Weitere Entscheidung unten: OLG Koblenz, 27.06.1991

Rechtsprechung
   BGH, 30.10.1991 - VIII ZR 9/91   

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https://dejure.org/1991,2071
BGH, 30.10.1991 - VIII ZR 9/91 (https://dejure.org/1991,2071)
BGH, Entscheidung vom 30.10.1991 - VIII ZR 9/91 (https://dejure.org/1991,2071)
BGH, Entscheidung vom 30. Oktober 1991 - VIII ZR 9/91 (https://dejure.org/1991,2071)
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Motoryacht 'in ca. 8-10 Wochen'

§ 326 Abs. 1 BGB <Fassung bis 31.12.01>, offener Liefertermin, (hier keine) Entbehrlichkeit der Nachfristsetzung, (vgl. nunmehr § 323 BGB <Fassung seit 1.1.02>)

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Gegenseitiger Vertrag - Nachfrist - Lieferverzug - Schuldnerverzug - Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung - Schadensersatz wegen Nichterfüllung - Verzug - Rücktritt vom Vertrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 326 Abs. 1 Satz 1
    Entbehrlichkeit der Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 326
    Lieferverzug des Verkäufers infolge Abhängigkeit vom Vorlieferanten: Erfordernis der mit Ablehnungsandrohung verbundenen Nachfristsetzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 235
  • ZIP 1992, 46
  • MDR 1992, 344
  • WM 1992, 66
  • BB 1992, 92
  • DB 1992, 373
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 19.09.1983 - VIII ZR 84/82

    Schlafzimmer - § 326 Abs. 1 BGB <Fassung bis 31.12.01>, Entbehrlichkeit der

    Auszug aus BGH, 30.10.1991 - VIII ZR 9/91
    Gerade in.diesem Punkt unterscheidet sich der Streitfall der Parteien von dem Sachverhalt, der den Urteilen des erkennenden Senats vom 28. Juni 1957 - VIII ZR 260/56 (= WM 1957, 1343, 1344) und vom 19. September 1983 - VIII ZR 84/82 (= WM 1983, 1153, 1155) zugrunde gelegen hat.
  • BGH, 28.06.1957 - VIII ZR 260/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.10.1991 - VIII ZR 9/91
    Gerade in.diesem Punkt unterscheidet sich der Streitfall der Parteien von dem Sachverhalt, der den Urteilen des erkennenden Senats vom 28. Juni 1957 - VIII ZR 260/56 (= WM 1957, 1343, 1344) und vom 19. September 1983 - VIII ZR 84/82 (= WM 1983, 1153, 1155) zugrunde gelegen hat.
  • BGH, 14.06.2012 - VII ZR 148/10

    Rücktritt vom Grundstückserwerbsvertrag mit Bauverpflichtung für den Veräußerer

    Denn auch in diesem Fall wäre es eine reine Förmelei, wenn der Gläubiger dem Schuldner eben diese Nachfrist setzen müsste, obwohl feststünde, dass diese nicht eingehalten wird (vgl. auch BGH, Urteile vom 19. September 1983 - VIII ZR 84/82, NJW 1984, 48 und vom 30. Oktober 1991 - VIII ZR 9/91, NJW 1992, 235).
  • BAG, 13.12.2011 - 9 AZR 420/10

    Urlaubsabgeltung - Verfall trotz unwirksamer Arbeitgeberkündigung - Verzug des

    Denn nur in diesem Fall entbehrt eine Mahnung ihres Sinnes, den Schuldner zu vertragsgerechtem Verhalten anzuhalten (vgl. zur Nachfristsetzung: BGH 30. Oktober 1991 - VIII ZR 9/91 - zu 2 der Gründe, NJW 1992, 235) .
  • BGH, 28.01.2003 - X ZR 151/00

    Schadensersatzpflicht des Unternehmers bei Nichteinhaltung eines vertraglich

    Sie lag insbesondere auch dann nicht vor, wenn die Beklagte nicht in der Lage gewesen sein sollte, die vereinbarte Frist (und nicht etwa eine ihr gesetzte Nachfrist) einzuhalten (vgl. BGH, Urt. v. 30.10.1991 - VIII ZR 9/91, NJW 1992, 235).
  • BGH, 15.03.1996 - V ZR 316/94

    Setzen einer Nachfrist vor Verzugseintritt

    Denn dann entbehrt die Nachfrist ihres Sinnes, dem Schuldner die letzte zeitliche Gelegenheit zu vertragsgerechtem Verhalten einzuräumen (BGH, Urt. v. 30. Oktober 1991, VIII ZR 9/91, BGHR BGB § 326 Abs. 1 Satz 1 Erfüllungsverweigerung 1 m.w.N. und Beispielen).
  • OLG Stuttgart, 30.12.2020 - 10 U 202/20

    Erstattungsfähigkeit von Mehraufwendungen für einen Drittunternehmer nach

    Hieran sind strenge Anforderungen zu stellen (vgl. BGH NJW 1992, 235; BGH, Urteil vom 15. März 1990 - VII ZR 311/88 -, juris zu Rn. 7; BGH NJW 1977, 580, 581; Kapellmann/Messerschmidt-Merkens, 7. Aufl. 2020, § 4 Rn. 190; MünchKomm-Ernst, 8. Aufl. 2019, § 323 Rn. 103).
  • LG Duisburg, 02.02.2018 - 7 S 69/17

    Anforderungen an die ernsthafte und endgültige Erfüllungsverweigerung

    Nicht ausreichend sind das Nichteinhalten zugesagter Termine oder Meinungsverschiedenheiten über den Vertragsinhalt (siehe BGH, NJW 1971, 798; OLG Hamm, NJW-RR 1996, 1098 [1099]; OLG Koblenz, MDR 1992, 344).
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 27.06.1991 - 5 U 52/91   

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https://dejure.org/1991,4124
OLG Koblenz, 27.06.1991 - 5 U 52/91 (https://dejure.org/1991,4124)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 27.06.1991 - 5 U 52/91 (https://dejure.org/1991,4124)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 27. Juni 1991 - 5 U 52/91 (https://dejure.org/1991,4124)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 326 Abs. 2; BGB § 649; BGB § 322; BGB § 274
    Voraussetzungen des Rücktritts von einem Werklieferungsvertrag L

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Rücktritt vom gegenseitigen Vertrag; Positive Vertragsverletzung; Verstoß gegen Vertragsgrundlage; Treu und Glauben; Festhalten am Vertrag; Schadenersatzleistung; Zug-um-Zug-Einschränkung; Einrede

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wann ist Rücktritt vom Werkvertrag zulässig? (IBR 1992, 233)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 467
  • MDR 1992, 344
  • VersR 1993, 68
  • BB 1992, 673
  • DB 1992, 206
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • OLG München, 16.06.2010 - 7 U 4884/09

    Rücktritt wegen Nichtleistung: Anforderungen an eine wirksame Fristsetzung;

    Nicht ausreichend sind das Nichteinhalten zugesagter Termine oder Meinungsverschiedenheiten über den Vertragsinhalt etwa die Fälligkeit oder auch die bloße Einstellung der vertragsgemäßen Leistungen (siehe BGH NJW 1971, 798; OLG Hamm NJW-RR 1996, 1098, 1099; OLG Koblenz MDR 1992, 344).
  • OLG Karlsruhe, 08.10.1992 - 4 U 76/92
    Voraussetzung hierfür ist aber ein schwerer, den Vertragszweck derart erschütternder Verstoß, daß dem anderen Teil nach Treu und Glauben das Festhalten am Vertrag nicht zugemutet werden kann (vgl. Palandt-Heinrichs, § 276 Rdnr. 124 m. w. Nachw.; ferner OLG Koblenz, NJW-RR 1992, 467 (468)).

    Von Amts wegen ist nämlich ein Leistungsverweigerungsrecht nicht zu berücksichtigen (vgl. hierzu OLG Koblenz, NJW-RR 1992, 467 (468)).

  • LG Duisburg, 07.02.2007 - 11 S 148/06

    Notwendigkeit einer erfolglosen Nachfristsetzung für die Geltendmachung eines

    Die Weigerung des Schuldners muss als sein letztes Wort aufzufassen sein; nicht ausreichend ist nach der Rechtsprechung beispielsweise ein zweimaliges Nichteinhalten eines verbindlich zugesagten Termins (vgl. OLG Koblenz, MDR 1992, 344; Heinrichs, a.a.O., Rn. 14).
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