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   BGH, 16.06.1999 - IV ZR 44/98   

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https://dejure.org/1999,1380
BGH, 16.06.1999 - IV ZR 44/98 (https://dejure.org/1999,1380)
BGH, Entscheidung vom 16.06.1999 - IV ZR 44/98 (https://dejure.org/1999,1380)
BGH, Entscheidung vom 16. Juni 1999 - IV ZR 44/98 (https://dejure.org/1999,1380)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • reise-recht-wiki.de

    Beweislastverteilung bei Flugzeugabsturz

  • Judicialis

    BB-UZV

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BBUZ § 3 Abs. 3
    Versicherer trägt bei § 3 Abs. 3 BBUZ die volle Beweislast für die Beförderung des Versicherten als Nichtfluggast

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BB-UZV
    Voraussetzungen des Leistungsausschlusses für Luftfahrtunfälle in der Unfall-Zusatzversicherung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1999, 1473
  • MDR 1999, 1196
  • VersR 1999, 1224
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 19.12.1990 - IV ZR 255/89

    Unfallversicherung - Invaliditätsfeststellung - Beweislast - Leistungsausschlüsse

    Auszug aus BGH, 16.06.1999 - IV ZR 44/98
    Dies hat der Senat zu den von der sprachlichen Konstruktion her gleichartigen Ausschlußklauseln in § 10 Nr. 2 und Nr. 5 AUB 61 bereits entschieden (BGH, Urteile vom 27. September 1995 - IV ZR 283/94 - VersR 1995, 1433 unter 3 und 4 = BGHZ 131, 15, 18 ff. und vom 19. Dezember 1990 - IV ZR 255/89 - NJW-RR 1991, 539 unter c).
  • BGH, 25.04.1990 - IV ZR 49/89

    Nachweis eines unredlichen Verhaltens des Versicherungsnehmers

    Auszug aus BGH, 16.06.1999 - IV ZR 44/98
    Dem Versicherer sind daher auch keine Erleichterungen für den Beweis der Voraussetzungen eines Risikoausschlusses einzuräumen (vgl. BGH, Urteil vom 25. April 1990 - IV ZR 49/89 - VersR 1990, 894).
  • BGH, 23.09.1992 - IV ZR 157/91

    Beweispflicht in der Unfallversicherung

    Auszug aus BGH, 16.06.1999 - IV ZR 44/98
    Im Gegensatz zur Diebstahlsversicherung muß der Versicherungsnehmer den Versicherungsfall in der Unfallversicherung voll beweisen (BGH, Urteil vom 23. September 1992 - IV ZR 157/91 - VersR 1992, 1503 unter 1).
  • BGH, 23.06.1993 - IV ZR 135/92

    Kein formularmäßiger Leistungsausschluß für wissenschaftlich nicht allgemein

    Auszug aus BGH, 16.06.1999 - IV ZR 44/98
    aa) Nach gefestigter Rechtsprechung des Senats (vgl. BGHZ 123, 83, 85) sind Allgemeine Versicherungsbedingungen so auszulegen, wie ein durchschnittlicher Versicherungsnehmer sie bei verständiger Würdigung, aufmerksamer Durchsicht und Berücksichtigung des erkennbaren Sinnzusammenhangs verstehen muß.
  • BGH, 27.09.1995 - IV ZR 283/94

    Darlegungs- und Beweislast des Versicherers bei Geltendmachung des

    Auszug aus BGH, 16.06.1999 - IV ZR 44/98
    Dies hat der Senat zu den von der sprachlichen Konstruktion her gleichartigen Ausschlußklauseln in § 10 Nr. 2 und Nr. 5 AUB 61 bereits entschieden (BGH, Urteile vom 27. September 1995 - IV ZR 283/94 - VersR 1995, 1433 unter 3 und 4 = BGHZ 131, 15, 18 ff. und vom 19. Dezember 1990 - IV ZR 255/89 - NJW-RR 1991, 539 unter c).
  • BGH, 30.11.1983 - IVa ZR 32/82

    Geltendmachung eines Anspruchs der Ehefrau auf Versicherungsleistung einer

    Auszug aus BGH, 16.06.1999 - IV ZR 44/98
    Insoweit bestehen keine Bedenken, die Grundsätze des Senatsurteils zu § 4 Nr. 3a AUB 61 vom 30. November 1983 (IVa ZR 32/82 - VersR 1984, 155 unter II 2) anzuwenden.
  • BGH, 26.04.2006 - IV ZR 248/04

    Vereinbarung vorläufiger Deckung neben einer erweiterten Einlösungsklausel in

    Wird der Versicherungsschein - wie hier - dem Versicherungsnehmer vor Zahlung der Erstprämie ausgehändigt, so endet die vorläufige Deckung erst nach Ablauf einer angemessenen Zahlungsfrist, die gegebenenfalls die Widerrufsfrist des § 5a VVG zu berücksichtigen hat (BK/Schwintowski, § 5a VVG Rdn. 111; Prölss in Prölss/Martin, aaO Zusatz zu § 1 Rdn. 6; Hermanns in Beckmann/Matuschke-Beckmann, Versicherungsrecht-Handbuch § 7 Rdn. 61; OLG Hamm VersR 1999, 1224).
  • BGH, 15.03.2005 - VI ZR 356/03

    Keine Haftung nach §§ 44 ff. Luftverkehrsgesetz für "Schnupperflüge" potentieller

    aa) Hingegen spielt im Streitfall keine Rolle, ob für die Haftung nach dem Luftverkehrsgesetz die im Versicherungsrecht geltende Definition des Fluggastes (§ 4 Nr. (3) lit. a der AUB 61 i.d.F. von 1961 (VerBAV 1961, 211) oder i.d.F. von 1984 (VerBAV 1984, 10) oder gemäß § 3 Abs. 3 der Bedingungen für die Unfall-Zusatzversicherung (BBUZ; i.d.F. von 1984, VerBAV 1984, 2, 6)) gilt, wonach Fluggast ist, wer als Flugzeuginsasse nicht zum fliegenden Personal oder zum Flugzeugpersonal zählt (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 30. November 1983 - IVa ZR 32/82 - VersR 1984, 155; im Grundsatz ebenso: BGH, Urteil vom 16. Juni 1999 - IV ZR 44/98 - VersR 1999, 1224, 1225; OLG Koblenz VersR 1998, 1146, 1147).
  • BGH, 08.11.2002 - V ZR 78/02

    Auslegung einer Mehrerlösklausel

    Bei dieser einheitlichen Auslegung sind die Verständnismöglichkeiten des durchschnittlichen Vertragspartners des Verwenders zugrunde zu legen (BGH, Urt. v. 16. Juni 1999, IV ZR 44/98, NJW-RR 1999, 1473; Urt. v. 6. März 1996, IV ZR 275/95, NJW-RR 1996, 857).
  • OLG Celle, 13.11.2003 - 14 U 48/03

    Schadensersatz wegen eines Flugunfalles; Haftung des Nachlasspflegers des

    Selbst wenn es, anders als in einem vom BGH am 16. Juni 1999 entschiedenen Fall (MDR 1999, 1196 f.), vorliegend nicht auf bestimmte Formulierungen der besonderen Bedingungen für die UnfallZusatzversicherung ankommt, ist von einer entsprechenden Beweislastverteilung gleichwohl auszugehen: Auch nach der vom Bundesgerichtshof bereits im Jahre 1983 (VersR 1984, a. a. O.) vorgenommenen Definition eines Fluggastes ist (negativ formuliert) davon auszugehen, dass Fluggast (jeder) ist, "der nicht dazu bestimmt ist, das Luftfahrzeug verantwortlich zu führen oder den Luftfahrzeugführer dabei zu unterstützen".
  • OLG Oldenburg, 18.02.2004 - 3 U 93/03

    Rechtsmitteleinlegung bei Streitgenossenschaft; Strenge Anforderungen bei der

    Versicherungsrechtliche Vertragsbedingungen sind so auszulegen, wie sie ein rechtlich nicht vorgebildeter durchschnittlicher Versicherungsnehmer ohne versicherungsrechtliche Spezialkenntnisse bei verständiger Würdigung, aufmerksamer Durchsicht und Berücksichtigung des erkennbaren Sinnzusammenhanges verstehen muss (vgl. BGH NJW-RR 99, 1473).
  • OLG Frankfurt, 05.09.2001 - 7 U 180/00

    Private Unfallversicherung: Invaliditätsgrad bei teilweisem Verlust der

    Für die Auslegung von Versicherungsbedingungen ist maßgebend, wie ein durchschnittlicher Versicherungsnehmer ohne versicherungsrechtliche Spezialkenntnisse, der die Bedingungen aufmerksam liest und verständig unter Berücksichtigung des Sinnzusammenhangs würdigt, verstehen muß (BGH NJW-RR 99, 1473).
  • OLG Frankfurt, 16.10.2002 - 7 U 117/01

    Private Unfallversicherung: Höhe des Invaliditätsgrades im Falle der

    Das ergibt die Auslegung der angeführten Bestimmung der Gliedertaxe, die der Senat in der Weise vorgenommen hat, wie ein durchschnittlicher Versicherungsnehmer ohne versicherungsrechtliche Spezialkenntnisse nach aufmerksamem Lesen der Bedingungen und verständige Würdigung diese verstehen musste (vgl. BGH NJW-RR 1999, 1473).
  • KG, 17.05.2013 - 9 U 110/12

    Insolvenzverfahren: Anspruch auf Erstattung von Rechtsverfolgungskosten einer

    Bei der Auslegung von Allgemeinen Versicherungsbedingungen ist entscheidend, wie ein durchschnittlicher Versicherungsnehmer ohne versicherungsrechtliche Spezialkenntnisse bei verständiger Würdigung, aufmerksamer Durchsicht und Berücksichtigung des erkennbaren Sinnzusammenhanges die Regelung verstehen muss (BGH, Urteil vom 16. Juni 1999 - IV ZR 44/98 - juris Tz. 19 m.w.N. = NJW-RR 1999, 1473).
  • LG Dortmund, 30.01.2003 - 2 S 27/02
    Sozialversicherungsträger bewilligt wurden, Versicherungsschutz besteht (vgl. zum Auslegungskriterium BGH VersR 1993, 957; VersR 1999, 1224).
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