Weitere Entscheidung unten: OLG Brandenburg, 10.07.2006

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   OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06   

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OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06 (https://dejure.org/2006,2526)
OLG Dresden, Entscheidung vom 08.06.2006 - 13 W 653/06 (https://dejure.org/2006,2526)
OLG Dresden, Entscheidung vom 08. Juni 2006 - 13 W 653/06 (https://dejure.org/2006,2526)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsfähigkeit und Parteifähigkeit einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR); Gesellschafter als notwendige Streitgenossen; Unterbrechung des Rechtsstreites; Klageerhebung vor Änderung der Rechtsprechung zur Parteifähigkeit der GbR

  • Judicialis

    ZPO § 50; ; ZPO § 62; ; ZPO § 240

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 50; ZPO § 62; ZPO § 240; ZPO § 265 Abs. 2
    Verfahrensunterbrechung infolge Eröffnung des Insolvenzverfahrens über Vermögen eines BGB -Gesellschafters? - Mitglieder einer GbR als notwendige Streitgenossen?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verfahrensrecht - Parteifähigkeit: Gesellschafter einer ARGE

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Klage von zwei ARGE-Partnern und Insolvenz des einen: Rechtsstreit ist nicht unterbrochen! (IBR 2006, 530)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2006, 2287
  • MDR 2007, 162
  • NZI 2007, 128 (Ls.)
  • NJ 2006, 510
  • BB 2007, 174
  • NZG 2006, 622
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 23.10.2003 - IX ZR 324/01

    Führung eines Prozesses durch die gesamtvertretungsberechtigten Gesellschafter

    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06
    Liegt aber die materielle und prozessuale Rechtszuständigkeit bei der Gesellschaft, kann nur diese - es sei denn die Voraussetzungen der gewillkürten Prozessstandschaft liegen vor - Partei des Rechtsstreites sein (vgl. BGH, Urteil vom 23.10.2003, Az: IX ZR 329/01, NJW-RR 2004, 275, 276; OLGR Karlsruhe 2006, 236; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2003, 513, 514; OLGR Frankfurt 2001, 233; Münchener Kommentar - Ulmer, BGB, 4. Aufl., § 705 Rn. 321; Zöller/Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 62 Rn. 13a).

    b) Haben die Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts bereits vor der Änderung der Rechtsprechung zu deren Parteifähigkeit Klage erhoben und zum Ausdruck gebracht, dass sie "in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit" vorgehen, ist die Berichtigung des Rubrums der richtige Weg, die geänderte Sicht zur Parteifähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts auf den konkreten Rechtsstreit zu übertragen (BGH, NJW-RR 2004, 275, 276; BGH, NJW 2003, 1043 f.).

  • BGH, 24.07.2003 - VII ZR 209/01

    Aussetzung des Rechtsstreits wegen Insolvenz einer BGB -Gesellschaft

    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06
    Für die Annahme einer notwendigen Streitgenossenschaft mehrerer Gesellschafter als natürliche Personen ist bei dieser Sichtweise kein Raum (a.A. BGH, Urteil vom 24.07.2003, Az: VII ZR 209/01, BauR 2003, 1758; BGH, Beschluss vom 18.06.2002, Az: VIII ZB 6/02, VersR 2003, 385, 386; OLG Dresden, Beschluss vom 16.08.2001, Az: 23 W 916/01, NJW-RR 2002, 544).

    Der Senat weicht mit seiner Entscheidung von der Rechtsprechung des VII. und VIII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (vgl. Beschluss vom 24.07.2003, Az: VII ZR 209/01, BauR 2003, 1758 sowie BGH, Beschluss vom 18.06.2002, Az: VIII ZB 6/02, VersR 2003, 385).

  • BGH, 18.06.2002 - VIII ZB 6/02

    Erstattungsfähigkeit der Erhöhungsgebühr

    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06
    Für die Annahme einer notwendigen Streitgenossenschaft mehrerer Gesellschafter als natürliche Personen ist bei dieser Sichtweise kein Raum (a.A. BGH, Urteil vom 24.07.2003, Az: VII ZR 209/01, BauR 2003, 1758; BGH, Beschluss vom 18.06.2002, Az: VIII ZB 6/02, VersR 2003, 385, 386; OLG Dresden, Beschluss vom 16.08.2001, Az: 23 W 916/01, NJW-RR 2002, 544).

    Der Senat weicht mit seiner Entscheidung von der Rechtsprechung des VII. und VIII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs (vgl. Beschluss vom 24.07.2003, Az: VII ZR 209/01, BauR 2003, 1758 sowie BGH, Beschluss vom 18.06.2002, Az: VIII ZB 6/02, VersR 2003, 385).

  • BGH, 26.10.1984 - V ZR 67/83

    Zur Auslegung der Eintragungsbewilligung für ein Geh- und Fahrtrecht

    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06
    Die Streitgenossenschaft ist nur dann eine aus materiell-rechtlichen Gründen notwendige (§ 62 Abs. 1, 2. Fall ZPO), wenn die Klage zulässigerweise nur durch oder gegen mehrere Parteien erhoben werden kann (BGHZ 92, 351, 353; 36, 187, 187 f.; 30, 195, 196 f.).
  • BGH, 15.01.2003 - XII ZR 300/99

    Geltendmachung einer Gesamthandsforderung durch eine BGB -Gesellschaft

    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06
    b) Haben die Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts bereits vor der Änderung der Rechtsprechung zu deren Parteifähigkeit Klage erhoben und zum Ausdruck gebracht, dass sie "in ihrer gesamthänderischen Verbundenheit" vorgehen, ist die Berichtigung des Rubrums der richtige Weg, die geänderte Sicht zur Parteifähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts auf den konkreten Rechtsstreit zu übertragen (BGH, NJW-RR 2004, 275, 276; BGH, NJW 2003, 1043 f.).
  • OLG Karlsruhe, 28.11.2005 - 1 U 156/05

    BGB-Gesellschaft: Befugnis zur Klage auf Feststellung der Unwirksamkeit einer

    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06
    Liegt aber die materielle und prozessuale Rechtszuständigkeit bei der Gesellschaft, kann nur diese - es sei denn die Voraussetzungen der gewillkürten Prozessstandschaft liegen vor - Partei des Rechtsstreites sein (vgl. BGH, Urteil vom 23.10.2003, Az: IX ZR 329/01, NJW-RR 2004, 275, 276; OLGR Karlsruhe 2006, 236; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2003, 513, 514; OLGR Frankfurt 2001, 233; Münchener Kommentar - Ulmer, BGB, 4. Aufl., § 705 Rn. 321; Zöller/Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 62 Rn. 13a).
  • OLG Dresden, 16.08.2001 - 23 W 916/01

    Geltendmachung von Ansprüchen durch BGB -Gesellschafter als Streitgenossen

    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06
    Für die Annahme einer notwendigen Streitgenossenschaft mehrerer Gesellschafter als natürliche Personen ist bei dieser Sichtweise kein Raum (a.A. BGH, Urteil vom 24.07.2003, Az: VII ZR 209/01, BauR 2003, 1758; BGH, Beschluss vom 18.06.2002, Az: VIII ZB 6/02, VersR 2003, 385, 386; OLG Dresden, Beschluss vom 16.08.2001, Az: 23 W 916/01, NJW-RR 2002, 544).
  • OLG Düsseldorf, 13.02.2003 - 10 U 216/01

    Vertretung einer Gesellschaft bei Verweigerung der Mitwirkung eines

    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06
    Liegt aber die materielle und prozessuale Rechtszuständigkeit bei der Gesellschaft, kann nur diese - es sei denn die Voraussetzungen der gewillkürten Prozessstandschaft liegen vor - Partei des Rechtsstreites sein (vgl. BGH, Urteil vom 23.10.2003, Az: IX ZR 329/01, NJW-RR 2004, 275, 276; OLGR Karlsruhe 2006, 236; OLG Düsseldorf, NJW-RR 2003, 513, 514; OLGR Frankfurt 2001, 233; Münchener Kommentar - Ulmer, BGB, 4. Aufl., § 705 Rn. 321; Zöller/Vollkommer, ZPO, 25. Aufl., § 62 Rn. 13a).
  • BGH, 15.06.1959 - II ZR 44/58

    Notwendige Streitgenossenschaft

    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06
    Die Streitgenossenschaft ist nur dann eine aus materiell-rechtlichen Gründen notwendige (§ 62 Abs. 1, 2. Fall ZPO), wenn die Klage zulässigerweise nur durch oder gegen mehrere Parteien erhoben werden kann (BGHZ 92, 351, 353; 36, 187, 187 f.; 30, 195, 196 f.).
  • BGH, 29.01.2001 - II ZR 331/00

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts ist rechtsfähig und parteifähig

    Auszug aus OLG Dresden, 08.06.2006 - 13 W 653/06
    a) Auf der Grundlage der neueren gesellschaftsrechtlichen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 146, 341), der sich der Senat anschließt, ist davon auszugehen, dass die ARGE, zu der sich die Klägerinnen verbunden hatten, eine nach außen tätige und entsprechend mit Rechts- und Parteifähigkeit ausgestattete Gesellschaft bürgerlichen Rechts war.
  • BGH, 15.03.2004 - II ZR 247/01

    Rechtsfolgen der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der

  • BGH, 29.11.1961 - V ZR 181/60

    Notwendige Streitgenossenschaft

  • BGH, 14.12.2010 - VIII ZB 20/09

    Wiedereinsetzung in eine versäumte Berufungsfrist bei unterlassenem Hinweis des

    In Anbetracht der von der Rechtsprechung inzwischen anerkannten Teilrechts- und -parteifähigkeit einer (Außen-)Gesellschaft bürgerlichen Rechts führt die Insolvenz eines Gesellschafters nicht zur Unterbrechung eines gegen die Gesellschaft geführten Rechtsstreits (vgl. hierzu etwa OLG Frankfurt am Main, NJW-RR 2002, 1277 f.; OLG Dresden, BB 2007, 174, 175; MünchKommZPO/Gehrlein, 3. Aufl., § 240 Rn. 15; Musielak/Stadler, ZPO, 7. Aufl., § 240 Rn. 2).
  • OLG Naumburg, 04.09.2008 - 6 U 179/01

    Korrekte Abrechnung der Restfertigstellungsmehrkosten

    Da es auch nach Anerkennung der Parteifähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts dem Gesellschaftsgläubiger unbenommen bleibt, die Gesellschafter neben der Gesellschaft oder ausschließlich in Anspruch zu nehmen (vgl. BGHZ 146, 341, 357), muss hier anders als im Aktivprozess der Gesellschaft nicht das Rubrum dahingehend berichtigt werden, dass die Gesellschaft Partei ist (vgl. dazu OLG Dresden, Beschl. v. 08.06.2006, 13 W 653/06).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 10.07.2006 - 3 W 29/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,5985
OLG Brandenburg, 10.07.2006 - 3 W 29/06 (https://dejure.org/2006,5985)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 10.07.2006 - 3 W 29/06 (https://dejure.org/2006,5985)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 10. Juli 2006 - 3 W 29/06 (https://dejure.org/2006,5985)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Kein Besitzschutz für oHG nach Schlösseraustausch

  • Judicialis

    ZPO § 91a; ; ZPO § 91a Abs. 2 Satz 1; ; ZPO § 567 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 567 Abs. 3 Satz 1; ; BGB § 861 Abs. 1; ; BGB § 869 Satz 2 Halbsatz 1

  • rechtsportal.de

    BGB § 861 Abs. 1 § 869 Satz 2 Hs. 1
    Possessorischer Besitzschutz von Personengesellschaften

  • ibr-online

    Gewerberaummietrecht - Possessorischer Besitzschutz von Personengesellschaften

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2007, 162
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (1)

  • LG Cottbus, 28.02.2006 - 3 O 437/05
    Auszug aus OLG Brandenburg, 10.07.2006 - 3 W 29/06
    Auf die Anschlussbeschwerde der Verfügungsbeklagten und unter Zurückweisung der Beschwerde der Verfügungsklägerin wird der Beschluss des Landgerichts Cottbus vom 28. Februar 2006 - 3 O 437/05 - aufgehoben.
  • BGH, 13.12.2013 - V ZR 58/13

    Gutgläubiger Erwerb vom Nichtberechtigten: Abhandenkommen einer Sache bei Weggabe

    Deshalb werden der Beauftragte, der Geschäftsbesorger ebenso wie Werkunternehmer als Besitzmittler angesehen (RGZ 100, 190, 193; 109, 167, 170 für Auftrag; OLG Hamm, NJW-RR 1995, 1010, 1011; OLG Brandenburg, OLGR 2006, 850 für Geschäftsbesorgungsvertrag; RGZ 98, 131, 134 für Geschäftsführung ohne Auftrag; BGH, Urteil vom 11. Oktober 1951 - IV ZR 90/50, Umdruck Seite 29, insoweit weder in LM Nr. 2 zu Art. 3 AHKG 13 noch in LM Nr. 1 zu § 855 BGB abgedruckt, und OGHZ 2, 157, 160 für Frachtvertrag; OLG Koblenz, NJW-RR 2003, 1563, 1564 aE für Werkvertrag), nicht als Besitzdiener.
  • OLG Brandenburg, 30.04.2008 - 3 U 117/07

    Besitzstörung: Unterlassungsanspruch eines Verpächters von Dauercampingplätzen

    Auch einem gekündigten Pächter steht, nicht anders als einem gekündigten Mieter, im Falle verbliebenen Besitzes dessen possessorischer Schutz zu (vgl. Senat, Beschluss vom 10.07.2006 - 3 W 29/06, juris Tz. 9 = MDR 2007, 162).
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