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Rechtsprechung
   OLG Hamm, 10.02.2003 - 18 U 93/02   

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https://dejure.org/2003,1379
OLG Hamm, 10.02.2003 - 18 U 93/02 (https://dejure.org/2003,1379)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10.02.2003 - 18 U 93/02 (https://dejure.org/2003,1379)
OLG Hamm, Entscheidung vom 10. Februar 2003 - 18 U 93/02 (https://dejure.org/2003,1379)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Konsequenzen der Abtretung nach Rechtshängigkeit auf die Aktivlegitimation; Berücksichtigung von Parteivorbringen ind der Berufungsinstanz, welches erstinstanzlich wegen Verspätung zu Unrecht zugelasssen worden ist; Zurückweisung von erstmals in der Berufungsinstanz ...

  • Judicialis

    ZPO § 265 Abs. 1, Abs. 2 S. 1; ; ZPO § ... 296; ; ZPO § 296 Abs. 2; ; ZPO § 524 Abs. 2; ; ZPO § 531 Abs. 1; ; ZPO § 531 Abs. 2; ; ZPO § 531 Abs. 2 Nr. 1; ; ZPO § 531 Abs. 2 Nr. 2; ; ZPO § 531 Abs. 2 Nr. 3; ; ZPO § 531 Abs. 2 Ziff. 1 S. 3; ; HGB § 355; ; BGB § 387; ; BGB § 389

  • rewis.io
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 531
    Teleologische Reduktion des § 531 Abs. 2 ZPO. Mit Anmerkung: Dr. Friedhelm Kieserling

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Zulässigkeit neuen Vorbringens in der Berufungsinstanz

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Neues Vorbringen in der Berufungsinstanz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 2325
  • MDR 2003, 650
  • VersR 2003, 1004
  • VersR 2003, 1006
  • ZfBR 2003, 369 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 31.01.1980 - VII ZR 96/79

    Beurteilung der Verzögerung der Erledigung eines Rechtsstreits; Berücksichtigung

    Auszug aus OLG Hamm, 10.02.2003 - 18 U 93/02
    Ebenso wie die nach der früheren Rechtslage bis zum 31.12.2001 geltende Verspätungsvorschriften für neues Vorbringen in der Berufungsinstanz nach den Grundsätzen der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nur dann anwendbar waren, wenn Vorbringen streitig und beweisbedürftig war (vgl. BGH NJW 1980, 945 ff., 947), sind diese Grundsätze zumindest dann auf die Neuregelung der Bestimmungen des § 531 Abs. 2 Nr. 1 - 3 ZPO zu übertragen, wenn das Vorbringen unstreitig bleibt und seine Nichtberücksichtigung zu einer offensichtlich unrichtigen Entscheidung führen würde (so auch Crückeberg, MDR 2003, 10; offengelassen OLG Oldenburg, MDR 2003, 48, 49 a.E.).
  • OLG Oldenburg, 04.09.2002 - 2 U 149/02

    Pflicht des Berufungsklägers zur Darlegung der hinreichenden Erfolgsaussicht;

    Auszug aus OLG Hamm, 10.02.2003 - 18 U 93/02
    Ebenso wie die nach der früheren Rechtslage bis zum 31.12.2001 geltende Verspätungsvorschriften für neues Vorbringen in der Berufungsinstanz nach den Grundsätzen der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nur dann anwendbar waren, wenn Vorbringen streitig und beweisbedürftig war (vgl. BGH NJW 1980, 945 ff., 947), sind diese Grundsätze zumindest dann auf die Neuregelung der Bestimmungen des § 531 Abs. 2 Nr. 1 - 3 ZPO zu übertragen, wenn das Vorbringen unstreitig bleibt und seine Nichtberücksichtigung zu einer offensichtlich unrichtigen Entscheidung führen würde (so auch Crückeberg, MDR 2003, 10; offengelassen OLG Oldenburg, MDR 2003, 48, 49 a.E.).
  • BGH, 18.11.2004 - IX ZR 229/03

    Berücksichtigung neuen, unstreitigen Sachvortrages in der Berufungsinstanz

    Nach einer anderen Ansicht sind neue, unstreitige Tatsachen unter bestimmten, einschränkenden Voraussetzungen auch unabhängig vom Vorliegen der in § 531 Abs. 2 ZPO genannten Zulassungsgründe zu berücksichtigen (OLG Hamm NJW 2003, 2325; OLG Nürnberg MDR 2003, 1133; OLG Köln OLGR 2004, 124; OLG Karlsruhe MDR 2004, 1020; Crückeberg MDR 2003, 10, 11).
  • OLG Saarbrücken, 04.04.2013 - 4 U 31/12

    Kfz-Haftpflichtversicherung: Leistungsfreiheit gegenüber dem Geschädigten bei

    Wie zum früheren Novenrecht (vgl. BGH NJW 1980, 945, 947) betrifft die Regelung des § 531 Abs. 2 Nr. 3 ZPO über die Zulassung neuer Angriffs- und Verteidigungsmittel nur streitiges und daher beweisbedürftiges Vorbringen (BGHZ 161, 138, 141 ff.; BGH NJW-RR 2005, 437; OLG Hamm NJW 2003, 2325 BeckOK ZPO/Wulf § 531 Rn. 6 (Stand 30.10.2012); Musielak/Ball, ZPO 9. Aufl. § 531 Rn. 16).
  • BGH, 04.12.2007 - XI ZR 144/06

    Zulässigkeit der erstmaligen Erhebung der Verjährungseinrede in der

    Dem entsprechen sowohl die überwiegende instanzgerichtliche Rechtsprechung (OLG Hamm NJW 2003, 2325 f. zu vorprozessual erklärter Aufrechnung; OLG Nürnberg OLGR 2003, 351; OLG Oldenburg OLGR 2004, 54, 55; OLG Karlsruhe MDR 2004, 1020; OLG Schleswig OLGR 2005, 120, 121; OLG Frankfurt am Main OLGR 2005, 558, 560 und OLGR 2007, 448, 449; OLG Rostock OLGR 2006, 916, 917; KG Berlin KGR 2007, 502, 503; a.A. OLG München, Urteil vom 26. Oktober 2006 - 19 U 2327/06, juris Tz. 43 ff., insoweit in ZIP 2006, 2122 ff. nicht abgedruckt) als auch die herrschende Meinung in der Literatur (Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 65. Aufl. § 531 Rdn. 13; MünchKommZPO/Rimmelspacher, 3. Aufl. § 531 Rdn. 28; Musielak/Ball, ZPO 5. Aufl. § 531 Rdn. 16; Saenger/Wöstmann, ZPO 2. Aufl. § 531 Rdn. 5; Reichold, in: Thomas/Putzo, ZPO 28. Aufl. § 531 Rdn. 1; Zimmermann, ZPO 7. Aufl. § 531 Rdn. 6; Gummer/Heßler, in: Zöller, ZPO 26. Aufl. § 531 Rdn. 21; Rosenberg/Schwab/Gottwald, Zivilprozessrecht 16. Aufl. § 137 Rdn. 59; Schumann/Kramer, Die Berufung in Zivilsachen 7. Aufl. Rdn. 475; Geisler, jurisPR-BGHZivilR 3/2005 Anm. 1 und AnwBl 2006, 609, 611; Heinrich WuB VII A. § 531 ZPO 1.05; Noethen MDR 2006, 1024, 1025 f.; Rixecker NJW 2004, 705, 707; Roth JZ 2005, 174, 175 und JZ 2006, 9, 15; Schmidt NJW 2007, 1172, 1173; Schultz BGHReport 2005, 320; Schwenker IBR 2005, 180; s. auch Meyer-Seitz, in: Hannich/Meyer-Seitz, ZPO-Reform 2002, § 531 Rdn. 8, § 533 Rdn. 10; Crückeberg MDR 2003, 10, 11; Rimmelspacher, in: Festschrift für Schlosser 2005 S. 747 ff.; a.A. Burgermeister BGHReport 2005, 455 f.; Drossart BrBp 2004, 4, 8; Ostermeier ZZP 120 (2007), 219, 220 ff.; Stackmann NJW 2007, 9, 10).

    Dem Gesichtspunkt materieller Gerechtigkeit ist daher durch Zulassung der Einrede Vorrang zu geben (vgl. OLG Hamm NJW 2003, 2325, 2326; OLG Karlsruhe MDR 2004, 1020 und OLGR 2006, 526, 528; OLG Frankfurt am Main OLGR 2005, 558, 561).

  • BGH, 06.12.2004 - II ZR 394/02

    Zulässigkeit einer erstmals im Berufungsrechtszug erhobenen Widerklage

    Wie zum früheren Novenrecht (vgl. BGH, Urt. v. 31. Januar 1980 - VII ZR 96/79, NJW 1980, 945, 947) betrifft die Regelung des § 531 Abs. 2 Nr. 3 ZPO über die Zulassung neuer Angriffs- und Verteidigungsmittel nur streitiges und daher beweisbedürftiges Vorbringen (OLG Hamm MDR 2003, 650 f.; Zöller/Gummer/Heßler aaO § 531 Rdn. 25; Meyer-Seitz in Hannich/Meyer-Seitz, ZPO-Reform 2002, § 531 Rdn. 8).
  • BGH, 24.07.2007 - XI ZR 144/06

    Zulassung der erstmals im Berufungsrechtszug aufgrund unstreitiger tatsächlicher

    Dem entspricht auch die überwiegende instanzgerichtliche Rechtsprechung (OLG Hamm NJW 2003, 2325 f. zu vorprozessual erklärter Aufrechnung; OLG Nürnberg OLGR 2003, 351; OLG Oldenburg OLGR 2004, 54, 55; OLG Karlsruhe MDR 2004, 1020; OLG Schleswig OLGR 2005, 120, 121; OLG Frankfurt am Main OLGR 2005, 558, 560; OLG Rostock OLGR 2006, 916, 917; KG, Urteil vom 26. Januar 2007 - 6 U 128/06, juris Tz. 36; a.A. OLG München, Urteil vom 26. Oktober 2006 - 19 U 2327/06, juris Tz. 43 ff., insoweit in ZIP 2006, 2122 ff. und OLGR 2007, 356 f. nicht abgedruckt) und die herrschende Meinung in der Literatur (Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 65. Aufl. § 531 Rdn. 13; MünchKommZPO Aktualisierungsband/Rimmelspacher, 2. Aufl. § 531 Rdn. 14, 33; Musielak/Ball, ZPO 5. Aufl. § 531 Rdn. 16; Reichold, in: Thomas/Putzo, ZPO 28. Aufl. § 531 Rdn. 1; Saenger/Wöstmann, ZPO 2. Aufl. § 531 Rdn. 5; Zimmermann, ZPO 7. Aufl. § 531 Rdn. 6; Zöller/Gummer/Heßler, ZPO 26. Aufl. § 531 Rdn. 21; Schultz, BGHReport 2005, 320; s. auch Hannich/Meyer-Seitz, ZPO-Reform 2002, § 531 Rdn. 8 aE).
  • BGH, 22.01.2004 - V ZR 187/03

    Überprüfung der Zulassung neuen Tatsachenvortrags im Berufungsverfahren

    Nach einer vermittelnden Auffassung soll unstreitiges neues Vorbringen jedenfalls dann zuzulassen sein, wenn die Entscheidung des Berufungsgerichts andernfalls evident unrichtig wäre (OLG Hamm, NJW 2003, 2325 f; in Erwägung gezogen auch von OLG Düsseldorf, Urt. v. 14. Oktober 2003, 23 U 222/02).
  • OLG Hamm, 26.11.2003 - 12 U 112/02

    Verweigerung der Abnahme wegen Mängeln

    Der Senat folgt insoweit der Auffassung, daß die Ausschlussgründe des § 531 Abs. 2 Nr. 1 - 3 ZPO dann der Berücksichtigung neuen Tatsachenvorbringens in der Berufungsinstanz nicht entgegenstehen, wenn dieses Vorbringen unstreitig bleibt und eine Zurückweisung zu einer evident unrichtigen Entscheidung führen würde (wie hier der 18. Zivilsenat des hiesigen Oberlandesgerichts, Urteil vom 10. Februar 2003 - Aktenzeichen 18 U 93/02 - MDR 2003, 650, 651).
  • OLG Düsseldorf, 14.10.2003 - 23 U 222/02

    Haftung des Steuerberaters wegen fehlerhafter Erstellung der Steuererklärungen -

    Der erkennende Senat schließt sich dagegen der bislang zu dieser Frage veröffentlichten Rechtsprechung (Urteile des OLG Oldenburg NJW 2002, 3556 und des OLG Hamm MDR 2003, 650 = NJW 2003, 2325; weitergehend OLG Nürnberg, MDR 2003, 1133) insoweit an, als nicht schon allein der Umstand, dass eine Tatsache im Berufungsrechtszug unstreitig ist, ihre Zulassung gemäß § 531 Abs. 2 ZPO zur Folge hat.
  • OLG Rostock, 11.07.2006 - 4 U 128/04

    Schadensersatz wegen Verletzung der Objektüberwachungspflicht

    Anderenfalls würde unter Außerachtlassung des wahren Sachverhaltes letztlich ein materiell falsches Urteil ergehen (vgl. OLG Hamm NJW 2003, 2325 f.; tendenziell wohl auch BGH NJW 2004, 1458 ff.; a.A. OLGR Oldenburg 2004, 54 f.).
  • OLG Düsseldorf, 02.12.2003 - 24 U 117/03

    Umfang der Verpflichtung des Mieters zur Entrichtung von Betriebskosten bzw.

    Einer näheren Auseinandersetzung mit der in der obergerichtlichen Rechtsprechung vereinzelt vertretenen Auffassung, dass die Ausschlussgründe des § 531 Abs. 2 ZPO im Rahmen einer teleologischen Reduktion dann nicht anwendbar seien, wenn in der Berufungsinstanz neuer Sachvortrag unstreitig bleibt und eine Zurückweisung dieses Vorbringens zu einer evident unrichtigen Entscheidung führen würde (so OLG Hamm NJW 2003, 2325 ff; vgl. dazu auch Würfel MDR 2003, 1212 ff), bedarf es nicht, da den Beklagten unbenommen bleibt, gegebenenfalls auf Abrechnung der bisher geleisteten Vorauszahlungen zu klagen, soweit Abrechnungsreife eingetreten ist.
  • OLG Hamm, 19.09.2003 - 19 U 56/02

    Anschlußberufungsfrist bei Klageänderung infolge unrichtigen Antrags erster

  • OLG Karlsruhe, 04.11.2004 - 19 U 216/03

    Neues Verteidigungsmittel im Berufungsverfahren: Erstmalige Erhebung der Einrede

  • OLG Karlsruhe, 13.01.2004 - 17 U 71/03

    Urkundenprozess: Bindungswirkung des Vorbehaltsurteils; Einreden des ersten

  • OLG Köln, 22.12.2003 - 5 U 127/03

    Berücksichtigung von unstreitigem neuen tatsächliches Vorbringen in der

  • OLG Frankfurt, 18.11.2004 - 26 U 28/04

    Berufungsverfahren: Berücksichtigung neuen unstreitigen Vorbringens

  • OLG Stuttgart, 12.02.2004 - 2 U 59/03

    Marken- und Wettbewerbsschutz: Schutzfähigkeit eines codeartigen

  • OLG Brandenburg, 25.08.2004 - 4 U 155/03

    Zur Fage ob eine bankinterne Umschuldung ein neues Schuldverhältnis begründet

  • OLG Düsseldorf, 16.12.2016 - 22 U 76/16

    Wer nicht in die Handwerksrolle eingetragen ist, bekommt gar nichts!

  • OLG Karlsruhe, 06.12.2005 - 17 U 164/05

    Ansprüche aus einem Darlehen zur Finanzierung des Beitritts zu einem

  • OLG Karlsruhe, 06.12.2005 - 17 U 144/05

    Ansprüche aus einem Darlehen zur Finanzierung des Beitritts zu einem

  • OLG Naumburg, 16.12.2004 - 2 U 114/04

    Darlehenskündigung aus wichtigem Grund bei Wechsel der Geschäftsführertätigkeit

  • OLG Celle, 11.12.2003 - 14 U 23/03

    Zahlung von Resthonorar eines Architekten für die Leistungsphasen 5 bis 8 nach §

  • KG, 05.07.2004 - 12 U 146/03

    Zulässiger neuer Sachvortrag im Berufungsverfahren: Unstreitigstellen einer

  • OLG Koblenz, 20.11.2003 - 7 U 599/03

    Anforderungen an die richterliche Hinweispflicht; Beitrag der Parteien zur

  • OLG Karlsruhe, 06.12.2005 - 17 U 149/05

    Ansprüche aus einem Darlehen zur Finanzierung des Beitritts zu einem

  • LG Arnsberg, 20.02.2007 - 3 S 167/06

    Zulassung neuen Vorbringens in der Berufungsinstanz

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Rechtsprechung
   BAG, 22.01.2003 - 9 AZB 7/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,2119
BAG, 22.01.2003 - 9 AZB 7/03 (https://dejure.org/2003,2119)
BAG, Entscheidung vom 22.01.2003 - 9 AZB 7/03 (https://dejure.org/2003,2119)
BAG, Entscheidung vom 22. Januar 2003 - 9 AZB 7/03 (https://dejure.org/2003,2119)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsbeschwerde im einstweiligen Verfügungsverfahren; Bindungswirkung der Zulassung

  • Judicialis

    ArbGG § 78; ; ArbGG § 72 Abs. 2; ; ArbGG § 72 Abs. 4; ; ZPO § 574

  • rechtsportal.de

    ArbGG §§ 78 72 Abs. 2 4; ZPO § 574
    Prozeßrecht - Rechtsbeschwerde im einstweiligen Verfügungsverfahren

  • datenbank.nwb.de
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Einstweilige Verfügung ? Keine Statthaftigkeit der Rechtsbeschwerde

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 104, 302
  • NJW 2003, 1621
  • MDR 2003, 650
  • NZA 2003, 399
  • BB 2003, 1020
  • DB 2003, 892
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 10.10.2002 - VII ZB 11/02

    Rechtsbeschwerde gegen Verwerfung der Berufung im Arrestverfahren

    Auszug aus BAG, 22.01.2003 - 9 AZB 7/03
    Die Statthaftigkeit der Rechtsbeschwerde im einstweiligen Verfügungsverfahren führte aber nicht zu einem Gleichlauf, sondern zu einer systemwidrigen Erweiterung der Rechtsmittelmöglichkeiten (so zum Zivilprozeß BGH 10. Oktober 2002 - VII ZB 11/02 - NJW 2003, 69).
  • BAG, 20.08.2002 - 2 AZB 16/02

    Nachträgliche Zulassung der Kündigungsschutzklage - Rechtsbeschwerde

    Auszug aus BAG, 22.01.2003 - 9 AZB 7/03
    Sie hat keine Wirkung, wenn die Rechtsbeschwerde von vornherein unstatthaft ist (BAG 20. August 2002 - 2 AZB 16/02 - NZA 2002, 1228).
  • LAG Köln, 15.04.2020 - 4 Ta 55/20

    Einstweilige Verfügung; Weiterbeschäftigung nach außerordentlicher Kündigung;

    Die in § 72 Abs. 4 ArbGG enthaltene Einschränkung gilt auch für Entscheidungen des Landesarbeitsgerichts über einstweilige Verfügungen im sofortigen Beschwerdeverfahren (BAG, Beschluss vom 22. Januar 2003 - 9 AZB 7/03, RdA 2004, 121 ff.; GK-ArbGG/Vossen, § 62 Rn. 96b; Dreher, in: Düwell/Lipke, ArbGG, 5. Auflage 2019, § 62 Rn. 71; Germelmann/Matthes/Prütting/Schleusener, ArbGG, 9. Aufl. 2017, § 62 Rn. 87).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 19.05.2020 - 8 SaGa 1/20

    Einstweilige Verfügung - Beschäftigungsanspruch

    Gegen diese Entscheidung ist die Revision nicht zulässig, § 72 Abs. 4 ArbGG, was lediglich klarstellend in den Tenor aufgenommen wurde (vgl. auch BAG 22. Januar 2003 - 9 AZB 7/03 -).
  • LAG Schleswig-Holstein, 20.10.2020 - 1 SaGa 4/20

    Erledigungserklärung, übereinstimmende, Berufungsverfahren, Kostenentscheidung,

    Die Zulassung der Rechtsbeschwerde kommt im einstweiligen Verfügungsverfahren nicht in Betracht (BAG v. 22.1.2003 - 9 AZB 7/03 - juris, Rn. 4).
  • BAG, 22.07.2008 - 3 AZB 26/08

    Rechtsmittel gegen Entscheidung über die Ablehnung eines Sachverständigen

    Die Zulassung hat keine Wirkung, wenn die Rechtsbeschwerde von vornherein unstatthaft ist (BAG 15. September 2005 - 3 AZB 48/05 - NZA-RR 2006, 211; 22. Januar 2003 - 9 AZB 7/03 - BAGE 104, 302, zu II der Gründe).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 20.10.2021 - 12 Ta 1310/21

    Streik - Untersagung - Notdienstvereinbarung

    Das folgt daraus, dass nach § 72 Abs. 4 ArbGG gegen Urteile im vorläufigen Rechtsschutz die Revision nicht stattfindet (Ostrowicz in: Ostrowicz/Künzl/Scholz, Handbuch des arbeitsgerichtlichen Verfahrens, 6. Aufl. 2020, Kapitel 5: Beschwerdeverfahren, Rn. 689; vgl. BAG, 22. Januar 2003 - 9 AZB 7/03, juris).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 19.02.2021 - 8 SaGa 11/20

    Einstweilige Verfügung - Weiterbeschäftigungsanspruch im gekündigten

    Gegen diese Entscheidung ist ein Rechtsmittel nicht gegeben, vgl. § 72 Abs. 4 ArbGG (BAG 22. Januar 2003 - 9 AZB 7/03 -).
  • LAG Sachsen, 07.11.2006 - 2 Sa 473/06

    Kündigungserschwerung/Arbeitsmarkt/Zutrittsbeschränkung durch Abreden der Länder

    In einem Verfahren vorläufigen Rechtsschutzes - wie hier - wäre eine Rechtsbeschwerde selbst dann nicht zulässig, wenn das Landesarbeitsgericht in der Sache durch Beschluss entschieden und dann die Rechtsbeschwerde zugelassen hätte (keine Bindung des Bundesarbeitsgerichts, vgl. BAG vom 22.01.2003 - 9 AZB 7/03 - EzA § 72 ArbGG 1979 Nr. 29).
  • LAG Köln, 23.01.2006 - 7 Ta 26/06

    Konkurrentenklage bei privatrechtlicher Anstellung im kirchlichen Dienst

    Gegen die vorliegende Entscheidung ist ein weiteres Rechtsmittel nicht statthaft (vgl. BAG NZA 2003, 399; BGH NJW 2003, 69).
  • BAG, 16.12.2004 - 9 AZN 969/04

    Nichtzulassungsbeschwerde im einstweiligen Verfügungsverfahren

    Das ist unabhängig davon, auf welchem prozessualen Weg das Bundesarbeitsgericht mit der Entscheidung befasst wird (vgl. für die Beschwerde nach § 78 ArbGG iVm. § 574 Abs. 1 Nr. 2 ZPO, Senat 22. Januar 2003 - 9 AZB 7/03 - BAGE 104, 302; ebenso zum Zivilprozess: BGH 10. Oktober 2002 - VII ZB 11/02 - BGHZ 152, 195).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 12.01.2011 - 3 Ta 7/11

    Einstweilige Verfügung auf Beschäftigung während der Kündigungsfrist, kein

    Gegen die vorliegende Entscheidung ist ein weiteres Rechtsmittel nicht statthaft, § 72 Abs. 4 ArbGG findet entsprechende Anwendung (vgl. BAG 22. Januar 2003 - 9 AZB 7/03-, NZA 2003, 399 mwN).
  • LAG Baden-Württemberg, 17.01.2005 - 15 Sa 83/04

    Weiterbeschäftigungsanspruch

  • LAG Rheinland-Pfalz, 11.01.2013 - 9 TaBVGa 2/12

    Zutrittsrecht von Gewerkschaftsbeauftragten zum Betrieb - Aushang der Einladung

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