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Rechtsprechung
   BGH, 15.10.1992 - III ZR 57/91   

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https://dejure.org/1992,1513
BGH, 15.10.1992 - III ZR 57/91 (https://dejure.org/1992,1513)
BGH, Entscheidung vom 15.10.1992 - III ZR 57/91 (https://dejure.org/1992,1513)
BGH, Entscheidung vom 15. Oktober 1992 - III ZR 57/91 (https://dejure.org/1992,1513)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Verkehrssicherungspflicht - Schule - Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter - Zeuge - Berufung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823; BGB § 839; ZPO § 286; ZPO § 398
    Pflicht des Schulträgers gegenüber die Schule besuchenden Eltern

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823, § 839; ZPO § 286, § 398
    Verkehrssicherungspflicht des Schulträgers gegenüber Eltern - Aufklärungspflicht in der Berufungsinstanz bei Indizienbeweis

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 213
  • MDR 1993, 801
  • VersR 1993, 331
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 19.06.1991 - VIII ZR 116/90

    Erneute Vernehmung von Zeugen in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BGH, 15.10.1992 - III ZR 57/91
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist dies insbesondere dann der Fall, wenn das Berufungsgericht die Glaubwürdigkeit eines erstinstanzlichen Zeugen anders beurteilen will als das Erstgericht (vgl. BGH, Urteil vom 20. Oktober 1987 - X ZR 49/86 = BGHR ZPO § 398 Abs. 1 Ermessen 4; Urteil vom 29. Januar 1991 - IX ZR 76/90 = BGHR ZPO § 398 Abs. 1 Ermessen 10; Urteil vom 19. Juni 1991 - VIII ZR 116/90 = BGHR ZPO § 398 Abs. 1 Ermessen 11; jeweils m.w.N.).

    Eine abschließende Bewertung der Zeugenaussagen war daher nicht möglich, ohne daß das Berufungsgericht sich einen persönlichen Eindruck auch von den erstinstanzlichen Zeuginnen verschaffte; einer der Ausnahmefälle, in denen die nochmalige Vernehmung eines Zeugen unterbleiben kann - etwa wenn sich das Rechtsmittelgericht auf solche Umstände stützt, die weder die Urteilsfähigkeit, das Erinnerungsvermögen oder die Wahrheitsliebe des Zeugen noch die Vollständigkeit oder Widerspruchsfreiheit seiner Aussage betreffen (vgl. BGH, Urteil vom 19. Juni 1991 a.a.O.) -, lag nicht vor.

  • BGH, 16.01.1990 - VI ZR 109/89

    glatte Rathaustreppe - § 286 ZPO, Beweis durch Indiztatsachen, Zeugenvernehmung

    Auszug aus BGH, 15.10.1992 - III ZR 57/91
    In einem solchen Fall hat der Tatrichter zunächst die vorgetragenen Indizien insgesamt auf ihre Überzeugungskraft zu prüfen und sodann ggf. die Indiztatsachen vollständig und verfahrensrechtlich einwandfrei zu ermitteln sowie alle Beweisanzeichen erschöpfend zu würdigen (vgl. zum Indizienbeweis für einen Glätteunfall: BGH, Urteil vom 16. Januar 1990 - VI ZR 109/89 = NJW-RR 1990, 409).
  • BGH, 29.01.1991 - XI ZR 76/90

    Erneute Vernehmung eines Zeugen in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BGH, 15.10.1992 - III ZR 57/91
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist dies insbesondere dann der Fall, wenn das Berufungsgericht die Glaubwürdigkeit eines erstinstanzlichen Zeugen anders beurteilen will als das Erstgericht (vgl. BGH, Urteil vom 20. Oktober 1987 - X ZR 49/86 = BGHR ZPO § 398 Abs. 1 Ermessen 4; Urteil vom 29. Januar 1991 - IX ZR 76/90 = BGHR ZPO § 398 Abs. 1 Ermessen 10; Urteil vom 19. Juni 1991 - VIII ZR 116/90 = BGHR ZPO § 398 Abs. 1 Ermessen 11; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 20.10.1987 - X ZR 49/86

    Nutzungsausfallentschädigung; Berücksichtigung des Erhaltungszustands eines

    Auszug aus BGH, 15.10.1992 - III ZR 57/91
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist dies insbesondere dann der Fall, wenn das Berufungsgericht die Glaubwürdigkeit eines erstinstanzlichen Zeugen anders beurteilen will als das Erstgericht (vgl. BGH, Urteil vom 20. Oktober 1987 - X ZR 49/86 = BGHR ZPO § 398 Abs. 1 Ermessen 4; Urteil vom 29. Januar 1991 - IX ZR 76/90 = BGHR ZPO § 398 Abs. 1 Ermessen 10; Urteil vom 19. Juni 1991 - VIII ZR 116/90 = BGHR ZPO § 398 Abs. 1 Ermessen 11; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 19.06.2000 - II ZR 319/98

    Abweisung als unbegründet bei zweifelhafter Zulässigkeit

    Eine Ermessensüberschreitung liegt nur dann vor, wenn das Berufungsgericht die Glaubwürdigkeit eines erstinstanzlichen Zeugen anders beurteilen will als das Erstgericht, wenn es der Aussage eine andere Tragweite, ein anderes Gewicht oder eine vom Wortsinn abweichende Auslegung geben will oder wenn es die protokollierten Angaben des Zeugen für zu vage und präzisierungsbedürftig hält (BGH, Urt. v. 30. September 1992 - VIII ZR 196/91; v. 15. Oktober 1992 - III ZR 57/91, BGHR ZPO § 398 Abs. 1 - Ermessen 14, 15 je m.w.N.).
  • LG Kaiserslautern, 19.06.2020 - 3 O 639/19

    Schmerzensgeldanspruch einer Schülerin bei Verletzung der dem Schulträger

    Es kommt dabei letztlich nicht darauf an, ob der Anspruch aus § 823 Abs. 1 BGB oder aus § 839 Abs. 1 BGB in Verbindung mit Art. 34 GG folgt, obgleich die Verkehrssicherungspflicht für öffentliche Sachen - wie vorliegend einem Schulgebäude - wohl grundsätzlich zum privatrechtlichen Tätigkeitsbereich des öffentlichen Sachherrn gerechnet wird (vgl. Sprau: in: Palandt, BGB-Kommentar, 79. Auflage 2020, § 839 Rn. 23; Saarländisches Oberlandesgericht Saarbrücken, Urteil vom 09.05.2006 - 4 U 175/05 - juris = NJW-RR 2006, 1255, OLG München, Urteil vom 28.04.1992 - 18 U 5702/91 - juris; offengelassen: BGH, Urteil vom 15.10.1992 - III ZR 57/91 - juris, Rn. 4).

    Das meint vorliegend die Pflicht für die Beklagte als Schulträger, Flure und Treppen des Schulgebäudes möglichst gefahrlos zu gestalten und in einem für Schülerinnen und Schüler möglichst gefahrlosen Zustand zu halten (BGH, Urteil vom 15.10.1992 - III ZR 57/91 - juris, Rn. 4).

  • LAG Hamm, 17.10.2003 - 10 TaBV 83/03

    SchulungskostenErforderlichkeit der Schulung zur Neuregelung des

    Eine erneute Einvernahme des Zeugen war entbehrlich, weil die Beschwerdekammer der zutreffenden Würdigung durch das Arbeitsgericht folgt (vgl. zuletzt: BGH, Urteil vom 30.01.1990 - NJW 1991, 1302; BGH, Urteil vom 15.10.1992 - MDR 1993, 801; BGH, Urteil vom 29.10.1996 - NJW 1997, 466; BGH, Urteil vom 10.03.1998 - NJW 1998, 2222; BGH, Urteil vom 02.06.1999 - NJW 1999, 2972; BAG, Urteil vom 15.03.1990 - AP GemO NW § 1 Nr. 1; BAG, Urteil vom 18.11.1999 - AP BGB § 626 Nr. 160; BAG, Urteil vom 06.12.2001 - AP ZPO § 286 Nr. 33).
  • LAG Hamm, 07.01.2005 - 10 Sa 1228/04

    Außerordentliche Kündigung Unterschlagung eines Betrages für die im Betrieb

    Eine erneute Einvernahme der Zeugen durch das Berufungsgericht war entbehrlich, da die Berufungskammer der ausführlichen und zutreffenden Würdigung durch das Arbeitsgericht folgt (vgl. zuletzt: BGH, Urteil vom 30.01.1990 - NJW 1991, 1302; BGH, Urteil vom 15.10.1992 - MDR 1993, 801; BGH, Urteil vom 29.10.1996 - NJW 1997, 466; BGH, Urteil vom 10.03.1998 - NJW 1998, 2222; BGH, Urteil vom 02.06.1999 - NJW 1999, 2972; BAG, Urteil vom 15.03.1990 - AP Nr. 1 zu § 1 GemO NW; BAG, Urteil vom 18.11.1999 - AP Nr. 160 zu § 626 BGB; BAG, Urteil vom 06.12.2001 - AP Nr. 33 zu § 286 ZPO).
  • OLG Koblenz, 25.08.2003 - 12 U 705/02

    Kfz-Unfall: Rechtliche Bedeutung eines Schuldbekenntnisses am Unfallort

    Der Senat wertet die protokollierte Aussage des Zeugen nicht anders als das Landgericht, was eine neue Beweisaufnahme erforderlich gemacht hätte (vgl. BGHR ZPO § 286 Indizienbeweis 5 und § 398 Abs. 1 Ermessen 4, 10, 11).
  • OLG Köln, 25.02.1999 - 7 U 148/98

    Anspruchsgegner bei Verletzung der Verkehrssicherungspflicht während eines

    Die Verantwortlichkeit umfasst dabei den Zustand der Anlagen sowohl im Hinblick auf den Unterricht als auch im Hinblick auf sonstige schulische Veranstaltungen (BGH NJW-RR 1993, 213).
  • BGH, 03.05.2000 - X ZR 5/99

    Beweiswürdigung bei Herleitung eines Anspruchs auf Hilfstatsachen und Indizien

    In einem solchen Fall hat der Tatrichter sie alle erschöpfend daraufhin zu würdigen, ob - ihre Richtigkeit unterstellt - einzelne Umstände oder die Umstände in ihrer Gesamtheit ihn von der Wahrheit der Haupttatsache überzeugen würden (vgl. BGH, Urt. v. 25.11.1992 - XII ZR 179/91, NJW-RR 1993, 443 m.w.N.; Urt. v. 15.10.1992 - III ZR 57/91, MDR 1993, 801 m.w.N.).
  • BGH, 28.03.2003 - V ZR 47/02

    Erneute Vernehmung eines Zeugen in der Berufungsinstanz

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs besteht für das Berufungsgericht aber eine Rechtspflicht zu einer erneuten Vernehmung eines Zeugen, wenn es die protokollierte Aussage vor dem erstinstanzlichen Gericht anders verstehen oder ihr ein anderes Gewicht beimessen will als die Vorinstanz (BGH, Urt. v. 2. Juni 1999, VIII ZR 112/98, NJW 1999, 2972, 2973; Urt. v. 12. November 1991, VI ZR 369/90, NJW 1992, 741, 742; Urt. v. 20. November 1984, VI ZR 73/83, NJW 1985, 3078 f) oder wenn es die Glaubwürdigkeit eines erstinstanzlich vernommenen Zeugen anders beurteilen möchte als das Erstgericht (BGH, Urt. v. 15. Oktober 1992, III ZR 57/91, NJW-RR 1993, 213, 214; Urt. v. 20. Oktober 1987, X ZR 49/86, NJW 1988, 484; Urt. v. 20. November 1984, VI ZR 73/83, NJW 1985, 3078, 3079).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.12.2001 - PL 15 S 715/01

    Außerordentliche Kündigung - Zustimmungsersetzung

    Er geht sowohl von der Glaubwürdigkeit der vom Verwaltungsgericht vernommenen Zeugen als auch von der Glaubhaftigkeit der von ihnen gemachten Aussagen aus, so dass er diese Zeugen nicht erneut zu vernehmen braucht und die erstinstanzlichen Zeugenaussagen im Wege des Urkundenbeweises verwerten kann (vgl. § 398 Abs. 1 ZPO; BGH, Urteil vom 19.06.1991, NJW 1991, 3285; Urteil vom 15.10.1992, NJW-RR 1993, 213 = BayVBl 1993, 670).
  • OLG Köln, 08.06.2006 - 8 U 87/05

    Anspruch auf Schadenersatz wegen der Verletzung einer Vermögensbetreuungspflicht;

    Der beweisbelasteten Partei darf grundsätzlich nicht verwehrt werden, alle verbleibenden Beweismöglichkeiten auszuschöpfen, um durch den Nachweis von Hilfstatsachen den notwendigen Beweis doch noch führen zu können (vgl. BGH NJW-RR 1996, 664; NJW-RR 1993, 443; BGH NJW-RR 1993, 213, jeweils m. weit. Nachw.).
  • LAG Hamm, 01.09.1995 - 10 Sa 1909/94

    Verwertungsverbot eines über Zimmersprechanlage mitgehörten Telefonats im

  • LG Bonn, 10.08.1998 - 1 O 355/97

    Unfall beim Schulfest

  • LAG Hamm, 30.10.1998 - 10 Sa 1550/98

    Anspruch eines Arbeitnehmers auf Zahlung von Feiertagszuschlägen; Grundsätze der

  • LAG Hamm, 30.10.1998 - 10 Sa 768/98

    Anspruch eines Arbeitnehmers auf Zahlung von Feiertagszuschlägen; Grundsätze der

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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 23.11.1992 - 20 W 61/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,5603
OLG Düsseldorf, 23.11.1992 - 20 W 61/92 (https://dejure.org/1992,5603)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 23.11.1992 - 20 W 61/92 (https://dejure.org/1992,5603)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 23. November 1992 - 20 W 61/92 (https://dejure.org/1992,5603)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • MDR 1993, 801
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • OLG Bremen, 29.05.2018 - 1 W 11/18

    Kostenentscheidung bei Anerkenntnis

    aa) Allerdings wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung die Auffassung vertreten, dass der Beklagte keine Veranlassung zur Klageerhebung gibt, wenn der geltend gemachte Anspruch nicht besteht (so OLG Naumburg, Beschluss vom 12.12.2002 - 8 Wf 236/02, juris Rn. 5, FamRZ 2003, 1576) bzw. wenn die Begründung für den anerkannten Klageanspruch nicht schlüssig ist (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 29.09.1979 - 4 W 47/79, MDR 1980, 501; Beschluss vom 26.03.2012 - 18 WF 97/11, juris Rn. 18, FamRZ 2012, 1967; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23.11.1992 - 20 W 61/92, juris Rn. 2, MDR 1993, 801; OLG Hamm, Beschluss vom 29.12.2005 - 2 WF 426/05, juris Rn. 9 f., FamRZ 2006, 1770; Musielak-Voit/Flockenhaus, 15. Aufl., § 93 ZPO Rn. 2, einschränkend Rn. 27).

    Zu Recht wird daher von einer Lockerung des Verbundes zwischen Sach- und Kostenentscheidung gesprochen (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 29.09.1979 - 4 W 47/79, MDR 1980, 501; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23.11.1992 - 20 W 61/92, juris Rn. 3, MDR 1993, 801).

  • OLG Hamm, 29.12.2005 - 2 WF 426/05

    Zur Gewährung von Prozesskostenhilfe

    (vgl. OLG Düsseldorf MDR 1993, 801).

    Dieses Anerkenntnis ist verfrüht und damit erst recht ein sofortiges Anerkenntnis (vgl. OLG Düsseldorf MDR 1993, 801; OLG Naumburg FamRZ 2003, 1576).

  • OLG Stuttgart, 08.05.2007 - 6 W 35/07

    Stufenklage; Kostenentscheidung: Bedeutung der Schlüssigkeit einer Klage für die

    Denn wenn ein Beklagter nicht leisten müsse, dann gebe er auch keine Klageveranlassung, wenn er nicht leiste (so z.B. OLG Düsseldorf 20. ZS MDR 1993, 801; OLG Hamm 2. FS MDR 2006, 890; OLG Karlsruhe MDR 1980, 501; OLG Naumburg FamRZ 2003, 1576).
  • OLG Stuttgart, 24.08.1999 - 12 U 53/99

    Voraussetzung für eine Beschränkung der Erbenhaftung in der Zwangsvollstreckung

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  • OLG Hamburg, 02.11.2001 - 12 U 38/01

    Sofortiges Anerkenntnis; Schuldanerkenntnis; Vorverfahren; Klageerwiderungsfrist;

    Es ist streitig, ob nach einem erklärten Anerkenntnis die Schlüssigkeit der Klage noch geprüft werden darf (verneinend etwa Musielak, ZPO, § 93 Rn 27; Zöller/Herget, § 93 ZPO Rn 6 Stichwort "unschlüssige Klage"; OLG Düsseldorf, MDR 1999, 1349; OLG Hamm, MDR 1990, 637; bejahend Baumbach/Hartmann, § 93 ZPO Rn. 59 "Unschlüssigkeit"; OLG Düsseldorf, MDR 1993, 801; OLG Köln MDR 2000, 910).
  • OLG Naumburg, 12.12.2002 - 8 WF 236/02

    Zur Prozesskostenlast bei Anerkenntnis des Beklagten im Rahmen einer unzulässigen

    Erkennt der Beklagte jetzt "sofort" an, wird er von den Kosten des Rechtsstreits befreit (§ 93 ZPO; OLG Schleswig, JurBüro 2000, 657 [unter Bezugnahme auf OLG München, WM 1979, 292 f.]; OLG Nürnberg, NJW-RR 1996, 636; OLG Düsseldorf, MDR 1993, 801; OLG Zweibrücken, JurBüro 1979, 446 [unter Bezugnahme auf die versicherungsrechtliche Rspr.]; ferner Stein-Jonas/Bork, ZPO, 21. Aufl., § 93 Rdn. 9 [unter Bezugnahme auf RGZ 103, 104, 108]; Zöller/Herget, ZPO, 23. Aufl., § 93 Rdn. 6 [Stichwort: unschlüssige Klage]; Wieczorek, ZPO [1956], § 93 Anm. B I a, jeweils m.w.N.).
  • OLG Dresden, 13.04.2018 - 4 U 896/17

    Kostenentscheidung nach Anerkenntnis der Klageforderung durch den Berufungskläger

    War der anerkannte Klageanspruch nicht schlüssig, so soll es allerdings nach einer Meinung in der Rechtsprechung an einer Veranlassung zur Klageerhebung fehlen (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23. November 1992 - 20 W 61/92 -, juris), etwa weil der Kläger erhöhte Verzugszinsen (OLG Zweibrücken, JurBüro 1979, 445) oder einen nicht fälligen Anspruch geltend macht (OLG Stuttgart JurBüro 2011, 542), ein vorprozessual ausgeübtes Zurückbehaltungsrecht des Beklagten in seinem Klageantrag nicht berücksichtigt (BGH MDR 2005, 1068; OLG Hamm NJW-RR 2006, 391) oder vorprozessual einer Abmahnung eine zu weitgehende Unterlassungserklärung verbunden mit der Warnung, diese nur eingeschränkt abzugeben, zugeleitet hat (OLG Köln NJW-RR 2011, 1345; vgl. zum Ganzen HK-ZPO/Gierl, 7 Aufl. § 93 Rn 12).
  • OLG Hamburg, 02.11.2001 - 12 W 25/01

    Sofortiges Anerkenntnis; Schuldanerkenntnis; Vorverfahren; Klageerwiderungsfrist;

    Es ist streitig, ob nach einem erklärten Anerkenntnis die Schlüssigkeit der Klage noch geprüft werden darf (verneinend etwa Musielak, ZPO, § 93 Rn 27; Zöller/Herget, § 93 ZPO Rn 6 Stichwort "unschlüssige Klage"; OLG Düsseldorf, MDR 1999, 1349; OLG Hamm, MDR 1990, 637; bejahend Baumbach/Hartmann, § 93 ZPO Rn. 59 "Unschlüssigkeit"; OLG Düsseldorf, MDR 1993, 801; OLG Köln MDR 2000, 910).
  • OLG Naumburg, 05.03.2002 - 11 W 75/01

    Kostenentscheidung bei einem erst im Verlaufe des Rechtsstreits erklärten

    Zwar soll es für die Frage, ob der Beklagte zur Klage Veranlassung gegeben hat, nicht auf die materielle Rechtslage ankommen (OLG Schleswig JurBüro 1982, 1569 ; Zöller/Herget, § 93 Rdn. 3; a.A. OLG Düsseldorf MDR 1993, 801; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, § 93 Rdn. 59 - Stichwort: Unschlüssigkeit).
  • OLG Dresden, 10.09.2002 - 14 W 515/01

    Prüfung der Anforderungen einer strafbewehrten Unterlassungserklärung im

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Rechtsprechung
   LG Hannover, 26.11.1992 - 11 T 196/92   

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https://dejure.org/1992,15529
LG Hannover, 26.11.1992 - 11 T 196/92 (https://dejure.org/1992,15529)
LG Hannover, Entscheidung vom 26.11.1992 - 11 T 196/92 (https://dejure.org/1992,15529)
LG Hannover, Entscheidung vom 26. November 1992 - 11 T 196/92 (https://dejure.org/1992,15529)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1993, 801
 
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Wird zitiert von ...

  • AG Ettlingen, 03.01.2000 - 2 M 2202/99
    Ebenso verhält es sich, wenn der arbeitslos gewesene Schuldner später keine Arbeitslosenunterstützung mehr beantragt oder nach Bezug von Arbeitslosenhilfe keinen Fortzahlungsantrag mehr stellt (LG Heilbronn MDR 1993, 801).
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