Weitere Entscheidung unten: OLG Köln, 08.07.1993

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   BGH, 07.07.1993 - VIII ZR 103/92   

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https://dejure.org/1993,190
BGH, 07.07.1993 - VIII ZR 103/92 (https://dejure.org/1993,190)
BGH, Entscheidung vom 07.07.1993 - VIII ZR 103/92 (https://dejure.org/1993,190)
BGH, Entscheidung vom 07. Juli 1993 - VIII ZR 103/92 (https://dejure.org/1993,190)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Tatsachenpräklusion bei Abrechnungsrechtsstreit - Abrechnung bei Factoringvertragskündigung - Materielle Rechtskraft - Vorbringen umgekehrter Rubrums im Vorverfahren

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 322
    Urteil über Abrechnung eines gekündigten Factoringvertrags

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 322
    Präklusion von Tatsachen bei Abrechnung eines gekündigten Factoringvertrags

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 123, 137
  • NJW 1993, 2684
  • ZIP 1993, 1495
  • MDR 1993, 1117
  • VersR 1994, 452
  • WM 1993, 1809
  • BB 1993, 1837
 
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Wird zitiert von ... (123)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 25.02.1985 - VIII ZR 116/84

    Geltendmachung einer Option auf Verlängerung des Mietverhältnisses nach

    Auszug aus BGH, 07.07.1993 - VIII ZR 103/92
    Davon zu unterscheiden sind präjudizielle Rechtsverhältnisse oder sonstige Vorfragen, aus denen der Richter den Schluß auf das Bestehen oder Nichtbestehen der von der Klagepartei beanspruchten Rechtsfolge zieht; diese nehmen als bloße Urteilselemente nicht an der Rechtskraft teil (BGHZ 42, 340, 350; 93, 330, 335; 94, 29, 33 [BGH 25.02.1985 - VIII ZR 116/84]; siehe auch Zöller/Vollkommer, Vor § 322 Rdnr. 34; Thomas/Putzo, § 322 Rdnr. 28 f).
  • BGH, 30.01.1985 - IVb ZR 67/83

    Unterhaltsklage über freiwillig gezahlten Betrag hinaus

    Auszug aus BGH, 07.07.1993 - VIII ZR 103/92
    Davon zu unterscheiden sind präjudizielle Rechtsverhältnisse oder sonstige Vorfragen, aus denen der Richter den Schluß auf das Bestehen oder Nichtbestehen der von der Klagepartei beanspruchten Rechtsfolge zieht; diese nehmen als bloße Urteilselemente nicht an der Rechtskraft teil (BGHZ 42, 340, 350; 93, 330, 335; 94, 29, 33 [BGH 25.02.1985 - VIII ZR 116/84]; siehe auch Zöller/Vollkommer, Vor § 322 Rdnr. 34; Thomas/Putzo, § 322 Rdnr. 28 f).
  • BGH, 10.10.1991 - IX ZR 38/91

    Feststellungsinteresse eines Rechtsanwalts an Nichtbestehen einer Regreßpflicht

    Auszug aus BGH, 07.07.1993 - VIII ZR 103/92
    Zu dieser Entscheidung ist das Revisionsgericht gemäß § 565 Abs. 3 ZPO befugt, wenn - wie hier - das Berufungsurteil einen Sachverhalt ergibt, der für eine rechtliche Beurteilung eine verwertbare tatsächliche Grundlage bietet, und bei Zurückverweisung der Sache ein anderes Ergebnis nicht möglich erscheint (st. Rspr. BGHZ 33, 398, 401; 46, 281, 284; zuletzt BGH, Urteil vom 10. Oktober 1991 - IX ZR 38/91 = WM 1992, 276 unter III 1 = BGHR ZPO § 565 Abs. 3 Sachentscheidung 4 m.w.Nachw.).
  • BGH, 23.11.1960 - V ZR 102/59

    Widerklage in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BGH, 07.07.1993 - VIII ZR 103/92
    Zu dieser Entscheidung ist das Revisionsgericht gemäß § 565 Abs. 3 ZPO befugt, wenn - wie hier - das Berufungsurteil einen Sachverhalt ergibt, der für eine rechtliche Beurteilung eine verwertbare tatsächliche Grundlage bietet, und bei Zurückverweisung der Sache ein anderes Ergebnis nicht möglich erscheint (st. Rspr. BGHZ 33, 398, 401; 46, 281, 284; zuletzt BGH, Urteil vom 10. Oktober 1991 - IX ZR 38/91 = WM 1992, 276 unter III 1 = BGHR ZPO § 565 Abs. 3 Sachentscheidung 4 m.w.Nachw.).
  • BGH, 15.10.1986 - IVb ZR 78/85

    Berücksichtigung von vor Schluß der mündlichen Verhandlung eingetretenen

    Auszug aus BGH, 07.07.1993 - VIII ZR 103/92
    Das entspricht gefestigter, vom Reichsgericht begründeter höchstrichterlicher Rechtsprechung (siehe Nachweise bei Stein/Jonas/Leipold, § 322 FN. 252 zu Rdnr. 229), die der Bundesgerichtshof zuletzt im Urteil vom 15. Oktober 1986 (BGHZ 98, 353, 359) bestätigt hat, und zwar generell und nicht nur für den seinerzeit vorliegenden Fall der Unterhaltsabänderungsklage.
  • BGH, 17.02.1983 - III ZR 184/81

    Rechtskraftwirkung der Abweisung einer negativen Feststellungsklage

    Auszug aus BGH, 07.07.1993 - VIII ZR 103/92
    Eine Identität des Streitgegenstandes liegt vielmehr auch dann vor, wenn der frühere Beklagte nunmehr den Streit in seiner Umkehrung erneut anhängig macht und das "kontradiktorische Gegenteil" der im ersten Prozeß ausgesprochenen Rechtsfolge begehrt (BGH, Urteil vom 17. Februar 1983 - III ZR 184/81 = LM § 256 ZPO Nr. 123 unter III 1; Zöller/Vollkommer, ZPO, 18. Aufl. Vor § 322 Rdnr. 21; Thomas/Putzo, ZPO, 18. Aufl., § 322 Rdnr. 20; MünchKommZPO-Gottwald § 322 Rdnr. 39 ff; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 14. Aufl., § 155 II; Schellhammer, Zivilprozeß, 5. Aufl. Rdnr. 845).
  • BGH, 18.11.1982 - IX ZR 91/81

    Unterbrechung der Verjährung des Zugewinnausgleichsanspruchs

    Auszug aus BGH, 07.07.1993 - VIII ZR 103/92
    Der Streitgegenstand wird sowohl durch den Klagantrag, in dem sich die vom Kläger in Anspruch genommene Rechtsfolge konkretisiert, wie durch den Lebenssachverhalt, aus dem der Kläger die begehrte Rechtsfolge herleitet, bestimmt (BGH, Urteil vom 18. November 1982 - IX ZR 91/81 = NJW 1983, 388 unter 2 b bb m.w.Nachw.; siehe auch MünchKommZPO-Lüke Vor § 253 Rdnr. 31 f); hier fehlt es aber bereits an einer identischen Antragstellung.
  • BGH, 25.11.1966 - V ZR 30/64

    Voraussetzungen für die Klageabweisung durch das Revisionsgericht; Stellungnahme

    Auszug aus BGH, 07.07.1993 - VIII ZR 103/92
    Zu dieser Entscheidung ist das Revisionsgericht gemäß § 565 Abs. 3 ZPO befugt, wenn - wie hier - das Berufungsurteil einen Sachverhalt ergibt, der für eine rechtliche Beurteilung eine verwertbare tatsächliche Grundlage bietet, und bei Zurückverweisung der Sache ein anderes Ergebnis nicht möglich erscheint (st. Rspr. BGHZ 33, 398, 401; 46, 281, 284; zuletzt BGH, Urteil vom 10. Oktober 1991 - IX ZR 38/91 = WM 1992, 276 unter III 1 = BGHR ZPO § 565 Abs. 3 Sachentscheidung 4 m.w.Nachw.).
  • BGH, 17.03.1964 - Ia ZR 193/63

    Vollstreckbarkeit von Urteilen

    Auszug aus BGH, 07.07.1993 - VIII ZR 103/92
    Davon zu unterscheiden sind präjudizielle Rechtsverhältnisse oder sonstige Vorfragen, aus denen der Richter den Schluß auf das Bestehen oder Nichtbestehen der von der Klagepartei beanspruchten Rechtsfolge zieht; diese nehmen als bloße Urteilselemente nicht an der Rechtskraft teil (BGHZ 42, 340, 350; 93, 330, 335; 94, 29, 33 [BGH 25.02.1985 - VIII ZR 116/84]; siehe auch Zöller/Vollkommer, Vor § 322 Rdnr. 34; Thomas/Putzo, § 322 Rdnr. 28 f).
  • OLG Frankfurt, 28.06.1988 - 5 U 196/87
    Auszug aus BGH, 07.07.1993 - VIII ZR 103/92
    Nachdem der Factoring-Vertrag von der Beklagten mit Schreiben vom 29. August 1985 zum 29. November 1985 gekündigt worden war, nahm diese in dem Verfahren 3/12 O 2/86 LG Frankfurt am Main = 5 U 196/87 OLG Frankfurt am Main den Kläger des vorliegenden Rechtsstreits auf Zahlung des von ihr errechneten Abschlußsaldos von 7.320, 14 DM sowie einer anteiligen Mindestgebühr von 6.666, 68 DM, insgesamt - unter Berücksichtigung eines Zahlungseingangs von 224, 14 DM - in Höhe eines Betrages von 13.762, 22 DM (nicht 13.762, 68 DM) in Anspruch.
  • RG, 09.04.1934 - VI 35/34

    1. Kann einem Beamten, der wegen eines Unfalls in den Ruhestand versetzt worden

  • BGH, 13.09.2012 - I ZR 230/11

    Biomineralwasser

    Der Streitgegenstand wird damit durch den gesamten historischen Lebensvorgang bestimmt, auf den sich das Rechtsschutzbegehren der Klagepartei bezieht, unabhängig davon, ob einzelne Tatsachen dieses Lebenssachverhalts von den Parteien vorgetragen worden sind oder nicht, und auch unabhängig davon, ob die Parteien die nicht vorgetragenen Tatsachen des Lebensvorgangs kannten und hätten vortragen können (vgl. BGH, Urteil vom 7. Juli 1993 - VIII ZR 103/92, BGHZ 123, 137, 141; Urteil vom 19. November 2003 - VIII ZR 60/03, BGHZ 157, 47, 51 mwN).
  • BGH, 30.06.2017 - V ZR 134/16

    Erstmalige Geltendmachung selbständiger Ansprüche des Beklagten aus demselben

    Die Rechtskraft der Entscheidung über den im Vorprozess erhobenen Anspruch darf jedoch nicht mit dem Vorbringen ausgehöhlt werden, das rechtskräftige Urteil gründe sich auf unrichtige tatsächliche Feststellungen (BGH, Urteil vom 7. Juli 1993 - VIII ZR 103/92, BGHZ 123, 137, 140).

    Vielmehr erfasst sie alle Tatsachen, die zu dem Lebenssachverhalt gehören, auf den sich das Rechtsschutzbegehren des Klägers im Vorprozess bezieht, unabhängig davon, ob einzelne Tatsachen dieses Lebenssachverhalts von den Parteien vorgetragen worden sind oder nicht (Senat, Urteil vom 17. März 1995 - V ZR 178/93, MDR 1995, 1062 f.; BGH, Urteile vom 15. Oktober 1986 - IVb ZR 78/85, BGHZ 98, 353, 358 f. und vom 7. Juli 1993 - VIII ZR 103/92, BGHZ 123, 137, 141; vgl. auch Urteil vom 13. November 2012 - XI ZR 334/11, ZIP 2013, 62 Rn. 23: "bestehenden Vorteile") und auch unabhängig davon, ob die Parteien die im Vorprozess nicht vorgetragenen Tatsachen des Lebenssachverhalts damals bereits kannten und hätten vortragen können (BGH, Urteil vom 19. November 2003 - VIII ZR 60/03, BGHZ 157, 47, 51; MüKoZPO/Gottwald, 5. Aufl., § 322 Rn. 139; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 22. Aufl., § 322 Rn. 230; Zöller/Vollkommer, ZPO, 31. Aufl., Vor § 322 Rn. 70).

    Genauso liegt es etwa bei der Abrechnung eines beendeten Factoring-Verhältnisses, weil der Lebenssachverhalt einer hierauf gerichteten Klage alle Posten umfasst, die in eine solche Abrechnung aufzunehmen sind (BGH, Urteil vom 7. Juli 1993 - VIII ZR 103/92, BGHZ 123, 137, 141).

  • BGH, 23.02.2018 - V ZR 101/16

    Schadensersatzanspruch eines Wohnungseigentümers gegen die restliche

    Andererseits darf die Rechtskraft der Entscheidung über den erhobenen Anspruch nicht mit dem Vorbringen ausgehöhlt werden, das rechtskräftige Urteil gründe sich auf unrichtige Tatsachen (BGH, Urteil vom 7. Juli 1993 - VIII ZR 103/92, BGHZ 123, 137, 140 f.).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 08.07.1993 - 7 W 9/93   

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OLG Köln, 08.07.1993 - 7 W 9/93 (https://dejure.org/1993,2230)
OLG Köln, Entscheidung vom 08.07.1993 - 7 W 9/93 (https://dejure.org/1993,2230)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1993, 1117
  • VersR 1994, 498
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (14)

  • OLG Düsseldorf, 30.10.1992 - 22 U 62/92

    Übertragung der Sache auf den Einzelrichter nach Erlass eines Beweisbeschlusses;

    Auszug aus OLG Köln, 08.07.1993 - 7 W 9/93
    § 17 a GVG ist deshalb anwendbar (§ 48 ArbGG n.F.; vgl. ferner BAG NJW 1993, 751 f.; OLG Köln, 2. Zivilsenat, OLG-Report 1993, 140; MüKo-Wolf, ZPO, § 17 a GVG Rn. 2; Zöller-Gummer, ZPO, 17. Aufl. vor §§ 17 bis 17 b GVG Rn. 10).

    Der Ansicht des 2. Zivilsenats des OLG Köln (OLG-Report 1993, 140, 141), der Wert einer Beschwerde nach § 17 a Abs. 4 GVG entspreche dem vollen Wert der Hauptsache, folgt der Senat nicht.

  • BAG, 24.01.1990 - 5 AZR 749/87

    Rechtsweg für Streitigkeiten über die Miethöhe für Werkwohnungen

    Auszug aus OLG Köln, 08.07.1993 - 7 W 9/93
    Dies gebiete die Achtung vor der gesetzlichen Ordnung der gerichtlichen Kompetenzen und vor der anderen Gerichtsbarkeit sowie der Anspruch des Beklagten darauf, daß über die Klage durch das sachlich zuständige Gericht entschieden wird (BAGE 6, 160 ff.; 15, 292 ff.; 19, 355 ff.; 64, 75 ff.).
  • BAG, 30.06.1958 - 2 AZR 558/57

    Klage eines Handelsvertreters - Provisionszahlung - Arbeitnehmer - Gerichte in

    Auszug aus OLG Köln, 08.07.1993 - 7 W 9/93
    Dies gebiete die Achtung vor der gesetzlichen Ordnung der gerichtlichen Kompetenzen und vor der anderen Gerichtsbarkeit sowie der Anspruch des Beklagten darauf, daß über die Klage durch das sachlich zuständige Gericht entschieden wird (BAGE 6, 160 ff.; 15, 292 ff.; 19, 355 ff.; 64, 75 ff.).
  • GemSOGB, 10.07.1989 - GmS-OGB 1/88

    Rechtsweg für Rechtsstreitigkeiten zwischen einer Ersatzkasse und einer AOK über

    Auszug aus OLG Köln, 08.07.1993 - 7 W 9/93
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung zur Abgrenzung von bürgerlich-rechtlichen und öffentlich-rechtli-chen Streitigkeiten (Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes a.a.O. und NJW 1986, 2359; 1988, 2297; 1990, 1527; BGH NJW 1976, 1941 f.; 1991, 2147 f.; 1993, 1659 und 1799 f.).
  • BAG, 26.06.1967 - 3 AZR 341/66

    Entscheidung des Feststellungsprozesses - Gerichte für Arbeitssachen - Konkurs -

    Auszug aus OLG Köln, 08.07.1993 - 7 W 9/93
    Dies gebiete die Achtung vor der gesetzlichen Ordnung der gerichtlichen Kompetenzen und vor der anderen Gerichtsbarkeit sowie der Anspruch des Beklagten darauf, daß über die Klage durch das sachlich zuständige Gericht entschieden wird (BAGE 6, 160 ff.; 15, 292 ff.; 19, 355 ff.; 64, 75 ff.).
  • LG Braunschweig, 14.05.1973 - 7 S 43/73
    Auszug aus OLG Köln, 08.07.1993 - 7 W 9/93
    Es ist deshalb nur mit einem Bruchteil des Hauptsachewerts zu bemessen, den der Senat auf 1/3 veranschlagt (ebenso LAG Hamm KostRspr § 3 ZPO Nr. 777: Beschwerde gegen eine durch Beschluß angeordnete Rechtswegverweisung aufgrund eines Hilfsantrags des Klägers; LG Braunschweig, NJW 1973, 1846 f.: Berufung gegen ein Zwischenurteil, das die Einrede der sachlichen Unzuständigkeit verworfen hat, wenn der Kläger hilfsweise Verweisung beantragt hat; vgl. ferner Schneider, Streitwertkommentar, 10. Aufl., Rn. 1255 und in Zöl-ler a.a.O. Stichwort "Prozeßhindernde Einreden und Prozeßvoraussetzungen").
  • BGH, 07.05.1991 - IX ZR 30/90

    Benachteiligung der Konkursgläubiger bei Bestehen von Ansprüchen anderer

    Auszug aus OLG Köln, 08.07.1993 - 7 W 9/93
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung zur Abgrenzung von bürgerlich-rechtlichen und öffentlich-rechtli-chen Streitigkeiten (Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes a.a.O. und NJW 1986, 2359; 1988, 2297; 1990, 1527; BGH NJW 1976, 1941 f.; 1991, 2147 f.; 1993, 1659 und 1799 f.).
  • BGH, 14.01.1993 - I ZB 24/91

    Privatrechtliche Konkurrentenklage zwischen Vermessungsingenieur und

    Auszug aus OLG Köln, 08.07.1993 - 7 W 9/93
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung zur Abgrenzung von bürgerlich-rechtlichen und öffentlich-rechtli-chen Streitigkeiten (Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes a.a.O. und NJW 1986, 2359; 1988, 2297; 1990, 1527; BGH NJW 1976, 1941 f.; 1991, 2147 f.; 1993, 1659 und 1799 f.).
  • GemSOGB, 10.04.1986 - GmS-OGB 1/85

    Rechtsweg für Streitigkeiten zwischen Trägern der gesetzlichen

    Auszug aus OLG Köln, 08.07.1993 - 7 W 9/93
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung zur Abgrenzung von bürgerlich-rechtlichen und öffentlich-rechtli-chen Streitigkeiten (Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes a.a.O. und NJW 1986, 2359; 1988, 2297; 1990, 1527; BGH NJW 1976, 1941 f.; 1991, 2147 f.; 1993, 1659 und 1799 f.).
  • GemSOGB, 29.10.1987 - GmS-OGB 3/86

    Rechtsweg für Streitigkeiten zwischen nichtärztlichen Leistungserbringern und

    Auszug aus OLG Köln, 08.07.1993 - 7 W 9/93
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung zur Abgrenzung von bürgerlich-rechtlichen und öffentlich-rechtli-chen Streitigkeiten (Gemeinsamer Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes a.a.O. und NJW 1986, 2359; 1988, 2297; 1990, 1527; BGH NJW 1976, 1941 f.; 1991, 2147 f.; 1993, 1659 und 1799 f.).
  • BGH, 22.03.1976 - GSZ 2/75

    Auto-Analyzer I

  • GemSOGB, 29.10.1987 - GmS-OGB 1/86

    Rechtsweg bei Rechtsstreitigkeiten zwischen Leistungserbringern und Trägern der

  • BAG, 27.10.1992 - 5 AS 5/92

    Verweisungsbeschluß im PKH-Verfahren

  • BAG, 13.03.1964 - 5 AZR 144/63

    Wesentlicher einheitlicher Tatbestand - Arbeitsrechtliche Gesichtspunkte -

  • BAG, 24.04.1996 - 5 AZB 25/95

    Rechtsweg zu den Arbeitsgerichten - Grundlage der Prüfung

    Einige Landesarbeitsgerichte haben dagegen die Auffassung vertreten, nachdem es sich nunmehr um eine Frage der Rechtswegzuständigkeit und nicht mehr der sachlichen Zuständigkeit handele, müsse der schlüssige Vortrag des Klägers, daß er Arbeitnehmer sei, ausreichen (LAG Köln Beschluß vom 22. April 1994 - 13 Ta 18/93 - AP Nr. 16 zu § 17 a GVG; LAG Hamm Urteil vom 18. Januar 1995 - 4 Sa 993/94 - LAGE § 48 ArbGG 1979 Nr. 11; LAG München Beschluß vom 5. Oktober 1992 - 4 (6) Ta 94/92 - DB 1993, 2392; vgl. auch LAG Sachsen-Anhalt Beschluß vom 19. Mai 1995 - 5 Ta 44/95 - DB 1995, 1820; ebenso bereits OLG Köln Beschluß vom 8. Juli 1993 - 7 W 9/93 - EzA § 17 a GVG Nr. 8).
  • BGH, 19.12.1996 - III ZB 105/96

    Rechtsweg für einen Rechtsstreit zwischen einer Stiftung und ihren

    Nach der durch das Gesetz zur Neuregelung des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens vom 17. Dezember 1990 (BGBl. I S. 2809) bewirkten Neufassung der §§ 17 ff GVG, 48 ArbGG ist das Verhältnis zwischen ordentlichen Gerichten und Arbeitsgerichten nicht mehr, wie zuvor, ein solches der sachlichen Zuständigkeit, sondern der Zulässigkeit des Rechtswegs (BAG DB 1996, 1578 m.w.N.; OLG Köln VersR 1994, 498).

    In der Rechtsprechung werden zum Beschwerdewert bei Rechtswegverweisungen unterschiedliche Positionen vertreten: voller Hauptsachewert (OLG Köln, OLGR 1993, 140, 141; LAG Köln MDR 1993, 915); Bruchteil des vollen Hauptsachewertes in der Größenordnung von 1/3 (OLG Köln VersR 1994, 498, 499/500; OLG Frankfurt OLGR 1994, 119); Orientierung am Kosteninteresse (OLG Karlsruhe MDR 1994, 415; OLG Braunschweig DAR 1993, 390; zusammenfassende Darstellung des Meinungsstandes bei Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 11. Aufl. 1996 Rn. 3846 a).

    Deshalb ist es, wie das OLG Köln (VersR 1994, 498, 500) zutreffend hervorhebt, sachlich nicht gerechtfertigt, das Interesse des Rechtsmittelführers im Beschwerdeverfahren, den Rechtsstreit in dem seiner Meinung nach eröffneten Gerichtszweig zu entscheiden, mit dem Interesse an einer Hauptsacheentscheidung gleichzubewerten.

  • BSG, 06.09.2007 - B 3 SF 1/07 R

    Rechtsweg für Klage der Krankenkasse gegen Apotheker wegen Abrechnungsbetrug -

    In der Rechtsprechung werden zum Beschwerdewert bei Rechtswegverweisungen unterschiedliche Positionen vertreten: voller Hauptsachewert (OLG Köln, OLG-Report 1993, 140, 141; LAG Köln, MDR 1993, 915); Bruchteil des vollen Hauptsachewertes in der Größenordnung von 1/2 (OLG Köln, OLG-Report 1997, 228; OVG Münster, NVwZ-RR 2004, 776), von 1/3 (OLG Köln, VersR 1994, 498, 499; OLG Frankfurt a.M., OLG-Report 1994, 119; BayObLG, WoM 1999, 232) bzw 1/5 (OLG Naumburg, OLG-Report 1997, 356; OLG Rostock, OLG-Report 2005, 720); Orientierung am Kosteninteresse (OLG Karlsruhe, MDR 1994, 415; OLG Braunschweig, DAR 1993, 390, 391; zusammenfassende Darstellung des Meinungsstandes bei Schneider/Herget, Streitwertkomm, 12. Aufl 2007, RdNr 4673 - 4677).

    Das Rechtsweginteresse ist vielmehr deutlich niedriger anzusetzen, wobei aus Gründen der Praktikabilität die Orientierung an einem Bruchteil des Hauptsachewertes zu erfolgen hat (ebenso BGH, NJW 1997, 1636, 1637; OLG Köln, VersR 1994, 498, 500).

  • BGH, 30.01.1997 - III ZB 110/96

    Rechtsweg für Ansprüche eines Krankenhausträgers gegen eine gesetzliche

    In der Rechtsprechung werden zum Beschwerdewert bei Rechtswegverweisungen unterschiedliche Positionen vertreten: voller Hauptsachewert (OLG Köln OLGR 1993, 140, 141; LAG Köln MDR 1993, 915); Bruchteil des vollen Hauptsachewertes in der Größenordnung von 1/3 (OLG Köln VersR 1994, 498, 499 f; OLG Frankfurt OLGR 1994, 119); Orientierung am Kosteninteresse (OLG Karlsruhe MDR 1994, 415; OLG Braunschweig DAR 1993, 390, 391; zusammenfassende Darstellung des Meinungsstandes bei Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 11. Aufl. 1996 Rn. 3846 a).

    Deshalb ist es, wie das OLG Köln (VersR 1994, 498, 500) zutreffend hervorhebt, sachlich nicht gerechtfertigt, das Interesse des Rechtsmittelführers im Beschwerdeverfahren, den Rechtsstreit in dem seiner Meinung nach eröffneten Gerichtszweig zu entscheiden, mit dem Interesse an einer Hauptsacheentscheidung gleich zu bewerten.

  • LAG Köln, 14.05.1996 - 11 Ta 32/96

    Arbeitsgerichtsverfahren: Rechtswegzuständigkeit - Schlüssigkeit des

    (so auch OLG Köln - Beschl. v. 08.07.1993 - 7 W 9/93 in MDR 1993, 1117).
  • BAG, 21.05.1996 - 5 AZB 36/94
    Das Landesarbeitsgericht Köln in dem angefochtenen Beschluß und einige andere Landesarbeitsgerichte haben dagegen die Auffassung vertreten, nachdem es sich nunmehr um eine Frage der Rechtswegzuständigkeit und nicht mehr der sachlichen Zuständigkeit handele, müsse der schlüssige Vortrag des Klägers, daß er Arbeitnehmer sei, ausreichen (LAG Köln Beschluß vom 22. April 1994 - 13 Ta 18/93 - AP Nr. 16 zu § 17 a GVG; LAG Hamm Urteil vom 18. Januar 1995 - 4 Sa 993/94 - LAGE § 48 ArbGG 1979 Nr. 11; LAG München Beschluß vom 5. Oktober 1992 - 4 (6) Ta 94/92 - DB 1993, 2392; vgl. auch LAG Sachsen-Anhalt Beschluß vom 19. Mai 1995 - 5 Ta 44/95 - DB 1995, 1820; ebenso bereits OLG Köln Beschluß vom 8. Juli 1993 - 7 W 9/93 - EzA § 17 a GVG Nr. 8).
  • LAG Köln, 22.04.1994 - 13 Ta 18/93

    Rechtsweg; Streitgegenstand; Sachvortrag; Kläger; Schlüssigkeitstheorie;

    Die vom Bundesarbeitsgericht zur Rechtswegfindung schon 1959 entwickelte und in jüngerer Zeit wieder beschäftigte "Beweiserhebungstheorie" (Beschluß vom 26.10.1993, 2 AZB 6/93 - in EzA § 2 ArbGG 1979 Nr. 25) steht, spätestens seit dem das 4. VwGOÄndG auch die Beziehung der Arbeitsgerichte zu den ordentlichen Gerichten als Rechtswegfrage ausgestaltet hat und die Gleichwertigkeit aller Rechtswege betont, im Widerspruch zur "Schlüssigkeitstheorie" iSv Leitsatz 1 (wie OLG Köln, Beschluß vom 08.07.1993 - 7 W 9/93 in VersR 1994, 498 = MDR 1993, 1117).
  • OLG Köln, 23.05.1996 - 19 W 22/96

    Entscheidung über die Rechtswegzuständigkeit Ordentliche Gerichte -

    Beschwerdewert: 6.666,00 DM (= 1/3 des Hauptsachewertes; vgl. OLG Köln, 7. Zivilsenat, OLGR 1993, S. 295 f. = VersR 94, 498).
  • LAG Hessen, 18.01.1994 - 16 Ta 458/93

    Zur Arbeitgebereigenschaft eines Gesellschafters einer Gesellschaft des

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  • LAG Köln, 17.02.1995 - 13 Ta 17/95

    Arbeitsgericht: Rechtsweg bei bestrittenem Arbeitnehmerstatus

    Spätestens jedoch nachdem im Verhältnis zwischen Arbeitsgerichten und ordentlichen Gerichten - auch nach der Rechtsprechung des BAG (Urteil vom 26.03.1992 - 2 AZR 443/91 -, in AP Nr. 7 zu § 48 ArbGG 1979 = NZA 1992, 954 ) - ebenfalls verschiedene Rechtswege vorliegen, ist die Rechtswegfindung nach der "Beweiserhebungstheorie" zu einem Abweichen von der aufgezeigten Rechtsprechung des Gemeinsamen Senats und der übrigen Bundesgerichte geworden (so auch OLG Köln - Beschluss vom 08.07.1993 - 7 W 9/93 -, in MDR 1993, 1117 ) - so auch die Rechtsprechung der erkennenden Kammer (Beschluss vom 22.04.1994 - 13 Ta 18/93 -) und der 2. Kammer des LAG (Beschluss vom 11.10.1994 - 2 Ta 169/94 -), außerdem LAG München, Beschluss vom 05.10.1992 - 4/6 Ta 94/92 -, in DB 1993 Heft 47.
  • LAG Schleswig-Holstein, 17.11.1998 - 1 Ta 195/98

    Rechtsweg zu den Gerichten für Arbeitssachen; Begriff der Rechtswegerschleichung;

  • LG Darmstadt, 09.03.2000 - 5 T 1294/99

    Abgrenzung der Zuständigkeiten zwischen den ordentlichen und den Arbeitsgerichten

  • LG Berlin, 13.11.1997 - 52 T 97/97

    Beginn der Frist zur Einlegung einer Beschwerde bei unterbliebener Zustellung des

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