Weitere Entscheidung unten: BGH, 24.09.1996

Rechtsprechung
   BGH, 02.07.1996 - IX ZR 299/95   

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https://dejure.org/1996,352
BGH, 02.07.1996 - IX ZR 299/95 (https://dejure.org/1996,352)
BGH, Entscheidung vom 02.07.1996 - IX ZR 299/95 (https://dejure.org/1996,352)
BGH, Entscheidung vom 02. Juli 1996 - IX ZR 299/95 (https://dejure.org/1996,352)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BNotO § 19 Abs. 1; BGB § 249; ZPO § 287 Abs. 1
    Vermutung beratungsgerechten Verhaltens auch bei Angehörigenvertrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kausalität eines Beratungsfehlers; Vermutung beratungsgerechten Verhaltens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 3009
  • MDR 1996, 1295
  • DNotZ 1997, 64
  • FamRZ 1996, 1268
  • VersR 1997, 369
  • WM 1996, 2071
  • DB 1996, 1868
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (26)

  • BGH, 27.10.1994 - IX ZR 12/94

    Belehrungspflicht des Urkundsnotars hinsichtlich der Erbringung einer

    Auszug aus BGH, 02.07.1996 - IX ZR 299/95
    Soll eine ungesicherte Vorleistung, die als solche nicht ohne weiteres erkennbar ist, vereinbart werden, so muß der Notar gemäß § 17 Abs. 1 Satz 1 BeurkG über die Folgen belehren, die im Falle der Leistungsunfähigkeit des durch die Vorleistung Begünstigten eintreten werden, und Wege aufzeigen, wie dieses Risiko vermieden werden kann (BGH, Urt. v. 29. Oktober 1987 - IX ZR 181/86, WM 1988, 337, 340; v. 6. Oktober 1988 - IX ZR 142/87, WM 1988, 1752, 1754; v. 21. März 1989 - IX ZR 155/88, WM 1989, 822, 824; v. 27. Oktober 1994 - IX ZR 12/94, NJW 1995, 330, 331; Hill WM 1982, 890, 892 m.w.N.; Ganter WM 1993 Sonderheft 1 S. 5 f und WM 1996, 701, 704).

    b) Schuldet der Notar einen bestimmten Rat oder eine bestimmte Warnung, so spricht eine Anscheinsvermutung dafür, daß die Beteiligten dem gefolgt wären (BGH, Urt. v. 23. Mai 1960 - III ZR 110/59, DNotZ 1961, 162, 163; v. 12. Juli 1968 - VI ZR 91/66, DNotZ 1969, 173, 177; v. 19. Dezember 1991 - IX ZR 8/91, WM 1992, 527, 528; v. 27. Oktober 1994 - IX ZR 12/94, NJW 1995, 330, 332 m.w.N.).

  • BGH, 20.12.1962 - III ZR 205/61
    Auszug aus BGH, 02.07.1996 - IX ZR 299/95
    Denn jedenfalls muß sich ein vom Notar Geschädigter nicht auf ungewisse künftige Erlöserwartungen verweisen lassen (vgl. BGH, Urt. v. 20. Dezember 1962 - III ZR 205/61, VersR 1963, 339, 341; v. 22. November 1966 - VI ZR 49/65, WM 1966, 1329, 1331).

    Gelder, um deren Erlangung eine Partei erst längere und schwierige Prozesse führen muß, sind keine Ersatzmöglichkeit, auf die sich ein durch Amtspflichtverletzung Geschädigter verweisen lassen muß (BGH, Urt. v. 20. Dezember 1962 - III ZR 205/61, VersR 1963, 339, 341).

  • BGH, 21.03.1989 - IX ZR 155/88

    Belehrungspflicht des Notars bei ungesicherter Vorleistung eines

    Auszug aus BGH, 02.07.1996 - IX ZR 299/95
    Soll eine ungesicherte Vorleistung, die als solche nicht ohne weiteres erkennbar ist, vereinbart werden, so muß der Notar gemäß § 17 Abs. 1 Satz 1 BeurkG über die Folgen belehren, die im Falle der Leistungsunfähigkeit des durch die Vorleistung Begünstigten eintreten werden, und Wege aufzeigen, wie dieses Risiko vermieden werden kann (BGH, Urt. v. 29. Oktober 1987 - IX ZR 181/86, WM 1988, 337, 340; v. 6. Oktober 1988 - IX ZR 142/87, WM 1988, 1752, 1754; v. 21. März 1989 - IX ZR 155/88, WM 1989, 822, 824; v. 27. Oktober 1994 - IX ZR 12/94, NJW 1995, 330, 331; Hill WM 1982, 890, 892 m.w.N.; Ganter WM 1993 Sonderheft 1 S. 5 f und WM 1996, 701, 704).
  • BGH, 18.12.2008 - IX ZR 12/05

    Haftung eines Steuerberaters für kostenlose telefonische Auskunft

    Der Berater kann den Anscheinsbeweis entkräften, indem er Tatsachen beweist, die für ein atypisches Verhalten des Mandanten sprechen (BGHZ 123, 311, 319 ; BGH, Urt. v. 2. Juli 1996 - IX ZR 299/95, WM 1996, 2071, 2072 [Notar]).
  • BGH, 13.03.2008 - IX ZR 136/07

    Beratungsverschulden eines Rechtsanwalts bei der Prüfung von Verjährungsfristen

    Der Anwalt kann den Anscheinsbeweis entkräften, indem er Tatsachen beweist, die für ein atypisches Verhalten des Mandanten sprechen (BGHZ 123, 311; BGH, Urt. v. 2. Juli 1996 - IX ZR 299/95, WM 1996, 2071, 2072).
  • BGH, 09.06.2022 - III ZR 24/21

    Notarielle Amtspflichtverletzung: Reichweite der Rechtskraft eines die

    Dies ist für die Kosten eines Rechtsstreits in erster Instanz anzunehmen, wenn und soweit die Klage rechtlich wie wirtschaftlich begründete Aussicht auf Erfolg bot (Senat aaO S. 372 f; Sandkühler in Arndt/Lerch/Sandkühler, BNotO, 8. Aufl., § 19 Rn. 122, 186; Schramm in BeckOK BNotO, § 19 Rn. 99 [Stand: 31. Juli 2021]) und sich nicht als Maßnahme darstellt, die dem Geschädigten nicht zumutbar ist und die ein vernünftiger Geschädigter auch nicht ergreifen würde, etwa wenn die Möglichkeit, anderweitig Ersatz zu erlangen, nur auf weitläufigen, unsicheren und im Ergebnis zweifelhaften Wegen zu verwirklichen ist (vgl. Senat, Urteile vom 11. November 2004 - III ZR 101/03, NJW-RR 2005, 284, 285 und vom 3. Juli 2008 - III ZR 189/07, NJW-RR 2008, 1506 Rn. 12; BGH, Urteil vom 2. Juli 1996 - IX ZR 299/95, NJW 1996, 3009, 3011; jew. mwN).
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Rechtsprechung
   BGH, 24.09.1996 - IX ZB 70/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,3130
BGH, 24.09.1996 - IX ZB 70/96 (https://dejure.org/1996,3130)
BGH, Entscheidung vom 24.09.1996 - IX ZB 70/96 (https://dejure.org/1996,3130)
BGH, Entscheidung vom 24. September 1996 - IX ZB 70/96 (https://dejure.org/1996,3130)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Berufung - Hauptsacheerledigung - Sofortige Beschwerde

  • rechtsportal.de

    ZPO § 91a, § 519b Abs. 2, § 567 Abs. 4 S. 1
    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen eine in einem Urteil enthaltene Kostenentscheidung nach übereinstimmender Erledigungserklärung

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 61
  • MDR 1996, 1295
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 21.02.1991 - I ZR 92/90

    Zulässigkeit einer Revision gegen eine Kostenentscheidung

    Auszug aus BGH, 24.09.1996 - IX ZB 70/96
    »Gegen einen Beschluß, mit dem ein Oberlandesgericht eine Berufung gegen ein Urteil als unzulässig verwirft, durch das - nach übereinstimmender Erledigungserklärung hinsichtlich des noch anhängigen Teils der Hauptsache - über die gesamten Kosten des Rechtsstreits entschieden worden ist, ist eine weitere sofortige Beschwerde, die sich ausschließlich gegen den die Kostenentscheidung nach § 91 a ZPO betreffenden Teil richtet, nicht zulässig (im Anschluß an BGHZ 113, 362).«.

    Dies ist nicht der Fall, wenn ein Oberlandesgericht die Berufung gegen ein Urteil als unzulässig verwirft, durch das - nach übereinstimmender Erledigungserklärung hinsichtlich des noch anhängigen Teils der Hauptsache - über die gesamten Kosten des Rechtsstreits einheitlich in einer gemischten Kostenentscheidung entschieden worden ist und die Revision sich ausschließlich gegen den die Kostenentscheidung nach § 91 a ZPO betreffenden Teil des Berufungsurteils richtet (vgl. BGHZ 113, 362, 364, 365).

  • BGH, 01.07.1999 - I ZB 7/99

    Unzulässigkeit der Beschwerde gegen 91a-Beschluß des Oberlandesgerichts

    Das gilt auch für Kostenentscheidungen nach § 91a ZPO (vgl. BGH, Beschl. v. 24.9.1996 - IX ZB 70/96, MDR 1996, 1295 = NJW-RR 1997, 61).
  • BGH, 09.03.1999 - KVR 20/97

    Gewerblich organisierte Spielgemeinschaften dürfen von der Teilnahme an

    So ist im Hinblick auf diese Grundentscheidung des Gesetzgebers eine Kostenverteilung nach § 91a ZPO in einer Entscheidung eines Oberlandesgerichts auch dann einer Überprüfung nicht zugänglich, wenn sie nicht in der üblichen Form durch Beschluß, sondern als Teil eines im übrigen mit der Revision anfechtbaren Urteils ergangen ist (BGHZ 113, 362, 364; vgl. auch BGH, Beschl. v. 24.9.1996 - IX ZB 70/96, MDR 1996, 1295).
  • BAG, 06.06.2007 - 4 AZR 411/06

    Feststellungsinteresse bei Verbandsklage - Erledigung

    Dies gilt entsprechend für die Entscheidungen der Landesarbeitsgerichte (BAG 21. Juni 2006 - 3 AZB 65/05 - EzA ZPO 2002 § 91a Nr. 2), unabhängig davon, ob die Kostenentscheidung in der üblichen Form eines Beschlusses oder - wegen der gleichzeitigen Entscheidung über weitere Anträge der Klage - durch Urteil ergeht (BGH 13. Juni 2001 - V ZB 18/01 - BGHReport 2001, 901; 24. September 1996 - IX ZB 70/96 - MDR 1996, 1295; 21. Februar 1991 - I ZR 92/90 - BGHZ 113, 362).
  • OLG München, 14.01.2016 - 6 U 2752/10

    Gleichwirkung bei abgewandelten Mitteln

    Soweit außerdem der Senat im SU vom 23.05.2013 im Rahmen seiner gemischten Kostenentscheidung (dort Ziff. II. 4.) hinsichtlich des übereinstimmend für erledigt erklärten Unterlassungsanspruchs den Beklagten gem. § 91a Abs. 1 S. 1 ZPO die Kosten auferlegt hat, war diese Entscheidung unanfechtbar (vgl.. BGH NJW 1967, 1131; NJW 1991, 2020; NJW-RR 1997, 61), so dass insoweit bereits rechtskräftig entschieden wurde.
  • BGH, 13.06.2001 - V ZB 18/01

    Anfechtung einer gemischten Kostenentscheidung

    Dies gilt auch, soweit eine im Rahmen eines Urteils ergangene gemischte Kostenentscheidung (vgl. BGHZ 40, 265, 269 f) insoweit angefochten werden soll, als sie auf § 91a ZPO beruht (vgl. BGH, Beschl. v. 24. September 1996, IX ZB 70/96, NJW-RR 1997, 61).
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