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Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 28.03.2001 - 1 W 887/01   

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OLG Nürnberg, 28.03.2001 - 1 W 887/01 (https://dejure.org/2001,2466)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 28.03.2001 - 1 W 887/01 (https://dejure.org/2001,2466)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 28. März 2001 - 1 W 887/01 (https://dejure.org/2001,2466)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Persönliches Erscheinen; Nichterscheinen einer Partei; Ordnungsgeld; Augenscheinstermin; Umfang der Bevollmächtigung

  • Judicialis

    ZPO § 141 Abs. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 141 Abs. 3
    Persönliches Erscheinen - Ordnungsgeld - Vertreter ohne Vergleichsvollmacht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • archive.org (Leitsatz)

    ZPO § 141
    Ordnungsgeld gegen nicht erschienene Partei

  • archive.org (Leitsatz)

    ZPO § 141
    Ordnungsgeld gegen nicht erschienene Partei

Verfahrensgang

  • LG Nürnberg-Fürth - 12 O 2838/00
  • OLG Nürnberg, 28.03.2001 - 1 W 887/01

Papierfundstellen

  • MDR 2001, 954
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Brandenburg, 22.12.1999 - 9 WF 209/99

    Gemeinsames Erscheinen der Eheleute im Scheidungsverfahren - Anordnung des

    Auszug aus OLG Nürnberg, 28.03.2001 - 1 W 887/01
    Die zweite Säule, auf die ein Ordnungsgeld gestützt werden kann besteht darin, die Parteien zur Mitarbeit an Versuchen zu kooperativen Konfliktlösungen zu veranlassen, um auf diese Weise das Verfahren zu fördern und zu beschleunigen (OLG Hamburg MDR 1988, 417; OLG Brandenburg MDR 2000, 585).
  • BGH, 30.03.2017 - BLw 3/16

    Anordnung des persönlichen Erscheinens: Festsetzung eines Ordnungsgeldes bei

    b) Nach der Gegenmeinung, der sich das Beschwerdegericht angeschlossen hat, ist wegen des Zwecks des Ordnungsgelds und der Strafähnlichkeit der Sanktion das Ordnungsgeld nicht gegen die juristische Person, sondern gegen den geladenen und nicht erschienen gesetzlichen Vertreter festzusetzen (OLG Nürnberg, MDR 2001, 954; LAG Köln, NZA-RR 2008, 491; LAG Hessen, BeckRS 2008, 54676; LAG Hamm, BeckRS 2010, 65621; Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 22. Aufl., § 141 Rn. 252; siehe auch bereits Hartung, JR 1925, 127).
  • LAG Hessen, 15.02.2008 - 4 Ta 39/08

    Ordnungsgeld - Anordnung des persönlichen Erscheinens - Ausbleiben im Termin -

    Die Förderung einer einvernehmlichen Verfahrenserledigung ist daher ein eigenständiger Anordnungsgrund (so auch OLG Brandenburg 22. Dezember 1999 - 9 WF 209/99 - MDR 2000/585; OLG Nürnberg 28. März 2001 - 1 W 887/01 - MDR 2001/954, zu II; Stein/Jonas-Leipold ZPO 22. Aufl. § 141 Rn 45; Berscheid/Korinth a. a. O. § 51 Rn 21).

    Dieser Ansicht ist nicht zu folgen (Hess. LAG 16. Februar 2005 - 18/4 Ta 686/04 - n.v., zu 2 a; 01. November 2005 a. a. O., zu II 7; OLG Nürnberg 28. März 2001 a. a. O.; OLG Hamburg 10. Oktober 2002 - 1 W 40/02 - OLGR Hamburg 2003/50; Leipold a. a. O. § 141 Rn 50; Greger a. a. O. § 141 Rn 14).

  • OLG Frankfurt, 08.04.2005 - 19 W 16/05

    Ordnungsgeldverhängung bei Nichterscheinen des persönlich geladenen

    Der Senat folgt der Ansicht des KG in KGR Berlin 1996, 63 und des LAG Hamm in MDR 1999, 825, dass ein Ordnungsgeld dann, wenn der Geschäftsführer einer GmbH als deren gesetzlicher Vertreter in einem Termin nicht erscheint, nur gegen die Partei selbst, mithin die GmbH, nicht aber gegen deren Geschäftsführer persönlich festgesetzt werden kann (ebenso Baumbach-Lauterbach-Hartmann ZPO 63. A. § 141, RZ 30; Musielak-Stadler ZPO 4. A. § 141 RZ 12; a. A. Stein-Jonas-Leipold ZPO 22. A. § 141 RZ 50; Zöller-Greger ZPO 25. A. § 141 RZ 14 sowie OLG Nürnberg MDR 2001, 954).

    Zwar weicht der Senat mit seiner Entscheidung von der Entscheidung des Oberlandesgerichts Nürnberg in MDR 2001, 954 ab.

  • OLG Stuttgart, 14.09.2009 - 10 W 34/09

    Sofortige Beschwerde wegen einer Ordnungsgeldverhängung gegen die unentschuldigt

    Ein Prozessbevollmächtigter, der als ausreichender Vertreter gem. § 141 Abs. 3 S. 2 ZPO mit einer "Vollmacht" zur Abgabe von Erklärungen zum Termin erscheinen möchte, muss zu einem unwiderruflichen und folglich unbedingten Vergleichsabschluss im Sinne des § 141 Abs. 3 S. 2 ZPO "ermächtigt" sein (OLG Karlsruhe, VersR 2005, 1103 f.; OLG Brandenburg, FamRZ 2004, 467; OLG Nürnberg, MDR 2001, 954; Stein/Jonas, ZPO, 22. Auflage, 3. Band, § 141 Rn. 45; Saenger, ZPO, 2. Auflage, § 141 Rn. 6 m.w.N.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 67. Auflage, § 141 Rn. 50; Musielak, ZPO, 6. Auflage, § 141 Rn. 16).
  • LAG Hessen, 01.11.2005 - 4 Ta 475/05

    Ladung - persönliches Erscheinen - Vertretung - Ordnungsgeld

    Kommt es daher auf das persönliche Verschulden des geladenen gesetzlichen Vertreters an, muss auch die Rechtsfolge des Verschuldens - das festzusetzende Ordnungsgeld - diese Person treffen (vgl. Hess. LAG 16. Februar 2005 - 18/4 Ta 686/04 - n.v., zu 2 a; OLG Nürnberg 28. März 2001 - 1 W 887/01 - MDR 2001/954; OLG Hamburg 10. Oktober 2002 - 1 W 40/02 - OLGR Hamburg 2003/50; Leipold a.a.O. § 141 Rz 50; Greger a.a.O. § 141 Rz 14).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2008 - L 8 R 239/07

    Anspruch auf Leistungen nach dem Gesetz über die Zahlbarmachung von

    Kommt es daher auf das persönliche Verschulden des geladenen gesetzlichen Vertreters an, muss auch die Rechtsfolge des Verschuldens - das festgesetzte Ordnungsgeld - diese Person treffen (Hessisches LAG, Beschluss vom 1.11.2005 - 4 Ta 475/05 - und Beschluss vom 16.2.2005 - 18/04 Ta 686/04 - OLG Nürnberg 28.3.2001 - 1 W 887/01 - OLG Hamburg 10.10.2002 - 1 W 40/02 - ebenso für das sozialgerichtliche Verfahren Leitherer aaO § 111 Rn 6b).
  • LAG Düsseldorf, 28.12.2006 - 6 Ta 622/06

    Ordnungsgeld bei Nichterscheinen einer juristischen Person (GmbH) im Termin

    Auch die von Zöller zitierte Entscheidung des OLG Nürnberg vom 28.03.2001 - 1 W 887/01 - MDR 2001, 954 - begründet nicht, warum "der Zweck dieser Sanktion" nur durch die Verhängung des Ordnungsgeldes gegen den Geschäftsführer einer juristischen Person erreicht werden kann.
  • OLG Karlsruhe, 27.09.2004 - 15 W 3/04

    Regressprozess einer Transportversicherung: Ermessensfehlerfreie Anordnung des

    In der Vergangenheit war in der Rechtsprechung teilweise umstritten, inwieweit die fehlende Ermächtigung eines Terminsvertreters zum Vergleichsabschluss die Verhängung eines Ordnungsgeldes gegen die Partei gem. § 141 Abs. 3 ZPO rechtfertigen konnte (vgl. z.B. einerseits OLG Hamburg, OLGR 1999, 304; andererseits OLG Nürnberg, MDR 2001, 954).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2009 - L 11 KA 8/08

    Vertragsarztangelegenheiten

    Insofern besteht die zweite Säule, auf die ein Ordnungsgeld gestützt werden kann, darin, die Parteien zur Mitarbeit an Versuchen zu kooperativen Konfliktlösungen zu veranlassen, um auf diese Weise das Verfahren zu fördern und zu beschleunigen (OLG Nürnberg, Beschluss vom 28.03.2001 - 1 W 887/01 - MDR 2001, 954; OLG Bremen, Beschluss vom 30.12.1987 - 4 U 90/87 - MDR 1988, 417).
  • OLG Hamm, 10.12.2012 - 18 W 42/12

    Adressat für die Auferlegung eines Ordnungsgeldes bei unentschuldigtem Ausbleiben

    Zum Teil wird die Ansicht vertreten, dass bei einer erfolgten Anordnung des gesetzlichen Vertreters einer Partei im Falle seines Ausbleibens auch das Ordnungsgeld gegen diesen selbst und nicht gegen die Partei zu verhängen sei, da nur so dem Zweck und der Strafähnlichkeit des Ordnungsgeldes Genüge getan werden könne (OLG Nürnberg, Beschluss vom 28.03.2001 - 1 W 887/01 - ; Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., Bd. 3, § 141 Rn. 50; Zöller/Greger, ZPO, 29. Aufl., § 141 Rn. 2 und 14).
  • OLG Dresden, 02.11.2011 - 5 W 1069/11

    Adressat der Festsetzung eines Ordnungsgeldes bei Fernbleiben des alleinigen

  • LAG Schleswig-Holstein, 18.02.2015 - 5 Ta 27/15

    Ordnungsgeld, sofortige Beschwerde, GmbH, Geschäftsführer, Anordnung des

  • OLG Saarbrücken, 19.08.2009 - 5 W 224/09

    Festsetzung eines Ordnungsmittels gegen den gesetzlichen Vertreter einer

  • KG, 02.11.2009 - 8 W 87/09

    Ordnungsgeld bei Nichterscheinen einer juristischen Person im Termin

  • KG, 20.04.2007 - 12 W 18/07

    Verfahrensrecht: Anordnung eines Ordnungsgeldes wegen Nichterscheinens gegen den

  • OLG Hamm, 26.11.2003 - 9 W 36/03

    Ordnungsgeld, persönliches Erscheinen der Parteien

  • LSG Thüringen, 23.10.2003 - L 2 B 36/03

    Verhägung eines Ordnungsgeldes; Anordnung des persönlichen Erscheinens;

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Rechtsprechung
   OLG Köln, 11.01.2001 - 1 U 74/00   

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https://dejure.org/2001,6146
OLG Köln, 11.01.2001 - 1 U 74/00 (https://dejure.org/2001,6146)
OLG Köln, Entscheidung vom 11.01.2001 - 1 U 74/00 (https://dejure.org/2001,6146)
OLG Köln, Entscheidung vom 11. Januar 2001 - 1 U 74/00 (https://dejure.org/2001,6146)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    ZPO § 543 Abs. 1; ; ZPO § ... 542 Abs. 3; ; ZPO § 338 ff.; ; ZPO § 331 Abs. 3; ; ZPO § 331 Abs. 3 S. 1; ; ZPO § 331 Abs. 3 S. 1, 2. Halbsatz; ; ZPO § 539; ; ZPO § 540; ; BGB § 463 S. 2; ; BGB § 166 Abs. 1; ; BGB § 463; ; GKG § 8 Abs. 1

  • rewis.io
  • rechtsportal.de

    Unechtes Versäumnisurteils gegen den Kläger im schriftlichen Vorverfahren

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2001, 954
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 08.11.1991 - V ZR 260/90

    Grobes Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung; Zurechnung des Wissens

    Auszug aus OLG Köln, 11.01.2001 - 1 U 74/00
    Dies würde für eine Haftung der Beklagten ausreichen: Wer die Vorbereitung eines Vertrages einem Dritten überläßt - der Lebensgefährte der Beklagten hat nach dem Klagevortrag mit ihrem Wissen und Wollen die ersten Vertragsgespräche geführt und dabei die als wissentlich falsch beanstandeten Erklärungen abgegeben, Bl. 2 d.A. -, muß sich die Kenntnis dieses Wissensvertreters analog § 166 Abs. 1 BGB zurechnen lassen (vgl. BGH NJW 92, 899).
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