Weitere Entscheidung unten: OLG Düsseldorf, 21.06.1999

Rechtsprechung
   OLG Jena, 25.08.1999 - 2 U 755/99   

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https://dejure.org/1999,5555
OLG Jena, 25.08.1999 - 2 U 755/99 (https://dejure.org/1999,5555)
OLG Jena, Entscheidung vom 25.08.1999 - 2 U 755/99 (https://dejure.org/1999,5555)
OLG Jena, Entscheidung vom 25. August 1999 - 2 U 755/99 (https://dejure.org/1999,5555)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Untersagung von Internetwerbung für Sportwetten; Unmittelbare Verletzung eigener Rechte als Voraussetzung eines wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsanspruchs; Bedingungen einer unmittelbaren Verletzung von Rechten nach dem Wettbewerbsrecht; Bestimmung der ...

  • online-und-recht.de

    Zuständigkeit bei Internet-Verletzungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2000, 540
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (24)

  • BGH, 05.03.1998 - I ZR 229/95

    Fotovergrößerungen - Wesentliche Beeinträchtigung

    Auszug aus OLG Jena, 25.08.1999 - 2 U 755/99
    Auf den unmittelbar Verletzten ist § 13 Abs. 2 Nr. 1 UWG nicht anzuwenden (BGH GRUR 1998, 1039 [1040] - Fotovergrößerungen; BGH GRUR 1999, 509 [510] - Vorratslücken; Erdmann, Großkomm. UWG, 1991, § 13 Rz. 13; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 20. Aufl. 1998, § 13 UWG Rz. 19 b; Hirtz, GRUR 1988, 173 [174]; Bornkamm, GRUR 1996, 527 [530]; Köhler/Piper, UWG, 1995, § 13 Rz. 10; Sack, Festschrift für v. Gamm, 1980, 161 f).

    Aus diesem Grunde kann sich die Verfügungsklägerin nicht auf die Entscheidung des BGH vom 5.3.1998 stützen, da in dem dort beurteilten Sachverhalt bei einem bestimmten Unternehmen ein Nachteil im Wettbewerb eintreten konnte, weil der Kreis der benachteiligten Mitbewerber durch die örtliche Nähe zu dem geförderten Unternehmen begrenzt war (BGH GRUR 1998, 1039 [1040] - Fotovergrößerungen; ebenso OLG Stuttgart v. 23.10.1998 - 2 U 137/98, OLGR Stuttgart 1999, 29 ff).

    cc) Zu keinem anderen Ergebnis führt es in dem hier zu entscheidenden Rechtsstreit, wenn die Eigenschaft des "unmittelbar Verletzten" nicht aus dem konkreten Wettbewerbsverhältnis abgeleitet wird, sondern hierfür ergänzend auf den Schutzzweck des gerügten Wettbewerbsverstoßes zurückgegriffen wird (so im Ansatz Bornkamm, GRUR 1996, 527 [528 f]; zu weitgehend Sack, Festschrift für v. Gamm, 1990, 161 [176 f], der ausschließlich hierauf abstellen will; hiergegen überzeugend BGH GRUR 1998, 1039 [1040]).

    Der BGH hat in dem von der Verfügungsklägerin wiederholt angeführten Urt. v. 5.3.1998 ausdrücklich hervorgehoben, daß der Schutzzweck der verletzten Wettbewerbsnorm bei bestimmten Fallgestaltungen Bedeutung erlangen und zu einer Einschränkung des Kreises der Aktivlegitimierten führen kann (BGH GRUR 1998, 1039 [1040] - Fotovergrößerungen).

  • BGH, 04.12.1990 - VI ZR 300/89

    Schadensersatzansprüche wegen mangelnder Sicherung einer Rally-Rennstrecke -

    Auszug aus OLG Jena, 25.08.1999 - 2 U 755/99
    Das gilt selbst dann, wenn eine Entziehung des gesetzlichen Richters in der 1. Instanz vorliegt (BGH v. 4.12.1990 - VI ZR 300/89, NJW-RR 1991, 472 [473]).

    Demgegenüber fällt das Interesse der Parteien an dem Erhalt der Tatsacheninstanz nicht ins Gewicht (vgl. BGH v. 4.12.1990 - VI ZR 300/89, NJW-RR 1991, 472 [473]).

  • BGH, 20.02.1997 - I ZR 12/95

    Emil-Grünbär-Klub - Getarnte Werbung; Förderung fremden Wettbewerbs

    Auszug aus OLG Jena, 25.08.1999 - 2 U 755/99
    Das ist erst dann zu bejahen, wenn die fördernde Handlung erkennbar einen abgegrenzten Kreis von bestimmten Mitbewerbern im Wettbewerb beeinträchtigen kann und der nicht geförderte Mitbewerber hierzu gehört (Fortführung von BGH v. 20.2.1997 - I ZR 12/95, MDR 1997, 1145 = GRUR 1997, 907 - Emil-Grünbär-Club).

    Dementsprechend hat der BGH in der Entscheidung "Emil-Grünbär-Klub" die Eigenschaft des Mitbewerbers als unmittelbar Verletzten abgelehnt, weil dieser zu dem geförderten Unternehmen in keinem konkreten Wettbewerbsverhältnis stand (BGH v. 20.2.1997 - I ZR 12/95, MDR 1997, 1145 = GRUR 1997, 907 [908]; ebenso BGH v. 10.4.1997 - I ZR 3/95, GRUR 1997, 909 [910] - Branchenbuch-Nomenklatur).

  • OLG Köln, 18.03.1988 - 20 U 165/87
    Auszug aus OLG Jena, 25.08.1999 - 2 U 755/99
    Vielmehr mußte das angefochtene Urteil des örtlich unzuständigen Gerichts aufgehoben werden (BAG AP Nr. 1 zu § 48 ArbGG 1953; OLG Köln v. 18.3.1988 - 20 U 165/87, OLGZ 1989, 83 [87]; BayObLG NJW 1958, 1825 [1827]; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 21. Aufl. 1996, § 281 Rz. 37; Zöller/Greger, ZPO, 20. Aufl. 1997, § 281 Rz. 9; Thomas/Putzo, ZPO, 21. Aufl. 1998, § 281 Rz. 10; zum Erfordernis einer Aufhebung durch Urt. BGH v. 2.4.1986 - IV a ZR 216/84, MDR 1986, 830 = NJW 1986, 1994, 1995; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 56. Aufl. 1998, § 281 Rz. 26).
  • BGH, 08.02.1952 - V ZR 122/50

    Forderungsübergang auf Versicherer

    Auszug aus OLG Jena, 25.08.1999 - 2 U 755/99
    Der Antrag nach § 281 Abs. 1 ZPO kann - auch hilfsweise (BGHZ 5, 105 [107]) - in jeder Instanz gestellt werden und dazu führen, daß der Rechtsstreit an das örtlich zuständige Gericht der 1. Instanz verwiesen wird (BGHZ 16, 339 [345]; sowie bereits Thringer OLG Jena JW 1921, 909).
  • BGH, 02.04.1986 - IVa ZR 216/84

    Anfechtbarkeit der Abgabe an das Gericht der freiwilligen Gerichtsbarkeit

    Auszug aus OLG Jena, 25.08.1999 - 2 U 755/99
    Vielmehr mußte das angefochtene Urteil des örtlich unzuständigen Gerichts aufgehoben werden (BAG AP Nr. 1 zu § 48 ArbGG 1953; OLG Köln v. 18.3.1988 - 20 U 165/87, OLGZ 1989, 83 [87]; BayObLG NJW 1958, 1825 [1827]; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 21. Aufl. 1996, § 281 Rz. 37; Zöller/Greger, ZPO, 20. Aufl. 1997, § 281 Rz. 9; Thomas/Putzo, ZPO, 21. Aufl. 1998, § 281 Rz. 10; zum Erfordernis einer Aufhebung durch Urt. BGH v. 2.4.1986 - IV a ZR 216/84, MDR 1986, 830 = NJW 1986, 1994, 1995; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 56. Aufl. 1998, § 281 Rz. 26).
  • BGH, 23.02.1955 - VI ZR 28/54

    Ansprüche Dritter aus Arbeitsverhältnis

    Auszug aus OLG Jena, 25.08.1999 - 2 U 755/99
    Der Antrag nach § 281 Abs. 1 ZPO kann - auch hilfsweise (BGHZ 5, 105 [107]) - in jeder Instanz gestellt werden und dazu führen, daß der Rechtsstreit an das örtlich zuständige Gericht der 1. Instanz verwiesen wird (BGHZ 16, 339 [345]; sowie bereits Thringer OLG Jena JW 1921, 909).
  • BGH, 03.05.1977 - VI ZR 24/75

    Verletzung des Persönlichkeitsrechts durch Behauptungen in einem Zeitungsartikel

    Auszug aus OLG Jena, 25.08.1999 - 2 U 755/99
    Entsprechend der Rechtsprechung zu Druckschriften (BGH GRUR 1978, 194 [195] - profil; siehe weiter Erdmann, Großkomm. UWG, 1991, § 24 Rz. 30 f; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 20. Aufl. 1998, § 24 UWG Rz. 6) ist diese Voraussetzung zu bejahen, wenn die von der Verfügungsklägerin beanstandeten Hinweise des Verfügungsbeklagten auf die Firma I. durch das Internet auch in dem Bezirk des LG Gera verbreitet werden.
  • BGH, 10.12.1998 - I ZR 141/96

    Vorratslücken - Irreführung/Vorratsmenge

    Auszug aus OLG Jena, 25.08.1999 - 2 U 755/99
    Auf den unmittelbar Verletzten ist § 13 Abs. 2 Nr. 1 UWG nicht anzuwenden (BGH GRUR 1998, 1039 [1040] - Fotovergrößerungen; BGH GRUR 1999, 509 [510] - Vorratslücken; Erdmann, Großkomm. UWG, 1991, § 13 Rz. 13; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 20. Aufl. 1998, § 13 UWG Rz. 19 b; Hirtz, GRUR 1988, 173 [174]; Bornkamm, GRUR 1996, 527 [530]; Köhler/Piper, UWG, 1995, § 13 Rz. 10; Sack, Festschrift für v. Gamm, 1980, 161 f).
  • KG, 12.12.1994 - 25 W 7370/94

    Anspruch auf Unterlassung einer bundesweiten Werbung für ein das Wachstum von

    Auszug aus OLG Jena, 25.08.1999 - 2 U 755/99
    (1) Ebenso wie die Verfügungsklägerin und im Einklang mit der nahezu einhelligen Ansicht ist allerdings auch der erkennende Senat der Auffassung, daß die Einschränkung des § 24 Abs. 2 Satz 2 UWG nicht für denjenigen gilt, der als unmittelbar Verletzter Gläubiger des durch § 1 UWG begründeten Unterlassungsanspruches ist und seine Klagebefugnis deshalb unmittelbar auf § 1 UWG stützen kann (ebenso BGH GRUR 1998, 1093, 1040; OLG Düsseldorf v. 24.8.1994 - 2 W 88/94, WRP 1994, 877; KG v. 27.1.1995 - 5 W 403/95, KGR Berlin 1995, 198 = GRUR 1995, 752 [753]; KG v. 12.12.1994 - 25 W 7370/94, KGR Berlin 1995, 52 = GRUR 1995, 141; OLG München v. 13.7.1995 - 29 U 2077/95, OLGR München 1996, 46 = WRP 1995, 1055 [1056]; OLG München v. 19.10.1995 - 29 U 3814/95, OLGR München 1996, 5 f; Hans. OLG Hamburg v. 29.8.1994 - 3 W 131/94, GRUR 1995, 129; Hans. OLG Hamburg v. 22.9.1994 - 3 U 26/94, GRUR 1995, 130 [131]; OLG Frankfurt v. 17.2.1995 - 6 W 1/95, WRP 1995, 409; OLG Celle v. 9.11.1994 - 13 U 74/94, OLGR Celle 1995, 28; Baumbach/Hefermehl, Wettbewerbsrecht, 20. Aufl. 1998, § 24 UWG Rz. 1 b, 6; Köhler/Piper, UWG, 1995, § 24 Rz. 19; a.A. Borck, WRP 1994, 719 [725] sowie i.E. Wilhelm, ZIP 1992, 1139, 1142, der auch für den unmittelbar Verletzten die Klagebefugnis auf § 13 Abs. 2 Nr. 1 UWG stützen will).
  • OLG München, 19.10.1995 - 29 U 3814/95
  • LSG Schleswig-Holstein, 05.03.1998 - L 5 S 2/98
  • OLG München, 13.07.1995 - 29 U 2077/95
  • BGH, 04.02.1986 - VI ZR 220/84

    Prüfung der örtlichen Zuständigkeit im Berufungsverfahren

  • OLG Frankfurt, 17.02.1995 - 6 W 1/95
  • OLG Hamburg, 22.09.1994 - 3 U 26/94
  • BGH, 10.04.1997 - I ZR 3/95

    "Branchenbuch-Nomenklatur"; Prüfungspflichten des Herausgebers der "Gelben

  • BGH, 03.03.1961 - 4 StR 548/60
  • OLG Düsseldorf, 24.08.1994 - 2 W 88/94
  • KG, 27.01.1995 - 5 W 403/95
  • OLG Hamburg, 29.08.1994 - 3 W 131/94

    Begriff des unmittelbar Verletzten

  • LSG Rheinland-Pfalz, 04.06.1998 - L 3 B 33/98

    Ablehnung eines mit dem Prozessbevollmächtigten eines Beteiligten verheirateten

  • OLG Stuttgart, 23.10.1998 - 2 U 137/98
  • OLG Celle, 09.11.1994 - 13 U 74/94
  • BGH, 19.11.2020 - 4 StR 249/20

    Besorgnis der Befangenheit (Ablehnung eines Richters bei Selbstanzeige und von

    Im Zivilverfahren ist anerkannt, dass bei einem Richter, der Ehegatte eines Prozessbevollmächtigten ist, regelmäßig von einer Besorgnis der Befangenheit auszugehen ist (vgl. OLG Rostock, Beschluss vom 5. November 2003 - 7 U 218/01, OLGR Rostock 2005, 35; OLG Jena, Urteil vom 25. August 1999 - 2 U 755/99, OLGR Jena 2000, 76).
  • LG Freiburg, 20.11.2015 - 5 O 140/15

    Besorgnis der Befangenheit: Persönliche Beziehung des Richters zu dem

    Die persönliche Beziehung zu einem Prozessbevollmächtigten genügt daher allenfalls bei Ehegatten (dazu BGH, NJW 2012, 1890 f.; OLG Jena, OLGR 2000, 76, 77 und OLG Rostock, OLGR 2005, 35), Verwandten ersten Grades (vgl. OLG Schleswig, OLGR 2000, 390, aber auch BGH, FamRZ 2006, 1440 und OLG Celle, OLGR 1995, 272, 273) oder besonders engen Freunden (so OLG München, Beschl. v. 08.02.2013, 9 W 2250/12, juris Tz. 12 f.), um die Besorgnis der Befangenheit zu bejahen.
  • AG Dresden, 27.07.2015 - 142 C 6444/14

    Besorgnis der Befangenheit, Ehe Richter/Büroangestellter

    Soweit in der Rechtsprechung für den Fall einer Ehe oder eines anderen engen verwandtschaftlichen Verhältnisses des Richters mit einem Mitglied der Sozietät eines Prozessbevollmächtigten verschiedentlich die Auffassung vertreten wurde, allein hieraus könne die Besorgnis der Befangenheit nicht hergeleitet werden, weil diese Konfliktlage andernfalls einem absoluten Ausschließungsgrund nach § 41 ZPO nahekäme (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 23.08.1995, 9 W 78/95, zitiert nach juris, Tn. 5; im Ergebnis ebenso OLG Hamburg, Beschluss vom 26.01.2005, 14 U 133/04, OLGR 2005, 406, offengelassen: KG Berlin, Beschluss vom 11.06.1999, 28 W 3063/99, zitiert nach juris, Tn. 3 ff. und OLG Bremen, Beschluss vom 19.12.2007, MDR 2008, 283), ist dem die obergerichtliche Rechtsprechung schon bisher verbreitet nicht gefolgt (vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 16.05.2000, 16 W 1000/00 [richtig: 16 W 100/00 - d. Red.] , zitiert nach juris, OLG Jena, Urteil vom 25.08.1999, 2 U 755/99, MDR 2000, 540, SächsOVG, Beschluss vom 01.08.2000, 1 B 58/99, zitiert nach juris, Tn. 6 f., LSG Rheinland- Pfalz, Beschluss vom 04.06.1998, aaO.; LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 30.07.2002, L 4 B 220/02 SF, zitiert nach juris, Tn. 9, LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 19.01.2012, L 8 SO 27/10 B ER, zitiert nach juris, Tn. 3).
  • LAG Thüringen, 24.10.2023 - 5 Sa 94/23

    Ablehnungsgesuch - Richter - Vorbefassung mit derselben Sache in Vorinstanz

    Weder die Mitwirkung am Erlass eines etwa dem angefochtenen Urteil vorausgegangenen Versäumnisurteil noch sonst eine Tätigkeit im Verfahren ohne direkte Beteiligung am Erlass, z.B. allein die Verkündung des angefochtenen Urteils (ThürOLG Urteil vom 25.8. 1999 - 2 U 755/99, OLG-NL 1999, 222), sind eine Vorbefassung in dem Sinne (MüKo-ZPO/Stackmann § 41 Rn. 25).
  • OVG Bremen, 19.11.2020 - 2 B 314/20

    Antrag wegen Besorgnis der Befangenheit wegen Vertretung durch Ehemann der

    Der Ehemann der Richterin vertritt den Antragsteller weder im vorliegenden Verfahren (vgl. zur Begründetheit der Besorgnis der Befangenheit in einem solchen Fall bspw. OLG Jena, Urt. v. 25.08.1999 - 2 U 755/99, juris Rn. 34) noch ist er in der Kanzlei beschäftigt, die ihn im vorliegenden Verfahren vertritt (vgl. zur Begründetheit der Besorgnis der Befangenheit in einem solchen Fall bspw. BGH, Beschl. v. 15.03.2012 - V ZB 102/11, juris Rn. 9).
  • OLG Karlsruhe, 22.03.2016 - 14 W 13/16

    Richterablehnung: Befangenheitsbesorgnis bei freundschaftlichem Verhältnis

    Dies wird in der Rechtsprechung etwa angenommen für ein besonders enges Freundschaftsverhältnis zwischen Richter und Prozessbevollmächtigtem (OLG München, Beschl. v. 08.02.2013 - 9 W 2250/12 -: Verfahrensbevollmächtigter war Trauzeuge des zuständigen Richters), für enge Verwandtschaftsbeziehungen zwischen beiden (OLG Rostock, Beschl. v. 05.11.2003 - 7 U 218/01 = OLGR Rostock 2005, 35; OLG Jena, Beschl. v. 25.08.1999 = OLGR Jena 2000, 76: jeweils Ehe zwischen Richter und Prozessbevollmächtigtem) oder dann, wenn der Richter in eigener Sache Mandant des auftretenden Rechtsanwalts ist (KG, Beschl. v. 30.10.2013 - 23 U 121/13 - = NJW-RR 2014, 572, zit. n. juris).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 21.06.1999 - 9 U 217/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,5784
OLG Düsseldorf, 21.06.1999 - 9 U 217/98 (https://dejure.org/1999,5784)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21.06.1999 - 9 U 217/98 (https://dejure.org/1999,5784)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 21. Juni 1999 - 9 U 217/98 (https://dejure.org/1999,5784)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 389; ZPO § 91 § 91a
    Erledigung des Rechtsstreites durch Erklärung der Aufrechnung

Verfahrensgang

  • LG Düsseldorf - O 25/99
  • OLG Düsseldorf, 21.06.1999 - 9 U 217/98

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2001, 432
  • MDR 2000, 540
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BGH, 17.07.2003 - IX ZR 268/02

    Zeitpunkt der Erledigung bei Aufrechnung

    bb) Die Gegenansicht hält demgegenüber die durch § 389 BGB angeordnete Rückwirkung als lediglich materiell-rechtliche Fiktion für die verfahrensmäßige Frage der Erledigung der Hauptsache für bedeutungslos und stellt auf den tatsächlichen Vorgang der Erledigungserklärung als erledigendes Ereignis ab (vgl. BayObLG NJW-RR 2002, 373 f; OLG Düsseldorf NJW-RR 2001, 432 = MDR 2000, 540; Thomas/Putzo, ZPO 25. Aufl. § 91a Rn. 4 a.E.; Stein/Jonas/Bork, ZPO 21. Aufl. § 91a Rn. 6 Fn. 12; Heistermann NJW 2001, 3527 f; N. Schneider, aaO; Schulte, aaO S. 58 ff, 64).
  • LG Karlsruhe, 22.03.2013 - 6 O 205/12

    Verkehrssicherungspflicht: Mitverschulden bei Sturz infolge Eisglätte

    Lässt sich einer solchen Gefahr nicht ausweichen, muss man sich bei verkehrsgerechtem Verhalten die Frage vorlegen, ob es notwendig ist, sich dieser Gefahr auszusetzen, wobei die Chancen, die Gefahr gleichwohl zu meistern (Grad der Beherrschbarkeit), und die Intensität der drohenden Rechtsgutverletzung (Grad der Gefährlichkeit) zu berücksichtigen sind (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 5. Juni 1998, 9 U 217/98, in VersR 1999, 589, juris Tz 24; Thüringer OLG, Urteil vom 22. Dezember 2010, a.a.O. Tz 7).
  • OLG Koblenz, 29.10.2001 - 13 UF 240/01

    Erledigung des Rechtsstreits durch eine nach Rechtshängigkeit abgegebene

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  • BayObLG, 07.06.2001 - 2Z BR 32/01

    Erledigung der Hauptsache im Wohnungseigentumsverfahren

    Während teilweise auf den Zeitpunkt der Aufrechnungslage abgestellt wird (Musielak/Wolst ZPO § 91a Rn. 57; Zöller/ Vollkommer ZPO 22. Aufl. § 91a Rn. 58 Stichwort "Aufrechnung"; Baumbach/Hartmann ZPO 59. Aufl. § 91a Rn. 120 Stichwort "Aufrechnung"; dem folgend OLG Hamm MDR 2000, 296 f.), findet sich, vor allem auch in der Rechtsprechung, die Ansicht, maßgeblich sei der Zeitpunkt der Aufrechnungserklärung (OLG Düsseldorf NJW-RR 2001, 432; OLG Frankfurt FamRZ 1991, 1457; siehe auch Stein/Bork ZPO 21. Aufl. § 91a Rn. 6; ausführlich Schneider MDR 2000, 507).
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