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Rechtsprechung
   BGH, 19.03.1998 - VII ZR 116/96   

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https://dejure.org/1998,2833
BGH, 19.03.1998 - VII ZR 116/96 (https://dejure.org/1998,2833)
BGH, Entscheidung vom 19.03.1998 - VII ZR 116/96 (https://dejure.org/1998,2833)
BGH, Entscheidung vom 19. März 1998 - VII ZR 116/96 (https://dejure.org/1998,2833)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GKG § 2 Abs. 2
    Kostenfreiheit nach Landesrecht erstreckt sich nicht auf BGH-Verfahren L

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GKG § 2 Abs. 2
    Umfang der Kostenfreiheit aufgrund eines Landesgesetzes

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 1222
  • MDR 1998, 680
  • VersR 1998, 1531
  • BauR 1998, 598
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 02.12.1971 - III ZR 31/71

    Erstreckung der von einem Landesgesetz gewährten Kostenfreiheit auf das Verfahren

    Auszug aus BGH, 19.03.1998 - VII ZR 116/96
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Beschlüsse vom 2. Dezember 1971 - III ZR 31/71 = MDR 1972, 308 f; vom 30. Mai 1978 - VI ZR 128/76 = Rpfleger 1978, 305; vom 28. Juni 1984 - VII ZR 318/83), die allgemein Zustimmung findet (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 27. Aufl., § 2 GKG Rdn. 14; Markl/Meyer, GKG, 3. Aufl., § 2 Rdn. 17; Drischler/Oestreich/Winter, GKG, § 2 Rdn. 13; Klässel Rpfleger 1972, 433; Höver JVBl 72, 41; zuletzt BFH, Beschluß vom 11. November 1997 - VII E 6/97), erstreckt sich eine landesrechtliche Kostenfreiheit nicht auf das Verfahren vor Bundesgerichten.

    Im Zuge der Kostenrechtsreform, die zur Neufassung des GKG vom 15. Dezember 1975 führte, also zu einem Zeitpunkt, als die Entscheidung des III. Senats vom 2. Dezember 1971 (MDR 1972, 308) bereits bekannt war, spielte die Frage landesrechtlicher Kostenfreiheit keine Rolle.

  • BGH, 30.05.1978 - VI ZR 128/76

    Gemeindeunfallversicherungsverband - Kostenfreiheit - Gesetzliche -

    Auszug aus BGH, 19.03.1998 - VII ZR 116/96
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Beschlüsse vom 2. Dezember 1971 - III ZR 31/71 = MDR 1972, 308 f; vom 30. Mai 1978 - VI ZR 128/76 = Rpfleger 1978, 305; vom 28. Juni 1984 - VII ZR 318/83), die allgemein Zustimmung findet (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 27. Aufl., § 2 GKG Rdn. 14; Markl/Meyer, GKG, 3. Aufl., § 2 Rdn. 17; Drischler/Oestreich/Winter, GKG, § 2 Rdn. 13; Klässel Rpfleger 1972, 433; Höver JVBl 72, 41; zuletzt BFH, Beschluß vom 11. November 1997 - VII E 6/97), erstreckt sich eine landesrechtliche Kostenfreiheit nicht auf das Verfahren vor Bundesgerichten.
  • BFH, 11.11.1997 - VII E 6/97

    Keine Gerichtsgebührenfreiheit für die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau.

    Auszug aus BGH, 19.03.1998 - VII ZR 116/96
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Beschlüsse vom 2. Dezember 1971 - III ZR 31/71 = MDR 1972, 308 f; vom 30. Mai 1978 - VI ZR 128/76 = Rpfleger 1978, 305; vom 28. Juni 1984 - VII ZR 318/83), die allgemein Zustimmung findet (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 27. Aufl., § 2 GKG Rdn. 14; Markl/Meyer, GKG, 3. Aufl., § 2 Rdn. 17; Drischler/Oestreich/Winter, GKG, § 2 Rdn. 13; Klässel Rpfleger 1972, 433; Höver JVBl 72, 41; zuletzt BFH, Beschluß vom 11. November 1997 - VII E 6/97), erstreckt sich eine landesrechtliche Kostenfreiheit nicht auf das Verfahren vor Bundesgerichten.
  • BGH, 28.06.1984 - VII ZR 318/83

    Befreiung von der Zahlung von Verfahrenskosten für einen Landkreis - Gewährung

    Auszug aus BGH, 19.03.1998 - VII ZR 116/96
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Beschlüsse vom 2. Dezember 1971 - III ZR 31/71 = MDR 1972, 308 f; vom 30. Mai 1978 - VI ZR 128/76 = Rpfleger 1978, 305; vom 28. Juni 1984 - VII ZR 318/83), die allgemein Zustimmung findet (vgl. Hartmann, Kostengesetze, 27. Aufl., § 2 GKG Rdn. 14; Markl/Meyer, GKG, 3. Aufl., § 2 Rdn. 17; Drischler/Oestreich/Winter, GKG, § 2 Rdn. 13; Klässel Rpfleger 1972, 433; Höver JVBl 72, 41; zuletzt BFH, Beschluß vom 11. November 1997 - VII E 6/97), erstreckt sich eine landesrechtliche Kostenfreiheit nicht auf das Verfahren vor Bundesgerichten.
  • BGH, 13.12.2006 - XII ZR 83/04

    Gebührenbefreiung für Kirchen vor dem BGH

    Landesrechtliche Befreiungsvorschriften gelten nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nur für das Verfahren vor den (ordentlichen) Gerichten des betreffenden Landes (BGH, Beschluss vom 19. März 1998 - VII ZR 116/96 - MDR 1998, 680).
  • AG Bonn, 08.03.2007 - 24 M 1123/07

    Kostenbefreiung von Gerichtsvollzieherkosten für Investitionsbank

    Schröder/Kay, das Kostenwesen der Gerichtsvollzieher, 12. Aufl., Rd.-Nr. 28 zu § 2 GvKostG BGH, Beschl. v. 02.12.1971, III ZR 31/71, MDR 1972, 308 BGH Beschl. v. 19.03.1998, VII ZR 116/96, NJW-RR 1998, 1222 Diese Grundsatzentscheidung aus dem Bereicht des GKG gelten in gleicher Weise auch für das GvKostG.
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Rechtsprechung
   OLG München, 12.01.1998 - 7 W 3384/97   

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https://dejure.org/1998,6976
OLG München, 12.01.1998 - 7 W 3384/97 (https://dejure.org/1998,6976)
OLG München, Entscheidung vom 12.01.1998 - 7 W 3384/97 (https://dejure.org/1998,6976)
OLG München, Entscheidung vom 12. Januar 1998 - 7 W 3384/97 (https://dejure.org/1998,6976)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1998, 680
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • OLG Düsseldorf, 27.10.2009 - 24 W 32/09

    Streitwert eines Prozessvergleichs bei Erledigung nicht rechtshängiger

    Da der Vergleich selbst nicht der Rechtskraft fähig ist und auch keine der Rechtskraft ähnlichen Wirkungen besitzt (vgl. BGHZ 86, 186; Zöller/Vollkommer, ZPO, 27. Aufl., vor § 322 Rdnr. 9 a), führt die in § 45 Abs. 4 GKG angeordnete Analogie dann zu einer Erhöhung des Streitwerts nicht nur für den Vergleich, sondern auch für den Rechtsstreit, wenn die Parteien in ihrer materiellrechtlichen Einigung des Vergleichs zugleich Regelungen über die zur Hilfsaufrechnung gestellten Forderungen getroffen haben (vgl. OLG Düsseldorf JurBüro 1987, 1383; OLG Hamm JurBüro 1983, 1680; OLG Köln MDR 1979, 412; OLG Bamberg JurBüro 1983, 105; KG Rpfleger 1983, 505; OLG Frankfurt MDR 1980, 64; OLG München AGS 2000, 10; MDR 1998, 680; MDR 1979, 412; OLG Saarbrücken OLGR 2008, 364; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 12. Aufl., Rdnr. 5724 f.; Meyer, GKG, 10. Aufl., § 45 Rdnr. 39 ff.).

    Die weitere Erhöhung des Verfahrenswerts durch diese Hilfsaufrechnung gegen die Hilfswiderklage gemäß § 45 Abs. 3 und Abs. 4 GKG ist allerdings auch im Fall der Erledigung des Rechtsstreits durch Vergleich auf den Wert der Klageforderung (hier: der Hilfswiderklageforderung), d.h. auf 3.838,43 EUR, begrenzt (vgl. OLG Düsseldorf JurBüro 1987, 1383; OLG Köln MDR 1979, 412; OLG Hamm JurBüro 1983, 1680; OLG Bamberg JurBüro 1983, 105; KG Rpfleger 1983, 505; OLG Frankfurt MDR 1980, 64; OLG München 7. Zivilsenat MDR 1998, 680; 21. Zivilsenat AGS 2000, 10; Schneider/Herget, a.a.O., Rdnr. 5725; Meyer, a.a.O., § 45 Rdnr. 41).

    Die Begrenzung des § 322 Abs. 2 ZPO gilt hier nicht (vgl. OLG Düsseldorf JurBüro 1987, 1383; OLG Hamm JurBüro 1983, 1680; OLG Köln MDR 1979, 412; OLG Bamberg JurBüro 1983, 105; KG Rpfleger 1983, 505; OLG Frankfurt MDR 1980, 64; OLG München AGS 2000, 10; MDR 1998, 680; MDR 1979, 412; OLG Saarbrücken OLGR 2008, 364; Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 12. Aufl., Rdnr. 5724 f.; Meyer, GKG, 10. Aufl., § 45 Rdnr. 39 ff.).

  • KG, 24.05.2018 - 4 W 17/18

    Höhe der Beschwer für eine Streitwertbeschwerde der Staatskasse

    Dies entspricht der weit überwiegenden Auffassung der Obergerichte (vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 17. März 2011 - 10 W 8/11, BeckRS 2011, 21502; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 27. Oktober 2009 - I-24 W 32/09, FamRZ 2010, 1934; OLG Saarbrücken, Beschluss vom 28. Januar 2008 - 4 W 4/08, OLGR 2008, 364; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 27. April 1987 - 9 W 29/87, JurBüro 1987, 1383; OLG Hamm, Beschluss vom 29. Juli 1983 - 26 W 10/83, JurBüro 1983, 1680; OLG Köln, Beschluss vom 20. Dezember 1978 - 7 W 67/78, MDR 1979, 412; KG, Beschluss vom 8. August 1983 - 12 W 3119/83, Rpfleger 1983, 505; OLG München, Beschluss vom 12. Januar 1998 - 7 W 3384/97, MDR 1998, 680) und der Literatur (vgl. nur Schindler in: Dörndorfer/Neie/Petzold/Wendtland, BeckOK Kostenrecht, Stand: 15. Februar 2018, § 45 GKG, Rn. 34-36; Dörndorfer in: Binz/ders./Petzold/Zimmermann, GKG, FamGKG, JVEG, 3. Aufl. 2014, § 45 GKG, Rn. 34; Kurpat in: Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 2. Auflage 2017, § 45 GKG, Rn. 46; Hartmann in: ders., Kostengesetze, 47. Auflage 2017, § 45, Rn. 50).
  • OLG Celle, 17.12.2010 - 14 W 36/10

    Streitwerterhöhung durch Aufrechnung bei Abschluss eines Vergleichs

    Denn sämtliche Gegenforderungen sind endgültig und mit ebensolchen Wirkungen wie bei einer Verfahrensbeendigung durch Urteil in diesem Prozess erledigt worden (vgl. OLG München, MDR 1998, 680; OLG Köln, MDR 1979, 412; LG Köln, Beschl. v. 2. April 2004 - 10 T 42/04, juris; Zöller/Herget, ZPO, 28. Aufl., § 3 Rdnr. 16 "Aufrechnung/Prozessvergleich").
  • VGH Bayern, 23.12.2003 - 4 C 03.2059

    Streitwertbemessung; Vergleich; Hilfsweise Aufrechnung; Gegenforderung

    Die hilfsweise zur Aufrechnung gestellte Gegenforderung erhöht nicht nur den Vergleichswert, sondern auch den Streitwert für das gerichtliche Verfahren (OLG München vom 11.7.1997, Az.: 21 W 1688/97 u.a. und vom 12.1.1998, MDR 1998, 680 f.; vgl. auch OLG Köln vom 30.4.1993, JurBüro 1994, 495).
  • LG Köln, 02.04.2004 - 10 T 42/04
    Aus § 19 Abs. 4 GKG in der Fassung des Kostenänderungsgesetzes von 1994 folgt aber, dass die hilfsweise zur Aufrechnung gestellte bestrittene Gegenforderung auch zu einer Erhöhung des Streitwerts für das Verfahren führt, wenn der Rechtsstreit durch Vergleich beendet wird und die hilfsweise zur Aufrechnung gestellte bestrittene Gegenforderung in den Prozessvergleich mit einbezogen wird (OLG München, JurBüro 1998, 680 = MDR 1998, 680; Roth in: Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., § 3, Stichwort "Vergleich (Hilfsaufrechnung)" unter II.; Zöller/Herget, 24. Aufl. 2004, § 3, Stichwort "Aufrechnung", dort a. E.; Markl/Meyer, GKG, 5. Aufl. 2003, § 19, Rn. 39 ff.; Anders/Gehle/Kunze, 4. Aufl. 2002, Stichwort "Vergleich", Rn. 16).
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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 12.02.1998 - 11 WF 384/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,6203
OLG Nürnberg, 12.02.1998 - 11 WF 384/98 (https://dejure.org/1998,6203)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 12.02.1998 - 11 WF 384/98 (https://dejure.org/1998,6203)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 12. Februar 1998 - 11 WF 384/98 (https://dejure.org/1998,6203)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de

    ZPO § 91 § 93
    Sofortiges Anerkenntnis nach § 93 ZPO liegt im schriftlichen Vorverfahren

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

  • AG Erlangen - 3 F 1125/97
  • OLG Nürnberg, 12.02.1998 - 11 WF 384/98

Papierfundstellen

  • MDR 1998, 680
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Bamberg, 15.03.1995 - 2 WF 12/95

    Sofortiges Anerkenntnis nach Anzeige der Verteidigungsabsicht

    Auszug aus OLG Nürnberg, 12.02.1998 - 11 WF 384/98
    Die Gegenmeinung (OLG Celle, FamRZ 97, 1416 f; OLG Bamberg, NJW-RR 96, 392) berücksichtigt diese gesetzliche Regelung nicht ausreichend.
  • OLG Celle, 17.12.1996 - 12 WF 272/96
    Auszug aus OLG Nürnberg, 12.02.1998 - 11 WF 384/98
    Die Gegenmeinung (OLG Celle, FamRZ 97, 1416 f; OLG Bamberg, NJW-RR 96, 392) berücksichtigt diese gesetzliche Regelung nicht ausreichend.
  • OLG Karlsruhe, 05.12.1991 - 4 W 80/91
    Auszug aus OLG Nürnberg, 12.02.1998 - 11 WF 384/98
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats ist § 93 ZPO nur dann anwendbar, wenn das Anerkenntnis bereits mit dem ersten Erklärungsschriftsatz abgegeben wird (Beschluß des OLG Nürnberg vom 13. März 1995, Az. 11 WF 608/95; so auch Zöller-Herget, aaO; Thomas-Putzo, aaO; OLG München, NJW-RR 1989, 531; OLG Karlsruhe, NJW-RR 93, 126).
  • LG Nürnberg-Fürth, 30.07.2008 - 7 O 4106/08

    Grundstücksmiete: Vermieteranspruch auf Auskunft über die Person des Untermieters

    Nach Auffassung des BGH ist bei Anordnung des schriftlichen Vorverfahrens - wie sie im vorliegenden Verfahren erfolgt ist - das Anerkenntnis ferner auch noch als "sofortig" anzusehen, wenn es noch innerhalb der Frist zur sachlichen Klageerwiderung erklärt worden ist (BGH, Beschl. v. 30.05.02006, Az. VI ZB 64/05, NJW 2006, 2490; OLG Nürnberg, Beschl. v. 22.05.2002, Az. 3 W 1144/02; Vossler, NJW 1996, 1034 (1035); a.A. z.B. OLG Nürnberg, Beschl. v. 12.02.1998, 11 WF 384/98; Musielak/Wolst, § 93 Rdnr. 5 m.w.N.).
  • OLG Naumburg, 24.08.2001 - 11 W 47/01

    Zum Vorliegen eines "sofortigen Anerkenntnisses"

    Die Verteidigungsanzeige hindert den Erlaß eines Anerkenntnisurteils nach § 307 Abs. 2 ZPO nicht, weil diese Vorschrift nur eine Aufforderung nach § 276 Abs. 1 S.1 ZPO, nicht aber die Einhaltung der Notfrist von zwei Wochen verlangt (Bohlander, NJW 1997, 35 f; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 21. Aufl. § 307 Rn. 46; MünchKomm/Musielak, ZPO 2. Aufl. § 307 Rn. 28; ders., in Musielak, ZPO, § 307 Rn. 19; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO 57. Aufl. § 307 Rn. 9; Zöller/Vollkommer, ZPO 21. Aufl. § 307 Rn. 3a; aA möglicherweise OLG Nürnberg MDR 1998, 680); "sofortig" im Sinne von § 93 ZPO ist ein auf eine Verteidigungsanzeige folgendes Anerkenntnis jedoch nicht mehr (vgl.- neben den oben angegebenen Fundstellen - etwa Zöller/Herget, ZPO 21. Aufl. § 93 Rn. 4 mit weiteren Nachweisen; aA etwa Zöller/Greger, ZPO 21. Aufl. § 276 Rn. 13 mit weiteren Nachweisen).
  • LG Nürnberg-Fürth, 25.06.2008 - 7 O 4785/08

    Gewerberaummiete: Kostenentscheidung nach sofortigem Anerkenntnis bei Klage auf

    Nach wiederholt geäußerter Auffassung des BGH ist bei Anordnung des schriftlichen Vorverfahrens das Anerkenntnis noch als "sofortig" anzusehen, wenn es noch innerhalb der Frist zur sachlichen Klageerwiderung erklärt worden ist (BGH, Beschl. v. 30.05.2006, Az. VI ZB 64/05, NJW 2006, 2490; OLG Nürnberg, Beschl. v. 22.05.2002, Az. 3 W 1144/02; Vossler, NJW 1996, 1034 (1035); a.A. z.B. OLG Nürnberg, Beschl. v. 12.02.1998, 11 WF 384/98; Musielak/Wolst, § 93 Rdnr. 5 m.w.N.).
  • OLG Schleswig, 10.01.2001 - 6 W 44/00

    Sofortiges Anerkenntnis - Wettbewerbsprozeß - nach Abmahnung innerhalb

    Ein schriftsätzliches Anerkenntnis nach Anzeige der Verteidigungsabsicht im Rahmen der Klagerwiderungsfrist gemäß § 276 Abs. 1 Satz 2 ZPO soll nicht ausreichen (OLG Frankfurt NJW-RR 1993, 126; OLG Celle, NJW-RR 1998, 1370; OLG Nürnberg MDR 1998, 680; OLG Köln OLGR 1999, 130, 131; OLG Braunschweig JurBüro 1999, 36; Thomas-Putzo, ZPO, 22. Auflage, § 93 RdNr. 9; Stein-Jonas-Bork ZPO, 21. Aufl., § 93 RdNr. 5; Melullis, Handbuch des Wettbewerbsprozesses, 2. Aufl., RdNr. 821).
  • KG, 29.12.2005 - 8 W 81/05

    Kostenrecht: Sofortiges Anerkenntnis nach Verteidigungsanzeige im schriftlichen

    Nach überwiegende Ansicht in Rechtsprechung und Literatur liegt bei Anordnung des schriftlichen Vorverfahrens ein sofortiges Anerkenntnis nur vor, wenn das Anerkenntnis innerhalb der zweiwöchigen Notfrist des § 276 Abs. 1 Satz 1 ZPO bzw. in der innerhalb dieser Frist eingereichten Erklärungsschrift abgegeben wird, während ein nach vorheriger Erklärung der Verteidigungsbereitschaft erst in der späteren Klageerwiderung erklärtes Anerkenntnis nicht mehr als sofortiges anzusehen ist (Thomas/Putzo, ZPO; 27. Auflage, § 93 ZPO, Rdnr. 9; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 64. Auflage, § 93 ZPO, Rdnr. 97; Stein/Jonas/Bork, ZPO, 22. Auflage, § 93 ZPO), Rdnr. 6; Musielak, ZPO, 4. Auflage, § 93 ZPO, Rdnr. 5; OLG Karlsruhe OLG Report 2004, 513; OLG Brandenburg FamRZ 2003, 1573, 1575; OLG Dresden Beschluss vom 08.04.03 - 11 W 428/03 -, JURIS ; OLG Zweibrücken NJW-RR 2002, 138; OLG Köln OLG-Report 2002, 160; Kammergericht KG- Report 2001, 403; OLG Braunschweig JurBüro 1999, 36; OLG Celle NJW-RR 1998, 1370; OLG Nürnberg MDR 1998, 680; a.A. OLG Bamberg NJW-RR 1996, 392; OLG Schleswig MDR 1997, 971; OLG Hamburg MDR 2002, 421; Zöller/Herget, ZPO, 25. Auflage, § 93 ZPO, Rdnr. 4).
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