Weitere Entscheidung unten: LG Hagen, 23.07.1993

Rechtsprechung
   BGH, 16.04.1993 - V ZR 49/92   

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https://dejure.org/1993,1197
BGH, 16.04.1993 - V ZR 49/92 (https://dejure.org/1993,1197)
BGH, Entscheidung vom 16.04.1993 - V ZR 49/92 (https://dejure.org/1993,1197)
BGH, Entscheidung vom 16. April 1993 - V ZR 49/92 (https://dejure.org/1993,1197)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verjährung bei Gesamtschuld - Anspruchsgegner bei Leistungskondiktion

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wann verjähren Forderungen aus Leistungen an Bauträger und Architekten? (IBR 1993, 317)

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 1914
  • ZIP 1993, 825
  • MDR 1994, 251
  • WM 1993, 1039
  • BB 1993, 1109
  • DB 1993, 2582
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 27.03.1972 - VII ZR 31/71

    Verjährung des Vergütungsanspruches bei Mitübernahme der Schuld aus Leistung für

    Auszug aus BGH, 16.04.1993 - V ZR 49/92
    Wird die Schuld aus einer Leistung für den Gewerbebetrieb des Schuldners von Anfang an von einem anderen mit übernommen, der kein Gewerbe betreibt, so gilt auch diesem gegenüber die vierjährige Verjährungsfrist seit Entstehung des Anspruchs (Ergänzung zu BGHZ 58, 251 = NJW 1972, 939 [BGH 27.03.1972 - VII ZR 31/71] = LM § 196 BGB Nr. 24).

    Wird die Schuld aus einer Leistung für den Gewerbebetrieb eines Schuldners nachträglich von einem anderen übernommen, so gilt auch diesem gegenüber die vierjährige Verjährungsfrist seit der Entstehung des Anspruchs (BGHZ 58, 251, 254 ff im Anschluß an RGZ 135, 104, 108 und 143, 154; BGH, Urt. v. 19. September 1985, VII ZR 338/84, NJW 1986, 580, 581).

    Entscheidender Gesichtspunkt ist, daß sich § 425 Abs. 2 BGB nur auf die nach Begründung der Gesamtschuld eintretenden verjährungsrelevanten Umstände bezieht (BGHZ 58, 251, 255).

  • BGH, 30.05.1968 - VII ZR 2/66

    Lupinenweg - § 812 BGB, Dreiecksverhältnis, Direktkondiktion

    Auszug aus BGH, 16.04.1993 - V ZR 49/92
    Die Person des Leistungsempfängers bestimmt sich aber in erster Linie nach dem Inhalt und dem Zweck der mit der Leistung beabsichtigten Vermögenszuwendung (vgl. auch BGHZ 48, 70, 73 [BGH 29.05.1967 - VII ZR 66/65]; 50, 227, 229 [BGH 27.05.1968 - AnwSt R 8/67]; Palandt/Thomas, BGB, 52. Aufl., § 812 Rdn. 41).
  • BGH, 29.05.1967 - VII ZR 66/65

    Doppelmangel in der Bereicherungskette

    Auszug aus BGH, 16.04.1993 - V ZR 49/92
    Die Person des Leistungsempfängers bestimmt sich aber in erster Linie nach dem Inhalt und dem Zweck der mit der Leistung beabsichtigten Vermögenszuwendung (vgl. auch BGHZ 48, 70, 73 [BGH 29.05.1967 - VII ZR 66/65]; 50, 227, 229 [BGH 27.05.1968 - AnwSt R 8/67]; Palandt/Thomas, BGB, 52. Aufl., § 812 Rdn. 41).
  • BGH, 19.09.1985 - VII ZR 338/84

    Schuldbeitritt

    Auszug aus BGH, 16.04.1993 - V ZR 49/92
    Wird die Schuld aus einer Leistung für den Gewerbebetrieb eines Schuldners nachträglich von einem anderen übernommen, so gilt auch diesem gegenüber die vierjährige Verjährungsfrist seit der Entstehung des Anspruchs (BGHZ 58, 251, 254 ff im Anschluß an RGZ 135, 104, 108 und 143, 154; BGH, Urt. v. 19. September 1985, VII ZR 338/84, NJW 1986, 580, 581).
  • BGH, 25.11.1977 - I ZR 30/76

    Wirksamkeit einer fristlosen Kündigung eines Handelsvertretervertrags -

    Auszug aus BGH, 16.04.1993 - V ZR 49/92
    Die Begründetheit des Feststellungsantrags setzt nämlich voraus, daß die Entstehung eines zu ersetzenden Schadens wahrscheinlich ist (vgl. BGH, Urt. v. 25. November 1977, I ZR 30/76, NJW 1978, 544 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 24.04.1986 - 2 U 339/85
    Auszug aus BGH, 16.04.1993 - V ZR 49/92
    Dies gilt in gleicher Weise für den Fall eines anfänglichen Schuldbeitritts, weil insoweit hinsichtlich der hier zu beurteilenden Verjährungsfrage ein sachlicher Unterschied nicht zu erkennen ist (OLG Bremen, NJW 1972, 910 [OLG Bremen 25.10.1971 - 4 U 84/71 a]; OLG Frankfurt am Main, NJW 1974, 1336 [OLG Frankfurt am Main 09.01.1974 - 7 U 78/73]; OLG Hamm, NJW-RR 1986, 1248, 1249) [OLG Hamm 24.04.1986 - 2 U 339/85].
  • OLG Frankfurt, 09.01.1974 - 7 U 78/73
    Auszug aus BGH, 16.04.1993 - V ZR 49/92
    Dies gilt in gleicher Weise für den Fall eines anfänglichen Schuldbeitritts, weil insoweit hinsichtlich der hier zu beurteilenden Verjährungsfrage ein sachlicher Unterschied nicht zu erkennen ist (OLG Bremen, NJW 1972, 910 [OLG Bremen 25.10.1971 - 4 U 84/71 a]; OLG Frankfurt am Main, NJW 1974, 1336 [OLG Frankfurt am Main 09.01.1974 - 7 U 78/73]; OLG Hamm, NJW-RR 1986, 1248, 1249) [OLG Hamm 24.04.1986 - 2 U 339/85].
  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 16.04.1993 - V ZR 49/92
    Da weitere Feststellungen hierzu nicht in Betracht kommen, kann sie der Senat selbst auslegen (BGHZ 65, 107, 112) [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73].
  • OLG Bremen, 25.10.1971 - 4 U 84/71
    Auszug aus BGH, 16.04.1993 - V ZR 49/92
    Dies gilt in gleicher Weise für den Fall eines anfänglichen Schuldbeitritts, weil insoweit hinsichtlich der hier zu beurteilenden Verjährungsfrage ein sachlicher Unterschied nicht zu erkennen ist (OLG Bremen, NJW 1972, 910 [OLG Bremen 25.10.1971 - 4 U 84/71 a]; OLG Frankfurt am Main, NJW 1974, 1336 [OLG Frankfurt am Main 09.01.1974 - 7 U 78/73]; OLG Hamm, NJW-RR 1986, 1248, 1249) [OLG Hamm 24.04.1986 - 2 U 339/85].
  • RG, 12.01.1934 - II 231/33

    1. Haftet der Geschäftsübernehmer auch für die Kosten eines gegen den früheren

    Auszug aus BGH, 16.04.1993 - V ZR 49/92
    Wird die Schuld aus einer Leistung für den Gewerbebetrieb eines Schuldners nachträglich von einem anderen übernommen, so gilt auch diesem gegenüber die vierjährige Verjährungsfrist seit der Entstehung des Anspruchs (BGHZ 58, 251, 254 ff im Anschluß an RGZ 135, 104, 108 und 143, 154; BGH, Urt. v. 19. September 1985, VII ZR 338/84, NJW 1986, 580, 581).
  • RG, 15.12.1931 - III 10/31

    1. Läuft die Verjährung einer Geschäftsschuld, für die der Geschäftsübernehmer

  • BGH, 17.06.1994 - V ZR 204/92

    Abtretung des Eigentumsübertragungsanspruchs nach Auflassung des Kaufgrundstücks;

    Diese Auslegung kann das Revisionsgericht selbst vornehmen, da das Berufungsgericht die Erklärung der Kläger unter diesem Gesichtspunkt nicht ausgelegt hat und keine Anhaltspunkte vorliegen, daß über den Wortlaut des Vertrages hinaus weitere Umstände bei der Auslegung Berücksichtigung finden müßten (vgl. BGHZ 65, 107, 112 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73]; Senatsurt. v. 16. April 1993, V ZR 49/92, NJW 1993, 1614).
  • BGH, 16.03.2000 - VII ZR 324/99

    Beginn der Verjährung bei Bauleistungen für die Praxis eines Heilpraktikers

    So verhält es sich in den Fällen des anfänglichen oder nachträglichen Schuldbeitritts, wie sie den von der Revision angeführten Entscheidungen zugrunde lagen, in denen der Bundesgerichtshof den Lauf einer einheitlichen Verjährungsfrist gegenüber den Gesamtschuldnern angenommen hat (Urteil vom 27. März 1972 - VII ZR 31/71 = BGHZ 58, 251, 255; Urteil vom 16. April 1993 - V ZR 49/92 = NJW 1993, 1914; vgl. auch BGH, Urteil vom 19. September 1985 - VII ZR 338/84 = BauR 1986, 101 = ZfBR 1985, 273; zur Vermögensübernahme vgl. Urteil vom 23. November 1983 - VIII ZR 281/82 = NJW 1984, 793; Urteil vom 9. April 1987 - IX ZR 138/86 = NJW 1987, 2863).
  • OLG Köln, 07.01.2000 - 19 U 20/99

    Aufforderungen an eine Vertragsübernahme

    Die Person des Leistenden und des Leistungsempfängers bestimmen sich in erster Linie nach den tatsächlichen Zweckvorstellungen des Leistungsempfängers und des Zuwendenden im Zeitpunkt der Leistung (BGH NJW 1993, 1914).
  • OLG Düsseldorf, 11.01.2005 - 24 U 125/04

    Zur ungerechtfertigten Bereicherung eines Rechtsanwaltes wegen Zahlung aufgrund

    Im Rahmen einer Leistungskondiktion reduziert daher das Erfordernis der Einheitlichkeit des Bereicherungsvorgangs den Bereicherungsausgleich grundsätzlich ausschließlich auf die Partner des Leistungsverhältnisses (BGHZ 40, 272; 50, 227; NJW 1993, 1914; 1999, 1393).
  • OLG Stuttgart, 10.10.2002 - 7 U 101/02

    Bauvertrag: Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen; Bindung des

    Richtig ist freilich, dass im Fall der nachträglichen Schuldübernahme oder eines Schuldbeitritts, wenn die Schuld aus einer Leistung für den Gewerbebetrieb des Schuldners erfolgte, auch dem Übernehmer/Beitretenden gegenüber die vierjährige Verjährungsfrist des § 196 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2 BGB a. F. seit der Entstehung des Anspruchs Anwendung findet (vgl. BGHZ 58, 251, 253 ff.; BGH, Urt. v. 16. April 1993 - V ZR 49/92, BGHR BGB § 196 Abs. 1 Nr. 1 Schuldmitübernahme 1).
  • OLG Düsseldorf, 11.01.2005 - 24 U 125/05

    Ungerechtfertigte Bereicherung: Hingabe des Bereicherungsgegenstandes in der

    Im Rahmen einer Leistungskondiktion reduziert daher das Erfordernis der Einheitlichkeit des Bereicherungsvorgangs den Bereicherungsausgleich grundsätzlich ausschließlich auf die Partner des Leistungsverhältnisses (BGHZ 40, 272; 50, 227; NJW 1993, 1914; 1999, 1393).
  • OLG Stuttgart, 26.09.2002 - 7 U 101/02

    Wann ist VOB/B wirksam einbezogen?

    Richtig ist freilich, dass im Fall der nachträglichen Schuldübernahme oder eines Schuldbeitritts, wenn die Schuld aus einer Leistung für den Gewerbebetrieb des Schuldners erfolgte, auch dem Übernehmer/Beitretenden gegenüber die vierjährige Verjährungsfrist des § 196 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2 BGB a.F. seit der Entstehung des Anspruchs Anwendung findet (vgl. BGHZ 58, 251, 253 ff.; BGH, Urt. v.16. April 1993 - V ZR 49/92, BGHR BGB § 196 Abs. 1 Nr. 1 Schuldmitübernahme 1).
  • OLG Jena, 29.03.2000 - 2 U 1102/99
    Vielmehr handelt es sich in der Entscheidung des Reichsgerichts vom 15.12.1931 (RGZ 135, 104) um die Situation einer Geschäftsübernahme nach § 25 HGB, bei der Entscheidung des BGH (Urteil vom 27.3.1972, in BGHZ 58, Seite 251 f) um einen Fall des Schuldbeitritts und in den Urteilen des BGH vom 10.3.1974 (BGHZ 63, 32 f) und 16.4.1993 (NJW 1993, Seite 1914) um Fälle einer Schuldübernahme.
  • LAG Hessen, 24.01.1994 - 16 Sa 1018/93

    Erstattung von Zinserträgen aus zu Unrecht gezahlter Sozialkassenbeiträgen;

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Rechtsprechung
   LG Hagen, 23.07.1993 - 1 S 119/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,7080
LG Hagen, 23.07.1993 - 1 S 119/93 (https://dejure.org/1993,7080)
LG Hagen, Entscheidung vom 23.07.1993 - 1 S 119/93 (https://dejure.org/1993,7080)
LG Hagen, Entscheidung vom 23. Juli 1993 - 1 S 119/93 (https://dejure.org/1993,7080)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kostentragung durch den Käufer im Falle der Wandlung eines verbundfinanzierten Kaufvertrages

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 1260
  • MDR 1994, 251
  • WM 1994, 607
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • OLG Hamm, 08.09.2005 - 28 U 60/05

    Rücktrittsrecht nach Motorschaden trotz Nichteinhaltung der vorgesehenen

    Zu ersetzen sind vom Beklagten allerdings entsprechend dem früheren Rechtsverständnis bei einer Wandlung (heute Rücktritt; vgl. Senat, Urt. v. 17.07.2003, Az. 28 U 40/03; LG Hagen NJW-RR 1994, 1260; LG Bochum NJW-RR 2002, 349; a.A. OLG Düsseldorf a.a.O.; OLG Naumburg OLGR 2003, 87) oder sog. kleinem Schadensersatz (vgl. BGH NJW-RR 2002, 1593; OLG Saarbrücken OLGR 1997, 17; Reinking/Eggert, 8. Aufl. 2003, Rn. 350 m.w.N.) grundsätzlich zunächst nur die zur Bezahlung des Kaufpreises tatsächlich beim Beklagten verbleibenden Netto-Raten in jeweiliger Höhe von 145, 83 EUR, die sich gemäß dem nach der vorgelegten Kreditauskunft der T-Bank zwischen dem ausgezahlten Nettodarlehenbetrag von 10.500,00 EUR und der die Zinsen enthaltenden Darlehenssumme von 12.808.08 EUR bestehenden Verhältnis von 81, 98 % aus den monatlichen Bruttoraten von 177, 89 EUR ergeben.
  • OLG Naumburg, 12.01.2007 - 10 U 42/06

    Rücktritt von einem durch Kredit finanzierten Autokauf

    v. 23.07.1993 - 1 S 119/93, MDR 1994, 251; LG Bochum, Urt .
  • OLG Dresden, 03.11.1999 - 8 U 1305/99

    Rückforderungsdurchgriff beim finanzierten Kauf

    Der Senat muss vorliegend nicht entscheiden, ob jegliche Einwendung aus dem Kaufvertrag, insbesondere also dessen Wandlung, einen Rückforderungsanspruch begründet (insoweit verneinend: Habersack, in: Münch.Komm. zum BGB, 3. Aufl., § 9 VerbrKrG Rdn. 131; Palandt/Putzo, BGB, 58. Aufl., § 9 VerbrKrG Rdn. 14; Coester, Verbraucherschutz bei drittfinanzierten Geschäften (§ 9 VerbrKrG), Jura 1992, 617, 624; Reinking/Niessen, Problemschwerpunkte im VerbrKrG ZIP 1991, 634, 636; LG Bonn, BB 1999, 1319; LG Hagen, NJW-RR 1994, 1260).
  • OLG Naumburg, 22.11.2001 - 2 U 79/01

    Bei Rückabwicklung nach § 9 Abs. 1 VerbrKrG gehen Zins-und Kostenanteile zu

    aa) Zum Teil wird davon ausgegangen, dass der Käufer den Zins- und Kostenanteil bei Rückabwicklung eines verbundenen Geschäftes selbst zu tragen habe und von keinem seiner Vertragspartner herausverlangen könne (LG Hagen, MDR 1994, 251; LG Bonn BB 1993, 1319).
  • OLG Hamm, 04.12.2000 - 2 U 52/00

    Rückabwicklung eines verbundfinanzierten Kaufvertrages über einen Gebrauchtwagen;

    Der Senat folgt der in der Rechtsprechung und Literatur überwiegend vertretenen Auffassung, wonach bei Rückabwicklung eines verbundfinanzierten Kaufvertrages die vom Käufer für die Vergangenheit geleistete Zinsen nicht vom Verkäufer erstattet verlangt werden können, denn es handelt sich insoweit weder um Vertragskosten im Sinne des § 467 S. 2 BGB noch sonst um einen ersetzbaren Schaden (Reinking/Eggert, Der Autokauf, 7. Auflage, Rn. 304, 320 f m. w. N.; LG Hagen, NJW-RR 1994, 1260; a. A. Palandt-Putzo, 59. Auflage, § 9 VerbrKrG, Rn. 16 (4) ff.).
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