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Rechtsprechung
   OLG München, 03.08.2009 - 24 U 252/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,26340
OLG München, 03.08.2009 - 24 U 252/09 (https://dejure.org/2009,26340)
OLG München, Entscheidung vom 03.08.2009 - 24 U 252/09 (https://dejure.org/2009,26340)
OLG München, Entscheidung vom 03. August 2009 - 24 U 252/09 (https://dejure.org/2009,26340)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Straßenverkehrsrecht: Wirksamkeit einer vor dem Kreisverkehr außerorts durch ein Verkehrszeichen angeordneten Geschwindigkeitsbeschränkung

  • verkehrslexikon.de

    Zur begrenzten Geltung eines Streckenverbots auf einen außerörtlichen Kreisverkehr

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • beck-blog (Leitsatz)

    Durch einen Kreisverkehr endet die Geschwindigkeitsbegrenzung

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Geschwindigkeitsbeschränkung endet mit Kreisverkehr

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Kreisverkehr beendet Geschwindigkeitsbeschränkung

  • taxi-zeitschrift.de (Kurzinformation)

    Geschwindigkeitsbeschränkung gilt nur im Kreis

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Kreisverkehr beendet Tempolimit

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Tempolimit endet an Kreisverkehr

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Haftungsverteilung bei Kollision zweier Fahrzeuge aufgrund Vorfahrtverletzung

Papierfundstellen

  • MDR 2010, 144
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • LG Bonn, 19.05.2003 - 2 O 567/02

    Haftungsverteilung bei Kollision zweier Fahrzeuge im Kreuzungsbereich

    Auszug aus OLG München, 03.08.2009 - 24 U 252/09
    Es muss im vorliegenden Fall nicht entschieden werden, ob eine Geschwindigkeitsbeschränkung durch Zeichen 274 generell nur bis zur nächsten Einmündung oder Straßenkreuzung gilt (so LG Bonn NZV 2004, 98 ff.; a.A. OLG Hamm NZV 2001, 489 f., Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 40. Aufl., § 41 StVO Rz. 248h).
  • OLG Hamm, 05.07.2001 - 2 Ss OWi 524/01

    Geltung einer Streckenvorschrift, Sichtbarkeitsgrundsatz, Straßeneinmündung,

    Auszug aus OLG München, 03.08.2009 - 24 U 252/09
    Es muss im vorliegenden Fall nicht entschieden werden, ob eine Geschwindigkeitsbeschränkung durch Zeichen 274 generell nur bis zur nächsten Einmündung oder Straßenkreuzung gilt (so LG Bonn NZV 2004, 98 ff.; a.A. OLG Hamm NZV 2001, 489 f., Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 40. Aufl., § 41 StVO Rz. 248h).
  • OLG Hamm, 06.09.2019 - 7 U 18/17

    Verkehrsunfall, Sichtfahrgebot, Geschwindigkeitsbeschränkung, Beschleunigung,

    Es ist auch aus subjektiver Sicht eines Verkehrsteilnehmers bei Annäherung an einen Kreisverkehr außerorts eine Geschwindigkeitsbeschränkung durch Zeichen 274 im Hinblick auf den nahen Kreisverkehr ohne weiteres nachvollziehbar, aber ohne Wiederholung des Zeichens 274 nach dem Kreisverkehr bei ansonsten freier Strecke nicht darüber hinaus, zumal in den Kreisverkehr Fahrzeuge aus anderen Richtungen einfahren, deren Geschwindigkeiten bei Annäherung an den Kreisverkehr unterschiedlich geregelt sein können (so auch OLG München, Beschluss vom 03.08.2009, 24 U 252/09, Rn. 6 ff, juris; Helle in Freymann/Wellner, jurisPK-Straßenverkehrsrecht, 1. Aufl. 2016, Stand: 13.12.2017, § 3 StVO, Rn. 51).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 18.06.2009 - 12 U 164/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,8240
OLG Brandenburg, 18.06.2009 - 12 U 164/08 (https://dejure.org/2009,8240)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 18.06.2009 - 12 U 164/08 (https://dejure.org/2009,8240)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 18. Juni 2009 - 12 U 164/08 (https://dejure.org/2009,8240)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen einschlägige DIN-Normen; Anforderungen an die Ausführung einer Gebäudeabdichtung

  • rechtsportal.de

    Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen einschlägige DIN-Normen; Anforderungen an die Ausführung einer Gebäudeabdichtung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Nichteinhaltung der einschlägigen DIN-Normen: Indiz für Mangel!

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Vermuteter Baumangel bei Abweichung von DIN-Normen

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Umfang der Pflichten beim Kellerbauvertrag bei wenig durchlässigen Böden

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Verstoß gegen DIN-Vorschriften

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Welche Konsequenzen hat das Nichteinhalten einschlägiger DIN-Normen? (IBR 2009, 576)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2009, 1468
  • MDR 2010, 144
  • MDR 2010, 364
  • NZBau 2010, 246
  • NZM 2009, 751
  • BauR 2009, 1633
  • BauR 2010, 100
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Hamm, 13.04.1994 - 12 U 171/93

    Unterschreiten der Auftrittsbreiten von Treppen gemäß DIN 18065: Mangel?

    Auszug aus OLG Brandenburg, 18.06.2009 - 12 U 164/08
    Allerdings zieht die Nichteinhaltung der einschlägigen DIN-Normen die widerlegbare Vermutung eines Verstoßes gegen die allgemein anerkannten Regeln der Technik und damit eines Mangels nach sich, wobei dem Auftragnehmer der Nachweis offensteht, dass gleichwohl ein Mangel der Werkleistung nicht gegeben ist (OLG Hamm NJW-RR 1995, S. 17 ; Werner/Pastor, Der Bauprozess, 12. Aufl., Rn. 1461).
  • OLG Düsseldorf, 14.03.2014 - 22 U 100/13

    DIN-Normen nicht eingehalten: Mangel wird vermutet!

    Werden die DIN-Normen bzw. die sonstigen allgemein anerkannten Regeln der Technik bei einer Werkleistung nicht eingehalten, so spricht wegen der damit verbundenen Gefahrerhöhung eine Vermutung (im Sinne der vorstehenden allgemeinen Grundsätze des Anscheinsbeweises) dafür, dass im örtlichen und zeitlichen Zusammenhang mit der Werkleistung entstandene Schäden bei Beachtung der DIN-Normen vermieden worden wären und auf die Verletzung der DIN-Normen zurückzuführen sind (vgl. BGH, Urteil vom 04.03.1997, VI ZR 51/96, 673; BGH, Urteil vom 05.10.1996, VI ZR 343/95, BauR 1997, 326; BGH, Urteil vom 25.03.1993, VII ZR 280/91, BauR 1993, 500; BGH, Urteil vom 19.04.1991, V ZR 349/89, NJW 1991, 2021, dort Rn 25 mwN; BGH, Urteil vom 03.07.1990, VI ZR 239/89, VersR 1991, 195; BGH, Urteil vom 28.09.1970, VIII ZR 166/68, VersR 1971, 80; BGH, Urteil vom 14.06.1965, VII ZR 221/63, VersR 1965, 812, Seite 322; BGH, Urteil vom 27.09.1957, VI ZR 139/56, VersR 1958, 107; OLG Düsseldorf, Urteil vom 04.05.2012, I-23 U 80/11, BauR 2012, 1259; OLG Düsseldorf, - Senat , Urteil vom 19.01.2001, 22 U 121/00, , BauR 2001, 1780; OLG Celle, Urteil vom 30.11.2011, 14 U 88/11, BauR 2012, 517; OLG Brandenburg, Urteil vom 18.06.2009, 12 U 164/08, BauR 2010, 100; OLG Hamm, Urteil vom 14.07.2010, I-13 U 145/09, MDR 2010, 1386; OLG Hamm, Urteil vom 09.04.1996, 12 U 45/95, OLGR 1997, 45; KG, Urteil vom 19.03.1996, 27 U 6525/95, BauR 1996, 884; Palandt-Grüneberg, a.a.O., Vor § 249, Rn 132; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1969 mwN in Fn 56; Rn 3073 mwN in Fn 18/19, Rechtsprechungsübersicht Rn 3075 ff., Rn 3077 mwN in Fn 28; vgl. auch zu dem im werkvertraglichen Gewährleistungsrecht entsprechend beschränkten Anforderungen an die Darstellung von bloßen Mangelerscheinungen: Rn 1979/2084/3068 ff. mwN).
  • OLG Düsseldorf, 07.02.2020 - 22 U 548/19

    Kondensatbildung spricht für Einbaufehler!

    Werden die DIN-Normen bzw. die sonstigen allgemein anerkannten Regeln der Technik bei einer Werkleistung nicht eingehalten, so spricht wegen der damit verbundenen Gefahrerhöhung eine Vermutung (im Sinne der vorstehenden allgemeinen Grundsätze des Anscheinsbeweises) dafür, dass im örtlichen und zeitlichen Zusammenhang mit der Werkleistung entstandene Schäden bzw. Mängel (bzw. Schadens-/Mangelsymptome) bei Beachtung der DIN-Normen vermieden worden wären und auf die Verletzung der DIN-Normen zurückzuführen sind (vgl. BGH, Urteil vom 04.03.1997, VI ZR 51/96, 673; BGH, Urteil vom 05.10.1996, VI ZR 343/95, BauR 1997, 326; BGH, Urteil vom 25.03.1993, VII ZR 280/91, BauR 1993, 500; BGH, Urteil vom 19.04.1991, V ZR 349/89, NJW 1991, 2021, dort Rn 25 mwN; BGH, Urteil vom 03.07.1990, VI ZR 239/89, VersR 1991, 195; BGH, Urteil vom 28.09.1970, VIII ZR 166/68, VersR 1971, 80; BGH, Urteil vom 14.06.1965, VII ZR 221/63, VersR 1965, 812, Seite 322; BGH, Urteil vom 27.09.1957, VI ZR 139/56, VersR 1958, 107; OLG Düsseldorf, Urteil vom 04.05.2012, I-23 U 80/11, BauR 2012, 1259; OLG Düsseldorf, - Senat , Urteil vom 19.01.2001, 22 U 121/00, , BauR 2001, 1780; OLG Celle, Urteil vom 30.11.2011, 14 U 88/11, BauR 2012, 517; OLG Brandenburg, Urteil vom 18.06.2009, 12 U 164/08, BauR 2010, 100; OLG Hamm, Urteil vom 14.07.2010, I-13 U 145/09, MDR 2010, 1386; OLG Hamm, Urteil vom 09.04.1996, 12 U 45/95, OLGR 1997, 45; KG, Urteil vom 19.03.1996, 27 U 6525/95, BauR 1996, 884; Palandt-Grüneberg, a.a.O., Vor § 249, Rn 132; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1969 mwN in Fn 56; Rn 3073 mwN in Fn 18/19, Rechtsprechungsübersicht Rn 3075 ff., Rn 3077 mwN in Fn 28; vgl. auch zu dem im werkvertraglichen Gewährleistungsrecht entsprechend beschränkten Anforderungen an die Darstellung von bloßen Mangelerscheinungen: Rn 1979/2084/3068 ff. mwN).
  • OLG Brandenburg, 18.03.2015 - 4 U 138/12

    Bauvertrag: Vorschussanspruch des Auftraggebers wegen Parkettverlegearbeiten

    Die Vermutung hat zur Folge, dass der Auftragnehmer beweisen muss, dass eine Leistung trotz Verstoßes gegen eine DIN-Norm nicht mangelhaft ist (z.B. Brandenburgisches Oberlandesgericht, 12. Zivilsenat, Urteil vom 18.06.2009 - 12 U 164/08) oder dass ein Schaden nicht auf der Verletzung der DIN-Norm beruht (OLG Düsseldorf, Urteil vom 04.05.2012 - 23 U 80/11; OLG Celle, Urteil vom 30.11.2011 - 14 U 88/11 - Rn. 23).
  • OLG Nürnberg, 06.08.2015 - 13 U 577/12

    Architekt darf sich nicht auf DIN-Normen verlassen!

    Die Nichteinhaltung einer einschlägigen DIN- Norm begründet die widerlegbare Vermutung eines Verstoßes gegen die allgemein anerkannten Regeln der Technik und damit eines Mangels, wobei dem Auftragnehmer der Nachweis offensteht, dass gleichwohl ein Mangel der Werkleistung nicht gegeben ist (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil vom 18.6.2009 - 12 U 164/08).
  • OLG Nürnberg, 12.11.2015 - 13 U 577/12

    Haftung des planenden Architekten und des ausführenden Unternehmens für die

    Die Nichteinhaltung einer einschlägigen DIN-Norm begründet die widerlegbare Vermutung eines Verstoßes gegen die allgemein anerkannten Regeln der Technik und damit eines Mangels, wobei dem Auftragnehmer der Nachweis offensteht, dass gleichwohl ein Mangel der Werkleistung nicht gegeben ist (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Urteil vom 18.6.2009 - 12 U 164/08 -, juris Rn14).
  • VerfG Brandenburg, 18.03.2011 - VfGBbg 55/10

    Wegen Nichteinhaltung der Zweimonatsfrist und wegen unzureichender

    gegen die Urteile des Landgerichts Frankfurt (Oder) vom 14. Juli 2008 - 14 O 119/06 - sowie des Brandenburgischen Oberlandesgerichts vom 18. Juni 2009 - 12 U 164/08 - und die Entscheidungen der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) vom 29. September 2010 - 270 Js 36822/09 - sowie vom 24. November 2010 - 255 Js 35488/10 -.
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Rechtsprechung
   OLG Schleswig, 30.07.2009 - 7 U 12/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,17260
OLG Schleswig, 30.07.2009 - 7 U 12/09 (https://dejure.org/2009,17260)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 30.07.2009 - 7 U 12/09 (https://dejure.org/2009,17260)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 30. Juli 2009 - 7 U 12/09 (https://dejure.org/2009,17260)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • verkehrslexikon.de

    Überschreitung der Richtgeschwindigkeit und Sorgfaltsanforderungen beim Spurwechsel zum Überholen auf Autobahnen

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Haftungsverteilung bei Kollision eines die Fahrspur auf der Bundesautobahn wechselnden Fahrzeugs mit einem auf derÜberholspur unter erheblicher Überschreitung der Richtgeschwindigkeit herannahenden Fahrzeug

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Autobahn - Verkehrsunfall bei Spurwechsel

  • Judicialis

    StVG § 7; ; StVG § 17; ; RichtgeschwindigkeitsVO § 1; ; StVO § 5 Abs. 4

  • rechtsportal.de

    Haftungsverteilung bei Kollision eines die Fahrspur auf der Bundesautobahn wechselnden Fahrzeugs mit einem auf der Überholspur unter erheblicher Überschreitung der Richtgeschwindigkeit herannahenden Fahrzeug

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • tp-partner.com (Kurzinformation)

    Erhöhte Betriebsgefahr bei deutlicher Richtgeschwindigkeitsüberschreitung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2010, 144
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 20.07.2001 - V ZR 170/00

    Aufhebung und Zurückverweisung bei Verbindung von Zahlungs- und

    Auszug aus OLG Schleswig, 30.07.2009 - 7 U 12/09
    Über den Feststellungsantrag kann und muss der Senat entscheiden (vergleiche BGH NJW 2002, S. 302 ff); über die materiellen und immateriellen Zahlungsansprüche, die dem Grunde und der Höhe nach streitig sind, ist ein Grundurteil (§ 304 ZPO) zu erlassen.
  • OLG München, 02.02.2007 - 10 U 4976/06

    Zur Mithaftung des schuldlos an dem Unfall Beteiligten bei Überschreitung der

    Auszug aus OLG Schleswig, 30.07.2009 - 7 U 12/09
    Vielmehr aktualisiert sich bei einem deutlichen Überschreiten der Richtgeschwindigkeit (vgl. dazu OLG München 10 U 4976/06, Urteil vom 02.02.2007) in aller Regel nur die Betriebsgefahr, an die die Gefährdungshaftung anknüpft, mit anderen Worten: Die Überschreitung der Richtgeschwindigkeit begründet in aller Regel keinen Verschuldensvorwurf, sondern erhöht allenfalls die in die Abwägung einzustellende Betriebsgefahr (vgl. auch Hentschel, Straßenverkehrsrecht 37. Aufl. § 3 StVO Rn. 55 c).
  • BGH, 17.03.1992 - VI ZR 62/91

    Unabwendbarkeit eines Verkehrsunfalls bei Überschreitung der Richtgeschwindigkeit

    Auszug aus OLG Schleswig, 30.07.2009 - 7 U 12/09
    § 1 der "Verordnung über eine allgemeine Richtgeschwindigkeit auf Autobahnen und ähnlichen Straßen" stellt, wie sich schon aus dem Wortlaut ergibt, eine reine Empfehlung dar, wobei auch in der Rechtsprechung anerkannt ist, dass die Empfehlung nicht sanktioniert ist (BGH VI ZR 62/91, Urteil vom 17.03.1992).
  • LG Saarbrücken, 10.02.2017 - 13 S 140/16

    Haftung bei Kfz-Unfall: Kollision bei mit einem Spurwechsel verbundenen

    Teilweise wird vertreten, bei einem Fahrstreifenwechsel, der in Zusammenhang mit einem Überholvorgang stehe, sei nicht der den Wechsel von Fahrstreifen regelnde § 7 Abs. 5 StVO, sondern allein die das Überholen regelnde Sondervorschrift des § 5 StVO maßgeblich (OLG Naumburg, DAR 2001, 223; OLG Brandenburg, NJW 2009, 2962; OLG Schleswig, MDR 2010, 144; LG Itzehoe, Urteil vom 16. Juli 2014 - 2 O 46/12, juris; König in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 44. Aufl., § 7 StVO Rn. 17; wohl auch Weiten in: Freymann/Wellner, jurisPK-StrVerkR, 1. Aufl. 2016, § 7 StVO Rn. 24 sowie die Nachweise bei Haarmann, DAR 1987, 139 Fn. 44, 45).
  • OLG Frankfurt, 31.03.2020 - 13 U 226/15

    Sekundäre Darlegungslast des Unfallgegners beim Verkehrsunfall

    Bei besonders hoher Überschreitung der Richtgeschwindigkeit wird teilweise auch eine Mithaftung angenommen (OLG Düsseldorf Urt. v. 21.11.17, 1 U 44/17 juris Rn. 22: 30% bei 200 km/h; OLG Schleswig Urt. v. 30.7.09, 7 U 12/09, juris Rn. 24: 25 % bei 180 km/h).
  • OLG Schleswig, 15.11.2022 - 7 U 41/22

    Erhöhung der Betriebsgefahr aufgrund der erheblichen Überschreitung der

    Die deutlich über der Richtgeschwindigkeit auf Autobahnen von 130 km/h liegende Ausgangsgeschwindigkeit bei der Haftungsabwägung ist als betriebsgefahrerhöhend zu berücksichtigen, denn durch sie vergrößert in haftungsrelevanter Weise die Gefahr, dass sich andere Verkehrsteilnehmer auf diese Fahrweise nicht einstellen und insbesondere die Geschwindigkeit unterschätzen (vgl. Senat, Urteil vom 30.07.2009 - 7 U 12/09, NJOZ 2010, 665; OLG Düsseldorf, Urteil vom 21.11.2017 - I-1 U 44/17, NJW-RR 2018, 788, 790, Rn. 21 - zitiert nach beck-online).
  • LG Itzehoe, 20.05.2021 - 6 O 201/20
    Der Kläger hat dabei schuldhaft gegen die Vorschrift des § 5 Abs, 4 StVO verstoßen, § 7 Abs. 5 StVO ist vorliegend nicht einschlägig, weil dieser lediglich den Fahrstreifenwechsel regelt, der nicht im Zusammenhang mit einem Überholvorgang steht (vgl. Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Urteil vom 30.7.2009, Az. 7 U 12/09, MDR 2010, 144).

    Zwar stellt § 1 der Autobahn-Richtgeschwindigkeits-Verordnung nur eine Empfehlung dar, deren Missachtung als solche nicht sanktioniert ist (OLG Schleswig, Urteil vom 30.7.2009, Az. 7 U 12/09, juris-Fundstelle Rn. 23 m. V. a. BGH, Urteil vom 17.3.1992, Az. VI ZR 62/91).

  • AG Hamburg-Harburg, 12.04.2019 - 640 C 378/18

    Verkehrsunfall - Kollision des Überholers mit ausscherendem Fahrzeug

    Dabei verbietet schon der geringste verbleibende Zweifel das Ausscheren, weil anderenfalls eine Behinderung (Gefährdung) nicht ausgeschlossen ist (OLG Schleswig, NJOZ 2010, 665).
  • LG Itzehoe, 16.07.2014 - 2 O 46/12

    Verkehrsunfall - Kollision bei Überholvorhaben und Fahrstreifenwechsel auf

    Vielmehr aktualisiert sich bei einem deutlichen Überschreiten der Geschwindigkeit allenfalls nur die Betriebsgefahr, an die die Gefährdungshaftung anknüpft, sodass die Überschreitung der Richtgeschwindigkeit in aller Regel keinen Verschuldensvorwurf begründet, sondern allenfalls die in die Abwägung einzustellende Betriebsgefahr erhöht (vgl. Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, OLGR Schleswig 2009, S. 993).
  • AG Halle/Saale, 01.12.2011 - 98 C 1863/11

    Haftung bei Kfz-Unfall: Kollision nach Fahrstreifenwechsel auf der Autobahn mit

    Vielmehr aktualisiert sich bei einem deutlichen Überschreiten der Richtgeschwindigkeit (vgl. dazu OLG München 10 U 4976/06, Urteil vom 02.02.2007) in aller Regel nur die Betriebsgefahr, an die die Gefährdungshaftung anknüpft, mit anderen Worten: Die Überschreitung der Richtgeschwindigkeit begründet in aller Regel keinen Verschuldensvorwurf, sondern erhöht allenfalls die in die Abwägung einzustellende Betriebsgefahr (vgl. auch Hentschel, Straßenverkehrsrecht 41. Aufl. § 3 StVO Rn. 55 c/ Schleswig Holsteinisches OLG, 7 U 12/09, Urteil v. 30.07.2009).
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