Weitere Entscheidung unten: OLG Saarbrücken, 13.01.2009

Rechtsprechung
   OLG Jena, 10.12.2008 - 2 WF 449/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,5557
OLG Jena, 10.12.2008 - 2 WF 449/08 (https://dejure.org/2008,5557)
OLG Jena, Entscheidung vom 10.12.2008 - 2 WF 449/08 (https://dejure.org/2008,5557)
OLG Jena, Entscheidung vom 10. Dezember 2008 - 2 WF 449/08 (https://dejure.org/2008,5557)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Thüringer Oberlandesgericht

    § 1606 Abs. 3 Satz 2 BGB
    Zu den Voraussetzungen der Unterhaltspflicht von Großeltern

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Gleichstellung von Betreuung als Unterhaltsgewährung mit Barunterhalt mit der Folge fehlenden Schuldens von zusätzlichem Barunterhalt bei Betreuung im Verhältnis nachrangig haftender Großeltern; Unterhaltspflicht von Großeltern bei mangelnder Leistungsfähigkeit eines ...

  • Judicialis

    BGB § 1606 Abs. 3 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1606 Abs. 3 Satz 2
    Voraussetzungen der Unterhaltsflicht der Großeltern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)

    § 1606 Abs. 3 Satz 2 BGB
    Zu den Voraussetzungen der Unterhaltspflicht von Großeltern

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Wenn Oma und Opa für den Enkel Unterhalt zahlen sollen

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Großeltern sollen für Enkel Unterhalt zahlen Dazu wären sie nur verpflichtet, wenn für die Mutter keine Erwerbstätigkeit zumutbar wäre

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2009, 1978
  • NJW-RR 2009, 587
  • MDR 2009, 755
  • FamRZ 2009, 1498
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 07.07.1982 - IVb ZR 738/80

    Zeitliche Geltung des Auskunftsanspruchs geschiedener Ehegatten

    Auszug aus OLG Jena, 10.12.2008 - 2 WF 449/08
    Eine Auskunftsanspruch ist dann ausgeschlossen, wenn die verlangte Auskunft den Unterhaltsanspruch unter keinem Gesichtspunkt beeinflussen kann (vgl. BGH NJW 1982, 2771; Palandt/Diederichsen, 67. Auflage, § 1605, Rn. 9 m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 11.12.2003 - 2 UF 181/03

    Ersatzhaftung nach § 1607 BGB

    Auszug aus OLG Jena, 10.12.2008 - 2 WF 449/08
    § 1606 Abs. 3 Satz 2 BGB, der die Betreuung als Unterhaltsgewährung dem Barunterhalt gleichstellt mit der Folge, dass grundsätzlich Barunterhalt zusätzlich zur Betreuung nicht geschuldet wird, gilt nur im Verhältnis der Eltern zueinander, nicht aber im Verhältnis zu den nachrangig haftenden Großeltern (vgl. Wendl/Staudigl, Unterhaltsrecht, 7. Auflage, § 2, Rn. 545; OLG Frankfurt FamRZ 2004, 1745, 1746; OLG Jena, FamRZ 2006, 569 ff.).
  • OLG Jena, 06.09.2005 - 1 WF 240/05

    1.Schlüssiger Klagevortrag bei Inanspruchnahme der Großeltern väterlicherseits.

    Auszug aus OLG Jena, 10.12.2008 - 2 WF 449/08
    § 1606 Abs. 3 Satz 2 BGB, der die Betreuung als Unterhaltsgewährung dem Barunterhalt gleichstellt mit der Folge, dass grundsätzlich Barunterhalt zusätzlich zur Betreuung nicht geschuldet wird, gilt nur im Verhältnis der Eltern zueinander, nicht aber im Verhältnis zu den nachrangig haftenden Großeltern (vgl. Wendl/Staudigl, Unterhaltsrecht, 7. Auflage, § 2, Rn. 545; OLG Frankfurt FamRZ 2004, 1745, 1746; OLG Jena, FamRZ 2006, 569 ff.).
  • OLG Hamm, 25.10.2012 - 6 WF 232/12

    Schulden Großeltern ihren Enkeln Unterhalt?

    Vielmehr muss hinzu kommen, dass dem betreuenden Elternteil die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit aus Gründen des Kindeswohls nicht zumutbar ist (vgl. Wendl/Dose-Wönne, Unterhaltsrecht,8. Auflage, 2 Rn.975; OLG Frankfurt FamRZ 2004, 1745; OLG Jena FamRZ 2006, 569 und MDR 2009, 755).
  • OLG Köln, 16.02.2010 - 4 WF 19/10

    Voraussetzungen der Inanspruchnahme der Großeltern auf Unterhalt

    § 1606 Abs. 3 Satz 2 BGB, der die Betreuung als Unterhaltsgewährung dem Barunterhalt gleichstellt mit der Folge, dass grundsätzlich Barunterhalt zusätzlich zur Betreuung nicht geschuldet wird, gilt nur im Verhältnis der Eltern zueinander, nicht aber im Verhältnis zu den nachrangig haftenden Großeltern (vgl. Wendl/Staudigel, Unterhaltsrecht, 7. Aufl., § 2 Rdnr. 545; OLG Frankfurt FamRZ 2004, 1745, 1776; OLG Jena FamRZ 2006, 569 ff.; OLG Jena MDR 2009, 755 f.).
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Rechtsprechung
   OLG Saarbrücken, 13.01.2009 - 9 UF 97/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,5216
OLG Saarbrücken, 13.01.2009 - 9 UF 97/08 (https://dejure.org/2009,5216)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 13.01.2009 - 9 UF 97/08 (https://dejure.org/2009,5216)
OLG Saarbrücken, Entscheidung vom 13. Januar 2009 - 9 UF 97/08 (https://dejure.org/2009,5216)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • fr-blog.com

    Erfordernis Kindesanhörung für Namensänderung

  • rechtsportal.de

    BGB § 1618
    Persönliche Anhörung von Eltern und Kind im Namensänderungsverfahren

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2009, 755
  • FamRZ 2009, 1334
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Hamm, 17.01.2003 - 11 UF 340/02

    Einheitlicher Familienname für Mutter und Kinder bei Wiederheirat einer

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.01.2009 - 9 UF 97/08
    Das Amtsgericht hat bei seiner Entscheidung die Beteiligungsrechte der Kindeseltern und hier in erster Linie das Beteiligungsrecht der Antragstellerin als Kindesmutter (§ 50 a Abs. 1 Satz 2 FGG) nicht ausreichend beachtet, ebenso wenig wie im übrigen auch das des Kindes selbst (§ 50 b Abs. 1 ZPO), und damit die gebotene Aufklärung des Sachverhalts unterlassen (vgl. OLG Hamm, FamRZ 2004, 1748; OLG Hamm, FamRZ 2003, 1411, m.w.N.; OLG Rostock, FamRZ 2000, 695; OLG Bamberg, MDR 2000, 524).
  • BGH, 19.07.2000 - XII ZB 25/00

    Umfang der Begründung im familienrechtlichen Beschwerdeverfahren

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.01.2009 - 9 UF 97/08
    Dies ist nur möglich durch eine persönliche Anhörung der Beteiligten, gegebenenfalls unter Einbeziehung des Jugendamtes (vgl. BGH, Beschluss vom 19. Juli 2000, XII ZB 25/00, ZfJ 2000, 476, m.z.w.N.; OLG Hamm, aaO; OLG Düsseldorf, FamRZ 2000, 691; OLG Oldenburg FamRZ 2000, 692, 693).
  • BGH, 29.09.1999 - XII ZB 139/99

    Rechtsmittel des nicht sorgeberechtigten Elternteils bei Einbenennung des Kindes

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.01.2009 - 9 UF 97/08
    Gegen Endentscheidungen in Familiensachen gem. § 621 Abs. 1 Nr. 1 ZPO ist nach § 621 e Abs. 1 ZPO die befristete Beschwerde statthaft (BGH, FamRZ 1999, 1648).
  • OLG Rostock, 12.01.2000 - 8 UF 402/99

    Anforderungen an die Ersetzung der Einwilligung des Vaters zur Einbenennung

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.01.2009 - 9 UF 97/08
    Das Amtsgericht hat bei seiner Entscheidung die Beteiligungsrechte der Kindeseltern und hier in erster Linie das Beteiligungsrecht der Antragstellerin als Kindesmutter (§ 50 a Abs. 1 Satz 2 FGG) nicht ausreichend beachtet, ebenso wenig wie im übrigen auch das des Kindes selbst (§ 50 b Abs. 1 ZPO), und damit die gebotene Aufklärung des Sachverhalts unterlassen (vgl. OLG Hamm, FamRZ 2004, 1748; OLG Hamm, FamRZ 2003, 1411, m.w.N.; OLG Rostock, FamRZ 2000, 695; OLG Bamberg, MDR 2000, 524).
  • OLG Bamberg, 29.09.1999 - 2 UF 182/99

    Ersetzung der Zustimmung des nichtsorgeberechtigten Elternteils zur

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.01.2009 - 9 UF 97/08
    Das Amtsgericht hat bei seiner Entscheidung die Beteiligungsrechte der Kindeseltern und hier in erster Linie das Beteiligungsrecht der Antragstellerin als Kindesmutter (§ 50 a Abs. 1 Satz 2 FGG) nicht ausreichend beachtet, ebenso wenig wie im übrigen auch das des Kindes selbst (§ 50 b Abs. 1 ZPO), und damit die gebotene Aufklärung des Sachverhalts unterlassen (vgl. OLG Hamm, FamRZ 2004, 1748; OLG Hamm, FamRZ 2003, 1411, m.w.N.; OLG Rostock, FamRZ 2000, 695; OLG Bamberg, MDR 2000, 524).
  • OLG Oldenburg, 15.10.1999 - 12 UF 177/99

    Einbenennung erstehelicher Kinder; Ersetzung der Zustimmung des nicht

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.01.2009 - 9 UF 97/08
    Dies ist nur möglich durch eine persönliche Anhörung der Beteiligten, gegebenenfalls unter Einbeziehung des Jugendamtes (vgl. BGH, Beschluss vom 19. Juli 2000, XII ZB 25/00, ZfJ 2000, 476, m.z.w.N.; OLG Hamm, aaO; OLG Düsseldorf, FamRZ 2000, 691; OLG Oldenburg FamRZ 2000, 692, 693).
  • OLG Düsseldorf, 23.08.1999 - 3 UF 117/99
    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.01.2009 - 9 UF 97/08
    Dies ist nur möglich durch eine persönliche Anhörung der Beteiligten, gegebenenfalls unter Einbeziehung des Jugendamtes (vgl. BGH, Beschluss vom 19. Juli 2000, XII ZB 25/00, ZfJ 2000, 476, m.z.w.N.; OLG Hamm, aaO; OLG Düsseldorf, FamRZ 2000, 691; OLG Oldenburg FamRZ 2000, 692, 693).
  • OLG Hamm, 05.05.2004 - 10 UF 334/03

    Voraussetzungen für Ersetzung der Zustimmung zur Einbenennung eines Kindes gemäß

    Auszug aus OLG Saarbrücken, 13.01.2009 - 9 UF 97/08
    Das Amtsgericht hat bei seiner Entscheidung die Beteiligungsrechte der Kindeseltern und hier in erster Linie das Beteiligungsrecht der Antragstellerin als Kindesmutter (§ 50 a Abs. 1 Satz 2 FGG) nicht ausreichend beachtet, ebenso wenig wie im übrigen auch das des Kindes selbst (§ 50 b Abs. 1 ZPO), und damit die gebotene Aufklärung des Sachverhalts unterlassen (vgl. OLG Hamm, FamRZ 2004, 1748; OLG Hamm, FamRZ 2003, 1411, m.w.N.; OLG Rostock, FamRZ 2000, 695; OLG Bamberg, MDR 2000, 524).
  • OLG Saarbrücken, 20.09.2012 - 9 WF 52/12

    Einbenennung: Verfahrensmäßige Voraussetzungen bei beantragter Ersetzung der

    In den Verfahren zur Ersetzung der Zustimmung eines Elternteils in die Einbenennung eines Kindes nach § 1618 Satz 4 BGB hat das Gericht vor der Entscheidung gemäß § 160 FamFG grundsätzlich den sorgeberechtigten Elternteil (hier die Kindesmutter) ebenso wie den nicht sorgeberechtigten Elternteil (hier den Kindesvater) persönlich anzuhören, um sich einen unmittelbaren Eindruck zu verschaffen (Senatsbeschluss vom 13. Januar 2009 - 9 UF 97/08 -, OLGR Saarbrücken 2009, 272; MünchKomm-BGB/v. Sachsen Gessaphe, 6. Aufl., § 1618, Rz. 27).
  • OLG Brandenburg, 29.08.2012 - 3 UF 77/12

    Verfahren des Gerichts im Umgangsverfahren

    Eine umfangreiche oder aufwändige - gesetzlich vorgeschriebene - Anhörung kann ebenso wie eine umfangreiche oder aufwändige Beweiserhebung die Zurückverweisung rechtfertigen (vgl. OLG Saarbrücken, NJOZ 2009, 1566, 1568; OLG Hamm, FamRZ 2012, 725).
  • LG Stuttgart, 10.02.2022 - 19 T 46/22

    Grobe Verfahrensverstöße bei der Durchführung des Unterbringungsverfahrens

    Eine unzureichende Sachaufklärung, verbunden mit der Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör, stellt einen solchen wesentlichen Verfahrensmangel dar (OLG Naumburg FamRZ 2014, Seite 1884); ebenso eine unterbliebene umfangreiche Anhörung von Beteiligten (OLG Frankfurt a. M. FamRZ 2015, 1521; OLG Celle FamRZ 2013, 1681; OLG Saarbrücken NJOZ 2009, 1566; OLG Hamm FamRZ 2012, 725).
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