Weitere Entscheidung unten: LAG Nürnberg, 19.07.2004

Rechtsprechung
   BGH, 15.07.2004 - IX ZR 256/03   

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https://dejure.org/2004,518
BGH, 15.07.2004 - IX ZR 256/03 (https://dejure.org/2004,518)
BGH, Entscheidung vom 15.07.2004 - IX ZR 256/03 (https://dejure.org/2004,518)
BGH, Entscheidung vom 15. Juli 2004 - IX ZR 256/03 (https://dejure.org/2004,518)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • IWW
  • Prof. Dr. Lorenz

    Schlechterfüllung beim Dienstvertrag (Geschäftsbesorgungsvertrag): Kein Wegfall/Minderung der Gegenleistungspflicht unabhängig vom Eintritt eines Schadens

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beweislast für den Ursachenzusammenhang zwischen der pflichtwidrigen Beratung und dem beim Auftraggeber eingetretenen Schaden; Vergütungsanspruch aus einem Anwaltsdienstvertrag bei pflichtwidriger Leistung des Rechtsanwaltes; Vereitelung eines Kostenerstattungsanspruchs ...

  • Judicialis

    BGB § 611; ; BGB § 675

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 611; BGB § 675
    Keine Kürzung des Vergütungsanspruchs wegen mangelhafter Dienstleistung

  • BRAK-Mitteilungen

    Vergütungsanspruch des Anwalts bei Pflichtverletzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 611 § 675
    Rechte des Mandanten bei unzureichender oder pflichtwidriger Leistung des Rechtsanwalts

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kürzung des Vergütungsanspruches möglich?

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Kürzung des Vergütungsanspruchs eines Anwalts?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • brak-mitteilungen.de PDF, S. 23 (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Vergütungsanspruch des Anwalts bei Pflichtverletzung

Besprechungen u.ä. (2)

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Vergütungsanspruch aus Anwaltsdienstvertrag bei Pflichtverletzung

  • brak-mitteilungen.de PDF, S. 23 (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Vergütungsanspruch des Anwalts bei Pflichtverletzung

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 2817
  • MDR 2004, 1387
  • FamRZ 2004, 1631 (Ls.)
  • VersR 2005, 270
  • BB 2004, 1987 (Ls.)
  • DB 2004, 2751 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (97)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 30.09.1993 - IX ZR 73/93

    Anscheinsbeweis bei Rechtsberatungsvertrag

    Auszug aus BGH, 15.07.2004 - IX ZR 256/03
    bb) Den Ursachenzusammenhang zwischen der pflichtwidrigen Beratung und dem beim Auftraggeber eingetretenen Schaden hat dieser darzulegen und zu beweisen (BGHZ 123, 311, 313 ff).

    Außerdem kann dem Mandanten die Beweisführung nach den Grundsätzen des Anscheinsbeweises erleichtert sein (BGHZ 123, 311, 314 f; Urt. v. 22. Februar 2001 - IX ZR 293/99, WM 2001, 741, 743).

  • BGH, 15.01.1981 - III ZR 19/80

    Dienstvertrag - Parteiverrat - Anwaltsvertrag - Pflichten des Anwalts

    Auszug aus BGH, 15.07.2004 - IX ZR 256/03
    a) Der Auftraggeber eines Rechtsanwalts kann den anwaltlichen Vergütungsanspruch, der - wie im Regelfall (vgl. BGH, Urt. v. 20. Juni 1996 - IX ZR 106/95, WM 1996, 1832, 1834) - aus einem Anwaltsdienstvertrag (§§ 611, 675 BGB) hergeleitet wird, nicht kraft Gesetzes wegen mangelhafter Dienstleistung kürzen; denn das Dienstvertragsrecht kennt keine Gewährleistung (BGH, Urt. v. 29. April 1963 - III ZR 211/61, NJW 1963, 1301, 1302; v. 15. Januar 1981 - III ZR 19/80, NJW 1981, 1211, 1212; OLG Nürnberg AnwBl. 1971, 175, 176; Zugehör, Handbuch der Anwaltshaftung Rn. 923).

    Deshalb ist der Bundesgerichtshof von der mit dem Rechtsgedanken aus § 654 BGB begründeten weitgehenden Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 113, 264, 269) abgerückt und hat den Ausschluß der Gebührenforderung nur für Fallgestaltungen anerkannt, in denen der Rechtsanwalt über einen grob fahrlässigen Pflichtenverstoß hinaus einen nach § 356 StGB strafbaren Parteiverrat begangen hat (vgl. BGH, Urt. v. 15. Januar 1981 - III ZR 19/80, aaO S. 1212).

  • BGH, 22.02.2001 - IX ZR 293/99

    Aufhebung eines Urteils wegen Widersprüchlichkeit des Tenors; Anforderungen an

    Auszug aus BGH, 15.07.2004 - IX ZR 256/03
    Außerdem kann dem Mandanten die Beweisführung nach den Grundsätzen des Anscheinsbeweises erleichtert sein (BGHZ 123, 311, 314 f; Urt. v. 22. Februar 2001 - IX ZR 293/99, WM 2001, 741, 743).

    Die Regeln des Anscheinsbeweises sind jedoch unanwendbar, wenn unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten verschiedene Verhaltensweisen ernsthaft in Betracht kommen und die Aufgabe des Beraters lediglich darin besteht, dem Mandanten durch die erforderlichen fachlichen Informationen eine sachgerechte Entscheidung zu ermöglichen (BGH, Urt. v. 22. Februar 2001 - IX ZR 293/99, aaO S. 743).

  • RG, 24.04.1926 - III 208/25

    Rechtsanwaltsgebühren

    Auszug aus BGH, 15.07.2004 - IX ZR 256/03
    Demgegenüber beruft sich die Revision auf die Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 113, 264, 268 f), wonach ein Anspruch auf Anwaltsgebühren schon bei einer schuldhaften Verletzung wesentlicher Anwaltspflichten ausgeschlossen sei, wenn der Anwalt hierbei den Interessen seines Auftraggebers zuwider gehandelt habe.

    Deshalb ist der Bundesgerichtshof von der mit dem Rechtsgedanken aus § 654 BGB begründeten weitgehenden Rechtsprechung des Reichsgerichts (RGZ 113, 264, 269) abgerückt und hat den Ausschluß der Gebührenforderung nur für Fallgestaltungen anerkannt, in denen der Rechtsanwalt über einen grob fahrlässigen Pflichtenverstoß hinaus einen nach § 356 StGB strafbaren Parteiverrat begangen hat (vgl. BGH, Urt. v. 15. Januar 1981 - III ZR 19/80, aaO S. 1212).

  • BGH, 29.04.1963 - III ZR 211/61
    Auszug aus BGH, 15.07.2004 - IX ZR 256/03
    a) Der Auftraggeber eines Rechtsanwalts kann den anwaltlichen Vergütungsanspruch, der - wie im Regelfall (vgl. BGH, Urt. v. 20. Juni 1996 - IX ZR 106/95, WM 1996, 1832, 1834) - aus einem Anwaltsdienstvertrag (§§ 611, 675 BGB) hergeleitet wird, nicht kraft Gesetzes wegen mangelhafter Dienstleistung kürzen; denn das Dienstvertragsrecht kennt keine Gewährleistung (BGH, Urt. v. 29. April 1963 - III ZR 211/61, NJW 1963, 1301, 1302; v. 15. Januar 1981 - III ZR 19/80, NJW 1981, 1211, 1212; OLG Nürnberg AnwBl. 1971, 175, 176; Zugehör, Handbuch der Anwaltshaftung Rn. 923).
  • BGH, 20.06.1996 - IX ZR 106/95

    Entstehung des Schadens bei Haftung des Rechtsanwalts; Mitverschulden des

    Auszug aus BGH, 15.07.2004 - IX ZR 256/03
    a) Der Auftraggeber eines Rechtsanwalts kann den anwaltlichen Vergütungsanspruch, der - wie im Regelfall (vgl. BGH, Urt. v. 20. Juni 1996 - IX ZR 106/95, WM 1996, 1832, 1834) - aus einem Anwaltsdienstvertrag (§§ 611, 675 BGB) hergeleitet wird, nicht kraft Gesetzes wegen mangelhafter Dienstleistung kürzen; denn das Dienstvertragsrecht kennt keine Gewährleistung (BGH, Urt. v. 29. April 1963 - III ZR 211/61, NJW 1963, 1301, 1302; v. 15. Januar 1981 - III ZR 19/80, NJW 1981, 1211, 1212; OLG Nürnberg AnwBl. 1971, 175, 176; Zugehör, Handbuch der Anwaltshaftung Rn. 923).
  • BGH, 04.02.2010 - IX ZR 18/09

    Vereinbarung eines die gesetzlichen Gebühren überschreitenden

    Der Auftraggeber eines Rechtsanwalts kann den aus dem Anwaltsdienstvertrag (§§ 611, 675 BGB) herrührenden anwaltlichen Vergütungsanspruch mangels im Dienstvertragsrecht enthaltener Gewährleistungsvorschriften nicht kraft Gesetzes wegen mangelhafter Dienstleistung kürzen (BGH, Urt. v. 15. Juli 2004 - IX ZR 256/03, NJW 2004, 2817).

    Der Rechtsanwalt kann also trotz Schlechterfüllung eines Anwaltsdienstvertrages grundsätzlich die ihm geschuldeten Gebühren verlangen (BGH, Urt. v. 15. Juli 2004, aaO).

    Allerdings kann die Verpflichtung des Auftraggebers zur Zahlung der Gebühren entfallen, wenn die Belastung mit der Honorarverbindlichkeit Bestandteil des aus einer positiven Vertragsverletzung resultierenden Schadens ist (BGH, Urt. v. 7. März 2002, aaO, S. 1572; BGH, Urt. v. 15. Juli 2004, aaO, S. 2817 f; Zugehör in Zugehör/Fischer/Sieg/Schlee, Handbuch der Anwaltshaftung 2. Aufl. Rn. 877).

  • BGH, 13.09.2018 - III ZR 294/16

    Kein Honorar bei fehlerhafter zahnärztlich-implantologischer Leistung, wenn die

    Weil der Zahnarzt als Dienstverpflichteter keinen Erfolg, sondern nur die Erbringung der von ihm versprochenen Dienste schuldet und das Dienstvertragsrecht keine Gewährleistungsregeln kennt, kann der Vergütungsanspruch bei einer unzureichenden oder pflichtwidrigen Leistung grundsätzlich nicht gekürzt werden oder in Fortfall geraten (OLG Koblenz, MedR 2014, 247, 249; OLG Köln, BeckRS 2015, 14256 Rn. 3 f; Laufs/Kern, Handbuch des Arztrechts, 4. Aufl., § 75 Rn. 18; Palandt/Weidenkaff aaO § 630a Rn. 41; vgl. zum Anwaltsdienstvertrag auch BGH, Urteil vom 15. Juli 2004 - IX ZR 256/03, NJW 2004, 2817).
  • BGH, 23.11.2017 - IX ZR 204/16

    Widerruflichkeit eines Rechtsanwaltsvertrags als Fernabsatzgeschäft; Vorliegen

    Hierzu können folglich auch Anwaltsverträge rechnen, die regelmäßig als Dienstleistungsverträge (vgl. BGH, Urteil vom 15. Juli 2004 - IX ZR 256/03, NJW 2004, 2817) oder - je nach dem Inhalt der übernommenen Leistung - auch als Werkvertrag (vgl. BGH, Urteil vom 20. Juni 1996 - IX ZR 106/95, NJW 1996, 2929, 2930) einzuordnen sind.
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Rechtsprechung
   LAG Nürnberg, 19.07.2004 - 6 Ta 60/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,5947
LAG Nürnberg, 19.07.2004 - 6 Ta 60/04 (https://dejure.org/2004,5947)
LAG Nürnberg, Entscheidung vom 19.07.2004 - 6 Ta 60/04 (https://dejure.org/2004,5947)
LAG Nürnberg, Entscheidung vom 19. Juli 2004 - 6 Ta 60/04 (https://dejure.org/2004,5947)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wertfestsetzung eines Anspruchs auf Erteilung eines Zeugnisses; Relevanz der Unterscheidung zwischen Erteilung und Berichtigung eines Arbeitszeugnisses in kostenrechtlicher Hinsicht

  • Arbeitsgerichtsbarkeit in Bayern

    § 3 ZPO; § 10 BRAGO
    Streitwert - Vergleichswert des Anspruchs auf Zeugniserteilung

  • Judicialis

    ZPO § 3; ; BRAGO § 10

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2004, 1387
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • LAG Hessen, 09.07.2003 - 15 Ta 123/03

    Festlegung von Beträgen für im Vergleich miterledigte Positionen

    Auszug aus LAG Nürnberg, 19.07.2004 - 6 Ta 60/04
    Es erscheint daher als gerechtfertigt, den Wert des reinen Erteilungsanspruches, der an sich gar nicht streitig ist, so dass er sich auf das Titulierungsinteresse erstreckt, auf 300,- EUR zu beschränken (ähnlich LAG Hamburg vom 12.01.1998, Az. 4 Ta 28/97 LAGE § 3 ZPO Nr. 9; LAG Thüringen vom 14.11.2000, Az. 8 Ta 134/00, MDR 2001, 538; LAG Hessen vom 09.07.2003, Az. 15 Ta 123/03, LAGE § 10 BRAGO Nr. 15; LAG Nürnberg vom 02.12.2003, Az. 9 Ta 190/03, MDR 2004, 718; Wenzel in GK-ArbGG § 12 Rn. 177a; Linck in Ascheid/Preis/Schmidt, Großkommentar zum Kündigungsrecht, 2. Aufl. 2004, § 12 ArbGG Rn. 51; Koch in Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, 4. Aufl. 2004, § 12 ArbGG Rn. 33).

    3. Die Pflicht zur Tragung der Kosten der Beschwerde - Gerichtskosten, nicht Kosten für eventuelle Beschwerdegegner (vgl. Wenzel in GK-ArbGG, § 12 Rn. 213) - folgt aus § 97 ZPO analog (LAG Köln vom 31.03.2000, Az. 10 Ta 50/00, LAGE § 10 BRAGO Nr. 10; LAG Hessen vom 09.07.2003, Az. 15 Ta 123/03, LAGE § 10 BRAGO Nr. 15; LAG Nürnberg vom 01.08.2003, Az. 6 Ta 98/03, AR-Blattei ES 160.13 Nr. 248; Madert in Gerold/Schmidt u.a., BRAGO, 15. Aufl. 2002, § 10 Rn. 9; Kalb in Henssler/Willemsen/Kalb, Arbeitsrechtskommentar, § 12 ArbGG Rn. 31).

  • LAG Nürnberg, 01.08.2003 - 6 Ta 98/03

    Streitwertfestsetzung bei Vergleich - Notwendigkeit zur abschnittsweisen

    Auszug aus LAG Nürnberg, 19.07.2004 - 6 Ta 60/04
    3. Die Pflicht zur Tragung der Kosten der Beschwerde - Gerichtskosten, nicht Kosten für eventuelle Beschwerdegegner (vgl. Wenzel in GK-ArbGG, § 12 Rn. 213) - folgt aus § 97 ZPO analog (LAG Köln vom 31.03.2000, Az. 10 Ta 50/00, LAGE § 10 BRAGO Nr. 10; LAG Hessen vom 09.07.2003, Az. 15 Ta 123/03, LAGE § 10 BRAGO Nr. 15; LAG Nürnberg vom 01.08.2003, Az. 6 Ta 98/03, AR-Blattei ES 160.13 Nr. 248; Madert in Gerold/Schmidt u.a., BRAGO, 15. Aufl. 2002, § 10 Rn. 9; Kalb in Henssler/Willemsen/Kalb, Arbeitsrechtskommentar, § 12 ArbGG Rn. 31).
  • LAG Köln, 31.03.2000 - 10 Ta 50/00

    Beschlußverfahren - Streitwertbeschwerde - Kostenpflicht

    Auszug aus LAG Nürnberg, 19.07.2004 - 6 Ta 60/04
    3. Die Pflicht zur Tragung der Kosten der Beschwerde - Gerichtskosten, nicht Kosten für eventuelle Beschwerdegegner (vgl. Wenzel in GK-ArbGG, § 12 Rn. 213) - folgt aus § 97 ZPO analog (LAG Köln vom 31.03.2000, Az. 10 Ta 50/00, LAGE § 10 BRAGO Nr. 10; LAG Hessen vom 09.07.2003, Az. 15 Ta 123/03, LAGE § 10 BRAGO Nr. 15; LAG Nürnberg vom 01.08.2003, Az. 6 Ta 98/03, AR-Blattei ES 160.13 Nr. 248; Madert in Gerold/Schmidt u.a., BRAGO, 15. Aufl. 2002, § 10 Rn. 9; Kalb in Henssler/Willemsen/Kalb, Arbeitsrechtskommentar, § 12 ArbGG Rn. 31).
  • LAG Nürnberg, 02.12.2003 - 9 Ta 190/03
    Auszug aus LAG Nürnberg, 19.07.2004 - 6 Ta 60/04
    Es erscheint daher als gerechtfertigt, den Wert des reinen Erteilungsanspruches, der an sich gar nicht streitig ist, so dass er sich auf das Titulierungsinteresse erstreckt, auf 300,- EUR zu beschränken (ähnlich LAG Hamburg vom 12.01.1998, Az. 4 Ta 28/97 LAGE § 3 ZPO Nr. 9; LAG Thüringen vom 14.11.2000, Az. 8 Ta 134/00, MDR 2001, 538; LAG Hessen vom 09.07.2003, Az. 15 Ta 123/03, LAGE § 10 BRAGO Nr. 15; LAG Nürnberg vom 02.12.2003, Az. 9 Ta 190/03, MDR 2004, 718; Wenzel in GK-ArbGG § 12 Rn. 177a; Linck in Ascheid/Preis/Schmidt, Großkommentar zum Kündigungsrecht, 2. Aufl. 2004, § 12 ArbGG Rn. 51; Koch in Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, 4. Aufl. 2004, § 12 ArbGG Rn. 33).
  • LAG Nürnberg, 27.11.2003 - 9 Ta 190/03

    Streitwert bei Kündigungsschutz - allgemeiner Feststellungsantrag und Antrag auf

    Auszug aus LAG Nürnberg, 19.07.2004 - 6 Ta 60/04
    Es erscheint daher als gerechtfertigt, den Wert des reinen Erteilungsanspruches, der an sich gar nicht streitig ist, so dass er sich auf das Titulierungsinteresse erstreckt, auf 300,- EUR zu beschränken (ähnlich LAG Hamburg vom 12.01.1998, Az. 4 Ta 28/97 LAGE § 3 ZPO Nr. 9; LAG Thüringen vom 14.11.2000, Az. 8 Ta 134/00, MDR 2001, 538; LAG Hessen vom 09.07.2003, Az. 15 Ta 123/03, LAGE § 10 BRAGO Nr. 15; LAG Nürnberg vom 02.12.2003, Az. 9 Ta 190/03, MDR 2004, 718; Wenzel in GK-ArbGG § 12 Rn. 177a; Linck in Ascheid/Preis/Schmidt, Großkommentar zum Kündigungsrecht, 2. Aufl. 2004, § 12 ArbGG Rn. 51; Koch in Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, 4. Aufl. 2004, § 12 ArbGG Rn. 33).
  • LAG Hamburg, 12.01.1998 - 4 Ta 28/97

    Wertfestsetzung für ein Zeugnis

    Auszug aus LAG Nürnberg, 19.07.2004 - 6 Ta 60/04
    Es erscheint daher als gerechtfertigt, den Wert des reinen Erteilungsanspruches, der an sich gar nicht streitig ist, so dass er sich auf das Titulierungsinteresse erstreckt, auf 300,- EUR zu beschränken (ähnlich LAG Hamburg vom 12.01.1998, Az. 4 Ta 28/97 LAGE § 3 ZPO Nr. 9; LAG Thüringen vom 14.11.2000, Az. 8 Ta 134/00, MDR 2001, 538; LAG Hessen vom 09.07.2003, Az. 15 Ta 123/03, LAGE § 10 BRAGO Nr. 15; LAG Nürnberg vom 02.12.2003, Az. 9 Ta 190/03, MDR 2004, 718; Wenzel in GK-ArbGG § 12 Rn. 177a; Linck in Ascheid/Preis/Schmidt, Großkommentar zum Kündigungsrecht, 2. Aufl. 2004, § 12 ArbGG Rn. 51; Koch in Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, 4. Aufl. 2004, § 12 ArbGG Rn. 33).
  • LAG Thüringen, 14.11.2000 - 8 Ta 134/00

    Streitwert: mehrere Kündigungen - unterschiedlicher Lebenssachverhalt

    Auszug aus LAG Nürnberg, 19.07.2004 - 6 Ta 60/04
    Es erscheint daher als gerechtfertigt, den Wert des reinen Erteilungsanspruches, der an sich gar nicht streitig ist, so dass er sich auf das Titulierungsinteresse erstreckt, auf 300,- EUR zu beschränken (ähnlich LAG Hamburg vom 12.01.1998, Az. 4 Ta 28/97 LAGE § 3 ZPO Nr. 9; LAG Thüringen vom 14.11.2000, Az. 8 Ta 134/00, MDR 2001, 538; LAG Hessen vom 09.07.2003, Az. 15 Ta 123/03, LAGE § 10 BRAGO Nr. 15; LAG Nürnberg vom 02.12.2003, Az. 9 Ta 190/03, MDR 2004, 718; Wenzel in GK-ArbGG § 12 Rn. 177a; Linck in Ascheid/Preis/Schmidt, Großkommentar zum Kündigungsrecht, 2. Aufl. 2004, § 12 ArbGG Rn. 51; Koch in Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, 4. Aufl. 2004, § 12 ArbGG Rn. 33).
  • LAG Nürnberg, 13.03.2008 - 6 Ta 57/08

    Streitwert - uneigentlicher Hilfsantrag

    das Titulierungsinteresse erstreckt, auf 300,- EUR zu beschränken (ähnlich LAG Köln vom 22.10.2007, 2 Ta 279/07; LAG Hamm vom 14.07.2007, 6 Ta 145/07; LAG Düsseldorf vom 06.07.2006, 6 Ta 371/06; LAG Sachsen-Anhalt vom 27.09.2005, 11 Ta 162/05; LAG Nürnberg vom 15.02.2005, 8 Ta 26/05; LAG Nürnberg vom 19.07.2004, 6 Ta 60/04; LAG Nürnberg vom 02.12.2003, 9 Ta 190/03, sämtlich zitiert nach juris; LAG Hamburg vom 12.01.1998, 4 Ta 28/97 LAGE § 3 ZPO Nr. 9; LAG Thüringen vom 14.11.2000, 8 Ta 134/00, MDR 2001, 538; LAG Hessen vom 09.07.2003, 15 Ta 123/03, LAGE § 10 BRAGO Nr. 15, jeweils mit weiteren Nachweisen; a.A. z.B. Wenzel in GK-ArbGG § 12 Rn. 352; auch Koch in Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, 8. Aufl. 2008, § 12 ArbGG Rn. 33).
  • LAG Köln, 23.02.2005 - 9 Ta 14/05

    Streitwert, Zeugnisberichtigung

    Diese richtet sich nach dem sog. Titulierungsinteresse, das bei einem Zeugnisanspruch auf EUR 300, 00 zu beschränken sein kann (vgl. dazu: LAG Nürnberg, Beschluss vom 19. Juli 2004 - 6 Ta 60/04 - m.w.N.).
  • LAG Sachsen, 07.07.2009 - 4 Ta 59/09

    Gegenstandswert für Mehrvergleich über qualifiziertes Zeugnis

    So wird nach Auffassung des Landesarbeitsgerichts Nürnberg und weiterer Landesarbeitsgerichte der Wert eines reinen Zeugniserteilungsanspruchs, der sich unstreitig nur auf das Titulierungsinteresse erstreckt, mit 300, 00 EUR angesetzt (vgl. LAG Nürnberg, Beschluss vom 15.02.2005 - 8 Ta 26/05 - und vom 13.03.2008 - 6 Ta 57/08 - ähnlich LAG Köln vom 22.10.2007 - 2 Ta 279/07 - LAG Hamm vom 14.07.2007 - 6 Ta 145/07 - LAG Düsseldorf vom 06.07.2006 - 6 Ta 371/06 - LAG Sachsen-Anhalt vom 27.09.2005 - 11 Ta 162/05 - LAG Nürnberg vom 19.07.2004 - 6 Ta 60/04 - LAG Nürnberg vom 02.12.2003 - 9 Ta 190/03 -, sämtlich zitiert nach JURIS; LAG Hamburg vom 12.01.1998 - 4 Ta 28/97 - LAGE § 3 ZPO Nr. 9; LAG Thüringen vom 14.11.2000 - 8 Ta 134/00 -, MDR 2001, 538 ; LAG Hessen vom 09.07.2003 - 15 Ta 123/03 -, LAGE § 10 BRAGO Nr. 15, jeweils m. w. N.; a. A. z. B. Wenzel in GK- ArbGG § 12 Rdnr. 352; auch Koch in ErfKomm.
  • LAG Nürnberg, 22.10.2009 - 4 Ta 135/09

    Streitwertfestsetzung - Mehrvergleich - Erteilung eines Arbeitszeugnisses

    38 Dagegen ist es gerechtfertigt, den Erteilungsanspruches, der sich regelmäßig auf das reine Titulierungsinteresse beschränkt, mit 200.- bis 500,- EUR bzw. 10 % eines Monatseinkommens zu bewerten (vgl. LAG Nürnberg v. 13.03.2008 - 6 Ta 57/08 - n. v.; LAG Düsseldorf v. 23.09.2005 - 17 Ta 528/05; LAG Köln v. 22.10.2007 - 2 Ta 279/07; LAG Hamm v. 14.07.2007 - 6 Ta 145/07; LAG Düsseldorf v. 06.07.2006 - 6 Ta 371/06; LAG Sachsen-Anhalt v. 27.09.2005 - 11 Ta 162/05; LAG Nürnberg v. 15.02.2005 - 8 Ta 26/05; LAG Nürnberg v. 19.07.2004 - 6 Ta 60/04; LAG Nürnberg v. 02.12.2003 - 9 Ta 190/03; sämtlich zitiert nach juris; LAG Hamburg v. 12.01.1998 - 4 Ta 28/97 - LAGE § 3 ZPO Nr. 9; LAG Thüringen v. 14.11.2000 - 8 Ta 134/00 - MDR 2001, 538; LAG Hessen v. 09.07.2003 - 15 Ta 123/03 - LAGE § 10 BRAGO Nr. 15, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • ArbG Nürnberg, 19.01.2010 - 8 Ca 8422/07

    Streitwert - Zeugnisformulierungen

    Dagegen ist es gerechtfertigt, den Erteilungsanspruch, der sich regelmäßig auf das reine Titulierungsinteresse beschränkt, mit 200,- bis 500,- EUR bzw. 10 % eines Monatseinkommens zu bewerten (vgl. LAG Nürnberg vom 11.12.2008 - 4 Ta 99/08; LAG Nürnberg vom 13.03.2008 - 6 Ta 57/08; LAG Düsseldorf vom 23.09.2005 - 17 Ta 528/05; LAG Köln vom 22.10.2007 - 2 Ta 279/07; LAG Hamm vom 14.07.2007 - 6 Ta 145/07; LAG Düsseldorf vom 06.07.2006 - 6 Ta 371/06; LAG Sachsen-Anhalt vom 27.09.2005 - 11 Ta 162/05; LAG Nürnberg vom 15.02.2005 - 8 Ta 26/05; LAG Nürnberg vom 19.07.2004 - 6 Ta 60/04; LAG Nürnberg vom 02.12.2003 - 9 Ta 190/03; LAG Hamburg vom 12.01.1998 - 4 Ta 28/97; LAG Thüringen vom 14.11.2000 - 8 Ta 134/00; LAG Hessen vom 09.07.2003 - 15 Ta 123/03, jeweils m.w.N.).
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