Weitere Entscheidung unten: OLG Köln, 08.02.1994

Rechtsprechung
   BGH, 01.12.1994 - IX ZR 131/94   

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https://dejure.org/1994,975
BGH, 01.12.1994 - IX ZR 131/94 (https://dejure.org/1994,975)
BGH, Entscheidung vom 01.12.1994 - IX ZR 131/94 (https://dejure.org/1994,975)
BGH, Entscheidung vom 01. Dezember 1994 - IX ZR 131/94 (https://dejure.org/1994,975)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • verkehrslexikon.de

    Zur Haftung des Rechtsanwalts für den rechtzeitigen Widerruf eines Prozessvergleichs - Weist ein Mandant seinen Rechtsanwalt endgültig an, einen Prozessvergleich gemäß Vorbehalt zu widerrufen, so hat der Rechtsanwalt den Widerruf unverzüglich zu erklären

  • Wolters Kluwer

    Vergleich unter Widerrufsvorbehalt - Anweisung an Anwalt - Anwaltspflicht zum unverzüglichen Widerruf - Formgerechter Eingang

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 675
    Pflichten des Anwalts bei Widerruf eines Vergleichs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 675
    Pflichten des Rechtsanwalts bei Auftrag zum Widerruf eines Vergleichs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 521
  • MDR 1995, 314
  • VersR 1995, 297
  • WM 1995, 719
  • BB 1995, 799
  • DB 1995, 2158
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (47)

  • BVerwG, 24.08.1999 - 4 B 72.99

    Prozeßvergleich; Widerrufsvorbehalt; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand;

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und des Bundesarbeitsgerichts ist gegen die Versäumung der Vergleichswiderrufsfrist eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nicht gegeben (vgl. BGH, Urteil vom 19. Januar 1955 IV 160/54 - LM BGB § 130 Nr. 2; Urteil vom 15. November 1973 - VII ZR 56/73 - BGHZ 61, 394; Urteil vom 1. Dezember 1994 - IX ZR 131/94 - NJW 1995, 521 ; BAG, Urteil vom 10. November 1977 - 2 AZR 269/77 - BAGE 29, 358; Urteil vom 29. Juni 1978 - 2 AZR 88/78 - AP Nr. 26 zu § 794 ZPO; Urteil vom 22. Januar 1998 - 2 AZR 367/87 - MDR 1998, 794).
  • LG Berlin, 26.09.2002 - 62 S 177/02

    Widerruf eines Vergleichs durch eine Partei; Empfangsbedürftigkeit von

    Auch insoweit wird der Rechtsanwalt im Zweifel wegen des Gebots, den sicheren Weg zu wählen, die Beweislast seines eigenen Mandanten in Rechnung stellen müssen (BGH NJW 1995, 521, 522) [BGH 01.12.1994 - IX ZR 131/94] .

    Eine solche kommt aber bei einem Vergleichswiderruf schon deshalb nicht in Betracht, weil es sich nicht um eine gerichtliche Frist handelt (BGH NJW 1995, 521, 522) [BGH 01.12.1994 - IX ZR 131/94] .

  • OLG Düsseldorf, 19.03.2002 - 23 U 140/01

    Zulässigkeit der Berufung bei Fehlen von Ausführungen zur materiellen

    Ein Rechtsanwalt handelt deshalb schuldhaft, wenn er aufgrund einer Rechtsauffassung von fristwahrenden Maßnahmen absieht, die weder im Gesetz noch in der Rechtsprechung oder Kommentarliteratur eine Stütze findet (BGH aaO.; NJW 1994, 3358, 3359); bei unsicherer oder zweifelhafter Rechtslage muss der Rechtsanwalt im Interesse seines Mandanten den sichersten Weg gehen (BVerfG NJW 1991, 2894, 2895; BGH aaO.; NJW 1995, 521, 522; Borgmann, NJW 2000, 2953, 2958 f. mwN.).
  • LAG Nürnberg, 01.08.2005 - 6 Ta 128/04

    Vergleichswiderruf - Fristversäumnis - Wiedereinsetzung

    der Gründe; BAG vom 22.01.1998, 2 AZR 367/97, EzA § 794 ZPO Nr. 10; LAG Düsseldorf vom 24.02.2004, 8 Sa 1806/03, NZA-RR 2004, 321; LAG München vom 23.02.2005, 7 Sa 1074/04, n.v.; BGH vom 19.01.1955, IV ZR 160/54, zitiert nach Juris; BGH vom 06.12.1994, IX ZR 131/94, NJW 1995, 521; BVerwG vom 24.08.1999, 4 B 72/99, zitiert nach Juris; BSG vom 05.12.2001, B 7 AL 2/01 R, zitiert nach Juris; ebenso etwa OLG Frankfurt vom 29.06.1993, 3 UF 39/93; KG Berlin vom 14.12.2000, 20 U 3119/00, beide zitiert nach Juris; Zöller-Greger, ZPO, 25. Aufl. 2005, § 233 Rn. 7; MK-ZPO-Feiber, 2. Aufl. 2000, § 233 Rn. 15; MK-ZPO-Wolfsteiner, § 794 Rn. 62; Musielak-Stadler, ZPO, 4. Aufl. 2005, § 233 Rn. 1 und Musielak-Lackmann, ebenda, § 794 Rn. 14; Hartmann in Baumbach/Lauterbach, ZPO, 63. Aufl. 2005, Anh § 307 Rn. 10; Kummer, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, München 2003, Rn. 21; offen gelassen von LAG Nürnberg vom 26.11.1990, 7 Sa 267/90, zitiert nach Juris; a.A. Vollkommer in Anm. zu AP Nr. 24 und AP Nr. 39 zu § 794 ZPO; Roth in Stein/Jonas, ZPO, Band 3, 22. Aufl. 2005, § 233 Rn. 12 f.).
  • OLG Hamm, 08.11.2007 - 28 U 100/07

    Abgrenzung beschränktes und unbeschränktes Mandat im Rahmen der Anwaltshaftung

    Soweit der Beklagte ohne zureichende Rechtprüfung von der "Wirksamkeit" der nunmehr getroffenen Vereinbarung ausgegangen sein sollte, so hat er es zudem pflichtwidrig unterlassen, für eine beweiskräftige Dokumentation der "Vereinbarung" Sorge getragen (vgl. insoweit Fahrendorf, a.a.O., Rdn. 454, 562; siehe auch BGH in NJW 1995, 521 [523 zu b.]).
  • LG Wuppertal, 04.04.2012 - 8 S 80/11

    Beweiswürdigung im Zusammenhang mit dem Zeitpunkt des Einwurfs eines

    In einem solchen Fall gelten andere Anforderungen (vgl. auch BGH, Urt. v. 01.12.1994 - IX ZR 131/94, Juris).
  • LG Bonn, 14.05.2004 - 15 O 569/03
    An die Wahrung anwaltlicher Pflichten im Zusammenhang mit der Ausübung von Gestaltungsrechten namens ihrer Mandanten sind insofern höhere Anforderungen zu stellen, als bei der Wahrung gerichtlicher Notfristen, da beide Sachverhalte angesichts der bei der Versäumung gerichtlicher Notfristen bestehenden Möglichkeit einer Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nicht vergleichbar sind (vgl. etwa BGH NJW 1995, 521 [BGH 01.12.1994 - IX ZR 131/94] ).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 08.02.1994 - 25 WF 10/94   

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https://dejure.org/1994,9476
OLG Köln, 08.02.1994 - 25 WF 10/94 (https://dejure.org/1994,9476)
OLG Köln, Entscheidung vom 08.02.1994 - 25 WF 10/94 (https://dejure.org/1994,9476)
OLG Köln, Entscheidung vom 08. Februar 1994 - 25 WF 10/94 (https://dejure.org/1994,9476)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1995, 314
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • OLG Brandenburg, 06.03.2007 - 10 WF 267/06

    Prozesskostenhilfeprüfungsverfahren: Einkommensmindernde Berücksichtigung von

    Verbindlichkeiten, die bereits in Kenntnis des bevorstehenden oder gar rechtshängigen Prozesses eingegangen sind, können abgesetzt werden, wenn sie unabwendbar notwendig waren (OLG Köln, MDR 1995, 314; OLG Koblenz, MDR 1992, 80; Zöller/Philippi, ZPO, 26. Aufl., § 115, Rz. 37; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 27. Aufl., § 115, Rz. 14; Saenger/Rathmann/Pukall, ZPO-Handkommentar, § 115, Rz. 26; Johannsen/Henrich/Thalmann, Eherecht, 4. Aufl., § 115 ZPO, Rz. 48; Verfahrenshandbuch Familiensachen - FamVerf -/Gutjahr, § 1, Rz. 237).
  • LAG Köln, 26.11.2010 - 1 Ta 270/10

    Berücksichtigung von Darlehensschulden bei der Prozesskostenhilfe

    Dementsprechend ist die Abzugsfähigkeit von Verbindlichkeiten, die in monatlichen Raten getilgt werden, nicht nur von der Rechtsprechung der erkennenden sowie anderer Kammern des Landesarbeitsgerichts Köln (LAG Köln v. 13.10.2010 - 1 Ta 297/10 - LAG Köln v. 17.06.2010 - 7 Ta 423/09 - LAG Köln v. 06.02.2008 - 14 Ta 388/07 - LAG Köln v. 24.10.2007 - 11 Ta 313/07 - LAG Köln v. 14.03.2003 - 3 (5) Ta 58/03; LAG v. 14.09.1998 - 2 Ta 217/98 -) sondern auch sonst in Rechtsprechung und Literatur anerkannt (z.B. BGH v. 15.11.1989 - IV b ZR 70/89 - NJW-RR 1990, 450; OLG Köln v. 08.02.1994 - 25 WF 10/94 - MDR 1995, 314; OLG Köln v. 12.09.1995 - 16 W 46/95 - FamRZ 1996, 873; OLG Hamm v. 13.06.2006 - 6 WF 160/06 - FamRZ 2007, 155; LAG Rheinland-Pfalz v. 07.01.2010 - 7 Ta 249/09 - bei juris; Zöller-Geimer, ZPO, 28. Aufl. 2010, § 115 Rn. 38 ZPO m. w. N.; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozess- und Verfahrenskostenhilfe, 5. Aufl. 2010 Rn. 294).
  • OLG Hamm, 13.06.2006 - 6 WF 160/06

    Berücksichtigungsfähigkeit von Tilgungsraten bei der Bestimmung der

    Tilgungsraten auf ein Darlehen dürfen abgezogen werden, wenn es, wie hier, vor Prozessbeginn aufgenommen worden ist (OLG Köln, MDR 1995, 314).
  • LAG Köln, 13.06.2003 - 7 Ta 250/01

    Prozesskostenhilfe; Darlehnsraten

    Diese Prozesskosten gehen somit nachfolgenden, von der Klägerin "sehenden Auges" eingegangenen Schuldverpflichtungen vor (vgl. OLG Köln MDR 1995, 314; OLG Koblenz MDR 1992, 80; Zöller-Philippi, ZPO, § 115, Rz. 40 m.w.N.).
  • LAG Düsseldorf, 06.04.2010 - 3 Ta 168/10

    Prozesskostenhilfe für besondere Belastung / Mutwilligkeit

    In Ansehung oder während des Prozesses eingegangene Kreditverpflichtungen sind grundsätzlich nicht als besondere Belastungen zu berücksichtigen, da von diesem Zeitpunkt an die Lebensführung auf den bevorstehenden Prozess eingerichtet werden muss (vgl. OLG Naumburg, Beschluss v. 29.10.2008 - 3 WF 274/08, OLG Report 2009, 462; Beschluss v. 19.12.2008 - 3 WF 320/08, OLG-Report 2009, 482; OLG Naumburg, Beschluss v. 14.08.2008 - 3 WF 189/08, FamRZ 2009, 628; OLG Köln, Beschluss v. 08.02.1994 - 25 WF 10/94, MDR 1995, 314; LAG Düsseldorf in ständiger Rechtsprechung, Beschluss vom 04.04.2008 - 3 Ta 193/08 - OLG Zweibrücken, Rechtspfleger 1981, 366; LAG Nürnberg, Beschluss v. 14.10.1988 - 3 Ta 110/88, LAGE Nr. 32 zu § 115 ZPO; Zöller/Geimer, ZPO, 28. Aufl., § 115 Rz. 38 m w. N.; Kalthöhner/Büttner/Wrobel-Sachs, Prozess- und Verfahrenskostenhilfe, 5. Aufl., Rz. 294).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 24.08.2015 - 6 Ta 91/15

    Prozesskostenhilfe - Überprüfungsverfahren

    In Ansehung oder während des Prozesses oder im Laufe der Rückzahlungsphase eingegangene Verpflichtungen sind grundsätzlich nicht als besondere Belastungen zu berücksichtigen, da die PKH-Partei von diesem Zeitpunkt an ihre Lebensführung auf den bevorstehenden bzw. abgeschlossenen Prozess einrichten muss; von diesem Grundsatz ist eine Ausnahme für lebensnotwendige Aufwendungen zu machen (vgl. LAG Hamm 19. Februar 2003 - 18 Ta 40/03 - Rn. 13, mwN; OLG Köln 08. Februar 1994 - 25 WF 10/94 - Rn. 2, jeweils zitiert nach juris).
  • LAG Düsseldorf, 17.09.2009 - 3 Ta 562/09

    Einkommensmindernde Berücksichtigung von gezahltem Kostgeld i.R.d. § 115 Abs. 1

    Eine Berücksichtigung dieser Raten als besondere Belastung findet daher im Hinblick auf die Umstände der Begründung dieser Zahlungsverpflichtung im Streitfall nicht statt (vgl. auch: LAG Düsseldorf, Beschluss v. 04.04.2008 - 3 Ta 193/08; Beschluss v. 14.08.2008 - 3 Ta 427/08; Beschluss v. 15.04.2009 - 3 Ta 202/09; vgl. in diesem Zusammenhang auch: OLG Zweibrücken, Rpfleger 81, 366; OLG Köln MDR 95, 314; Zöller/Philippi, ZPO, 27. Aufl., § 120 Rz. 28 u. § 115 Rz. 38 m.w.N.).
  • OLG Jena, 28.07.2011 - 4 W 362/11

    Zur Nichtabzugsfähigkeit besonderer Belastungen, die nach Prozessbeginn

    Auch andere Obergerichte haben sich ähnlich positioniert, wonach Schuldverpflichtungen oder Darlehenstilgungen nur dann Einkommens mindernd berücksichtigt werden dürfen, wenn die ihnen zugrundeliegende Kreditaufnahme vor Prozessbeginn erfolgt ist (vgl. z.B. OLG Köln, Beschl. vom 08.02.1994 - 25 WF 10/94, zit. nach juris).
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