Weitere Entscheidung unten: OLG Celle, 13.12.2001

Rechtsprechung
   BGH, 24.01.2002 - IX ZR 228/00   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,566
BGH, 24.01.2002 - IX ZR 228/00 (https://dejure.org/2002,566)
BGH, Entscheidung vom 24.01.2002 - IX ZR 228/00 (https://dejure.org/2002,566)
BGH, Entscheidung vom 24. Januar 2002 - IX ZR 228/00 (https://dejure.org/2002,566)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,566) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (13)

Kurzfassungen/Presse

  • brak-mitteilungen.de PDF, S. 27 (Leitsatz und Kurzanmerkung)

    § 51b BRAO
    Verjährungsbeginn § 51b BRAO bei vertraglichen Vereinbarungen

Besprechungen u.ä. (3)

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 1421
  • MDR 2002, 695
  • VersR 2002, 486
  • WM 2002, 1073
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (51)Neu Zitiert selbst (22)

  • BGH, 15.04.1999 - IX ZR 328/97

    Begriff des Auftraggebers; Lauf der Sekundärverjährung; Pflichten des

    Auszug aus BGH, 24.01.2002 - IX ZR 228/00
    Wegen des von den Beklagten erhobenen Mitverschuldenseinwands [vgl. GA I 169, II 33] wird auf die ständige Rechtsprechung des Senats hingewiesen, wonach im Bereich der rechtlichen Bearbeitung eines Auftrags ein Mitverschulden des Mandanten regelmäßig nicht in Betracht kommt (vgl. BGH, Urt. v. 19. Dezember 1991 - IX ZR 41/91, WM 1992, 739, 740; v. 4. Juni 1996 - IX ZR 51/95, WM 1996, 1824, 1829; v. 15. April 1999 - IX ZR 328/97, WM 1999, 1330, 1336).
  • BGH, 16.11.1995 - IX ZR 148/94

    Verjährung des Regreßanspruchs gegen einen Rechtsanwalt

    Auszug aus BGH, 24.01.2002 - IX ZR 228/00
    Im ersten Fall entsteht dem Mandanten ein Schaden erst, wenn der Vertragspartner tatsächlich anficht (BGH, Urt. v. 16. November 1995 - IX ZR 148/94, WM 1996, 540, 541), und im zweiten Fall, wenn der Vertragspartner tatsächlich von seinen Rechten Gebrauch macht (BGH, Urt. v. 5. November 1992 - IX ZR 200/91, WM 1993, 610, 612).
  • BGH, 09.12.1999 - IX ZR 129/99

    Verjährung des Sekundäranspruchs gegen den Rechtsanwalt

    Auszug aus BGH, 24.01.2002 - IX ZR 228/00
    Es war lediglich eine risikobehaftete Lage entstanden, die den Lauf der Verjährung noch nicht beginnen läßt (st. Rspr., vgl. BGH, Urt. v. 9. Dezember 1999 - IX ZR 129/99, WM 2000, 959, 960).
  • BGH, 04.06.1996 - IX ZR 51/95

    Haftung des Rechtsanwalts bei Fehlern bei der Beendigung eines Vertrages;

    Auszug aus BGH, 24.01.2002 - IX ZR 228/00
    Wegen des von den Beklagten erhobenen Mitverschuldenseinwands [vgl. GA I 169, II 33] wird auf die ständige Rechtsprechung des Senats hingewiesen, wonach im Bereich der rechtlichen Bearbeitung eines Auftrags ein Mitverschulden des Mandanten regelmäßig nicht in Betracht kommt (vgl. BGH, Urt. v. 19. Dezember 1991 - IX ZR 41/91, WM 1992, 739, 740; v. 4. Juni 1996 - IX ZR 51/95, WM 1996, 1824, 1829; v. 15. April 1999 - IX ZR 328/97, WM 1999, 1330, 1336).
  • BGH, 05.11.1992 - IX ZR 200/91

    Wirksamkeit der Teilkündigung eines Vertrages

    Auszug aus BGH, 24.01.2002 - IX ZR 228/00
    Im ersten Fall entsteht dem Mandanten ein Schaden erst, wenn der Vertragspartner tatsächlich anficht (BGH, Urt. v. 16. November 1995 - IX ZR 148/94, WM 1996, 540, 541), und im zweiten Fall, wenn der Vertragspartner tatsächlich von seinen Rechten Gebrauch macht (BGH, Urt. v. 5. November 1992 - IX ZR 200/91, WM 1993, 610, 612).
  • BGH, 12.01.2001 - V ZR 372/99

    Anpassung des Erbbauzinses

    Auszug aus BGH, 24.01.2002 - IX ZR 228/00
    Es wird nunmehr das Vorliegen eines Schadens und dessen Höhe zu prüfen sein (vgl. BGH, Urt. v. 12. Januar 2001 - V ZR 372/99, WM 2001, 631, 633).
  • BGH, 19.12.1991 - IX ZR 41/91

    Pflicht des Rechtsanwalts zur Fristenkontrolle; Mitverschulden des rechtskundigen

    Auszug aus BGH, 24.01.2002 - IX ZR 228/00
    Wegen des von den Beklagten erhobenen Mitverschuldenseinwands [vgl. GA I 169, II 33] wird auf die ständige Rechtsprechung des Senats hingewiesen, wonach im Bereich der rechtlichen Bearbeitung eines Auftrags ein Mitverschulden des Mandanten regelmäßig nicht in Betracht kommt (vgl. BGH, Urt. v. 19. Dezember 1991 - IX ZR 41/91, WM 1992, 739, 740; v. 4. Juni 1996 - IX ZR 51/95, WM 1996, 1824, 1829; v. 15. April 1999 - IX ZR 328/97, WM 1999, 1330, 1336).
  • BGH, 28.06.1968 - V ZR 195/64

    Genehmigungsbedürftigkeit einer Wertsicherungsklausel im Erbbauvertrag -

    Auszug aus BGH, 24.01.2002 - IX ZR 228/00
    Entscheidend ist stets die Auslegung des im Einzelfall anzupassenden Vertrags (BGH, Urt. v. 28. Juni 1968 - V ZR 195/64, WährG § 3 Nr. 18; v. 26. Mai 1978 - V ZR 82/76, WM 1978, 1133 f; Dürkes, Wertsicherungsklauseln 10. Aufl. Rn. D 219; MünchKomm-BGB/Grundmann, 4. Aufl. §§ 244, 245 Rn. 79; BGB-RGRK/Räfle, 12. Aufl. § 9 ErbbauVO Rn. 53).
  • BGH, 03.07.1981 - V ZR 100/80

    Anpassung eines Vertrages an veränderte tatsächliche Umstände

    Auszug aus BGH, 24.01.2002 - IX ZR 228/00
    Nach der Lebenserfahrung ist davon auszugehen, daß die Parteien, wenn sie diesen Punkt bedacht hätten, eine Festsetzung der Leistung durch Urteil vorgesehen hätten; außerdem ist mit Rücksicht auf Treu und Glauben anzunehmen, daß dem Parteiwillen eine Wirkung der Erhöhung auf den Zeitpunkt entsprochen hätte, zu welchem ein berechtigtes Erhöhungsverlangen, das die Größenordnung erkennen ließ, gestellt wurde (vgl. BGHZ 81, 135, 145 f).
  • BGH, 19.06.1974 - VIII ZR 49/73

    Voraussetzungen für das Zustandekommen eines Mietvertrages -

    Auszug aus BGH, 24.01.2002 - IX ZR 228/00
    Derartige Klauseln hat die Rechtsprechung teils in dem Sinne verstanden, daß damit ein einseitiges Leistungsbestimmungsrecht begründet werden sollte (vgl. BGH, Urt. v. 19. Juni 1974 - VIII ZR 49/73, NJW 1974, 1464); teilweise wurde ihnen aber auch nur das Recht entnommen, von der Gegenseite die Mitwirkung zum Abschluß einer Anpassungsvereinbarung zu verlangen (vgl. BGH, Urt. v. 23. November 1964 - VIII ZR 125/63, LM WährG § 3 Nr. 15).
  • BGH, 20.06.1996 - IX ZR 106/95

    Entstehung des Schadens bei Haftung des Rechtsanwalts; Mitverschulden des

  • BGH, 28.06.1971 - III ZR 103/68

    Anforderungen an die Echtheit eines Schuldanerkenntnis - Auslegung eines

  • BGH, 24.04.1992 - V ZR 52/91

    Anpassung des Erbbauzinses bei Änderung der allgemeinen wirtschaftlichen

  • BGH, 02.07.1992 - IX ZR 268/91

    Verjährung des Ersatzanspruchs gegen Steuerberater bei Außenprüfung

  • BGH, 30.09.1999 - IX ZR 287/98

    Umfang der Bürgschaft bei Umschuldung

  • BGH, 26.05.1978 - V ZR 82/76

    Beschränkung der Abänderung eines Titels auf die Zeit nach Erhebung der Klage -

  • BGH, 24.06.1988 - V ZR 49/87

    Berücksichtigung nach Zugang einer Willenserklärung eingetretener Umstände

  • BGH, 15.04.1983 - V ZR 9/82

    Änderung der allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnisse

  • BGH, 29.11.1965 - VII ZR 265/63

    Berechnung der Vergütung für Erstattung eines Gutachtens

  • BGH, 22.03.1990 - IX ZR 128/89

    Beratungspflichten eines Rechtsanwalts bei Sicherheitsleistung der vertretenen

  • BAG, 11.03.1981 - 4 AZR 1070/79

    Bundespost - Beihilfe - Beihilfengewährung - Billigkeit - Leistungsbestimmung -

  • BGH, 23.11.1964 - VIII ZR 125/63
  • BGH, 19.05.2009 - IX ZR 43/08

    Schadensersatzanspruch eines Gesellschafters gegen einen rechtlichen Berater

    Ist der Vertragsgegner infolge einer fehlerhaften Vertragsgestaltung zur Irrtumsanfechtung befugt, verwirklicht sich der Schaden folglich erst dann, wenn jener von diesem Recht tatsächlich Gebrauch macht (BGH, Urt. v. 16. November 1995 aaO; Urt. v. 24. Januar 2002 - IX ZR 228/00, WM 2002, 1073, 1076).

    Begeht der Mandant auf Anraten seines Anwalts eine Vertragsverletzung, erwächst ein Schaden nicht vor dem Zeitpunkt, zu dem der Vertragsgegner daraus Rechte herleitet (BGH, Urt. v. 5. November 1992 - IX ZR 200/91, WM 1993, 610, 612; BGH, Urt. v. 24. Januar 2002 aaO).

  • BGH, 19.01.2006 - IX ZR 232/01

    Anforderungen an die Darlegung eines Schadens aus falscher anwaltlicher Beratung;

    In einer solchen Risikolage entsteht ein Schaden zwar erst dann, wenn der Vertragspartner tatsächlich von seinen Rechten Gebrauch macht (vgl. BGH, Urt. v. 17. Februar 2000 - IX ZR 436/98, NJW 2000, 1498, 1499 unter II.3.a, aa; v. 24. Januar 2002 - IX ZR 228/00, WM 2002, 1073, 1076).
  • BGH, 27.10.2022 - I ZR 141/21

    Vertragsstrafeanspruch nach "Hamburger Brauch": Beginn der regelmäßigen

    In diesem Fall hat er die Höhe der vom Beklagten zu zahlenden Vertragsstrafe nach § 315 Abs. 1 und 2 BGB unwiderruflich und damit endgültig auf einen Betrag von 3.600 EUR konkretisiert (vgl. BGH, Urteil vom 24. Januar 2002 - IX ZR 228/00, NJW 2002, 1421 [juris Rn. 40]; Urteil vom 19. Januar 2005 - VIII ZR 139/04, NJW-RR 2005, 762 [juris Rn. 34]; Staudinger/Rieble, BGB [2020], § 315 Rn. 349).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Celle, 13.12.2001 - 14 U 162/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,2946
OLG Celle, 13.12.2001 - 14 U 162/01 (https://dejure.org/2001,2946)
OLG Celle, Entscheidung vom 13.12.2001 - 14 U 162/01 (https://dejure.org/2001,2946)
OLG Celle, Entscheidung vom 13. Dezember 2001 - 14 U 162/01 (https://dejure.org/2001,2946)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,2946) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Leistungsausschluß in der Kfz-Kaskoversicherung: Annahme grober Fahrlässigkeit bei Rotlichtverstoß

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 67 Abs. 1 VVG; § 823 Abs. 1 BGB
    Schadensersatz ; Arbeitnehmerhaftung; Grobe Fahrlässigkeit ; Rotlichtverstoß; Sorgfaltspflicht

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatz ; Arbeitnehmerhaftung; Grobe Fahrlässigkeit ; Rotlichtverstoß; Sorgfaltspflicht

  • Judicialis

    VVG § 67 Abs. 1; ; BGB § 823 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    VVG § 67 Abs. 1; BGB § 823 Abs. 1
    Nichtbeachtung einer Rot anzeigenden Ampel als grobfahrlässiges Verhalten eines Kfz-Führers

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2002, 695
  • MDR 2002, 695 (Volltext mit red. LS)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BAG, 12.11.1998 - 8 AZR 221/97

    Haftung eines LKW-Fahrers wegen eines beim Telefonieren mit dem Handy

    Auszug aus OLG Celle, 13.12.2001 - 14 U 162/01
    Einem Schadensersatzanspruch steht nicht ein deutliches Missverhältnis zwischen dem Einkommen des Klägers und dem verwirklichten Schadensrisiko entgegen (vgl. dazu BAG NJW 1999, 966), was angenommen wird, wenn der Schaden das Dreifache des Bruttoeinkommens übersteigt , was hier nicht der Fall ist (7.500 DM x 3 = 22.500 DM, während der Schaden bei rund 15.000 DM lag).

    Das Nichtbeachten einer Rot anzeigenden Ampel ist wegen der besonderen Gefahrenträchtigkeit objektiv ein besonders schwerer Verstoß gegen die Sorgfaltspflichten eines Kfz-Führers (vgl. BAG NJW 1999, 966; BGH NJW 1992, 2418; OLG Köln VersR 1990, 848; OLG Oldenburg VersR 1995, 1346; OLG Düsseldorf, VersR 1992, 1086; OLG Frankfurt VersR 2001, 1276 f).

  • OLG Düsseldorf, 31.03.1992 - 4 U 127/91

    Rotlicht; Verkehrsampel; Fahrlässigkeit

    Auszug aus OLG Celle, 13.12.2001 - 14 U 162/01
    Das Nichtbeachten einer Rot anzeigenden Ampel ist wegen der besonderen Gefahrenträchtigkeit objektiv ein besonders schwerer Verstoß gegen die Sorgfaltspflichten eines Kfz-Führers (vgl. BAG NJW 1999, 966; BGH NJW 1992, 2418; OLG Köln VersR 1990, 848; OLG Oldenburg VersR 1995, 1346; OLG Düsseldorf, VersR 1992, 1086; OLG Frankfurt VersR 2001, 1276 f).
  • OLG Frankfurt, 11.05.2001 - 24 U 231/99

    Begriff der groben Fahrlässigkeit in der Fahrzeugversicherung

    Auszug aus OLG Celle, 13.12.2001 - 14 U 162/01
    Das Nichtbeachten einer Rot anzeigenden Ampel ist wegen der besonderen Gefahrenträchtigkeit objektiv ein besonders schwerer Verstoß gegen die Sorgfaltspflichten eines Kfz-Führers (vgl. BAG NJW 1999, 966; BGH NJW 1992, 2418; OLG Köln VersR 1990, 848; OLG Oldenburg VersR 1995, 1346; OLG Düsseldorf, VersR 1992, 1086; OLG Frankfurt VersR 2001, 1276 f).
  • BGH, 08.07.1992 - IV ZR 223/91

    Augenblicksversagen und grobe Fahrlässigkeit

    Auszug aus OLG Celle, 13.12.2001 - 14 U 162/01
    Das Nichtbeachten einer Rot anzeigenden Ampel ist wegen der besonderen Gefahrenträchtigkeit objektiv ein besonders schwerer Verstoß gegen die Sorgfaltspflichten eines Kfz-Führers (vgl. BAG NJW 1999, 966; BGH NJW 1992, 2418; OLG Köln VersR 1990, 848; OLG Oldenburg VersR 1995, 1346; OLG Düsseldorf, VersR 1992, 1086; OLG Frankfurt VersR 2001, 1276 f).
  • BAG, 16.03.1995 - 8 AZR 898/93

    Zur Haftung des Berufskraftfahrers gegenüber seinem Arbeitgeber bei Motorschaden

    Auszug aus OLG Celle, 13.12.2001 - 14 U 162/01
    Der Kläger hat für den Schaden auch unter Berücksichtigung der von der Rechtsprechung für die Haftung von Arbeitnehmern entwickelten Grundsätze (vgl. dazu BAG NJW 1998, 1810 f; BAG NZV 1995, 396 f) voll einzustehen, denn er hat den Schaden grob fahrlässig verursacht, d. h. durch eine besonders grobe und auch subjektiv schlechthin unentschuldbare Pflichtverletzung, die das gewöhnliche Maß an Fahrlässigkeit erheblich übersteigt.
  • BGH, 23.11.1988 - IVa ZR 143/87

    Rechtsnatur einer KVO -Versicherung; Ausgleich bei einer Doppelversicherung im

    Auszug aus OLG Celle, 13.12.2001 - 14 U 162/01
    Der Firma #######ist die grobe Fahrlässigkeit des Beklagten nicht zuzurechnen, weshalb bereits deshalb offen bleiben kann, ob sich aus einer Anwendung des § 61 VVG (Freiwerden des Versicherers bei zumindest grob fahrlässiger Herbeiführung des Versicherungsfalls) eine für den Beklagten günstige Rechtsfolge ergeben könnte (dagegen BGH VersR 1989, 250, 251 und VersR 1997, 1088 f) .
  • BGH, 26.03.1997 - IV ZR 137/96

    Ansprüche aus einer Berufshaftpflichtversicherung für Architekten und

    Auszug aus OLG Celle, 13.12.2001 - 14 U 162/01
    Der Firma #######ist die grobe Fahrlässigkeit des Beklagten nicht zuzurechnen, weshalb bereits deshalb offen bleiben kann, ob sich aus einer Anwendung des § 61 VVG (Freiwerden des Versicherers bei zumindest grob fahrlässiger Herbeiführung des Versicherungsfalls) eine für den Beklagten günstige Rechtsfolge ergeben könnte (dagegen BGH VersR 1989, 250, 251 und VersR 1997, 1088 f) .
  • BAG, 25.09.1997 - 8 AZR 288/96

    Haftung einer Narkoseärztin, Berufshaftpflichtversicherung

    Auszug aus OLG Celle, 13.12.2001 - 14 U 162/01
    Der Kläger hat für den Schaden auch unter Berücksichtigung der von der Rechtsprechung für die Haftung von Arbeitnehmern entwickelten Grundsätze (vgl. dazu BAG NJW 1998, 1810 f; BAG NZV 1995, 396 f) voll einzustehen, denn er hat den Schaden grob fahrlässig verursacht, d. h. durch eine besonders grobe und auch subjektiv schlechthin unentschuldbare Pflichtverletzung, die das gewöhnliche Maß an Fahrlässigkeit erheblich übersteigt.
  • BGH, 10.07.1996 - IV ZR 287/95

    Verletzung der Aufklärungsobliegenheit durch den Repräsentanten des

    Auszug aus OLG Celle, 13.12.2001 - 14 U 162/01
    Er hat nicht an deren Stelle die Haltung und Wartung des versicherten Fahrzeuges übernommen (vgl. dazu BGH VersR 1969, 1086 und VersR 1996, 1229 f), wie die Befragung des Beklagten in der mündlichen Verhandlung ergeben hat.
  • BGH, 01.10.1969 - IV ZR 632/68

    Begriff des Repräsentanten des Versicherungsnehmers

    Auszug aus OLG Celle, 13.12.2001 - 14 U 162/01
    Er hat nicht an deren Stelle die Haltung und Wartung des versicherten Fahrzeuges übernommen (vgl. dazu BGH VersR 1969, 1086 und VersR 1996, 1229 f), wie die Befragung des Beklagten in der mündlichen Verhandlung ergeben hat.
  • OLG Oldenburg, 23.11.1994 - 2 U 133/94

    Rotlichtverstoß - Voraussetzungen der groben Fahrlässigkeit L

  • OLG Köln, 15.02.1990 - 5 U 173/89

    Anspruch gegen die Kaskoversicherung auf Ersatz des Schadens wegen eines

  • OLG Celle, 25.07.2006 - 14 U 42/06

    Anforderungen an die grob fahrlässige Verursachung eines Verkehrsunfalls wegen

    Unter den gegebenen Umständen durfte er nicht darauf vertrauen, risikolos in die Kreuzung einfahren zu können (vgl. Senat, OLGR 2002, 66 = MDR 2002, 695).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht