Weitere Entscheidung unten: BGH, 27.01.1994

Rechtsprechung
   BGH, 25.01.1994 - VI ZR 285/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,1026
BGH, 25.01.1994 - VI ZR 285/92 (https://dejure.org/1994,1026)
BGH, Entscheidung vom 25.01.1994 - VI ZR 285/92 (https://dejure.org/1994,1026)
BGH, Entscheidung vom 25. Januar 1994 - VI ZR 285/92 (https://dejure.org/1994,1026)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,1026) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • verkehrslexikon.de

    Zu den Sorgfaltspflichten des Führers eines landwirtschaftlichen Häckselwagens beim Linkseinbiegen in eine Vorfahrtstraße in einem Kurvenbereich

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Landwirtschaftliches Gefährt - Einweiser bei Tageslicht - Einsehbarkeit der Straßen - Vorfahrtsrecht - Erlöschen - Sichtbarer Gegenverkehr - Schwerfälliges Fahrzeug - Unterbrechen des Abbiegevorgangs

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    StVO § 1; StVO § 8; StVO § 10
    Linkseinbiegen eines schwerfälligen Gefährts in eine Vorfahrtstraße

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StVO (1970) § 1 § 8 § 10; StVG § 7 § 17
    Haftungsverteilung bei Kollision eines nach links abbiegenden landwirtschaftlichen Fahrzeugs mit einem Fahrzeug des Gegenverkehrs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rabüro.de (Pressemitteilung)

    Zu den Verhaltensanforderungen an den Fahrer eines schwerfälligen Fahrzeuges (hier: Traktor) beim Linksabbiegen

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1994, 1303
  • MDR 1994, 352
  • NZV 1994, 184
  • VersR 1994, 492
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 26.04.1957 - VI ZR 88/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 25.01.1994 - VI ZR 285/92
    Die bloße Möglichkeit, daß auf der Vorfahrtstraße ein anderes Kraftfahrzeug herannahen könnte, löst noch keine Wartepflicht aus (Senatsurteile vom 26. April 1957 - VI ZR 88/56 - VersR 1957, 448; vom 18. September 1984 aaO S. 1148; BGH, Urteil vom 30. November 1964 aaO S. 190; BayObLG VRS 15, 295; OLG Celle VersR 1979, 380; OLG Koblenz VersR 1989, 1310).

    Die Verhaltenspflichten der beteiligten Kraftfahrer richten sich für die nun entstandene Verkehrssituation vielmehr nach § 1 StVO (Senatsurteile vom 26. April 1957 aaO; vom 11. Dezember 1984 - VI ZR 19/83 - VersR 1985, 245, 246; BGH, Urteil vom 30. November 1964 aaO S. 190; vgl. auch OLG Bremen VRS 33, 312, 313 f.).

    17 Die Verkehrslage kann es im Einzelfall freilich auch gebieten, den Einbiegevorgang so schnell wie möglich durchzuführen, um dem herannahenden Verkehrsteilnehmer die gefahrlose Weiterfahrt zu ermöglichen (Senatsurteil vom 26. April 1957 aaO; BayObLG VRS 15, 295, 296; 25, 216, 217; OLG Hamm VRS 36, 444; 37, 304, 305; vgl. auch OLG Koblenz VRS 62, 305).

  • BGH, 30.11.1964 - III ZR 231/63
    Auszug aus BGH, 25.01.1994 - VI ZR 285/92
    Solche außergewöhnlichen Gefahrensituationen sind in der Rechtsprechung bejaht worden, wenn der Einbiegevorgang wegen der Länge und Schwerfälligkeit des Fahrzeuges längere Zeit in Anspruch nimmt und die Wahrnehmbarkeit wegen erheblich eingeschränkter Sichtverhältnisse, z.B. bei Dunkelheit, Nebel oder an besonders unübersichtlichen Stellen, besonders erschwert ist (Senatsurteile vom 24. September 1968 - VI ZR 243/67 - VersR 1968, 1162; vom 18. September 1984 - VI ZR 289/82 - VersR 1984, 1147; BGH, Urteile vom 7. Oktober 1960 - 4 StR 338/60 - VRS 19, 434; vom 30. November 1964 - III ZR 231/63 - VersR 1965, 188; BayObLG VRS 43, 66; …

    Die bloße Möglichkeit, daß auf der Vorfahrtstraße ein anderes Kraftfahrzeug herannahen könnte, löst noch keine Wartepflicht aus (Senatsurteile vom 26. April 1957 - VI ZR 88/56 - VersR 1957, 448; vom 18. September 1984 aaO S. 1148; BGH, Urteil vom 30. November 1964 aaO S. 190; BayObLG VRS 15, 295; OLG Celle VersR 1979, 380; OLG Koblenz VersR 1989, 1310).

    Die Verhaltenspflichten der beteiligten Kraftfahrer richten sich für die nun entstandene Verkehrssituation vielmehr nach § 1 StVO (Senatsurteile vom 26. April 1957 aaO; vom 11. Dezember 1984 - VI ZR 19/83 - VersR 1985, 245, 246; BGH, Urteil vom 30. November 1964 aaO S. 190; vgl. auch OLG Bremen VRS 33, 312, 313 f.).

  • BGH, 11.12.1984 - VI ZR 19/83

    Voraussetzungen der Ausnahme von der Gefährdungshaftung

    Auszug aus BGH, 25.01.1994 - VI ZR 285/92
    Die Verhaltenspflichten der beteiligten Kraftfahrer richten sich für die nun entstandene Verkehrssituation vielmehr nach § 1 StVO (Senatsurteile vom 26. April 1957 aaO; vom 11. Dezember 1984 - VI ZR 19/83 - VersR 1985, 245, 246; BGH, Urteil vom 30. November 1964 aaO S. 190; vgl. auch OLG Bremen VRS 33, 312, 313 f.).

    Etwas anderes könnte nur gelten, wenn der Kläger aufgrund konkreter Anhaltspunkte annehmen durfte, der Erstbeklagte werde anhalten, etwa dann, wenn sie bei Sichtbarwerden des Klägers zunächst abgebremst und erst danach wieder beschleunigt hätte (vgl. Senatsurteil vom 11. Dezember 1984 aaO S. 246).

  • BGH, 18.09.1984 - VI ZR 289/82

    Haftungsverteilung bei Kollision eines vorfahrtberechtigten PKW mit einem aus

    Auszug aus BGH, 25.01.1994 - VI ZR 285/92
    Solche außergewöhnlichen Gefahrensituationen sind in der Rechtsprechung bejaht worden, wenn der Einbiegevorgang wegen der Länge und Schwerfälligkeit des Fahrzeuges längere Zeit in Anspruch nimmt und die Wahrnehmbarkeit wegen erheblich eingeschränkter Sichtverhältnisse, z.B. bei Dunkelheit, Nebel oder an besonders unübersichtlichen Stellen, besonders erschwert ist (Senatsurteile vom 24. September 1968 - VI ZR 243/67 - VersR 1968, 1162; vom 18. September 1984 - VI ZR 289/82 - VersR 1984, 1147; BGH, Urteile vom 7. Oktober 1960 - 4 StR 338/60 - VRS 19, 434; vom 30. November 1964 - III ZR 231/63 - VersR 1965, 188; BayObLG VRS 43, 66; …

    Die bloße Möglichkeit, daß auf der Vorfahrtstraße ein anderes Kraftfahrzeug herannahen könnte, löst noch keine Wartepflicht aus (Senatsurteile vom 26. April 1957 - VI ZR 88/56 - VersR 1957, 448; vom 18. September 1984 aaO S. 1148; BGH, Urteil vom 30. November 1964 aaO S. 190; BayObLG VRS 15, 295; OLG Celle VersR 1979, 380; OLG Koblenz VersR 1989, 1310).

  • OLG Koblenz, 11.04.1988 - 12 U 559/87
    Auszug aus BGH, 25.01.1994 - VI ZR 285/92
    1 St 164/81">61, 384, 386; 68, 295, 296; OLG Hamm VRS 32, 67, 69; OLG Celle VRS 51, 305, 307; OLG Koblenz VersR 1989, 1310).

    Die bloße Möglichkeit, daß auf der Vorfahrtstraße ein anderes Kraftfahrzeug herannahen könnte, löst noch keine Wartepflicht aus (Senatsurteile vom 26. April 1957 - VI ZR 88/56 - VersR 1957, 448; vom 18. September 1984 aaO S. 1148; BGH, Urteil vom 30. November 1964 aaO S. 190; BayObLG VRS 15, 295; OLG Celle VersR 1979, 380; OLG Koblenz VersR 1989, 1310).

  • BGH, 24.09.1968 - VI ZR 243/67

    Haftungsverteilung bei Kollision eines PKW mit einem quer über die Fahrbahn aus

    Auszug aus BGH, 25.01.1994 - VI ZR 285/92
    Solche außergewöhnlichen Gefahrensituationen sind in der Rechtsprechung bejaht worden, wenn der Einbiegevorgang wegen der Länge und Schwerfälligkeit des Fahrzeuges längere Zeit in Anspruch nimmt und die Wahrnehmbarkeit wegen erheblich eingeschränkter Sichtverhältnisse, z.B. bei Dunkelheit, Nebel oder an besonders unübersichtlichen Stellen, besonders erschwert ist (Senatsurteile vom 24. September 1968 - VI ZR 243/67 - VersR 1968, 1162; vom 18. September 1984 - VI ZR 289/82 - VersR 1984, 1147; BGH, Urteile vom 7. Oktober 1960 - 4 StR 338/60 - VRS 19, 434; vom 30. November 1964 - III ZR 231/63 - VersR 1965, 188; BayObLG VRS 43, 66; …
  • OLG Nürnberg, 02.10.1990 - 1 U 2067/90

    Haftungsverteilung bei Kollision beim Einbiegen aus einem Waldweg

    Auszug aus BGH, 25.01.1994 - VI ZR 285/92
    Die Sichtverhältnisse waren bei einer Sichtweite von 80 m von der Einmündung des Weges bis zur Kurve ausreichend (vgl. auch BayObLG VRS 27, 385, 386 f.; OLG Nürnberg NZV 1991, 353).
  • OLG Celle, 08.05.1978 - 5 U 87/77

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem wartepflichtigen Linksabbieger

    Auszug aus BGH, 25.01.1994 - VI ZR 285/92
    Die bloße Möglichkeit, daß auf der Vorfahrtstraße ein anderes Kraftfahrzeug herannahen könnte, löst noch keine Wartepflicht aus (Senatsurteile vom 26. April 1957 - VI ZR 88/56 - VersR 1957, 448; vom 18. September 1984 aaO S. 1148; BGH, Urteil vom 30. November 1964 aaO S. 190; BayObLG VRS 15, 295; OLG Celle VersR 1979, 380; OLG Koblenz VersR 1989, 1310).
  • OLG Karlsruhe, 21.11.1985 - 4 U 89/84

    Haftungsverteilung bei Begegnung eines Motorrades mit einem LKW auf enger

    Auszug aus BGH, 25.01.1994 - VI ZR 285/92
    Jeder Motorradfahrer muß daher vor Durchfahren einer Kurve in Rechnung stellen, daß ihm beim Auftauchen eines Hindernisses während der Schräglage ein Bremsen nicht oder nur eingeschränkt möglich ist (OLG Karlsruhe VersR 1987, 692, 694; KG VM 1987, 86, 87; Geigel/Haag, Der Haftpflichtprozeß 21. Aufl., Kap. 27 Rdn. 128, S. 812).
  • OLG Koblenz, 04.02.1982 - 1 Ss 43/82

    Vorfahrt; Vorfahrtstraße; Überqueren; Gegenfahrbahn

    Auszug aus BGH, 25.01.1994 - VI ZR 285/92
    17 Die Verkehrslage kann es im Einzelfall freilich auch gebieten, den Einbiegevorgang so schnell wie möglich durchzuführen, um dem herannahenden Verkehrsteilnehmer die gefahrlose Weiterfahrt zu ermöglichen (Senatsurteil vom 26. April 1957 aaO; BayObLG VRS 15, 295, 296; 25, 216, 217; OLG Hamm VRS 36, 444; 37, 304, 305; vgl. auch OLG Koblenz VRS 62, 305).
  • BayObLG, 28.11.1984 - 1 ObOWi 361/84

    Einweiser; Rückwärts; Grundstück; Einfahrt; Hinzuziehen

  • BGH, 08.03.2022 - VI ZR 1308/20

    Vorrang der auf der Straße fahrenden Fahrzeuge gegenüber dem vom rechten

    Der Führer des Klägerfahrzeugs hätte, als sich das Beklagtenfahrzeug für ihn sichtbar näherte, aufgrund des Vorrangs des Beklagtenfahrzeugs nicht weiter in den rechten Fahrstreifen einfahren dürfen (vgl. Senatsurteil vom 25. Januar 1994 - VI ZR 285/92, NJW-RR 1994, 1303, juris Rn. 15 f.).
  • BGH, 26.09.1995 - VI ZR 151/94

    Sorgfaltspflichten eines Verkehrsteilnehmers beim Überholen; Zulässigkeit des

    Der Wartepflichtige darf zwar - wie der Senat wiederholt entschieden hat (vgl. Urteil vom 25. Januar 1994 - VI ZR 285/92 - VersR 1994, 492 zu II 2a m.w.N.) - auch bei Zugrundelegung der Vorfahrtregeln des § 8 StVO in die bevorrechtigte Straße grundsätzlich ohne weiteres einbiegen, wenn zu diesem Zeitpunkt kein bevorrechtigtes Fahrzeug sichtbar ist.
  • LG Saarbrücken, 29.04.2016 - 13 S 3/16

    Anscheinsbeweis bei Kfz-Unfall: Kollision des aus einer untergeordneten Straße

    Die bloße Möglichkeit, dass auf der Vorfahrtstraße ein anderes Kraftfahrzeug herannahen könnte, löst nämlich noch keine Wartepflicht aus (BGH, st. Rspr.; vgl. Urteil vom 25.01.1994 - VI ZR 285/92, VersR 1994, 184 m.w.N.).
  • LG Saarbrücken, 05.06.2020 - 13 S 181/19

    Haftungsverteilung bei Verkehrsunfall: Erschütterung des Anscheinsbeweises

    Die bloße Möglichkeit, dass auf der Vorfahrtstraße ein Kraftfahrzeug herannahen könnte, löst noch keine Wartepflicht aus (vgl. BGH, Urteil vom 25. Januar 1994 - VI ZR 285/92, DAR 1994, 195; OLG Düsseldorf, Urteil vom 10. Februar 2015 - I-1 U 41/14; LG Osnabrück, Urteil vom 14. März 2018 - 1 S 335/17, RuS 2018, 498).
  • OLG Frankfurt, 10.09.2015 - 22 U 73/14

    Haftungsverteilung bei Kollision mit Traktor auf Landstraße; Grenzen des

    Der Bundesgerichtshof hat allerdings in einem vergleichbaren Fall (25. Januar 1994, VI ZR 285/92) entschieden, dass der Fahrer eines landwirtschaftlichen Gefährts, der außerorts nach links in eine bevorrechtigte Straße einfahren will, die bis zu einer 80 Meter entfernten Kurve einsehbar ist, bei normalen Lichtverhältnissen am Tag keinen Einweiser zur Hilfe nehmen muss.
  • OLG Saarbrücken, 12.10.2010 - 4 U 110/10

    Haftung bei Verkehrsunfall: Kollision eines nach links einbiegenden

    bbb) Die beschriebene Einmündung war zumindest nicht so unübersichtlich, dass es dem Wartepflichtigen in der Unfallsituation des Beklagten zu 1) geboten erscheinen musste, sich vor einem Einbiegen in die Hauptstraße einweisen zu lassen: Die Notwendigkeit der Einweisung durch Hilfspersonen besteht nur im Ausnahmefall, insbesondere dann, wenn der Wartepflichtige ein schwer bewegliches Fahrzeug führt, das den unübersichtlichen Einbiegevorgang nicht zügig vollenden kann (BGH, Urt. v. 25.1.1994 - VI ZR 285/92, MDR 1994, 352; Hentschel/König/Dauer, aaO, § 8 Rdnr. 58; Burmann/Heß/Jahnke/Janker, aaO, § 8 StVO Rdnr. 51).
  • OLG Saarbrücken, 19.10.2017 - 4 U 29/17

    Verkehrsunfallhaftung: Wartepflichtverletzung beim Linksabbiegen;

    Insoweit hat das Landgericht nicht in den Blick genommen, dass eine Wartepflicht gemäß § 9 Abs. 3 StVO überhaupt nur besteht, wenn bei Beginn des Abbiegevorgangs Gegenverkehr bereits sichtbar ist (BGH NJW 1984, 1962, 1963; NJW-RR 1994, 1303, 1304, zu § 8 StVO; OLG Hamm VRS 76, 253, 255; SaarlOLG ZfS 2003, 537; Freymann in Geigel, Der Haftpflichtprozess 27. Aufl. Kap. 27 Rn. 282; König in Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht 44. Aufl. § 9 StVO Rn. 39 [S. 624]).
  • OLG Düsseldorf, 10.02.2015 - 1 U 41/14

    Haftungsverteilung beim Zusammenstoß zweier Fahrzeuge an einer Wegekreuzung im

    Eine Wartepflicht nach Maßgabe des § 8 Abs. 2 Satz 1 und Satz 2 StVO besteht nur gegenüber sichtbaren Berechtigten; sie gilt also nicht für den Fall, dass diese aufgrund des Straßenverlaufs noch nicht erkennbar sind (Hentschel/König/Dauer a.a.O., § 8 StVO, Rdnr. 55 mit Hinweis auf BGH NZV 1994, 184 und zahlreichen weiteren Rechtsprechungsnachweisen).

    Ist die bevorrechtigte Straße nur auf eine beschränkte Strecke übersehbar, so darf der Wartepflichtige in sie einfahren, wenn sich im Sichtbereich kein Fahrzeug befindet; die bloße Möglichkeit, dass jemand kommen könnte, löst allein keine Wartepflicht aus (Burmann/Heß/Jahnke/Janker, Straßenverkehrsrecht, 23. Aufl., § 8 StVO, Rdnr. 47 mit Hinweis auf BGH NZV 1994, 184 und weiteren Rechtsprechungsnachweisen).

  • OLG Celle, 30.09.2009 - 14 U 63/09

    Ersatzfähigkeit unfallbedingter Mietwagenkosten; Umfang des Vorteilsausgleichs;

    Entgegen der Ansicht der Beklagten ist das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 25. Januar 1994 (VI ZR 285/92, NZV 1994, 184) für die Haftungsabwägung nicht vergleichsweise heranzuziehen.
  • OLG Brandenburg, 17.09.2009 - 12 U 26/09

    Haftungsverteilung bei Verkehrsunfall: Erschütterung des Anscheinsbeweises bei

    Hierzu genügt es, wenn Tatsachen nachgewiesen werden aus denen sich die ernsthafte Möglichkeit ergibt, dass der Vorfahrtsberechtigte bei Beginn des Abbiegemanövers für den Wartepflichtigen noch nicht sichtbar gewesen ist (vgl. OLG Hamm NZV 1994, S. 277; OLG München VersR 1998, S. 233), da eine schuldhafte Verletzung des Vorfahrtsrechtes eines anderen Kraftfahrers nicht anzunehmen ist, wenn der Vorfahrtsberechtigte bei Einleitung des Abbiegemanövers vom Wartepflichtigen noch nicht gesehen werden konnte (BGH VersR 1994, S. 492; NZV 2005, a. a. O.; OLG Hamm a. a. O., OLG München a. a. O.).
  • OLG Hamm, 02.02.2000 - 13 U 155/99

    Haftungsverteilung bei Kollision eines aus einer untergeordneten Straße in eine

  • LG Osnabrück, 14.03.2018 - 1 S 335/17

    Verkehrsunfall: schuldhafte Vorfahrtverletzung - Anscheinsbeweis

  • OLG Stuttgart, 29.04.1997 - 10 U 260/93

    Haftungsverteilung bei Kollision eines rechts in eine Vorfahrtstraße einbiegenden

  • LG Saarbrücken, 03.07.2020 - 13 S 34/20

    Verkehrsunfallhaftung: Kollision im Einmündungsbereich einer Straßenkreuzung

  • OLG München, 23.02.2022 - 7 U 1195/21

    Anforderungen an Rodler zur Vermeidung von Kollisionen mit entgegenkommenden

  • LG Saarbrücken, 30.12.2019 - 13 S 66/19

    Verkehrsunfallhaftung: Anscheinsbeweis und Haftungsverteilung bei Kollision eines

  • OLG Frankfurt, 02.01.2014 - 11 U 133/11

    Verkehrsunfall: Haftungsverteilung bei überwiegendem Vorfahrtsverstoß

  • OLG Rostock, 10.12.2010 - 5 U 27/10

    Haftungsverteilung bei Kollision eines vorfahrtberechtigten Fahrzeugs mit einem

  • OLG Hamm, 05.10.2009 - 6 U 94/09

    Haftungsverteilung bei Kollision eines links abbiegenden Pkw mit angehängtem

  • OLG Schleswig, 19.07.1995 - 9 U 127/94

    Haftungsverteilung bei Kollision eines an einem rechts haltenden Müllwagen

  • OLG Oldenburg, 30.06.1998 - 5 U 46/98

    Anspruch auf Schadensersatz aus einem Verkehrsunfall; Aufklärbarkeit eines

  • OLG Hamm, 25.09.1995 - 6 U 231/92

    Haftungsverteilung bei Vorfahrtverletzung außerorts; Schmerzensgeldbemessung

  • OLG Köln, 07.05.1998 - 18 U 241/97

    Haftungsverteilung bei Kollision nach dem Einfahren auf eine vorfahrtberechtigte

  • OLG Hamm, 02.07.2002 - 4 Ws 65/02

    Klageerzwingungsverfahren, Unbegründetheit, fahrlässige Tötung im Straßenverkehr,

  • OLG Düsseldorf, 11.01.1995 - 15 U 83/93

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Motorrades mit einem auf die Landstraße

  • LG Stuttgart, 08.09.2022 - 6 O 240/20

    Voraussetzungen für den Anscheinsbeweis zu Lasten eines Linksabbiegers;

  • LG Wuppertal, 05.01.2018 - 9 S 207/17

    Keine Unabwendbarkeit bei vorhersehbarer Vorfahrtverletzung

  • LG Offenburg, 24.05.2017 - 6 O 129/16

    Haftung bei Kfz-Unfall: Anscheinsbeweis bei Vorfahrtsverletzung; Vorfahrtsrecht

  • OLG Jena, 03.08.2005 - 1 Ss 209/05

    Verkehr

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   BGH, 27.01.1994 - III ZR 42/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,450
BGH, 27.01.1994 - III ZR 42/92 (https://dejure.org/1994,450)
BGH, Entscheidung vom 27.01.1994 - III ZR 42/92 (https://dejure.org/1994,450)
BGH, Entscheidung vom 27. Januar 1994 - III ZR 42/92 (https://dejure.org/1994,450)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,450) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verbot für Außenhandel - Irakembargo - Vollziehung in BRD - Strafbewehrung - Eingriff in Handlungsfreiheit - Schäden bei rechtswidriger Verordnung - Haftung der BRD - Haftung des Gemeinschaftsrechtsgeber

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Schadensersatzanspruch gegen die BRD wegen des Irak-Embargos

  • VersR (via Owlit)

    BGB § 839; GG Art. 14; AWV vom 9.8.1990 (BAnz Nr. 149 vom 11.8.1990) § 69 a Abs. 1 Nr. 2
    Keine Haftung der Bundesrepublik Deutschland wegen Irak-Embargos

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Haftung der Bundesrepublik für das Irak-Embargo der EG

  • rechtsportal.de

    Schadensersatz wegen Irak-Embargos

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • jurafuchs.de (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Gesetz- und sittenwidrige Rechtsgeschäfte: EU-Verordnung als Gesetz (Irak-Embargo)

Papierfundstellen

  • BGHZ 125, 27
  • NJW 1994, 858
  • NJW-RR 1994, 989 (Ls.)
  • ZIP 1994, 300
  • MDR 1994, 352
  • NVwZ 1994, 517 (Ls.)
  • EuZW 1994, 219
  • EuZW 1994, 223
  • VersR 1994, 596
  • WM 1994, 470
  • DVBl 1994, 475
  • BB 1994, 505
  • DÖV 1994, 524
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (45)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 11.03.1993 - III ZR 44/92

    Keine Amtshaftung bei Nichtzuteilung einer Milchreferenzmenge aufgrund

    Auszug aus BGH, 27.01.1994 - III ZR 42/92
    Für die Auswirkungen dieser gemeinschaftsrechtlichen Regelung haftet die Bundesrepublik Deutschland weder nach Amtshaftungsgrundsätzen noch wegen enteignungsgleichen Eingriffs (i. A. an Senat vom 11.3.1993 III ZR 44/92 = VersR 94, 308 = DVBl 93, 717 und - III ZR 110/92 = VersR 94, 309 = DVBl 93, 718).

    Wie der Senat in seinem Nichtannahmebeschluß vom 11. März 1993 - III ZR 44/92 (BGHR GG vor Art. 1/enteignungsgleicher Eingriff - legislatives Unrecht 6 = DVBl 1993, 717 [BGH 11.03.1993 - III ZR 44/92] = WM 1993, 1419 = AgrarR 1993, 181) zur Nichtzuteilung einer Milchreferenzmenge aufgrund der für ungültig erklärten Verordnung Nr. 857/84 des Rates der EG entschieden hat, hat der nationale Verordnungsgeber, soweit er sich darauf beschränkt hat, die europäische Regelung zu vollziehen, für eine Maßnahme der EG, wenn sie nach Art. 189 Abs. 2 EWGV unmittelbar in jedem Mitgliedstaat Geltung erlangt hat, nicht einzustehen (ebenso: Kadelbach, JZ 1993, 1134, 1138).

    Eine selbständige Anordnung, die eine eigene Amtspflichtverletzung darstellen und die Belange der Gemeinschuldnerin beeinträchtigt haben könnte, hat die Beklagte nicht getroffen (vgl. auch dazu Senatsbeschluß vom 11. März 1993 - III ZR 44/92 - aaO).

  • EuGH, 19.05.1992 - C-104/89

    Mulder u.a. / Rat und Kommission

    Auszug aus BGH, 27.01.1994 - III ZR 42/92
    In diesem Zusammenhang hat der Senat auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 19. Mai 1992 (C-104/89 und C-37/90 - DVBl 1992, 1150 [EuGH 19.05.1992 - C 104/89] = NVwZ 1992, 1077 [EuGH 19.05.1992 - C 104/89]) verwiesen, worin der Gerichtshof etwaige Schäden, die sich aus der Durchführung der gemeinschaftsrechtlichen Regelung durch die nationalen Stellen ergeben könnten, allein dem Gemeinschaftsgesetzgeber zugerechnet hat.

    Im übrigen ermöglicht Art. 215 Abs. 2 EWGV grundsätzlich eine unmittelbare Inanspruchnahme der Europäischen Gemeinschaft (vgl. EuGH vom 19. Mai 1992 aaO).

  • BVerfG, 22.10.1986 - 2 BvR 197/83

    Solange II

    Auszug aus BGH, 27.01.1994 - III ZR 42/92
    Das Bundesverfassungsgericht hat seine Gerichtsbarkeit über die Anwendbarkeit von abgeleitetem Gemeinschaftsrecht, das als Rechtsgrundlage für ein Verhalten deutscher Gerichte und Behörden im Hoheitsbereich der Bundesrepublik Deutschland in Anspruch genommen wird, hinsichtlich einer Überprüfung am Maßstab der Grundrechte des Grundgesetzes zurückgenommen und den Europäischen Gerichtshof als gesetzlichen Richter im Sinne des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 GG anerkannt (vgl. Scholz NJW 1990, 941, 943; Feddersen/Heilmann aaO), solange durch die Europäischen Gemeinschaften ein Grundrechtsschutz gewährleistet wird, der dem vom Grundgesetz als unabdingbar gebotenen Grundrechtsschutz im wesentlichen gleichzuachten ist, zumal den Wesensgehalt der Grundrechte generell verbürgt (BVerfGE 73, 339, 374 f., "Solange II"; Kammerbeschluß vom 12. Mai 1989 - 2 BvA 3/89 - NJW 1990, 974; Grabitz aaO Art. 189 Rdn. 28).

    Auch mit Rücksicht auf die unmittelbare Geltung der Gemeinschaftsverordnungen für die Bundesrepublik Deutschland und ihren Anwendungsvorrang gegenüber dem innerstaatlichen Recht (BVerfGE 73, 339, 374/375) muß der für den Ausschluß der Staatshaftung für legislatives Unrecht maßgebliche Gesichtspunkt, daß sich ein derartiger Schadensausgleich nicht mehr im Rahmen eines richterrechtlich geprägten und ausgestalteten Haftungsinstituts hält, wie es der enteignungsgleiche Eingriff darstellt, in gleicher Weise für die Frage gelten, ob die Bundesrepublik Deutschland für legislatives oder normatives Unrecht der Europäischen Gemeinschaften zur Entschädigung herangezogen werden kann (Senatsbeschluß aaO).

  • BGH, 11.03.1993 - III ZR 110/92

    Ansprüche von Milcherzeugern wegen verfassungswidriger Verordnung

    Auszug aus BGH, 27.01.1994 - III ZR 42/92
    Für die Auswirkungen dieser gemeinschaftsrechtlichen Regelung haftet die Bundesrepublik Deutschland weder nach Amtshaftungsgrundsätzen noch wegen enteignungsgleichen Eingriffs (i. A. an Senat vom 11.3.1993 III ZR 44/92 = VersR 94, 308 = DVBl 93, 717 und - III ZR 110/92 = VersR 94, 309 = DVBl 93, 718).

    Schließlich würde eine Entschädigungspflicht der Beklagten für rechtswidrige untergesetzliche Normen voraussetzen, daß diese an eigenen, nicht auf ein Parlamentsgesetz zurückgehenden Nichtigkeitsgründen leiden (BGHZ 111, 349, 353; Senatsbeschluß vom 11. März 1993 - III ZR 110/92 - DVBl 1993, 718 = BGHR GG vor Art. 1 enteignungsgleicher Eingriff, legislatives Unrecht = LM Nr. 83 zu § 839 (Cb) BGB mit Anm. Schmidt).

  • EuGH, 18.06.1970 - 74/69

    Hauptzollamt Bremen Freihafen / Krohn

    Auszug aus BGH, 27.01.1994 - III ZR 42/92
    Im übrigen ist es dem einzelnen Mitgliedstaat auch versagt, die Tragweite sekundären Gemeinschaftsrechts abzuändern (EuGH Slg. 1970, 451, 452).
  • BGH, 10.12.1987 - III ZR 220/86

    Haftung der öffentlichen Hand für Waldschäden

    Auszug aus BGH, 27.01.1994 - III ZR 42/92
    Dies wäre nur dann der Fall, wenn sich die Untätigkeit der Beklagten ausnahmsweise als ein in den Rechtskreis des Betroffenen eingreifendes Unterlassen qualifizieren ließe und wenn nur ein bestimmtes Verhalten in Betracht käme, zu dem die öffentliche Hand verpflichtet gewesen wäre (vgl. Senat, BGHZ 102, 350, 364/365; Senatsurteil vom 23. Januar 1992 - III ZR 265/89 - BGHR GG vor Art. 1/enteignungsgleicher Eingriff, Hochwasserschutz 2; Krohn/Löwisch, Eigentumsgarantie, Enteignung, Entschädigung 3. Aufl. Rdn. 215-217 m.w.N.).
  • BGH, 23.01.1992 - III ZR 265/89

    Keine Landeshaftung wegen Überschwemmungschäden infolge baubedingter

    Auszug aus BGH, 27.01.1994 - III ZR 42/92
    Dies wäre nur dann der Fall, wenn sich die Untätigkeit der Beklagten ausnahmsweise als ein in den Rechtskreis des Betroffenen eingreifendes Unterlassen qualifizieren ließe und wenn nur ein bestimmtes Verhalten in Betracht käme, zu dem die öffentliche Hand verpflichtet gewesen wäre (vgl. Senat, BGHZ 102, 350, 364/365; Senatsurteil vom 23. Januar 1992 - III ZR 265/89 - BGHR GG vor Art. 1/enteignungsgleicher Eingriff, Hochwasserschutz 2; Krohn/Löwisch, Eigentumsgarantie, Enteignung, Entschädigung 3. Aufl. Rdn. 215-217 m.w.N.).
  • BGH, 12.03.1987 - III ZR 216/85

    Enteignungsgleicher Eingriff durch Vollzug eines verfassungswidrigen Gesetzes

    Auszug aus BGH, 27.01.1994 - III ZR 42/92
    Der Senat hat ferner auf die Rechtsprechung Bezug genommen, die eine Haftung der öffentlichen Hand wegen enteignungsgleichen Eingriffs dann verneint, wenn es sich um die nachteiligen Auswirkungen eines verfassungswidrigen deutschen formellen Gesetzes und seines Vollzuges handelt (Senatsurteil BGHZ 100, 136), und er hat in entsprechender Anwendung der tragenden Grundsätze dieser Rechtsprechung eine Verantwortlichkeit des deutschen Verordnungsgebers für die Folgen einer rechtswidrigen unmittelbar verbindlichen Verordnung des Rates der Europäischen Gemeinschaften abgelehnt.
  • BGH, 07.06.1990 - III ZR 74/88

    Abgrenzung zwischen Berufsausübungsregelung und enteignungsgleichem Eingriff

    Auszug aus BGH, 27.01.1994 - III ZR 42/92
    Schließlich würde eine Entschädigungspflicht der Beklagten für rechtswidrige untergesetzliche Normen voraussetzen, daß diese an eigenen, nicht auf ein Parlamentsgesetz zurückgehenden Nichtigkeitsgründen leiden (BGHZ 111, 349, 353; Senatsbeschluß vom 11. März 1993 - III ZR 110/92 - DVBl 1993, 718 = BGHR GG vor Art. 1 enteignungsgleicher Eingriff, legislatives Unrecht = LM Nr. 83 zu § 839 (Cb) BGB mit Anm. Schmidt).
  • EuGH, 12.07.1973 - 8/73

    Hauptzollamt Bremerhaven / Massey Ferguson

    Auszug aus BGH, 27.01.1994 - III ZR 42/92
    Im übrigen entspricht es der Ansicht der Kommission und der herrschenden Meinung, daß Embargomaßnahmen als Instrumente, die den Handelsverkehr direkt und unmittelbar betreffen, der gemeinschaftlichen Kompetenz nach Art. 113 EWGV unterfallen (Grabitz/Vedder aaO Art. 113 Rdn. 57 und 59 m.w.N.; Feddersen/Heilmann aaO S. 9, 10; vgl. EuGH Slg. 1973, 897, 903; kritisch Wimmer BB 1990, 1986, 1987; a.A. Mestmäcker/Engel aaO S. 75).
  • BVerfG, 12.10.1993 - 2 BvR 2134/92

    Maastricht

  • BGH, 30.11.1979 - V ZR 214/77

    Entgangener Gewinn bei verbotswidrigen Verträgen; Nutzungsausfall als

  • BGH, 20.12.1990 - III ZR 150/89

    Entschädigungsanspruch wegen des Verlustes des Arbeitsplatzes bzw. der Hinderung

  • EuGH, 06.05.1982 - 146/81

    BayWa / Bundesanstalt für landwirtschaftliche Marktordnung

  • BGH, 26.01.1989 - IX ZR 81/88

    Einordnung des Verlustes der Erwerbsunfähigkeitsrente eines

  • BGH, 05.10.1970 - III ZR 8/68

    Vertretungsmacht eines Anwalts dem von vornherein ein Vertreter bestellt worden

  • BGH, 06.07.1976 - VI ZR 122/75

    Schadensersatzansprüche einer Prostituierten

  • BGH, 16.06.2005 - IX ZR 27/04

    Haftungsausfüllende Kausalität im Anwaltshaftungsprozess

    Der Verlust oder die Vorenthaltung einer tatsächlichen oder rechtlichen Position, auf die der Kläger aufgrund der objektiven Umstände keinen Anspruch hatte, stellt bei einer wertenden Betrachtungsweise keinen ersatzfähigen Schaden dar (BGHZ 72, 328, 331 f; 124, 86, 95; 125, 27, 34).
  • OLG Saarbrücken, 23.11.2017 - 4 U 26/15

    Schadensersatzklage eines nach Wiederaufnahme des Strafverfahrens

    Der Verlust einer tatsächlichen oder rechtlichen Position, auf die er keinen Anspruch hat, ist grundsätzlich kein erstattungsfähiger Nachteil (BGHZ 125, 27, 34; G. Fischer in G. Fischer/Vill/D. Fischer/Rinkler/Chab, aaO § 5 Rn. 98).
  • BGH, 28.09.2000 - IX ZR 6/99

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtslage bei

    Allein das, worauf er nach der Rechtsordnung einen Anspruch hatte, stellt einen Schaden im Rechtssinne dar (BGHZ 124, 86, 95; 125, 27, 34).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht