Weitere Entscheidungen unten: BGH, 24.06.1987 | BGH, 08.07.1987

Rechtsprechung
   BGH, 01.07.1987 - VIII ZR 331/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,1043
BGH, 01.07.1987 - VIII ZR 331/86 (https://dejure.org/1987,1043)
BGH, Entscheidung vom 01.07.1987 - VIII ZR 331/86 (https://dejure.org/1987,1043)
BGH, Entscheidung vom 01. Juli 1987 - VIII ZR 331/86 (https://dejure.org/1987,1043)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1987,1043) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 142 Abs. 2, § 932 Abs. 2
    Weiterveräußerung einer anfechtbar erworbenen beweglichen Sache; Grobe Fahrlässigkeit eines Gebrauchtwagenhändlers bei der Übernahme eines Fahrzeugs unter dem durchschnittlichen Händlereinkaufspreis

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Anfechtung - Gutgläubiger Eigentumserwerb - Kenntnis - Grobe Fahrlässigkeit - Gebrauchtwagenhändler

Papierfundstellen

  • NJW 1988, 482 (Ls.)
  • NJW-RR 1987, 1456
  • ZIP 1987, 1256
  • MDR 1988, 45
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 05.02.1975 - VIII ZR 151/73

    Anforderungen an den guten Glauben des Erwerbers eines Gebrauchtwagens; Vorlage

    Auszug aus BGH, 01.07.1987 - VIII ZR 331/86
    Beim Erwerb vom Nichtberechtigten ist dies regelmäßig anzunehmen, wenn der Erwerber trotz Vorliegens von Verdachtsgründen, die Zweifel an der Berechtigung des Veräußerers wecken müssen, sachdienliche Nachforschungen nicht unternimmt (vgl. Senatsurteil vom 5. Februar 1975 VIII ZR 151/73 = WM 1975, 362, 363 unter II c).

    Wann eine solche Nachforschungspflicht, die nicht allgemein als Voraussetzung für einen gutgläubigen Eigentumserwerb bejaht werden kann (Senatsurteil vom 5. Februar 1975 aaO), besteht, ist eine Frage des Einzelfalles.

    Für den Gebrauchtwagenhandel hat der erkennende Senat indessen wegen der dort nicht selten vorkommenden Unregelmäßigkeiten in ständiger Rechtsprechung bei der Bewertung der Umstände, die für den Käufer eines gebrauchten Kraftfahrzeuges eine Nachforschungspflicht hinsichtlich der Verfügungsberechtigung des Veräußerers begründen, einen strengen Maßstab angelegt (vgl. Urteile vom 5. Februar 1975 aaO, 23. November 1966 - VIII ZR 151/64 WM 1966, 1325 und 23. Mai l966 aaO).

    Anders als bei einer Veräußerung durch eine Privatperson ist es nicht außergewöhnlich, wenn - wie hier - ein Kraftfahrzeughändler im Rahmen seines Geschäftsbetriebs ein gebrauchtes Fahrzeug verkauft, ohne daß zuvor der Kraftfahrzeugbrief auf ihn als Halter umgeschrieben worden ist (vgl. Senatsurteil vom 5. Februar 1975 aaO).

  • BGH, 28.04.1952 - IV ZR 122/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.07.1987 - VIII ZR 331/86
    Die Kenntnis oder das Kennenmüssen der Rechtsfolge der Anfechtung ist dagegen nicht erforderlich (BGH, Urteil vom 28. April 1952 - IV ZR 122/51 = LM BGB § 142 Nr. 1; Soergel/Hefermehl aaO; Staudinger/Dilcher aaO m.w.N.).
  • BGH, 23.11.1966 - VIII ZR 151/64

    Kauf eines Pkws - Anspruch auf Schadensersatz - Gutgläubigkeit bei der

    Auszug aus BGH, 01.07.1987 - VIII ZR 331/86
    Für den Gebrauchtwagenhandel hat der erkennende Senat indessen wegen der dort nicht selten vorkommenden Unregelmäßigkeiten in ständiger Rechtsprechung bei der Bewertung der Umstände, die für den Käufer eines gebrauchten Kraftfahrzeuges eine Nachforschungspflicht hinsichtlich der Verfügungsberechtigung des Veräußerers begründen, einen strengen Maßstab angelegt (vgl. Urteile vom 5. Februar 1975 aaO, 23. November 1966 - VIII ZR 151/64 WM 1966, 1325 und 23. Mai l966 aaO).
  • BGH, 23.05.1966 - VIII ZR 60/64

    Grobe Fahrlässigkeit beim Kauf eines gebrauchten Kraftfahrzeuges - Ankauf eines

    Auszug aus BGH, 01.07.1987 - VIII ZR 331/86
    Grob fahrlässig handelt, wer die im Verkehr erforderliche Sorgfalt in besonders schwerem Maße verletzt, weil er das unbeachtet läßt, was im konkreten Fall jedem hätte einleuchten müssen (vgl. Senatsurteil vom 23. Mai 1966 - VIII ZR 60/64 = WM 1966, 678 m.w.N.).
  • BGH, 19.07.2019 - V ZR 255/17

    Zur Ersitzung gestohlener Kunstwerke

    Zu solchen Umständen zählen etwa eine ungewöhnliche Art und Gestaltung des Erwerbsgeschäfts, wie z.B. ein auffällig niedriger Preis (vgl. BGH, Urteil vom 5. Februar 1975 - VIII ZR 151/73, NJW 1975, 735, 736; Urteil vom 1. Juli 1987 - VIII ZR 331/86, MDR 1988, 45), oder eine von dem Branchen- und Verkehrsüblichen abweichende Veräußerungssituation (vgl. BGH, Urteil vom 5. Februar 1975 - VIII ZR 151/73, NJW 1975, 735, 737).
  • BGH, 10.11.2009 - VI ZR 247/08

    Verjährung von Schadensersatzsansprüchen wegen eines ärztlichen

    Diese Rechtslage entspricht der Regelung in § 932 Abs. 2 BGB, die ebenso wie § 199 Abs. 1 BGB an die grob fahrlässige Unkenntnis einer Partei anknüpft (vgl. BGH, Urteile vom 22. Juni 1966 - VIII ZR 141/64 - NJW 1966, 1959, 1960; vom 1. Juli 1987 - VIII ZR 331/86 - NJW-RR 1987, 1456, 1457 und vom 9. Oktober 1991 - VIII ZR 19/91 - NJW 1992, 310).

    Für den Gläubiger müssen konkrete Anhaltspunkte für das Bestehen eines Anspruchs ersichtlich sein und sich ihm der Verdacht einer möglichen Schädigung aufdrängen (zu § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB: vgl. BGH, Urteil vom 23. September 2008 - XI ZR 253/07 - a.a.O.; OLG Köln, GRUR-RR 2003, 187, 188; OLG Celle, OLG-Report 2009, 422 f.; Erman/Schmidt-Räntsch, a.a.O.; Palandt/Heinrichs, BGB, 68. Aufl., § 199, Rn. 36; vgl. Staudinger/Greger, BGB [2007], § 199, Rn. 54 f.; vgl. Bäune/Dahn, MedR 2004, 645, 653; Geiß/Greiner, a.a.O.; zu § 932 Abs. 2 BGB: BGHZ 77, 274, 277; BGH, Urteile vom 22. Juni 1966 - VIII ZR 141/64 - a.a.O.; vom 1. Juli 1987 - VIII ZR 331/86 - a.a.O.; vom 9. Oktober 1991 - VIII ZR 19/91 - a.a.O. und vom 13. April 1994 - II ZR 196/93 - NJW 1994, 2022, 2023; vgl. Otto, Die Bestimmung des § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB, Diss.

  • BGH, 15.06.2021 - XI ZR 568/19

    Hat bei einem verbundenen Geschäft (§ 358 Abs. 3 BGB) der Verbraucher den

    Denn die Anfechtung hat gemäß § 142 Abs. 1 BGB zur Folge, dass der Vertrag als von Anfang an nichtig anzusehen ist, und diese rückwirkende Vernichtung des angefochtenen Rechtsgeschäfts wirkt absolut, also nicht nur im Verhältnis zwischen Anfechtendem und Anfechtungsgegner (BGH, Urteil vom 1. Juli 1987 - VIII ZR 331/86, ZIP 1987, 1256, 1257 f.; MünchKommBGB/Busche, 8. Aufl., § 142 Rn. 14; Palandt/Ellenberger, BGB, 80. Aufl., § 142 Rn. 2; BeckOGK BGB/Beurskens, Stand: 01.10.2020, § 142 Rn. 25 f.; Erman/Arnold, BGB, 16. Aufl., § 142 Rn. 3; NK-BGB/Feuerborn, 4. Aufl., § 142 Rn. 11).
  • BGH, 06.12.2018 - IX ZR 143/17

    Beurteilung der Unentgeltlichkeit einer Leistung nach den rechtlichen und

    Solange das anfechtbare Rechtsgeschäft nicht angefochten wird, ist es gültig (BGH, Urteil vom 1. Juli 1987 - VIII ZR 331/86, ZIP 1987, 1256, 1258; Palandt/ Ellenberger, BGB, 77. Aufl., § 142 Rn. 3; Staudinger/Roth, BGB, 2015, § 142 Rn. 5).
  • OLG Stuttgart, 21.07.2021 - 9 U 90/21

    Gutgläubiger Erwerb bei Zurückbehaltung des Kraftfahrzeugbriefs

    Ob insoweit in Bezug auf den nach § 366 HGB hinreichenden guten Glauben an die Verfügungsbefugnis des Veräußerers eine Erkundigungspflicht besteht, wenn ein gebrauchtes Fahrzeug von einem Händler im Rahmen von dessen Geschäftsbetrieb erworben wird, dabei die Zulassungsbescheinigung Teil II (früher: Kfz-Brief) samt allen sonstigen Unterlagen dem Käufer übergeben werden und sonstige Umstände, die einen Verdacht des Käufers hervorrufen müssen, nicht vorliegen, erscheint angesichts der häufigen kommissionsweisen Einschaltung von Händlern beim Gebrauchtwagenverkauf zweifelhaft (vgl. BGH, Urteil vom 05.02.1975 - VIII ZR 151/73, NJW 1975, 735, 736), so dass allein die fehlende Eintragung des Kfz-Händlers zur Begründung einer Bösgläubigkeit wohl nicht ausreicht (vgl. BGH, Urteil vom 01.07.1987 - VIII ZR 331/86, NJW-RR 1987, 1456, 1457; OLG Braunschweig, Beschluss vom 02.01.2019 - 9 U 32/18, BeckRS 2019, 814 [Rn. 48] m.w.N.; OLG Hamburg, Urteil vom 20.02.1986 - 6 U 161/85, NJW-RR 1987, 1266, 1267; Gerdemann/Helmes, JA 2019, 856, 858).

    Auch der Preis des Fahrzeugs (vgl. zum Kaufpreis als mögliches Verdachtsmoment BGH, Urteil vom 05.02.1975 - VIII ZR 151/73, NJW 1975, 735, 736; Urteil vom 01.07.1987 - VIII ZR 331/86, NJW-RR 1987, 1456, 1457) war nicht übermäßig günstig.

  • OLG Braunschweig, 02.01.2019 - 9 U 32/18

    Anspruch auf Herausgabe einer Zulassungsbescheinigung Teil II; Kauf eines

    Zwar muss demjenigen, der von einer Privatperson einen Gebrauchtwagen erwirbt, die nicht als Halter im Fahrzeugbrief ausgewiesen ist, sich der - eine Nachforschungspflicht auslösende - Verdacht aufdrängen, dass der Veräußerer auf unredliche Weise in den Besitz des Fahrzeugs gelangt sein könne (BGH NJW-RR 1987, 1456,1457).

    Das gilt aber nicht für solche Fälle, in denen - wie hier - ein gebrauchtes Fahrzeug von einem Händler in dessen Geschäftsbetrieb erworben wird und dabei der Kraftfahrzeugbrief bzw. die Zulassungsbescheinigung Teil II samt allen sonstigen Unterlagen übergeben wird (vgl. BGH NJW 1975, 735; NJW-RR 1987, 1456, 1457; NJW 1992, 310).

    Zwar muss demjenigen, der von einer Privatperson einen Gebrauchtwagen erwirbt, die nicht als Halter im Fahrzeugbrief ausgewiesen ist, sich der - eine Nachforschungspflicht auslösende - Verdacht aufdrängen, dass der Veräußerer auf unredliche Weise in den Besitz des Fahrzeugs gelangt sein könne (BGH NJW-RR 1987, 1456, 1457).

    Das gilt aber nicht für solche Fälle, in denen - wie hier - ein gebrauchtes Fahrzeug von einem Händler in dessen Geschäftsbetrieb erworben wird und dabei der Kraftfahrzeugbrief bzw. die Zulassungsbescheinigung Teil II samt allen sonstigen Unterlagen übergeben wird (vgl. BGH NJW 1975, 735; NJW-RR 1987, 1456, 1457; NJW 1992, 310).

    Grundsätzlich wird zwar die Preisgestaltung von der höchstrichterlichen Rechtsprechung als beachtenswertes Verdachtsmoment angesehen (vgl. BGH, NJW 1996, 314; NJW 1975, 735; NJW-RR 1987, 1456; NJW 1994, 2022).

  • OLG Celle, 12.10.2022 - 7 U 974/21

    Gutgläubiger Erwerb eines bei einer unbegleiteten Probefahrt entwendeten

    Erst wenn solche Umstände feststehen, dass sich der - eine Nachforschungspflicht auslösende - Verdacht aufdrängt, dass der Veräußerer auf unredliche Weise in den Besitz des Fahrzeuges gelangt sein könnte, muss der Erwerber, um den Vorwurf der groben Fahrlässigkeit auszuräumen, darlegen und ggfs. beweisen, dass er Nachforschungen angestellt hat, die geeignet waren, den Verdacht zu beseitigen (vgl. BGH, Urteil vom 1. Juli 1987 - VIII ZR 331/86, juris Rn. 21 f.).
  • OLG Nürnberg, 06.09.2017 - 12 U 2086/15

    Darlegungs- und Beweislast bei Ersitzung

    - Art und Gestaltung des Erwerbsgeschäfts wie z. B. die Höhe des Preises (vgl. BGH, Urteil vom 01.07.1987 - VIII ZR 331/86, NJW-RR 1987, 1456, juris Tz. 25) sowie die Veräußerungssituation,.
  • BGH, 11.03.1991 - II ZR 88/90

    Erwerb unbelasteten Eigentums an einem im Ausland zugelassenen Kraftfahrzeug

    Unterläßt er schon dies, so ist nach gefestigter Meinung in Rechtsprechung und Literatur der Vorwurf der grob fahrlässigen Unkenntnis begründet (BGH, Urt. v. 27. September 1961 - VIII ZR 116/60, LM § 932 BGB Nr. 17; Urt. v. 9. Oktober 1963 - VIII ZR 210/62, WM 1963, 1186; Urt. v. 23. November 1966 - VIII ZR 151/64, LM § 932 BGB Nr. 23; Urt. v. 14. Februar 1967 - VI ZR 140/65, WM 1967, 562, 563; Urt. v. 5. Februar 1975 - VIII ZR 151/73, WM 1975, 362, 363; Urt v. 1. Juli 1987 - VIII ZR 331/86, NJW-RR 1987, 1456, 1457; Reinking-Eggert, Der Autokauf, 4. Aufl., Rdn. 1204-1207 m.w.N.; MünchKomm./Quack, 2. Aufl., § 932 Rdn. 37, 48; Staudinger/Wiegand, 12. Aufl., § 932 Rdn. 63, 145; Erman/Schmidt-Kessel, 8. Aufl., § 932 Rdn. 11).

    Es entspricht ständiger, vom Berufungsgericht nicht beachteter Rechtsprechung, daß beim Gebrauchtwagenkauf immer dann Anlaß zu weitergehenden Nachforschungen besteht ("Verdachtsituation"), wenn Veräußerer und in den Papieren verzeichneter Eigentümer nicht identisch sind (BGH, Urt. v. 5. Februar 1975 - VIII ZR 151/73, WM 1975, 362, 363; Urt. v. 1. Juli 1987 - VIII ZR 331/86, NJW-RR 1987, 1456, 1457; Reinking-Eggert a.a.O. Rdn. 1214 m.w.N.).

  • KG, 22.05.2014 - 8 U 114/13

    Gebrauchtwagenkauf: Mindestanforderungen an einen gutgläubigen Erwerb

    Für den Gebrauchtwagenhandel hat der BGH wegen der dort nicht selten vorkommenden Unregelmäßigkeiten in ständiger Rechtsprechung bei der Bewertung der Umstände, die für den Käufer eines gebrauchten Kraftfahrzeuges eine Nachforschungspflicht hinsichtlich der Verfügungsberechtigung des Veräußerers begründen, einen strengen Maßstab angelegt (BGH, NJW-RR 1987, 1456, 1457).
  • BGH, 09.10.1991 - VIII ZR 19/91

    Keine Anspruchminderung wegen grober Fahrlässigkeit bei vorsätzlich

  • OLG München, 23.07.1993 - 12 U 4301/92

    Gebrauchtwagenhandel; Unregelmäßigkeiten; Verdächtige Umstände;

  • OLG Karlsruhe, 29.03.2012 - 9 U 143/10

    Person des Vertragspartners beim Verkauf eines Gebrauchtwagens unter fremdem

  • OLG Braunschweig, 01.09.2011 - 8 U 170/10

    Gutgläubiger Erwerb einen unterschlagenen Fahrzeugs - Nachforschungspflicht des

  • OLG München, 16.01.2019 - 20 U 1732/18

    Zu den Voraussetzungen einer grob fahrlässigen Unkenntnis von der

  • OLG Schleswig, 07.04.2017 - 17 U 6/17

    Gutgläubiger Erwerb eines gebrauchten Kraftfahrzeugs: Rechtsschutzbedürfnis für

  • LG Essen, 19.04.2016 - 8 O 213/15

    Gutgläubiger Erwerb eines Gebrauchtwagens - Nachforschungspflicht

  • KG, 24.05.2002 - 25 U 167/01

    Gutgläubigkeit des Erwerbers beim Erwerb eines während einer Probefahrt

  • BSG, 31.03.2004 - B 4 RA 8/03 R

    Berufliche Rehabilitation - Kraftfahrzeug-Hilfe - Verkehrswert eines Altwagens -

  • BGH, 30.10.1995 - II ZR 254/94

    Gutgläubiger Erwerb von fabrikfremden Neuwagen bei Vorlage von Fahrzeugbriefen

  • OLG München, 26.05.2011 - 23 U 434/11

    Erwerb eines Gebrauchtfahrzeugs: Gutgläubiger Eigentumserwerb an einem

  • LG Wiesbaden, 07.06.2013 - 2 O 2/13

    (Kein) gutgläubiger Erwerb eines aus dem Ausland eingeführten Luxusfahrzeugs mit

  • LG München I, 02.02.2015 - 26 O 13347/14

    Gutgläubiger Erwerb, Gebrauchtwagenkauf

  • OLG Bremen, 23.11.2005 - 1 U 42/05

    Bösgläubigkeit, Kfz.-Kauf, Marktunangemessener niedriger Kaufpreis

  • OLG Stuttgart, 21.11.1989 - 12 U 60/89

    Weiterveräußerung einer Sache durch Tausch; Verfügung als Nichtberechtigter;

  • OLG Köln, 21.07.1999 - 13 U 147/98

    Schadensersatzanspruch nach Kauf eines Kraftfahrzeugs vom unberechtigten

  • OLG Hamm, 23.06.2022 - 22 U 91/21

    Wohnflächenangaben in einem Maklerexposé als Beschaffenheitsangaben im Sinne von

  • LG Köln, 07.01.2014 - 22 O 312/12

    Grobe Fahrlässigkeit beim Erwerb eines Fahrzeugs vom Nichtberchtigten

  • OLG Köln, 21.02.1996 - 6 U 167/94

    Kfz; gutläubiger Erwerb

  • OLG Düsseldorf, 25.03.2010 - 10 U 136/09

    Rechtsfolgen der Anfechtung des Mietvertrages wegen arglistiger Täuschung in

  • LG Landshut, 19.04.2018 - 24 O 2558/17

    Fehlende Gutgläubigkeit des Käufers beim Erwerb eines Pkw vom Nichtberechtigten

  • OLG München, 30.07.2008 - 7 U 4776/07

    Eigentumsverletzung: Veräußerung eines Pkw ohne Ermächtigung des Eigentümers

  • LG Neubrandenburg, 14.06.2023 - 4 O 486/22
  • VG Neustadt, 02.06.2023 - 2 K 30/23

    Bemessung des Verkehrswertes bei der Bewilligung eines Zuschusses zur Anschaffung

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 24.06.1987 - VIII ZR 225/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,1325
BGH, 24.06.1987 - VIII ZR 225/86 (https://dejure.org/1987,1325)
BGH, Entscheidung vom 24.06.1987 - VIII ZR 225/86 (https://dejure.org/1987,1325)
BGH, Entscheidung vom 24. Juni 1987 - VIII ZR 225/86 (https://dejure.org/1987,1325)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1987,1325) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Optionseinräumung; Vertragsdauer, Verlängerung; Option, vertragliche Einräumung; Optionszeit, Schriftform; Schriftform, Option; Mietvertrag, länger als ein Jahr; Vertragsdauer, Verlängerung durch Optionsausübung

  • rechtsportal.de

    BGB § 566
    Schriftform einer Option zur Verlängerung des Mietvertrages

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Mietrecht - Vertragsdauer - Verlängerung - Schriftform

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 1227
  • MDR 1988, 45
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 02.07.1975 - VIII ZR 223/73

    Schriftform bei Mieterbeitritt - Treuwidrige Berufung auf fehlende Schriftform

    Auszug aus BGH, 24.06.1987 - VIII ZR 225/86
    Bei der durch Ausübung der Option bewirkten Verlängerung der Vertragsdauer handelt es sich um einen wesentlichen Punkt des Vertragswerks, für den - anders als für geringfügige Zusätze - das Schriftformerfordernis des § 566 BGB gilt (Senatsurteil BGHZ 65, 49, 52).
  • BGH, 19.03.1969 - VIII ZR 66/67

    Schriftform beim Mietverlängerungsvertrag

    Auszug aus BGH, 24.06.1987 - VIII ZR 225/86
    Zwar ist auch eine formbedürftige Vertragsklausel grundsätzlich der Auslegung zugänglich, so daß selbst wesentliche Tatbestandsmerkmale des Rechtsgeschäfts nicht bestimmt angegeben zu werden brauchen, sofern nur die Einigung über sie beurkundet ist und ihr Inhalt bestimmbar bleibt (Senatsurteil BGHZ 52, 25, 29).
  • BGH, 14.07.1982 - VIII ZR 196/81

    Erlöschen des Optionsrechts zur Mietverlängerung

    Auszug aus BGH, 24.06.1987 - VIII ZR 225/86
    Durch Einräumung einer Verlängerungsoption erhalten Mieter oder Pächter die Befugnis, durch einseitige rechtsgestaltende Erklärung das bestehende Miet- oder Pachtverhältnis um die Optionszeit zu verlängern (Senatsurteil vom 14. Juli 1982 - VIII ZR 196/81 = WM 1982, 1084).
  • BGH, 27.03.1968 - VIII ZR 71/66

    Formmangel beim Mietverlängerungsvertrag

    Auszug aus BGH, 24.06.1987 - VIII ZR 225/86
    Ob bei derartiger Fallgestaltung der Miet- oder Pachtvertrag insgesamt als auf unbestimmte Dauer abgeschlossen gilt oder, was im Hinblick auf den an § 571 BGB orientierten Sinn des § 566 BGB näher liegt, nur die Verlängerung der Vertragsdauer für unbestimmte Zeit mit der Folge herbeigeführt wird, daß zum Ablauf des ersten Jahres der Verlängerungszeit gekündigt werden könnte (vgl. das Senatsurteil BGHZ 50, 39, 43 f), braucht hier nicht entschieden zu werden, weil die ursprüngliche Vertragszeit abgelaufen und das Feststellungsbegehren in jedem Fall unbegründet ist.
  • BGH, 28.11.1962 - VIII ZR 142/61
    Auszug aus BGH, 24.06.1987 - VIII ZR 225/86
    Der erkennende Senat hat im Urteil vom 28. November 1962 - VIII ZR 142/61 (= WM 1963, 172) ausgesprochen, die nachträgliche Einräumung des Optionsrechts sei eine der Schriftform des § 566 BGB unterliegende Änderung des ursprünglichen Vertrages.
  • BGH, 21.11.2018 - XII ZR 78/17

    Ausüben einer Option zur Verlängerung eines Mietvertrags während der für das

    Sofern die Jahresgrenze des § 550 Satz 2 BGB überschritten wird, bedarf schon die Vereinbarung eines Optionsrechts der Schriftform des § 550 BGB, um nicht laufzeitschädlich zu sein (vgl. BGH Urteil vom 24. Juni 1987 - VIII ZR 225/86 - NJW-RR 1987, 1227, 1228).
  • BGH, 30.06.1999 - XII ZR 55/97

    Anforderungen der Schriftform des § 566 BGB an die Urkundeneinheit zwischen

    Insoweit darf auf außerhalb der Urkunde liegende Umstände zurückgegriffen werden (ständige Rechtsprechung, vgl. BGHZ 52, 25, 29 und 74, 346, 349 ff; BGH, Urteile vom 18. Juni 1969 aaO; vom 24. Juni 1987 - VIII ZR 225/86 - BGHR BGB § 566 Verlängerungsoption 1; vom 11. November 1987 - VIII ZR 326/86 - NJW-RR 1988, 201 und vom 9. März 1999 - KZR 23/97 - ZIP 1999, 857.858).
  • KG, 11.03.2021 - 8 U 1106/20

    Kündigung eines Gewerberaummietvertrags: Formmangel der Kündigungserklärung;

    Optionsregelung sieht, und annimmt, dass dieser Schriftformmangel (zur Formbedürftigkeit der Optionsregelung s. BGHZ 220, 235 Rn 21; BGH NJW-RR 1987, 1227) zur Kündbarkeit (bereits) des Ursprungsvertrags führt.

    Da dieses einseitige Gestaltungsrecht sich auf die Gesamtlaufzeit auswirkt, bedarf seine Vereinbarung der Schriftform des § 550 BGB (s. BGH a.a.O., Rn 21, 23; BGH NJW-RR 1987, 1227 - juris Rn 16, 17).

    Es wird daher davon auszugehen sein, dass es sich bei der Bestimmung des Inhabers des Optionsrechts "gerade um das Element (handelt), welches der Disposition" der Parteien unterliegt, und das daher in der Urkunde bestimmbar ausgewiesen sein muss (nicht anders als für die Dauer des Optionszeitraums in BGH NJW-RR 1987, 1227 - juris Rn 14 f.: mit dieser Begründung wurde dort abgelehnt, die nicht geregelte Dauer durch die Vermutung zu ersetzen, dass im Zweifel die gleiche Dauer wie die Ursprungslaufzeit gemeint sei).

    Dies wurde in BGH NJW-RR 1987, 1227 - juris Rn 18 (allerdings für den Fall der fehlenden Beurkundung eines Optionszeitraums) erwogen, aber dahinstehen gelassen.

  • KG, 04.11.2021 - 8 U 1106/20

    Geschäftsraummiete: Wirksamkeit der Kündigung wegen Schriftformmangels und

    Da dieses einseitige Gestaltungsrecht sich auf die Gesamtlaufzeit auswirkt, bedarf seine Vereinbarung der Schriftform des § 550 BGB (s. BGH a.a.O., Rn 21, 23; BGH NJW-RR 1987, 1227 -juris Rn 16, 17).

    Dies dürfte davon abhängen, ob man eine Verkehrssitte im Sinne einer gleichmäßigen und einheitlichen Übung in bestimmten Verkehrskreisen annimmt, aus der sich ergibt, was nach der üblichen Überzeugung gemäß §§ 133, 157 BGB Vertragsinhalt ist (s. BGH NJW 2010, 1135 Rn 11; NJW 2004, 2961 -juris Rn 16; NJW 2001, 2464 -juris Rn 11), oder ob man in der Angabe des Optionsberechtigten (nicht anders als etwa in der Angabe des Optionszeitraums, s. BGH NJW-RR 1987, 1227 -juris Rn 14 f.) gerade das Element sieht, das der Disposition der Parteien unterliegt, und das daher in der Urkunde selber bestimmbar ausgewiesen sein muss.

    Fraglich, für den vorliegenden Rechtsstreit aber ohnehin nicht erheblich, ist weiter die Folge eines die Optionsregelung betreffenden Formmangels, nämlich ob bereits der Ursprungsmietvertrag in der Frist des § 580 a Abs. 2 BGB kündbar ist, oder etwa eine Kündigung wegen Anwendung von § 550 S. 2 BGB erst zum Ablauf eines Jahres nach Beginn des Optionszeitraums möglich ist (vgl. BGH NJW-RR 1987, 1227 -juris Rn 18), womit die Kündigung vorliegend erst zum 31.10.2021 wirksam wäre.

  • KG, 04.11.2021 - 8 U 85/21

    Geschäftsraummiete: Einwand der Mietzinsreduzierung wegen Wegfalls der

    Dies dürfte davon abhängen, ob man eine Verkehrssitte im Sinne einer gleichmäßigen und einheitlichen Übung in bestimmten Verkehrskreisen annimmt, aus der sich ergibt, was nach der üblichen Überzeugung gemäß §§ 133, 157 BGB Vertragsinhalt ist (s. BGH NJW 2010, 1135 Rn 11; NJW 2004, 2961 - juris Rn 16; NJW 2001, 2464 - juris Rn 11), oder ob man in der Angabe des Optionsberechtigten (nicht anders als etwa in der Angabe des Optionszeitraums, s. BGH NJW-RR 1987, 1227 - juris Rn 14 f.) gerade das Element sieht, das der Disposition der Parteien unterliegt, und das daher in der Urkunde selber bestimmbar ausgewiesen sein muss.

    Fraglich, für den vorliegenden Rechtsstreit aber ebenso nicht erheblich, ist weiter die Folge eines die Optionsregelung betreffenden Formmangels, nämlich ob bereits der Ursprungsmietvertrag in der Frist des § 580 a Abs. 2 BGB kündbar ist - wie das Landgericht mit eingehender Begründung angenommen hat -, oder etwa eine Kündigung wegen Anwendung von § 550 S. 2 BGB erst zum Ablauf eines Jahres nach Beginn des Optionszeitraums möglich ist (vgl. BGH NJW-RR 1987, 1227 - juris Rn 18), womit die Kündigung vorliegend erst zum 31.10.2021 wirksam wäre.

  • OLG Dresden, 28.10.2004 - U XV 1284/04

    Landpacht; Kündigung; Eigenbedarf; Grundstückserwerb

    Dies ist in der Rechtsprechung zu § 566 BGB a.F. (vgl. BGH, Urteil vom 24.06.1987, VIII ZR 225/86, NJW-RR 1987, 1227; Urteil vom 26.02.1992, XII ZR 129/90, NJW 1992, 2283) und zu § 585a BGB (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 12.12.1995, 3 U 38/95 Lw, AgrarR 1996, 378) anerkannt.
  • OLG Frankfurt, 20.05.1998 - 23 U 121/97

    Zu den Erfordernissen von Form und Frist bei Ausübung einer

    Dieser hätte wirksam, da das Mietverhältnis für die Dauer von weiteren 15 Jahren fortgesetzt werden sollte, nur schriftlich geschlossen werden können (wie hier: Staudinger-Emmerich, J.v.Staudingers Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch mit Einführungsgesetz und Nebengesetzen, 13. Auf. 1995, Vorbem. zu §§ 535, 536 BGB RdN 236, BGH NJW-RR 1987, 1227 f m.w.N., a.A. MK-Voelskow, Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 3. Aufl. 1992, §§ 535, 536 BGB RdN 33).

    Im übrigen hat der BGH an dieser Entscheidung auch nicht festgehalten, denn aus späteren Entscheidungen ist erkennbar, daß das Optionsrecht im Zeitpunkt des Vertragsablaufs ausgeübt sein muß (vgl. BGH NJW 1982, 2770f; NJW 1985, 2481 f; NJW-RR 1987, 1227 f).

  • OLG Dresden, 10.08.2004 - 5 U 426/04

    Anforderungen an die Form eines befristeten Mietvertrages; Bezeichnung von

    Das Schriftformerfordernis des § 566 BGB a.F. ist daher nicht eingehalten (vgl. BGH BGHR BGB § 566 Verlängerungsoption 1).
  • KG, 21.01.2016 - 8 U 164/15

    Geschäftraummietvertrag: Wahrung der Schriftform bei unterschiedlichen Angaben

    Denn eine mündliche Vertragsänderung in einem wesentlichen beurkundungsbedürftigen Punkt wie es die Vereinbarung einer Option zugunsten des Mieters ist (vgl. BGH Urteil vom 24.06.1987 - VIII ZR 225/86, NJW-RR 1987, 1227; Senatsurteil vom 02.05.2013 - 8 U 130/12, GE 2013, 808; vgl. Schmidt-Futterer/Lammel, Mietrecht, 12. Auflage, § 550 BGB, Rdnr. 12 m.w.N.), bringt die Schriftform insgesamt zu Fall (vgl. Bub/Treier/Heile/Landwehr, a.a.O., II, Rdnr. 2507 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 08.11.2011 - 10 U 130/11

    Schriftformerfordernis des § 550 S. 1 BGB bei Verlängerung des Mietvertrages

    Zwar zählt die Dauer des Mietvertrages einschließlich ihrer Verlängerung zu den wesentlichen Vertragsbedingungen und ist deshalb formbedürftig (BGH, Urt. v. 4.11.1970 - VIII ZR 76/69 = WPM 1970, 1480; Urt. v. 7.3.2007 - XII ZR 40/05 = MDR 2007, 1010 = NZM 2007, 445 = ZMR 2007, 519); hierzu gehören auch Abreden über die Einräumung einer Verlängerungsoption von mehr als einem Jahr und deren Bedingungen (BGH, Urt. v. 24.6.1987 - VIII ZR 225/86 = NJW-RR 1987, 1227 = WPM 1987, 1286; OLG Hamm, Urt. v. 26.10.2005 - 30 U 121/05 = OLGR 2006, 138 mwN.).

    1992 aaO.), oder ob der Formmangel lediglich dazu führt, dass der ursprüngliche, formgültige Vertrag bis zum Ende der vereinbarten Laufzeit fest abgeschlossen bleibt und nur der Verlängerungsvertrag auf unbestimmte Zeit geschlossen ist (so BGH, Urt. v. 27.3.1968 - VIII ZR 71/66 = NJW 1968, 1229 = WPM 1968, 573; Urt. v. 24.6.1987 - VIII ZR 225/86 und 22.2.1994 - LwZR 4/93; Urt. v. 15.4.2011 - LwZR 7/10), bedarf keiner Entscheidung.

  • OLG Hamburg, 23.06.1997 - 4 U 82/96

    Erlöschen eines Optionsrechts auf Vertragsverlängerung durch Ablauf der

  • KG, 02.05.2013 - 8 U 130/12

    Gewerberaummietvertrag: Voraussetzung der Einhaltung der Schriftform im

  • OLG Düsseldorf, 18.11.2010 - 24 U 120/10

    Auslegung eines Pachtvertrages hinsichtlich der fingierten Ausübung einer

  • OLG Dresden, 18.06.1997 - 6 U 2249/96

    KG als Liquidatorin einer GmbH - Wirksamkeit eines Mietvertrages - Folgen der

  • KG, 07.07.1997 - 20 U 7228/95
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 08.07.1987 - VIII ZR 210/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1987,1990
BGH, 08.07.1987 - VIII ZR 210/86 (https://dejure.org/1987,1990)
BGH, Entscheidung vom 08.07.1987 - VIII ZR 210/86 (https://dejure.org/1987,1990)
BGH, Entscheidung vom 08. Juli 1987 - VIII ZR 210/86 (https://dejure.org/1987,1990)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1987,1990) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rückgewährschuldverhältnis aufgrund vertragswidriger Beschaffenheit der Ware - Frist für die Geltendmachung vertraglicher Rückgewähransprüche - Einjährige Ausschlussfrist nach dem Einheitlichen Kaufgesetz (EKG) - Kurze Verjährung nach erklärter Einigung über die ...

  • rechtsportal.de

    EKG Art. 49 Abs. 1
    Ausschlußfrist für Ansprüche des Käufers aus einem Rückgewährschuldverhältnis

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 1338
  • ZIP 1987, 1125
  • MDR 1988, 45
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 10.01.1958 - VIII ZR 412/56

    Verjährung des Anspruchs auf Wandlung nach Zustimmung des Verkäufers

    Auszug aus BGH, 08.07.1987 - VIII ZR 210/86
    Der dem entsprechende Rückzahlungsanspruch des Käufers folgt daher aus (vollzogener) Wandelung und unterliegt als solcher der allgemeinen, nämlich dreißigjährigen Verjährung nach § 195 BGB (Senatsurteil vom 10. Januar 1958 - VIII ZR 412/56 = NJW 1958, 418; einhellige Meinung).
  • BGH, 28.04.1988 - III ZR 57/87

    Berechnung des Verzugsschadens bei vorzeitiger Kündigung eines Ratenkredits wegen

    (Zusammenstellung bei Reifner/Burmeister JZ 1987, 952 Fußn. 2, 49; ferner OLG Stuttgart WM 1987, 1449; OLG Köln WM 1987, 1254; Hans. OLG Hamburg WM 1987, 1252; OLG Frankfurt/Kassel NJW-RR 1988, 305; KG WM 1987, 1513, 1515; OLG Koblenz WM 1987, 1389).
  • BGH, 27.06.1990 - VIII ZR 122/89

    Unwirksamkeit eines Kaufvertrags im Anwendungsbereich des EKG bei fehlender

    Daß sie den Schadensersatzanspruch nicht innerhalb der Jahresfrist des Art. 49 I EKG gerichtlich (BGH, NJW-RR 1987, 1338 = LM EKG Nr. 13 = WM 1987, 1254 (1255) unter II 2 a bb = BGHREKGG Art. 49 Abs. 1 Ausschlußfrist 1) geltend gemacht, sondern erst in der Klagerwiderung zur Aufrechnung gestellt hat, schadet ihr entgegen der Ansicht des BerGer. nicht.

    Soweit das BerGer. einen vertraglichen Rückzahlungsanspruch (oben 1 b bb), für den Art. 49 EKG nicht gelten würde (BGH, NJW 1987, 1338 = LM EKG Nr. 13 = WM 1987, 1254, 1255 unter II a bb = BGHREKGG Art. 49 Abs. 1 Ausschlußfrist 1), verneint, kann seine Entscheidung, wie bereits ausgeführt, jedenfalls mit der gegebenen Begründung nicht aufrecht erhalten werden.

  • BGH, 08.03.1995 - VIII ZR 156/94

    Verjährung der Ansprüche des Käufers nach Vollziehung der Wandelung;

    Wie der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, unterliegen die sich aus der Vollziehung der Wandelung ergebenden Ansprüche der regelmäßigen Verjährung des § 195 BGB (BGHZ 85, 367, 370 [BGH 24.11.1982 - VIII ZR 263/81]; 87, 104, 111 f; Senatsurteil vom 8. Juli 1987 - VIII ZR 210/86 = NJW-RR 1987, 1338 unter II 2 a aa).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht