Rechtsprechung
BGH, 10.06.2003 - VIII ZB 126/02 |
Volltextveröffentlichungen (13)
- lexetius.com
ZPO § 520 Abs. 2
- openjur.de
- bundesgerichtshof.de
- IWW
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Freie revisionsrechtliche Nachprüfung der Auslegung von Prozesshandlungen; Unschädlichkeit der Angabe eines falschen Aktenzeichens in einem Fristverlängerungsantrag; Aktenzeichenangabe als reine Ordnungsmaßnahme; Eingang des Fristverlängerungsgesuchs bis zum Ablauf des ...
- Anwaltsblatt
§ 520 ZPO
- Judicialis
ZPO § 520 Abs. 2
- VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)
ZPO § 520 Abs. 2
Rechtzeitiger Fristverlängerungsantrag trotz Angabe eines falschen Aktenzeichens - rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
ZPO § 520 Abs. 2
Wirksamkeit eines Fristverlängerungsantrags bei Angabe eines falschen Aktenzeichens - datenbank.nwb.de
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
Verfahrensrecht - Falsches Aktenzeichen im Antrag auf Fristverlängerung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Besprechungen u.ä. (3)
- IWW (Entscheidungsbesprechung)
Fristverlängerungsgesuch im Berufungsverfahren
- BRAK-Mitteilungen (Entscheidungsanmerkung)
Fristverlängerung
- brak-mitteilungen.de , S. 32 (Entscheidungsanmerkung)
Fristverlängerung - Auslegung eines Antrags auf Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist bei Angabe eines falschen Aktenzeichens
Verfahrensgang
- AG Karlsruhe, 26.07.2002 - 4 C 597/01
- LG Karlsruhe, 05.11.2002 - 9 S 222/02
- BGH, 10.06.2003 - VIII ZB 126/02
Papierfundstellen
- NJW 2003, 3418
- MDR 2003, 1434
- VersR 2004, 1286
- AnwBl 2004, 59
Wird zitiert von ... (21) Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 17.05.2000 - VIII ZR 210/99
Widerspruch des Geschäftsführers einer GmbH gegen einen Mahnbescheid
Auszug aus BGH, 10.06.2003 - VIII ZB 126/02
Sie orientiert sich an dem Grundsatz, daß im Zweifel dasjenige gewollt ist, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und dem recht verstandenen Interesse entspricht (BGH, Urteil vom 24. November 1999 - XII ZR 94/98, NJW-RR 2000, 1446; Senatsurteil vom 17. Mai 2000 - VIII ZR 210/99, NJW 2000, 3216 unter II 1). - BGH, 15.04.1982 - IVb ZB 60/82
Berufungsbegründungsschrift - Falsches Aktenzeichen - Rechtzeitiger Eingang - …
Auszug aus BGH, 10.06.2003 - VIII ZB 126/02
Es handelt sich um eine Ordnungsmaßnahme, die für die Sachentscheidung ohne Bedeutung ist (BGH, Beschluß vom 15. April 1982 - IVb ZB 60/82, VersR 1982, 673 unter II). - BGH, 24.11.1999 - XII ZR 94/98
Auslegung einer Berufungsschrift bei Vertretung des bei dem Oberlandesgericht …
Auszug aus BGH, 10.06.2003 - VIII ZB 126/02
Sie orientiert sich an dem Grundsatz, daß im Zweifel dasjenige gewollt ist, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und dem recht verstandenen Interesse entspricht (BGH, Urteil vom 24. November 1999 - XII ZR 94/98, NJW-RR 2000, 1446; Senatsurteil vom 17. Mai 2000 - VIII ZR 210/99, NJW 2000, 3216 unter II 1). - BGH, 18.03.1982 - GSZ 1/81
Zur Zulässigkeit der Verlängerung der Rechtsmittelbegründungsfrist nach deren …
Auszug aus BGH, 10.06.2003 - VIII ZB 126/02
Voraussetzung für eine wirksame Verlängerung ist nämlich, daß der Verlängerungsantrag bis zum Ablauf des letzten Tages der Frist bei Gericht eingegangen ist (BGHZ 83, 217, 221/222).
- BGH, 20.02.2024 - VIII ZR 238/22
Auch ein Schriftsatz mit falschem Aktenzeichen wahrt die Frist!
Allein entscheidend ist, dass er vor Ablauf der gesetzten Frist in den Machtbereich des Gerichts gelangt ist (Vergleiche BVerfG, Beschluss vom 12. Dezember 2012 - 2 BvR 1294/10, NJW 2013, 925 …und Beschluss vom 10. Mai 2023 - 2 BvR 370/22, NJW 2023, 2173 Rn. 26; Senatsbeschluss vom 10. Juni 2003 - VIII ZB 126/02, NJW 2003, 3418 unter II 2).Für den fristgerechten Eingang eines Schreibens bei Gericht ist es grundsätzlich nicht erforderlich, dass das Schreiben der richtigen Akte zugeordnet oder der betreffenden Geschäftsstelle übergeben wird (vgl. BVerfG, NJW 2013, 925 unter II 2;… NJW 2023, 2173 Rn. 26; Senatsbeschluss vom 10. Juni 2003 - VIII ZB 126/02, NJW 2003, 3418 unter II 2).
Diese soll lediglich die Weiterleitung innerhalb des Gerichts erleichtern und für eine rasche Bearbeitung sorgen (vgl. Senatsbeschluss vom 10. Juni 2003 - VIII ZB 126/02, aaO).
Für den fristgerechten Eingang des Fristverlängerungsantrags der Beklagten war deshalb allein entscheidend, dass dieser vor Ablauf der gesetzten Frist in den Machtbereich des Berufungsgerichts gelangt war (…vgl. BVerfG, NJW 2023, 2173 Rn. 26; Senatsbeschluss vom 10. Juni 2003 - VIII ZB 126/02, aaO).
Denn es geht hier nicht um eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (…vgl. BVerfG, NJW 2023, 2173 Rn. 27, 29; vgl. auch Senatsbeschluss vom 10. Juni 2003 - VIII ZB 126/02, NJW 2003, 3418 unter II 2).
- BGH, 27.03.2009 - V ZR 196/08
Gültigkeit von Beschlüssen einer Wohnungserbbauberechtigtengemeinschaft; …
Bei der Einordnung eines Schriftsatzes als Klagebegründung, auch darin ist der Revision zuzustimmen, ist davon auszugehen, dass im Zweifel dasjenige gewollt ist, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und dem recht verstandenen Interesse entspricht (vgl. BGH, Beschl. v. 10. Juni 2003, VIII ZB 126/02, NJW 2003, 3418, 3419).Das ändert aber nichts daran, dass die erforderliche Klage und ihre Begründung Prozesshandlungen darstellen, die nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht beschränkt, sondern unbeschränkt nachprüfbar sind (…Senat , Urt. v. 14. Dezember 1990, V ZR 329/89, NJW 1991, 1175, 1176;… BGH, Urt. v. 24. November 1999, XII ZR 94/98, NJW-RR 2000, 1446; Beschl. v. 10. Juni 2003, VIII ZB 126/02, NJW 2003, 3418, 3419).
- BSG, 27.03.2020 - B 10 ÜG 4/19 R
Anspruch auf Entschädigung für ein überlanges sozialgerichtliches Verfahren; …
Sie soll die Weiterleitung eines Schreibens oder Schriftsatzes innerhalb des Gerichts erleichtern und dort für eine rasche verfahrensbezogene Zuordnung und Bearbeitung sorgen (vgl BVerfG Beschluss vom 19.3.2018 - 1 BvR 2313/17 - juris RdNr 12; BVerfG Beschluss vom 12.12.2012 - 2 BvR 1294/10 - juris RdNr 14; BGH Beschluss vom 10.6.2003 - VIII ZB 126/02 - juris RdNr 16; OLG Karlsruhe Beschluss vom 14.3.2017 - 2 Ws 59/17 - juris RdNr 6) .
- BGH, 08.11.2023 - VIII ZB 59/23
Rechtzeitig eingegangene Berufungsbegründungsschrift ist zu berücksichtigen!
Für den rechtzeitigen Eingang einer Berufungsbegründungsschrift ist allein entscheidend, dass diese vor Ablauf der Berufungsbegründungsfrist an das zur Entscheidung berufene Gericht gelangt (vgl. Senatsbeschlüsse vom 10. Juni 2003 - VIII ZB 126/02, NJW 2003, 3418 unter II 2;… vom 17. März 2009 - VIII ZB 66/08, juris Rn. 5; siehe auch BVerfG…, Beschluss vom 19. März 2018 - 1 BvR 2313/17, juris Rn. 12 mwN [zum rechtzeitigen Eingang einer Duplik im Klageverfahren];… zum Eingang elektronischer Dokumente - wie hier - vgl. BGH, Beschlüsse vom 25. August 2020 - VI ZB 79/19, NJW-RR 2020, 1519 Rn. 7;… vom 11. Mai 2021 - VIII ZB 9/20, NJW 2021, 2201 Rn. 18 mwN;… vom 30. November 2022 - IV ZB 17/22, NJW-RR 2023, 351 Rn. 8;… zum Prüfvermerk siehe BGH, Beschlüsse vom 2. Februar 2022 - XII ZB 304/21, juris Rn. 7;… vom 30. November 2022 - IV ZB 10/22, juris Rn. 9;… jurisPK-ERV/H. Müller, 2. Aufl., § 130a ZPO Rn. 329;… Musielak/Voit/Stadler, ZPO, 20. Aufl., § 130a Rn. 11). - BGH, 22.06.2021 - VIII ZB 56/20
Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Anforderungen an die Fristensicherung bei …
Geht der Antrag hingegen erst nach Fristablauf ein, kann die abgelaufene Berufungsbegründungsfrist nicht mehr wirksam verlängert werden (st. Rspr.; vgl. bereits BGH, Beschluss des Großen Senats für Zivilsachen vom 18. März 1982 - GSZ 1/81, BGHZ 83, 217, 220 f.; ebenso BGH, Beschlüsse vom 10. Juni 2003 - VIII ZB 126/02, NJW 2003, 3418 unter II 2;… vom 13. Dezember 2005 - VI ZB 52/05, VersR 2006, 568 Rn. 7;… vom 14. Juni 2006 - IV ZB 36/05, NJW-RR 2006, 1565 Rn. 7;… vom 18. Juli 2013 - V ZB 173/12, juris Rn. 6;… vom 29. März 2017- XII ZB 576/16, NJW-RR 2017, 577 Rn. 7 f.). - BVerfG, 12.12.2012 - 2 BvR 1294/10
Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Nichtberücksichtigung eines …
Es handelt sich um eine Ordnungsmaßnahme, die für die Sachentscheidung ohne Bedeutung ist (ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs; vgl. BGH, Beschluss vom 10. Juni 2003 - VIII ZB 126/02 -, NJW 2003, S. 3418;… Beschluss vom 15. April 1982 - IVb ZB 60/82 -, VersR 1982, S. 673;… Beschluss vom 2. Oktober 1973 - X ZB 7/73 (BPatG) -, NJW 1974, S. 48). - BGH, 25.01.2017 - XII ZB 567/15
Familiensache: Angabe eines falschen erstinstanzlichen Aktenzeichens in einer …
Es handelt sich um eine Ordnungsmaßnahme, die für die Sachentscheidung ohne Bedeutung ist (BGH Beschlüsse vom 10. Juni 2003 - VIII ZB 126/02 - NJW 2003, 3418, 3419;… vom 18. November 2015 - IV ZB 22/15 - juris Rn. 10; Senatsbeschluss vom 15. April 1982 - IVb ZB 60/82 - VersR 1982, 673).Wurde durch die Angabe eines falschen Aktenzeichens eine Unsicherheit darüber herbeigeführt, in welcher Sache die Beschwerdebegründung eingereicht wurde, ist diese nach dem Inhalt der schriftsätzlichen Ausführungen des Rechtsanwalts dem richtigen Verfahren zuzuordnen (vgl. BGH Beschluss vom 10. Juni 2003 - VIII ZB 126/02 - NJW 2003, 3418, 3419).
- BVerfG, 10.05.2023 - 2 BvR 370/22
Verfassungsbeschwerde nach amtsgerichtlicher Übergehung eines …
Für den Eingang eines Schreibens bei Gericht ist nicht erforderlich, dass das Schreiben der richtigen Akte zugeordnet wird oder dass es der Geschäftsstelle übergeben wird, sondern allein, dass es in den Machtbereich des Gerichts gelangt (…vgl. BVerfG, Beschluss des Ersten Senats vom 3. Oktober 1979 - 1 BvR 726/78 -, juris, Rn. 20 ff.;… Beschluss der 1. Kammer des Zweiten Senats vom 12. Dezember 2012 - 2 BvR 1294/10 -, Rn. 14; BGH, Beschluss vom 10. Juni 2003 - VIII ZB 126/02 -, NJW 2003, S. 3418). - OLG Frankfurt, 16.04.2013 - 11 W 23/13
Auslegung einer Rücknahmeerklärung im Eilverfahren
Insoweit ist - wie vom Landgericht zu Recht ausgeführt - im Zweifel davon auszugehen, dass die Partei das anstrebt, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und der recht verstandenen Interessenlage der Partei entspricht (BGH NJW 2003, 3418, 3419).Bei einem offensichtlichen Irrtum - etwa der Angabe des falschen Aktenzeichens - ist jedoch auch eine berichtigende Auslegung möglich (BGH NJW 2003, 3418, 3419).
Soweit die Angabe eines falschen Aktenzeichens grundsätzlich einer berichtigenden Auslegung zugänglich (BGH NJW 2003, 3418, 3419) ist, gilt dies hier entsprechend.
- BGH, 18.02.2016 - V ZB 74/15
Haft zur Sicherung der Rücküberstellung: Zulässigkeit eines Antrags auf …
Für dieses Verständnis spricht, dass im Zweifel dasjenige gewollt ist, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und dem recht verstandenen Interesse des Erklärenden entspricht (BGH, Urteile vom 24. November 1999 - XII ZR 94/98, NJW-RR 2000, 1446, vom 17. Mai 2000 - VIII ZR 210/99, NJW 2000, 3216, 3217 und Beschluss vom 10. Juni 2003 - VIII ZB 126/02, NJW 2003, 3418, 3419). - BGH, 14.06.2006 - IV ZB 36/05
Anforderungen an die Erteilung mündlicher Weisungen zur Fertigung fristwahrender …
- BGH, 17.03.2009 - VIII ZB 66/08
Wahrung der Berufungsbegründungsfrist bei Einreichung eines …
- BVerfG, 19.03.2018 - 1 BvR 2313/17
Stattgebender Kammerbeschluss: Verletzung von Art 103 Abs 1 GG durch …
- OLG Düsseldorf, 05.09.2017 - 8 UF 96/17
Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Frist zur …
- BGH, 18.11.2015 - IV ZB 22/15
Berufungsbegründung: Wahrung der Frist bei Angabe eines falschen Aktenzeichens …
- LAG Hessen, 27.05.2008 - 4 TaBV 288/07
Aufhebungsanspruch gemäß § 101 Satz 1 BetrVG
- AG Dortmund, 13.04.2010 - 512 C 39/08
Klageerweiterung zur Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand; Vorlage einer …
- BGH, 27.04.2023 - III ZB 46/22
Zurückweisung der Rechtsbeschwerde; Uneingeschränkte nachprüfung prozessualer …
- ArbG Solingen, 03.11.2021 - 5 Ca 428/21
Auslegung eines Vergleichs, Verzugszinsen, Steuerschaden
- LAG Hamm, 22.08.2018 - 4 Sa 1592/17
Betriebsübergang und identitätswahrende Fortführung der wirtschaftlichen Einheit
- LG Düsseldorf, 25.01.2018 - 4b O 55/15
Informationsverwaltung- & Präsentationsverfahren
Rechtsprechung
BGH, 11.07.2003 - V ZR 233/01 |
Volltextveröffentlichungen (12)
- IWW
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Uneingeschränkt eingelegte Berufung gegen alle erfolgreichen Streitgenossen, wenn diese in der Berufungsschrift aufgeführt, aber nur teilweise als Berufungsbeklagte bezeichnet sind; Erschwerung des Zugangs zu den in den Verfahrensordnungen vorgesehenen Instanzen in einer ...
- Judicialis
- ra.de
- rechtsportal.de
ZPO §§ 519 518 Abs. 2 Nr. 2 (a.F.)
Anforderungen an die Bezeichnung des Rechtsmittelgegners in der Berufungsschrift - datenbank.nwb.de
- ibr-online
Verfahrensrecht - Streitgenosse nicht als Berufungsbeklagter benannt: Folgen
- juris (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- NJW 2003, 3203
- MDR 2003, 1434
- FamRZ 2003, 1652 (Ls.)
- BB 2003, 1866 (Ls.)
Wird zitiert von ... (40) Neu Zitiert selbst (11)
- BGH, 19.09.2002 - V ZB 31/02
Wertgrenze für die Rechtsbeschwerde gegen die Verwerfung der Berufung als …
Auszug aus BGH, 11.07.2003 - V ZR 233/01
Mängel der Parteibezeichnung in Rechtsmittelschriften sind deshalb unbeachtlich, wenn sie in Anbetracht der jeweiligen Umstände keinen vernünftigen Zweifel an der Person des Rechtsmittelklägers oder des Rechtsmittelbeklagten offenlassen (Senat, Beschl. v. 19. September 2002, V ZB 31/02, BGH-Report 2002, 1112).Maßgeblich für die Auslegung der Rechtsmittelschrift sind alle dem Rechtsmittelgericht innerhalb der Rechtsmittelfrist (…BGH, Urt. v. 7. November 1995, aaO; Senat, Beschl. v. 19. September 2002, aaO) zugänglichen Umstände, neben der Rechtsmittelschrift selbst auch die dieser beizufügende (§ 519 Abs. 3 ZPO; § 518 Abs. 3 ZPO a.F.) Ausfertigung oder beglaubigte Abschrift des angefochtenen Urteils oder weiter vorhandene Unterlagen (…BGH, Urt. v. 13. Oktober 1998, VI ZR 81/98, NJW 1999, 291 = LM ZPO § 518 Abs. 2 Ziff. 2 Nr. 15).
Dies geboten einmal die Belange des Drittwiderbeklagten, der als erstinstanzlich siegreich gebliebener Streitgenosse ein schutzwürdiges Interesse daran hatte zu wissen, ob diese Position Gegenstand eines Rechtsmittelangriffs sein würde oder bereits Bestand hatte (Senatsbeschl. v. 19. September 2002, V ZB 31/02, aaO; BGH, Beschl. v. 15. Juli 1999, IX ZB 45/99, NJW 1999, 3124 = LM ZPO § 518 Abs. 2 Ziff. 2 Nr. 17).
- BGH, 19.02.2002 - VI ZR 394/00
Verfahrensrecht - Ordnungsgemäße Bezeichnung des Berufungsführers
Auszug aus BGH, 11.07.2003 - V ZR 233/01
Allerdings gebieten die im Grundgesetz gewährleisteten Prozeßgrundrechte, daß der Zugang zu den in den Verfahrensordnungen vorgesehenen Instanzen nicht in einer von Sachgründen nicht gedeckten Weise durch Förmelei erschwert wird (BGH, Urt. v. 19. Februar 2002, VI ZR 394/00, NJW 2002, 1430).Dies ist auch die Auffassung des VI. Senats, die er in seiner der Entscheidung vom 21. Juni 1983 folgenden Rechtsprechung wiederholt bestätigt hat (Beschl. v. 7. November 1995, V ZB 12/95, NJW 1996, 320 = LM ZPO § 518 Abs. 2 Ziff. 2, Nr. 14; v. 15. Dezember 1998, VI ZR 316/97, NJW 1999, 1554 = LM ZPO § 518 Abs. 2 Ziff. 1, Nr. 17; Urt. v. 19. Februar 2002, aaO).
- BVerfG, 09.08.1991 - 1 BvR 630/91
Verstoß gegen den Grundsatz des fairen Verfahrens bei Zurückweisung einer …
Auszug aus BGH, 11.07.2003 - V ZR 233/01
Die aus Art. 2 Abs. 1 GG und dem Rechtsstaatsprinzip herzuleitende Forderung an die Gerichte zur Rücksichtnahme gegenüber den Verfahrensbeteiligten in ihrer konkreten Situation (BVerfG, Beschl. v. 9. August 1991, NJW 1991, 3140 m.w.N. zur Rspr. d. Bundesverfassungsgerichts) schließt keine Anleitung in sich, die Interessen der nachlässigen Partei zu Lasten des Gegners zu wahren.
- BGH, 26.09.1961 - V ZB 24/61
Auszug aus BGH, 11.07.2003 - V ZR 233/01
Das Berufungsgericht geht unter Bezugnahme auf die Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 26. September 1961 (Senat, V ZB 24/61, NJW 1961, 2347) und vom 19. März 1969 (VIII ZR 63/67, NJW 1969, 928 = LM ZPO § 518 Abs. 2 Ziff. 1, Nr. 4) von dem Grundsatz aus, daß ein Rechtsmittel sich gegen die angefochtene Entscheidung als solche richtet (§ 519 Abs. 2 Nr. 1 ZPO, § 518 Abs. 2 Nr. 1 ZPO a.F.), diese mithin im Umfang der Beschwer des Rechtsmittelklägers angreift. - BGH, 21.06.1983 - VI ZR 245/81
Umfang einer uneingeschränkt eingelegten Berufung gegen ein klageabweisendes …
Auszug aus BGH, 11.07.2003 - V ZR 233/01
Sie meint, das Berufungsgericht habe der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 21. Juni 1983 (VI ZR 245/81, NJW 1984, 58 = LM ZPO § 518 Abs. 2 Ziff. 1, Nr. 8;… vgl. auch BGH, Urt. v. 8. November 2001, VIII ZR 65/01, NJW 2002, 831 = LM ZPO § 518 Abs. 2 Ziff. 2, Nr. 18 - passim -) nicht Rechnung getragen, wonach sich "im Zweifel" die uneingeschränkt eingelegte Berufung gegen alle erfolgreichen Streitgenossen richtet, wenn diese in der Berufungsschrift aufgeführt, aber nur teilweise auch als Berufungsbeklagte bezeichnet sind (Leitsatz). - BGH, 13.10.1998 - VI ZR 81/98
Bezeichnung des Rechtsmittelführers in der Berufungsschrift
Auszug aus BGH, 11.07.2003 - V ZR 233/01
Maßgeblich für die Auslegung der Rechtsmittelschrift sind alle dem Rechtsmittelgericht innerhalb der Rechtsmittelfrist (…BGH, Urt. v. 7. November 1995, aaO;… Senat, Beschl. v. 19. September 2002, aaO) zugänglichen Umstände, neben der Rechtsmittelschrift selbst auch die dieser beizufügende (§ 519 Abs. 3 ZPO; § 518 Abs. 3 ZPO a.F.) Ausfertigung oder beglaubigte Abschrift des angefochtenen Urteils oder weiter vorhandene Unterlagen (BGH, Urt. v. 13. Oktober 1998, VI ZR 81/98, NJW 1999, 291 = LM ZPO § 518 Abs. 2 Ziff. 2 Nr. 15). - BGH, 15.12.1998 - VI ZR 316/97
Anforderungen an die Bezeichnung des Rechtsmittelführers in der Berufungsschrift
Auszug aus BGH, 11.07.2003 - V ZR 233/01
Dies ist auch die Auffassung des VI. Senats, die er in seiner der Entscheidung vom 21. Juni 1983 folgenden Rechtsprechung wiederholt bestätigt hat (Beschl. v. 7. November 1995, V ZB 12/95, NJW 1996, 320 = LM ZPO § 518 Abs. 2 Ziff. 2, Nr. 14; v. 15. Dezember 1998, VI ZR 316/97, NJW 1999, 1554 = LM ZPO § 518 Abs. 2 Ziff. 1, Nr. 17;… Urt. v. 19. Februar 2002, aaO). - BGH, 19.03.1969 - VIII ZR 63/67
Anforderungen an die hinreichende Bezeichnung des Rechtsmittelklägers in der …
Auszug aus BGH, 11.07.2003 - V ZR 233/01
Das Berufungsgericht geht unter Bezugnahme auf die Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 26. September 1961 (Senat, V ZB 24/61, NJW 1961, 2347) und vom 19. März 1969 (VIII ZR 63/67, NJW 1969, 928 = LM ZPO § 518 Abs. 2 Ziff. 1, Nr. 4) von dem Grundsatz aus, daß ein Rechtsmittel sich gegen die angefochtene Entscheidung als solche richtet (§ 519 Abs. 2 Nr. 1 ZPO, § 518 Abs. 2 Nr. 1 ZPO a.F.), diese mithin im Umfang der Beschwer des Rechtsmittelklägers angreift. - BGH, 08.11.2001 - VII ZR 65/01
Fehlende Bezeichnung des Berufungsbeklagten in der Berufungsschrift
Auszug aus BGH, 11.07.2003 - V ZR 233/01
Sie meint, das Berufungsgericht habe der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 21. Juni 1983 (VI ZR 245/81, NJW 1984, 58 = LM ZPO § 518 Abs. 2 Ziff. 1, Nr. 8; vgl. auch BGH, Urt. v. 8. November 2001, VIII ZR 65/01, NJW 2002, 831 = LM ZPO § 518 Abs. 2 Ziff. 2, Nr. 18 - passim -) nicht Rechnung getragen, wonach sich "im Zweifel" die uneingeschränkt eingelegte Berufung gegen alle erfolgreichen Streitgenossen richtet, wenn diese in der Berufungsschrift aufgeführt, aber nur teilweise auch als Berufungsbeklagte bezeichnet sind (Leitsatz). - BGH, 07.11.1995 - VI ZB 12/95
Anforderungen an die Parteibezeichnung in der Berufungsschrift
Auszug aus BGH, 11.07.2003 - V ZR 233/01
Dies ist auch die Auffassung des VI. Senats, die er in seiner der Entscheidung vom 21. Juni 1983 folgenden Rechtsprechung wiederholt bestätigt hat (Beschl. v. 7. November 1995, V ZB 12/95, NJW 1996, 320 = LM ZPO § 518 Abs. 2 Ziff. 2, Nr. 14; v. 15. Dezember 1998, VI ZR 316/97, NJW 1999, 1554 = LM ZPO § 518 Abs. 2 Ziff. 1, Nr. 17;… Urt. v. 19. Februar 2002, aaO). - BGH, 15.07.1999 - IX ZB 45/99
Bezeichnung des Rechtsmittelführers in der Berufungsschrift
- BGH, 12.11.2004 - V ZR 42/04
Kosten einer von dem Berechtigten und dem Eigentümer gemeinsam nutzbaren Anlage
Eine solche Auslassung kann zwar unschädlich sein, wenn kein vernünftiger Zweifel daran besteht, daß auch der ausgelassene Beteiligte Rechtsmittelführer sein sollte (…BGH, Urt. v. 13. Oktober 1998, VI ZR 81/98, NJW 1999, 291, 292; Senatsurt. v. 11. Juli 2003, V ZR 233/01, NJW 2003, 3203, 3204). - BGH, 02.07.2007 - II ZR 111/05
Parteifähigkeit des nicht rechtsfähigen Vereins; Zulässigkeit einer …
Diese Kläger haben aber nach dem eindeutigen Inhalt der Berufungsschrift, wonach nur die "namentlich aufgeführten" Kläger als Rechtsmittelführer gemeint sind, gegen das der Widerklage stattgebende Urteil nicht Berufung eingelegt (BGH, Urt. v. 11. Juli 2003 - V ZR 223/01, NJW 2003, 3203 f.;… Urt. v. 10. Juli 1985 - IVa ZB 8/85, VersR 1985, 970 f.), so dass das Ersturteil im Verhältnis zu ihnen in Rechtskraft erwachsen ist. - BGH, 25.11.2020 - VIII ZR 252/18
Schadensersatzanspruch des Leasinggebers gegen den Leasingnehmer nach Kündigung …
Dabei kann vorliegend auf sich beruhen, ob einer solchen Fallgestaltung - wie das Berufungsgericht gemeint hat - gegebenenfalls durch eine Verwerfung der Berufung Rechnung zu tragen (vgl. BGH, Urteil vom 11. Juli 2003 - V ZR 233/01, NJW 2003, 3203 unter II) oder ob die Feststellung geboten wäre, dass gegen die Drittwiderbeklagte Berufung nicht eingelegt worden sei (vgl. BGH…, Urteil vom 6. Juni 2019 - III ZR 83/18, juris Rn. 15).Da somit - anders als in dem von der Revisionserwiderung angeführten Urteil des V. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 11. Juli 2003 (V ZR 233/01, aaO) - Zweifel an einer uneingeschränkten Berufungseinlegung nicht bestehen, kommt es hier auf etwa entgegenstehende Interessen der Drittwiderbeklagten nicht an.
- OLG Düsseldorf, 16.10.2003 - 10 U 46/03
Zur Frage, ob ein Kautionsrückzahlungsanspruch des Mieters durch Aufrechnung des …
Ist - wie hier - nur der an erster Stelle des Urteilsrubrums stehende Streitgenosse als Berufungsbeklagter genannt, so ist das Urteil auch gegenüber den anderen angefochten, außer wenn die Berufungsschrift eine Beschränkung erkennen lässt (BGH, Urt. v. 11.7.2002, V ZR 233/01;… Urt. v. 16.11.1993, NJW 1994, 512;… Urt. v. 20.1.1988 NJW 1988, 1204). - BGH, 10.05.2012 - I ZR 145/11
Fluch der Karibik
Mängel in der Parteibezeichnung in Rechtsmittelschriften sind unbeachtlich, wenn in Anbetracht der jeweiligen Umstände keine vernünftigen Zweifel an der Person des Rechtsmittelklägers und des Rechtsmittelbeklagten bestehen (vgl. BGH, Urteil vom 11. Juli 2003 - V ZR 233/01, NJW 2003, 3203, 3204;… Beschluss vom 22. November 2005 - XI ZB 43/04, NJW-RR 2006, 284 Rn. 8). - LG München I, 31.07.2015 - 5 HKO 16371/13
Höhere Barabfindung für Aktionäre
Gerade das Erfordernis der Berücksichtigung auch der Interessen des Gegners in einem kontradiktorischen Verfahren verbietet es, eindeutigen Erklärungen nachträglich einen Sinn zu geben, der den Interessen des Erklärenden am besten dient (vgl. BGH MDR 2003, 1434 = NJW 2003, 3203, 3204; BAG NJW 2010, 956, 957;… Zöller-Greger, ZPO, 30. Aufl., Vor § 121 Rdn. 29). - BAG, 13.12.2012 - 6 AZR 348/11
Keine Zurückweisung der Betriebsratsanhörung
Durch eine solche Auslegung werden schutzwürdige Belange der Prozessgegnerin, der O S.A., nicht verletzt (vgl. BAG 22. Dezember 2009 - 3 AZN 753/09 - Rn. 12, BAGE 133, 28; BGH 11. Juli 2003 - V ZR 233/01 - zu II der Gründe, NJW 2003, 3203) . - OLG Köln, 19.09.2013 - 24 U 15/10
Honoraransprüche eines Ingenieurbüros bei abschnittsweiser Beauftragung
Nach der gegenüber einer früheren Entscheidung (vgl. BGH NJW 2003, 3203 betreffend die an die Bezeichnung streitgenössischer Rechtsmittelbeklagter zu stellenden Anforderungen) abgeschwächten aktuellen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGH NJW-RR 2009, 208; MDR 2010, 828) sind an die Bezeichnung des Rechtsmittelgegners jedenfalls in denjenigen Fallgestaltungen, in denen der in der Vorinstanz obsiegende Gegner aus mehreren Streitgenossen bestand, keine strengen Anforderungen zu erheben. - BGH, 18.12.2014 - IX ZB 50/13
Nachtragsverteilung im Verbraucherinsolvenzverfahren: Befugnis zur Erhebung der …
Auch die schutzwürdigen Belange anderer Beteiligter sind zu berücksichtigen (BGH, Urteil vom 11. Juli 2003 - V ZR 233/01, MDR 2003, 1434;… BAG, NJW 2010, 956 Rn. 12;… Zöller/Greger, ZPO, 30. Aufl., Vor § 128 Rn. 25). - BGH, 11.05.2010 - VIII ZB 93/09
Berufungsschrift: Anforderungen an die Bezeichnung des Rechtsmittelgegners bei …
Hierbei kommt insbesondere der Frage Bedeutung zu, ob eine Beschränkung des Rechtsmittelangriffs auf einen Teil der bisherigen Prozessgegner in Anbetracht des der Vorinstanz unterbreiteten Streitstoffs ungewöhnlich oder gar fern liegend erscheint (vgl. etwa BGH…, Beschluss vom 9. September 2008, aaO, Tz. 7; BGH, Urteil vom 11. Juli 2003 - V ZR 233/01, NJW 2003, 3203, unter II).Dieser Gesichtspunkt ist - anders als bloße Zweckmäßigkeitserwägungen - bei der Auslegung einer Rechtsmittelschrift zu beachten (vgl. BGH, Urteil vom 11. Juli 2003, aaO).
- BGH, 10.10.2013 - IX ZB 229/11
Restschuldbefreiungsverfahren: Wiedereinsetzung des Gläubigers in die Frist zur …
- OLG Stuttgart, 08.02.2006 - 14 U 63/04
BGB-Gesellschaft; Bereicherungsanspruch: (Un-)Wirksamkeit einer fristlosen …
- KG, 08.04.2005 - 13 U 74/04
Geschlossener Immobilienfonds: Rechtsgeschäftliches Handeln des …
- BGH, 24.09.2013 - II ZR 291/11
Hinreichende Substantiierung des Eintritts eines Schadens durch unzulässige …
- KG, 20.12.2005 - 13 U 26/05
Steuerberatervertrag: Sekundärhaftung eines Steuerberaters
- OLG Düsseldorf, 11.03.2020 - 2 U 1/18
Auswahlkriterien für die Vergabe einer Gaskonzession Verfahren zur Vergabe von …
- BAG, 22.12.2009 - 3 AZN 753/09
Nichtzulassungsbeschwerde - Auslegung von Prozesserklärung
- OLG Frankfurt, 24.04.2018 - 23 U 40/17
§ 355 BGB
- BGH, 09.09.2008 - VI ZB 53/07
Auslegung der Berufungsschrift hinsichtlich der Rechtsmittelführer
- BGH, 14.02.2008 - III ZR 73/07
Anforderungen an die Bezeichnung der Parteien in der Berufungsschrift
- OLG Düsseldorf, 11.07.2018 - U (Kart) 15/17
Feststellung einer Jahresabrechnung auf Basis einer Verkehrserhebung unter …
- BGH, 18.12.2018 - XI ZB 16/18
Bezeichnung des Rechtsmittelgegners bei Streitgenossenschaft in der Vorinstanz
- BGH, 20.11.2018 - II ZR 196/16
Schadensersatzanspruch wegen fehlerhafter Aufklärung des Beraters in den …
- OLG Düsseldorf, 11.07.2018 - U (Kart) 14/17
Parallelentscheidung zu OLG Düsseldorf U (Kart) 15/17 v. 11.07.2018
- LAG Düsseldorf, 14.02.2008 - 11 Sa 1939/07
Entschädigungsanspruch wegen Benachteiligung im Bewerbungsverfahren
- OLG Frankfurt, 11.12.2015 - 8 U 279/12
Argentinische Inhaberschuldverschreibung: Hemmung der Verjährung durch Klage in …
- BGH, 06.06.2019 - III ZR 83/18
Auslegung einer Berufungsschrift - und der Anspruch auf effektiven Rechtsschutz
- LG Bochum, 24.05.2011 - 9 S 29/11
Berechnung der Wertminderung und der Sachverständigenkosten nach dem …
- BGH, 20.03.2019 - IX ZR 233/17
- BGH, 14.12.2005 - IV ZR 96/04
Anforderungen an die Bezeichnung der vertretenen Partei bei Einlegung eines …
- LAG Hessen, 26.09.2007 - 10 Sa 1600/05
Statusklage - Abgrenzung freie Mitarbeit und Arbeitnehmer - Kündigung wegen …
- OLG Düsseldorf, 09.11.2009 - 24 U 61/09
Auslegung einer Konkurrenzschutzklausel in einem Gewerberaummietvertrag
- OLG Köln, 05.07.2018 - 15 U 119/17
Ansprüche nach Kündigung eines Leasingvertrages; Mangel der Lesaingsache; …
- BGH, 03.03.2005 - V ZB 42/04
Anforderungen an die Bezeichnung des Rechtsmittelführers in der Berufungsschrift
- OLG Saarbrücken, 28.08.2023 - 5 W 43/23
Streitwert einer als unzulässig abgewiesenen Stufenklage wegen …
- LAG Rheinland-Pfalz, 08.02.2012 - 8 Sa 591/11
Kündigungsfrist des § 622 Abs 5 Nr 2 BGB - Vertragsauslegung - AGB-Kontrolle
- OLG Brandenburg, 18.07.2012 - 7 U 92/11
Gläubigeranfechtung im Verbraucherinsolvenzverfahren: Notwendige …
- OLG Köln, 23.04.2020 - 18 U 30/16
Anfechtung eines Kaufvertrages über Geschäftsanteile an einer GmbH wegen …
- BGH, 03.03.2005 - V ZB 42/04
- OLG Hamm, 01.06.2012 - 9 U 199/11