Weitere Entscheidung unten: BGH, 15.03.1990

Rechtsprechung
   BGH, 14.03.1990 - VIII ZR 18/89   

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BGH, 14.03.1990 - VIII ZR 18/89 (https://dejure.org/1990,1352)
BGH, Entscheidung vom 14.03.1990 - VIII ZR 18/89 (https://dejure.org/1990,1352)
BGH, Entscheidung vom 14. März 1990 - VIII ZR 18/89 (https://dejure.org/1990,1352)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vertragsauslegung - Vereinbarte Leistung - Verkauf eines Pfandrechts - Zugrundeliegende Forderung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 157, §§ 433 ff., § 306, § 1250
    Verkauf eines Pfandrechts ohne die zugrundeliegende Forderung

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 817
  • MDR 1990, 1102
  • WM 1990, 1202
  • DB 1990, 1558
  • AnwBl 1991, 99
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 01.02.1984 - VIII ZR 54/83

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Tagespreisklausel in den AGB des

    Auszug aus BGH, 14.03.1990 - VIII ZR 18/89
    Die ergänzende Auslegung setzt eine Regelungslücke, also eine planwidrige Unvollständigkeit in den Bestimmungen des Rechtsgeschäfts voraus (vgl. nur BGHZ 90, 69 (73 ff.) = NJW 1984, 1177 = LM § 6 AGB-Gesetz Nr. 3).

    Dabei ist darauf abzustellen, welche Regelung die Parteien im Hinblick auf den mit dem Vertrag verfolgten Zweck bei sachgerechter Abwägung ihrer beiderseitigen Interessen nach Treu und Glauben und unter Berücksichtigung der Verkehrssitte getroffen hätten (BGHZ 90, 69 (75) = NJW 1984, 1177 = LM § 6 AGB-Gesetz Nr. 3; BGH, NJW 1975, 1116 = LM § 157 (D) BGB Nr. 30 = WM 1975, 419 (unter IV 2c aa)).

  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 14.03.1990 - VIII ZR 18/89
    e) Die vom BerGer. unterlassene Auslegung kann das Revisionsgericht selbst nachholen (BGHZ 65, 107 (112) = NJW 1976, 43 = LM § 635 BGB Nr. 39; BGH, NJW 1988, 2099 = LM § 157 (D) BGB Nr. 50 = WM 1988, 767 (769 unter II 2)).
  • BGH, 12.02.1988 - V ZR 8/87

    Pflicht des Grundstücksverkäufers zur Tragung von Erschließungskosten

    Auszug aus BGH, 14.03.1990 - VIII ZR 18/89
    e) Die vom BerGer. unterlassene Auslegung kann das Revisionsgericht selbst nachholen (BGHZ 65, 107 (112) = NJW 1976, 43 = LM § 635 BGB Nr. 39; BGH, NJW 1988, 2099 = LM § 157 (D) BGB Nr. 50 = WM 1988, 767 (769 unter II 2)).
  • RG, 16.05.1917 - V 30/17

    Haftung beim Verkauf einer Forderung als Hypothekenforderung

    Auszug aus BGH, 14.03.1990 - VIII ZR 18/89
    Der Vertrag wäre unter diesem Gesichtspunkt allein dann gem. § 306 BGB nichtig, wenn die Entstehung des verkauften Rechts überhaupt unmöglich war (vgl. RGZ 90, 240 (244); H. P. Westermann, in: MünchKomm, 2. Aufl. (1988), § 437 Rdnr. 1).
  • BGH, 03.03.1971 - VIII ZR 55/70

    Vertrag über das Aufstellen von Automaten in einer Gaststätte - Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 14.03.1990 - VIII ZR 18/89
    Es besagt, daß von mehreren möglichen Auslegungen diejenige den Vorzug verdient, bei der das Rechtsgeschäft wirksam ist (Senat, WM 1971, 503 (504) = NJW 1971, 1034 (1035 unter 2 a)).
  • BGH, 24.09.1987 - VII ZR 306/86

    Beurkundungsbedürftigkeit eines Treuhandvertrages im Rahmen eines

    Auszug aus BGH, 14.03.1990 - VIII ZR 18/89
    Eine Vereinbarung, die für sich allein nicht formbedürftig ist, unterliegt der Formvorschrift des § 313 BGB dann, wenn sie mit einem Grundstückskaufvertrag eine rechtliche Einheit bildet (BGHZ 101, 393 (396) = NJW 1988, 132 = LM § 313 BGB Nr. 117; BGH, NJW-RR 1990, 340 = LM § 313 BGB Nr. 128 (unter I 2a)).
  • BGH, 28.04.1971 - VIII ZR 258/69

    Umfang der Offenbarungspflichten des Verkäufers beim Verkauf eines Pkw;

    Auszug aus BGH, 14.03.1990 - VIII ZR 18/89
    Außerdem muß er wissen, daß sich daraus für ihn ein Anfechtungsrecht ergibt (Senat, NJW 1971, 1795 (1800 unter II 3 e cc) = WM 1971, 749 (753); vgl. zu den Voraussetzungen der Bestätigung zuletzt BGH, NJW 1990, 1106 (unter II 1)).
  • BGH, 09.03.1979 - V ZR 85/77

    Heilung des Formmangels beim Verkauf eines ausländischen Grundstücks

    Auszug aus BGH, 14.03.1990 - VIII ZR 18/89
    Ein danach in Betracht kommender Formmangel wäre aber - ebenso wie ein etwaiger Formmangel des Grundstückskaufvertrages selbst, der als solcher über § 139 BGB auch zur Nichtigkeit des Folienvertrags führen könnte - in entsprechender Anwendung des § 313 S. 2 BGB geheilt, sofern das Eigentum an dem dänischen Grundstück inzwischen wirksam auf den Bekl. übertragen worden ist (vgl. BGHZ 73, 391 (396) = NWJ 1979, 1773 = LM § 313 BGB Nr. 83).
  • BGH, 19.03.1975 - VIII ZR 262/73
    Auszug aus BGH, 14.03.1990 - VIII ZR 18/89
    Dabei ist darauf abzustellen, welche Regelung die Parteien im Hinblick auf den mit dem Vertrag verfolgten Zweck bei sachgerechter Abwägung ihrer beiderseitigen Interessen nach Treu und Glauben und unter Berücksichtigung der Verkehrssitte getroffen hätten (BGHZ 90, 69 (75) = NJW 1984, 1177 = LM § 6 AGB-Gesetz Nr. 3; BGH, NJW 1975, 1116 = LM § 157 (D) BGB Nr. 30 = WM 1975, 419 (unter IV 2c aa)).
  • BGH, 07.12.1989 - VII ZR 343/88

    Formbedürftigkeit eines Geschäftsbesorgungsvertrages im Bauherrenmodell;

    Auszug aus BGH, 14.03.1990 - VIII ZR 18/89
    Eine Vereinbarung, die für sich allein nicht formbedürftig ist, unterliegt der Formvorschrift des § 313 BGB dann, wenn sie mit einem Grundstückskaufvertrag eine rechtliche Einheit bildet (BGHZ 101, 393 (396) = NJW 1988, 132 = LM § 313 BGB Nr. 117; BGH, NJW-RR 1990, 340 = LM § 313 BGB Nr. 128 (unter I 2a)).
  • BGH, 02.02.1990 - V ZR 266/88

    Bestätigung eines Rechtsgeschäfts

  • BGH, 21.09.2011 - IV ZR 38/09

    HEROS II

    Außerdem muss er wissen, dass sich daraus für ihn ein Anfechtungsrecht ergibt (vgl. BGH, Urteil vom 14. März 1990 - VIII ZR 18/89, NJW-RR 1990, 817 unter III 3; RGZ 128, 116, 119; Staudinger/Roth, BGB [2010] § 144 Rn. 7).
  • OLG Stuttgart, 26.03.2020 - 2 U 82/19

    Eigentumsrechte an Fernwärmeversorgungsanlagen nach Beendigung des

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn feststeht, dass die Parteien die gesetzliche Regelung nicht wollten (BGH, Urteil vom 14. März 1990 - VIII ZR 18/89, juris Rn. 40).
  • BGH, 12.12.2005 - II ZB 30/04

    Überprüfung der Aussetzung des Verfahrens im Beschwerderechtszug; Zulässigkeit

    Da der Vertragszweck bei einer privatschriftlichen Übertragung allein des Hausgrundstücks mangels Beachtung der notariellen Form (§§ 311 b, 925 BGB) vereitelt würde, ist nach dem Grundsatz der vertragskonformen Auslegung (vgl. BGH, Urt. v. 14. März 1990 - VIII ZR 18/89, NJW-RR 1990, 817 f.; BGH, Urt. v. 3. März 1971 - VIII ZR 55/70, NJW 1971, 1034 f.) einer formlos gültigen Abtretung der Gesellschaftsanteile (BGHZ 86, 367, 369 ff.) der Vorzug zu geben.
  • BGH, 16.07.2003 - VIII ZR 30/03

    Auslegung eines Wärmelieferungsvertrags

    Diese Regelungslücke kann im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung geschlossen werden (st.Rspr., vgl. BGHZ 90, 69, 73 f.; Senatsurteil vom 14. März 1990 - VIII ZR 18/89, WM 1990, 1202 unter II 2 c; Senatsurteil vom 17. April 2002 - VIII ZR 297/01, WM 2002, 1229 unter II 1 m.w.Nachw.).

    Demgemäß durfte das Berufungsgericht im Hinblick darauf, daß der Klägerin nach Sinn und Zweck des Vertrags vom 20. Dezember 1973 ein Anspruch auf das Entgelt für die von ihr erbrachten Versorgungsleistungen für die Wohngebäude des Beklagten zustehen sollte, bei angemessener Abwägung der beiderseitigen Interessen nach Treu und Glauben und im Hinblick auf die Verkehrssitte (vgl. BGHZ 127, 138, 142; Senatsurteil vom 14. März 1990 aaO; BGH, Urteil vom 12. Dezember 1997 aaO) annehmen, daß die Vertragsparteien, wenn sie den regelungsbedürftigen Sachverhalt bedacht hätten, auch eine Verpflichtung des Beklagten zur Tragung der verbrauchsunabhängigen Kosten für leerstehende Wohnungen vereinbart hätten.

  • OLG Saarbrücken, 28.12.2007 - 4 U 8/07

    Forderungsinhaber bei Festgeldanlage durch einen Eltenteil auf den Namen des

    Demnach verdient bei mehreren möglichen Auslegungen diejenige den Vorrang, bei der das Rechtsgeschäft wirksam ist (vgl. nur BGH, Urt. v. 14.3.1990 - VIII ZR 18/89, NJW-RR 1990, 817).
  • OLG Zweibrücken, 07.07.2021 - 7 U 88/20

    Ordentliche Kündigung eines Pachtverhältnisses durch ergänzende Vertragsauslegung

    Die dem Vertrag fehlenden Regelungen sind aber dann nicht durch Gesetzesvorschriften zu schließen, wenn feststeht, dass die Parteien nach ihrem mutmaßlichen Willen die gesetzliche Regelung nicht wollten (BGH NJW-RR 1990, 817, 818 f.).
  • BGH, 21.12.2005 - X ZR 108/03

    Grundsätze der ergänzenden Vertragsauslegung

    Denn diese gesetzliche Regelung der Steuerpflicht widerspricht dem mutmaßlichen Parteiwillen, weil sie der Interessenlage offensichtlich nicht gerecht wird; deshalb ist anzunehmen, dass die Parteien sie nicht wollten (BGH, Urt. v. 14.03.1990 - VIII ZR 18/89, NJW-RR 1990, 817).
  • BGH, 10.10.1990 - VIII ZR 370/89

    Ansprüche der Gemeinde für die Nutzung von Grund und Boden durch ein

    a) Eine ergänzende Vertragsauslegung ist vorzunehmen, wenn die Vereinbarung eine Regelungslücke, also eine planwidrige Unvollständigkeit in den Bestimmungen des Rechtsgeschäfts aufweist (st. Rspr.; BGHZ 90, 69 (73 ff.) = NJW 1984, 1177 = LM § 6 AGB-Gesetz Nr. 3; BGH, NJW-RR 1990, 817 = WM 1990, 1202 (unter II 2c)).

    c) Liegt danach eine ausfüllungsbedürftige Lücke in den Vereinbarungen der Parteien vor, so ist diese durch ergänzende Auslegung in der Weise zu schließen, wie die Parteien den Fall im Hinblick auf den mit dem Vertrag verfolgten Zweck bei sachgerechter Abwägung ihrer beiderseitigen Interessen nach Treu und Glauben und unter Berücksichtigung der Verkehrssitte geregelt hätten (BGHZ 90, 69 (75) = NJW 1984, 1177 = LM § 6 AGB-Gesetz Nr. 3; BGH, NJW-RR 1990, 817 (unter II 2e)).

    zwar selbst nachholen, wenn das BerGer. sie unterlassen hat (BGH, NJW-RR 1990, 817).

  • BFH, 18.12.1996 - I R 128/95

    Mandantenstamm kann Gegenstand eines Pachtvertrages zwischen Steuerberater und

    Damit kommt es auf die vom FA schwerpunktmäßig herausgestellte Frage, ob das FG aufgrund der beherrschenden Gesellschaftsverhältnisse zwischen dem Kläger zu 1 und der H-GmbH einen eindeutigen Nutzungsüberlassungsvertrag in einen Kaufvertrag umdeuten durfte (vgl. z. B. auch Urteil des Bundesgerichtshofs vom 14. März 1990 VIII ZR 18/89, Der Betrieb 1990, 1558), nicht an.
  • BGH, 08.12.2011 - IV ZR 5/10

    Geld- und Valorentransportversicherung: Anfechtung des Versicherungsvertrags

    Außerdem muss er wissen, dass sich daraus für ihn ein Anfechtungsrecht ergibt (vgl. BGH, Urteil vom 14. März 1990 - VIII ZR 18/89, NJW-RR 1990, 817 unter III 3; RGZ 128, 116, 119; Staudinger/Roth aaO Rn. 7).
  • BGH, 20.11.2015 - V ZR 217/14

    Grundstückskaufvertrag: Rücktrittsrecht des in Annahmeverzug stehenden Käufers

  • BGH, 26.02.1997 - VIII ZR 128/96

    Anspruch des Forderungskäufers auf Auskehrung an den Forderungsverkäufer wegen

  • OLG Düsseldorf, 13.05.2011 - 22 U 186/10

    Wirksamkeit Vertragsstrafenregelung zwischen Auftraggeber und Generalunternehmer

  • OLG Düsseldorf, 17.06.2016 - 15 U 69/15

    Begriff des Anbietens i.S. von § 9 Abs. 2 Nr. 1 PatG

  • BGH, 07.12.2011 - IV ZR 33/09

    Kriterien zur Beurteilung eines ursächlichen Zusammenhangs zwischen Täuschung und

  • OLG Karlsruhe, 18.03.2021 - 12 U 155/20

    Klausel über Wiederauffinden eines entwendeten Leasingfahrzeugs in

  • BGH, 07.12.2011 - IV ZR 179/10

    Klage des Versicherten einer Geld- und Valorentransportversicherung:

  • BGH, 17.06.1993 - IX ZR 158/92

    Anspruch auf Ersatz von Bürgschaftsleistungen - Aufstockung des Kredits einer

  • BGH, 27.08.2003 - XII ZR 277/00

    Auslegung eines Miet- bzw. Nutzungsvertrages; Wegfall der Geschäftsgrundlage

  • BGH, 08.03.1995 - XII ZR 165/93

    Auslegung einer Scheidungsvereinbarung im Hinblick auf die Erwerbstätigkeit der

  • OLG Hamm, 11.03.2008 - 10 U 114/07

    Keine Pflicht zur Übertragung von Betriebsinhaberprämien bei Beendigung von

  • LG Köln, 11.05.2012 - 8 O 429/11

    Zahlungsanspruch aus dem Verkauf einer Kommanditbeteiligung

  • VG Köln, 23.11.2006 - 16 K 5633/05

    Schäden an einem Streckennetz einschließlich seiner betriebsbegleitenden

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Rechtsprechung
   BGH, 15.03.1990 - VII ZR 61/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,944
BGH, 15.03.1990 - VII ZR 61/89 (https://dejure.org/1990,944)
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BGH, Entscheidung vom 15. März 1990 - VII ZR 61/89 (https://dejure.org/1990,944)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Allgemeine Vertragsbestimmungen - Einheitsarchitektenvertrag - Haftung - Vertragspartner - Kaufmann - Berufungsgericht - Vorbringen - Fristsetzung

  • rechtsportal.de

    ZPO § 523, § 273 Abs. 2 Nr. 1, § 296 Abs. 1
    Wirksamkeit einzelner Klauseln der Allgemeinen Vertragsbestimmungen zum Einheitsarchitektenvertrag 1979; Zurückweisung neuen Vorbringens in der Berufungsinstanz

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (3)

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Haftungbeschränkung auf schuldhaft verursachte Schäden in AVA´s unwirksam

  • baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)

    Haftungsbeschränkung auf "nachweislich" schuldhaft verursachte Schäden unwirksam

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Unwirksame Klausel im Einheitsarchitektenvertrag (IBR 1990, 365)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 856
  • MDR 1990, 1102
  • WM 1990, 1421
  • BB 1990, 1158
  • DB 1990, 2016
  • BauR 1990, 488
  • ZfBR 1990, 192
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 10.11.1988 - VII ZR 272/87

    Zurückweisung neuen Vorbringens wegen Mitverantwortung des Gerichtes des ersten

    Auszug aus BGH, 15.03.1990 - VII ZR 61/89
    Neues Vorbringen, das nach Ablauf einer vom Berufungsgericht dafür gesetzten Frist vorgetragen wird, darf nur zurückgewiesen werden, wenn das Berufungsgericht die betroffene Partei mit der Fristsetzung unmißverständlich über die Art und den Umfang der aus seiner Sicht erforderlichen Ergänzung des Sachvortrags hingewiesen hat (im Anschluß an BGH NJW 1989, 717 und Senatsurteil vom 7. Dezember 1989 - VII ZR 343/88).

    Der Umstand, daß eine Partei durch einen Prozeßbevollmächtigten vertreten ist, führt jedenfalls dann nicht zu einer Einschränkung der Hinweispflicht des Gerichts, wenn der Prozeßbevollmächtigte die Rechtslage ersichtlich falsch beurteilt (Senatsurteil NJW 1989, 717, 718 = BGH WuB VII A. § 528 ZPO 1.89 E. Schneider = BGHR ZPO § 528 Abs. 2 Verzögerung 4 = BGHR ZPO 139 Abs. 1 Anwaltsprozeß 2 m.w.N.).

  • BGH, 07.12.1989 - VII ZR 343/88

    Formbedürftigkeit eines Geschäftsbesorgungsvertrages im Bauherrenmodell;

    Auszug aus BGH, 15.03.1990 - VII ZR 61/89
    Neues Vorbringen, das nach Ablauf einer vom Berufungsgericht dafür gesetzten Frist vorgetragen wird, darf nur zurückgewiesen werden, wenn das Berufungsgericht die betroffene Partei mit der Fristsetzung unmißverständlich über die Art und den Umfang der aus seiner Sicht erforderlichen Ergänzung des Sachvortrags hingewiesen hat (im Anschluß an BGH NJW 1989, 717 und Senatsurteil vom 7. Dezember 1989 - VII ZR 343/88).

    Dieser Verpflichtung kommt das Gericht nur dann nach, wenn es die Partei auf den fehlenden Sachvortrag, der von seinem materiell-rechtlichen Standpunkt aus gesehen entscheidungserheblich ist (Senatsurteil vom 7. Dezember 1989 - VII ZR 343/88 = ZfBR 1990, 76), unmißverständlich hingewiesen und ihr die Möglichkeit eröffnet hat, die drohende Verzögerung dadurch abzuwenden, daß sie ihren Vortrag sachdienlich und rechtzeitig ergänzt.

  • BGH, 27.10.1994 - VII ZR 217/93

    Fälligkeit des Architektenhonorars; Prüffähigkeit der Schlußrechnung

    Nach der ständigen Rechtsprechung genügt das Gericht seiner Hinweispflicht nach den §§ 139 Abs. 1, 278 Abs. 3 ZPO nur dann, wenn es die Parteien auf den fehlenden Sachvortrag, der von seinem materiell-rechtlichen Standpunkt aus gesehen entscheidungserheblich ist, unmißverständlich hingewiesen und der Partei die Möglichkeit eröffnet hat, ihren Sachvortrag sachdienlich zu ergänzen (Senatsurteil vom 10. November 1988 - VII ZR 272/87 = ZfBR 1989, 113 f = BauR 1989, 361, 362 f; Senatsurteil vom 15. März 1990 - VII ZR 61/89 = ZfBR 1990, 192, 193 f = BauR 1990, 488, 490 f).
  • BGH, 29.10.2008 - IV ZR 272/06

    Haftpflichtversicherung - Das müssen Sie bei der Haftpflichtversicherung zur

    Diesen Vortrag hätte das Berufungsgericht nicht - wie geschehen - nach § 531 Abs. 2 Nr. 3 ZPO als verspätet zurückweisen dürfen; das ist dann nicht zulässig, wenn die Verspätung des Vortrages auf einem Verfahrensfehler des Gerichts - hier dem sowohl vom Landgericht als auch vom Berufungsgericht unterlassenen Hinweis nach § 139 Abs. 1 Satz 2 ZPO - beruht (vgl. dazu auch BGH, Urteile vom 14. Oktober 2004 - VII ZR 180/03 - NJW-RR 2005, 213 unter II; vom 15. März 1990 - VII ZR 61/89 - NJW-RR 1990, 856 unter II 2 a).
  • BGH, 21.02.1991 - IX ZR 64/90

    Bestimmtheit der Pfändung von Forderungen mit Bezug auf Grundpfandrechte

    Etwa verbleibende, allenfalls theoretische Zweifel, ob der Kläger eine Ladung gerade unter dieser - zutreffenden - Anschrift wünschte, hätte das Berufungsgericht durch eine Fristsetzung gemäß §§ 356 ZPO ausräumen können und müssen (vgl. auch BGH, Urt. v. 15.3.1990 - VII ZR 61/89, ZfBR 1990, 192, 193 unter II 2 a aa und bb).
  • BGH, 13.07.2000 - VII ZR 139/99

    Übergehen von Beweisantritten

    Der Gläubiger muß die Voraussetzungen der objektiven Pflichtverletzung des Schuldners darlegen und beweisen; der Schuldner muß sich hinsichtlich des Vorwurfs des Verschuldens entlasten (vgl. BGH, Urteil vom 17. Januar 1995 - X ZR 88/93, NJW-RR 1995, 684; Urteil vom 15. März 1990 - VII ZR 61/89, ZfBR 1990, 192 = BauR 1990, 488).
  • BGH, 14.09.2005 - IV ZR 153/04

    Umfang der Prozessförderungspflicht des Gerichts

    Inhaltlich sind die Anforderungen an die aufgegebene Stellungnahme zwar - dem Stand des Parteivortrags bis zu dieser Aufklärungsverfügung entsprechend - vom Landgericht nicht näher konkretisiert worden; damit war die Auflage aber auch nicht etwa unklar oder missverständlich (vgl. BGH, Urteil vom 15. März 1990 - VII ZR 61/89 - NJW-RR 1990, 856 unter II 2 a cc).
  • OLG Köln, 19.09.1996 - 1 U 39/95
    Der Einwand der Beklagten, die in zweiter Instanz erfolgte Spezifizierung des Maurerlohns sei nach § 528 Abs. 2 ZPO zurückzuweisen, bleibt demgegenüber ohne Erfolg: Wenn die erste Instanz, indem sie - wie hier - für den gesamten Zeitraum einen Maurertariflohn in Höhe von pauschal 3.000,00 DM als gerichtsbekannt zugrunde legt und damit unter Verstoß gegen § 139 ZPO zu den Voraussetzungen des § 528 Abs. 2 ZPO beigetragen hat, scheidet eine Zurückweisung aus (vgl. BGH NJW 1989, 717; WM 1990, 1421).
  • OLG Nürnberg, 29.11.2017 - 2 U 1781/16

    Bauüberwachungspflicht des Architekten hinsichtlich der Eignung des verwendeten

    Sie geht mit dem völligen Ausschluss von Gewährleistungsrechten gegen den Verwender sogar noch weiter als die Beschränkung auf eine Haftung für vom Architekten "nachweislich verursachte Schäden", die nicht nur gegenüber Verbrauchern, sondern auch gegenüber Gewerbetreibenden unwirksam ist (vgl. BGH, Urt. v. 15.03.1990 - VII ZR 61/89 m. w. N., NJW-RR 1990, 856; Grüneberg, in: Palandt, BGB, 76. Aufl., § 307 Rdnr. 40).
  • OLG Köln, 29.11.2000 - 11 U 71/00

    Hinweis bei Zweifeln an der Aktivlegitimation des Klägers

    Das Gericht genügt seiner aus diesen Vorschriften folgenden Hinweispflicht nur, wenn es die Parteien auf den fehlenden Sachvortrag, der von seinem materiellrechtlichen Standpunkt aus gesehen entscheidungserheblich ist, unmissverständlich hinweist und der Partei die Möglichkeit eröffnet, ihren Vortrag sachdienlich zu ergänzen (vgl. etwa BGH BauR 1989, 361, 362 f.; 1990, 488, 490 f.; 1999, 510).
  • BGH, 13.07.2000 - II ZR 139/99
    Der Gläubiger muss die Voraussetzungen der objektiven Pflichtverletzung des Schuldners darlegen und beweisen; der Schuldner muss sich hinsichtlich des Vorwurfs des Verschuldens entlasten (vgl. BGH, NJW-RR 1995, 684; NJW-RR 1990, 856 = ZfBR 1990, 192 = BauR 1990, 488).
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