Weitere Entscheidung unten: OLG Zweibrücken, 15.12.2004

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   BAG, 28.10.2004 - 8 AZR 492/03   

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https://dejure.org/2004,637
BAG, 28.10.2004 - 8 AZR 492/03 (https://dejure.org/2004,637)
BAG, Entscheidung vom 28.10.2004 - 8 AZR 492/03 (https://dejure.org/2004,637)
BAG, Entscheidung vom 28. Oktober 2004 - 8 AZR 492/03 (https://dejure.org/2004,637)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit einer Berufung im Hinblick auf Versäumung der Berufungsfrist; Verhältnis zwischen § 66 Abs. 1 S. 1 ArbGG (Arbeitsgerichtsgesetz) und § 9 Abs. 5 ArbGG; Notwendigkeit der Zustellung der erstinstanzlichen Entscheidungsgründe für die ordnungsgemäße Begründung der ...

  • Judicialis

    ArbGG § 66 Abs. 1; ; ArbGG § 9 Abs. 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ArbGG § 66 Abs. 1 § 9 Abs. 5
    Prozessrecht - Berufungsfrist bei nicht zugestelltem Urteil

  • datenbank.nwb.de
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Berufungsfrist bei nicht zugestelltem Urteil

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • lexetius.com (Pressemitteilung)

    Berufungsfrist bei noch nicht zugestelltem Urteil des Arbeitsgerichts

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Berufungsfrist bei noch nicht zugestelltem Urteil des Arbeitsgerichts

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Prozessführung - Achten Sie bei nicht zugestelltem Urteil auf die Berufungs- und Berufungsbegründungsfrist

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 112, 286
  • NJW 2005, 700
  • MDR 2005, 531
  • NZA 2005, 125
  • BB 2005, 836
  • DB 2005, 564
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (15)

  • LAG Nürnberg, 28.10.2002 - 2 SHa 5/02

    Berufungsfrist nach ZPO-Reform 2002 - Rechtsmittelbelehrung

    Auszug aus BAG, 28.10.2004 - 8 AZR 492/03
    Nach der überwiegenden Instanzrechtsprechung und anderen Vertretern des Schrifttums kann dagegen nach der Neufassung des § 66 Abs. 1 Satz 2 ArbGG die frühere Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts nicht mehr aufrechterhalten werden (LAG Nürnberg 28. Oktober 2002 - 2 SHa 5/02 - LAGE ArbGG 1979 § 66 Nr. 18; LAG München 27. August 2003 - 7 Sa 535/03 - LAG Köln 24. September 2003 - 3 Sa 232/03 - LAGE ArbGG 1979 § 66 Nr. 20 = LAGReport 2004, 127 mit zust. Anm. Schwab; Germelmann in Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge ArbGG § 66 Rn. 15a; Hauck/Helml ArbGG § 66 Rn. 10; Ostrowicz/Künzl/Schäfer Der Arbeitsgerichtsprozess Rn. 189a; Schwab FA 2003, 258 ff.; Schmidt/Schwab/Wildschütz NZA 2001, 1217, 1218; Schwab/Wildschütz/Heege NZA 2003, 999, 1004 Fn. 53).

    Bei dieser Normenkollision zwischen einem älteren und einem jüngeren Gesetz ist ein objektivierter Wille des Gesetzgebers zugrunde zu legen und anzunehmen, dass das später erlassene Gesetz (dh. § 66 Abs. 1 ArbGG) dem älteren vorgeht (LAG Nürnberg 28. Oktober 2002 - 2 SHa 5/02 - LAGE ArbGG 1979 § 66 Nr. 18).

    Das Landesarbeitsgericht Nürnberg weist im Beschluss vom 28. Oktober 2002 (- 2 SHa 5/02 - LAGE ArbGG 1979 § 66 Nr. 18) richtig darauf hin, die von Holthaus/Koch vorangestellte These, dass bei Zustellung eines Urteils ohne Rechtsmittelbelehrung unzweifelhaft die 12-Monats-Frist gelte, stelle eine Prämisse dar, die gerade den Kern des Rechtsproblems bildet und damit nicht als Lösungsansatz dienen kann.

    In einem Fall ist seitens des Staates kein schützenswertes Vertrauen geschaffen worden, welches ggf. Berücksichtigung finden müsste, im anderen Fall ist das Vertrauen gegeben (vgl. hierzu näher LAG Nürnberg 28. Oktober 2002 - 2 SHa 5/02 - LAGE ArbGG 1979 § 66 Nr. 18 ; Schwab FA 2003, 258, 260).

  • GemSOGB, 27.04.1993 - GmS-OGB 1/92

    Absoluter Revisionsgrund bei unvollständig abgefaßtem Urteil

    Auszug aus BAG, 28.10.2004 - 8 AZR 492/03
    Hierauf hat das Bundesarbeitsgericht schon in seiner bisherigen Rechtsprechung im Anschluss an die Entscheidung des Gemeinsamen Senats der Obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 27. April 1993 (- GmS-OGB 1/92 - BVerwGE 92, 367 = AP ZPO § 551 Nr. 21 = EzA ZPO § 551 Nr. 1) hingewiesen (vgl. 8. Juni 2000 - 2 AZR 584/99 - BAGE 95, 73 = AP ArbGG 1979 § 66 Nr. 21 = EzA ArbGG 1979 § 9 Nr. 15 mwN).

    Ist dies nicht möglich, kann mit der Berufung angegriffen werden, dass das arbeitsgerichtliche Urteil nicht mit Gründen versehen ist (GmS OGB 27. April 1993 - GmS-OGB 1/92 - BVerwGE 92, 367 = AP ZPO § 551 Nr. 21 = EzA ZPO § 551 Nr. 1; BAG 9. Juli 2003 - 5 AZR 175/03 -).

  • BAG, 08.06.2000 - 2 AZR 584/99

    Urteil ohne Gründe - nachträgliche Zustellung

    Auszug aus BAG, 28.10.2004 - 8 AZR 492/03
    Diese Frist setzte sich aus der gemäß § 64 Abs. 6 Satz 1 ArbGG, § 516 ZPO aF geltenden Fünf-Monats-Frist sowie der Jahresfrist des § 9 Abs. 5 Satz 4 ArbGG, die wegen der fehlenden Rechtsmittelbelehrung an die Fünf-Monats-Frist anzuschließen war, zusammen (8. Juni 2000 - 2 AZR 584/99 - BAGE 95, 73 = AP ArbGG 1979 § 66 Nr. 21 = EzA ArbGG 1979 § 9 Nr. 15 mwN).

    Hierauf hat das Bundesarbeitsgericht schon in seiner bisherigen Rechtsprechung im Anschluss an die Entscheidung des Gemeinsamen Senats der Obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 27. April 1993 (- GmS-OGB 1/92 - BVerwGE 92, 367 = AP ZPO § 551 Nr. 21 = EzA ZPO § 551 Nr. 1) hingewiesen (vgl. 8. Juni 2000 - 2 AZR 584/99 - BAGE 95, 73 = AP ArbGG 1979 § 66 Nr. 21 = EzA ArbGG 1979 § 9 Nr. 15 mwN).

  • LAG Köln, 24.09.2003 - 3 Sa 232/03

    Berufungseinlegungsfrist, Berufungsbegründungsfrist, Rechtsmittelbelehrung

    Auszug aus BAG, 28.10.2004 - 8 AZR 492/03
    Nach der überwiegenden Instanzrechtsprechung und anderen Vertretern des Schrifttums kann dagegen nach der Neufassung des § 66 Abs. 1 Satz 2 ArbGG die frühere Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts nicht mehr aufrechterhalten werden (LAG Nürnberg 28. Oktober 2002 - 2 SHa 5/02 - LAGE ArbGG 1979 § 66 Nr. 18; LAG München 27. August 2003 - 7 Sa 535/03 - LAG Köln 24. September 2003 - 3 Sa 232/03 - LAGE ArbGG 1979 § 66 Nr. 20 = LAGReport 2004, 127 mit zust. Anm. Schwab; Germelmann in Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge ArbGG § 66 Rn. 15a; Hauck/Helml ArbGG § 66 Rn. 10; Ostrowicz/Künzl/Schäfer Der Arbeitsgerichtsprozess Rn. 189a; Schwab FA 2003, 258 ff.; Schmidt/Schwab/Wildschütz NZA 2001, 1217, 1218; Schwab/Wildschütz/Heege NZA 2003, 999, 1004 Fn. 53).

    Nicht der Beginn einer allgemeinen Berufungseinlegungs- oder -begründungsfrist, sondern der Beginn der in Satz 1 genannten Fristen von einem bzw. zwei Monaten ist in Satz 2 geregelt (so zutreffend LAG Köln 24. September 2003 - 3 Sa 232/03 - LAGE ArbGG 1979 § 66 Nr. 20).

  • BAG, 13.09.1995 - 2 AZR 855/94

    Unzulässige Berufung - 5 Monatsfrist bei erstinstanzlichem Urteil

    Auszug aus BAG, 28.10.2004 - 8 AZR 492/03
    Bereits dies genügt nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts für eine ordnungsgemäße Berufungsbegründung (13. September 1995 - 2 AZR 855/94 - AP ArbGG 1979 § 66 Nr. 12 = EzA ArbGG 1979 § 66 Nr. 22).
  • BAG, 26.09.2002 - 5 AZB 15/02

    Rechtsweg - Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde; Zuständigkeit bei Klagen gegen

    Auszug aus BAG, 28.10.2004 - 8 AZR 492/03
    Letztlich wird § 9 Abs. 5 ArbGG nicht bedeutungslos, denn es gibt andere Entscheidungen, die mit einem befristeten Rechtsmittel angegriffen werden können (zum Beispiel mit der sofortigen Beschwerde vgl. BAG 26. September 2002 - 5 AZB 15/02 - BAGE 103, 16 = AP GVG § 17a Nr. 48 = EzA GVG § 17a Nr. 14, wonach die Beschwerdefrist gemäß § 9 Abs. 5 Satz 4 ArbGG ein Jahr seit Zustellung der Entscheidung beträgt, wenn die Rechtsmittelbelehrung nicht der geänderten Rechtslage, dh. den Anforderungen des § 575 Abs. 1 und 2 ZPO entspricht).
  • BAG, 09.07.2003 - 5 AZR 175/03

    Überschreiten der Fünf-Monats-Frist

    Auszug aus BAG, 28.10.2004 - 8 AZR 492/03
    Ist dies nicht möglich, kann mit der Berufung angegriffen werden, dass das arbeitsgerichtliche Urteil nicht mit Gründen versehen ist (GmS OGB 27. April 1993 - GmS-OGB 1/92 - BVerwGE 92, 367 = AP ZPO § 551 Nr. 21 = EzA ZPO § 551 Nr. 1; BAG 9. Juli 2003 - 5 AZR 175/03 -).
  • BAG, 06.03.2003 - 2 AZR 596/02

    Berufungsbegründung

    Auszug aus BAG, 28.10.2004 - 8 AZR 492/03
    Denn in einem solchen Fall reicht entweder die Auseinandersetzung mit den hypothetischen Entscheidungsgründen aus, um den Anforderungen des § 520 Abs. 3 Nr. 2 ZPO zu genügen (vgl. BAG 6. März 2003 - 2 AZR 596/02 - AP ArbGG 1979 § 64 Nr. 32 = EzA ZPO 2002 § 520 Nr. 2, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen).
  • BAG, 05.02.2004 - 8 AZR 112/03

    Entschädigung wegen geschlechtsbezogener Diskriminierung bei Einstellung

    Auszug aus BAG, 28.10.2004 - 8 AZR 492/03
    Denn auf die Berufungsbegründungsfrist ist § 9 Abs. 5 ArbGG in jedem Fall nicht anwendbar (BAG 5. Februar 2004 - 8 AZR 112/03 - AP BGB § 611a Nr. 23 = EzA BGB 2002 § 611a Nr. 3, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen; 4. Juni 2003 - 10 AZR 586/02 - AP InsO § 209 Nr. 2 = EzA InsO § 209 Nr. 1; 5. November 1954 - 1 AZB 28/54 - AP ArbGG 1953 § 9 Nr. 1; ebenso Prütting in Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge ArbGG § 9 Rn. 41 bis 43; Hauck/Helml ArbGG § 9 Rn. 17; aA nunmehr lediglich GK-ArbGG/Bader § 9 Rn. 89, der wegen der einheitlich gestalteten Einlegungs- und Begründungsfrist nach neuem Recht eine umfassende Belehrung verlangt).
  • BAG, 04.06.2003 - 10 AZR 586/02

    Masseunzulänglichkeit - Insolvenz - Neumasseverbindlichkeiten

    Auszug aus BAG, 28.10.2004 - 8 AZR 492/03
    Denn auf die Berufungsbegründungsfrist ist § 9 Abs. 5 ArbGG in jedem Fall nicht anwendbar (BAG 5. Februar 2004 - 8 AZR 112/03 - AP BGB § 611a Nr. 23 = EzA BGB 2002 § 611a Nr. 3, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen; 4. Juni 2003 - 10 AZR 586/02 - AP InsO § 209 Nr. 2 = EzA InsO § 209 Nr. 1; 5. November 1954 - 1 AZB 28/54 - AP ArbGG 1953 § 9 Nr. 1; ebenso Prütting in Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge ArbGG § 9 Rn. 41 bis 43; Hauck/Helml ArbGG § 9 Rn. 17; aA nunmehr lediglich GK-ArbGG/Bader § 9 Rn. 89, der wegen der einheitlich gestalteten Einlegungs- und Begründungsfrist nach neuem Recht eine umfassende Belehrung verlangt).
  • LAG Köln, 20.02.2003 - 10 Sa 801/02
  • BAG, 01.10.2003 - 1 ABN 62/01

    Nichtzulassungsbeschwerde bei verspäteten Entscheidungsgründen

  • BAG, 05.11.1954 - 1 AZB 28/54

    Arbeitsgerichtsverfahren: Frist zu Einlegung der Berufung, Rechtsmittelbelehrung

  • LAG München, 27.08.2003 - 7 Sa 535/03
  • LAG Thüringen, 05.06.2003 - 2 Sa 638/02
  • LAG Berlin-Brandenburg, 24.03.2021 - 4 Sa 1243/20

    Homeoffice - Änderungskündigung

    Die Frist begann danach nach fünf Monaten seit Verkündung des erstinstanzlichen Urteils (vgl. st. Rechtsprechung des BAG seit 2004: BAG 16. Dezember 2004 - 2 AZR 611/03 - EzA § 233 ZPO 2002 Nr. 3; BAG 03. November 2004 - 4 AZR 531/03 - Juris; BAG 28. Oktober 2004 - 8 AZR 492/03- EzA § 66 ArbGG 1979 Nr. 38, GMP/Schleusener, 9. Aufl. 2017, ArbGG § 66 Rn. 16).
  • BAG, 09.03.2011 - 7 AZR 657/09

    Sachgrundlose Befristung - derselbe Arbeitgeber iSv. § 14 Abs. 2 Satz 2 TzBfG

    Ist die erstinstanzliche Entscheidung nicht in vollständig abgefasster und unterschriebener Form innerhalb von fünf Monaten zugestellt worden, reichen für die Berufungsbegründung entweder die Auseinandersetzung mit den hypothetischen Entscheidungsgründen oder der Hinweis des Berufungsklägers aus, dass das arbeitsgerichtliche Urteil nicht mit Gründen versehen ist (vgl. BAG 28. Oktober 2004 - 8 AZR 492/03 - zu B IV 4 der Gründe mwN, BAGE 112, 286) .
  • BAG, 24.03.2021 - 7 ABR 16/20

    Unternehmenseinheitlicher Betriebsrat - Belegschaftsbeschluss

    § 9 Abs. 5 ArbGG ist neben der Fünfmonatsfrist des § 66 Abs. 1 Satz 2 ArbGG nicht anwendbar (vgl. zum Urteilsverfahren: BAG 28. Oktober 2004 - 8 AZR 492/03 - zu B IV der Gründe, BAGE 112, 286; 16. Dezember 2004 - 2 AZR 611/03 - zu I der Gründe) .
  • BAG, 16.12.2004 - 2 AZR 611/03

    Berufungsfrist, Wiedereinsetzung

    Hinweise des Senats: vgl. BAG 28. Oktober 2004 - 8 AZR 492/03 - zur Veröffentlichung vorgesehen.

    In Übereinstimmung mit den Entscheidungen des Achten Senats vom 28. Oktober 2004 - 8 AZR 492/03 - zur Veröffentlichung vorgesehen und des Vierten Senats vom 3. November 2004 - 4 AZR 531/03 - geht der Senat davon aus, dass der Lauf der Berufungsfrist und der Berufungsbegründungsfrist nach der Neufassung des § 66 Abs. 1 Satz 2 ArbGG bereits nach fünf und nicht entsprechend der bisherigen Rechtsprechung nach 17 Monaten seit Verkündung des erstinstanzlichen Urteils beginnen.

    Auf die ausführliche Begründung des Achten Senats in seinem Urteil vom 28. Oktober 2004 - 8 AZR 492/03 - zVv.

  • BAG, 25.04.2006 - 3 AZR 50/05

    Betriebsrentenanpassung nach Ausgliederung

    Daran hat das Bundesarbeitsgericht nach der neuen Fassung des § 66 Abs. 1 Satz 2 ArbGG nicht mehr festgehalten und entschieden, dass nunmehr bei fehlender Zustellung eines vollständig abgesetzten Urteils des Arbeitsgerichts die Berufungs- und Berufungsbegründungsfrist spätestens mit Ablauf von fünf Monaten nach Verkündung beginnen (ua. BAG 28. Oktober 2004 - 8 AZR 492/03 - BAGE 112, 286, zu B IV der Gründe).
  • BAG, 06.07.2005 - 4 AZR 35/04

    Berufungsfrist bei nicht zugestelltem Urteil

    Hinweise des Senats: Bestätigung von BAG 28. Oktober 2004 - 8 AZR 492/03 - AP ArbGG 1979 § 66 Nr. 29 = EzA ArbGG 1979 § 66 Nr. 38, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen; Senat 3. November 2004 - 4 AZR 531/03 - BAG 16. Dezember 2004 - 2 AZR 611/03 - EzA ZPO 2002 § 233 Nr. 3.

    Sowohl der Vierte, der Achte als auch der Zweite Senat des Bundesarbeitsgerichts haben bereits entschieden, dass der Lauf der Berufungsfrist und der Berufungsbegründungsfrist nach der Neufassung des § 66 Abs. 1 Satz 2 ArbGG bereits nach fünf und nicht entsprechend der früheren Rechtsprechung (vgl. 8. Juni 2000 - 2 AZR 584/99 - BAGE 95, 73, zu II 1 der Gründe mwN) nach 17 Monaten seit Verkündung des erstinstanzlichen Urteils beginnen (BAG 28. Oktober 2004 - 8 AZR 492/03 - AP ArbGG 1979 § 66 Nr. 29 = EzA ArbGG 1979 § 66 Nr. 38, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen [zVv.], zu B der Gründe; Senat 3. November 2004 - 4 AZR 531/03 -, zu B der Gründe; BAG 16. Dezember 2004 - 2 AZR 611/03 -, zu II 1 der Gründe).

    Nur diese Gesetzesauslegung, die auch nach dem Gesamtzusammenhang der gesetzlichen Neuregelung nahe liegt, dient der vom Gesetzgeber beabsichtigten Verfahrensbeschleunigung und ist geeignet, dem Umstand Rechnung zu tragen, dass § 9 Abs. 5 ArbGG nur eine Rechtsmittelbelehrung über die Berufungsfrist, nicht über die Begründungsfrist vorschreibt (vgl. Senat 3. November 2004 - 4 AZR 531/03 -, zu B IV der Gründe; BAG 28. Oktober 2004 - 8 AZR 492/03 - aaO, zu B IV 2 der Gründe; 5. Februar 2004 - 8 AZR 112/03 - AP BGB § 611a Nr. 23 = EzA BGB 2002 § 611a Nr. 3, auch zVv., zu II 1 c der Gründe; 4. Juni 2003 - 10 AZR 586/02 - AP InsO § 209 Nr. 2 = EzA InsO § 209 Nr. 1, zu I 2 der Gründe; Prütting in Germelmann/Matthes/ Prütting/Müller-Glöge ArbGG 5. Aufl. § 9 Rn. 41 bis 43).

  • LAG Baden-Württemberg, 09.05.2018 - 4 TaBV 7/17

    Rechtsmittelbelehrung - elektronisches Dokument - Tarifauslegung

    Ist die Rechtsmittelbelehrung unterblieben oder unrichtig erteilt, so beginnt die Frist zur Einlegung der Beschwerde abweichend von § 9 Abs. 5 Satz 4 ArbGG aufgrund der Spezialvorschrift des § 66 Abs. 1 Satz 2 ArbGG spätestens mit Ablauf von fünf Monaten ab Zustellung des Beschlusses (BAG 28. Oktober 2004 - 8 AZR 492/03).
  • BAG, 23.06.2005 - 2 AZR 423/04

    Berufungsfrist, Berufungsbegründungsfrist

    In Übereinstimmung mit den Entscheidungen des Achten Senats vom 28. Oktober 2004 - 8 AZR 492/03 - (AP ArbGG 1979 § 66 Nr. 29 = EzA ArbGG 1979 § 66 Nr. 38, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen) und des Vierten Senats vom 3. November 2004 - 4 AZR 531/03 - geht der Senat davon aus, dass der Lauf der Berufungsfrist und der Berufungsbegründungsfrist nach der Neufassung des § 66 Abs. 1 Satz 2 ArbGG bereits nach fünf und nicht entsprechend der bisherigen Rechtsprechung nach 17 Monaten seit Verkündung des erstinstanzlichen Urteils beginnen (16. Dezember 2004 - 2 AZR 611/03 -).

    Auf die ausführliche Begründung des Achten Senats in seinem Urteil vom 28. Oktober 2004 - 8 AZR 492/03 - (aaO) wird insoweit Bezug genommen.

  • BAG, 03.11.2004 - 4 AZR 531/03

    Berufungsfrist bei nicht zugestelltem Urteil

    Hinweis des Senats: vgl. BAG - 8 AZR 492/03 - zur Veröffentlichung vorgesehen.

    Der Achte Senat hat in seinem Urteil vom 28. Oktober 2004 - 8 AZR 492/03 - die Revision gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts zurückgewiesen, mit dem die Berufung als unzulässig verworfen worden war in einem Fall, in dem gegen das am 27. Februar 2002 verkündete arbeitsgerichtliche Urteil erst am 12. November 2002 Berufung eingelegt, diese innerhalb der verlängerten Berufungsbegründungsfrist am 13. Januar 2003 begründet, das Urteil schließlich am 1. April 2003 in vollständiger Form nebst Rechtsmittelbelehrung zugestellt worden war.

  • LAG Köln, 22.12.2005 - 6 Sa 1398/04

    Arbeitsunfähigkeit; Anzeigepflicht; verhaltensbedingte Kündigung

    Dem Kläger war antragsgemäß jedenfalls die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren, wenn man nach Maßgabe der Grundsatzentscheidung des Bundesarbeitsgerichts vom 28.10.2004 (8 AZR 492/03) von einer Versäumung der Berufungsfrist wegen der Neufassung des § 66 Abs. 1 S. 2 ArbGG ausgeht.
  • LAG Köln, 01.09.2006 - 4 Sa 365/06

    Berufungsfrist bei nicht zugestelltem Urteil

  • BAG, 24.10.2006 - 9 AZR 709/05

    Berufungsfrist - Fristversäumung - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • LAG Hamm, 20.05.2011 - 10 Sa 2001/10

    Ausschluss der Inhaltskontrolle bei arbeitsvertraglicher Globalverweisung auf

  • LAG Köln, 13.07.2005 - 8 Sa 796/04

    Wiedereinsetzung, versäumte Berufungs- und Berufungsbegründungsfrist, 5 -

  • LAG Niedersachsen, 22.01.2007 - 5 Sa 626/06

    Richtiger Zeitpunkt für die Erhebung einer Kündigungsschutzklage im Falle einer

  • LAG Rheinland-Pfalz, 23.05.2017 - 8 Sa 483/16

    Aufstockungsverlangen eines teilzeitbeschäftigten Arbeitnehmers - Schadensersatz

  • LAG Köln, 23.10.2013 - 5 Sa 12/13

    Vergütung der Mindestarbeitszeit

  • LAG Hamm, 25.06.2010 - 10 Sa 1273/09

    Eingruppierung eines Lackierers von Industrieteilen nach dem

  • BAG, 08.03.2006 - 10 AZR 186/05

    Eingruppierung - Gewerkschaftssekretär

  • BAG, 02.06.2005 - 2 AZR 177/04

    Berufungsfrist; Wiedereinsetzung

  • LAG Baden-Württemberg, 30.12.2004 - 2 Sa 38/04

    Wiedereinsetzung - Betriebsrentenanpassung - Wirtschaftliche Lage -

  • LAG Köln, 26.03.2007 - 14 Sa 545/06

    Gleichbehandlung

  • LAG Hessen, 30.08.2005 - 18 TaBV 67/05

    Androhung - grobe Pflichtverletzung - Unterlagenvorlage - Zwangsgeld

  • LAG Köln, 02.11.2007 - 11 Sa 550/07

    Urlaubsgeld; Widerruf

  • LAG Köln, 22.12.2004 - 7 Sa 879/04

    Berufung, Zulässigkeit, Elternzeit, vorzeitige Beendigung,

  • BAG, 16.01.2008 - 7 AZR 1090/06

    Zulässigkeit der Revision - Versäumung der Revisionsfrist - Wiedereinsetzung in

  • LAG Köln, 22.02.2005 - 9 Sa 1085/04

    Berufungsfrist, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • LAG Köln, 14.01.2008 - 14 Sa 606/07

    Inbezugnahme eines Tarifvertrages

  • LAG Thüringen, 20.01.2005 - 1 TaBV 1/04

    Ersetzung des Wahlvorstandes

  • LAG Thüringen, 10.10.2005 - 7/4/7 Sa 356/04

    Berufungsbegründung bei unterbliebener Zustellung

  • OVG Sachsen, 05.03.2009 - PB 8 B 34/07

    Beschwerdefrist; Beschlussverfahren; Personalvertretungsrecht; Wiedereinsetzung

  • LAG Schleswig-Holstein, 23.08.2007 - 2 Ta 220/07

    Beschwerdefrist beginnt bei Prozesskostenhilfe erst nach Zustellung des

  • KGH der Evangelischen Kirche in Deutschland, 11.07.2005 - KGH.EKD I-0124/K49
  • KGH der Evangelischen Kirche in Deutschland, 11.07.2005 - KGH.EKD I-0124/K49-04-II
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Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 15.12.2004 - 3 W 199/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,2592
OLG Zweibrücken, 15.12.2004 - 3 W 199/04 (https://dejure.org/2004,2592)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 15.12.2004 - 3 W 199/04 (https://dejure.org/2004,2592)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 15. Dezember 2004 - 3 W 199/04 (https://dejure.org/2004,2592)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Festsetzung eines Ordnungsgeldes wegen Vorliegen einer Ungebühr; Lautes Zuschlagen der Tür eines Gerichtssaales als schuldhafte Verletzung der Würde des Gerichts; Anforderungen an die Protokollierung einer Ungebühr

  • Judicialis

    GVG § 178; ; GVG § 181; ; WEG § 8; ; WEG § 47

  • rechtsportal.de

    GVG § 178; GVG § 181; WEG § 8; WEG § 47
    Ordnungsgeldbeschluss wegen Verletzung der Würde des Gerichts durch Zuschlagen der Tür des Gerichtssaales

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Ordnungsgeldes wegen ungebührlichen Benehmens vor Gericht

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Tür "aus der Hand gefallen"? - Ungebührliches Betragen im Gerichtssaal kostet Geld

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Ordnungsgeld gegen unbeherrschten Verfahrensbeteiligten

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Verletzung der Würde des Gerichts durch Zuschlagen der Saaltür - Ein lauter Abgang kann teuer werden

  • 123recht.net (Kurzinformation, 6.1.2005)

    Ein lauter Abgang vor Gericht kann teuer werden // Amtsgericht sah sich durch Zuschlagen der Saaltür in Würde verletzt

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 611
  • MDR 2005, 531
  • FGPrax 2005, 64
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Zweibrücken, 04.08.1989 - 1 Ws 281/89

    Voraussetzungen für eine Einstellung des Ordnungsmittelverfahrens in sinngemäßer

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 15.12.2004 - 3 W 199/04
    Das durch § 182 GVG vorgeschriebene Protokoll schließt deshalb weitere Aufklärungsmaßnahmen aus (vgl. Pfälzisches Oberlandesgericht Zweibrücken, Beschluss vom 4. August 1989 - 1 Ws 281/89 - Kissel aaO § 182 Rdnr. 4 m.w.N.).
  • OLG Neustadt, 02.02.1961 - 3 W 14/61
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 15.12.2004 - 3 W 199/04
    Die Kostenfrage richtet sich - wie etwa die Zuständigkeit des Gerichts (vgl. etwa Müko/Wolf aaO § 181 Rdnr. 9; Keidel/Zimmermann aaO § 8 Rdnr. 8 ff) - vielmehr nach den entsprechenden prozessualen Kostenvorschriften des jeweiligen Verfahrens (vgl. Senat NJW 1961, 885; Rehbinder MDR 1963, 640, 646).
  • KG, 06.03.2000 - 4 Ws 44/00
    Auszug aus OLG Zweibrücken, 15.12.2004 - 3 W 199/04
    Das laute Zuschlagen der Tür des Gerichtssaals stellt eine schuldhafte Verletzung der Würde des Gerichts dar (vgl. OLG Stuttgart Justiz 1962, 185; OLG Hamm, JMBlNRW 1975, 106; KG Beschluss vom 6. März 2000 - 1 AR 167/00 -, zitiert nach Juris; Kissel aaO § 178 Rdnr. 12).
  • LSG Sachsen, 20.12.2016 - L 3 AS 1111/14

    Ordnungsgeld; Verstöße gegen die Protokollierungspflicht; Zeitpunkt eines

    Die gesetzlich normierte Protokollierungspflicht schließt weitere Aufklärungsmaßnahmen aus (vgl. OLG Zweibrücken, Beschluss vom 15. Dezember 2004 - 3 W 199/04 - NJW 2005, 611 f. = juris Rdnr. 3, m. w. N.; OLG Rostock, Beschluss vom 19. Juli 2005 - 3 W 53/05 - juris Rdnr. 4, m. w. N.; Kissel/Mayer, a. a. O.).
  • LSG Thüringen, 27.06.2005 - L 6 RJ 517/02

    Festsetzung von Ordnungsgeld im sozialgerichtlichen Verfahren bei ungebührlichem

    Ungebühr wird bei einem Verstoß gegen die zur sachgerechten Durchführung der Verhandlung notwendige Ordnung angenommen, z.B. bei einer persönlichen Herabsetzung oder - wie hier - der Kundgabe von Missachtung sowie Lärm (vgl. OLG Zweibrücken vom 15. Dezember 2004 - Az.: 3 W 199/04 in NJW 2005, 611).

    Im Übrigen liegt in dem lauten Zuschlagen der Tür des Gerichtssaals ein weiteres ungebührliches Verhalten (vgl. OLG Zweibrücken vom 15. Dezember 2004, a.a.O.).

  • LSG Thüringen, 26.06.2005 - L 6 RJ 517/02

    Ordnungsmittel - Ordnungsgeld wegen Richterbeleidigung

    Ungebühr wird bei einem Verstoß gegen die zur sachgerechten Durchführung der Verhandlung notwendige Ordnung angenommen, z.B. bei einer persönlichen Herabsetzung oder - wie hier - der Kundgabe von Missachtung sowie Lärm (vgl. OLG Zweibrücken vom 15. Dezember 2004 - Az.: 3 W 199/04 in NJW 2005, 611).

    Im Übrigen liegt in dem lauten Zuschlagen der Tür des Gerichtssaals ein weiteres ungebührliches Verhalten (vgl. OLG Zweibrücken vom 15. Dezember 2004, a.a.O.).

  • OLG Rostock, 19.07.2005 - 3 W 53/05

    Absichtliches Zuschlagen der Tür des Sitzungssaales rechtfertigt die Verhängung

    Die Entscheidung ergeht gerichtsgebührenfrei, weil das Gerichtsverfassungsgesetz in § 1 Nr. 1 GKG nicht aufgeführt ist (KG, Beschluss vom 06. März 2000 - 1 AR 167/00- ; anders OLG Zweibrücken MDR 2005, 531).
  • LG Schweinfurt, 26.02.2020 - 24 O 618/19

    Haftung aus § 826 BGB bei Verwendung einer unzulässigen Abschalteinrichtung

    Hierfür genügt nach Ansicht des BGH, dass die Leistung des anderen Vertragsteils, obwohl objektiv werthaltig, für die Zwecke des geschädigten Kontrahenten nicht voll brauchbar ist (BGH, NJW 2005, 611, 612; BGH, NJW 2005, 1579, 1580; BGH, VersR 2012, 1237, Rn. 64; BGH, NJW-RR 2014, 277, Rn. 18).
  • OLG Koblenz, 11.12.2009 - 4 W 784/09

    Anforderungen an die Begründung eines Beschlusses über die Verhängung eines

    Die Protokollierung muss das Geschehen jedenfalls in seinen wesentlichen Punkten möglichst konkret beschreiben; beleidigende Äußerungen sowie Zurufe sind in aller Regel wörtlich aufzuführen, um dem Beschwerdegericht eine Überprüfung zu ermöglichen (vgl. Pfälz. OLG Zweibrücken, NJW 2005, 611, Tz. 4; Kissel/ Mayer, GVG, 5. Aufl., § 182 Rdnr. 3; MünchKomm ZPO/ Zimmermann, 3. Aufl., § 182 GVG, Rdnr. 8).
  • LSG Sachsen, 20.12.2016 - 3 AS 1111/14
    Die gesetzlich normierte Protokollierungspflicht schließt weitere Aufklärungsmaßnahmen aus (vgl. OLG Zweibrücken, Beschluss vom 15. Dezember 2004 - 3 W 199/04 - NJW 2005, 611 f. = Rdnr. 3, m. w. N.; OLG Rostock, Beschluss vom 19. Juli 2005 - 3 W 53/05 - Rdnr. 4, m. w. N.; Kissel/Mayer, a. a. O.).
  • OLG Schleswig, 25.02.2021 - 1 Ws 32/21
  • OLG Frankfurt, 29.07.2022 - 26 W 8/22

    Insolvenzverfahren: Verhängung eines Ordnungsgeldes

  • LG Essen, 09.01.2019 - 9 O 180/18
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