Weitere Entscheidung unten: LAG Rheinland-Pfalz, 17.03.2004

Rechtsprechung
   LAG Nürnberg, 27.11.2003 - 9 Ta 190/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,1381
LAG Nürnberg, 27.11.2003 - 9 Ta 190/03 (https://dejure.org/2003,1381)
LAG Nürnberg, Entscheidung vom 27.11.2003 - 9 Ta 190/03 (https://dejure.org/2003,1381)
LAG Nürnberg, Entscheidung vom 27. November 2003 - 9 Ta 190/03 (https://dejure.org/2003,1381)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Festsetzung eines auch für die anwaltlichen Gebühren maßgeblichen Verfahrensstreitwertes durch das Arbeitsgericht ; Ausübung eines bei der Streitwertfestsetzung gegebenen Ermessens durch das Arbeitsgericht ; Überprüfung einer Ermessensentscheidung auf Ermessensfehler ; ...

  • Arbeitsgerichtsbarkeit in Bayern

    § 12 Abs. 7 S. 1, S. 2 ArbGG
    Streitwert bei Kündigungsschutz - allgemeiner Feststellungsantrag und Antrag auf künftige Gehaltszahlung - Ermessen des Arbeitsgerichts

  • Judicialis

    ArbGG § 12 Abs. 7 S. 1; ; ArbGG § 12 Abs. 7 S. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ArbGG § 12 Abs. 7 S. 1, 2
    Streitwert bei Kündigungsschutz; allgemeiner Feststellungsantrag und Antrag auf künftige Gehaltszahlung; Ermessen des Arbeitsgerichts

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • docplayer.org (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Streitwert bei Kündigungsschutz-, allgemeinem Feststellungsantrag und Antrag auf künftige Gehaltszahlung, Ermessen des Arbeitsgerichts

Besprechungen u.ä.

  • docplayer.org (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    Streitwert bei Kündigungsschutz-, allgemeinem Feststellungsantrag und Antrag auf künftige Gehaltszahlung, Ermessen des Arbeitsgerichts

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2004, 718
  • NZA 2005, 71 (Ls.)
  • BB 2005, 671
  • NZA-RR 2004, 660
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (18)

  • LAG Nürnberg, 01.08.2003 - 6 Ta 98/03

    Streitwertfestsetzung bei Vergleich - Notwendigkeit zur abschnittsweisen

    Auszug aus LAG Nürnberg, 27.11.2003 - 9 Ta 190/03
    Diese Ansicht ist in Rechtsprechung und Literatur weit verbreitet zumindest dann, wenn - wie vorliegend - weitere Beendigungstatbestände in keiner Weise ersichtlich sind (vgl. LAG Nürnberg v. 01.07.2003 - 6 TA 85/03- und 01.08.2003 - 6 TA 98/03, beide zur Veröffentlichung vorgesehen; LAG Köln vom 08.09.1998, Az. 4 Ta 207/98, LAG Hessen vom 21.01.1999, Az. 15/6 Ta 630/98, LAG Bremen vom 29.03.2000, Az. 4 Ta 15/00, LAG Hamm vom 03.03.2003, Az. 9 Ta 520/02, LAGE § 12 ArbGG 1979 Streitwert Nrn. 115, 116, 120, 128; weitere Nachweise auch zu abweichenden Ansichten bei Wenzel in GK-ArbGG, § 12 Rn. 158 ff.).

    Nach ständiger Rechtsprechung des Beschwerdegerichts (Beschluss vom 12.02.1988 - 6 Ta 22/87 - LAGE Nr. 73 zu § 12 ArbGG Streitwert; Beschluss vom 21.07.1988 - 1 Ta 6/88 - LAGE Nr. 74 zu § 12 ArbGG 1979 Streitwert; Beschluss vom 01.08.2003 - 6 Ta 98/03 -, zur Veröffentlichung vorgesehen) werden Zahlungsansprüche für die Zeit nach dem Entlassungstermin nicht neben dem Streitwert für den Bestandsschutzantrag i.R.d. § 12 Abs. 7 Satz 1 ArbGG streitwerterhöhend berücksichtigt.

    Letztlich stehen solche Anträge in einem so engen inneren Zusammenhang mit der Bestandsstreitigkeit, dass sie nicht zusätzlich in Ansatz gebracht werden können ( vgl. LAG Hamm vom 30.01.2002, Az. 9 Ta 591/00, LAGE § 12 ArbGG 1979 Streitwert Nr. 126; LAG Baden-Württemberg vom 06.11.1985, 1 Ta 197/85, LAGE § 12 ArbGG 1979 Streitwert Nr. 47; LAG Nürnberg vom 21.07.1988, 1 Ta 6/88, LAGE § 12 ArbGG 1979 Streitwert Nr. 74; LAG Nürnberg vom 01.08.2003 - 6 Ta 98/03 - und vom 12.11.2003 - 6 Ta 173/03 -, beide zur Veröffentlichung vorgesehen).

  • LAG Nürnberg, 01.07.2003 - 6 Ta 85/03

    Streitwert bei Kündigungsschutzklage mit allgemeinem Feststellungsantrag

    Auszug aus LAG Nürnberg, 27.11.2003 - 9 Ta 190/03
    Das Beschwerdegericht bleibt bei der vom Landesarbeitsgericht Nürnberg in ständiger Rechtsprechung vertretenen Auffassung, dass diese Ermessensentscheidung zwar auf Ermessensfehler zu überprüfen ist, dass das Beschwerdegericht aber keine eigene, hiervon unabhängige Ermessensentscheidung zu treffen hat (so schon Beschluss vom 05.05.1986, Az. 1 Ta 3/85, LAGE § 12 ArbGG 1979 Streitwert Nr. 53; vom 07.04.1999, Az. 6 Ta 61/99, NZA 1999, 840; zuletzt Beschlüsse vom 01.07.2003, Az. 6 Ta 85/03, und vom 12.09.2003, Az. 9 Ta 127/03, jeweils zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Diese Ansicht ist in Rechtsprechung und Literatur weit verbreitet zumindest dann, wenn - wie vorliegend - weitere Beendigungstatbestände in keiner Weise ersichtlich sind (vgl. LAG Nürnberg v. 01.07.2003 - 6 TA 85/03- und 01.08.2003 - 6 TA 98/03, beide zur Veröffentlichung vorgesehen; LAG Köln vom 08.09.1998, Az. 4 Ta 207/98, LAG Hessen vom 21.01.1999, Az. 15/6 Ta 630/98, LAG Bremen vom 29.03.2000, Az. 4 Ta 15/00, LAG Hamm vom 03.03.2003, Az. 9 Ta 520/02, LAGE § 12 ArbGG 1979 Streitwert Nrn. 115, 116, 120, 128; weitere Nachweise auch zu abweichenden Ansichten bei Wenzel in GK-ArbGG, § 12 Rn. 158 ff.).

  • LAG Nürnberg, 05.05.1986 - 1 Ta 3/85

    Streitwert: Kündigung - Vierteljahresentgelt als Höchststreitwert -

    Auszug aus LAG Nürnberg, 27.11.2003 - 9 Ta 190/03
    Das Beschwerdegericht bleibt bei der vom Landesarbeitsgericht Nürnberg in ständiger Rechtsprechung vertretenen Auffassung, dass diese Ermessensentscheidung zwar auf Ermessensfehler zu überprüfen ist, dass das Beschwerdegericht aber keine eigene, hiervon unabhängige Ermessensentscheidung zu treffen hat (so schon Beschluss vom 05.05.1986, Az. 1 Ta 3/85, LAGE § 12 ArbGG 1979 Streitwert Nr. 53; vom 07.04.1999, Az. 6 Ta 61/99, NZA 1999, 840; zuletzt Beschlüsse vom 01.07.2003, Az. 6 Ta 85/03, und vom 12.09.2003, Az. 9 Ta 127/03, jeweils zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Das Erstgericht ist in Übereinstimmung mit der ständigen Rechtsprechung des Landesarbeitsgerichts Nürnberg (u.a. AMBl 1976, C 7f; 1979, C 9; Beschluss v. 05.05.86 - 1 Ta 3/85 - LAGE Nr. 53 zu § 12 ArbGG 1979 Streitwert) davon ausgegangen, dass es sich bei dem Dreimonatsverdienst des § 12 Abs. 7 Satz 1 ArbGG um keinen Regel- sondern einen Höchststreitwert handelt.

  • LAG Nürnberg, 21.07.1988 - 1 Ta 6/88

    Streitwert: Kündigung - Lohnfortzahlung

    Auszug aus LAG Nürnberg, 27.11.2003 - 9 Ta 190/03
    Nach ständiger Rechtsprechung des Beschwerdegerichts (Beschluss vom 12.02.1988 - 6 Ta 22/87 - LAGE Nr. 73 zu § 12 ArbGG Streitwert; Beschluss vom 21.07.1988 - 1 Ta 6/88 - LAGE Nr. 74 zu § 12 ArbGG 1979 Streitwert; Beschluss vom 01.08.2003 - 6 Ta 98/03 -, zur Veröffentlichung vorgesehen) werden Zahlungsansprüche für die Zeit nach dem Entlassungstermin nicht neben dem Streitwert für den Bestandsschutzantrag i.R.d. § 12 Abs. 7 Satz 1 ArbGG streitwerterhöhend berücksichtigt.

    Letztlich stehen solche Anträge in einem so engen inneren Zusammenhang mit der Bestandsstreitigkeit, dass sie nicht zusätzlich in Ansatz gebracht werden können ( vgl. LAG Hamm vom 30.01.2002, Az. 9 Ta 591/00, LAGE § 12 ArbGG 1979 Streitwert Nr. 126; LAG Baden-Württemberg vom 06.11.1985, 1 Ta 197/85, LAGE § 12 ArbGG 1979 Streitwert Nr. 47; LAG Nürnberg vom 21.07.1988, 1 Ta 6/88, LAGE § 12 ArbGG 1979 Streitwert Nr. 74; LAG Nürnberg vom 01.08.2003 - 6 Ta 98/03 - und vom 12.11.2003 - 6 Ta 173/03 -, beide zur Veröffentlichung vorgesehen).

  • LAG Hessen, 21.01.1999 - 6 Ta 630/98

    Streitwert: Kündigung - mehrere Kündigungen in einem Verfahren - allgemeiner

    Auszug aus LAG Nürnberg, 27.11.2003 - 9 Ta 190/03
    Diese Ansicht ist in Rechtsprechung und Literatur weit verbreitet zumindest dann, wenn - wie vorliegend - weitere Beendigungstatbestände in keiner Weise ersichtlich sind (vgl. LAG Nürnberg v. 01.07.2003 - 6 TA 85/03- und 01.08.2003 - 6 TA 98/03, beide zur Veröffentlichung vorgesehen; LAG Köln vom 08.09.1998, Az. 4 Ta 207/98, LAG Hessen vom 21.01.1999, Az. 15/6 Ta 630/98, LAG Bremen vom 29.03.2000, Az. 4 Ta 15/00, LAG Hamm vom 03.03.2003, Az. 9 Ta 520/02, LAGE § 12 ArbGG 1979 Streitwert Nrn. 115, 116, 120, 128; weitere Nachweise auch zu abweichenden Ansichten bei Wenzel in GK-ArbGG, § 12 Rn. 158 ff.).
  • LAG Köln, 08.09.1998 - 4 Ta 207/98

    Streitwert: Kündigung - allgemeiner Feststellungsantrag - "Schleppnetzantrag"

    Auszug aus LAG Nürnberg, 27.11.2003 - 9 Ta 190/03
    Diese Ansicht ist in Rechtsprechung und Literatur weit verbreitet zumindest dann, wenn - wie vorliegend - weitere Beendigungstatbestände in keiner Weise ersichtlich sind (vgl. LAG Nürnberg v. 01.07.2003 - 6 TA 85/03- und 01.08.2003 - 6 TA 98/03, beide zur Veröffentlichung vorgesehen; LAG Köln vom 08.09.1998, Az. 4 Ta 207/98, LAG Hessen vom 21.01.1999, Az. 15/6 Ta 630/98, LAG Bremen vom 29.03.2000, Az. 4 Ta 15/00, LAG Hamm vom 03.03.2003, Az. 9 Ta 520/02, LAGE § 12 ArbGG 1979 Streitwert Nrn. 115, 116, 120, 128; weitere Nachweise auch zu abweichenden Ansichten bei Wenzel in GK-ArbGG, § 12 Rn. 158 ff.).
  • LAG Bremen, 29.03.2000 - 4 Ta 15/00

    Streitwert: Nachträgliche Zulassung der Kündigungsschutzklage zuzüglich

    Auszug aus LAG Nürnberg, 27.11.2003 - 9 Ta 190/03
    Diese Ansicht ist in Rechtsprechung und Literatur weit verbreitet zumindest dann, wenn - wie vorliegend - weitere Beendigungstatbestände in keiner Weise ersichtlich sind (vgl. LAG Nürnberg v. 01.07.2003 - 6 TA 85/03- und 01.08.2003 - 6 TA 98/03, beide zur Veröffentlichung vorgesehen; LAG Köln vom 08.09.1998, Az. 4 Ta 207/98, LAG Hessen vom 21.01.1999, Az. 15/6 Ta 630/98, LAG Bremen vom 29.03.2000, Az. 4 Ta 15/00, LAG Hamm vom 03.03.2003, Az. 9 Ta 520/02, LAGE § 12 ArbGG 1979 Streitwert Nrn. 115, 116, 120, 128; weitere Nachweise auch zu abweichenden Ansichten bei Wenzel in GK-ArbGG, § 12 Rn. 158 ff.).
  • LAG Hamm, 03.02.2003 - 9 Ta 520/02

    Kündigungsschutzantrag, Fortbestandsantrag

    Auszug aus LAG Nürnberg, 27.11.2003 - 9 Ta 190/03
    Diese Ansicht ist in Rechtsprechung und Literatur weit verbreitet zumindest dann, wenn - wie vorliegend - weitere Beendigungstatbestände in keiner Weise ersichtlich sind (vgl. LAG Nürnberg v. 01.07.2003 - 6 TA 85/03- und 01.08.2003 - 6 TA 98/03, beide zur Veröffentlichung vorgesehen; LAG Köln vom 08.09.1998, Az. 4 Ta 207/98, LAG Hessen vom 21.01.1999, Az. 15/6 Ta 630/98, LAG Bremen vom 29.03.2000, Az. 4 Ta 15/00, LAG Hamm vom 03.03.2003, Az. 9 Ta 520/02, LAGE § 12 ArbGG 1979 Streitwert Nrn. 115, 116, 120, 128; weitere Nachweise auch zu abweichenden Ansichten bei Wenzel in GK-ArbGG, § 12 Rn. 158 ff.).
  • BAG, 30.11.1984 - 2 AZN 572/82

    Kündigung: Streitwert - Vierteljahresentgelt als Höchstgrenze

    Auszug aus LAG Nürnberg, 27.11.2003 - 9 Ta 190/03
    Die Festsetzung auf zwei Bruttomonatsverdienste berücksichtigt die typisierende Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (vgl. Beschl. v. 30.11.1984 - 2 AZN 572/82 (B), NZA 1985, 369ff), die auf die Dauer des Arbeitsverhältnisses bis zum Zeitpunkt des Zugangs der Kündigung abstellt und für die hier vorliegende Dauer zwischen 6 Monaten und einem Jahr die Festsetzung von zwei Bruttomonatseinkommen vorsieht.
  • LAG Nürnberg, 12.09.2003 - 9 Ta 127/03

    Streitwert einer beantragten einstweiligen Verfügung zur Reduzierung der

    Auszug aus LAG Nürnberg, 27.11.2003 - 9 Ta 190/03
    Das Beschwerdegericht bleibt bei der vom Landesarbeitsgericht Nürnberg in ständiger Rechtsprechung vertretenen Auffassung, dass diese Ermessensentscheidung zwar auf Ermessensfehler zu überprüfen ist, dass das Beschwerdegericht aber keine eigene, hiervon unabhängige Ermessensentscheidung zu treffen hat (so schon Beschluss vom 05.05.1986, Az. 1 Ta 3/85, LAGE § 12 ArbGG 1979 Streitwert Nr. 53; vom 07.04.1999, Az. 6 Ta 61/99, NZA 1999, 840; zuletzt Beschlüsse vom 01.07.2003, Az. 6 Ta 85/03, und vom 12.09.2003, Az. 9 Ta 127/03, jeweils zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • LAG Nürnberg, 12.02.1988 - 6 Ta 22/87

    Streitwert: Kündigung - Lohnfortzahlung

  • LAG Nürnberg, 07.04.1999 - 6 Ta 61/99

    Streitwert: Anfechtung einer Betriebsratswahl - Festsetzung des Streitwerts -

  • LAG Hamburg, 15.11.1994 - 1 Ta 7/94

    Streitwert: Kündigung - mehrere Kündigungen in einem oder mehreren Verfahren -

  • LAG München, 04.03.1986 - 6 Ta 39/86

    Zeugnis; Zeugnisstreitigkeiten; Streitwert

  • LAG Baden-Württemberg, 06.11.1985 - 1 Ta 197/85

    Streitwert: Kündigung - Lohnfortzahlung

  • LAG Thüringen, 14.11.2000 - 8 Ta 134/00

    Streitwert: mehrere Kündigungen - unterschiedlicher Lebenssachverhalt

  • LAG Hamm, 30.01.2002 - 9 Ta 591/00

    Klage auf wiederkehrende Leistungen im Zusammenhang mit einem

  • LAG Hamburg, 12.01.1998 - 4 Ta 28/97

    Wertfestsetzung für ein Zeugnis

  • LAG Nürnberg, 08.12.2008 - 4 Ta 148/08

    Streitwert - Reduzierung der Arbeitszeit - Beendigungsvereinbarung

    Zwar bleibt das Beschwerdegericht bei der vom Landesarbeitsgericht Nürnberg in ständiger Rechtsprechung vertretenen Auffassung, dass die Ermessensentscheidung des Erstgerichts zwar auf Ermessensfehler zu überprüfen ist, das Beschwerdegericht aber keine eigene, hiervon unabhängige Ermessensentscheidung zu treffen hat (vgl. Beschluss vom 05.05.1986 - 1 Ta 3/85 - LAGE Nr. 53 zu § 12 ArbGG 1979 Streitwert; vom 07.04.1999 - 6 Ta 61/99 - NZA 1999, 840; vom 27.11.2003 - 9 Ta 190/03 - AR-Blattei ES, 160.13 Nr. 255).

    Das Erstgericht orientiert sich hierbei an der ständigen Rechtsprechung des Landesarbeitsgerichts Nürnberg (vgl. Beschluss vom 27.11.2003 - 9 Ta 190/03 - a.a.O.; vom 13.03.2008 - 6 Ta 57/08; beide zitiert in Juris, jeweils m.w.N.), wonach als sogenanntes Titulierungsinteresse selbst dann ein Wert von ca. 200,-- bis 500,-- EUR festgesetzt werden kann, wenn die Erteilung eines qualifizierten Arbeitszeugnisses mit einem bestimmten Gesamtprädikat oder in Bezug auf ein bereits erteiltes Zwischenzeugnis im Vergleich festgeschrieben worden ist, ohne dass hinsichtlich der Zeugniserteilung oder des konkreten Zeugnisinhalts damit ein Streit der Parteien beigelegt worden ist.

  • LAG Hamburg, 11.01.2008 - 8 Ta 13/07

    Gegenstandswert

    Dieser Ansicht sind Teile der Literatur und Rechtsprechung gefolgt (LAG Nürnberg v. 27.11.2003 - 9 Ta 190/03 - juris und v. 21.07.1988 - 1 Ta 6/88 - LAGE § 12 ArbGG 1979 Streitwert Nr. 74; LAG Rheinland-Pfalz v. 31.08.2006 - 11 Ta 134/06 - juris und v. 22.04.2005 - 8 Ta 82/05 - juris; LAG Bremen v. 01.11.1982 - 3 Ta 63/82 - MDR 1983, 170).

    (BAG v. 06.12.1984 - 2 AZR 754/79 - NZA 85, 296 zu II 2 b der Gründe; LAG Hamburg v. 30.06.2005 - 8 Ta 5/05 - juris, zu I 1 der Gründe; LAG Bremen v. 29.03.00 - 4 Ta 15/00 - JurBüro 00, 418; LAG Köln v. 08.09.1998 - 4 Ta 207/98 - MDR 99, 102; LAG Nürnberg v. 2.12.2003 - 9 Ta 190/03 - NZA-RR 04, 660; GMPM-Müller-Glöge, ArbGG 4. Aufl. 2002, § 12 Rz 103 a; KR-Friedrich, 7. Aufl. 2004, § 4 KSchG Rz 279; ErfK-Koch, 7. Aufl. 2007, § 12 ArbGG Rz 17).

  • LAG Rheinland-Pfalz, 05.11.2020 - 8 Ta 75/20

    Gegenstandswertfestsetzung - wirtschaftliche Identität von Bestandsschutzantrag

    Es dürfe jedoch nicht eine eigene hiervon unabhängige Ermessensentscheidung zur Bewertung des Gegenstands treffen (LAG Nürnberg 27. November 2003 - 9 Ta 190/03 - zu II der Gründe mwN, NZA-RR 2004, 660).
  • LAG Nürnberg, 02.02.2011 - 4 Ta 189/10

    Streitwert - Bestandsstreit - Zahlungsklage

    a) Das Beschwerdegericht bleibt bei der vom Landesarbeitsgericht Nürnberg in ständiger Rechtsprechung vertretenen Auffassung, dass die Ermessensentscheidung des Erstgerichts nur auf Ermessensfehler zu überprüfen ist, das Beschwerdegericht aber keine eigene hiervon unabhängige Ermessensentscheidung zu treffen hat (so schon Beschluss vom 05.05.1986 - 1 Ta 3/85- LAGE Nr. 53 zu § 12 ArbGG 1979 Streitwert; LAG Nürnberg vom 11.11.1992 - 6 Ta 153/92 - NZA 1993, 430; vom 07.04.1999 - 6 Ta 61/99 - NZA 1999, 840, vom 27.11.2003 - 9 Ta 154/03 - AR-Blattei ES 160.13 Nr. 256; vom 01.08.2003 - 6 Ta 98/03 - AR-Blattei ES 160.13 Nr. 248; vom 02.12.2003 - 9 Ta 190/03 - MDR 2004, 718; vom 21.07.2005 - 9 Ta 137/05 - LAGE Nr. 1 zu § 23 RVG; ebenso BAG vom 02.04.1987 - 6 ABR 29/85 - AP Nr. 3 zu § 87 ArbGG 1979 unter III.2.

    Wird neben dem Feststellungsantrag auch der vom Ausgang des Kündigungsrechtsstreites abhängige Annahmeverzugslohn eingeklagt und übersteigt der Zeitraum, für den Annahmeverzugslohn begehrt wird, die Anzahl der für den Feststellungsantrag festzusetzenden Bruttomonatseinkommen, ist bis zur Höchstgrenze des § 42 Abs. 3 Satz 1 GKG (früher § 12 Abs. 7 Satz 1 ArbGG) eine Verrechnung durchzuführen (vgl. LAG Nürnberg vom 12.02.1988 - 6 Ta 22/87 - LAGE Nr. 73 zu § 12 ArbGG 1979 Streitwert; vom 21.07.1988 - 1 Ta 6/88 - LAGE Nr. 74 zu § 12 ArbGG 1979 Streitwert; vom 02.12.2003 - 9 Ta 190/03 - MDR 2004, 718; vom 03.01.2008 - 4 Ta 188/07 - n.v.).

  • LAG Nürnberg, 22.10.2009 - 4 Ta 135/09

    Streitwertfestsetzung - Mehrvergleich - Erteilung eines Arbeitszeugnisses

    28 a. Das Beschwerdegericht bleibt bei der vom Landesarbeitsgericht Nürnberg in ständiger Rechtsprechung vertretenen Auffassung, dass die Ermessensentscheidung des Erstgerichts zwar auf Ermessensfehler zu überprüfen ist, dass das Beschwerdegericht aber keine eigene, hiervon unabhängige Ermessensentscheidung zu treffen hat (so schon Beschluss vom 05.05.1986 - 1 Ta 3/05 - LAGE Nr. 53 zu § 12 ArbGG 1979 Streitwert; vom 07.04.1999 - 6 Ta 61/99 - NZA 1999, 840; vom 27.11.2003 - 9 Ta 190/03 - AR-Blattei ES 160.13 Nr. 255; vom 08.12.2008 - 4 Ta 148/08 - n. v.).

    38 Dagegen ist es gerechtfertigt, den Erteilungsanspruches, der sich regelmäßig auf das reine Titulierungsinteresse beschränkt, mit 200.- bis 500,- EUR bzw. 10 % eines Monatseinkommens zu bewerten (vgl. LAG Nürnberg v. 13.03.2008 - 6 Ta 57/08 - n. v.; LAG Düsseldorf v. 23.09.2005 - 17 Ta 528/05; LAG Köln v. 22.10.2007 - 2 Ta 279/07; LAG Hamm v. 14.07.2007 - 6 Ta 145/07; LAG Düsseldorf v. 06.07.2006 - 6 Ta 371/06; LAG Sachsen-Anhalt v. 27.09.2005 - 11 Ta 162/05; LAG Nürnberg v. 15.02.2005 - 8 Ta 26/05; LAG Nürnberg v. 19.07.2004 - 6 Ta 60/04; LAG Nürnberg v. 02.12.2003 - 9 Ta 190/03; sämtlich zitiert nach juris; LAG Hamburg v. 12.01.1998 - 4 Ta 28/97 - LAGE § 3 ZPO Nr. 9; LAG Thüringen v. 14.11.2000 - 8 Ta 134/00 - MDR 2001, 538; LAG Hessen v. 09.07.2003 - 15 Ta 123/03 - LAGE § 10 BRAGO Nr. 15, jeweils mit weiteren Nachweisen).

  • LAG Hamburg, 08.07.2004 - 3 Ta 4/02

    Streitwerterhöhung bei objektiver Klagehäufung von Kündigungsschutzklage und

    Das LAG Nürnberg hat in zwei Beschlüssen vom 27. November 2003 - 9 Ta 190/03 - (MDR 2004, 718) und vom 1. August 2003 - 6 Ta 98/03 - (AR-Blattei ES 160.13 Nr. 248 = MDR 2003, 1444) den Zahlungsantrag wegen wirtschaftlicher Identität als überhaupt nicht werterhöhend angesehen.
  • LAG Nürnberg, 19.07.2004 - 6 Ta 60/04

    Streitwert - Vergleichswert des Anspruchs auf Zeugniserteilung

    Es erscheint daher als gerechtfertigt, den Wert des reinen Erteilungsanspruches, der an sich gar nicht streitig ist, so dass er sich auf das Titulierungsinteresse erstreckt, auf 300,- EUR zu beschränken (ähnlich LAG Hamburg vom 12.01.1998, Az. 4 Ta 28/97 LAGE § 3 ZPO Nr. 9; LAG Thüringen vom 14.11.2000, Az. 8 Ta 134/00, MDR 2001, 538; LAG Hessen vom 09.07.2003, Az. 15 Ta 123/03, LAGE § 10 BRAGO Nr. 15; LAG Nürnberg vom 02.12.2003, Az. 9 Ta 190/03, MDR 2004, 718; Wenzel in GK-ArbGG § 12 Rn. 177a; Linck in Ascheid/Preis/Schmidt, Großkommentar zum Kündigungsrecht, 2. Aufl. 2004, § 12 ArbGG Rn. 51; Koch in Erfurter Kommentar zum Arbeitsrecht, 4. Aufl. 2004, § 12 ArbGG Rn. 33).
  • LAG München, 23.10.2009 - 7 Ta 309/09

    Beschwerde gegen Gegenstandswertbeschluss namens und im Auftrag der

    Das Landesarbeitsgericht als Beschwerdegericht hat also nur zu prüfen, ob das Arbeitsgericht sein Ermessen überhaupt ausgeübt und dabei die gesetzlichen Grenzen eingehalten hat, ohne dass es eine eigene, hiervon unabhängige Ermessensentscheidung zu treffen hat (vgl. etwa BAG 02.04.1987 AP Nr. 3 zu § 87 ArbGG 1979 - III. 2. der Gründe; LAG Nürnberg 16.11.2004, JurBüro 2005, 97; LAG Nürnberg 11.11.1992 NZA 1993, 430; LAG Nürnberg 01.08.2003 AR-Blattei IS 160.13 Nr. 248; LAG Nürnberg 02.12.2003 MDR 2004, 718; LAG München 21.11.1985 LAGE Nr. 50 zu § 12 ArbGG Streitwert; LAG Rheinland-Pfalz 24.03.1986 LAGE Nr. 54 zu § 12 ArbGG 1979 Streitwert; LAG München 28.09.2009 - 4 Ta 288/09 n.v. Das Arbeitsgericht hat sein Ermessen nicht fehlerhaft ausgeübt.
  • LAG Schleswig-Holstein, 19.01.2009 - 1 Ta 182/08

    Streitwert, Gegenstandswert, Erhöhung, Verzugslohn, Verzugslohnansprüche,

    Dieser Ansicht sind Teile der Rechtsprechung und des Schrifttums gefolgt (LAG Nürnberg 27.11.2003 - 9 Ta 190/03 - zitiert nach JURIS; LAG Rheinland-Pfalz 31.08.2006 - 11 Ta 134/06 - zitiert nach JURIS; LAG Bremen 01.11.1982 - 3 Ta 63/82 - MDR 1983, 170; Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge § 12 Rz. 114).
  • LAG Nürnberg, 02.07.2015 - 4 Ta 60/15

    Streitwert - wirtschaftliche Identität - Annahmeverzug

    Wird neben dem Feststellungsantrag auch der vom Ausgang des Kündigungsrechtsstreites abhängige Annahmeverzugslohn eingeklagt und übersteigt der Zeitraum, für den Annahmeverzugslohn begehrt wird, die Anzahl der für den Feststellungsantrag festzusetzenden Bruttomonatseinkommen, ist bis zur Höchstgrenze des § 42 Abs. 3 Satz 1 GKG (früher § 12 Abs. 7 Satz 1 ArbGG) wegen wirtschaftlicher Identität eine Verrechnung durchzuführen (vgl. LAG Nürnberg vom 12.02.1988 - 6 Ta 22/87 - LAGE Nr. 73 zu § 12 ArbGG 1979 Streitwert; vom 21.07.1988 - 1 Ta 6/88 - LAGE Nr. 74 zu § 12 ArbGG 1979 Streitwert; vom 02.12.2003 - 9 Ta 190/03 - MDR 2004, 718; vom 03.01.2008 - 4 Ta 188/07 - n.v.).
  • LAG Schleswig-Holstein, 08.08.2006 - 2 Ta 116/06

    Wertfestsetzung, Schleppnetzantrag, Weiterbeschäftigungsantrag, Zahlungsklage,

  • LAG Nürnberg, 14.07.2006 - 6 Ta 108/06

    Streitwert - Kündigungsschutzantrag - Annahmeverzugsansprüche - wirtschaftliche

  • LAG Nürnberg, 13.07.2006 - 6 Ta 102/06

    Streitwert - mehrere Beklagte

  • LAG Nürnberg, 22.11.2010 - 4 Ta 31/10

    Streitwert - mehrere Kündigungsschutzanträge

  • LAG Nürnberg, 11.12.2007 - 4 Ta 159/07

    Streitwert - weitere hilfsweise Kündigungen

  • LAG Nürnberg, 04.09.2008 - 4 Ta 126/08

    Streitwert - Kündigung und Schadensersatz gem. § 15 Abs. 1 AGG

  • LAG Nürnberg, 22.11.2018 - 4 Ta 136/18

    Streitwert - Herabsetzung - Bestandsstreit - Annahmeverzugslohn

  • LAG München, 14.12.2012 - 6 Ta 404/12

    Gegenstandswert

  • LAG Nürnberg, 01.02.2013 - 4 Ta 167/12

    Streitwert - Insolvenzforderung - Masseunzulänglichkeit

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Rechtsprechung
   LAG Rheinland-Pfalz, 17.03.2004 - 2 Ta 60/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,18597
LAG Rheinland-Pfalz, 17.03.2004 - 2 Ta 60/04 (https://dejure.org/2004,18597)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 17.03.2004 - 2 Ta 60/04 (https://dejure.org/2004,18597)
LAG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 17. März 2004 - 2 Ta 60/04 (https://dejure.org/2004,18597)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Einordnung von Schulden als abzusetzender Betrag; Voraussetzungen für das Vorliegen von effektiven Belastungen für den Antragsteller

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • docplayer.org (Leitsatz)

    Prozesskostenhilfe, einsetzbare Einkünfte, Abzug von Schulden

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2004, 718
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • LAG Rheinland-Pfalz, 29.06.2007 - 8 Ta 165/07

    Prozesskostenhilfe: Berücksichtigung von Schulden im PKH-Verfahren nur bei

    Denn nur dann stellen sie eine effektive Belastung für den Antragsteller dar (LAG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 17.03.1004 - 2 Ta 60/04).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 24.08.2015 - 6 Ta 91/15

    Prozesskostenhilfe - Überprüfungsverfahren

    als abzusetzender Betrag nur dann berücksichtigt werden, wenn sie auch tatsächlich getilgt werden, da sie nur dann effektive Belastungen für den Antragsteller darstellen (vgl. LAG Mainz 17. März 2004 - 2 Ta 60/04 - Rn. Rn. 9, zitiert nach juris).
  • LAG Rheinland-Pfalz, 04.08.2010 - 1 Ta 153/10

    Aufhebung Prozesskostenhilfe - unrichtige und nicht belegte Angaben im

    Als besondere Belastungen dürfen Schulden jedoch nur berücksichtigt werden, soweit sie getilgt werden, da sie nur dann effektive Belastungen für den Prozesskostenhilfeberechtigten darstellen (vgl. LAG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 17.03.2004 - 2 Ta 60/04).
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