Weitere Entscheidung unten: BGH, 16.10.2003

Rechtsprechung
   BGH, 16.10.2003 - IX ZR 167/02   

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https://dejure.org/2003,551
BGH, 16.10.2003 - IX ZR 167/02 (https://dejure.org/2003,551)
BGH, Entscheidung vom 16.10.2003 - IX ZR 167/02 (https://dejure.org/2003,551)
BGH, Entscheidung vom 16. Oktober 2003 - IX ZR 167/02 (https://dejure.org/2003,551)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz wegen falscher Steuerberatung bei Erwerb von Eigentumswohnungen; Pflicht zur Belehrung über die Wirkung des sogenannten Objektverbrauchs; Belehrung über steuerliche Abschreibungsalternativen; Spätere Versagung der steuerlichen Abschreibung eines selbst ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Belehrungspflicht für Steuerberater bei Alternativen; Schadensersatzanspruch gegen Steuerberater und Verjährung

  • Judicialis

    BGB § 675; ; StBerG § 68; ; ZPO § 287 Abs. 1 Satz 3

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 675; StBerG § 68; ZPO § 287
    Umfang der Beratungspflicht bei alternativ möglichen Steuervergünstigungen

  • captain-huk.de (Kurzinformation und Volltext)

    Der IX. Zivilsenat des BGH sieht nach wie vor in § 287 ZPO eine darlegungs- und Beweiserleichterung zugunsten des Klägers mit Revisionsurteil vom 16.10.2003 - IX ZR 167/02 -.

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 675; StBerG § 68; ZPO § 287 Abs. 1 S. 3
    Belehrungs- und Aufklärungspflicht des Steuerberaters bei Inanspruchnahme alternativer Steuervergünstigungen; Beginn der Verjährung des Schadensersatzanspruchs; Vernehmung des klagenden Mandanten als Partei

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Steuerberater - Aufklärungspflicht bei alternativen Steuervergünstigungen

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Belehrungspflicht des Steuerberaters über Bestehen alternativer Steuervergünstigungen mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • BRAK-Mitteilungen (Entscheidungsanmerkung)

    Beratungspflichten bei alternativen Gestaltungsmöglichkeiten; Beweislast, Anscheinsbeweis, Parteivernehmung

  • brak-mitteilungen.de PDF, S. 29 (Leitsatz und Entscheidungsbesprechung)

    Beratungspflichten bei alternativen Gestaltungsmöglichkeiten - Beweislast, Anscheinsbeweis, Parteivernehmung

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 1210
  • MDR 2004, 332
  • VersR 2004, 867
  • WM 2004, 472
  • DB 2004, 131
 
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Wird zitiert von ... (69)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 11.05.1995 - IX ZR 140/94

    Verjährung des Ersatzanspruchs gegen einen Steuerberater; Geltung der

    Auszug aus BGH, 16.10.2003 - IX ZR 167/02
    Die Beratung soll den Mandanten in die Lage versetzen, eigenverantwortlich seine Rechte und Interessen wahren und eine Fehlentscheidung vermeiden zu können (BGHZ 129, 386, 396; BGH, Urt. v. 18. Dezember 1997 - IX ZR 153/96, WM 1998, 301, 302; v. 20. Februar 2003 - IX ZR 384/99, ZIP 2003, 803, 804).

    Dies gilt unabhängig davon, ob die Finanzbehörde einen Leistungsbescheid erläßt oder einen beantragten Steuervorteil durch einen Grundlagenbescheid versagt (BGHZ 119, 69, 72 f; 129, 386, 389 f; BGH, Urt. v. 29. April 1993 - IX ZR 109/92, NJW 1993, 2181, 2182 f; v. 3. Juni 1993 - IX ZR 173/92, WM 1993, 1677, 1680; v. 18. Dezember 1997 - IX ZR 180/96, WM 1998, 779, 780; v. 23. Januar 2003 - IX ZR 180/01, WM 2003, 936, 939).

    Dies ist der Fall bei Empfehlung einer nachteiligen Vermögensanlage, wo der Schaden schon mit der rechtlichen Bindung des Mandanten an das Beteiligungsobjekt eintreten kann (BGHZ 129, 386, 388; BGH, Urt. v. 7. Mai 1991 - IX ZR 188/90, WM 1991, 1303, 1305), oder bei Beantragung einer Investitionszulage, über die zwar die Finanzbehörde entscheidet, die jedoch einen direkten Leistungsanspruch gegen den Staat und keine steuerliche Entlastung betrifft (BGH, Beschl. v. 28. März 1996 - IX ZR 197/95, WM 1996, 1108, 1109).

  • BGH, 02.07.1992 - IX ZR 268/91

    Verjährung des Ersatzanspruchs gegen Steuerberater bei Außenprüfung

    Auszug aus BGH, 16.10.2003 - IX ZR 167/02
    Solange jedoch noch offen war, ob das mit dem Risiko verbundene Verhalten zu einem Schaden des Mandanten führte, wurde die Verjährungsfrist nicht in Lauf gesetzt (vgl. BGHZ 100, 228, 232 f; 119, 69, 71).

    Dies gilt unabhängig davon, ob die Finanzbehörde einen Leistungsbescheid erläßt oder einen beantragten Steuervorteil durch einen Grundlagenbescheid versagt (BGHZ 119, 69, 72 f; 129, 386, 389 f; BGH, Urt. v. 29. April 1993 - IX ZR 109/92, NJW 1993, 2181, 2182 f; v. 3. Juni 1993 - IX ZR 173/92, WM 1993, 1677, 1680; v. 18. Dezember 1997 - IX ZR 180/96, WM 1998, 779, 780; v. 23. Januar 2003 - IX ZR 180/01, WM 2003, 936, 939).

  • BGH, 29.04.1993 - IX ZR 109/92

    Verjährungsbeginn für Ersatzansprüche gegen Steuerberater frühestens mit Erlaß

    Auszug aus BGH, 16.10.2003 - IX ZR 167/02
    Dies gilt unabhängig davon, ob die Finanzbehörde einen Leistungsbescheid erläßt oder einen beantragten Steuervorteil durch einen Grundlagenbescheid versagt (BGHZ 119, 69, 72 f; 129, 386, 389 f; BGH, Urt. v. 29. April 1993 - IX ZR 109/92, NJW 1993, 2181, 2182 f; v. 3. Juni 1993 - IX ZR 173/92, WM 1993, 1677, 1680; v. 18. Dezember 1997 - IX ZR 180/96, WM 1998, 779, 780; v. 23. Januar 2003 - IX ZR 180/01, WM 2003, 936, 939).

    Der Bundesgerichtshof stellt selbst dann, wenn der Steuerberater eine Ausschlußfrist nicht beachtet und die Fristversäumung erst viele Jahre später zu einer dem Mandanten ungünstigen Steuerfestsetzung geführt hat, auf den Erlaß des Bescheides ab (BGH, Urt. v. 29. April 1993, aaO).

  • BGH, 20.02.2003 - IX ZR 384/99

    Mitverschulden des Mandanten bei fehlerhafter steuerlicher Beratung

    Auszug aus BGH, 16.10.2003 - IX ZR 167/02
    Die Beratung soll den Mandanten in die Lage versetzen, eigenverantwortlich seine Rechte und Interessen wahren und eine Fehlentscheidung vermeiden zu können (BGHZ 129, 386, 396; BGH, Urt. v. 18. Dezember 1997 - IX ZR 153/96, WM 1998, 301, 302; v. 20. Februar 2003 - IX ZR 384/99, ZIP 2003, 803, 804).
  • BGH, 23.01.2003 - IX ZR 180/01

    Pflichten eines Steuerberaters bei Überwachung und Kontrolle des

    Auszug aus BGH, 16.10.2003 - IX ZR 167/02
    Dies gilt unabhängig davon, ob die Finanzbehörde einen Leistungsbescheid erläßt oder einen beantragten Steuervorteil durch einen Grundlagenbescheid versagt (BGHZ 119, 69, 72 f; 129, 386, 389 f; BGH, Urt. v. 29. April 1993 - IX ZR 109/92, NJW 1993, 2181, 2182 f; v. 3. Juni 1993 - IX ZR 173/92, WM 1993, 1677, 1680; v. 18. Dezember 1997 - IX ZR 180/96, WM 1998, 779, 780; v. 23. Januar 2003 - IX ZR 180/01, WM 2003, 936, 939).
  • BGH, 30.09.1993 - IX ZR 73/93

    Anscheinsbeweis bei Rechtsberatungsvertrag

    Auszug aus BGH, 16.10.2003 - IX ZR 167/02
    Bei einem Sachverhalt, der vom Standpunkt eines vernünftigen Betrachters aus im damaligen Zeitpunkt mehrere Entscheidungen vertretbar erscheinen ließ, trifft den Mandanten dagegen die nur durch § 287 ZPO erleichterte Beweislast, daß er damals die von ihm nunmehr behauptete Entscheidung bei vertragsgerechter Belehrung durch den Berater getroffen hätte (vgl. BGHZ 123, 311, 313 ff; BGH, Urt. v. 6. Dezember 2001 - IX ZR 124/00, WM 2002, 510, 511).
  • BGH, 18.12.1997 - IX ZR 180/96

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs gegen einen Steuerberater

    Auszug aus BGH, 16.10.2003 - IX ZR 167/02
    Dies gilt unabhängig davon, ob die Finanzbehörde einen Leistungsbescheid erläßt oder einen beantragten Steuervorteil durch einen Grundlagenbescheid versagt (BGHZ 119, 69, 72 f; 129, 386, 389 f; BGH, Urt. v. 29. April 1993 - IX ZR 109/92, NJW 1993, 2181, 2182 f; v. 3. Juni 1993 - IX ZR 173/92, WM 1993, 1677, 1680; v. 18. Dezember 1997 - IX ZR 180/96, WM 1998, 779, 780; v. 23. Januar 2003 - IX ZR 180/01, WM 2003, 936, 939).
  • BGH, 03.12.1997 - XII ZR 6/96

    Anfechtung der Zustimmung zu einer Vertragsübernahme durch den Vermieter

    Auszug aus BGH, 16.10.2003 - IX ZR 167/02
    Die Beklagte zu 1 hat nach den tatrichterlichen Feststellungen den früher zwischen den Klägern und dem Beklagten zu 2 bestehenden Steuerberatungsvertrag mit allen Rechten und Pflichten übernommen (zur Vertragsübernahme vgl. BGHZ 96, 302, 307 f; 137, 255, 258 ff).
  • BGH, 23.03.1987 - II ZR 190/86

    Beginn der Verjährung einer Schadensersatzforderung gegen ein Vorstandsmitglied

    Auszug aus BGH, 16.10.2003 - IX ZR 167/02
    Solange jedoch noch offen war, ob das mit dem Risiko verbundene Verhalten zu einem Schaden des Mandanten führte, wurde die Verjährungsfrist nicht in Lauf gesetzt (vgl. BGHZ 100, 228, 232 f; 119, 69, 71).
  • BGH, 28.03.1996 - IX ZR 197/95

    Rechtsnatur der Investitionszulage; Beginn Verjährung der Haftung eines

    Auszug aus BGH, 16.10.2003 - IX ZR 167/02
    Dies ist der Fall bei Empfehlung einer nachteiligen Vermögensanlage, wo der Schaden schon mit der rechtlichen Bindung des Mandanten an das Beteiligungsobjekt eintreten kann (BGHZ 129, 386, 388; BGH, Urt. v. 7. Mai 1991 - IX ZR 188/90, WM 1991, 1303, 1305), oder bei Beantragung einer Investitionszulage, über die zwar die Finanzbehörde entscheidet, die jedoch einen direkten Leistungsanspruch gegen den Staat und keine steuerliche Entlastung betrifft (BGH, Beschl. v. 28. März 1996 - IX ZR 197/95, WM 1996, 1108, 1109).
  • BGH, 03.06.1993 - IX ZR 173/92

    Steuerliche Beratung gemäß höchstrichterlicher Rechtsprechung

  • BGH, 07.05.1991 - IX ZR 188/90

    Steuerberater - Informationspflicht - Belehrungspflicht - Steuerliche

  • BGH, 18.12.1997 - IX ZR 153/96

    Schadensersatzpflicht eines Steuerberaters

  • BGH, 27.11.1985 - VIII ZR 316/84

    Anfechtung der Übernahme der Rechte und Pflichten aus dem Kaufvertrag über das

  • BGH, 06.12.2001 - IX ZR 124/00

    Ursächlichkeit der anwaltlichen Pflichtverletzung für den Schaden des Mandanten

  • BGH, 05.02.2009 - III ZR 164/08

    Zeitpunkt der Rechtshängigkeit im Mahnverfahren; Geltendmachung von Ansprüchen

    Die Gegenmeinung hält den Eingang der Verfahrensakten bei dem Prozessgericht für maßgeblich (BGH, Urteil vom 16. Oktober 2003 - IX ZR 167/02 - NJW-RR 2004, 1210, 1212 unter III. 2. d; Beschluss vom 16. November 2006 - IX ZR 206/03 - DStRE 2007, 1000; KG, MDR 1998, 735; 618, 619mit zust. Anm. Müther; NJW-RR 1999, 1011; MDR 2000, 1335, 1336 ; OLG Dresden, NJW-RR 2003, 194, 195 ; LG Halle, Urteil vom 13. Mai 2005 - 11 O 16/05 - Leitsatz zitiert nach [...]; Hk-ZPO/Gierl aaO Rn. 24; Hüßtege in: Thomas/Putzo, ZPO, 29. Aufl., § 696 Rn. 13; Olzen, in: Wieczorek/Schütze, ZPO, 3. Aufl., § 696 Rn. 27; Zöller/Vollkommer aaO § 696 Rn. 5; Weidner, MDR 1981, 460, 461; als frühester Zeitpunkt genannt in BGHZ 112, 325, 329) .
  • BGH, 06.06.2013 - IX ZR 204/12

    Steuerberaterhaftung: Verspätete Insolvenzantragstellung aufgrund pflichtwidrig

    Da die Feststellung, ob ein Schaden entstanden ist, nach den Beweisregeln des § 287 ZPO getroffen wird, gehört die Frage, wie sich der Geschäftsführer bei ordnungsgemäßer Beratung verhalten hätte, zu dem von § 287 Abs. 1 Satz 3 ZPO erfassten Bereich (BGH, Urteil vom 16. Oktober 2003 - IX ZR 167/02, WM 2004, 472, 474).
  • BGH, 12.02.2004 - IX ZR 246/02

    Beratungspflicht eines Steuerberaters im Rahmen der Lohnbuchführung; Beginn der

    Dabei kommt es nicht darauf an, ob die zur Verjährung von Steuerschäden aus steuerlichen Gestaltungsberatungen entwickelten Rechtsgrundsätze (vgl. BGHZ 119, 69, 73; 129, 386, 388; BGH, Urt. v. 26. Mai 1994 - IX ZR 57/93, WM 1994, 1848, 1849 f; v. 29. Februar 1996 - IX ZR 180/95, WM 1996, 1106, 1107; v. 18. Dezember 1997 - IX ZR 180/96, WM 1998, 779, 780; v. 23. Januar 2003 - IX ZR 180/01, WM 2003, 935, 939; v. 16. Oktober 2003 - IX ZR 167/02, z.V.b.) auf Beratungsfehler des Steuerberaters in sozialversicherungsrechtlichen Angelegenheiten angewendet werden können.
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Rechtsprechung
   BGH, 16.10.2003 - III ZR 62/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,1903
BGH, 16.10.2003 - III ZR 62/03 (https://dejure.org/2003,1903)
BGH, Entscheidung vom 16.10.2003 - III ZR 62/03 (https://dejure.org/2003,1903)
BGH, Entscheidung vom 16. Oktober 2003 - III ZR 62/03 (https://dejure.org/2003,1903)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BNotO § 19; BeurkG § 17 Abs. 1 S. 2
    Notarhaftung für Kosten erfolglosen Prozesses bei unklarer

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage gegen einen Notar und dessen amtlich bestellten Vertreter auf Schadensersatz wegen unklarer Bezeichnung des Gegenstandes eines zu übertragenden Miteigentumsanteils in einem notariell beurkundeten Kaufvertrag; Missverständlichkeit der Begriffe "von dem ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Notarhaftung wegen ungenauer Bezeichnung des Kaufgegenstands

  • grundeigentum-verlag.de

    Notarhaftung wegen ungenauer Bezeichnung des Kaufgegenstandes

  • Judicialis

    BNotO § 19

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    BNotO § 19
    Haftung des Notars für ungenaue Bezeichnung einer verkauften Teilfläche eines Grundstücks

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online

    Notarrecht - Haftung wegen ungenauer Bezeichnung des Kaufgegenstandes

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    BNotO § 19; BeurkG § 17 Abs. 1 S. 2
    Notarhaftung für Kosten eines erfolglosen Prozesses bei unklarer Vertragsformulierung

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 69
  • MDR 2004, 332
  • WM 2004, 430
  • BauR 2003, 1944 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 08.11.2001 - IX ZR 398/99

    Haftung eines Notars

    Auszug aus BGH, 16.10.2003 - III ZR 62/03
    Zu solchen Überlegungen darf es aber der Notar nicht erst kommen lassen, wenn ihm eine eindeutige Bezeichnung unschwer möglich ist, was im Streitfall auf der Hand liegt; das gilt selbst dann, wenn die Vertragspartner über eine bestimmte Auslegung des Vertragstextes einig sind (vgl. BGH, Urteil vom 8. November 2001 - IX ZR 398/99 - BGH-Report 2002, 195, 196; dazu sogleich).
  • BGH, 07.01.1988 - IX ZR 7/87

    Haftungsausfüllende Kausalität bei Amtspflichtverletzung eines Notars

    Auszug aus BGH, 16.10.2003 - III ZR 62/03
    a) Eine Ersatzpflicht des Notars für Aufwendungen des Geschädigten, die auf dessen eigenem Willensentschluß beruhen, kommt zwar auch dann in Betracht, wenn diese durch das haftungsbegründende Ereignis "herausgefordert" worden sind und eine nicht ungewöhnliche Reaktion hierauf darstellen (vgl. BGH, Urteil vom 7. Januar 1988 - IX ZR 7/87 - NJW 1988, 1262, 1263; Urteil vom 29. März 2001 - IX ZR 445/98 - NJW-RR 2001, 1639, 1641; s. auch Senatsurteil vom 9. Januar 2003 - III ZR 46/02 - NJW-RR 2003, 563, 565).
  • BGH, 22.03.2002 - V ZR 405/00

    Anwendung der Unklarheitenregel

    Auszug aus BGH, 16.10.2003 - III ZR 62/03
    Ein derart beiderseitiger Vertragswille wäre entgegen der Ansicht des Berufungsgerichts auch für den Inhalt des beurkundeten Kaufvertrags maßgebend (falsa demonstratio non nocet) und würde dabei jeder anderen Vertragsauslegung vorgehen (vgl. nur BGH, Urteil vom 22. März 2002 - V ZR 405/00 - NJW 2002, 2102, 2103).
  • BGH, 09.01.2003 - III ZR 46/02

    Haftung des Notars im Rahmen der Beurkundung eines Kaufvertrags über ein mit

    Auszug aus BGH, 16.10.2003 - III ZR 62/03
    a) Eine Ersatzpflicht des Notars für Aufwendungen des Geschädigten, die auf dessen eigenem Willensentschluß beruhen, kommt zwar auch dann in Betracht, wenn diese durch das haftungsbegründende Ereignis "herausgefordert" worden sind und eine nicht ungewöhnliche Reaktion hierauf darstellen (vgl. BGH, Urteil vom 7. Januar 1988 - IX ZR 7/87 - NJW 1988, 1262, 1263; Urteil vom 29. März 2001 - IX ZR 445/98 - NJW-RR 2001, 1639, 1641; s. auch Senatsurteil vom 9. Januar 2003 - III ZR 46/02 - NJW-RR 2003, 563, 565).
  • BGH, 29.03.2001 - IX ZR 445/98

    Haftung des Anwaltsnotars; Begriff des unerlaubten Bankgeschäfts

    Auszug aus BGH, 16.10.2003 - III ZR 62/03
    a) Eine Ersatzpflicht des Notars für Aufwendungen des Geschädigten, die auf dessen eigenem Willensentschluß beruhen, kommt zwar auch dann in Betracht, wenn diese durch das haftungsbegründende Ereignis "herausgefordert" worden sind und eine nicht ungewöhnliche Reaktion hierauf darstellen (vgl. BGH, Urteil vom 7. Januar 1988 - IX ZR 7/87 - NJW 1988, 1262, 1263; Urteil vom 29. März 2001 - IX ZR 445/98 - NJW-RR 2001, 1639, 1641; s. auch Senatsurteil vom 9. Januar 2003 - III ZR 46/02 - NJW-RR 2003, 563, 565).
  • BGH, 09.06.2022 - III ZR 24/21

    Notarielle Amtspflichtverletzung: Reichweite der Rechtskraft eines die

    Damit diese Kosten als adäquat-kausal auf der Amtspflichtverletzung beruhender Schaden ersatzfähig sind, ist, ebenso wie in anderen Fällen psychisch vermittelter Kausalität (vgl. BGH, Urteil vom 13. Oktober 2016 - IX ZR 149/15, NJW 2017, 1600 Rn. 11 mwN), erforderlich, dass für die Zweithandlung des Geschädigten ein rechtfertigender Anlass bestand oder dass diese durch das haftungsbegründende Ereignis herausgefordert wurde und eine nicht ungewöhnliche Reaktion auf dieses Ereignis darstellt (Senat, Urteil vom 16. Oktober 2003 - III ZR 62/03, NJW 2004, 69, 70; BGH, Urteil vom 7. Januar 1988 - IX ZR 7/87, NJW 1988, 1262, 1263 mwN).
  • OLG Hamm, 01.12.2022 - 6 U 167/21

    Haftung des Versicherungsmaklers; Wechsel des Versicherungsnehmers;

    Er fehlt jedoch, wenn der Geschädigte selbst in völlig ungewöhnlicher oder unsachgemäßer Weise in den schadensträchtigen Geschehensablauf eingreift und eine weitere Ursache setzt, die den Schaden endgültig herbeiführt (vgl. BGH, Urteil vom 16.10.2003 - III ZR 62/03, NJW 2004, 69; Urteil vom 10.10.1996 - IX ZR 294/95, NJW 1997, 250).

    Das gilt unabhängig davon, ob die Entscheidungsgründe des Urteils vom 16.04.2015 überzeugend erschienen (vgl. für die Kosten eines Berufungsverfahrens: BGH, Urteil vom 16.10.2003 - III ZR 62/03, NJW 2004, 69) und die B noch in dem Verfahren Landgericht Siegen - 5 O 355/13 von einer Versicherungsnehmereigenschaft der Klägerin ausgegangen war.

  • LG Berlin, 29.01.2018 - 80 OH 54/16

    Notarhaftung: Bestimmtheit eines notariellen Kaufvertrags hinsichtlich der

    Bei Kaufverträgen ist daher insbesondere der Kaufgegenstand genau zu bezeichnen (BGH, Urteil vom 16. Oktober 2003 - III ZR 62/03, NJW 2004, 69, juris Rn. 17).

    Den Vertragswortlaut entsprechend dem Willen der Beteiligten so eindeutig wie möglich zu fassen, ist Aufgabe des beurkundenden Notars (BGH, Urteil vom 08. November 2001 - IX ZR 398/99 -, Rn. 8; BGH, Urteil vom 16. Oktober 2003 - III ZR 62/03, NJW 2004, 69, juris Rn. 17).

    Eine Ersatzpflicht des Notars für Aufwendungen des Geschädigten, die auf dessen eigenem Willensentschluss beruhen, kommt auch dann in Betracht, wenn diese durch das haftungsbegründende Ereignis "herausgefordert" worden sind und eine nicht ungewöhnliche Reaktion hierauf darstellen (BGH, Urteil vom 16. Oktober 2003 - III ZR 62/03, NJW 2004, 69, Rn. 19).

  • OLG Hamm, 10.02.2010 - 11 U 5/09

    Pflichten eines Notars bei Beurkundung eines Testaments

    Gerade im Hinblick auf die Ersatzfähigkeit von in einem Vorprozess aufgewendeter Verfahrenskosten ist im Einzelnen zu prüfen, ob die Durchführung dieses Rechtsstreits durch die notarieller Amtspflichtverletzung "herausgefordert" wurde oder eine ungewöhnliche Reaktion auf sie darstellt (BGH NJW 2004, S. 69 (70)).

    Vielmehr war die gesamte auf die grundbuchliche Eintragung des Nießbrauchs gerichtete Prozessführung als von vornherein aussichtslos und damit als nicht durch den Beklagten "herausgefordert" anzusehen, wobei sich in diesem Zusammenhang derjenige, der vermeintlich gegen die Folgen der Amtspflichtverletzung des Notars ankämpft, die - vorauszusetzenden - Kenntnisse des Prozessbevollmächtigten zurechnen lassen muss (BGH NJW 2004, S. 69 (70)).

  • FG Bremen, 07.07.2005 - 1 K 46/05

    Gewinnabführungsvertrag: Rechtsnatur, Auslegung und nachträgliche Änderung;

    Auch formgebundene Rechtsgeschäfte dürfen nicht in einem anderen Sinn als dem von den Beteiligten übereinstimmend Gewollten ausgelegt werden, so dass eine "falsa demonstratio" unschädlich ist und das Rechtsgeschäft mit dem übereinstimmend gewollten Inhalt zu Stande kommt, vgl. Urteile des BGH vom 16.10.2003 III ZR 62/03 NJW 2004, 69 ; vom 25.03.1983 V ZR 268/81 NJW 1983, 1610; vom 08.03.1991 V ZR 25/90 NJW 1991, 1730 ; vom 04.11.1968 II ZR 63/67 NJW 1969, 131; Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 15.10.1999 12 K 330/97, NV JURIS-Dokument-Nr. STRE200070505; Urteil des OLG Hamm vom 09.03.2000 22 U 149/99 OLGR Hamm 2000, 352; Palandt BGB 63. Auflage § 133 Anm. 5ff.
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