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   OLG Celle, 14.04.2000 - 18 WF 90/00, 18 WF 91/00   

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OLG Celle, 14.04.2000 - 18 WF 90/00, 18 WF 91/00 (https://dejure.org/2000,1729)
OLG Celle, Entscheidung vom 14.04.2000 - 18 WF 90/00, 18 WF 91/00 (https://dejure.org/2000,1729)
OLG Celle, Entscheidung vom 14. April 2000 - 18 WF 90/00, 18 WF 91/00 (https://dejure.org/2000,1729)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    PKH: Beschränkung der Beiordnung auf die Bedingungen eines ortsansässigen Anwalts bei fehlendem Erweiterungsantrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 78 § 121 Abs. 3
    Beiordnung eines nicht am Sitz des Prozessgerichts ansässigen Rechtsanwalts

Verfahrensgang

  • AG Zeven - 4 F 9/00
  • OLG Celle, 14.04.2000 - 18 WF 90/00, 18 WF 91/00

Papierfundstellen

  • MDR 2000, 1038
  • FamRZ 2000, 1387
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Celle, 26.05.1989 - 15 WF 87/89
    Auszug aus OLG Celle, 14.04.2000 - 18 WF 90/00
    Dieser Auffassung schließt sich der Senat jedoch ausdrücklich nicht an (so auch bereits: OLG Celle FamRZ 1991, 962).
  • OLG Karlsruhe, 29.11.1989 - 16 WF 184/89
    Auszug aus OLG Celle, 14.04.2000 - 18 WF 90/00
    Zwar vertreten Stimmen in der Rechtsprechung und Literatur die Auffassung, dass eine Beschränkung der Beiordnung auf die Bedingungen eines am Gerichtsort zugelassenen Anwalts nur mit vorheriger Zustimmung des beigeordneten Anwalts zulässig sei (vgl. Philippi in Zöller, ZPO, 21. Aufl., § 121 Rdnr. 12 m. w. N.; OLG Karlsruhe, FamRZ 1991, 348; OLG Oldenburg, Beschluss vom 9. März 2000 in Sachen 3 WF 37/00)).
  • OLG Oldenburg, 09.03.2000 - 3 WF 37/00
    Auszug aus OLG Celle, 14.04.2000 - 18 WF 90/00
    Zwar vertreten Stimmen in der Rechtsprechung und Literatur die Auffassung, dass eine Beschränkung der Beiordnung auf die Bedingungen eines am Gerichtsort zugelassenen Anwalts nur mit vorheriger Zustimmung des beigeordneten Anwalts zulässig sei (vgl. Philippi in Zöller, ZPO, 21. Aufl., § 121 Rdnr. 12 m. w. N.; OLG Karlsruhe, FamRZ 1991, 348; OLG Oldenburg, Beschluss vom 9. März 2000 in Sachen 3 WF 37/00)).
  • LAG München, 07.01.2010 - 6 Ta 1/10

    Prozesskostenhilfe-Erfolgsaussichten, Reisekosten

    Auch bei - nach dem Beschlusstenor - nicht eingeschränkter Prozesskostenhilfebewilligung gilt die Einschränkung unmittelbar nach dieser Vorschrift, dass die Rechtsanwaltsbeiordnung nur zu den Bedingungen eines ortsansässigen Rechtsanwaltes erfolgt (LAG München v. 12.6.2007 - 10 Ta 229/05, juris m.w.N.; LAG München v. 20.2.2002 - 10 Ta 325/00, MDR 2002 1277; OLG Naumburg v. 30.8.2001 - 13 WF 220/01; OLG Celle v. 14.4.2000 - 18 WF 90/00 und 18 WF 91/00, MDR 2000, 1038; nur ausnahmsweise OLG Dresden v. 1.10.2008 - 8 W 958/08, JurBüro 2009, 368; a.M. LAG Berlin-Brandenburg v. 1.10.2008 - 17 Ta (Kost) 6081/08, LAGE § 121 ZPO 2002 Nr. 3; OLG Brandenburg v. 1.4.2008 - 6 W 203/07, MDR 2009, 175; OLG Brandenburg v. 1.10.2008 - 13 WF 68/08, juris; OLG Koblenz v. 25.7.2001 - 14 W 525/01, MDR 2002, 175; Thomas/Putzo/ Reichold , a.a.O., § 121 Rz. 7).

    OLG Brandenburg v. 20.1.2000 - 9 WF 189/99 und 9 WF 36/00, Rpfleger 2000, 279 [konkludente Zustimmung jedenfalls im Anwaltsprozess]; OLG Celle v. 14.4.2000 - 18 WF 90/00 und 18 WF 91/00, JurBüro 2000, 480; OLG Hamburg v. 15.2.2000 - 12 WF 25/00, FamRZ 2000, 1227; OLG Hamm v. 25.8.1982 - 6 WF 416/82, MDR 1983, 61; OLG Hamm v. 31.8.1999 - 7 WF 275/99, FamRZ 2000, 1227; OLG Karlsruhe v. 14.5.2001 - 2 WF 130/01, FamRZ 2002, 761; LAG Thüringen v. 21.7.1997 - 8 Ta 100/97, JurBüro 1998, 91; LG Braunschweig v. 2.12.1985 - 7 T 88/85, JurBüro 1986, 772; Künzl/Koller , Prozesskostenhilfe, 2. Aufl., Rz. 503; Kalthoener/Büttner/Wrobel-Sachs , Prozesskostenhilfe und Beratungshilfe, 4. Aufl., Rz. 674).

  • OLG Braunschweig, 24.02.2005 - 2 W 283/04

    Fahrtkostenvergütung eines nicht ortsansässigen beigeordneten Rechtsanwalt

    Unter Berufung auf die Rechtsprechung des OLG Celle (Beschluss vom 14.04.2000, - 18 WF 90/00, 18 WF 91/00 - OLGR Celle 2000, 198 = MDR 2000, 1038, = JurBüro 2000, 480 = FamRZ 2000, 1387) sowie Beschlüsse des Landgerichts Braunschweig hat das Landgericht dazu ausgeführt, dass der Antrag auf Beiordnung ohne sonstige Erweiterung immer auf das gesetzliche Maß, jedoch nicht auf mehr gerichtet sei.

    Einige Oberlandesgerichte vertreten dazu die Ansicht, dass aufgrund der Vorschrift des § 121 Abs. 3 ZPO ein Rechtsanwalt nur zu den Bedingungen eines ortsansässigen Rechtsanwalts beigeordnet werden könne, auch wenn er einen derartigen Antrag nicht stelle, da eine Beiordnung immer nur im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen erfolgen könne (OLG Celle, Beschluss vom 14.04.2000, - 18 WF 90/00 , OLGR Celle 2000, 198, = MDR 2000, 1038 = JurBüro 2000, 480 = FamRZ 2000, 1387, OLG Nürnberg, Beschluss vom 17.04.2001, - 10 WF 614/01 , MDR 2001, 831, OLG Frankfurt, Beschluss vom 22.08.2002, - 2 WF 266/02 , EZ FamR aktuell 2002, 381; Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 20.01.2000, - 9 WF 189/99, FamRZ 2000, 1385; OLG Naumburg, Beschlüsse vom 14.04.1999 - 8 WF 99/99 , FamRZ 1999, 1683, 30.08.2001, - 13 W 220/01, OLGR Naumburg 2002, 310).

    Die Beiordnung könne auch ohne Zustimmung des Prozessbevollmächtigen immer nur im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften und daher nur zu den Bedingungen eines beim Prozessgericht zugelassenen Anwalts erfolgen (OLG Celle MDR 2000, 1038, Brandenburgisches Oberlandesgericht FamRZ 2000, 1385, Hanseatisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 15.02.2000, - 12 WF 25/00, FamRZ 2000, 1227), wobei diese Beschränkung auch gelte, wenn der beiordnende Beschluss keine Beschränkungen auf die Bedingungen eines ortsansässigen Rechtsanwalts enthalte, da dieser im wesentlichen klarstellende Funktion habe (OLG Nürnberg MDR 2001, 831, KG, Beschluss vom 21.04.2004, - 24 W 28/04, KGR Berlin 2004, 518, OLG Naumburg FamRZ 1999, 1683; Brandenburgisches Oberlandesgericht FamRZ 2000, 1385).

  • OLG Jena, 08.11.2001 - 7 W 203/01

    Erstattungsfähigkeit von Reisekosten

    c) Hingegen besteht nach Auffassung mehrerer Oberlandesgerichte (OLG Hamburg, MDR 2001, 294; OLG Celle, JurBüro 2000, 480 zu Prozesskostenhilfe; OLG Nürnberg, OLG-Report 2001, 71; OLG Karsruhe, MDR 2001, 293) kein Anlass, die bisherige Rechtsprechung zur Erstattungsfähigkeit von Reisekosten des Prozessbevollmächtigten zu ändern.
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Rechtsprechung
   OLG Celle, 14.04.2000 - 18 WF 91/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,5616
OLG Celle, 14.04.2000 - 18 WF 91/00 (https://dejure.org/2000,5616)
OLG Celle, Entscheidung vom 14.04.2000 - 18 WF 91/00 (https://dejure.org/2000,5616)
OLG Celle, Entscheidung vom 14. April 2000 - 18 WF 91/00 (https://dejure.org/2000,5616)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 78 Abs. 2 ZPO; § 121 ZPO; § 18 BRAO
    Beiordnung eines auswärtigen Rechtsanwalts; Beschränkung der Beiordnung auf die Bedingungen eines am Gericht zugelassenen Rechtsanwalts; Örtliche Beschränkung der Anwaltszulassung gemäß § 18 der Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beiordnung eines auswärtigen Rechtsanwalts; Beschränkung der Beiordnung auf die Bedingungen eines am Gericht zugelassenen Rechtsanwalts; Örtliche Beschränkung der Anwaltszulassung gemäß § 18 der Bundesrechtsanwaltsordnung (BRAO)

  • Judicialis

    ZPO § 78 Abs. 2; ; ZPO § 121

  • rechtsportal.de

    ZPO § 78 Abs. 2 § 121
    Voraussetzungen der Beiordnung eines auswärtigen Rechtsanwalts

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2000, 1038
  • FamRZ 2000, 1387
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Celle, 26.05.1989 - 15 WF 87/89
    Auszug aus OLG Celle, 14.04.2000 - 18 WF 91/00
    Dieser Auffassung schließt sich der Senat jedoch ausdrücklich nicht an (so auch bereits: OLG Celle FamRZ 1991, 962).
  • OLG Karlsruhe, 29.11.1989 - 16 WF 184/89
    Auszug aus OLG Celle, 14.04.2000 - 18 WF 91/00
    Zwar vertreten Stimmen in der Rechtsprechung und Literatur die Auffassung, dass eine Beschränkung der Beiordnung auf die Bedingungen eines am Gerichtsort zugelassenen Anwalts nur mit vorheriger Zustimmung des beigeordneten Anwalts zulässig sei (vgl. Philipi in Zöller, ZPO, 21. Aufl., § 121 Rdnr. 12 m. w. N.; OLG Karlsruhe, FamRZ 1991, 348; OLG Oldenburg, Beschluss vom 9. März 2000 in Sachen 3 WF 37/00)).
  • OLG Oldenburg, 09.03.2000 - 3 WF 37/00
    Auszug aus OLG Celle, 14.04.2000 - 18 WF 91/00
    Zwar vertreten Stimmen in der Rechtsprechung und Literatur die Auffassung, dass eine Beschränkung der Beiordnung auf die Bedingungen eines am Gerichtsort zugelassenen Anwalts nur mit vorheriger Zustimmung des beigeordneten Anwalts zulässig sei (vgl. Philipi in Zöller, ZPO, 21. Aufl., § 121 Rdnr. 12 m. w. N.; OLG Karlsruhe, FamRZ 1991, 348; OLG Oldenburg, Beschluss vom 9. März 2000 in Sachen 3 WF 37/00)).
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