Weitere Entscheidung unten: BGH, 13.06.1990

Rechtsprechung
   BGH, 26.06.1990 - VI ZR 289/89   

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https://dejure.org/1990,280
BGH, 26.06.1990 - VI ZR 289/89 (https://dejure.org/1990,280)
BGH, Entscheidung vom 26.06.1990 - VI ZR 289/89 (https://dejure.org/1990,280)
BGH, Entscheidung vom 26. Juni 1990 - VI ZR 289/89 (https://dejure.org/1990,280)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276 Abs. 1, § 823; ZPO § 141, § 286
    Aufklärungspflicht des Arztes vor einer Operation; Darlegungs- und Beweislast bei Verletzung der Aufklärungspflicht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 2928
  • NJW-RR 1991, 95 (Ls.)
  • MDR 1990, 996
  • VersR 1990, 1238
 
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Wird zitiert von ... (60)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 22.01.1980 - VI ZR 263/78

    Ersatz eines materiellen Schadens auf Grund einer Operation - Anspruch auf

    Auszug aus BGH, 26.06.1990 - VI ZR 289/89
    Ist mithin davon auszugehen, daß es infolge unzureichender ärztlicher Aufklärung an einer wirksamen Einwilligung der Klägerin in die Operation vom 13. April 1976 gefehlt hat, sind die Beklagten der Klägerin zum Ersatz des infolge dieses schuldhaft rechtswidrigen ärztlichen Eingriffs entstandenen Schadens nach §§ 823 Abs. 1, 831, 847 BGB verpflichtet, sofern sie nicht den ebenfalls ihnen obliegenden Nachweis für ihre Behauptung erbringen können, daß sich die Klägerin auch bei ordnungsmäßiger Aufklärung zu der Operation entschlossen hätte (Senatsurteil vom 22. Januar 1980 - VI ZR 263/78 - VersR 1980, 428; ständige Rechtsprechung).
  • OLG Hamm, 25.01.1984 - 3 U 20/83
    Auszug aus BGH, 26.06.1990 - VI ZR 289/89
    Zur ordnungsgemäßen Aufklärung gehört aber auch die zutreffende Information darüber, wie dringlich der Eingriff ist (vgl. OLG Hamm VersR 1985, 577 = AHRS 5350/11, bestätigt durch Nichtannahmebeschluß des erkennenden Senats vom 26. Januar 1985 - VI ZR 77/84).
  • BGH, 07.02.1984 - VI ZR 174/82

    Rückenmarksschädigung - § 823 Abs. 1 BGB, Beweislastverteilung bei der Frage der

    Auszug aus BGH, 26.06.1990 - VI ZR 289/89
    Freilich trifft den Patienten die Verpflichtung, plausibel darzulegen, weshalb er aus seiner Sicht bei Kenntnis der aufklärungspflichtigen Umstände vor einem Entscheidungskonflikt gestanden hätte, ob er die ihm empfohlene Behandlung gleichwohl ablehnen solle (Senatsurteil vom 7. Februar 1984 - VI ZR 174/82 - BGHZ 90, 103; ständige Rechtsprechung).
  • BGH, 10.10.2006 - VI ZR 74/05

    Wirksamkeit der Einwilligung der Sorgeberechtigten bei relativ indizierten

    b) Der Verpflichtung, plausibel darzulegen, weshalb aus ihrer Sicht bei Kenntnis der aufklärungspflichtigen Umstände ihre Eltern vor einem Entscheidungskonflikt gestanden hätten, ob sie den ihnen empfohlenen Eingriff gleichwohl ablehnen sollten (vgl. Senat BGHZ 90, 103, 111 ff.; Urteile vom 1. Februar 2005 - VI ZR 174/03 - VersR 2005, 694 und vom 26. Juni 1990 - VI ZR 289/89 - VersR 1990, 1238, 1239), ist die Klägerin - entgegen der Auffassung des Streithelfers - hinreichend nachgekommen.
  • BGH, 30.09.2014 - VI ZR 443/13

    Arzthaftungsprozess: Erneute persönliche Anhörung des Patienten zur Frage des

    Feststellungen darüber, wie sich ein Patient bei ausreichender Aufklärung entschieden hätte, und ob er in einen Entscheidungskonflikt geraten wäre, darf der Tatrichter grundsätzlich nicht ohne persönliche Anhörung des Patienten treffen; ein Ausnahmefall kann vorliegen, wenn schon die unstreitigen äußeren Umstände eine sichere Beurteilung der hypothetischen Entscheidungssituation erlauben (vgl. Senatsurteile vom 26. Juni 1990 - VI ZR 289/89, VersR 1990, 1238, 1240 und vom 1. Februar 2005 - VI ZR 174/03, VersR 2005, 694 mwN).

    Die persönliche Anhörung soll es dem Gericht ermöglichen, den anwaltlich vorgetragenen Gründen für und gegen einen Entscheidungskonflikt durch konkrete Nachfragen nachzugehen und sie auch aufgrund des persönlichen Eindrucks vom Patienten sachgerecht beurteilen zu können (Senatsurteil vom 17. April 2007 - VI ZR 108/06, VersR 2007, 999, Rn. 18; vgl. auch Senatsurteile vom 26. Juni 1990 - VI ZR 289/89, aaO; vom 11. Dezember 1990 - VI ZR 151/90, VersR 1991, 315, 316; vom 2. März 1993 - VI ZR 104/92, VersR 1993, 749, 750 f.; vom 4. April 1995 - VI ZR 95/94, VersR 1995, 1055, 1057; vom 1. Februar 2005 - VI ZR 174/03, aaO; vom 15. März 2005 - VI ZR 313/03, VersR 2005, 836, 837; vom 10. Oktober 2006 - VI ZR 74/05, VersR 2007, 66 Rn. 17 f. und vom 6. Juli 2010 - VI ZR 198/09, VersR 2010, 1220 Rn. 17; NK-MedR/Glanzmann, 2. Aufl., § 630h BGB Rn. 92 f.; Geiß/Greiner, Arzthaftpflichtrecht, 7. Aufl., Rn. C 142).

  • BGH, 17.04.2007 - VI ZR 108/06

    Arzthaftung: Anforderungen an die Risikoaufklärung vor dem ersten Einsatz eines

    Feststellungen darüber, wie sich ein Patient bei ausreichender Aufklärung entschieden hätte, und ob er in einen Entscheidungskonflikt geraten wäre, darf der Tatrichter grundsätzlich nicht ohne persönliche Anhörung des Patienten treffen; ein Ausnahmefall kann vorliegen, wenn schon die unstreitigen äußeren Umstände eine sichere Beurteilung der hypothetischen Entscheidungssituation erlauben (vgl. Senatsurteile vom 26. Juni 1990 - VI ZR 289/89 - VersR 1990, 1238, 1240 = AHRS 6180/38; vom 1. Februar 2005 - VI ZR 174/03 - VersR 2005, 694 m.w.N.).
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Rechtsprechung
   BGH, 13.06.1990 - VIII ZR 130/89   

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https://dejure.org/1990,1443
BGH, 13.06.1990 - VIII ZR 130/89 (https://dejure.org/1990,1443)
BGH, Entscheidung vom 13.06.1990 - VIII ZR 130/89 (https://dejure.org/1990,1443)
BGH, Entscheidung vom 13. Juni 1990 - VIII ZR 130/89 (https://dejure.org/1990,1443)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 1525
  • ZIP 1990, 1006
  • MDR 1990, 996
  • WM 1990, 1389
  • BB 1990, 1584
  • DB 1990, 1909
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 08.10.1986 - VIII ZR 342/85

    Formularmäßige Vereinbarung eines erweiterten und verlängerten

    Auszug aus BGH, 13.06.1990 - VIII ZR 130/89
    Zur Auslegung und Bestimmtheit einer in AGB eines Warenlieferanten enthaltenen Abtretung einer Weiterverarbeitungsforderung (im Anschluß an BGHZ 94, 105 [BGH 20.03.1985 - VIII ZR 342/83] = NJW 1985, 1836 = LM § 9 (Cg) AGBG Nr. 5 und BGHZ 98, 303 [BGH 08.10.1986 - VIII ZR 342/85] = NJW 1987, 487 = LM § 9 (Ba) AGBG Nr. 12).

    Es ist bereits nicht zweifelsfrei, ob die vom Bundesgerichtshof seinerzeit angestellten Auslegungserwägungen auch nach dem Inkrafttreten des AGB-Gesetzes für die Auslegung Allgemeiner Geschäftsbedingungen noch anwendbar wären (zweifelnd bereits BGHZ 98, 303, 312) [BGH 08.10.1986 - VIII ZR 342/85].

    Rechtliche Bedenken, insbesondere unter dem Gesichtspunkt einer Übersicherung, bestehen gegen eine solche Ausdehnung des Sicherungszwecks auf weitere Lieferungsforderungen nicht, weil dem Vorbehaltskäufer ein Anspruch auf Rückübertragung der Sicherungsforderung im Falle der Übersicherung zusteht (BGHZ 98, 303, 310) [BGH 08.10.1986 - VIII ZR 342/85].

    Wird in Allgemeinen Geschäftsbedingungen ein verlängerter Eigentumsvorbehalt in der Weise vereinbart, daß alle Forderungen des Vorbehaltskäufers aus einer Veräußerung oder Verarbeitung der gelieferten Ware abgetreten werden, kann bei der gebotenen objektiven Auslegung (BGHZ 98, 303, 307) [BGH 08.10.1986 - VIII ZR 342/85] wegen des Interesses des Vorbehaltskäufers oder anderer Lieferanten an der Sicherung ihrer Leistungen bzw. Lieferungen die Gefahr einer unangemessenen Übersicherung entstehen.

    Dem kann der AGB-Verwender jedoch dadurch entgehen, daß er dem Vorbehaltskäufer durch eine Freigabeklausel das Recht einräumt, Rückabtretung der Sicherungsforderung zu verlangen, soweit deren Wert denjenigen der noch ausstehenden Forderungen des Vorbehaltskäufers um mehr als 20 % übersteigt (BGHZ 26, 185, 190; 94, 105, 113 ff [BGH 20.03.1985 - VIII ZR 342/83]; 98, 303, 310) [BGH 08.10.1986 - VIII ZR 342/85].

    Genügt eine solche Klausel den Anforderungen gerade auch bei Baustofflieferungen, deren Wert häufig nur einen geringen Bruchteil der Verarbeitungsleistung des Vorbehaltskäufers ausmacht (BGHZ 98, 303, 310 [BGH 08.10.1986 - VIII ZR 342/85]; BGH Urt. v. 12. Juni 1969 - VII ZR 13/67 = WM 1969, 1072 unter II 2 a), so gilt dasselbe für die von der Klägerin verwendete Vertragsbestimmung.

  • BGH, 20.03.1985 - VIII ZR 342/83

    Auslegung und Wirksamkeit eines formularmäßigen erweiterten und verlängerten

    Auszug aus BGH, 13.06.1990 - VIII ZR 130/89
    Zur Auslegung und Bestimmtheit einer in AGB eines Warenlieferanten enthaltenen Abtretung einer Weiterverarbeitungsforderung (im Anschluß an BGHZ 94, 105 [BGH 20.03.1985 - VIII ZR 342/83] = NJW 1985, 1836 = LM § 9 (Cg) AGBG Nr. 5 und BGHZ 98, 303 [BGH 08.10.1986 - VIII ZR 342/85] = NJW 1987, 487 = LM § 9 (Ba) AGBG Nr. 12).

    Das hat der Bundesgerichtshof bereits für einen Fall ausgesprochen, in dem der gelieferte Materialanteil etwa 35 bis 50 % der Verarbeitungsleistung ausmachte (BGHZ 94, 105, 113) [BGH 20.03.1985 - VIII ZR 342/83].

    Dem kann der AGB-Verwender jedoch dadurch entgehen, daß er dem Vorbehaltskäufer durch eine Freigabeklausel das Recht einräumt, Rückabtretung der Sicherungsforderung zu verlangen, soweit deren Wert denjenigen der noch ausstehenden Forderungen des Vorbehaltskäufers um mehr als 20 % übersteigt (BGHZ 26, 185, 190; 94, 105, 113 ff [BGH 20.03.1985 - VIII ZR 342/83]; 98, 303, 310) [BGH 08.10.1986 - VIII ZR 342/85].

  • BGH, 20.11.1980 - VII ZR 70/80

    Glaswaren - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 449 BGB <Fassung

    Auszug aus BGH, 13.06.1990 - VIII ZR 130/89
    Seine Annahme, eine Vollabtretung entspreche "regelmäßig" nicht dem Willen der Vertragsbeteiligten, beruht ausdrücklich auf der Bezugnahme auf ein früheres Urteil des Bundesgerichtshofs (BGHZ 26, 178, 182 f; vgl. auch BGHZ 79, 16, 18) [BGH 20.11.1980 - VII ZR 70/80].
  • BGH, 31.10.1984 - VIII ZR 226/83

    Auslegung und Zulässigkeit von AGB im Möbelhandel; Untersagung der Verwendung

    Auszug aus BGH, 13.06.1990 - VIII ZR 130/89
    Diese bestimmt sich nicht nach den tatsächlichen Gegebenheiten einer einzelnen Vertragsbeziehung, sondern nach objektiven Maßstäben, wobei es in erster Linie auf den Wortlaut der Klausel und ihre systematische Stellung in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen ankommt (BGHZ 96, 182, 191 [BGH 30.10.1985 - VIII ZR 251/84]; zur Anwendung dieses Grundsatzes BGH, Urt. v. 31. Oktober 1984, VIII ZR 226/83 = NJW 1985, 320, 324 f - und v. 26. November 1984 - VIII ZR 214/83 = NJW 1985, 623, 627).
  • BGH, 30.10.1985 - VIII ZR 251/84

    Formularmäßige Vereinbarung der Fälligkeit der Restschuld bei unverschuldetem

    Auszug aus BGH, 13.06.1990 - VIII ZR 130/89
    Diese bestimmt sich nicht nach den tatsächlichen Gegebenheiten einer einzelnen Vertragsbeziehung, sondern nach objektiven Maßstäben, wobei es in erster Linie auf den Wortlaut der Klausel und ihre systematische Stellung in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen ankommt (BGHZ 96, 182, 191 [BGH 30.10.1985 - VIII ZR 251/84]; zur Anwendung dieses Grundsatzes BGH, Urt. v. 31. Oktober 1984, VIII ZR 226/83 = NJW 1985, 320, 324 f - und v. 26. November 1984 - VIII ZR 214/83 = NJW 1985, 623, 627).
  • BGH, 17.12.1987 - VII ZR 307/86

    Zustandekommen eines Architektenvertrages

    Auszug aus BGH, 13.06.1990 - VIII ZR 130/89
    Dabei ist insbesondere auf das Verständnis der typischerweise an Geschäften der vorliegenden Art beteiligten Verkehrskreise abzustellen (BGH Urteil vom 17. Dezember 1987 - VII ZR 307/86 = NJW 1988, 1261, 1262 [BGH 17.12.1987 - VII ZR 307/86] m.w.Nachw.).
  • BGH, 16.12.1957 - VII ZR 402/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.06.1990 - VIII ZR 130/89
    Seine Annahme, eine Vollabtretung entspreche "regelmäßig" nicht dem Willen der Vertragsbeteiligten, beruht ausdrücklich auf der Bezugnahme auf ein früheres Urteil des Bundesgerichtshofs (BGHZ 26, 178, 182 f; vgl. auch BGHZ 79, 16, 18) [BGH 20.11.1980 - VII ZR 70/80].
  • BGH, 16.12.1957 - VII ZR 49/57

    Verlängerter Eigentumsvorbehalt

    Auszug aus BGH, 13.06.1990 - VIII ZR 130/89
    Dem kann der AGB-Verwender jedoch dadurch entgehen, daß er dem Vorbehaltskäufer durch eine Freigabeklausel das Recht einräumt, Rückabtretung der Sicherungsforderung zu verlangen, soweit deren Wert denjenigen der noch ausstehenden Forderungen des Vorbehaltskäufers um mehr als 20 % übersteigt (BGHZ 26, 185, 190; 94, 105, 113 ff [BGH 20.03.1985 - VIII ZR 342/83]; 98, 303, 310) [BGH 08.10.1986 - VIII ZR 342/85].
  • BGH, 26.11.1984 - VIII ZR 214/83

    Zulässigkeit einzelner Bestimmungen in einem Vertragshändlervertrag der

    Auszug aus BGH, 13.06.1990 - VIII ZR 130/89
    Diese bestimmt sich nicht nach den tatsächlichen Gegebenheiten einer einzelnen Vertragsbeziehung, sondern nach objektiven Maßstäben, wobei es in erster Linie auf den Wortlaut der Klausel und ihre systematische Stellung in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen ankommt (BGHZ 96, 182, 191 [BGH 30.10.1985 - VIII ZR 251/84]; zur Anwendung dieses Grundsatzes BGH, Urt. v. 31. Oktober 1984, VIII ZR 226/83 = NJW 1985, 320, 324 f - und v. 26. November 1984 - VIII ZR 214/83 = NJW 1985, 623, 627).
  • BGH, 06.07.1989 - III ZR 35/88

    Ansprüche des Landes wegen des Anschlusses eines aufgrund eines

    Auszug aus BGH, 13.06.1990 - VIII ZR 130/89
    Da sich der Anwendungsbereich somit nicht auf den Bezirk eines Oberlandesgerichts beschränkt, ist das Revisionsgericht befugt, die Auslegung des Berufungsgerichts in vollem Umfange nachzuprüfen und die Vertragsbestimmung selbst auszulegen (BGH, Urt. v. 6. Juli 1989 - III ZR 35/88 = WM 1989, 1743 unter II 1 m.w.N.).
  • BGH, 12.06.1969 - VII ZR 13/67
  • BGH, 09.02.1994 - VIII ZR 176/92

    Formularmäßige Vereinbarung eines erweiterten Eigentumsvorbehalts mit

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind die formularmäßige Vorausabtretung von Kundenforderungen des Vorbehaltskäufers im Rahmen eines verlängerten Eigentumsvorbehalts, die in AGB vereinbarte Globalzession und die formularmäßige Sicherungsübereignung eines Warenlagers mit wechselndem Bestand regelmäßig wegen unangemessener Benachteiligung des Vorbehaltskäufers bzw. Sicherungsgebers nach § 9 Abs. 1 AGBG unwirksam, wenn dieser nicht bei Überschreiten einer konkret bestimmten Deckungsgrenze durch eine Freigabeverpflichtung des Vorbehaltsverkäufers bzw. Sicherungsnehmers vor einer unverhältnismäßigen Übersicherung geschützt ist (BGHZ 94, 105, 112, 113 ff [BGH 20.03.1985 - VIII ZR 342/83]; 98, 303, 310 ff [BGH 08.10.1986 - VIII ZR 342/85]; 120, 300, 302 [BGH 02.12.1992 - VIII ZR 241/91]; Urteil vom 13. Juni 1990 - VIII ZR 130/89 = WM 1990, 1389 unter I 3 für den verlängerten Eigentumsvorbehalt; BGHZ 109, 240, 245 ff [BGH 29.11.1989 - VIII ZR 228/88]; BGH, Urteil vom 19. Juni 1991 - VIII ZR 244/90 = WM 1991, 1499 [BGH 19.06.1991 - VIII ZR 244/90] unter II 2; Urteil vom 25. November 1992 - VIII ZR 176/91 = WM 1993, 213 unter II 1 a; Urteil vom 8. Dezember 1993 - VIII ZR 166/93 = WM 1994, 104, 105 f [BGH 08.12.1993 - VIII ZR 166/93]ür die Globalzession; BGHZ 117, 374, 377 ff für die Sicherungsübereignung eines Warenlagers mit wechselndem Bestand).
  • OLG Düsseldorf, 22.03.2002 - 5 U 85/01

    Formularmäßige Vereinbarung einer Vertragsstrafe neben Schadensersatz bei

    Allgemeine Geschäftsbedingungen sind objektiv unter Verzicht auf die individuell-konkreten Momente auszulegen (BGH in NJW-RR 1990, 1525, 1526).
  • KG, 28.09.2004 - 7 U 91/04

    Insolvenzanfechtungsverfahren: Auslegung eines Antrages auf Feststellung der

    Eine solche Vollabtretung der Ansprüche gegen einen (oder mehrere) bestimmten Schuldner reicht ohne Zweifel aus, um den Umfang dieser Abtretung zu bestimmen (vergl. BGH MDR 1990, 996).
  • LG Berlin, 02.11.2000 - 62 S 306/00
    Daneben ist der Wille verständiger und redlicher Vertragspartner zu berücksichtigen (vgl. BGH NJW 1993, 1381, 1382), wobei auf diejenigen Verkehrskreise abzustellen ist, denen gegenüber die betreffenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gewöhnlich Verwendung finden (vgl. BGH WM 1990, 1389).
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