Rechtsprechung
   KG, 14.10.1997 - 1 W 3875/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,6225
KG, 14.10.1997 - 1 W 3875/97 (https://dejure.org/1997,6225)
KG, Entscheidung vom 14.10.1997 - 1 W 3875/97 (https://dejure.org/1997,6225)
KG, Entscheidung vom 14. Oktober 1997 - 1 W 3875/97 (https://dejure.org/1997,6225)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,6225) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • MDR 1998, 681
  • AnwBl 1998, 212
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • LG Bochum, 12.08.1996 - 1 O 215/95
    Auszug aus KG, 14.10.1997 - 1 W 3875/97
    Zu der Streitfrage, ob die Vergleichsgebühr gem. § 23 Abs. 1 Satz 1 BRAGO betreffend in einem Berufungsverfahren mitverglichene nicht gerichtlich anhängige Ansprüche 15/10 oder 19, 5/10 der vollen Gebühr beträgt, schließt sich der Senat der Auffassung an, wonach in solchem Fall unter Beachtung der hier eingehaltenen Vorschrift des § 13 Abs. 3 BRAGO eine gesonderte 19, 5/10-Vergleichsgebühr nach dem Wert der nicht anhängigen Ansprüche entsteht (LG Bochum JurBüro 1996, 638; Kronenbitter, AGS 1995, 82; Enders, JurBüro 1996, 617/618 f.).
  • LG Köln, 14.08.1996 - 10 T 188/96
    Auszug aus KG, 14.10.1997 - 1 W 3875/97
    Für die abweichende Ansicht, wonach die Vergleichsgebühr betreffend die im Berufungsverfahren mitverglichenen nicht anhängigen Ansprüche nur in Höhe von 15/10 der vollen Gebühr entsteht (LG Köln JurBüro 1997, 414 mit ablehnender Anmerkung von Enders; von Eicken, AGS, 1995, 45 und von Eicken/Madert, NJW 1996, 1649/1650 sowie in Gerold/Schmidt, BRAGO, 13. Auflage, § 23 Rdnr. 53; ferner Hansens, BRAGO, 8. Auflage, § 23 Rdnr. 15), sprechen weder rechtsdogmatische noch sonst durchgreifende Gesichtspunkte.
  • BGH, 17.09.2002 - XI ZB 9/02

    Erhöhung der Vergleichsgebühr im Berufungsverfahren; Beendigung des Auftrags

    Teilweise wird die Erhöhung befürwortet (KG JurBüro 1998, 189; OLG Frankfurt/M. FamRZ 1999, 386; OLG Hamm JurBüro 1998, 585 und Rpfleger 1999, 97; OLG Schleswig JurBüro 1999, 586; OLG Köln JurBüro 2000, 246; OLG Koblenz JurBüro 2000, 21; Enders JurBüro 1996, 617, 618 f.; Göttlich/Mümmler, BRAGO 20. Aufl. Vergleichsgebühr 3.2; Schneider in: Gebauer/Schneider, BRAGO § 23 Rdn. 170 und MDR 1998, 197; 2001, 235), teilweise wird sie abgelehnt (OLG Stuttgart JurBüro 1998, 585; OLG München MDR 1999, 706; OLG Hamburg MDR 2001, 234 und 536; OLG Nürnberg FamRZ 2002, 474; Hartmann, Kostengesetze 31. Aufl. § 23 BRAGO Rdn. 82; v. Eicken in: Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert, BRAGO 15. Aufl. § 23 Rdn. 53; v. Eicken/Madert NJW 1996, 1649, 1650; 1998, 2402, 2404 f.).
  • OLG Koblenz, 22.10.1999 - 14 W 712/99

    Einbeziehung nicht anhängiger Ansprüche in einen Vergleich der

    Diese - erhöhten - Zahlenwerte bilden regelmäßig die Grundlage für die Gebührenberechnung, wenn im Berufungsverfahren Bruchteile von Gebühren erfallen (KG JurBüro 1998, 189; LG Bochum JurBüro 1996, 638; N. Schneider MDR 1998, 197, 198).

    Maßgeblich ist vielmehr, ob der Anwalt die gebührenauslösende Tätigkeit im Eingangsverfahren oder in der Rechtsmittelinstanz entfaltet hat (KG JurBüro 1998, 189, 190; LG Bochum JurBüro, 1996, 638; Enders JurBüro 1996, 617, 619 und JurBüro 1997, 414).

  • OLG Köln, 20.10.1999 - 17 W 260/99

    Vergleichsgebühr, Anspruch, nicht anhängiger, Gebührenhöhe, Berufungsinstanz,

    Der Gebührensatz für die dadurch angefallene Vergleichsgebühr beträgt demnach 19, 5/10 (so auch KG, MDR 1998, 681; OLG Hamm, JurBüro 1998, 585; OLG Nürnberg, MDR 1999, 1155).
  • LAG Düsseldorf, 07.12.2000 - 7 Ta 431/00

    Vergleichsgebühr - Einbeziehung nichtanhängiger Ansprüche im Berufungsverfahren

    Es ist äußerst streitig, ob, wenn in einem Berufungsverfahren nicht anhängige Ansprüche mitverglichen werden, nach diesem Wert für den Anwalt lediglich die 15/10- Gebühr des § 23 Abs. 1 Satz 1 BRAGO entsteht oder ob diese Gebühr nach § 11 Abs. 1 Satz 4 BRAGO um 3/10 (auf 19, 5/10) zu erhöhen ist (siehe einerseits OLG Stuttgart JurBüro 1998, 585; OLG München JurBüro 1999, 302; von Eicken/Madert, NJW 1996, 1630; NJW 1998, 2404; andererseits: KG JurBüro 1998, 189; OLG Hamm JurBüro 1998, 585; OLG Nürnberg JurBüro 1999, 586; SchlH OLG JurBüro 1999, 586; OLG Köln JurBüro 2000, 246; Enders JurBüro 1996, 618; Engels MDR 2000, 1287, 1290 ­ mit zahlreichen weiteren Nachweisen pro und contra in Fußnote 11).
  • OLG München, 09.02.1999 - 11 W 3176/98

    Rechtsanwaltsvergütung: Vergleich über nicht rechtshängige Gegenstände

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OLG Nürnberg, 07.08.2001 - 7 WF 2187/01

    Sofortige Beschwerde gegen Kostenfestsetzungsbeschluss wegen Festsetzung einer

    Die Argumente der Gegenansicht (KG JurBüro 1998, 189 [KG Berlin 14.10.1997 - 1 W 3875/97] ; OLG Köln JurBüro 2000, 246 [OLG Köln 20.10.1999 - 17 W 260/99] ; OLG Koblenz JurBüro 2000, 21; N. Schneider, MDR 2000, 1223) sind letztlich nicht überzeugend.
  • OLG Hamm, 19.10.1998 - 23 W 319/98
    Der Wortlaut der Vorschriften der §§ 11 Abs. 1 Satz 4, 23 Abs. 1 BRAGO läßt daher nicht die zwingende Annahme zu, bei der Vergleichsgebühr des § 23 Abs. 1 BRAGO handele es sich um eine "Erfolgsgebühr", so daß hinsichtlich der Vergleichsgebühr im höheren Rechtszug eine Erhöhung nach § 11 Abs. 1 Satz 4 BRAGO nur in dem Umfang eintritt, in dem als Erfolg des Vergleichs ein dort anhängiger Rechtsstreit beendet wird (vgl. Auch KG AnwBl. 1998, 212 f. mwN.).
  • LG Stuttgart, 14.08.2002 - 10 T 282/02

    Gebühr des Rechtsanwalts: Gebührenansatz für in einen Prozessvergleich mit

    Es ist strittig, ob bei dem Vergleichsabschluss vor dem Berufungsgericht die Vergleichsgebühr für dabei mitverglichene nichtanhängige Ansprüche 15/10 (so OLG Stuttgart JurBüro 1998, 585; OLG Hamburg MDR 2001, 536; OLG München JurBüro 1999, 302) oder unter Erhöhung gem. § 11 Abs. 1 Satz 4 BRAGO 19, 5/10 (so KG JurBüro 1998, 189; OLG Frankfurt AGS 1998, 212; OLG Hamm Rpfleger 1999, 97 beträgt (vgl. auch weitere Nachweise für beide Auffassungen bei Gerold/Schmidt/von Eicken/Madert, § 23, Rdnr. 54).
  • OLG Braunschweig, 17.01.2002 - 2 WF 263/01

    Anwaltsgebühren: Erhöhung der Vergleichsgebühr bei Prozesskostenhilfeanwalt

    Die Frage, ob bei einem in der Berufungsinstanz abgeschlossenen Prozessvergleich, soweit dadurch nicht anhängige Ansprüche mit verglichen worden sind, nur eine 15/10 Vergleichsgebühr oder eine 19, 5/10 Vergleichsgebühr zur Entstehung gelangt, ist streitig (für eine 15/10 Vergleichsgebühr = OLG München, JurBüro 1999, 302; OLG Stuttgart, JurBüro 1998, 585 ; Gerold/Schmidt/von Eicken, BRAGO , 15. Aufl., § 23 Rdn. 53; für eine 19, 5/10 Gebühr OLG Köln, JurBüro 2000, 246 f.; OLG Nürnberg, JurBüro 1999, 586 f.; KG, MDR 1998, 681; OLG Hamm, JurBüro 1998, 585 ; OLG Koblenz, JurBüro 2000, 21 f.; OLG Nürnberg, JurBüro 1999, 586 f.; SchlHOLG , JurBüro 1999, 586 ; Norbert Schneider, MDR 1998, 1997 ff.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht