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Rechtsprechung
   BGH, 11.01.1990 - IX ZR 58/89   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,451
BGH, 11.01.1990 - IX ZR 58/89 (https://dejure.org/1990,451)
BGH, Entscheidung vom 11.01.1990 - IX ZR 58/89 (https://dejure.org/1990,451)
BGH, Entscheidung vom 11. Januar 1990 - IX ZR 58/89 (https://dejure.org/1990,451)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Bürgschaft - Mitinhaberschaft - Hauptforderung - Nebenrecht - Konkurrenzverhältnis

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsfolgen des Forderungsübergangs auf den Bürgen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 110, 41
  • NJW 1990, 903
  • ZIP 1990, 222
  • MDR 1990, 539
  • WM 1990, 260
  • BB 1990, 448
  • DB 1990, 1962
  • JR 1991, 193
  • JR 1991, 195
  • BauR 1990, 215
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 30.10.1984 - IX ZR 92/83

    Zahlungen des Bürgen als Sicherheitsleistung

    Auszug aus BGH, 11.01.1990 - IX ZR 58/89
    In der vom Berufungsgericht angeführten Entscheidung (BGHZ 92, 374, 379) [BGH 30.10.1984 - IX ZR 92/83] hat der Senat unter Bezugnahme auf eine Entscheidung des Reichsgerichts (RGZ 136, 40, 43 ff) ausgesprochen, der Vorrang des Gläubigers gelte nicht für andere Forderungen, für die sich der Bürge nicht verbürgt habe und die ebenfalls durch die nach § 401 BGB auf den Bürgen übergehenden Nebenrechte gesichert seien.
  • BGH, 24.09.1980 - VIII ZR 291/79

    Bürgschaftsformular der Banken

    Auszug aus BGH, 11.01.1990 - IX ZR 58/89
    Insoweit wird jedoch, sofern nicht eine Abrede des Sicherungsgebers mit dem Gläubiger entgegensteht, in analoger Anwendung der §§ 774, 412, 401 BGB eine schuldrechtliche Verpflichtung des Gläubigers zur Übertragung auf den zahlenden Bürgen angenommen (vgl. BGHZ 42, 53, 56; 78, 137, 143; 8O, 228, 233; 92, 374, 378).
  • BGH, 18.05.1961 - VII ZR 39/60

    Verzinsung des Rückgriffsanspruches des Bürgen

    Auszug aus BGH, 11.01.1990 - IX ZR 58/89
    Andererseits ist die Hauptforderung nur mit dem niedrigen Zinsanspruch auf die Klägerin übergegangen (vgl. BGHZ 35, 172 [BGH 18.05.1961 - VII ZR 39/60]).
  • BGH, 15.06.1964 - VIII ZR 305/62

    Übergang des erweiterten Eigentumsvorbehalts

    Auszug aus BGH, 11.01.1990 - IX ZR 58/89
    Insoweit wird jedoch, sofern nicht eine Abrede des Sicherungsgebers mit dem Gläubiger entgegensteht, in analoger Anwendung der §§ 774, 412, 401 BGB eine schuldrechtliche Verpflichtung des Gläubigers zur Übertragung auf den zahlenden Bürgen angenommen (vgl. BGHZ 42, 53, 56; 78, 137, 143; 8O, 228, 233; 92, 374, 378).
  • RG, 21.03.1932 - VIII 11/32

    Schützt die Vorschrift des § 774 Abs. 1 Satz 2 BGB. den Gläubiger auch dagegen,

    Auszug aus BGH, 11.01.1990 - IX ZR 58/89
    In der vom Berufungsgericht angeführten Entscheidung (BGHZ 92, 374, 379) [BGH 30.10.1984 - IX ZR 92/83] hat der Senat unter Bezugnahme auf eine Entscheidung des Reichsgerichts (RGZ 136, 40, 43 ff) ausgesprochen, der Vorrang des Gläubigers gelte nicht für andere Forderungen, für die sich der Bürge nicht verbürgt habe und die ebenfalls durch die nach § 401 BGB auf den Bürgen übergehenden Nebenrechte gesichert seien.
  • BGH, 16.06.2009 - XI ZR 539/07

    Zur Sittenwidrigkeit von Bürgschaften finanziell überforderter Ehepartner

    Zwar ist der Gläubiger, sofern er mit dem Sicherungsgeber keine andere Vereinbarung getroffen hat, in entsprechender Anwendung des § 774 Abs. 1 Satz 1 BGB in Verbindung mit §§ 401, 412 BGB verpflichtet, die Grundschuld auf den Bürgen nach Erfüllung seiner Schuld zu übertragen (BGHZ 110, 41, 43 ; BGH, Urteil vom 5. April 2001 - IX ZR 276/98, WM 2001, 1060, 1064).
  • BGH, 06.04.2000 - IX ZR 2/98

    Umfang einer Bürgschaftserklärung

    Zu den Rechten im Sinne von § 776 BGB sind über die in seinem Text erwähnten akzessorischen Rechte hinaus auch selbständige Sicherungsrechte wie Sicherungsgrundschulden, Sicherungseigentum, Eigentumsvorbehalte oder Sicherungsabtretungen zu zählen, zu deren Übertragung auf den zahlenden Bürgen der Gläubiger in analoger Anwendung der §§ 774, 412, 401 BGB schuldrechtlich verpflichtet ist (vgl. BGHZ 78, 137, 143; 110, 41, 43; BGH, Urt. v. 28. April 1994 - IX ZR 248/93, WM 1994, 1161, 1163; MünchKomm-BGB/Habersack aaO § 776 Rdn. 6).
  • BGH, 02.03.2000 - IX ZR 328/98

    Formularmäßiger Verzicht auf die Rechte aus § 776 BGB

    Zu den Rechten im Sinne von § 776 BGB sind über die ausdrücklich erwähnten akzessorischen Rechte hinaus auch selbständige Sicherungsrechte wie Sicherungsgrundschulden, Sicherungseigentum oder Sicherungsabtretungen zu zählen, zu deren Übertragung auf den zahlenden Bürgen der Gläubiger in analoger Anwendung der §§ 774, 412, 401 BGB schuldrechtlich verpflichtet ist (vgl. BGHZ 78, 137, 143; 110, 41, 43; BGH, Urt. v. 28. April 1994 - IX ZR 248/93, WM 1994, 1161, 1163; MünchKomm-BGB/Habersack, 3. Aufl. § 776 Rdn. 6).
  • BGH, 14.11.2019 - IX ZR 50/17

    Durchführung einer Verwertung durch den Insolvenzverwalter kraft seines

    Nach Abtretung einer Forderung ist der Altgläubiger in analoger Anwendung des hinter § 401 BGB stehenden Grundgedankens grundsätzlich verpflichtet, an der Forderung bestehende selbständige Sicherheiten - wie zur Sicherung abgetretene Forderungen - auf den Neugläubiger zu übertragen (vgl. BGH, Urteil vom 11. Januar 1990 - XI ZR 58/89, BGHZ 110, 41, 43 mwN; vom 16. Juni 2009 - XI ZR 539/07, WM 2009, 1460 Rn. 21).

    Es handelt sich um ein selbständiges Sicherungsrecht, das grundsätzlich durch ein eigenständiges Verfügungsgeschäft zu übertragen ist (vgl. BGH, Urteil vom 11. Januar 1990 - XI ZR 58/89, BGHZ 110, 41, 43 mwN; vom 16. Juni 2009 - XI ZR 539/07, WM 2009, 1460 Rn. 21).

  • BGH, 18.09.1997 - IX ZR 283/96

    Sittenwidrigkeit der Bürgschaftsverpflichtung eines Ehegatten oder Lebenspartners

    Der Gläubiger ist in analoger Anwendung der §§ 774, 412, 401 BGB verpflichtet, selbständige Sicherungsrechte, die nicht kraft Gesetzes übergehen, auf den zahlenden Bürgen zu übertragen (BGHZ 78, 137, 143; 110, 41, 43).
  • BGH, 03.11.2005 - IX ZR 181/04

    Anrechnung des Mehrerlöses bei Übernahme eines Gegenstandes durch den

    Danach wird der Bürge, wenn der Gläubiger ein mit der Forderung verbundenes Vorzugsrecht - wozu auch das Sicherungseigentum zählt (BGHZ 78, 137, 143; 110, 41, 43; 144, 52, 54 f) - aufgibt, insoweit frei, als der Bürge aus diesem Recht nach § 774 BGB hätte Ersatz verlangen können.
  • BGH, 31.01.1995 - XI ZR 30/94

    Durch Grundschuld gesichertes Darlehen mehrerer Miteigentümer

    Das Berufungsgericht hat nicht hinreichend unterschieden zwischen dem aus der Sicherungsabrede folgenden vertraglichen Anspruch auf Rückgewähr der Grundschuld, der mehreren Sicherungsgebern gemeinschaftlich zusteht (§ 432 Abs. 1 BGB), und dem gesetzlichen Anspruch auf Abtretung der Sicherungsgrundschuld, den ein ausgleichsberechtigter Gesamtschuldner entsprechend §§ 412, 401 BGB i.V. mit § 426 Abs. 2 Satz 1 BGB nach Befriedigung des Gläubigers hat (vgl. BGHZ 80, 228, 232 f. [BGH 27.03.1981 - V ZR 202/79]; 110, 41, 43) [BGH 11.01.1990 - IX ZR 58/89].
  • BGH, 05.04.2001 - IX ZR 276/98

    Bürgschaft für Schuld des Bürgen gegenüber dem Hauptschuldner; Aufschub des

    Selbständige Sicherungsrechte - wie die hier bestellte Sicherungsgrundschuld - gehen zwar nicht kraft Gesetzes auf den Bürgen über; der Gläubiger ist jedoch, sofern er nicht mit dem Sicherungsgeber etwas anderes vereinbart hat, in entsprechender Anwendung der genannten Vorschriften verpflichtet, das Sicherungsrecht gemäß der Leistung des Bürgen auf diesen zu übertragen (BGHZ 110, 41, 43 m.w.N.).
  • BGH, 14.01.1999 - IX ZR 208/97

    Aufrechnung mit Forderungen in der Gesamtvollstreckung des Schuldners;

    Zugleich hat diese gegen die Bank einen Anspruch auf Übertragung der selbständigen Sicherheiten, die von der Insolvenzschuldnerin - unabhängig von der Bürgschaft der Beklagten - zur Sicherung der Darlehensforderung bestellt worden waren (vgl. BGHZ 110, 41, 43; Palandt/Sprau, § 774 BGB Rdnr. 9).
  • BGH, 23.06.1995 - V ZR 265/93

    Verbot der Verfallabrede mit dinglich nicht gesicherten Gläubigern

    Insoweit wird jedoch, sofern nicht die Abrede des Sicherungsgebers mit dem Gläubiger entgegensteht, in analoger Anwendung der §§ 774, 412, 401 BGB eine schuldrechtliche Verpflichtung des Gläubigers zur Übertragung auf den zahlenden Bürgen angenommen (BGHZ 110, 41, 43 m.w.N.).
  • KG, 11.11.2008 - 4 U 12/07

    BGB-Gesellschaft: Akzessorische Haftung der Gesellschafter bei quotaler

  • BGH, 28.04.1994 - IX ZR 248/93

    Formularmäßige Bestellung von Sicherungsgrundschulden ohne Freigabeklausel

  • BGH, 09.01.2003 - IX ZR 353/99

    Gesamtschuldnerausgleich bei Inanspruchnahme mehrerer Gesamtschuldner

  • BGH, 02.12.1993 - IX ZR 241/92

    Ersatzansprüche des Sicherungsnehmers bei pflichtwidriger Verwendung der Erlöse

  • OLG Hamm, 23.11.2009 - 31 U 323/06

    Unwirksamkeit einer Bürgschaftsverpflichtung wegen Übersicherung

  • OLG Stuttgart, 11.04.2001 - 9 U 215/00

    Bürgschaft - Aufgabe einer Sicherheit - Grundschuld - Sicherungszweck -

  • OLG Dresden, 10.03.2004 - 18 U 1227/03

    Anspruch auf Einzahlung des mit Beschluss der Gesellschafterversammlung der GmbH

  • OLG Dresden, 10.03.2004 - 18 U 1314/03

    Anspruch auf Erfüllung einerübernommenen Einlageverpflichtung; Leistung der

  • KG, 07.08.2007 - 4 U 54/06
  • KG, 30.01.2007 - 4 U 160/06
  • KG, 09.01.2007 - 4 U 98/06
  • KG, 27.02.2007 - 4 U 205/06

    BGB-Gesellschaft: Haftung des Neugesellschafters eines geschlossenen

  • OLG Brandenburg, 03.04.2003 - 8 U 81/02

    Zulässige Vollsteckungsabwehrklage unzulässig bei Grundschuldabtretung

  • OLG Stuttgart, 03.04.1990 - 10 U 71/89

    Löschung einer Grundschuld; Mithaftung für Hauptforderung;

  • OLG Köln, 02.10.1998 - 19 U 27/98

    Plicht Gläubiger Interesse des Bürgen Sicherungsgut verwerten

  • OLG München, 05.03.1998 - 24 U 8/97
  • BGH, 10.12.1992 - IX ZR 35/92

    Auswirkungen eines vertraglichen Ausschlusses des bei der Verwertung einer

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Rechtsprechung
   BGH, 30.11.1989 - IX ZR 249/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,778
BGH, 30.11.1989 - IX ZR 249/88 (https://dejure.org/1989,778)
BGH, Entscheidung vom 30.11.1989 - IX ZR 249/88 (https://dejure.org/1989,778)
BGH, Entscheidung vom 30. November 1989 - IX ZR 249/88 (https://dejure.org/1989,778)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit des Erlasses eines Grundurteils - Erlass eines einheitlichen Grundurteils bei Vorliegen unselbstständiger Posten eines einheitlichen Anspruchs - Inanspruchnahme von Bürgen wegen Verletzung einer vorvertraglichen oder vertraglichen Aufklärungspflicht durch ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de

    BGB §§ 767, 286; ZPO § 304 Abs. 1
    Voraussetzungen der Verurteilung des Bürgen dem Grunde nach; Grundurteil auf Freistellung von Verbindlichkeiten

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 1366
  • ZIP 1990, 441
  • MDR 1990, 539
  • WM 1990, 262
  • DB 1990, 1031
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 18.12.1954 - II ZR 76/54

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit eines Unterlassungsanspruchs; Vereinbarung

    Auszug aus BGH, 30.11.1989 - IX ZR 249/88
    Die Sache ist daher im Umfang der Aufhebung zurückzuverweisen (§ 565 Abs. 1 ZPO), und zwar unmittelbar an das Landgericht, weil schon dessen Verfahren an einem wesentlichen Mangel litt (§ 539 ZPO) und eine Sachentscheidung des Berufungsgerichts nach § 540 ZPO wegen der fehlenden Feststellungen zur verbürgten Hauptschuld nicht sachdienlich erscheint; diese Entscheidung kann das Revisionsgericht selbst treffen (vgl. BGHZ 16, 71, 82).
  • BGH, 24.03.1988 - IX ZR 114/87

    Sorgfaltspflichten des zum Prozeßbevollmächtigten bestellten Rechtsanwalts bei

    Auszug aus BGH, 30.11.1989 - IX ZR 249/88
    Schließlich setzt ein auf Freistellung gerichteter Schadensersatzanspruch wegen Belastung mit einer Verbindlichkeit voraus, daß der Anspruchsteller tatsächlich mit dieser Verbindlichkeit beschwert ist (BGH, Urt. v. 11. Juni 1986 - VIII ZR 153/85, WM 1986, 1115, 1117 m.w.N.; v. 24. März 1988 - IX ZR 114/87, BGHR BGB § 249 Satz 1 Freistellung 1).
  • BGH, 30.01.1987 - V ZR 7/86

    Grundurteil - Unbezifferter Anspruch - Schuldbefreiungsanspruch

    Auszug aus BGH, 30.11.1989 - IX ZR 249/88
    Das gilt auch für einen Anspruch auf Befreiung von einer Schuld, die ihrerseits nicht Gegenstand eines Grundurteils sein kann, weil sie - wie hier die Kosten der Änderung der Teilungserklärung - der Höhe nach unbestimmt ist (vgl. BGH, Urt. v. 30. Januar 1987 - V ZR 7/86, BGHR ZPO § 304 Abs. 1 Befreiungsanspruch 1).
  • BGH, 24.01.1984 - VI ZR 37/82

    Zulässigkeit eines Grundurteils bei mehreren in der Klage zusammengefaßten

    Auszug aus BGH, 30.11.1989 - IX ZR 249/88
    Bei einem Klagebegehren, das sich aus mehreren selbständigen Ansprüchen zusammensetzt, kann ein einheitliches Grundurteil nur ergehen, wenn feststeht, daß jeder der Ansprüche dem Grunde nach gerechtfertigt ist (vgl. BGHZ 89, 383, 388).
  • BGH, 11.06.1986 - VIII ZR 153/85

    Import und Export von Kunststoffen - Schadensersatz wegen der Verletzung

    Auszug aus BGH, 30.11.1989 - IX ZR 249/88
    Schließlich setzt ein auf Freistellung gerichteter Schadensersatzanspruch wegen Belastung mit einer Verbindlichkeit voraus, daß der Anspruchsteller tatsächlich mit dieser Verbindlichkeit beschwert ist (BGH, Urt. v. 11. Juni 1986 - VIII ZR 153/85, WM 1986, 1115, 1117 m.w.N.; v. 24. März 1988 - IX ZR 114/87, BGHR BGB § 249 Satz 1 Freistellung 1).
  • BGH, 18.03.1980 - VI ZR 105/78

    Kind als Schaden?

    Auszug aus BGH, 30.11.1989 - IX ZR 249/88
    Ein Freistellungsbegehren entbehrt nämlich regelmäßig der vom Gesetz geforderten Bestimmtheit, wenn kein Anhalt für den Umfang der Verbindlichkeit besteht, von der freigestellt werden soll (vgl. BGH, Urt. v. 18. März 1980 - VI ZR 105/78, NJW 1980, 1450 [BGH 18.03.1980 - VI ZR 105/78]).
  • BGH, 27.04.1994 - IV ZR 132/93

    Begriff der Leistung; Berechnung des Pflichtteilsergänzungsanspruchs

    b) Bei einem Klagebegehren, das sich aus mehreren Teilansprüchen zusammensetzt, kann ein einheitliches Grundurteil nur ergehen, wenn feststeht, daß jeder Teilanspruch dem Grunde nach gerechtfertigt ist (BGHZ 89, 383, 388; Urteil vom 30. November 1989 - IX ZR 249/88 - NJW 1990, 1366ff. unter 1 b aa).
  • BGH, 04.12.2012 - II ZR 159/10

    Ansprüche einer BGB-Gesellschaft gegen ihren ehemaligen geschäftsführenden

    Eine entsprechende Trennung in Grund- und Betragsverfahren setzt einen Anspruch voraus, der auf Zahlung von Geld oder die Leistung vertretbarer, der Höhe nach summenmäßig bestimmter Sachen gerichtet ist (BGH, Urteil vom 30. Juni 1969 - V ZR 47/66, NJW 1969, 2241; Urteil vom 30. November 1989 - IX ZR 249/88, NJW 1990, 1366, 1367; Urteil vom 19. Februar 1991 - X ZR 90/89, WM 1991, 1356, 1357; Urteil vom 14. Oktober 1993 - III ZR 157/92, NJW-RR 1994, 319; Urteil vom 27. Januar 2000 - IX ZR 45/98, WM 2000, 966, 967; MünchKommZPO/Musielak, 4. Aufl., § 304 Rn. 6).
  • OLG Stuttgart, 14.09.2018 - 5 U 98/17

    Haftung einer schweizer Bank bei fehlerhafter Kapitalanlageberatung:

    aa) Erlässt das erstinstanzliche Gericht unter Verletzung des § 308 Abs. 1 ZPO eine Entscheidung, die nicht beantragt war, kann dieser Verfahrensmangel im Berufungsverfahren dadurch geheilt werden, dass die durch die Entscheidung begünstigte Partei Zurückweisung der Berufung des Gegners beantragt (vgl. BGH, Urteil vom 30. November 1989, Az.: IX ZR 249/88, abgedruckt in NJW 1990, 1366).
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Rechtsprechung
   BGH, 13.12.1989 - VIII ZR 204/82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1989,619
BGH, 13.12.1989 - VIII ZR 204/82 (https://dejure.org/1989,619)
BGH, Entscheidung vom 13.12.1989 - VIII ZR 204/82 (https://dejure.org/1989,619)
BGH, Entscheidung vom 13. Dezember 1989 - VIII ZR 204/82 (https://dejure.org/1989,619)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Aufhebung oder Abänderung eines erstinstanzlichen Urteils - Erlassen eines Zwischenurteils über den Grund und Zurückweisung der Berufung des Beklagten insoweit - Duldung der Zwangsvollsteckung in Kommanditanteile aufgrund des Anfechtungsgesetzes - ...

  • rechtsportal.de

    AnfG § 2; ZPO § 304
    Rechtsfolgen eines Zwischenurteils über den Grund in der Berufungsinstanz

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 1302
  • MDR 1990, 539
  • WM 1990, 485
 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 23.05.1959 - V ZR 140/58

    Widerruf einer gemischten Schenkung

    Auszug aus BGH, 13.12.1989 - VIII ZR 204/82
    Das Berufungsgericht wird daher die Frage der - gänzlichen oder teilweisen (vgl. hierzu BGHZ 30, 120, 122) - Unentgeltlichkeit der angefochtenen Zuwendung der Kommanditanteile unter Berücksichtigung des Vortrages der Beklagten erneut zu würdigen und gegebenenfalls Feststellungen über den Wert der GEWIBA-Anteile zu dem für die Zuwendung maßgeblichen Zeitpunkt nachzuholen haben, sofern sich die Klage nicht ohnehin - bei unterstellter Entgeltlichkeit der Zuwendung - nach dem vom Kläger herangezogenen, vom Berufungsgericht aber nicht geprüften Anfechtungstatbestand des § 3 Abs. 1 Nr. 2 AnfG als begründet erweist.
  • BGH, 15.12.1982 - VIII ZR 264/81

    Grundschuldbestellung im Interesse der Muttergesellschaft - § 3 Abs. 1 Nr. 3 AnfG

    Auszug aus BGH, 13.12.1989 - VIII ZR 204/82
    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung dieser Frage ist der der Zuwendung (Senatsurteil vom 15. Dezember 1982 - VIII ZR 264/81 = WM 1983, 62 unter II 2 a).
  • BGH, 30.09.1954 - IV ZR 98/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.12.1989 - VIII ZR 204/82
    Das Berufungsgericht hat nicht verkannt, daß die Darlegungs- und Beweislast für die Unentgeltlichkeit beim Kläger liegt (zu § 32 KO BGH, Urteil vom 30. September 1954 - IV ZR 98/54 = LM BGB § 1362 Nr. 2 = WM 1955, 156 unter III 2; Jaeger a.a.O. § 3 Anm. 61).
  • BGH, 29.01.1970 - VII ZR 34/68

    Verzicht auf Nießbrauch als "Vermögensübernahme"

    Auszug aus BGH, 13.12.1989 - VIII ZR 204/82
    Ein reines Grundurteil würde zwar als Grundlage eines Anfechtungsbegehrens nicht ausreichen, weil § 2 AnfG einen auf Zahlung einer Geldsumme lautenden Titel erfordert (BGHZ 53, 174, 181).
  • BGH, 17.10.1979 - VIII ZR 221/78

    Rechtsfolgen der Nichteinzahlung des Auslagenvorschusses für die Vernehmung eines

    Auszug aus BGH, 13.12.1989 - VIII ZR 204/82
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darf das im Rechtszug übergeordnete Gericht weder eine von der Vorinstanz unterlassene Zurückweisung nachholen (Senatsurteil vom 17. Oktober 1979 - VIII ZR 221/78 = LM ZPO § 528 Nr. 13 = NJW 1980, 343 unter 1 b) noch die Zurückweisung auf eine andere als die von der Vorinstanz angewandte Vorschrift stützen (Senatsurteil vom 9. März 1981 - VIII ZR 38/80 = NJW 1981, 2255 unter 2 b; BGHZ 83, 371, 378).
  • BGH, 09.03.1981 - VIII ZR 38/80

    Berufung - Zurückweisung - Verspätetes Vorbringen

    Auszug aus BGH, 13.12.1989 - VIII ZR 204/82
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darf das im Rechtszug übergeordnete Gericht weder eine von der Vorinstanz unterlassene Zurückweisung nachholen (Senatsurteil vom 17. Oktober 1979 - VIII ZR 221/78 = LM ZPO § 528 Nr. 13 = NJW 1980, 343 unter 1 b) noch die Zurückweisung auf eine andere als die von der Vorinstanz angewandte Vorschrift stützen (Senatsurteil vom 9. März 1981 - VIII ZR 38/80 = NJW 1981, 2255 unter 2 b; BGHZ 83, 371, 378).
  • BGH, 22.04.1982 - VII ZR 160/81

    Prozeßförderungspflicht des Anschlußberufungsklägers

    Auszug aus BGH, 13.12.1989 - VIII ZR 204/82
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs darf das im Rechtszug übergeordnete Gericht weder eine von der Vorinstanz unterlassene Zurückweisung nachholen (Senatsurteil vom 17. Oktober 1979 - VIII ZR 221/78 = LM ZPO § 528 Nr. 13 = NJW 1980, 343 unter 1 b) noch die Zurückweisung auf eine andere als die von der Vorinstanz angewandte Vorschrift stützen (Senatsurteil vom 9. März 1981 - VIII ZR 38/80 = NJW 1981, 2255 unter 2 b; BGHZ 83, 371, 378).
  • BGH, 01.12.1982 - VIII ZR 279/81

    Ergänzung oder Berichtigung der Drittschuldnererklärung

    Auszug aus BGH, 13.12.1989 - VIII ZR 204/82
    Ist aber die darlegungsbelastete Partei mangels eigener Kenntnis zu einem substantiierten Vortrag nicht in der Lage, muß die Gegenseite die notwendig pauschalen Behauptungen der darlegungspflichtigen Partei ihrerseits im Rahmen des Zumutbaren substantiiert bestreiten (BGHZ 86, 23, 29 [BGH 01.12.1982 - VIII ZR 279/81] m.w.Nachw.).
  • BGH, 24.03.1988 - IX ZR 118/87

    Anfechtbarkeit einer Grundstücksschenkung

    Auszug aus BGH, 13.12.1989 - VIII ZR 204/82
    Soweit das Berufungsgericht sich zur Rechtfertigung seiner Auffassung auf den vom Bundesgerichtshof bei der Schenkungsanfechtung angewandten Grundsatz der "einheitlichen Betrachtungsweise" beruft (Urteil vom 11. November 1954 - IV ZR 64/54 = WM 1955, 407, 411 unter I 2 c; zuletzt BGH, Urteil vom 24. März 1988 - IX ZR 118/87 = WM 1988, 798, 799), verkennt es, daß dieser Grundsatz in erster Linie die Ausweitung der in § 3 Abs. 1 Nr. 3 und Nr. 4 erfaßten Anfechtungszeiträume bewirken soll und zum Inhalt hat, daß es für die Anfechtung nach diesen Vorschriften ausreicht, wenn das letzte Tatbestandsmerkmal des Vollzugs der unentgeltlichen Zuwendung innerhalb der Anfechtungsfrist erfüllt worden ist (vgl. auch Böhle-Stamschräder/Kilger a.a.O. § 3 Anm. III 5 und Jaeger, a.a.O. § 3 Anm. 48).
  • BGH, 15.10.1975 - VIII ZR 62/74

    Voraussetzungen für die Duldung der Zwangsvollstreckung in einen

    Auszug aus BGH, 13.12.1989 - VIII ZR 204/82
    Dem Berufungsgericht ist zwar darin beizupflichten, daß die für alle Anfechtungstatbestände erforderliche objektive Gläubigerbenachteiligung (Senatsurteil vom 15. Oktober 1975 - VIII ZR 62/74 = WM 1975, 1182 unter IV) durch die Übertragung der streitgegenständlichen Kommanditanteile eingetreten ist.
  • BGH, 11.11.1954 - IV ZR 64/54

    Rechtsmittel

  • RG, 28.11.1911 - II 215/11

    Vorläufige Vollstreckbarkeit; Schadensersatz

  • BGH, 27.03.2009 - V ZR 30/08

    Zur Aufklärungspflicht des Verkäufers bei Asbest

    Ob das Landgericht die Zurückweisung rechtsfehlerfrei auf § 296 Abs. 1 ZPO hätte stützen können, bedarf keiner Entscheidung, weil das Rechtsmittelgericht die fehlerhafte Präklusionsentscheidung nicht auf eine andere rechtliche Grundlage stellen darf (BGH, Urt. v. 13. Dezember 1989, VIII ZR 204/82, NJW 1990, 1302, 1304; Urt. v. 1. April 1992, VIII ZR 86/91, NJW 1992, 1965; Urt. v. 4. Mai 2005, XII ZR 23/03, NJW-RR 2005, 1007, 1008).
  • BGH, 11.06.2010 - V ZR 85/09

    Rückabwicklungsverlangen für den Kauf einer mangelhaften Eigentumswohnung:

    Der Bundesgerichtshof hat jedoch bereits wiederholt entschieden, dass die Zulassung verspäteten Vorbringens in den Tatsacheninstanzen nicht mehr durch das Revisionsgericht beseitigt werden kann (vgl. BGH, Urt. v. 4. Mai 1999, XI ZR 137/98, NJW 1999, 2269, 2270; BGH, Beschl. v. 26. Februar 1991, XI ZR 163/90, NJW 1991, 1896 f.; BGH, Urt. v. 13. Dezember 1989, VIII ZR 204/82, NJW 1990, 1302, 1304; BGH, Urt. v. 21. Januar 1981, VIII ZR 10/80, NJW 1981, 928 f.).
  • BGH, 19.07.2016 - X ZR 123/15

    Reisevertrag: Entbehrlichkeit der Anzeige eines Reisemangels bei Kenntnis des

    Dem Berufungsgericht ist es jedoch verwehrt, eine fehlerhafte Begründung der Verzögerung gegen eine andere auszutauschen (BGH, Urteil vom 13. Dezember 1989 - VIII ZR 204/82, NJW 1990, 1302, 1304; Urteil vom 22. Februar 2006 - IV ZR 56/05, BGHZ 166, 227 Rn. 12).
  • BGH, 04.05.2005 - XII ZR 23/03

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens

    b) Das im Rechtszug übergeordnete Gericht kann die fehlerhafte Begründung der Verspätung nicht durch eine andere ersetzen oder die Zurückweisung auf eine andere als die von der Vorinstanz angewandte Vorschrift stützen (im Anschluß an BGH Urteil vom 13. Dezember 1989 - VIII ZR 204/82 - NJW 1990, 1302, 1304).

    Denn nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 1. April 1992 aaO; vom 13. Dezember 1989 - VIII ZR 204/82 - NJW 1990, 1302, 1304) darf das im Rechtszug übergeordnete Gericht die fehlerhafte Begründung der Verspätung nicht durch eine andere ersetzen oder die Zurückweisung auf eine andere als die von der Vorinstanz angewandte Vorschrift stützen.

  • BGH, 22.05.2001 - VI ZR 268/00

    Frist zur Stellungnahme zum Gutachten; Ladung des Sachverständigen zur

    Das im Rechtszug übergeordnete Gericht darf weder eine von der Vorinstanz unterlassene Zurückweisung nachholen noch die Zurückweisung auf eine andere als die von der Vorinstanz angewandte Vorschrift stützen (st.Rspr., BGH Urteile vom 9. März 1981 - VIII ZR 38/80 - NJW 1981, 2255 ff.; vom 13. Dezember 1989 - VIII ZR 204/82 - NJW 1990, 1302 ff.; vom 27. Juni 1991 - IX ZR 222/90 - NJW 1991, 2774).
  • BGH, 03.05.2018 - III ZR 429/16

    Nachholung der Vernehmung des Zeugen i.R.d. Abstandszahlung und Provisionszahlung

    b) Ob andere Vorschriften die Zurückweisung gerechtfertigt hätten, kann dahinstehen, da es dem Berufungsgericht verwehrt gewesen wäre, sich im Rahmen des § 531 Abs. 1 ZPO auf andere als die von der Vorinstanz angewendeten Präklusionsvorschriften zu stützen (vgl. nur BGH, Urteile vom 13. Dezember 1989 - VIII ZR 204/82, NJW 1990, 1302, 1304; vom 1. April 1992 aaO und vom 4. Mai 2005 aaO).
  • BGH, 25.10.1990 - IX ZR 211/89

    Wirksamkeit einer nach Ablauf der Vollziehungsfrist eines Arrestbefehls

    § 2 AnfG erfordert einen auf Zahlung einer Geldsumme lautenden Titel (BGHZ 53, 174, 181; BGH, Urt. v. 13. Dezember 1989 - VIII ZR 204/82, NJW 1990, 1302, 1303 = WM 1990, 485).
  • BGH, 22.05.1992 - V ZR 108/91

    Prozessualer Kostenanspruch bei Klage durch Prozeßunfähigen - Aufrechnung eines

    Das kann das Revisionsgericht nicht nachholen (BGH, Urt. v. 13. Dezember 1989, VIII ZR 204/82, NJW 1990, 1302, 1304).
  • BAG, 09.11.1999 - 3 AZR 432/98

    Ruhegeldanpassung - Bochumer Verband

    Das im Rechtszug übergeordnete Gericht kann eine von der Vorinstanz unterlassene Zurückweisung eines Parteivortrags nicht nachholen (vgl. BGH 13. Dezember 1989 - VIII ZR 204/82 - NJW 1990, 1302, 1304, zu II 2 bb der Gründe mwN.).
  • BGH, 21.03.2013 - VII ZR 58/12

    Werklohnprozess: Rechtzeitigkeit des Parteivorbringens; Verbot der Auswechslung

    Das Berufungsgericht durfte § 282 Abs. 1 ZPO i.V.m. § 296 Abs. 2 ZPO auch nicht selbst anwenden, weil das im Rechtszug übergeordnete Gericht nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs weder eine von der Vorinstanz unterlassene Zurückweisung nachholen noch die Zurückweisung auf eine andere als die von der Vorinstanz angewandte Vorschrift stützen darf (BGH, Urteile vom 22. April 1982 - VII ZR 160/81, BGHZ 83, 371, 378; vom 13. Dezember 1989 - VIII ZR 204/82, NJW 1990, 1302 unter II 2 b bb; vom 4. Mai 2005 - XII ZR 23/03, NJW-RR 2005, 1007 unter 2 b bb; vom 22. Februar 2006 - IV ZR 56/05, BGHZ 166, 227 Rn. 12).
  • BGH, 22.02.2006 - IV ZR 56/05

    Zulässigkeit der Auswechslung von Präklusionsgründen in der Berufungsinstanz

  • BGH, 04.05.1999 - XI ZR 137/98

    Kündigung eines Darlehens

  • BGH, 16.05.1991 - III ZR 82/90

    Wirksamen Bestimmung der Klageerwiderungsfrist

  • BGH, 13.11.1998 - V ZR 216/97

    Auslegung einer Vollmachtsurkunde

  • BGH, 13.05.2004 - IX ZR 128/01

    Anfechtbarkeit der Einigung des Unternehmers und des Auftraggebers über die Höhe

  • BGH, 01.04.1992 - VIII ZR 86/91

    Keine Verspätung bei Vorbringen im ersten Termin zur mündlichen Verhandlung;

  • OLG Düsseldorf, 11.01.2018 - 10 U 88/17

    Ansprüche des Unternehmers bei vorzeitiger Kündigung des Vertrages durch den

  • BGH, 27.06.1991 - IX ZR 222/90

    Bindung des Gerichts an gesetzliche Zuständigkeitsregelungen bei Bestimmung der

  • BGH, 25.11.1998 - VIII ZR 345/97

    Darlegungs- und Substantiierungslast einer Partei

  • BGH, 11.01.2006 - IV ZR 299/04

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens in der Berufungsinstanz

  • BGH, 20.04.2005 - IV ZR 208/04

    Rechtsfolgen einer Gehörsverletzung im Berufungsverfahren

  • BGH, 01.10.2004 - V ZR 330/03

    Berücksichtigung neuen Sachvortrags in der Berufungsinstanz

  • OLG Düsseldorf, 08.05.2001 - 23 U 163/00

    Beweiskraft von Ablichtungen einer öffentlichen Urkunde; Rechtsnatur einer

  • KG, 24.09.2007 - 12 U 57/07

    Haftung bei Kfz-Unfall: Zurückverweisung wegen verfahrensfehlerhaften Übergehens

  • OLG Hamm, 22.03.2007 - 27 U 62/06

    Schadensersatzanspruch: Zur Frage, ob im konkreten Fall über die beabsichtigte

  • OLG Koblenz, 06.02.2004 - 5 W 82/04

    Ergänzungsgutachten: Verspätete Vorschusszahlung

  • OLG Bamberg, 27.07.2001 - 6 U 14/01

    Bank haftet nicht bei doppeltem Überweisungsauftrag

  • OLG Oldenburg, 09.11.1995 - 8 U 113/95

    Anforderungen an die Zurückweisung verspäteten Vorbringens unter dem Aspekt eines

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