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Rechtsprechung
   BGH, 12.11.1992 - VII ZB 13/92   

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BGH, 12.11.1992 - VII ZB 13/92 (https://dejure.org/1992,1071)
BGH, Entscheidung vom 12.11.1992 - VII ZB 13/92 (https://dejure.org/1992,1071)
BGH, Entscheidung vom 12. November 1992 - VII ZB 13/92 (https://dejure.org/1992,1071)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Konkursfeststellungsklage - Streitwert - Gebührenstufe - Konkursquote - Handwerkssicherungshypothek

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KO § 148; ZPO § 3
    Streitwert der Konkursfeststellungsklage

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 317
  • ZIP 1993, 50
  • MDR 1993, 287
  • WM 1993, 922
  • Rpfleger 1993, 300
  • BauR 1993, 247
  • ZfBR 1993, 77
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 19.02.1964 - Ib ZR 155/62

    Klage auf Feststellung einer Forderung im Konkursverfahren gegen den ihr

    Auszug aus BGH, 12.11.1992 - VII ZB 13/92
    Die h.M. legt ihrer Auffassung zutreffend den vom Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 19. Februar 1964 - Ib ZR 155/62 = NJW 1964, 1229 im einzelnen dargelegten Gesetzeszweck des § 148 KO zugrunde.

    Der Streitwert erhöht sich hier auch nicht mit der Erwägung, für die festzustellende Forderung bestehe in Höhe von 22.000 DM eine Bankbürgschaft, aus der die Klägerin möglicherweise Befriedigung erlangen könne; Vergleichbares gilt auch für das Bestehen etwaiger Absonderungsrechte (BGH Urteil vom 19. Februar 1964 - Ib ZR 155/62 = NJW 1964, 1229; OLG Hamm JurBüro 1984, 1372, 1373; OLG Frankfurt/M. JurBüro 1980, 1411, 1412; BayObLG MDR 1974, 323; Kuhn/Uhlenbruck aaO. Rdn. 1 b).

    Daher muß grundsätzlich außer Betracht bleiben, ob die Forderung durch sonstige Rechte gesichert ist (BGH Urteil vom 19. Februar 1964 - Ib ZR 155/62 aaO.).

  • BGH, 28.01.1953 - VI ZR 49/52
    Auszug aus BGH, 12.11.1992 - VII ZB 13/92
    Es kommt mithin darauf an, welcher Betrag aufgrund der zu erwartenden Konkursquote voraussichtlich auf die von der Klägerin geltend gemachte Forderung entfallen wird (vgl. BGH Urteil vom 28. Januar 1953 - VI ZR 49/52 = LM KO § 148 Nr. 1).

    Auch wenn zu erwarten steht, daß der Gemeinschuldner nach Konkursbeendigung wieder zu Vermögen kommt und eine spätere Vollstreckung aus der Eintragung in die Konkurstabelle Aussicht auf Erfolg verspricht, bleibt es bei dem Streitwert des § 148 KO (so BGH Urteil vom 28. Januar 1953 - VI ZR 49/52 = LM KO § 148 Nr. 1).

  • OLG Frankfurt, 16.02.1970 - 6 W 38/70
    Auszug aus BGH, 12.11.1992 - VII ZB 13/92
    Die Auffassung, in Fällen, in denen mit einer Konkursquote nicht gerechnet werden kann, sei der Streitwert pauschal mit 10 % der festzustellenden Forderung zu bemessen (so OLG Frankfurt/M. NJW 1970, 868 und ZIP 1986, 1063, 1064), teilt der Senat nicht.
  • OLG Frankfurt, 14.05.1986 - 8 U 240/85
    Auszug aus BGH, 12.11.1992 - VII ZB 13/92
    Die Auffassung, in Fällen, in denen mit einer Konkursquote nicht gerechnet werden kann, sei der Streitwert pauschal mit 10 % der festzustellenden Forderung zu bemessen (so OLG Frankfurt/M. NJW 1970, 868 und ZIP 1986, 1063, 1064), teilt der Senat nicht.
  • BGH, 11.11.1979 - I ZR 13/78

    Aufnahme eines unterbrochenen Verfahrens gegen Konkursverwalter und

    Auszug aus BGH, 12.11.1992 - VII ZB 13/92
    Maßgebend für ihre Wertberechnung ist § 148 KO, wobei auf den Zeitpunkt der Aufnahme des Verfahrens abzustellen ist (BGH Beschluß vom 27. Februar 1980 - I ZR 13/78 = ZIP 1980, 429).
  • LG Göttingen, 04.12.1989 - 2 O 370/89
    Auszug aus BGH, 12.11.1992 - VII ZB 13/92
    In Fällen, in denen - wie vorliegend - mit einer quotenmäßigen Befriedigung nicht zu rechnen ist, setzt die ganz h.M. in Rechtsprechung und Schrifttum den Streitwert für das Verfahren und damit den Wert des Beschwerdegegenstandes auf den Wert der niedrigsten Gebührenstufe fest (vgl. z.B.: LG Göttingen ZIP 1990, 61; OLG Hamm JurBüro 1984, 1372; RG, KTS (KuT) 1931, 9 f; Kuhn/Uhlenbruck, KO 10. Aufl. § 148 Rdn. 1 b; Schneider, Streitwert-Kommentar für den Zivilprozeß, 10. Aufl. Rdn. 2729, sämtlich m.w.N.).
  • OLG Köln, 11.12.1973 - 2 U 5/73
    Auszug aus BGH, 12.11.1992 - VII ZB 13/92
    Der Streitwert erhöht sich hier auch nicht mit der Erwägung, für die festzustellende Forderung bestehe in Höhe von 22.000 DM eine Bankbürgschaft, aus der die Klägerin möglicherweise Befriedigung erlangen könne; Vergleichbares gilt auch für das Bestehen etwaiger Absonderungsrechte (BGH Urteil vom 19. Februar 1964 - Ib ZR 155/62 = NJW 1964, 1229; OLG Hamm JurBüro 1984, 1372, 1373; OLG Frankfurt/M. JurBüro 1980, 1411, 1412; BayObLG MDR 1974, 323; Kuhn/Uhlenbruck aaO. Rdn. 1 b).
  • BGH, 28.05.2015 - III ZR 260/14

    Insolvenzfeststellungsklage: Bemessung des Streitwerts

    Allein das Bestehen etwaiger Sicherheiten des Gläubigers und von Absonderungsrechten erhöht den Streitwert nicht (BGH, Urteil vom 19. Februar 1964 - Ib ZR 155/62, NJW 1964, 1229 f; Beschluss vom 12. November 1992 - VII ZB 13/92, NJW-RR 1993, 317, 318 zu § 148 KO; MüKoInsO/Schumacher aaO Rn. 7; Uhlenbruck/Sinz, InsO, 13. Aufl., § 182 Rn. 20; Graf-Schlicker in Graf-Schlicker, InsO, 4. Aufl., § 182 Rn. 9).

    Für die Bemessung des Streitwerts einer Insolvenzfeststellungsklage ist vielmehr allein vom Inhalt des Klagebegehrens auszugehen (vgl. BGH, Urteil vom 19. Februar 1964 aaO; Beschluss vom 12. November 1992 aaO; Uhlenbruck/Sinz aaO Rn. 20 f).

  • OLG Köln, 08.10.2015 - 8 AR 67/15

    Streitwert einer Klage auf Feststellung einer Forderung zur Insolvenztabelle

    Allein das Bestehen etwaiger Sicherheiten des Gläubigers und von Absonderungsrechten erhöht den Streitwert nicht (BGH, Urteil vom 19. Februar 1964 - Ib ZR 155/62, NJW 1964, 1229 f; Beschluss vom 12. November 1992 - VII ZB 13/92, NJW-RR 1993, 317, 318; vom 28. Mai 2015, aaO Rn. 3; Uhlenbruck/Sinz, InsO, 14. Aufl., § 182 Rn. 20 mwN).

    Für die Bemessung des Streitwerts bei der Insolvenzfeststellungsklage ist vielmehr allein vom Inhalt des Klagebegehrens auszugehen (BGH, Urteil vom 19. Februar 1964, aaO; Beschluss vom 12. November 1992, aaO; vom 28. Mai 2015, aaO).

  • BGH, 09.09.1999 - IX ZR 80/99

    Gerichtliche Wertbestimmung nach § 148 KO , § 152 InsO

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kommt es demzufolge darauf an, welcher Betrag aufgrund der zu erwartenden Konkursquote voraussichtlich auf die von der Klägerin geltend gemachte Forderung entfallen wird (vgl. BGH, Urt. v. 28. Januar 1953 - VI ZR 49/52, LM § 148 KO Nr. 1; Beschl. v. 27. Februar 1980 - I ZR 13/78, ZIP 1980, 429, 430; v. 12. November 1992 - VII ZB 13/92, ZIP 1993, 50, 51).

    Ein über die Schätzung der Konkursquote hinausgehendes Ermessen steht dem Prozeßgericht grundsätzlich nicht zu (vgl. BGH, Urt. v. 19. Februar 1964 - Ib ZR 155/62, NJW 1964, 1229; auch v. Beschl. 12. November 1992 aaO).

    Diese Vorschrift ist nicht dahin zu verstehen, daß das Berufungsgericht beim Fehlen einer Äußerung des Berufungsklägers zum Beschwerdewert oder einer Glaubhaftmachung des Wertes des Beschwerdegegenstandes diesen Wert ohne weiteres auf den Wert der niedrigsten Gebührenstufe festzusetzen hätte (vgl. insoweit BGH, Beschl. v. 12. November 1992 aaO).

  • BGH, 12.05.2016 - IX ZA 32/15

    Insolvenzverfahren: Streitwert der Tabellenfeststellungsklage

    Es soll im wohlverstandenen Interesse aller Insolvenzgläubiger eine Aufzehrung der Masse durch Prozesskosten verhindert und den Gläubigern bei geringer Insolvenzquote eine zuverlässige Beurteilung des Prozesskostenrisikos ermöglicht werden (BGH, Urteil vom 19. Februar 1964 - Ib ZR 155/62, NJW 1964, 1229 f; Beschluss vom 12. November 1992 - VII ZB 13/92, ZIP 1993, 50, 51).
  • BGH, 21.12.2006 - VII ZR 200/05

    Streitwert und Rechtsmittelbeschwer bei Feststellung einer Forderung zur

    Die Regelung beruht ebenso wie § 148 KO auf einer Interessenabwägung und verfolgt das Ziel, im wohlverstandenen Interesse aller Insolvenzgläubiger eine Aufzehrung der Masse durch Prozesskosten zu verhindern und den Gläubigern bei geringer Konkursquote eine zuverlässige Beurteilung des Prozesskostenrisikos zu ermöglichen (BGH, Beschluss vom 12. November 1992 - VII ZB 13/92, BauR 1993, 247, 248 = ZfBR 1993, 77; Urteil vom 19. Februar 1964 - Ib ZR 155/62, NJW 1964, 1229).
  • BGH, 16.12.1999 - IX ZR 197/99

    Streitwert bei Besteheneiner aufrechenbaren Gegenforderung gegen den Kläger einer

    Die Vernachlässigung dieser Forderung hat es damit begründet, das Interesse der Klägerin, gegen diese Forderung aufzurechnen, habe bei der Streitwertbemessung ebenso unberücksichtigt zu bleiben wie das Bestehen einer Bürgschaft oder etwaiger Absonderungsrechte, aus denen ein Insolvenzgläubiger sich befriedigen könne (vgl. insoweit BGH, Urt. v. 19. Februar 1964 - Ib ZR 155/62, NJW 1964, 1229 f; Beschl. v. 12. November 1992 - VII ZB 13/92, ZIP 1993, 50, 51).
  • BGH, 27.06.2019 - III ZR 190/18

    Festsetzung des Streitwerts für das Beschwerdeverfahren; Festsetzung des Werts

    Der Streitwert und die Beschwer sind daher nach § 182 ZPO, § 26 Nr. 8 Satz 1 EGZPO auf die niedrigste Gebührenstufe von 500 EUR festzusetzen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 28. Januar 2002 aaO und vom 12. November 1992 - VII ZB 13/92, NJW-RR 1993, 317, 318).

    Allein das Bestehen etwaiger Sicherheiten des Gläubigers und von Absonderungsrechten erhöht den Streitwert nicht (Senat aaO; BGH, Beschluss vom 12. November 1992 aaO S. 318; Urteil vom 19. Februar 1964 - Ib ZR 155/62, NJW 1964, 1229 f).

  • OLG Brandenburg, 11.07.2018 - 4 U 108/13

    Klage auf Feststellung eines Insolvenzforderung: Wirksamkeit einer

    210.710 EUR (200.000 EUR + 10.700 EUR) bis zum 12.06.2018 gemäß §§ 39 Abs. 1, 47 Abs. 1 Satz 1, 48 Abs. 1 Satz 1, 43 Abs. 1, 45 Abs. 1 Satz 1 GKG, 3 bis 5 ZPO und insgesamt noch bis zu 500 EUR ab wirksamer Aufnahme des zuvor unterbrochenen Verfahrens am 13.06.2018 gemäß § 182 InsO (niedrigste Wertstufe mangels zu erwartender Quote im Insolvenzverfahren; vgl. BGH, Beschluss vom 12.11.1992 - VII ZB 13/92, juris Rn. 7 f.; OLG Koblenz, Beschluss vom 25.06.2009 - 5 W 414/09, juris Rn. 5).
  • OLG Celle, 23.06.2005 - 4 U 83/05

    Festsetzung des Streitwerts für die Rechtsmittelinstanz entsprechend der zum

    Besteht zu diesem Zeitpunkt - wie dies vorliegend unwidersprochen der Fall ist - keine Quotenaussicht, so ist der Streitwert für das Berufungsverfahren auf die niedrigste Gebührenstufe, d. h. auf 300 EUR, festzusetzen (dazu BGH, ZInsO 2000, 99; BGH, ZIP 1999, 1811; BGH, ZIP 1993, 50; BGH, NJW 1964, 1229; OLG Hamm, ZIP 1984, 1258; LG Göttingen, ZIP 1990, 1258; Kübler/Prütting/Pape, InsO, § 182 Rz. 5; Uhlenbruck, InsO, 12. Aufl., § 182 Rz. 9).

    Für die Festsetzung des Streitwertes muss deshalb die Sicherung der Forderung durch sonstige Rechte ebenso außer Betracht bleiben, wie etwa die Möglichkeit der späteren Vollstreckung gegen den Schuldner aus einem Auszug aus der Insolvenztabelle gemäß § 201 InsO (s. auch BGH, ZIP 1993, 50, 51; OLG Hamm, ZIP 1984, 1258; Kübler/Prütting/Pape, InsO, § 182 Rz. 3; MünchKommInsO/Schumacher, § 182 Rz. 7; Uhlenbruck, InsO, § 182 Rz. 5).

  • BGH, 25.09.2013 - VII ZR 340/12

    Klage auf Feststellung einer Forderung zur Insolvenztabelle: Nichterwarten einer

    Der Streitwert ist auf den Wert der niedrigsten Gebührenstufe festzusetzen, weil mit einer Insolvenzquote nicht gerechnet werden kann (vgl. BGH, Beschluss vom 12. November 1992  VII ZB 13/92, BauR 1993, 247).
  • BGH, 27.05.1998 - XII ZR 114/96

    Aufwendungsersatzanspruch des Mieters wegen der Kosten von Fernwärme und Wasser

  • LG Stuttgart, 13.01.2010 - 42 O 51/05

    Zulässigkeit der Weiterverfolgung eines Vergütungsanspruchs im

  • BGH, 25.01.2006 - II ZR 333/04

    Streitwert und Beschwerdewert bei Klage auf Feststellung einer Forderung zur

  • OLG Rostock, 28.04.2003 - 3 W 43/03

    Streitwert im Insolvenzverfahren

  • BGH, 23.02.2012 - IX ZB 255/11

    Zulässigkeit einer Rechtsbeschwerde gegen die Zurückweisung einer Berufung

  • BGH, 23.02.2012 - IX ZB 257/11

    Zulässigkeit einer Rechtsbeschwerde gegen die Zurückweisung einer Berufung

  • OLG Brandenburg, 09.11.2023 - 12 W 26/23

    Streitwertfestsetzung für Gerichtsgebühren hat einheitlich zu erfolgen!

  • OLG Dresden, 03.02.1997 - 13 W 935/96

    Sofortiges Anerkenntnis des Konkursverwalters im Feststellungsverfahren

  • BGH, 11.03.1998 - IX ZR 152/97

    Klage auf Feststellung einer rechtzeitig angemeldeten Forderungen zur

  • OLG Dresden, 16.10.1997 - 4 W 1390/97

    Zulässigkeit der weiteren Beschwerde im Gesamtvollstreckungsverfahren

  • OLG Naumburg, 23.01.1995 - 7 W 34/94

    Beschwerde gegen einen Streitwertfestsetzungsbeschluss; Höhe des Streitwerts im

  • LG Mönchengladbach, 27.05.2004 - 10 O 515/03

    Feststellungsklage eines Insolvenzgläubigers, Rechtsschutzbedürfnis trotz

  • BGH, 10.12.1996 - XI ZB 23/96

    Herabsetzung des Streitwertes wegen mangelnder Quotenaussicht der Gläubiger

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.04.2009 - L 1 KR 13/09
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Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 30.06.1992 - 14 W 232/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,1668
OLG Koblenz, 30.06.1992 - 14 W 232/92 (https://dejure.org/1992,1668)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 30.06.1992 - 14 W 232/92 (https://dejure.org/1992,1668)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 30. Juni 1992 - 14 W 232/92 (https://dejure.org/1992,1668)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Streitwertfestsetzung im selbstständigen Beweisverfahren; Streitwertfestsetzung mit einem Bruchteil des zur Mängelbeseitigung notwendigen Betrages; Eigenständige Aufgabe des Beweisverfahren zur Vermeidung eines weiteren gerichtlichen Verfahrens; Örtliche und sachliche ...

  • rechtsportal.de

    ZPO §§ 3 485 ff.
    Streitwertbemessung bei selbständigem Beweisverfahren

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 1085
  • MDR 1993, 287
  • Rpfleger 1993, 83
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Köln, 20.01.1992 - 7 W 29/91

    Streitwert im selbständigen Beweisverfahren

    Auszug aus OLG Koblenz, 30.06.1992 - 14 W 232/92
    ZPO § 3 Nr. 1027 mit zust. Anm. E. Schneider; Schneider, in Zöller, ZPO , 17. Aufl., Rdn. 16; LG Bayreuth - 2 O H 17/91; a.A. OLG Köln, 7. Senat, JurBüro 1992, 351 f; LG Krefeld, JurBüro 92, 418 - 6. ZK -).

    Der von der Gegenmeinung (OLG Köln, 7. Senat, JurBüro 1992, 351, 352) vorgeschlagene Weg, daß der Anwalt, der im Beweisverfahren und anschließend im Hauptsacheverfahren tätig wird, zunächst die Beweisgebühr aus einem Bruchteil und dann aus dem Restbruchteil im Hauptprozeß liquidieren könne, erscheint wenig praktikabel.

  • OLG Stuttgart, 20.12.1991 - 13 W 59/91

    Streitwert im selbständigen Beweisverfahren

    Auszug aus OLG Koblenz, 30.06.1992 - 14 W 232/92
    Diese Bewertungsunsicherheiten erachtet der Senat, der für den früheren Rechtszustand grundsätzlich der letztgenannten Meinung (ca. 1/3) zugeneigt hatte (Beschlüsse vom 14. März 1988 - 14 W 118/88 - und vom 19. September 1988 - 14 W 575/88 -) durch das seit dem 1. April 1991 wirksame Rechtspflegevereinfachungsgesetz im wesentlichen für beseitigt (ebenso OLG Köln, 2. Senat, JMBl. NW 1992, 92 f.; OLG Köln, 11. Senat, JurBüro 1992, 191, 192 = MDR 92, 192; OLG Stuttgart, BauR 1992, 268, 269; OLG München, Beschluß vom 30. April 1992 - 28 W 651/92 - OLG Karlsruhe, NJW-RR 1992, 766 f., LG Berlin, KostRsp.
  • OLG Köln, 11.12.1991 - 11 W 61/91

    Streitwert im selbständigen Beweisverfahren

    Auszug aus OLG Koblenz, 30.06.1992 - 14 W 232/92
    Diese Bewertungsunsicherheiten erachtet der Senat, der für den früheren Rechtszustand grundsätzlich der letztgenannten Meinung (ca. 1/3) zugeneigt hatte (Beschlüsse vom 14. März 1988 - 14 W 118/88 - und vom 19. September 1988 - 14 W 575/88 -) durch das seit dem 1. April 1991 wirksame Rechtspflegevereinfachungsgesetz im wesentlichen für beseitigt (ebenso OLG Köln, 2. Senat, JMBl. NW 1992, 92 f.; OLG Köln, 11. Senat, JurBüro 1992, 191, 192 = MDR 92, 192; OLG Stuttgart, BauR 1992, 268, 269; OLG München, Beschluß vom 30. April 1992 - 28 W 651/92 - OLG Karlsruhe, NJW-RR 1992, 766 f., LG Berlin, KostRsp.
  • BGH, 29.05.1970 - V ZR 24/68

    Rechtsfolgen der unterlassenen Ladung einer Partei zur Ortsbesichtigung durch den

    Auszug aus OLG Koblenz, 30.06.1992 - 14 W 232/92
    Durch die so erreichte prinzipielle Gleichstellung des Beweisverfahrens mit einer Beweisaufnahme vor dem Prozeßgericht sind durch den ausdrücklichen Gesetzestext auch letzte Zweifel an der Anwendbarkeit der §§ 398, 412 ZPO (vgl. dazu BGH, NJW 1970, 1919, 1920, der schon nach altem Recht zu demselben Ergebnis im Wege der Auslegung gekommen ist) ausgeräumt.
  • OLG Karlsruhe, 07.02.1992 - 1 W 3/92
    Auszug aus OLG Koblenz, 30.06.1992 - 14 W 232/92
    Diese Bewertungsunsicherheiten erachtet der Senat, der für den früheren Rechtszustand grundsätzlich der letztgenannten Meinung (ca. 1/3) zugeneigt hatte (Beschlüsse vom 14. März 1988 - 14 W 118/88 - und vom 19. September 1988 - 14 W 575/88 -) durch das seit dem 1. April 1991 wirksame Rechtspflegevereinfachungsgesetz im wesentlichen für beseitigt (ebenso OLG Köln, 2. Senat, JMBl. NW 1992, 92 f.; OLG Köln, 11. Senat, JurBüro 1992, 191, 192 = MDR 92, 192; OLG Stuttgart, BauR 1992, 268, 269; OLG München, Beschluß vom 30. April 1992 - 28 W 651/92 - OLG Karlsruhe, NJW-RR 1992, 766 f., LG Berlin, KostRsp.
  • OLG München, 30.04.1992 - 28 W 651/92
    Auszug aus OLG Koblenz, 30.06.1992 - 14 W 232/92
    Diese Bewertungsunsicherheiten erachtet der Senat, der für den früheren Rechtszustand grundsätzlich der letztgenannten Meinung (ca. 1/3) zugeneigt hatte (Beschlüsse vom 14. März 1988 - 14 W 118/88 - und vom 19. September 1988 - 14 W 575/88 -) durch das seit dem 1. April 1991 wirksame Rechtspflegevereinfachungsgesetz im wesentlichen für beseitigt (ebenso OLG Köln, 2. Senat, JMBl. NW 1992, 92 f.; OLG Köln, 11. Senat, JurBüro 1992, 191, 192 = MDR 92, 192; OLG Stuttgart, BauR 1992, 268, 269; OLG München, Beschluß vom 30. April 1992 - 28 W 651/92 - OLG Karlsruhe, NJW-RR 1992, 766 f., LG Berlin, KostRsp.
  • OLG Koblenz, 19.09.1988 - 14 W 575/88
    Auszug aus OLG Koblenz, 30.06.1992 - 14 W 232/92
    Diese Bewertungsunsicherheiten erachtet der Senat, der für den früheren Rechtszustand grundsätzlich der letztgenannten Meinung (ca. 1/3) zugeneigt hatte (Beschlüsse vom 14. März 1988 - 14 W 118/88 - und vom 19. September 1988 - 14 W 575/88 -) durch das seit dem 1. April 1991 wirksame Rechtspflegevereinfachungsgesetz im wesentlichen für beseitigt (ebenso OLG Köln, 2. Senat, JMBl. NW 1992, 92 f.; OLG Köln, 11. Senat, JurBüro 1992, 191, 192 = MDR 92, 192; OLG Stuttgart, BauR 1992, 268, 269; OLG München, Beschluß vom 30. April 1992 - 28 W 651/92 - OLG Karlsruhe, NJW-RR 1992, 766 f., LG Berlin, KostRsp.
  • OLG Koblenz, 14.03.1988 - 14 W 118/88
    Auszug aus OLG Koblenz, 30.06.1992 - 14 W 232/92
    Diese Bewertungsunsicherheiten erachtet der Senat, der für den früheren Rechtszustand grundsätzlich der letztgenannten Meinung (ca. 1/3) zugeneigt hatte (Beschlüsse vom 14. März 1988 - 14 W 118/88 - und vom 19. September 1988 - 14 W 575/88 -) durch das seit dem 1. April 1991 wirksame Rechtspflegevereinfachungsgesetz im wesentlichen für beseitigt (ebenso OLG Köln, 2. Senat, JMBl. NW 1992, 92 f.; OLG Köln, 11. Senat, JurBüro 1992, 191, 192 = MDR 92, 192; OLG Stuttgart, BauR 1992, 268, 269; OLG München, Beschluß vom 30. April 1992 - 28 W 651/92 - OLG Karlsruhe, NJW-RR 1992, 766 f., LG Berlin, KostRsp.
  • OLG Köln, 29.04.1994 - 1 W 20/94

    Streitwert des selbständigen Beweisverfahrens

    Der Senat folgt insoweit der Auffassung der Mehrheit der Senate des Oberlandesgerichts Köln (vgl. 2. Senat MDR 1994, 414 = OLGR Köln 1994, 91; 9. Senat OLGR Köln 1993, 47; 11. Senat OLGR Köln 1992, 14; 19. Senat OLGR Köln 1992, 305 = VersR 1992, 1111) sowie der überwiegenden Auffassung in Rechtsprechung (vgl. nur OLG Karlsruhe NJW-RR 1992, 766; OLG Koblenz MDR 1993, 287; OLG Celle MDR 1993, 1019; OLG Stuttgart BauR 1993, 120; OLG Frankfurt BauR 1993, 121) und Schrifttum (MK-Lappe, ZPO, § 3 Rdn. 147; Thomas/Putzo, § 3 Rdn. 33; Zöller/Schneider, § 3 Rdn. 16 Stichwort: "selbständiges Beweisverfahren").

    Die Anwaltsgebühren werden vielmehr lediglich ihrerseits durch die Streitwerthöhe beeinflußt (vgl. OLG Koblenz MDR 1993, 287, 288).

  • OLG Koblenz, 14.09.1992 - 5 W 503/92

    Streitwertbemessung bei selbständigem Beweisverfahren

    Der Streitwert eines selbständigen Beweisverfahrens hängt grundsätzlich von dem Interesse des Antragstellers ab, das bei der Anbringung des verfahrenseinleitenden Antrags erkennbar ist, wobei angesichts der Bedeutung, die dem selbständigen Beweisverfahren nach der seit dem 1. April 1991 maßgeblichen Gesetzesfassung zukommt, das gesamte von dem Antragsteller verfolgte Hauptsacheinteresse und nicht lediglich ein Bruchteil dieses Betrages entscheidend ist (vgl. Senatsbeschluß vom 30. Juni 1992 - 5 W 302/92 -, OLG Koblenz, Beschluß vom 30. Juni 1992 - 14 W 232/92 -).
  • OLG Koblenz, 02.04.2004 - 10 W 240/04

    Gegenstandswert des selbständigen Beweisverfahrens zur Mängel- und

    (OLG Koblenz JurBüro 1998, 267 = BauR 1998, 593 = OLGR 1998, 204 und MDR 1993, 287 = NJW-RR 1993, 1085 f.; Senatsbeschluss vom 11.5.2002 - 10 W 49/02 - VersR 2003, 131; Zöller/Herget, ZPO Kom., 21. Aufl. § 3 Stichwort Selbständiges Beweisverfahren m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 11.05.2002 - 10 W 49/02

    Bestimmung des Gegenstandswerts

    Das Gericht hat nach Einholung eines Gutachtens den richtigen Hauptsachewert bezogen auf den Zeitpunkt der Verfahrenseinleitung und das Interesse des Antragstellers festzusetzen (OLG Koblenz - 1 W 607/97 - JurBüro 1998, 267; - 14 W 232/92 - MDR 1993, 287; - 5 W 503/92 - Zöller/Herget, ZPO Kom., 21. Aufl. § 3 Stichwort Selbständiges Beweisverfahren m.w.N.).
  • OLG Schleswig, 20.01.1994 - 16 W 291/93

    Streitwert im selbständigen Beweisverfahren

    a) Zur Begründung der letzteren Auffassung - stets voller Wert ohne Abschläge maßgebend - (so OLG Köln aaO. - 11. und 17. Senat - OLG Karlsruhe aaO.; OLG Koblenz Rpfleger 1993, 83 ff. = MDR 1993, 287 (14. Senat) und MDR 1993, 288 ff. (5. Senat); OLG Karlsruhe NJW-RR 1992, 766 ff.; OLG München aaO.; OLG Stuttgart aaO.; OLG Frankfurt aaO.; Schneider, Streitwertkommentar aaO.; Zöller/Schneider, ZPO , 18. Aufl., § 3 Rdn. 16 "selbständiges Beweisverfahren"; Hartmann/Albers, Kostengesetze, 25. Aufl. 1993, Anhang I zu § 12 GKG (§ 3 ZPO ) Rdn. 102; Werner/Pastor aaO.) wird im wesentlichen angeführt, daß dem Umstand der Aufwertung des früheren Beweissicherungsverfahrens zum selbständigen Beweisverfahren nach Maßgabe des seit dem 1. April 1991 in Kraft getretenen Rechtspflege-Vereinfachungsgesetzes vom 17. Dezember 1990 Rechnung getragen werden müsse.
  • OLG Koblenz, 11.10.1999 - 5 W 676/99

    Streitwert Beweisverfahren - fehlende Schätztatsachen

    Der Streitwert eines selbständigen Beweisverfahrens bemisst sich grundsätzlich nach dem streitigen Hauptsacheinteresse (Senat MDR 1993, 287).
  • OLG Koblenz, 25.02.1993 - 14 W 84/93

    Selbstständiges Beweisverfahren; Berweisverwertung; Beweisaufnahme; Beweisgebühr;

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  • OLG Köln, 07.07.1993 - 17 W 158/93

    Streitwert selbständig Beweisverfahren

    Die inzwischen wohl herrschende Meinung (vgl. OLG Karlsruhe NJW-RR 1992, 766; OLG München MDR 1993, 287; OLG Koblenz MDR 1993, 287 und 288; LG Duisburg MDR 1993, 288; LG Hamburg ebenda; OLG Köln - 11. Zivilsenat -, OLGR Köln 1992, 14; OLG Köln, - 19. Zivilsenat -, JurBüro 1992, 700 = OLGR Köln 1992, 305; OLG Köln - 9. Zivilsenat -, OLGR Köln 1993, 47; ferner Bischof, Streitwert- und Kostenentscheidungsprobleme des neuen selbständigen Beweisverfahrens, JurBüro 1992, 779; Schneider, Streitwert-Kommentar für den Zivilprozeß, 10. Aufl., Rdnr. 4024 a; a. A. OLG Köln - 7. Zivilsenat -, NJW-RR 1992, 767 = OLGR Köln 1992, 145 und OLG Köln - 22. Zivilsenat -, OLGR Köln 1992, 283; OLG Bamberg, JurBüro 1992, 629 und LG Krefeld, JurBüro 1992, 418) hat sich denn auch dafür ausgesprochen, den Streitwert des selbständigen Beweisverfahrens nach dem Wert der Hauptsache und damit nach dem Wert der Ansprüche zu bemessen, deren tatsächliche Voraussetzungen durch das Beweisergebnis bewiesen oder widerlegt werden sollen.
  • OLG Koblenz, 24.01.2003 - 8 W 50/03

    Streitwert im selbständigen Beweisverfahren

    Der Senat folgt der Auffassung, wonach sich der Streitwert im selbständigen Beweisverfahren nach dem gesamten vom Antragsteller verfolgten Hauptsacheinteresse richtet (OLG Koblenz, NJW-RR 1993, 1085 ; MDR 2001, 356 ; Beschluss vom 16. Januar 2001 - 3 W 832/00; OLGR Frankfurt 2000, 41 f.; OLG Stuttgart BauR 1992, 268 f.).
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