Weitere Entscheidung unten: OLG München, 10.03.2011

Rechtsprechung
   OLG Nürnberg, 23.03.2011 - 10 W 84/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,9727
OLG Nürnberg, 23.03.2011 - 10 W 84/11 (https://dejure.org/2011,9727)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 23.03.2011 - 10 W 84/11 (https://dejure.org/2011,9727)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 23. März 2011 - 10 W 84/11 (https://dejure.org/2011,9727)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Notare Bayern PDF, S. 42 (Volltext und Entscheidungsbesprechung)

    BGB §§ 875 Abs. 1, 1113, 1115 Abs. 1, 1159 Abs. 1, 1192 Abs. 1 und 3; GBO § 19
    Löschung einer ohne Zinsen abgetretenen Grundschuld

  • openjur.de

    §§ 1159 Abs. 1, 1115 Abs. 1, 1113, 875 Abs. 1, 1192 Abs. 3, 1192 Abs. 1 BGB; § 19 GBO
    Wenn eine Grundschuld mit Ausnahme von rückständigen Zinsen abgetreten ist, bedarf ihre Löschung nicht der Zustimmung des ursprünglichen Gläubigers

  • openjur.de

    Grundbucheintragung: Erforderlichkeit der Zustimmung des ursprünglichen Gläubigers zur Löschung einer Grundschuld

  • Deutsches Notarinstitut

    GBO § 19; BGB §§ 875 Abs. 1, 1113, 1115 Abs. 1, 1159 Abs. 1, 1192 Abs. 1 und 3
    Keine Löschungsbewilligung durch den Inhaber des isolierten Anspruchs auf Grundschuldzinsen erforderlich

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eine mit Ausnahme von rückständigen Zinsen abgetretene Grundschuld bedarf zur Löschung nicht der Zustimmung des ursprünglichen Gläubigers; Voraussetzungen für die Löschung einer abgetretenen Grundschuld im Hinblick auf die Zustimmung des ursprünglichen Gläubigers

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen der Löschung einer abgetretenen Grundschuld; Zustimmung des ursprünglichen Gläubigers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • Notare Bayern PDF, S. 42 (Volltext und Entscheidungsbesprechung)

    BGB §§ 875 Abs. 1, 1113, 1115 Abs. 1, 1159 Abs. 1, 1192 Abs. 1 und 3; GBO § 19
    Löschung einer ohne Zinsen abgetretenen Grundschuld

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2011, 1310
  • MDR 2011, 592
  • DNotZ 2011, 921
  • FGPrax 2011, 114
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG München, 05.02.2010 - 34 Wx 116/09

    Grundstückserwerb durch eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Anforderungen an

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.03.2011 - 10 W 84/11
    Eine Entscheidung über die Zulassung der Rechtsbeschwerde ist mangels Beschwer der Beteiligten nicht veranlasst (vgl. OLG München, Beschluss vom 5.2.2010, Az. 34 Wx 116/09).
  • LG Regensburg, 21.01.1987 - 5 T 398/86

    Keine Löschungsbewilligung des Altgläubigers bei abgetretener Grundschuld

    Auszug aus OLG Nürnberg, 23.03.2011 - 10 W 84/11
    Die herrschende Meinung (siehe OLG Braunschweig in Die Rechtsprechung der Oberlandesgerichte auf dem Gebiete des Zivilrechts, Bd. 15, S. 336, 338; LG Regensburg, MittBayNot 1987, 102; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 14. Aufl., Rn 2751, 2744; Kuntze/Munzig, GBR, 6. Aufl., § 27, Anm. 27) geht davon aus, dass die Haftung des Grundstücks für die Zinsrückstände an die Haftung des Grundstücks für die Kapitalforderung gebunden ist.
  • OLG München, 14.05.2014 - 34 Wx 144/14

    Grundbucheintragung: Nachweis der privatschriftlich Abtretung einer

    Jedoch bedarf die Löschung der Grundschulden auch in diesem Fall nicht der Zustimmung des eingetragenen Gläubigers (OLG Nürnberg MittBayNot 2012, 126 mit Anm. Wolfsteiner; Palandt/Bassenge BGB 73. Aufl. § 1159 Rn. 1; Demharter § 27 Rn. 20; a. A. Meikel/Böttcher § 27 Rn. 23).
  • OLG Hamm, 04.11.2015 - 15 W 476/15

    Bewilligung der Löschung des abgetretenen Teils einer Grundschuld

    Die herrschende Meinung verneint - mit unterschiedlicher dogmatischer Begründung - das Erfordernis einer Löschungsbewilligung des sog. Zinsgrundschuldgläubigers (OLG Nürnberg FGPrax 2011, 114; OLG München NotBZ 2014, 306 - Rz.14 - zitiert nach juris; LG Regensburg MittBayNot 1987, 102; KG JW 1938, 2406; OLG Braunschweig OLGE 15, 336; Schöner/Stöber Grundbuchrecht, 15. Auflage, Rn.2751; Demharter, GBO, 29. Auflage, § 27 Rn.20; Bauer/von Oefele- Kohler, GBO, 3. Auflage, § 27 Rn.21; Staudinger-Wolfsteiner, BGB, Neubearbeitung 2015, § 1159 Rn.23; Wolfsteiner MittBayNot 2012, 127).
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Rechtsprechung
   OLG München, 10.03.2011 - 34 Wx 55/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,4422
OLG München, 10.03.2011 - 34 Wx 55/11 (https://dejure.org/2011,4422)
OLG München, Entscheidung vom 10.03.2011 - 34 Wx 55/11 (https://dejure.org/2011,4422)
OLG München, Entscheidung vom 10. März 2011 - 34 Wx 55/11 (https://dejure.org/2011,4422)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Wohnungsgrundbuch: Inhaltliche Bestimmtheit einer Grunddienstbarkeit; Wahrung des Publizitäts- und Bestimmtheitsgrundsatzes durch den erlaubten "Betrieb eines Schmuckladens" vom grundsätzlichen Gewerbeverbot

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 1018; GBO § 18 Abs. 1
    Anforderungen an Bestimmtheit einer Grunddienstbarkeit

  • Wolters Kluwer

    Eine dem Eigentümer der Sondereigentumseinheit "Laden" die Vornahme von bestimmten Handlungen verbietende Grunddienstbarkeit genügt nicht dem grundbuchrechtlichen Bestimmtheitsgrundsatz; Einhaltung des grundbuchrechtlichen Bestimmtheitsgrundsatzes bei einer dem ...

  • rechtsportal.de

    BGB § 1018; GBO § 18 Abs. 1
    Anforderungen an die Bestimmtheit einer Grunddienstbarkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Zur inhaltlichen Bestimmtheit einer Grunddienstbarkeit

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Grunddienstbarkeit: Anforderungen an die Bestimmtheit (IMR 2011, 1056)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2011, 1461
  • MDR 2011, 592
  • NZM 2011, 809
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (12)

  • BayObLG, 14.08.2002 - 2Z BR 66/02

    Geh- und Fahrtrecht an hintereinanderliegenden Grundstücken

    Auszug aus OLG München, 10.03.2011 - 34 Wx 55/11
    Darauf, was der Bewilligende gewollt hat, kommt es nicht an (BGH und Demharter je aaO.; auch BayObLG Rpfleger 2002, 619).
  • BayObLG, 15.04.2004 - 2Z BR 221/03

    Eintragungsfähigkeit einer Grunddienstbarkeit mit Duldungspflicht

    Auszug aus OLG München, 10.03.2011 - 34 Wx 55/11
    Erst wenn die Auslegung ergibt, dass der Inhalt der Grunddienstbarkeit mehrdeutig oder nicht vollständig geregelt ist, liegt eine Verletzung des Bestimmtheitgrundsatzes vor (vgl. BayObLGZ 2004, 103).
  • AG Regensburg, 18.04.1991 - 8 C 42/91

    Kündigung wegen gewerblicher Nutzung

    Auszug aus OLG München, 10.03.2011 - 34 Wx 55/11
    In der Rechtsprechung wird er vereinzelt herangezogen (vgl. etwa LG Potsdam InfoM 208, 286; AG Regensburg WuM 1991, 678), ohne ihn allerdings näher zu umschreiben.
  • OLG München, 10.04.2007 - 32 Wx 58/07

    Vormerkung zur Sicherung des Rückforderungsrechts des Schenkers aufgrund

    Auszug aus OLG München, 10.03.2011 - 34 Wx 55/11
    Die inhaltliche Bestimmbarkeit ist meist dann sichergestellt, wenn der verwendete Begriff oder die verwendete Umschreibung durch Gesetz oder Rechtsprechung näher ausgefüllt ist und dadurch einen objektiv bestimmbaren Bedeutungsinhalt gewonnen hat (vgl. z. B. BGHZ 151, 116/123 f.; OLG München - 32. Zivilsenat - vom 10.4.2007, 32 Wx 058/07 = MittBayNot 2008, 50 mit Anm. Wartenburger; Senat vom 12.3.2009, 34 Wx 9/09 = MittBayNot 2009, 464 mit Anm. Wartenburger; Böhringer Rpfleger 2011, 133/135; verneint z.B. für Sympathisanteneigenschaft: LG Düsseldorf Rpfleger 2006, 648; für negative Veränderung des "bisherigen Lebensstandards": OLG Düsseldorf ZfIR 2008, 764 mit Anm. Heinze).
  • OLG München, 12.03.2009 - 34 Wx 9/09

    Grundbucheintragung: Vormerkung eines Rückübertragungsanspruches bei drohender

    Auszug aus OLG München, 10.03.2011 - 34 Wx 55/11
    Die inhaltliche Bestimmbarkeit ist meist dann sichergestellt, wenn der verwendete Begriff oder die verwendete Umschreibung durch Gesetz oder Rechtsprechung näher ausgefüllt ist und dadurch einen objektiv bestimmbaren Bedeutungsinhalt gewonnen hat (vgl. z. B. BGHZ 151, 116/123 f.; OLG München - 32. Zivilsenat - vom 10.4.2007, 32 Wx 058/07 = MittBayNot 2008, 50 mit Anm. Wartenburger; Senat vom 12.3.2009, 34 Wx 9/09 = MittBayNot 2009, 464 mit Anm. Wartenburger; Böhringer Rpfleger 2011, 133/135; verneint z.B. für Sympathisanteneigenschaft: LG Düsseldorf Rpfleger 2006, 648; für negative Veränderung des "bisherigen Lebensstandards": OLG Düsseldorf ZfIR 2008, 764 mit Anm. Heinze).
  • BGH, 13.06.2002 - V ZB 30/01

    Eintragungsfähigkeit des Rückübereignungsanspruchs aufgrund groben Undanks des

    Auszug aus OLG München, 10.03.2011 - 34 Wx 55/11
    Die inhaltliche Bestimmbarkeit ist meist dann sichergestellt, wenn der verwendete Begriff oder die verwendete Umschreibung durch Gesetz oder Rechtsprechung näher ausgefüllt ist und dadurch einen objektiv bestimmbaren Bedeutungsinhalt gewonnen hat (vgl. z. B. BGHZ 151, 116/123 f.; OLG München - 32. Zivilsenat - vom 10.4.2007, 32 Wx 058/07 = MittBayNot 2008, 50 mit Anm. Wartenburger; Senat vom 12.3.2009, 34 Wx 9/09 = MittBayNot 2009, 464 mit Anm. Wartenburger; Böhringer Rpfleger 2011, 133/135; verneint z.B. für Sympathisanteneigenschaft: LG Düsseldorf Rpfleger 2006, 648; für negative Veränderung des "bisherigen Lebensstandards": OLG Düsseldorf ZfIR 2008, 764 mit Anm. Heinze).
  • OLG Brandenburg, 04.02.2009 - 5 Wx 9/08

    Grundbuchsache: Hinreichende Bestimmtheit des Inhalts einer beschränkten

    Auszug aus OLG München, 10.03.2011 - 34 Wx 55/11
    Der Rechtsinhalt muss aufgrund objektiver Umstände bestimmbar und für einen Dritten erkennbar und verständlich sein, so dass dieser in der Lage ist, die hieraus folgende höchstmögliche Belastung des Grundstückseigentums einzuschätzen und zumindest eine ungefähre Vorstellung davon zu gewinnen, welche Bedeutung die Dienstbarkeit für das Eigentum konkret haben kann (vgl. OLG Brandenburg FGPrax 2009, 100; Staudinger/Mayer BGB Neubearb. 2009 § 1018 Rn. 88 m.w.N.).
  • BGH, 21.02.1991 - V ZB 13/90

    Zustimmungsbedürftigkeit der Veräußerung von Wohnungseigentum nach Entstehung der

    Auszug aus OLG München, 10.03.2011 - 34 Wx 55/11
    Für die Auslegung nach § 133 BGB ist auf Wortlaut und Sinn abzustellen, wie er sich für einen unbefangenen Betrachter als nächstliegende Bedeutung der Erklärung ergibt (st. Rechtspr.; z.B. BGHZ 113, 374/378; Demharter § 19 Rn. 28).
  • OLG München, 27.05.2008 - 34 Wx 130/07

    Eintragung einer beschränkten persönlichen Dienstbarkeit: Zulässigkeit der

    Auszug aus OLG München, 10.03.2011 - 34 Wx 55/11
    Für die Bestimmung eines dinglichen Rechts ist eine Bezugnahme auf diese nicht geeignet; sie widerspricht vielmehr der Funktion des Grundbuchs, auf sicherer Grundlage den Inhalt der Eintragung klar zu vermitteln (vgl. auch Senat vom 27.5.2008, 34 Wx 130/07 = FGPrax 2008, 196/197).
  • OLG Düsseldorf, 04.04.2008 - 3 Wx 45/08

    Keine Rückauflassungsvormerkung eines zu unbestimmten bedingten

    Auszug aus OLG München, 10.03.2011 - 34 Wx 55/11
    Die inhaltliche Bestimmbarkeit ist meist dann sichergestellt, wenn der verwendete Begriff oder die verwendete Umschreibung durch Gesetz oder Rechtsprechung näher ausgefüllt ist und dadurch einen objektiv bestimmbaren Bedeutungsinhalt gewonnen hat (vgl. z. B. BGHZ 151, 116/123 f.; OLG München - 32. Zivilsenat - vom 10.4.2007, 32 Wx 058/07 = MittBayNot 2008, 50 mit Anm. Wartenburger; Senat vom 12.3.2009, 34 Wx 9/09 = MittBayNot 2009, 464 mit Anm. Wartenburger; Böhringer Rpfleger 2011, 133/135; verneint z.B. für Sympathisanteneigenschaft: LG Düsseldorf Rpfleger 2006, 648; für negative Veränderung des "bisherigen Lebensstandards": OLG Düsseldorf ZfIR 2008, 764 mit Anm. Heinze).
  • BayObLG, 02.06.1980 - BReg. 2 Z 66/79

    Wohnungseigentümer; Wohnungseigentum; Vollmacht; Vertretung; Teilungserklärung;

  • LG Düsseldorf, 20.07.2006 - 25 T 298/06

    Bestimmtheitsprinzip bei Vormerkung

  • BGH, 06.11.2014 - V ZB 131/13

    Grundbuchsache: Unbeschränktes Nutzungsrecht als Inhalt einer Grunddienstbarkeit;

    Der Rechtsinhalt muss auf Grund objektiver Umstände erkennbar und für einen Dritten verständlich sein, so dass dieser in der Lage ist, die hieraus folgende höchstmögliche Belastung des Grundstücks einzuschätzen und zumindest eine ungefähre Vorstellung davon zu gewinnen, welche Bedeutung die Dienstbarkeit für das Eigentum haben kann (OLG Brandenburg, FGPrax 2009, 100; OLG München, NotBZ 2011, 299).
  • OLG Schleswig, 22.12.2020 - 9 U 39/20

    Bahnhof Schleswig - Eigentümer muss den Zugang zu Teilen des Bahnhofsgebäudes und

    Der Inhalt des Rechts muss aufgrund objektiver Umstände erkennbar und für einen Dritten verständlich sein, so dass dieser in der Lage ist, die hieraus folgende höchstmögliche Belastung des Grundstücks einzuschätzen und zumindest eine ungefähre Vorstellung zu entwickeln, welche Auswirkungen die Dienstbarkeit für das Eigentum haben kann (BGH, Beschluss vom 6. November 2014 - V ZB 131/13, NJW-RR 2015, S. 208, 210 Rn. 19; OLG München, Beschluss vom 10. März 2011, 34 Wx 55/11, NJW-RR 2011, S. 1461; OLG Brandenburg, Beschluss vom 4. Februar 2009 - 5 Wx 9/08, FGPrax 2009, S. 100 f.; MüKo-BGB/Mohr, 8. Aufl., § 1018 Rn. 13).
  • OLG Hamm, 18.10.2021 - 5 U 42/21
    Maßgebend für die Auslegung nach § 133 BGB ist die für Unbefangene nächstliegende Bedeutung, wie sie sich nach dem Verständnis zur Eintragungszeit aus dem Wortlaut der Eintragung einschließlich der gemäß § 874 BGB in Bezug genommenen Eintragungsbewilligung (einschließlich nicht einzutragender Teile) unter Berücksichtigung der jedermann ohne weiteres erkennbaren Tatsachen außerhalb der Urkunde - wie insbesondere der Grundstücksverhältnisse zur Zeit der Rechtsbestellung - ergibt (BGH, Beschluss vom 21. Februar 1991 - V ZB 13/90 -, Rn. 12, juris; OLG München, Beschluss vom 10. März 2011 - 34 Wx 55/11 -, Rn. 9, juris; Palandt/Herrler, § 873 Rz. 14).

    Das Bestimmtheitsgebot ist nicht schon verletzt, wenn die Beteiligten unterschiedlicher Auffassung über den Inhalt des Rechts sind, sondern erst dann, wenn die richterliche Auslegung der Grundbucheintragung ergibt, dass der Inhalt der Grunddienstbarkeit mehrdeutig oder nicht vollständig geregelt ist (BGH, Beschluss vom 6.11.2014 - V ZB 131/13 = NJW-RR 2015, 208, juris Rz. 19; OLG München, Beschluss vom 10. März 2011 - 34 Wx 55/11 -, Rn. 9, juris; Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 15. April 2004 - 2Z BR 221/03 -, Rn. 13, juris).

    Darauf, was der Bewilligende gewollt hat, kommt es nicht an (OLG München, Beschluss vom 10. März 2011 - 34 Wx 55/11 -, Rn. 9, juris).

  • OLG München, 09.12.2016 - 34 Wx 417/16

    Eintragungsfähigkeit eines bedingt bestellten Nießbrauchs

    2 Z 128/84|LG Essen; 21.08.1985; 7 T 675/85">Rpfleger 1985, 488: Auflösung von Verträgen aus einem Grund, der der "Sphäre" eines der Vertragspartner zuzurechnen ist; Senat vom 10.3.2011, 34 Wx 55/11 = NJW-RR 2011, 1461: Ausschluss von Gewerbe im Sondereigentum, es sei denn es handelt sich um "stille Gewerbe mit nur geringer Umfeldbeeinträchtigung"; Senat vom 7.5.2013, 34 Wx 115/13, juris: Vormerkung zur Sicherung von Dienstbarkeiten, "soweit diese zur dauerhaften Erschließung des Grundstücks notwendig oder zweckdienlich sein sollten") in objektiver Hinsicht nicht unsicher.
  • OLG München, 28.04.2011 - 34 Wx 72/11

    Grundbuchverfahren: Ausscheiden eines Grundstücks aus der Nacherbfolge;

    Andernfalls würde der beantragten Eintragung ein Rang zukommen, der ihr nicht gebührt (vgl. Demharter GBO 27. Aufl. § 18 Rn. 8 m.w.N.; Senat vom 10.3.2011, 34 Wx 55/11; ausführlich OLG Schleswig FGPrax 2010, 282 mit Anm. Lorbacher).
  • OLG München, 14.06.2019 - 34 Wx 434/18

    Eintragung des Erbscheins - Nacherbfolge und Ersatzerbe

    2 Z 1/90">BayObLGZ 1990, 6/8; OLG Hamm MittBayNot 2011, 299/300; Hügel/Zeiser GBO 3. Aufl. § 18 Rn. 17; siehe auch die Rechtspr. des Senats, z.B. Beschluss vom 10.3.2011, 34 Wx 55/11 = RNotZ 2011, 348/349).
  • OLG München, 14.11.2023 - 34 Wx 167/23

    Folge des Erlöschens einer Grunddienstbarkeit an dem versteigerten

    Der Rechtsinhalt muss aufgrund objektiver Umstände erkennbar und für einen Dritten verständlich sein, so dass dieser in der Lage ist, die hieraus folgende höchstmögliche Belastung des Grundstücks einzuschätzen und zumindest eine ungefähre Vorstellung davon zu gewinnen, welche Bedeutung die Dienstbarkeit für das Eigentum haben kann (BGH FGPrax 2015, 5/6; Senat NJW-RR 2011, 1461; Demharter Anh. zu § 13 Rn. 5; Staudinger/Weber § 1018 Rn. 88).
  • OLG München, 19.12.2011 - 34 Wx 417/11

    Grundbuchverfahren: Löschung einer Dienstbarkeit wegen Verstoßes gegen den

    Der Rechtsinhalt muss aufgrund objektiver Umstände bestimmbar und für einen Dritten erkennbar und verständlich sein, so dass dieser in der Lage ist, die hieraus folgende höchstmögliche Belastung des Grundstückseigentums einzuschätzen und zumindest eine ungefähre Vorstellung davon zu gewinnen, welche Bedeutung die Dienstbarkeit für das Eigentum konkret haben kann (vgl. OLG Brandenburg FGPrax 2009, 100; Senat NJW-RR 2011, 1461; Staudinger/Meyer BGB Neubearb. 2009 § 1018 Rn. 88).
  • OLG München, 16.05.2011 - 34 Wx 71/11

    Grundbuchverfahren: Eintragungsfähigkeit einer Grundschuld mit variablem Zinssatz

    Andernfalls würde der beantragten Eintragung ein Rang zukommen, der ihr nicht gebührt (vgl. Demharter GBO 27. Aufl. § 18 Rn. 8 m.w.N.; Senat vom 10.3.2011, 34 Wx 55/11 und vom 28.4.2011, 34 Wx 27/11; ausführlich OLG Schleswig FGPrax 2010, 282 m. Anm. Lorbacher).
  • OLG München, 05.07.2012 - 34 Wx 459/11

    Grundbucheintragung: Bestimmtheit der Bewilligung von Grundschulden

    Andernfalls würde die beantragte Eintragung einen Rang erhalten, der ihr nicht gebührt (vgl. Demharter GBO 28. Aufl. § 18 Rn. 8 m.w.N.; Senat vom 10.3.2011, 34 Wx 55/11 = NJW-RR 2011, 1461; ausführlich OLG Schleswig FGPrax 2010, 282 m. Anm. Lorbacher).
  • OLG München, 25.08.2011 - 34 Wx 169/11

    Grundbucheintragungsverfahren: Sofortige Zurückweisung eines Antrags bei

  • OLG Frankfurt, 16.06.2011 - 20 W 268/11

    Grundbuch: Bestimmtheitsgrundsatz bei Eintragung Warenvertriebsverbot

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