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   OLG Naumburg, 12.07.2000 - 8 UF 106/00   

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https://dejure.org/2000,2364
OLG Naumburg, 12.07.2000 - 8 UF 106/00 (https://dejure.org/2000,2364)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 12.07.2000 - 8 UF 106/00 (https://dejure.org/2000,2364)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 12. Juli 2000 - 8 UF 106/00 (https://dejure.org/2000,2364)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • nomos.de PDF, S. 51

    § 50 FGG
    Bestellung eines Verfahrenspflegers/Anfechtbarkeit

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Antrag auf Aufhebung der Bestellung eines Verfahrenspflegers für das Kind in einem Sorgerechtsverfahren; Anfechtungsrecht der Eltern bezüglich einer Pflegerbestellung; Erforderlichkeit einer eigenen Interessenvertretung für das Kind

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGG § 19 § 50
    Bestellung eines Verfahrenspflegers für Kind - kein eselbständiges Beschwerderecht der Eltern - rechtliches Gehör des Kindes - Ermessen des Gerichts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei) (Leitsatz)

    Kein Rechtsmittel gegen Bestellung eines Verfahrenspflegers

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 1532
  • MDR 2000, 1322
  • NJ 2001, 46
  • FamRZ 2001, 170
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Frankfurt, 24.06.1999 - 6 WF 96/99

    Umgangsrechtsverfahren: Anfechtung der Verfahrenspflegerbestellung; Aufgaben des

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.07.2000 - 8 UF 106/00
    Der Beschluss bedarf keiner Begründung (anders OLG Frankfurt, FamRZ 1999, 1293 ).
  • BVerfG, 29.10.1998 - 2 BvR 1206/98

    Gegenläufige Kindesrückführungsanträge

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.07.2000 - 8 UF 106/00
    Bereits das Bundesverfassungsgericht (BVerfG, FamRZ 1999, 85 ) hat ausgeführt: "...das Kind hat als Grundrechtsträger Anspruch auf staatlichen Schutz seines Grundrechts aus Art. 2 Abs. 1 GG ... Zugleich bildet das Wohl des Kindes den Richtpunkt für den staatlichen Schutzauftrag nach Art. 6 Abs. 2 Satz 2 GG .
  • OLG München, 29.09.1998 - 12 WF 1122/98

    Beschwerde gegen eine Beweisanordnung und Bestimmung des Beweismittels;

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.07.2000 - 8 UF 106/00
    So vertreten das OLG Hamm (FamRZ 1999, 41 ), OLG München (FamRZ 1999, 667 ), OLG Karlsruhe (FF 3/00, 99) und OLG Köln (FamRZ 2000, 487) die Auffassung, dass die Möglichkeit der einfachen Beschwerde nach § 19 FGG bestehe.
  • OLG Düsseldorf, 20.04.1999 - 7 WF 47/99
    Auszug aus OLG Naumburg, 12.07.2000 - 8 UF 106/00
    Nach OLG Düsseldorf (FamRZ 2000, 249 ) und OLG Celle (FG Prax. 1999, 180) ist die Pflegerbestellung eine verfahrensleitende Verfügung, welche nicht zur Anfechtung berechtige (ebenso Engelhardt in Keidel/Kuntze/Winkler, Freiwillige Gerichtsbarkeit, 14. Aufl., § 50 Rdn. 26).
  • OLG Hamm, 24.09.1998 - 2 UF 349/98

    Regelung der elterlichen Sorge anläßlich der Scheidung der Kindeseltern;

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.07.2000 - 8 UF 106/00
    So vertreten das OLG Hamm (FamRZ 1999, 41 ), OLG München (FamRZ 1999, 667 ), OLG Karlsruhe (FF 3/00, 99) und OLG Köln (FamRZ 2000, 487) die Auffassung, dass die Möglichkeit der einfachen Beschwerde nach § 19 FGG bestehe.
  • OLG Köln, 23.08.1999 - 14 WF 76/99

    Ausgestaltung der Geltendmachung des familienrechtlichen Anspruchs auf

    Auszug aus OLG Naumburg, 12.07.2000 - 8 UF 106/00
    So vertreten das OLG Hamm (FamRZ 1999, 41 ), OLG München (FamRZ 1999, 667 ), OLG Karlsruhe (FF 3/00, 99) und OLG Köln (FamRZ 2000, 487) die Auffassung, dass die Möglichkeit der einfachen Beschwerde nach § 19 FGG bestehe.
  • OLG Hamm, 01.09.2005 - 6 WF 298/05

    Einstweilige Anordnung gegen Eltern, die den Besuch der Grundschule durch ihre

    Der Senat hat sich in ständiger Rechtsprechung der Auffassung angeschlossen, wonach die Verfahrenspflegerbestellung als gerichtliche Zwischenentscheidung nicht gesondert anfechtbar ist (so auch OLG Köln FamRZ 2005, 221; OLG Hamm FamRZ 2003, 881, OLG Düsseldorf FamRZ 2000, 249, OLG Naumburg FamRZ 2001, 170).
  • OLG Frankfurt, 26.04.2006 - 1 WF 263/05

    Verfahrenspfleger für das minderjährige Kind: Umfang der vergütungsfähigen

    Insoweit ist vielmehr im Einzelfall entscheidend, ob die Gespräche mit Jugendamt, Kindergarten und Schule zur Erklärung und Bewertung der Äußerungen und Willensbekundungen des Kindes erforderlich sind, um dessen Wünsche und Interessen gegenüber dem Gericht zutreffend darstellen zu können (ebenso: OLG Naumburg, FamRZ 2001, S. 170 f.; OLG Karlsruhe, FamRZ 2001, S. 1166; OLG Stuttgart, FamRZ 2003, S. 322 f.).

    Insoweit ist vielmehr im Einzelfall entscheidend, ob die Gespräche mit Jugendamt, Kindergarten und Schule zur Erklärung und Bewertung der Äußerungen und Willensbekundungen des Kindes erforderlich sind, um dessen Wünsche und Interessen gegenüber dem Gericht zutreffend darstellen zu können (ebenso: OLG Naumburg, FamRZ 2001, S. 170 f.; OLG Karlsruhe, FamRZ 2001, S. 1166; OLG Stuttgart, FamRZ 2003, S. 322 f.; vgl. auch § 166 des Referentenentwurfs des Bundesministeriums der Justiz für ein Gesetz zur Reform des Verfahrens in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit, Stand: 14.2.2006, der in § 166 Abs. 4 Satz 3 "klarstellend" vorsieht, wie es in der Begründung heißt, S. 501, dass der Verfahrenspfleger zur Erfüllung seiner Aufgaben auch Gespräche mit den Eltern und weiteren Bezugspersonen des Kindes führen kann).

  • OLG Köln, 04.07.2007 - 16 Wx 160/07

    Keine Beschwerde gegen Nichtbestellung eines Verfahrenspflegers

    Diese den Rechtszug nicht abschließende Zwischenentscheidung, die sich nach § 50 FGG richtet, ist nach überwiegender Meinung der Obergerichte nicht anfechtbar (vgl. OLG Köln 4. Zivilsenat, FamRZ 2006, 282; OLG Sachsen-Anhalt, NJW-RR 2000, 1532 je m.w.N.; ebenso Keidel/Kuntze/Engelhardt, FGG, 15. Aufl., § 50 Rdnr. 48 f; a.A. beispielsweise OLG Hamm, FamRZ 1999, 41 m.w.N.).
  • OLG Zweibrücken, 14.01.2004 - 2 WF 204/03

    Zur Anfechtbarkeit der Bestellung eines Verfahrenspflegers durch die Beteiligten

    Nach anderer Ansicht (OLG Zweibrücken [6. Zivilsenat] FamRZ 2001, 170; OLG Stuttgart MDR 2001, 88 f; OLG Celle FamRZ 1999, 1589; OLG Brandenburg FamRZ 2000.1595; OLG Naumburg MDR 2000, 1322; Staudinger-Rauscher und Staudinger-Coester jew. aaO, Keidel/Kuntze/Winkler-Engelhardt aaO, Rdnr. 47) bestehe ein selbständiges Anfechtungsrecht gegen die Verfahrenspflegerbestellung - auch für die Eltern - nicht, da sie keinen schwerwiegenden Eingriff in deren Rechte darstelle.
  • OLG Celle, 19.02.2003 - 15 WF 36/03

    Ablehnung des Verfahrenspflegers wegen Befangenheit ; Bestellung nach § 50 Gesetz

    Ein - die Beeinträchtigung ihrer eigenen Rechtsstellung (§ 20 Abs. 1 FGG) voraussetzendes - selbständiges Beschwerderecht der Eltern würde dem durch die Bestellung eines Verfahrenspflegers verfolgten Zweck einer von den Belangen der Eltern unabhängigen Interessenvertretung des Kindes zuwiderlaufen, zu einer Verfahrensverzögerung führen und den Interessen der Eltern den Vorrang vor denen des Kindes einräumen; das hat der Gesetzgeber ersichtlich nicht gewollt (vgl. BT-Drs. 13/4899, 172; OLG Brandenburg FamRZ 2000, 1296; OLG Naumburg FamRZ 2001, 170; Keidel/Kuntze/Winkler/Engelhardt, a. a. O, § 50 Rdn. 48 f.).
  • OLG Frankfurt, 17.04.2008 - 1 WF 68/08

    Verfahrenspfleger für das minderjährige Kind: Anfechtbarkeit der Bestellung und

    Insoweit ist vom Einzelfall abhängig, welche weiteren Gespräche zur Klärung und Bewertung der Äußerungen und Willensbekundungen des Kindes erforderlich sind, um dessen Wünsche und Interessen gegenüber dem Gericht zutreffend darstellen zu können (ebenso: OLG Naumburg, FamRZ 2001, S. 170 f.; OLG Karlsruhe, FamRZ 2001, S. 1166; OLG Stuttgart, FamRZ 2003, S. 322 f.; vgl. auch § 166 des Referentenentwurfs des Bundesministeriums der Justiz für ein Gesetz zur Reform des Verfahrens in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit , der in § 166 Abs. 4 Satz 3 "klarstellend" vorsieht, wie es in der Begründung heißt , dass der Verfahrenspfleger zur Erfüllung seiner Aufgaben auch Gespräche mit den Eltern und weiteren Bezugspersonen des Kindes führen kann).
  • OLG Saarbrücken, 24.02.2003 - 9 WF 128/02

    Rechtsmittel gegen die Bestellung eines Verfahrenspflegers

    Die Frage, ob durch die Bestellung eines Verfahrenspflegers i. S. v. § 50 FGG in die Rechte der beteiligten Eltern eingegriffen wird, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (bejahend: OLG Köln, OLGR 2002, 118; KG (13. Zivilsenat), FamRZ 2000, 1298; OLG Karlsruhe, FamRZ 2000, 1296; OLG Frankfurt (6. Senat für Familiensachen), FamRZ 2000, 844; OLG Düsseldorf (6. Familiensenat), FamRZ 2000, 1298; OLG Hamm (2. Familiensenat), FamRZ 1999, 41; OLG München, FamRZ 1999, 667; verneinend: OLG Frankfurt (2. Senat für Familiensachen), EzFamR aktuell 2002, 29; OLG Zweibrücken, FamRZ 2001, 170; OLG Naumburg, MDR 2000, 1322; OLG Brandenburg, FamRZ 2000, 1295; OLG Düsseldorf (7. Zivilsenat), FamRZ 2000, 249; OLG Celle, FamRZ 1999, 1589; Keidel/Engelhardt, a. a. O., § 50, Rz. 48).
  • OLG Hamm, 11.12.2002 - 10 WF 187/02

    Anfechtung der Bestellung eines Verfahrenspflegers

    Der Senat schließt sich der Auffassung an, wonach die Verfahrenspflegerbestellung als gerichtliche Zwischenentscheidung nicht gesondert anfechtbar ist (so z.B. auch OLG Düsseldorf, FamRZ 2000, 249; OLG Naumburg, FamRZ 2001, 170).
  • OLG Naumburg, 04.03.2002 - 14 WF 12/02

    Zur Anfechtbarkeit der Bestellung eines Verfahrenspflegers

    Zum Teil wird die Auffassung vertreten, der Beschluss über die Auswahl und Bestellung eines Verfahrenspflegers sei nicht mit der einfachen Beschwerde nach § 19 FGG anfechtbar (Engelhardt, in: Keidel/Kuntze/Winkler, Freiwillige Gerichtsbarkeit, 14. Aufl., § 50 Rdnr. 26; OLG Brandenburg, FamRZ 2000, 1295; OLG Celle, FGPrax 1999, 180; OLG Naumburg, 8. Zivilsenat, MDR 2000, 1322 mit abl. Anm. Marquardt, MDR 2000, 1323; OLG Stuttgart, OLGR 2001, 88), weil die die Bestellung oder die Auswahl eines Verfahrenspflegers einleitende Verfügung des Gerichts keine die Instanz abschließende Entscheidung im Sinne des § 19 FGG sei, sondern nur eine sie vorbereitende (Engelhardt, a.a.O., § 50 Rdnr. 26; OLG Celle, FGPrax 1999, 180; OLG Brandenburg, FamRZ 2000, 1295), die Entscheidung keinen rechtlich beachtenswerten bzw. schwerwiegenden Eingriff in die Elternrechte darstelle (OLG Stuttgart, OLGR 2001, 88; OLG Celle, FGPrax 180; OLG Brandenburg, FamRZ 2000, 1295) und die Möglichkeit der isolierten Anfechtung der Verfahrenspflegerbestellung zu einer unnötigen Verfahrensverzögerung führe (OLG Stuttgart, OLGR 2001, 88; OLG Celle, FGPrax 1999, 180), sodass eine Beschwerde gegen die Bestellung oder Auswahl eines Verfahrenspflegers nur mit dem Rechtsmittel gegen die den Rechtszug abschließende Entscheidung möglich sei.
  • OLG Naumburg, 05.09.2002 - 14 WF 165/02

    Beschwerderecht des Sorgeberechtigten gegen die Bestellung eines

    dagegen: OLG Brandenburg, FamRZ 2000, 1295; OLG Celle, NJW 2000, 1273; OLG Naumburg, 8. ZS, MDR 2000, 1322 mit abl.
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