Weitere Entscheidung unten: BGH, 13.03.1990

Rechtsprechung
   BGH, 20.06.1990 - XII ZR 98/89   

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BGH, 20.06.1990 - XII ZR 98/89 (https://dejure.org/1990,94)
BGH, Entscheidung vom 20.06.1990 - XII ZR 98/89 (https://dejure.org/1990,94)
BGH, Entscheidung vom 20. Juni 1990 - XII ZR 98/89 (https://dejure.org/1990,94)
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Geschäftsunfähiger Kreditnehmer

§ 104 Nr. 2, § 812 BGB, Dreiecksverhältnis, Anweisung, Zweckbestimmung

Volltextveröffentlichungen (8)

  • Prof. Dr. Lorenz

    Leistungsbeziehungen bei nichtiger und nicht zurechenbarer Anweisung (Überweisungsfälle)

  • Wolters Kluwer

    Bereicherungsausgleich - Anweisungsfälle - Leistung - Nichtige Weisung - Geschäftsunfähiger

  • Universität des Saarlandes

    BGB § 812 Abs 1 S 1
    Passivlegitimation für Bereicherungsanspruch der Bank, die die Anweisung eines Geschäftsunfähigen ausführt

  • archive.org PDF

    Bereicherungsanspruch bei nichtiger Anweisung

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 812 Abs. 1 S. 1
    Bereicherungsausgleich bei wegen Geschäftsunfähigkeit nichtiger Anweisung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 111, 382
  • NJW 1990, 3194
  • NJW-RR 1991, 237 (Ls.)
  • ZIP 1990, 1124
  • MDR 1990, 1110
  • WM 1990, 1531
  • BB 1990, 1930
  • DB 1990, 2215
  • JR 1991, 327
  • JR 1991, 328
 
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Wird zitiert von ... (70)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 19.01.1984 - VII ZR 110/83

    Widerrufener Dauerauftrag - § 812 BGB, Dreiecksverhältnis, Fehler im

    Auszug aus BGH, 20.06.1990 - XII ZR 98/89
    Der Bundesgerichtshof hat es bisher offengelassen, wie der Bereicherungsausgleich vorzunehmen ist, wenn von vornherein eine wirksame Anweisung fehlt (vgl. BGHZ 89, 376, 379, 380).

    Ebenso hat der Bundesgerichtshof angenommen, daß einer Bank, die einen ihr erteilten, vom Auftraggeber später widerrufenen oder geänderten Dauerauftrag versehentlich unverändert weiter ausführt, kein unmittelbarer Bereicherungsanspruch gegen den Zahlungsempfänger zusteht, wenn dieser den Widerruf oder die Änderung des Dauerauftrags nicht kannte (BGHZ 89, 376; Urteil vom 3. Mai 1984 - VII ZR 166/83 - NJW 1984, 2205).

  • BGH, 11.03.1988 - V ZR 27/87

    Umfang des Bereicherungsanspruchs bei ungleichartigen Leistungen

    Auszug aus BGH, 20.06.1990 - XII ZR 98/89
    Der Bereicherungsanspruch geht in diesem Fall auf Herausgabe des Überschusses der Aktiv- über die Passivposten (BGH, Urteil vom 11. März 1988 V ZR 27/87 - NJW 1988, 3011 [BGH 11.03.1988 - V ZR 27/87]).

    Das von der Revision angeführte Urteil des Bundesgerichtshofs vom 11. März 1988 (V ZR 27/87 - NJW 1988, 3011 [BGH 11.03.1988 - V ZR 27/87]) steht diesem Ergebnis nicht entgegen.

  • BGH, 22.09.1983 - VII ZR 47/83

    Zuvielüberweisung durch Notar - § 812 BGB, Anweisung, Fehler im

    Auszug aus BGH, 20.06.1990 - XII ZR 98/89
    Andererseits hat der Bundesgerichtshof in Fällen, in denen der Anweisungsempfänger bei Empfang der Zahlung das Fehlen einer wirksamen Anweisung oder den Widerruf der Anweisung kannte, einen unmittelbaren Bereicherungsanspruch des Angewiesenen gegen den Anweisungsempfänger bejaht (BGHZ 66, 362; 66, 372; 67, 75; 87, 393; 88, 232, 235 [BGH 22.09.1983 - VII ZR 47/83]; vgl. auch BGH NJW 1987, 185).

    Maßgebend für diese Rechtsprechung war, daß sich in derartigen Fällen die Zahlung des Angewiesenen aus der Sicht des Zahlungsempfängers nicht als Leistung des Anweisenden darstellte (BGHZ 88, 232, 236) [BGH 22.09.1983 - VII ZR 47/83].

  • BGH, 16.06.1983 - VII ZR 370/82

    Bereicherungsausgleich bei widerrufener Anweisung

    Auszug aus BGH, 20.06.1990 - XII ZR 98/89
    Andererseits hat der Bundesgerichtshof in Fällen, in denen der Anweisungsempfänger bei Empfang der Zahlung das Fehlen einer wirksamen Anweisung oder den Widerruf der Anweisung kannte, einen unmittelbaren Bereicherungsanspruch des Angewiesenen gegen den Anweisungsempfänger bejaht (BGHZ 66, 362; 66, 372; 67, 75; 87, 393; 88, 232, 235 [BGH 22.09.1983 - VII ZR 47/83]; vgl. auch BGH NJW 1987, 185).
  • BGH, 25.09.1986 - VII ZR 349/85

    Provision des Modekontors - § 812 BGB, Dreiecksverhältnis, fehlende Anweisung, §

    Auszug aus BGH, 20.06.1990 - XII ZR 98/89
    Andererseits hat der Bundesgerichtshof in Fällen, in denen der Anweisungsempfänger bei Empfang der Zahlung das Fehlen einer wirksamen Anweisung oder den Widerruf der Anweisung kannte, einen unmittelbaren Bereicherungsanspruch des Angewiesenen gegen den Anweisungsempfänger bejaht (BGHZ 66, 362; 66, 372; 67, 75; 87, 393; 88, 232, 235 [BGH 22.09.1983 - VII ZR 47/83]; vgl. auch BGH NJW 1987, 185).
  • BGH, 31.05.1976 - VII ZR 218/74

    Bereicherungsausgleich bei Zahlung auf nicht unterschriebenen Scheck

    Auszug aus BGH, 20.06.1990 - XII ZR 98/89
    Andererseits hat der Bundesgerichtshof in Fällen, in denen der Anweisungsempfänger bei Empfang der Zahlung das Fehlen einer wirksamen Anweisung oder den Widerruf der Anweisung kannte, einen unmittelbaren Bereicherungsanspruch des Angewiesenen gegen den Anweisungsempfänger bejaht (BGHZ 66, 362; 66, 372; 67, 75; 87, 393; 88, 232, 235 [BGH 22.09.1983 - VII ZR 47/83]; vgl. auch BGH NJW 1987, 185).
  • BGH, 31.05.1976 - VII ZR 260/75

    Bereicherungsausgleich bei Geldüberweisungen an falschen Empfänger

    Auszug aus BGH, 20.06.1990 - XII ZR 98/89
    Andererseits hat der Bundesgerichtshof in Fällen, in denen der Anweisungsempfänger bei Empfang der Zahlung das Fehlen einer wirksamen Anweisung oder den Widerruf der Anweisung kannte, einen unmittelbaren Bereicherungsanspruch des Angewiesenen gegen den Anweisungsempfänger bejaht (BGHZ 66, 362; 66, 372; 67, 75; 87, 393; 88, 232, 235 [BGH 22.09.1983 - VII ZR 47/83]; vgl. auch BGH NJW 1987, 185).
  • BGH, 24.02.1972 - VII ZR 207/70

    Bereicherungsausgleich beim Vertrag zugunsten Dritter

    Auszug aus BGH, 20.06.1990 - XII ZR 98/89
    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist unter einer Leistung im Sinne des § 812 Abs. 1 BGB eine bewußte und zweckgerichtete Vermehrung fremden Vermögens zu verstehen (BGH, Urteil vom 24. Februar 1972 - VII ZR 207/70 - BGHZ 58, 184, 188 m.w.N.).
  • BGH, 06.12.1988 - XI ZR 81/88

    Anfechtbarkeit einer Tilgungsbestimmung

    Auszug aus BGH, 20.06.1990 - XII ZR 98/89
    Besteht diese Vermehrung fremden Vermögens in der Überweisung von Geld, so ist dazu wegen des rechtsgeschäftlichen Charakters der Anweisung sowie des zumindest rechtsgeschäftsähnlichen Charakters der Zweckbestimmung (vgl. zu letzterer BGH, Urteil vom 6. Dezember 1988 - XI ZR 81/88 - BGHZ 106, 163, 166) [BGH 06.12.1988 - XI ZR 81/88] Geschäftsfähigkeit des Anweisenden erforderlich.
  • BGH, 01.07.1976 - VII ZR 333/75

    Bereicherungsausgleich bei Wechseleinlösung nach Konkurseröffnung

    Auszug aus BGH, 20.06.1990 - XII ZR 98/89
    Andererseits hat der Bundesgerichtshof in Fällen, in denen der Anweisungsempfänger bei Empfang der Zahlung das Fehlen einer wirksamen Anweisung oder den Widerruf der Anweisung kannte, einen unmittelbaren Bereicherungsanspruch des Angewiesenen gegen den Anweisungsempfänger bejaht (BGHZ 66, 362; 66, 372; 67, 75; 87, 393; 88, 232, 235 [BGH 22.09.1983 - VII ZR 47/83]; vgl. auch BGH NJW 1987, 185).
  • BGH, 18.10.1973 - VII ZR 8/73

    Übersehener Scheckwiderruf - § 812 BGB, Dreiecksverhältnis, Fehler im

  • BGH, 03.05.1984 - VII ZR 166/83

    Rückabwicklung der unveränderten Ausführung eines geänderten Dauerauftrags

  • BGH, 09.05.1983 - II ZR 241/82

    Bereicherungsausgleich bei widerrufener Überweisung - Stornorecht der Banken

  • BGH, 29.05.1967 - VII ZR 66/65

    Doppelmangel in der Bereicherungskette

  • BGH, 16.06.2015 - XI ZR 243/13

    Zahlungsverkehrsrecht: Wirksamkeit einer Vereinbarung zwischen Zahler und

    Das gleiche gilt auch in den Fällen, in denen der Anweisende geschäftsunfähig war (BGH, Urteil vom 20. Juni 1990 - XII ZR 98/89, BGHZ 111, 382, 384 ff.) oder für ihn ein geschäftsunfähiger (Senatsurteil vom 3. Februar 2004 - XI ZR 125/03, BGHZ 158, 1, 5 ff.) bzw. ein nur gesamtvertretungsberechtigter Vertreter gehandelt hat (Senatsurteil vom 20. März 2001 - XI ZR 157/00, BGHZ 147, 145, 149 ff.).
  • BGH, 19.09.2014 - V ZR 269/13

    Mietvertrag mit einem Golfclub über ein städtisches Rennbahngelände:

    Vielmehr sind für die sachgerechte bereicherungsrechtliche Abwicklung stets die Besonderheiten des Einzelfalles zu berücksichtigen (so etwa BGH, Urteil vom 3. Mai 1984 - VII ZR 166/83, NJW 1984, 2205; Urteil vom 20. Juni 1990 - XII ZR 98/89, NJW 1990, 3194, 3195; vgl. auch BGH, Urteil vom 18. Januar 2012 - I ZR 187/10, NJW 2012, 2034; Beschluss vom 10. Juni 2010 - Xa ZR 110/09, WM 2010, 2004 Rn. 19; jeweils mwN), zu denen insbesondere Gesichtspunkte des Vertrauensschutzes und der Risikoverteilung zählen (BGH, Urteil vom 3. Mai 1984 - VII ZR 166/83, aaO).
  • BGH, 27.06.2008 - V ZR 83/07

    Erfüllung der Kaufpreisschuld des Käufers durch finanzierende Bank

    Sie bleibt eine Zahlung auf eine Nichtschuld, die ggf. im Verhältnis der Klägerin zu dem Verkäufer nach Bereicherungsrecht rückabzuwickeln wäre (vgl. dazu: BGHZ 111, 382, 386; 147, 145, 149; 147, 269, 274; 152, 307, 311; Urt. v. 3. Februar 2004, XI ZR 125/03, NJW 2004, 1315, 1316; Urt. v. 10. Februar 2005, VII ZR 184/04, NJW 2005, 1356, 1357).
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Rechtsprechung
   BGH, 13.03.1990 - XI ZR 235/89   

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https://dejure.org/1990,1493
BGH, 13.03.1990 - XI ZR 235/89 (https://dejure.org/1990,1493)
BGH, Entscheidung vom 13.03.1990 - XI ZR 235/89 (https://dejure.org/1990,1493)
BGH, Entscheidung vom 13. März 1990 - XI ZR 235/89 (https://dejure.org/1990,1493)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 2676
  • NJW-RR 1991, 306 (Ls.)
  • ZIP 1990, 638
  • MDR 1990, 1110
  • WM 1990, 751
  • BB 1990, 956
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 30.11.1989 - III ZR 197/88

    Berechnung des Schadens des Darlehensgebers bei Nichtabnahme der Darlehensvaluta

    Auszug aus BGH, 13.03.1990 - XI ZR 235/89
    Nur bis zum nächstzulässigen Kündigungstermin hatte sie eine rechtlich geschützte Zinserwartung (vgl. BGHZ 104, 337, 343; BGH, Urteil vom 30. November 1989 - III ZR 197/88, WM 1990, 174 f. [BGH 30.11.1989 - III ZR 197/88]).

    Die für den Ausschluß des Kündigungsrechts notwendigen Tatsachen zu § 247 Abs. 2 Satz 2 BGB a.F. hat das Kreditinstitut substantiiert darzulegen und erforderlichenfalls zu beweisen (BGH, Urteile vom 30. November 1989 aaO und vom 7. Juli 1988 - III ZR 111/87, WM 1988, 1401, 1403).

  • BGH, 17.11.1969 - VII ZR 83/67
    Auszug aus BGH, 13.03.1990 - XI ZR 235/89
    Einer interessengerechten Beurteilung des Darlehensvertrages entspricht es vielmehr, daß der Beklagte - auf dessen Verständnis es hier maßgeblich ankommt (vgl. BGH, Urteil vom 17. November 1969 - VII ZR 83/67, NJW 1970, 321 [BGH 17.11.1969 - VII ZR 83/67]) - darauf vertrauen durfte, die Klägerin werde die seinerzeit bankübliche Kreditlinie nicht unterschreiten und nicht ohne besonderen Grund von ihrer bisherigen Beleihungspraxis abweichen.
  • BGH, 28.04.1988 - III ZR 57/87

    Berechnung des Verzugsschadens bei vorzeitiger Kündigung eines Ratenkredits wegen

    Auszug aus BGH, 13.03.1990 - XI ZR 235/89
    Nur bis zum nächstzulässigen Kündigungstermin hatte sie eine rechtlich geschützte Zinserwartung (vgl. BGHZ 104, 337, 343; BGH, Urteil vom 30. November 1989 - III ZR 197/88, WM 1990, 174 f. [BGH 30.11.1989 - III ZR 197/88]).
  • BGH, 01.02.1984 - VIII ZR 54/83

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Tagespreisklausel in den AGB des

    Auszug aus BGH, 13.03.1990 - XI ZR 235/89
    Dabei ist darauf abzustellen, was die Parteien bei einer angemessenen Abwägung ihrer Interessen nach Treu und Glauben als redliche Vertragspartner vereinbart hätten, wenn sie diesen nicht näher geregelten Punkt bedacht hätten (vgl. BGHZ 9, 273, 278 [BGH 22.04.1953 - II ZR 143/52]; 16, 71, 76; 84, 1, 7; 90, 69, 77; BGH, Urteil vom 12. Februar 1988 - V ZR 8/87, WM 1988, 767, 769).
  • BGH, 22.04.1953 - II ZR 143/52

    Voraussetzungen der ergänzenden Vertragsauslegung

    Auszug aus BGH, 13.03.1990 - XI ZR 235/89
    Dabei ist darauf abzustellen, was die Parteien bei einer angemessenen Abwägung ihrer Interessen nach Treu und Glauben als redliche Vertragspartner vereinbart hätten, wenn sie diesen nicht näher geregelten Punkt bedacht hätten (vgl. BGHZ 9, 273, 278 [BGH 22.04.1953 - II ZR 143/52]; 16, 71, 76; 84, 1, 7; 90, 69, 77; BGH, Urteil vom 12. Februar 1988 - V ZR 8/87, WM 1988, 767, 769).
  • BGH, 12.02.1988 - V ZR 8/87

    Pflicht des Grundstücksverkäufers zur Tragung von Erschließungskosten

    Auszug aus BGH, 13.03.1990 - XI ZR 235/89
    Dabei ist darauf abzustellen, was die Parteien bei einer angemessenen Abwägung ihrer Interessen nach Treu und Glauben als redliche Vertragspartner vereinbart hätten, wenn sie diesen nicht näher geregelten Punkt bedacht hätten (vgl. BGHZ 9, 273, 278 [BGH 22.04.1953 - II ZR 143/52]; 16, 71, 76; 84, 1, 7; 90, 69, 77; BGH, Urteil vom 12. Februar 1988 - V ZR 8/87, WM 1988, 767, 769).
  • BGH, 12.12.1985 - III ZR 184/84

    Formularmäßige Vereinbarung einer Nichtabnahmeentschädigung für ein Bankdarlehen

    Auszug aus BGH, 13.03.1990 - XI ZR 235/89
    Auch unter Berücksichtigung des AGB-Gesetzes (vgl. BGH, Urteil vom 12. Dezember 1985 - III ZR 184/84, WM 1986, 156, 157) ist es rechtlich nicht zu beanstanden, daß das Berufungsgericht der Klägerin aufgrund des Darlehensvertrages für die Zeit ab 1.4.
  • BGH, 29.04.1982 - III ZR 154/80

    Enteignung; Rückübereignung; Ergänzende Auslegung; Drohende Enteignung;

    Auszug aus BGH, 13.03.1990 - XI ZR 235/89
    Dabei ist darauf abzustellen, was die Parteien bei einer angemessenen Abwägung ihrer Interessen nach Treu und Glauben als redliche Vertragspartner vereinbart hätten, wenn sie diesen nicht näher geregelten Punkt bedacht hätten (vgl. BGHZ 9, 273, 278 [BGH 22.04.1953 - II ZR 143/52]; 16, 71, 76; 84, 1, 7; 90, 69, 77; BGH, Urteil vom 12. Februar 1988 - V ZR 8/87, WM 1988, 767, 769).
  • BGH, 18.12.1954 - II ZR 76/54

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit eines Unterlassungsanspruchs; Vereinbarung

    Auszug aus BGH, 13.03.1990 - XI ZR 235/89
    Dabei ist darauf abzustellen, was die Parteien bei einer angemessenen Abwägung ihrer Interessen nach Treu und Glauben als redliche Vertragspartner vereinbart hätten, wenn sie diesen nicht näher geregelten Punkt bedacht hätten (vgl. BGHZ 9, 273, 278 [BGH 22.04.1953 - II ZR 143/52]; 16, 71, 76; 84, 1, 7; 90, 69, 77; BGH, Urteil vom 12. Februar 1988 - V ZR 8/87, WM 1988, 767, 769).
  • BGH, 07.07.1988 - III ZR 111/87

    Wirksamkeit der Beschränkung eines Kündigungsrechtes bei Darlehen - Zulässigkeit

    Auszug aus BGH, 13.03.1990 - XI ZR 235/89
    Die für den Ausschluß des Kündigungsrechts notwendigen Tatsachen zu § 247 Abs. 2 Satz 2 BGB a.F. hat das Kreditinstitut substantiiert darzulegen und erforderlichenfalls zu beweisen (BGH, Urteile vom 30. November 1989 aaO und vom 7. Juli 1988 - III ZR 111/87, WM 1988, 1401, 1403).
  • BGH, 12.03.1991 - XI ZR 190/90

    Umfang des Schadensersatzes bei Nichtabnahme eines vereinbarten Darlehens

    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 30. November 1989 - III ZR 197/88 = WM 1990, 174 [BGH 30.11.1989 - III ZR 197/88] zu 2 a; Senatsurteil vom 13. März 1990 - XI ZR 235/89 = WM 1990, 751 [BGH 13.03.1990 - XI ZR 235/89] zu 2.) ist der Umfang des Schadensersatzanspruchs wegen Nichtabnahme von dem Zeitraum abhängig, für den die Kreditbank eine rechtlich geschützte Zinserwartung hatte.

    Darüber braucht hier jedoch nicht abschließend entschieden zu werden, da der Schadensersatzanspruch der Beklagten seine Grundlage jedenfalls in § 326 BGB findet; insoweit entspricht das Berufungsurteil der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 30. November 1989 und vom 13. März 1990 aaO).

  • LG Düsseldorf, 21.08.2015 - 8 O 316/13

    Rückgewähr der Darlehensvaluta durch Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrages

    Zwar besteht die Möglichkeit, dass der Beklagte - wie er geltend macht - bei unterstellter erforderlicher Aufklärung durch die Klägerin über etwaige ihm nicht bekannte Risiken der Beteiligung den Versuch unternommen hätte, sich aus den abgeschlossenen Verträgen zu lösen (vgl. dazu den Fall bei BGH, Urteil vom 24. April 1990 - XI ZR 235/89 [unter II 2 b]) und den Vertrag mit der Klägerin nicht abgeschlossen hätte.

    Der dem Beklagten entstandene Schaden wäre dann durch einen Vergleich seiner jetzigen Vermögenslage mit derjenigen zu ermitteln, die bestünde, wenn die Klägerin ihre (etwaige) Aufklärungspflicht erfüllt hätte (vgl. BGH, Urteil vom 24. April 1990 - XI ZR 235/89 [unter III]).

  • BGH, 17.06.1993 - IX ZR 158/92

    Anspruch auf Ersatz von Bürgschaftsleistungen - Aufstockung des Kredits einer

    Dabei ist darauf abzustellen, welche Regelung die Parteien im Hinblick auf den Vertragszweck bei sachgerechter Abwägung ihrer beiderseitigen Interessen nach Treu und Glauben unter Berücksichtigung der Verkehrssitte als redliche Vertragspartner getroffen hätten, wenn der nicht geregelte Punkt in ihre Erwägungen einbezogen worden wäre (vgl. BGHZ 90, 69, 77 [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; BGH, Urt. v. 13. März 1990 - XI ZR 235/89, WM 1990, 751, 752 [BGH 13.03.1990 - XI ZR 235/89]; v. 10. Oktober 1990 a.a.O.).
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