Weitere Entscheidung unten: BGH, 27.11.1996

Rechtsprechung
   BGH, 05.12.1996 - VII ZR 108/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,184
BGH, 05.12.1996 - VII ZR 108/95 (https://dejure.org/1996,184)
BGH, Entscheidung vom 05.12.1996 - VII ZR 108/95 (https://dejure.org/1996,184)
BGH, Entscheidung vom 05. Dezember 1996 - VII ZR 108/95 (https://dejure.org/1996,184)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Streitverkündung - Selbständiges Beweisverfahren - Verjährung

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Streitverkündung ist auch im Beweissicherungsverfahren mit verjährungsunterbrechender Wirkung möglich, §§ 209 Abs. 2 Nr. 4 BGB, 66, 68, 72 Abs. 1, 485 ZPO

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Beweisverfahren; Streitverkündung; Verjährungsunterbrechung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 209 Abs. 2 Nr. 4; ZPO § 66 ff.; ZPO § 485
    Streitverkündung im selbständigen Beweisverfahren ist zulässig

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Streitverkündung im selbständigen Beweisverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 209 Abs. 2 Nr. 4; ZPO §§ 66 ff, § 458
    Zulässigkeit und Rechtswirkungen der Streitverkündung im selbständigen Beweisverfahren

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Zulässigkeit der Streitverkündung im selbständigen Beweisverfahren? (IBR 1997, 172)

Papierfundstellen

  • BGHZ 134, 190
  • NJW 1997, 859
  • NJW-RR 1997, 828 (Ls.)
  • ZIP 1997, 296
  • MDR 1997, 390
  • NJ 1997, 166
  • VersR 1997, 855
  • WM 1997, 1126
  • BB 1997, 704
  • DB 1997, 572
  • BauR 1997, 347
  • ZfBR 1997, 148
 
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Wird zitiert von ... (79)Neu Zitiert selbst (8)

  • LG Stuttgart, 26.04.1990 - 2 T 257/90
    Auszug aus BGH, 05.12.1996 - VII ZR 108/95
    In Rechtsprechung und Schrifttum ist umstritten, ob eine Streitverkündung im selbständigen Beweisverfahren zulässig ist (bejahend z.B. OLG Frankfurt BauR 1995, 426; OLG Koblenz MDR 1994, 619; OLG Köln NJW 1993, 2757 = BauR 1993, 249 = MDR 1993, 575, Ingenstau/Korbion, VOB, 13. Aufl., B § 18 Rdn. 90, Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 8. Aufl., S. 15, Rdn. 49; Thomas BauR 1992, 299, Wirth BauR 1992, 300, Weise, Praxis des selbständigen Beweisverfahrens, S. 91 ff, ablehnend OLG Hamm OLGR 1992, 113; OLG Saarbrücken NJW-RR 1989, 1216; LG Stuttgart BauR 1991, 512, Kleine-Möller/Merl/Oelmaier, Handbuch des privaten Baurechts, S. 914, § 17 Rdn. 10; Cuypers NJW 1994, 1985, 1991; MünchKomm-ZPO/Schreiber § 485 Rdn. 22).

    Die Gegenmeinung stützt sich vor allem darauf, daß das selbständige Beweisverfahren kein Rechtsstreit im Sinne von § 72 Abs. 1 ZPO sei (vgl. nur OLG Hamm OLGR 1992, 113, 114; LG Stuttgart BauR 1991, 512, 513, Kleine-Möller/Merl/Oelmaier aaO., Cuypers aaO., MünchKomm-ZPO/Schreiber aaO.).

  • OLG Hamm, 10.10.1991 - 17 W 22/91

    Streitverkündung im selbständigen Beweisverfahren zulässig?

    Auszug aus BGH, 05.12.1996 - VII ZR 108/95
    In Rechtsprechung und Schrifttum ist umstritten, ob eine Streitverkündung im selbständigen Beweisverfahren zulässig ist (bejahend z.B. OLG Frankfurt BauR 1995, 426; OLG Koblenz MDR 1994, 619; OLG Köln NJW 1993, 2757 = BauR 1993, 249 = MDR 1993, 575, Ingenstau/Korbion, VOB, 13. Aufl., B § 18 Rdn. 90, Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 8. Aufl., S. 15, Rdn. 49; Thomas BauR 1992, 299, Wirth BauR 1992, 300, Weise, Praxis des selbständigen Beweisverfahrens, S. 91 ff, ablehnend OLG Hamm OLGR 1992, 113; OLG Saarbrücken NJW-RR 1989, 1216; LG Stuttgart BauR 1991, 512, Kleine-Möller/Merl/Oelmaier, Handbuch des privaten Baurechts, S. 914, § 17 Rdn. 10; Cuypers NJW 1994, 1985, 1991; MünchKomm-ZPO/Schreiber § 485 Rdn. 22).

    Die Gegenmeinung stützt sich vor allem darauf, daß das selbständige Beweisverfahren kein Rechtsstreit im Sinne von § 72 Abs. 1 ZPO sei (vgl. nur OLG Hamm OLGR 1992, 113, 114; LG Stuttgart BauR 1991, 512, 513, Kleine-Möller/Merl/Oelmaier aaO., Cuypers aaO., MünchKomm-ZPO/Schreiber aaO.).

  • OLG Köln, 16.12.1992 - 20 W 43/92

    Streitverkündung im selbständigen Beweisverfahren zulässig?

    Auszug aus BGH, 05.12.1996 - VII ZR 108/95
    In Rechtsprechung und Schrifttum ist umstritten, ob eine Streitverkündung im selbständigen Beweisverfahren zulässig ist (bejahend z.B. OLG Frankfurt BauR 1995, 426; OLG Koblenz MDR 1994, 619; OLG Köln NJW 1993, 2757 = BauR 1993, 249 = MDR 1993, 575, Ingenstau/Korbion, VOB, 13. Aufl., B § 18 Rdn. 90, Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 8. Aufl., S. 15, Rdn. 49; Thomas BauR 1992, 299, Wirth BauR 1992, 300, Weise, Praxis des selbständigen Beweisverfahrens, S. 91 ff, ablehnend OLG Hamm OLGR 1992, 113; OLG Saarbrücken NJW-RR 1989, 1216; LG Stuttgart BauR 1991, 512, Kleine-Möller/Merl/Oelmaier, Handbuch des privaten Baurechts, S. 914, § 17 Rdn. 10; Cuypers NJW 1994, 1985, 1991; MünchKomm-ZPO/Schreiber § 485 Rdn. 22).
  • OLG Frankfurt, 29.10.1994 - 18 W 183/94

    Streitverkündung im selbständigen Beweisverfahren?

    Auszug aus BGH, 05.12.1996 - VII ZR 108/95
    In Rechtsprechung und Schrifttum ist umstritten, ob eine Streitverkündung im selbständigen Beweisverfahren zulässig ist (bejahend z.B. OLG Frankfurt BauR 1995, 426; OLG Koblenz MDR 1994, 619; OLG Köln NJW 1993, 2757 = BauR 1993, 249 = MDR 1993, 575, Ingenstau/Korbion, VOB, 13. Aufl., B § 18 Rdn. 90, Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 8. Aufl., S. 15, Rdn. 49; Thomas BauR 1992, 299, Wirth BauR 1992, 300, Weise, Praxis des selbständigen Beweisverfahrens, S. 91 ff, ablehnend OLG Hamm OLGR 1992, 113; OLG Saarbrücken NJW-RR 1989, 1216; LG Stuttgart BauR 1991, 512, Kleine-Möller/Merl/Oelmaier, Handbuch des privaten Baurechts, S. 914, § 17 Rdn. 10; Cuypers NJW 1994, 1985, 1991; MünchKomm-ZPO/Schreiber § 485 Rdn. 22).
  • BGH, 01.06.1967 - VII ZB 8/67

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Berufungsbegründung - Auseinandersetzung mit

    Auszug aus BGH, 05.12.1996 - VII ZR 108/95
    Das genügt aber den Anforderungen des § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO (Senatsbeschluß vom 1. Juni 1967 - VII ZB 8/67, LM ZPO § 519 Nr. 57 = MDR 1967, 755; Senatsurteil vom 7. Dezember 1995 - VII ZR 112/95, NJW-RR 1996, 891, 892 = BauR 1996, 427, 428 = ZfBR 1996, 137).
  • BGH, 07.12.1995 - VII ZR 112/95

    Austausch einzelner Rechnungsposten als Klageänderung

    Auszug aus BGH, 05.12.1996 - VII ZR 108/95
    Das genügt aber den Anforderungen des § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO (Senatsbeschluß vom 1. Juni 1967 - VII ZB 8/67, LM ZPO § 519 Nr. 57 = MDR 1967, 755; Senatsurteil vom 7. Dezember 1995 - VII ZR 112/95, NJW-RR 1996, 891, 892 = BauR 1996, 427, 428 = ZfBR 1996, 137).
  • OLG Koblenz, 13.10.1993 - 5 W 643/93

    Zulässigkeit der Streitverkündung im selbständigen Beweisverfahren

    Auszug aus BGH, 05.12.1996 - VII ZR 108/95
    In Rechtsprechung und Schrifttum ist umstritten, ob eine Streitverkündung im selbständigen Beweisverfahren zulässig ist (bejahend z.B. OLG Frankfurt BauR 1995, 426; OLG Koblenz MDR 1994, 619; OLG Köln NJW 1993, 2757 = BauR 1993, 249 = MDR 1993, 575, Ingenstau/Korbion, VOB, 13. Aufl., B § 18 Rdn. 90, Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 8. Aufl., S. 15, Rdn. 49; Thomas BauR 1992, 299, Wirth BauR 1992, 300, Weise, Praxis des selbständigen Beweisverfahrens, S. 91 ff, ablehnend OLG Hamm OLGR 1992, 113; OLG Saarbrücken NJW-RR 1989, 1216; LG Stuttgart BauR 1991, 512, Kleine-Möller/Merl/Oelmaier, Handbuch des privaten Baurechts, S. 914, § 17 Rdn. 10; Cuypers NJW 1994, 1985, 1991; MünchKomm-ZPO/Schreiber § 485 Rdn. 22).
  • OLG Saarbrücken, 27.06.1989 - 7 U 119/88

    Möglichkeit einer Streitverkündung im Beweissicherungsverfahren;

    Auszug aus BGH, 05.12.1996 - VII ZR 108/95
    In Rechtsprechung und Schrifttum ist umstritten, ob eine Streitverkündung im selbständigen Beweisverfahren zulässig ist (bejahend z.B. OLG Frankfurt BauR 1995, 426; OLG Koblenz MDR 1994, 619; OLG Köln NJW 1993, 2757 = BauR 1993, 249 = MDR 1993, 575, Ingenstau/Korbion, VOB, 13. Aufl., B § 18 Rdn. 90, Werner/Pastor, Der Bauprozeß, 8. Aufl., S. 15, Rdn. 49; Thomas BauR 1992, 299, Wirth BauR 1992, 300, Weise, Praxis des selbständigen Beweisverfahrens, S. 91 ff, ablehnend OLG Hamm OLGR 1992, 113; OLG Saarbrücken NJW-RR 1989, 1216; LG Stuttgart BauR 1991, 512, Kleine-Möller/Merl/Oelmaier, Handbuch des privaten Baurechts, S. 914, § 17 Rdn. 10; Cuypers NJW 1994, 1985, 1991; MünchKomm-ZPO/Schreiber § 485 Rdn. 22).
  • BGH, 06.12.2007 - IX ZR 143/06

    Hemmung der Verjährung durch Streitverkündung; Zulässigkeit der Streitverkündung

    Die schon bislang praktizierte Gleichstellung der Streitverkündung im selbständigen Beweisverfahren mit der Streitverkündung im Prozess (BGHZ 134, 190) ist durch die bloße Anknüpfung an die Streitverkündung künftig zwanglos möglich.".
  • BGH, 10.01.2019 - IX ZR 89/18

    Verstoß eines Rechtsanwalts gegen das Verbot der Vertretung widerstreitender

    Schon damals war höchstrichterlich entschieden, dass Streitverkündungen im selbständigen Beweisverfahren zulässig waren und das Ergebnis der in diesem Verfahren durchgeführten Beweisaufnahme den Streithelfern in einem nachfolgenden Prozess entgegengehalten werden konnte (BGH, Urteil vom 5. Dezember 1996 - VII ZR 108/95, BGHZ 134, 190, 194).
  • BGH, 18.12.2014 - VII ZR 102/14

    Selbständiges Beweisverfahren: Wirkung einer Streitverkündung gegenüber einem

    Verkündet der Antragsteller in einem selbständigen Beweisverfahren, das er gegen einen vermeintlichen Schädiger führt, einem möglicherweise stattdessen haftenden Schädiger den Streit, so umfasst die Bindungswirkung des § 68 ZPO grundsätzlich jedes Beweisergebnis, das im Verhältnis zum Antragsgegner von rechtlicher Relevanz ist (Fortführung von BGH, Urteil vom 5. Dezember 1996, VII ZR 108/95, BGHZ 134, 190 und BGH, Beschluss vom 27. November 2003, V ZB 43/03, BGHZ 157, 97).

    In diesem Fall ist § 68 ZPO entsprechend in der Weise anzuwenden, dass dem Streitverkündeten das Ergebnis der Beweisaufnahme entgegengehalten werden kann (BGH, Urteil vom 5. Dezember 1996 - VII ZR 108/95, BGHZ 134, 190, 193 f.).

    Außerdem kann die Beteiligung des Dritten die Aufklärung des Sachverhalts wesentlich fördern (BGH, Urteil vom 5. Dezember 1996 - VII ZR 108/95, aaO S. 193).

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Rechtsprechung
   BGH, 27.11.1996 - VIII ZB 41/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,1549
BGH, 27.11.1996 - VIII ZB 41/96 (https://dejure.org/1996,1549)
BGH, Entscheidung vom 27.11.1996 - VIII ZB 41/96 (https://dejure.org/1996,1549)
BGH, Entscheidung vom 27. November 1996 - VIII ZB 41/96 (https://dejure.org/1996,1549)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 744
  • NJW-RR 1997, 508 (Ls.)
  • ZIP 1997, 253
  • MDR 1997, 390
  • DB 1997, 773
  • JR 1997, 427
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 08.10.1992 - VII ZB 3/92

    Außerordentliche Beschwerde wegen greifbarer Gesetzwidrigkeit - Unstatthafte

    Auszug aus BGH, 27.11.1996 - VIII ZB 41/96
    Eine außerordentliche weitere Beschwerde zum Bundesgerichtshof kommt vielmehr nur dann in Betracht, wenn die Entscheidung des Beschwerdegerichts über die Erstbeschwerde "greifbar gesetzwidrig" ist (vgl. BGHZ 119, 372, 374 m. Anm. Gottwald/Semmelmayer JZ 1993, 415 f).
  • OLG Zweibrücken, 14.05.2001 - 3 W 36/01

    Insolvenz - Forderung aus unerlaubter Handlung - keine Einzelzwangsvollstreckung

    Die Voraussetzung der von der Gläubigerin geltend gemachten greifbaren Gesetzwidrigkeit, dass nämlich die angefochtene Entscheidung (vgl. dazu BGH NJW 1997, 744) mit der geltenden Rechtsordnung schlechthin unvereinbar ist, weil sie jeder rechtlichen Grundlage entbehrt und dem Gesetz inhaltlich fremd ist (vgl. BGH NJW 1993, 1865; 1998, 1715 f.; Senat, Beschluss vom 19. Dezember 2000 - 3 W 230/00 -), erfüllt der angefochtene Beschluss schon deshalb nicht, weil das Landgericht die Rechtsfrage, ob das Vollstreckungsverbot des § 89 Abs. 1 InsO eingreift, richtig beantwortet hat:.
  • OLG Frankfurt, 17.04.2003 - 20 W 135/03

    Unzulässige weitere Beschwerde: Unanfechtbare Versagung der Prozesskostenhilfe im

    Zwar war auch im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit als Rechtsgrundsatz bisher anerkannt, dass eine nicht anfechtbare Entscheidung ausnahmsweise dann mit der außerordentlichen Beschwerde anfechtbar sein muss, wenn sie mit der geltenden Rechtsordnung schlechthin unvereinbar ist, weil sie jeglicher gesetzlichen Grundlage entbehrt und inhaltlich dem Gesetz fremd ist (vgl. dazu BGH NJW 1997, 744; BayObLG JurBüro 1988, 362 und FGPrax 1999, 160; OLG Frankfurt JurBüro 1993, 545 und OLG-Report 2001, 118).
  • OLG Zweibrücken, 10.07.2001 - 3 W 143/01

    Untätigkeitsbeschwerde im Insolvenzverfahren

    Eine weitere Instanz ist demzufolge - wiederum im Wege einer außerordentlichen Beschwerde - allenfalls dann eröffnet, wenn die Entscheidung des Landgerichts ihrerseits greifbar gesetzwidrig wäre (vgl. dazu BGH NJW 1997, 744), was hier jedoch nicht der Fall ist, wie unter 3. ausgeführt wird.
  • BGH, 17.10.2001 - IV ZB 17/01

    Nachlassverfahren - Beschwerde - Greifbare Gesetzeswidrigkeit

    Auch eine "greifbare Gesetzeswidrigkeit" der angefochtenen Entscheidung ist nicht ersichtlich (vgl. dazu BGH, Beschluß vom 27. November 1996 - VIII ZB 41/96 - NJW 1997, 744 unter II.).
  • BGH, 24.07.2001 - VIII ZB 17/01

    Unzulässigkeit einer Beschwerde

    Die weitere außerordentliche Beschwerde gegen den Beschluß des 3. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Düsseldorf vom 2. Mai 2001 wird auf Kosten des Klägers als unzulässig verworfen (vgl. BGH, Beschluß vom 27. November 1996 - VIII ZB 41/96, NJW 1997, 744).
  • BGH, 27.09.2000 - XII ZB 164/00

    Rechtsmittel wegen Entscheidungen im Verfahren der einstweiligen Anordnung vor

    Ob die Ablehnung der Terminsbestimmung durch das Familiengericht überhaupt "greifbar gesetzwidrig" war, wie die Beschwerdeführerin geltend macht, bedarf keiner Entscheidung, da dies allein eine außerordentliche weitere Beschwerde gegen die Verwerfung der Beschwerde durch das Kammergericht nicht rechtfertigen kann (vgl. BGH, Beschluß vom 27. November 1996 - VIII ZB 41/96 - ZIP 1997, 253).
  • BGH, 18.03.2002 - II ZB 19/01

    Zulässigkeit einer weiteren Beschwerde gegen Entscheidungen der

    Soweit der Antragsteller eine "greifbare Gesetzwidrigkeit" der Entscheidung des Amts- und des Landgerichts geltend macht, ist dies von dem Oberlandesgericht bereits geprüft worden und kann nicht mit einer weiteren außerordentlichen Beschwerde zur Überprüfung des Bundesgerichtshofes gestellt werden (vgl. BGH, Beschl. v. 27. November 1996 - VIII ZB 41/96, NJW 1997, 744).
  • KG, 03.03.2003 - 24 W 15/03

    Wohnungseigentumsverfahren: Unzulässigkeit der weiteren außerordentlichen

    Voraussetzung hierfür wäre jedenfalls, dass die Erstbeschwerdeentscheidung des Landgerichts "greifbar gesetzwidrig" wäre, wohingegen es nicht ausreicht, dass lediglich die Ausgangsentscheidung erster Instanz "greifbar gesetzwidrig" ist (BGH NJW 1997, 744 = MDR 1997, 390).
  • BVerwG, 07.12.1999 - 4 B 96.99
    Selbst wenn man diese Frage in Anlehnung an die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH, Beschluß vom 8. Oktober 1992 - VII ZB 3/92 - NJW 1993, 135 ; Beschluß vom 27. November 1997 - VIII ZB 41/96) trotz § 152 Abs. 1 VwGO für den Fall "greifbarer Gesetzeswidrigkeit" bejahen wollte, würde es hier jedenfalls an den Voraussetzungen fehlen, die für diese Beschwerde in der zivilgerichtlichen Rechtsprechung aufgestellt worden sind.
  • LAG Berlin, 13.10.1997 - 9 Ta 10/97

    Beschwerde gegen erstinstanzliche Entscheidung über Richterablehnung nur bei

    Nach allgemeiner Auffassung in der zivilprozessualen Literatur und Rechtsprechung (vgl. nur BGHZ 121, 397 [398]; BGH NJW 1994, 2363; BGH DB 1997, 773; OLG Stuttgart NJW 1997, 64 m.w.N.; Rosenberg/Schwab/Gottwald, Zivilprozeßrecht, 15. Auflage 1993, S. 896 f.; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO, 55. Auflage 1997, § 567 Rdn. 6 m.w.N.), die auch im arbeitsgerichtlichen Urteilsverfahren weitgehend Beachtung findet (vgl. nur Germelmann/Matthes/Prütting, ArbGG, § 49 Rdn. 45 ff.; Sächsisches LAG, DB 1997, 1088), soll die Beschwerde gegen eine nach den gesetzlichen Vorschriften unanfechtbare Entscheidung ausnahmsweise wegen sogenannter greifbarer Gesetzwidrigkeit statthaft sein, nämlich dann, wenn eine Entscheidung dieser Art, dieses Inhalts oder von diesem Gericht jeder gesetzlichen Grundlage entbehrt und inhaltlich dem Gesetz fremd ist, sie also mit der Rechtsordnung schlechthin unvereinbar erscheint.
  • BAG, 20.03.1998 - 5 AZB 7/98
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