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   BGH, 11.11.1991 - II ZR 256/90   

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BGH, 11.11.1991 - II ZR 256/90 (https://dejure.org/1991,1849)
BGH, Entscheidung vom 11.11.1991 - II ZR 256/90 (https://dejure.org/1991,1849)
BGH, Entscheidung vom 11. November 1991 - II ZR 256/90 (https://dejure.org/1991,1849)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Behandlung einer Revision nach DDR-ZPO - Sofortige Beschwerde - Berufungsabweisung durch Bezirksgericht der DDR - Inkrafttreten des Einigungsvertrages

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 519 b; ZPO § 547
    Zur Revision gegen Urteile der DDR-Bezirksgerichte

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Revision gegen Berufungsabweisung durch DDR-Bezirksgericht als sofortige BGH-Beschwerde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ZIP 1991, 1630
  • MDR 1992, 72
  • VersR 1992, 379
  • WM 1992, 119
  • BB 1992, 524
  • AnwBl 1992, 139
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 12.02.1959 - II ZR 97/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 11.11.1991 - II ZR 256/90
    Für den - hier allerdings nicht gegebenen, aber hinsichtlich des von dem Rechtsmittelgericht einzuschlagenden weiteren Verfahrens ähnlichen - Fall einer unrichtigen Entscheidungsform entspricht es der h.M. (vgl. BGHZ 98, 362, 364 [BGH 17.10.1986 - V ZR 169/85]; Sen.Urt. v. 12. Februar 1959 - II ZR 97/58, LM § 511 ZPO Nr. 13; Stein/ Jonas/Grunsky, 20. Aufl. ZPO, Einl. vor § 511 Rdn. 25 f., § 519 b Rdn. 44; Zöller/Schneider, 16. Aufl. ZPO, vor § 511 Rdn. 29), daß der Betroffene sowohl das Rechtsmittel einlegen kann, das nach der tatsächlich ergangenen Entscheidung statthaft ist, als auch dasjenige, welches bei einer in der richtigen Form getroffenen Entscheidung gegeben gewesen wäre.
  • BGH, 18.12.1990 - VI ZR 319/90

    Zulässigkeit von Revisionen zum BGH nach Beitritt der ehemaligen DDR

    Auszug aus BGH, 11.11.1991 - II ZR 256/90
    Ob eine vor dem 3. Oktober 1990 nach dem im Beitrittsgebiet geltenden Recht unzulässige Revision mit Rücksicht auf § 547 ZPO statthaft wird oder ob nicht auch insofern der Grundsatz gilt, daß ein vor Inkrafttreten des Einigungsvertrages unzulässiges Rechtsmittel unzulässig bleibt (vgl. BGH, Beschl. v. 18. Dezember 1990 - VI ZR 319/90I ZR 319/90, DtZ 1991, 58 = WM 1991, 115 f.; Beschl. v. 31: Januar 1991 - VII ZR 281/90, WM 1991, 704 f.; Sen.Beschl. v. 25. Februar 1991 - II ZR 228/90) braucht im vorliegenden Fall nicht entschieden zu werden.
  • BGH, 17.10.1986 - V ZR 169/85

    Rechtsmittel gegen ein fälschlich anstatt eines Beschlusses erlassenes Urteil

    Auszug aus BGH, 11.11.1991 - II ZR 256/90
    Für den - hier allerdings nicht gegebenen, aber hinsichtlich des von dem Rechtsmittelgericht einzuschlagenden weiteren Verfahrens ähnlichen - Fall einer unrichtigen Entscheidungsform entspricht es der h.M. (vgl. BGHZ 98, 362, 364 [BGH 17.10.1986 - V ZR 169/85]; Sen.Urt. v. 12. Februar 1959 - II ZR 97/58, LM § 511 ZPO Nr. 13; Stein/ Jonas/Grunsky, 20. Aufl. ZPO, Einl. vor § 511 Rdn. 25 f., § 519 b Rdn. 44; Zöller/Schneider, 16. Aufl. ZPO, vor § 511 Rdn. 29), daß der Betroffene sowohl das Rechtsmittel einlegen kann, das nach der tatsächlich ergangenen Entscheidung statthaft ist, als auch dasjenige, welches bei einer in der richtigen Form getroffenen Entscheidung gegeben gewesen wäre.
  • BGH, 24.11.1965 - VIII ZR 168/65

    Gegenstandslosigkeit einer Kaufpreisklage - Erledigung des Rechtsstreits in der

    Auszug aus BGH, 11.11.1991 - II ZR 256/90
    Hat die beschwerte Partei nach diesem Grundsatz der Meistbegünstigung die Wahl hinsichtlich des Rechtsmittels, so ist das Rechtsmittelgericht hinsichtlich des weiteren Verfahrens hieran nicht gebunden und braucht nicht auf dem von der Vorinstanz eingeschlagenen Weg weiterzugehen (BGH, Beschl. v. 24. November 1965 - VIII ZR 168/65, LM § 91a ZPO Nr. 23; Zöller/Schneider aaO. Rdn. 31; Stein/Jonas/Grunsky aaO. Einl. vor § 511 Rdn. 30).
  • BAG, 10.04.1991 - 4 AZR 568/90

    Revision gegen Urteil des Bezirksgerichts

    Auszug aus BGH, 11.11.1991 - II ZR 256/90
    Wie schon der XII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes (Beschl. v. 26. Juni 1991 - XII ZR 197/90, DtZ 1991, 377 und XII ZR 204/90I ZR 204/90) und der 4. Senat des Bundesarbeitsgerichts (Urt. v. 10. April 1991 - 4 AZR 568/90, ZIP 1991, 1030, 1031 = DtZ 1991, 378) ausgesprochen haben, ist § 161 i.V.m. 151 DDR-ZPO n.F. dahin auszulegen: Dem Revisionsführer soll, um ihm den Zugang zur Rechtsmittelinstanz zu erleichtern, lediglich die zusätzliche Möglichkeit eröffnet werden, das Rechtsmittel fristwahrend beim Bezirksgericht unmittelbar einzulegen.
  • BGH, 31.01.1991 - VII ZR 281/90

    Unstatthaftigkeit der Revision nach den Bestimmungen der Zivilprozessordnung der

    Auszug aus BGH, 11.11.1991 - II ZR 256/90
    Ob eine vor dem 3. Oktober 1990 nach dem im Beitrittsgebiet geltenden Recht unzulässige Revision mit Rücksicht auf § 547 ZPO statthaft wird oder ob nicht auch insofern der Grundsatz gilt, daß ein vor Inkrafttreten des Einigungsvertrages unzulässiges Rechtsmittel unzulässig bleibt (vgl. BGH, Beschl. v. 18. Dezember 1990 - VI ZR 319/90I ZR 319/90, DtZ 1991, 58 = WM 1991, 115 f.; Beschl. v. 31: Januar 1991 - VII ZR 281/90, WM 1991, 704 f.; Sen.Beschl. v. 25. Februar 1991 - II ZR 228/90) braucht im vorliegenden Fall nicht entschieden zu werden.
  • BGH, 25.02.1991 - II ZR 228/90

    Übergang eines Revisionsverfahrens auf den BGH am Tage des Wirksamwerdens des

    Auszug aus BGH, 11.11.1991 - II ZR 256/90
    Ob eine vor dem 3. Oktober 1990 nach dem im Beitrittsgebiet geltenden Recht unzulässige Revision mit Rücksicht auf § 547 ZPO statthaft wird oder ob nicht auch insofern der Grundsatz gilt, daß ein vor Inkrafttreten des Einigungsvertrages unzulässiges Rechtsmittel unzulässig bleibt (vgl. BGH, Beschl. v. 18. Dezember 1990 - VI ZR 319/90I ZR 319/90, DtZ 1991, 58 = WM 1991, 115 f.; Beschl. v. 31: Januar 1991 - VII ZR 281/90, WM 1991, 704 f.; Sen.Beschl. v. 25. Februar 1991 - II ZR 228/90) braucht im vorliegenden Fall nicht entschieden zu werden.
  • BGH, 07.03.1991 - V ZB 25/90

    Statthaftigkeit der Revision gegen die Verwerfung der Berufung durch ein

    Auszug aus BGH, 11.11.1991 - II ZR 256/90
    Zu diesen Vorschriften gehören nicht allein diejenigen, die im Vergleich zu den in der ehemaligen DDR geltenden Bestimmungen die Anforderungen an die Rechtsmitteleinlegung verschärfen mit der Folge, daß eine ursprünglich zulässige Revision unzulässig wird (vgl. zu 546 ZPO BGH, Beschl. v. 7. März 1991 - V ZB 25/90, WM 1991, 881 f. - ZIP 1991, 624), sondern grundsätzlich auch diejenigen, die den Zugang zum Rechtsmittelgericht erleichtern.
  • BGH, 26.06.1991 - XII ZR 197/90

    Einlegung der Revision gegen ein Urteil eines Bezirksgerichts

    Auszug aus BGH, 11.11.1991 - II ZR 256/90
    Wie schon der XII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes (Beschl. v. 26. Juni 1991 - XII ZR 197/90, DtZ 1991, 377 und XII ZR 204/90I ZR 204/90) und der 4. Senat des Bundesarbeitsgerichts (Urt. v. 10. April 1991 - 4 AZR 568/90, ZIP 1991, 1030, 1031 = DtZ 1991, 378) ausgesprochen haben, ist § 161 i.V.m. 151 DDR-ZPO n.F. dahin auszulegen: Dem Revisionsführer soll, um ihm den Zugang zur Rechtsmittelinstanz zu erleichtern, lediglich die zusätzliche Möglichkeit eröffnet werden, das Rechtsmittel fristwahrend beim Bezirksgericht unmittelbar einzulegen.
  • BGH, 17.12.2008 - XII ZB 125/06

    Zulässigkeit einer sofortigen Beschwerde gegen einen fehlerhaft geschlossenen

    Denn der Grundsatz der Meistbegünstigung führt nicht dazu, dass das Rechtsmittelgericht auf dem vom unteren Gericht eingeschlagenen falschen Weg weitergehen müsste, vielmehr hat es das Verfahren so weiterzubetreiben, wie dies im Falle einer formell richtigen Entscheidung durch die Vorinstanz und dem danach gegebenen Rechtsmittel geschehen wäre ( BGH Urteil vom 23. November 2007 - LwZR 11/06 - NL-BzAR 2008, 79, 80,Übergang vom Beschwerde- in das Berufungsverfahren; Beschlüsse vom 11. November 1991 - II ZR 256/90 - MDR 1992, 72, 73 ; BGHZ 115, 162, 165 , Übergang vom Revisions- zum Rechtsbeschwerdeverfahren; vom 3. November 1988 - LwZB 2/88 - BGHR LwVG § 48 Abs. 1 Satz 1 Rechtsmittel 1, Übergang vom Beschwerde- in das Berufungsverfahren und vom 24. November 1965 - VIII ZR 168/65 - MDR 1966, 232, Übergang vom Berufungs- in das Beschwerdeverfahren; MünchKomm/Rimmelspacher ZPO 3. Aufl. vor §§ 511 ff. Rdn. 88; Stein/Jonas/Grunsky ZPO 21. Aufl. Einleitung Rechtsmittel Rdn. 49; Zöller/Vollkommer ZPO 27. Aufl. vor § 511 Rdn. 33).
  • OLG Stuttgart, 29.11.2012 - 19 U 141/12

    Verfahrensrecht: Folgen des Fehlens einer Anspruchsbegründung bei Säumigkeit des

    (1) Der Grundsatz der Meistbegünstigung führt nicht dazu, dass das Rechtsmittelgericht auf dem vom unteren Gericht eingeschlagenen falschen Weg weitergehen müsste, vielmehr hat es das Verfahren so weiterzubetreiben, wie dies im Falle einer formell richtigen Entscheidung durch die Vorinstanz und dem danach gegebenen Rechtsmittel geschehen wäre (BGH, Urteil vom 23. November 2007 - LwZR 11/06, NL-BzAR 2008, 79, 80, Übergang vom Beschwerde- in das Berufungsverfahren; Beschlüsse vom 11. November 1991 - II ZR 256/90, MDR 1992, 72, 73; BGHZ 115, 162, 165, Übergang vom Revisions- zum Rechtsbeschwerdeverfahren; vom 3. November 1988 - LwZB 2/88, BGHR LwVG, § 48 Abs. 1 Satz 1 Rechtsmittel 1, Übergang vom Beschwerde- in das Berufungsverfahren und vom 24. November 1965 - VIII ZR 168/65 - MDR 1966, 232, Übergang vom Berufungs- in das Beschwerdeverfahren; MünchKomm/Rimmelspacher, ZPO, 3. Aufl., vor §§ 511 ff. Rdn. 88; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 21. Aufl., Einleitung Rechtsmittel, Rdn. 49; Zöller/Vollkommer, ZPO, 29. Aufl., vor § 511 Rdn. 33).
  • OLG Hamm, 05.05.2009 - 15 Wx 22/09

    Begriff der Anhängigkeit des Verfahrens i.S. von § 62 Abs. 1 S. 1 WEG;

    Dieser besagt, dass in den Fällen, in denen aufgrund eines widersprüchlichen Verfahrens des Gerichts auch der Grundsatz der formellen Anknüpfung (vgl. oben) keine eindeutige Bestimmung der Rechtsmittelzuständigkeit ermöglicht, der durch die Entscheidung Betroffene wahlweise jedes der Rechtsmittel einlegen kann, die nach dem widersprüchlichen Inhalt der Entscheidung ernstlich in Betracht kommen (BGH DtZ 1992, 50f; NJW-RR 1995, 379f; 1997, 55f).

    Dies rechtfertigt es aber nicht, das Rechtsmittelgericht zu einer Sachentscheidung in einem objektiv nicht gegebenen Verfahren zu zwingen (BGH NJW-RR 1995, 379f; ähnlich DtZ 1992, 50f).

  • BGH, 10.02.1993 - XII ZR 263/91

    Anforderungen an die Begründung .... Berufung gegen ein Urteil des Kreisgerichts

    Während § 519b ZPO in diesem Falle zwingend die Verwerfung der Berufung als unzulässig vorschreibt, hatte das Berufungsgericht nach § 157 Abs. 2 Nr. 2 DDR-ZPO eine Ermessensentscheidung zu treffen, ob im konkreten Fall aus dem Fehlen der Berufungsanträge oder der Berufungsbegründung die Unzulässigkeit der Berufung herzuleiten war (vgl. BGH, Beschluß vom 11. November 1991 - II ZR 256/90 - DtZ 1992, 50, 51, Kommentar zur DDR-ZPO aaO. § 157 Nr. 2.2.).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 05.02.1991 - 2 Ws 580/90   

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OLG Köln, 05.02.1991 - 2 Ws 580/90 (https://dejure.org/1991,7885)
OLG Köln, Entscheidung vom 05.02.1991 - 2 Ws 580/90 (https://dejure.org/1991,7885)
OLG Köln, Entscheidung vom 05. Februar 1991 - 2 Ws 580/90 (https://dejure.org/1991,7885)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1992, 72
  • Rpfleger 1991, 336
 
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Wird zitiert von ...

  • LG Mainz, 07.12.2005 - 3030 Js 32066/01
    Aus dem vorläufigen Charakter der Kostenbefreiung für die Dauer des Verfahrens folgt weiter, daß der Kostenansatz bei Fortdauer der Mittellosigkeit danach ohne Verstoß gegen Art. 6 Abs. 3 lit. c) EMRK ergehen kann (vgl. OLG Köln, JurBüro 1991, 855 ff.).
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Rechtsprechung
   LG Köln, 15.02.1991 - 151 - 11/91   

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https://dejure.org/1991,18183
LG Köln, 15.02.1991 - 151 - 11/91 (https://dejure.org/1991,18183)
LG Köln, Entscheidung vom 15.02.1991 - 151 - 11/91 (https://dejure.org/1991,18183)
LG Köln, Entscheidung vom 15. Februar 1991 - 151 - 11/91 (https://dejure.org/1991,18183)
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  • MDR 1992, 72
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