Weitere Entscheidungen unten: OLG Koblenz, 06.06.2001 | OLG Oldenburg, 20.08.2001

Rechtsprechung
   KG, 06.04.2001 - 9 U 2200/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,5377
KG, 06.04.2001 - 9 U 2200/99 (https://dejure.org/2001,5377)
KG, Entscheidung vom 06.04.2001 - 9 U 2200/99 (https://dejure.org/2001,5377)
KG, Entscheidung vom 06. April 2001 - 9 U 2200/99 (https://dejure.org/2001,5377)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,5377) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gesamtschuldverhältnis; Tierhalterhaftung; Hundehalterhaftung; Gefährdungshaftung; Unfall mit Hund; Eigenübliche Sorgfalt; Sorgfaltsmaßstab

  • Judicialis

    BGB § 833; ; BGB § 1359

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 833 § 1359
    Tierhalterhaftung - Haftungsbeschränkung unter Ehegatten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • nomos.de PDF, S. 47 (Entscheidungsbesprechung)

    §§ 421, 426, 833, 840, 1359 BGB
    Tierhalterhaftung/Ehegatten/Umfang der Sorgfaltspflicht/Haftungsmaßstab/Gesamtschuldnerausgleich

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Schadensrecht, Familienrecht, Regressbehinderung durch Haftungsbeschränkung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2002, 35
  • NJ 2001, 658
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 27.06.1961 - VI ZR 205/60

    unbeschrankter Bahnübergang - § 1 HPflG, §§ 846, 254 BGB; § 1359, § 426 BGB,

    Auszug aus KG, 06.04.2001 - 9 U 2200/99
    Der Bundesgerichtshof hat in der angeführten Entscheidung auch seine zu § 1359 BGB in der Entscheidung BGHZ 35, 317, 322 f. vertretene Auffassung zu einer Kürzung der Ansprüche des Geschädigten gegenüber dem nicht privilegierten Schädiger ausdrücklich aufgegeben.
  • BGH, 01.03.1988 - VI ZR 190/87

    Kinderspielplatz - § 823 Abs. 1 BGB, Verkehrssicherungspflicht, § 254 BGB,

    Auszug aus KG, 06.04.2001 - 9 U 2200/99
    Der Bundesgerichtshof hat zur Vorschrift des § 1664 BGB in seiner Entscheidung vom 1. März 1988 (BGHZ 103, 338, 347 = NJW 1988, 2667, 2669) die Auffassung vertreten, dass bei Eingreifen der Haftungsbeschränkung ein Gesamtschuldverhältnis mangels zurechenbarer Mitbeteiligung der Eltern an dem Schadensereignis nicht entsteht.
  • BGH, 20.12.1966 - VI ZR 53/65

    Sorgfaltspflichten des Gesellschafters beim Lenken eines Kfz

    Auszug aus KG, 06.04.2001 - 9 U 2200/99
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes führt die Begrenzung der Vertragshaftung auf bestimmte Schuldformen dazu, dass wegen derselben Handlung auch keine Haftung nach strengeren Deliktsvorschriften eintreten könne (vgl. BGHZ 46, 313, 316 f. m. w. Nachw.), weil damit der besondere Haftungsmaßstab weitgehend außer Kraft gesetzt werden könnte.
  • BGH, 15.12.2020 - VI ZR 224/20

    Beschränkung der Haftung des Vaters auf die Verletzung eigenüblicher Sorgfalt;

    Entsprechendes wird für § 1359 BGB angenommen (so KG, MDR 2002, 35 f.; Gernhuber/Coester-Waltjen, Familienrecht 7. Aufl., § 22 Rn. 5; Sprau, in: Palandt BGB, 80. Aufl., § 833 Rn. 12; von Pückler, in: Palandt, 80. Aufl., § 1359 Rn. 2; Roth, in: MüKo-BGB, 8. Aufl., § 1359 BGB Rn. 20; aA Erbarth, in: BeckOGK [1.9.2020], BGB § 1359 Rn. 64 f.; Luckey, Jura 2002, 477, 479/481; siehe weiter Kunschert, NJW 2003, 950).
  • OLG Nürnberg, 27.02.2008 - 4 U 863/07

    Haftungsprivileg für Ehegatten bei einer Körperverletzung des anderen bei

    Nach herrschender Meinung, der sich der Senat anschließt, gilt die Haftungserleichterung des § 1359 BGB für die Erfüllung (einschließlich Nichterfüllung und Schlechterfüllung) aller "sich aus dem ehelichen Verhältnis ergebenden Verpflichtungen", also - über die §§ 1353 bis 1362 BGB hinaus - grundsätzlich für den Gesamtbereich des ehelichen Pflichtenkreises, auch für die damit etwa konkurrierende Deliktshaftung (BGH, VI ZR 190/87 = NJW 1988, 2667 zu § 1664 BGB; OLG Hamm, Urt. v. 21.02.2001, 13 U 208/00, BeckRS 2001, 30163419; KG, Urt. v. 6.04.2001, MDR 2002, 35; Münchener Kommentar zum BGB, Wacke, 4. Aufl. 2000, § 1359 Rdn. 10; Staudinger/Heinz, BGB, Neubearbeitung 2000, § 1359 Rdn. 15; RGRK zum BGB, 12. Aufl., Roth/Stielow, § 1359 Rdn.3; Soergel-Lange, BGB, 12. Aufl., § 1359 Rdn.2).
  • LG Coburg, 07.02.2020 - 32 S 61/19

    Abtretung, Schadensersatzanspruch, Schadensersatz, Schmerzensgeld, Berufung,

    (1) Die Haftungsprivilegierung des § 1664 BGB ist auf die Gefährdungshaftung gemäß § 833 S. 1 BGB anwendbar (so zur vergleichbaren Vorschrift des § 1359 BGB: KG, Urteil vom 06.04.2001 - 9 U 2200/99 -, MDR 2002, 35, 36; Sprau, in: Palandt, a.a.O., § 833 Rdnr. 12).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 06.06.2001 - 13 WF 330/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,4088
OLG Koblenz, 06.06.2001 - 13 WF 330/01 (https://dejure.org/2001,4088)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 06.06.2001 - 13 WF 330/01 (https://dejure.org/2001,4088)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 06. Juni 2001 - 13 WF 330/01 (https://dejure.org/2001,4088)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,4088) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Prozesskostenhilfe; Vaterschaftsanfechtungsprozess; Nichtehelichkeit eines Kindes; Rechtsanwaltsbeiordnung

  • Judicialis

    ZPO § 127 Abs. 2; ; ZPO § 121; ; ZPO § 121 Abs. 2

  • rechtsportal.de

    ZPO § 127 Abs. 2 § 121 § 121 Abs. 2
    Prozeßkostenhilfe für das die Vaterschaft nicht behauptende Kind im Vaterschaftsanfechtungsverfahren

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Kurzanmerkung)

    Verfahrensrecht - PKH-Bewilligung für Vaterschaftsanfechtung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2002, 35
  • FamRZ 2002, 1194
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Karlsruhe, 09.07.1998 - 2 W 7/98

    Mutwilligkeit - PKH - Vaterschaftsanfechtungsverfahren

    Auszug aus OLG Koblenz, 06.06.2001 - 13 WF 330/01
    Der Senat schließt sich der Meinung an, dass im Vaterschaftsanfechtungsverfahren dem Beklagten auch dann Prozesskostenhilfe zu bewilligen ist, wenn er dem Feststellungsantrag nicht entgegentritt; insofern handelt es sich auch nicht um eine mutwillige Rechtsverteidigung (ebenso Zö11er/Philippi a.a.O. Rn. 53; OLG Karlsruhe FamRZ 1999, 1286, 1287; KG FamRZ 1987, 502).
  • KG, 23.01.1987 - 18 W 6681/86
    Auszug aus OLG Koblenz, 06.06.2001 - 13 WF 330/01
    Der Senat schließt sich der Meinung an, dass im Vaterschaftsanfechtungsverfahren dem Beklagten auch dann Prozesskostenhilfe zu bewilligen ist, wenn er dem Feststellungsantrag nicht entgegentritt; insofern handelt es sich auch nicht um eine mutwillige Rechtsverteidigung (ebenso Zö11er/Philippi a.a.O. Rn. 53; OLG Karlsruhe FamRZ 1999, 1286, 1287; KG FamRZ 1987, 502).
  • OLG Köln, 09.02.1996 - 16 W 8/96

    PKH für "Anerkenntnis" im Abstammungsprozeß

    Auszug aus OLG Koblenz, 06.06.2001 - 13 WF 330/01
    Es wäre auch mit Blick auf die Bedeutung des Statusverfahrens ein Widerspruch der Rechtsordnung, einerseits den Beklagten, auch wenn er sich nicht wehren will, in einen Prozess hineinzuziehen, ihm andererseits aber die Wahrung seiner Rechte mangels Erfolgsaussicht zu versagen (vgl. Zöller a.a.O.; OLG Köln, FamRZ 96, 1289, 1290; OLG Karlsruhe a.a.O.).
  • OLG Zweibrücken, 24.06.2005 - 5 WF 75/05

    Prozesskostenhilfe: Hinreichende Erfolgsaussicht der Rechtsverteidigung im

    Andere wollen auf die Prüfung der Erfolgsaussicht ganz verzichten, insbesondere dann, wenn der Rechtsstreit für den Beklagten nicht vermeidbar, weil ein Anerkenntnis ausgeschlossen ist wie im Falle der Vaterschaftsanfechtung (OLG Bamberg FamRZ 1990, 182; OLG Koblenz FamRZ 2002, 1194; Musielak/Fischer, ZPO 4. Aufl. § 114 Rdnr. 28; Stein/Jonas/Bork, ZPO 22. Aufl. § 114 Rdnr. 58).
  • OLG Hamm, 18.05.2007 - 9 WF 40/07

    Zur Frage, wann eine Rechtsverteidigung "mutwillig" im Sinne von § 114 Satz 1 ZPO

    Dann kann seine Beteiligung am Verfahren - wie auch immer sie ausfällt - nicht mutwillig sein (vgl. auch OLG Koblenz, FamRZ 2002, 1194; OLG Köln, FamRZ 2003, 1018; Zöller/Philippi, ZPO, 26. Aufl. 2007, § 114 Rn. 53).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Oldenburg, 20.08.2001 - 12 WF 126/01, 12 WF 127/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,4146
OLG Oldenburg, 20.08.2001 - 12 WF 126/01, 12 WF 127/01 (https://dejure.org/2001,4146)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 20.08.2001 - 12 WF 126/01, 12 WF 127/01 (https://dejure.org/2001,4146)
OLG Oldenburg, Entscheidung vom 20. August 2001 - 12 WF 126/01, 12 WF 127/01 (https://dejure.org/2001,4146)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,4146) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Kindschaftssachen - Beiordnung eines Rechtsanwalts in der Regel nicht notwendig

  • Judicialis

    ZPO § 121 II

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    ZPO § 121 Abs. 2 § 640
    Zur Frage der Beiordnung eines Rechtsanwalts in Kindschaftssachen

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2002, 35
  • FamRZ 2002, 106
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Oldenburg, 02.08.2001 - 12 WF 122/01

    Erforderlichkeit; Familiensache; Kindschaftsverfahren; Notwendigkeit;

    Auszug aus OLG Oldenburg, 20.08.2001 - 12 WF 126/01
    Die Beiordnung eines Rechtsanwaltes ist deshalb regelmäßig nicht erforderlich (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. zuletzt Beschluß vom 02. August 2001 - 12 WF 122/01; so auch OLG Schleswig, FamRZ 1992, 197, 198; a.A. ZöllerPhilippi, ZPO, 22. Aufl., § 121 Rdn. 6 m.w.N.).
  • OLG Schleswig, 18.10.1991 - 1 W 93/89
    Auszug aus OLG Oldenburg, 20.08.2001 - 12 WF 126/01
    Die Beiordnung eines Rechtsanwaltes ist deshalb regelmäßig nicht erforderlich (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. zuletzt Beschluß vom 02. August 2001 - 12 WF 122/01; so auch OLG Schleswig, FamRZ 1992, 197, 198; a.A. ZöllerPhilippi, ZPO, 22. Aufl., § 121 Rdn. 6 m.w.N.).
  • OLG Schleswig, 23.09.2002 - 13 WF 103/02

    Prozesskostenhilfe, Beiordnung, Kindschaftssachen

    Entgegen der Auffassung des Klägers und einiger Oberlandesgerichte (vgl. u. a. Nachweise bei Zöller-Philippi, ZPO, 23. Aufl., § 121 Rn. 6) folgt der Senat der langjährigen ständigen Rechtsprechung des 1. Familiensenats des Schleswig -Holsteinischen Oberlandesgerichts, wonach auch in Kindschaftssachen nicht von vornherein die Beiordnung eines Rechtsanwalts erforderlich ist, sondern nur dann, wenn nach den konkreten Umständen des Einzelfalls die Vertretung durch einen Rechtsanwalt erforderlich erscheint (vgl. OLG Schleswig, SchlHolstAnz. 1991, 109; 1994, 100; OLG Schleswig, FamRZ 1992, 197; OLG Schleswig, OLG-Report 2001, 83; so auch OLG Oldenburg, MDR 2002, 35; einschränkend OLG Schleswig, 3. Familiensenat, SchlHolstAnz. 2002, 135).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht