Weitere Entscheidung unten: BGH, 06.12.1990

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   BGH, 06.12.1990 - VII ZR 126/90   

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https://dejure.org/1990,226
BGH, 06.12.1990 - VII ZR 126/90 (https://dejure.org/1990,226)
BGH, Entscheidung vom 06.12.1990 - VII ZR 126/90 (https://dejure.org/1990,226)
BGH, Entscheidung vom 06. Dezember 1990 - VII ZR 126/90 (https://dejure.org/1990,226)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verzicht auf Verjährungseinrede - Dauer

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 242
    Vertrauensschutz des Gläubigers durch Verzicht des Schuldners auf Einrede der Verjährung?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Was bedeutet Verzicht auf die Einrede der Verjährung? (IBR 1991, 111)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 974
  • MDR 1991, 902
  • WM 1991, 738
  • DB 1991, 593
  • BauR 1991, 215
  • ZfBR 1991, 69
 
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Wird zitiert von ... (61)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 08.01.1986 - VIII ZR 313/84

    Beginn der Verjährung von Ansprüchen eines Kraftfahrzeugvermieters gegen den

    Auszug aus BGH, 06.12.1990 - VII ZR 126/90
    Deshalb kann auf die Einrede der Verjährung nicht von vornherein wirksam verzichtet werden (st. Rspr., vgl. etwa BGH Urteil vom 8. Januar 1986 - VIII ZR 313/84 = NJW 1986, 1608, 1609 [BGH 08.01.1986 - VIII ZR 313/84]; Erman/W.Hefermehl, BGB, 8. Aufl., § 225 Rdn. 1).

    In der Mehrzahl der "durchschnittlichen" Fälle wird ein Monat ausreichend sein (zur Fristbestimmung vgl. etwa BGH Urteile vom 14. Oktober 1963 - III ZR 69/62 = VersR 1964, 66, 68; 18. Dezember 1981 - V ZR 220/80 = VersR 1982, 365; 8. Januar 1986 - VIII ZR 313/84 = NJW 1986, 1608, 1609 [BGH 08.01.1986 - VIII ZR 313/84]; OLG Hamburg VersR 1978, 45, 46; OLG Düsseldorf NJW 1983, 1434, 1435 [OLG Düsseldorf 23.02.1983 - 15 U 105/82]; OLG Zweibrücken OLGZ 1987, 455, 457).

  • OLG Düsseldorf, 23.02.1983 - 15 U 105/82
    Auszug aus BGH, 06.12.1990 - VII ZR 126/90
    In der Mehrzahl der "durchschnittlichen" Fälle wird ein Monat ausreichend sein (zur Fristbestimmung vgl. etwa BGH Urteile vom 14. Oktober 1963 - III ZR 69/62 = VersR 1964, 66, 68; 18. Dezember 1981 - V ZR 220/80 = VersR 1982, 365; 8. Januar 1986 - VIII ZR 313/84 = NJW 1986, 1608, 1609 [BGH 08.01.1986 - VIII ZR 313/84]; OLG Hamburg VersR 1978, 45, 46; OLG Düsseldorf NJW 1983, 1434, 1435 [OLG Düsseldorf 23.02.1983 - 15 U 105/82]; OLG Zweibrücken OLGZ 1987, 455, 457).
  • BGH, 12.12.1978 - VI ZR 159/77

    Unterbrechung der Verjährung durch Abschlagszahlungen des Haftpflichtversicherers

    Auszug aus BGH, 06.12.1990 - VII ZR 126/90
    Der Schuldner verstößt jedoch mit der Berufung auf die Verjährung solange gegen Treu und Glauben, als er beim Gläubiger den Eindruck erweckt, dessen Ansprüche würden befriedigt oder doch nur mit sachlichen Einwendungen bekämpft, und solange er ihn hierdurch von der rechtzeitigen Klageerhebung oder -erweiterung abhält (st. Rspr., s. z.B. BGH Urteil vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 159/77 = NJW 1979, 866, 867 m.N.).
  • LAG Düsseldorf, 02.05.2016 - 9 Sa 29/16

    Haftung des Arbeitgebers nach § 266 a Abs. 3 StGB , wenn der auf die

    In der Mehrzahl der "durchschnittlichen" Fälle wird allgemein zutreffend ein Monat für ausreichend gehalten (zur Fristbestimmung BGH v. 06.12.1990 - VII ZR 126/90, juris; BGH v. 14.10.1963 - III ZR 69/62, VersR 1964, 66, 68; BGH v. 18.12.1981 - V ZR 220/80, VersR 1982, 365; Palandt/Ellenberger, Vor § 194 Rz. 20).
  • BGH, 14.07.2022 - VII ZR 422/21

    "Dieselverfahren"; Beginn der dreijährigen Verjährungsfrist

    Dieser Vertrauensschutz reicht aber nur so weit und gilt nur so lange, wie die den Einwand der unzulässigen Rechtsausübung begründenden Umstände fortdauern und den Gläubiger von der rechtzeitigen Klageerhebung abhalten (vgl. BGH, Urteil vom 27. Januar 1999 - XII ZR 113/97, NJW 1999, 1101 juris Rn. 30; Urteil vom 6. Dezember 1990 - VII ZR 126/90, BauR 1991, 215, juris Rn. 11; Urteil vom 12. Dezember 1978 - VI ZR 159/77, VersR 1979, 284, juris Rn. 11).
  • BGH, 17.02.2004 - VI ZR 429/02

    Hemmung der Verjährung wegen schwebender Verhandlungen

    Zwar ist es richtig, daß eine nach Erklärung eines Verjährungsverzichts bestehende Einrede der unzulässigen Rechtsausübung für sich genommen nicht zu einer Hemmung der Verjährung führt (vgl. BGH, Urteil vom 6. Dezember 1990 - VII ZR 126/90 - NJW 1991, 974, 975).
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Rechtsprechung
   BGH, 06.12.1990 - VII ZB 15/90   

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https://dejure.org/1990,2849
BGH, 06.12.1990 - VII ZB 15/90 (https://dejure.org/1990,2849)
BGH, Entscheidung vom 06.12.1990 - VII ZB 15/90 (https://dejure.org/1990,2849)
BGH, Entscheidung vom 06. Dezember 1990 - VII ZB 15/90 (https://dejure.org/1990,2849)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Wiedereinsetzung - Prozeßkostenhilfegesuch - Rechtsmittelfrist - Darlegung der Einkommensverhältnisse - Alter Steuerbescheid

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 233
    Keine Wiedereinsetzung bei Einreichung eines unvollständigen Prozeßkostenhilfegesuchs

  • rechtsportal.de

    ZPO § 233
    Darlegung der Einkommensverhältnisse durch Einreichung eines Steuerbescheides

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 637
  • MDR 1991, 902
  • VersR 1991, 791
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • BGH, 18.02.1992 - VI ZB 49/91

    Gewährung von Prozesskostenhilfe für eine Berufung - Erklärung über die

    Zwar muß eine Partei, die um Prozeßkostenhilfe nachsucht, grundsätzlich ihre Einkommensverhältnisse im Zeitpunkt der Antragstellung darlegen; es könnte nicht ausreichen, etwa auf einen Steuerbescheid zu verweisen, der einen mehrere Jahre zurückliegenden Zeitraum betrifft (vgl. BGH, Beschluß vom 06.12.1990 - VII ZB 15/90 - BGHR § 233 ZPO Prozeßkostenhilfegesuch 3).
  • BGH, 05.12.2001 - IV ZB 21/01

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach Ablehnung der Bewilligung von

    Da sich die Auftrags- und Einkommensverhältnisse gerade bei selbständig Tätigen kurzfristig und wesentlich ändern können, besaßen die auf das dritte Quartal 2000 bezogenen Angaben keine hinreichende Aussagekraft (vgl. BGH, Beschluß vom 6. Dezember 1990 - VII ZB 15/90 - VersR 1991, 791).
  • OLG Hamm, 08.05.2000 - 22 U 25/00

    Voraussetzungen der Prozeßkostenhilfe für die Durchführung der Berufung

    Hieran fehlt es, wenn dem Antrag nicht die nach § 117 II ZPO notwendigen Unterlagen rechtzeitig beigefügt waren (vgl. BGH FamRZ 1994, 1098 [1099 f]; 1993, 688; MDR 1991, 902; VersR 1985, 396; 1985, 287).
  • OLG Hamm, 08.05.2000 - 22 W 12/00

    Rückwirkende Bewilligung von Prozeßkostenhilfe für ein Beschwerdeverfahren

    Ein ordnungsgemäßer, d.h. prüffähiger Prozesskostenhilfeantrag innerhalb der Rechtsmittelfrist ist jedoch eine unverzichtbare Voraussetzung für eine Wiedereinsetzung in die versäumte Rechtsmittelfrist (std. Rspr. vgl. BGH FamRZ 1994, 1098 [1099 f]; 1993, 688; MDR 1991, 902; VersR 1985, 396; 1985, 287).
  • OLG Frankfurt, 12.10.1998 - 1 UF 207/98
    Legt die Partei eine neue Erklärung vor, so ist diese vollständig auszufüllen und mit Angaben zu versehen, die nicht etwa einen mehrere Jahre zurückliegenden Zeitraum, sondern die gegenwärtigen Einkommensverhältnisse wiedergeben (vgl. BGH MDR 1989, 720; BGH, Beschluß vom 6.12.1990 - VII ZB 15/90 -, BGHR ZPO § 233 Prozeßkostenhilfegesuch 3).
  • OLG Köln, 31.07.1992 - 6 U 69/92
    Der Verstoß gegen das Transparenzgebot führt nach ständiger Rechtssprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH WM 1991/1944, 1945) und auch des Senats (vgl. NJW-RR 1991/637) zur Unwirksamkeit der Klausel.
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