Weitere Entscheidung unten: KG, 16.12.2011

Rechtsprechung
   BGH, 29.02.2012 - VIII ZR 155/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,53
BGH, 29.02.2012 - VIII ZR 155/11 (https://dejure.org/2012,53)
BGH, Entscheidung vom 29.02.2012 - VIII ZR 155/11 (https://dejure.org/2012,53)
BGH, Entscheidung vom 29. Februar 2012 - VIII ZR 155/11 (https://dejure.org/2012,53)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2012,53) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (18)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 536 BGB
    Wohnraummiete: Darlegungslast bei Beeinträchtigung des Mietgebrauchs durch Lärm

  • IWW
  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Darlegungslast des Mieters bei Mietmängeln

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Darlegung wiederkehrender Beeinträchtigungen des Mietgebrauchs wie z.B. durch Partygeräusche und Musik sowie Lärm von Putzkolonnen auf dem Flur

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Zum substantiierten Sachvortrag eines Mangels der Mietwohnung bei Lärm durch andere Mitmieter; § 536 BGB

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Mietminderung wegen Lärm und Schmutz - Lärmprotokoll

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Minderung wegen Lärms durch Nutzung als Ferienwohnung; Partylärm; Touristen; Lärmprotokoll; Umfang der Darlegungslast des Mieters; rechtliches Gehör

  • reise-recht-wiki.de

    Beweise für Lärmbelästigung

  • rewis.io

    Wohnraummiete: Darlegungslast bei Beeinträchtigung des Mietgebrauchs durch Lärm

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 536; GG Art. 103 Abs. 1
    Anforderungen an die Darlegung wiederkehrender Beeinträchtigungen des Mietgebrauchs wie z.B. durch Partygeräusche und Musik sowie Lärm von Putzkolonnen auf dem Flur

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Mietminderung wegen Lärms: Kein Protokoll erforderlich!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (40)

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    BGH erleichtert Nachweis von Lärmbeeinträchtigungen

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Darlegung von Mietmängeln

  • rechtsindex.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Urteile aus Mietrecht, Nachbarrecht, Heim und Garten 2012

  • lto.de (Kurzinformation)

    Zum Mangel einer Mietwohnung

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Mietminderung wegen Touristen in der Ferienwohnung?

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    BGH erleichtert Nachweis von Lärmbeeinträchtigungen

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Berlin-Touristen als Mietmangel - Auch in zentraler Innenstadtlage müssen Mieter nicht ständig Lärm und Schmutz hinnehmen

  • haus-und-grund-bonn.de (Kurzinformation)

    Mieter müssen einen Mangel der Mietsache konkret darlegen

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Zu den Anforderungen an die Darlegung eines Mangels einer Mietwohnung

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Anforderungen an die Darlegung eines Mangels

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Anforderungen an die Darlegung eines Mangels einer Mietwohnung

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Darlegung wiederkehrender Beeinträchtigungen des Mietgebrauchs

  • mein-mietrecht.de (Kurzinformation)

    Mietmangel und Mietminderung - Darlegungslast des Mieters

  • hausundgrund-rheinland.de (Kurzinformation)

    Anforderungen an die Darlegung eines Mangels einer Mietwohnung

  • wkblog.de (Kurzinformation)

    Räumungsanspruch vs. Mietminderungsrecht

  • juraexamen.info (Kurzinformation)

    Zu den Anforderungen an die Darlegung eines Mangels einer Mietwohnung

  • juraexamen.info (Kurzinformation und Auszüge)

    Zur Darlegungslast bei Beeinträchtigung des Mietgebrauchs durch Partylärm

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Kein Lärmtagebuch vor Mietkürzung erforderlich

  • vest-llp.de (Kurzinformation)

    Wie werden Lärmstörungen nachgewiesen?

  • tp-partner.com (Kurzinformation)

    Anforderungen an die Darlegung eines Mangels einer Mietwohnung

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Beeinträchtigung des Mietgebrauchs einer Wohnung - Substantiierung des Sachmangels

  • rechtstipps.de (Kurzinformation)

    Keine allzu hohen Anforderungen an Darlegungspflicht des Mieters bei Mietminderung

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Mieter muss kein "Lärmprotokoll" führen

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Mieter muss, um mindern zu können, kein minutiöses "Lärmprotokoll" führen

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Anforderungen an die Darlegung eines Mangels einer Mietwohnung

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Mietminderung wegen Lärm auch ohne Protokoll

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Anforderungen an die Darlegung eines Mangels einer Mietwohnung

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Lärmprotokoll zur Mietminderung nicht zwingend erforderlich

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Mietmängel müssen protokolliert werden

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Mietmängel richtig protokollieren

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Mietminderung wegen Ferienwohnungen im Miethaus

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Wohnungsvermietung an Touristen

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Darlegungsanforderungen bei Mängel einer Mietwohnung

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Mietminderung: Kein Lärmprotokoll notwendig!

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Lärmprotokoll zur Mietminderung nicht zwingend erforderlich // Zur Darlegung eines Mangels wegen Lärm- und Schmutzbeeinträchtigungen dürfen die Anforderungen nicht in unvertretbarer Weise überspannt werden

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Darlegung von Beeinträchtigungen des Mietgebrauchs (Lärmbelästigung u.a.) // Die Beschreibung von Beeinträchtigungen des Mietgebrauchs muss beinhalten, zu welchen Tageszeiten, Zeitdauer und in welcher Frequenz diese auftreten. Ein Protokoll muss nicht angefertigt werden.

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Keine hohe Darlegungslast bei Mietminderung - Keine Lärmprotokolle erforderlich

Besprechungen u.ä. (9)

  • aclanz.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Wiederkehrende Mietmängel: Muss der Mieter ein Protokoll vorlegen? (RA Dr. Joachim Wichert; INFO M 4/2012, S. 153-154)

  • haus-und-grund-leipzig.de (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Minderung bei Bauarbeiten im Wohnumfeld?

  • channelpartner.de (Entscheidungsbesprechung)

    Touristen im Haus nicht immer ein "Mangel" - Mietminderung kann zu Räumungsklage führen

  • rechtsportal.de (Entscheidungsbesprechung, auf der Grundlage der Pressemitteilung/Presseberichte)

    Mietminderung wegen Lärmbelästigung erfordert keine konkrete Protokollierung

  • rechtsportal.de (Entscheidungsbesprechung, auf der Grundlage der Pressemitteilung/Presseberichte)

    Mietminderung wegen Lärmbelästigung erfordert keine konkrete Protokollierung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wie werden Lärmstörungen nachgewiesen? (IMR 2012, 178)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2012, 1647
  • MDR 2012, 509
  • NZM 2012, 381
  • ZMR 2012, 536
  • NJ 2012, 295
  • NJ 2013, 222
  • AnwBl 2012, 145
  • JR 2013, 112
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (88)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 25.10.2011 - VIII ZR 125/11

    Wohnraummiete: Substantiierungsanforderungen bei der Geltendmachung von

    Auszug aus BGH, 29.02.2012 - VIII ZR 155/11
    b) Der Grundsatz des rechtlichen Gehörs verpflichtet das Gericht, den entscheidungserheblichen Sachvortrag der Partei in der nach Art. 103 GG gebotenen Weise zur Kenntnis zu nehmen und die angebotenen Beweise zu erheben (vgl. auch BGH, Beschlüsse vom 2. Juni 2008 - II ZR 121/07, NJW-RR 2008, 1311 Rn. 2; vom 19. Juni 2008 - VII ZR 127/06, NZBau 2008, 644 Rn. 7 f.; vom 20. Mai 2010 - V ZR 201/09, juris Rn. 6; vom 25. Oktober 2011 - VIII ZR 125/11, NJW 2012, 382 Rn. 13).

    Die Angabe näherer Einzelheiten ist nicht erforderlich, soweit diese für die Rechtsfolgen nicht von Bedeutung sind (vgl. BGH, Urteile vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, NJW 1984, 2888 unter II 1 a; vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97, NJW 1999, 1859 unter II 2 a mwN; Beschlüsse vom 1. Juni 2005 - XII ZR 275/02, NJW 2005, 2710 unter II 2 a; vom 21. Mai 2007 - II ZR 266/04, NJW-RR 2007, 1409 Rn. 8; Senatsbeschluss vom 25. Oktober 2011 - VIII ZR 125/11, aaO Rn. 14).

    Das Gericht muss nur in die Lage versetzt werden, aufgrund des tatsächlichen Vorbringens der Partei zu entscheiden, ob die gesetzlichen Voraussetzungen für das Bestehen des geltend gemachten Rechts vorliegen (BGH, Urteile vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, aaO mwN; vom 13. Dezember 2002 - V ZR 359/01, NJW-RR 2003, 491 unter II 2 a; Senatsbeschluss vom 25. Oktober 2011 - VIII ZR 125/11, aaO Rn. 14).

    Da die Minderung nach § 536 Abs. 1 BGB kraft Gesetzes eintritt, genügt der Mieter seiner Darlegungslast schon mit der Darlegung eines konkreten Sachmangels, der die Tauglichkeit der Mietsache zum vertragsgemäßen Gebrauch beeinträchtigt; das Maß der Gebrauchsbeeinträchtigung (oder einen bestimmten Minderungsbetrag) braucht er hingegen nicht vorzutragen (vgl. BGH, Urteil vom 27. Februar 1991 - XII ZR 47/90, NJW-RR 1991, 779 unter 2 c; BGH, Beschluss vom 11. Juni 1997 - XII ZR 254/95, WuM 1997, 488 unter b mwN; jeweils zu § 537 BGB aF, Senatsbeschluss vom 25. Oktober 2011 - VIII ZR 125/11, aaO).

  • BGH, 12.07.1984 - VII ZR 123/83

    Anforderungen an die Darlegung der vereinbarten Vergütung durch den Auftragnehmer

    Auszug aus BGH, 29.02.2012 - VIII ZR 155/11
    Die Angabe näherer Einzelheiten ist nicht erforderlich, soweit diese für die Rechtsfolgen nicht von Bedeutung sind (vgl. BGH, Urteile vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, NJW 1984, 2888 unter II 1 a; vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97, NJW 1999, 1859 unter II 2 a mwN; Beschlüsse vom 1. Juni 2005 - XII ZR 275/02, NJW 2005, 2710 unter II 2 a; vom 21. Mai 2007 - II ZR 266/04, NJW-RR 2007, 1409 Rn. 8; Senatsbeschluss vom 25. Oktober 2011 - VIII ZR 125/11, aaO Rn. 14).

    Das Gericht muss nur in die Lage versetzt werden, aufgrund des tatsächlichen Vorbringens der Partei zu entscheiden, ob die gesetzlichen Voraussetzungen für das Bestehen des geltend gemachten Rechts vorliegen (BGH, Urteile vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, aaO mwN; vom 13. Dezember 2002 - V ZR 359/01, NJW-RR 2003, 491 unter II 2 a; Senatsbeschluss vom 25. Oktober 2011 - VIII ZR 125/11, aaO Rn. 14).

    Sind diese Anforderungen erfüllt, ist es Sache des Tatrichters, in die Beweisaufnahme einzutreten und dabei gegebenenfalls die benannten Zeugen oder die zu vernehmende Partei nach weiteren Einzelheiten zu befragen oder einem Sachverständigen die beweiserheblichen Streitfragen zu unterbreiten (vgl. BGH, Urteile vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, aaO unter II 1 b; vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97, aaO unter II 2 b; Beschlüsse vom 21. Mai 2007 - II ZR 266/04, aaO; vom 12. Juni 2008 - V ZR 223/07, aaO Rn. 7).

  • BGH, 21.05.2007 - II ZR 266/04

    Anforderungen an die Sachaufklärung bei Vorlage widersprechender Privatgutachten;

    Auszug aus BGH, 29.02.2012 - VIII ZR 155/11
    Die Angabe näherer Einzelheiten ist nicht erforderlich, soweit diese für die Rechtsfolgen nicht von Bedeutung sind (vgl. BGH, Urteile vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, NJW 1984, 2888 unter II 1 a; vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97, NJW 1999, 1859 unter II 2 a mwN; Beschlüsse vom 1. Juni 2005 - XII ZR 275/02, NJW 2005, 2710 unter II 2 a; vom 21. Mai 2007 - II ZR 266/04, NJW-RR 2007, 1409 Rn. 8; Senatsbeschluss vom 25. Oktober 2011 - VIII ZR 125/11, aaO Rn. 14).

    Sind diese Anforderungen erfüllt, ist es Sache des Tatrichters, in die Beweisaufnahme einzutreten und dabei gegebenenfalls die benannten Zeugen oder die zu vernehmende Partei nach weiteren Einzelheiten zu befragen oder einem Sachverständigen die beweiserheblichen Streitfragen zu unterbreiten (vgl. BGH, Urteile vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, aaO unter II 1 b; vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97, aaO unter II 2 b; Beschlüsse vom 21. Mai 2007 - II ZR 266/04, aaO; vom 12. Juni 2008 - V ZR 223/07, aaO Rn. 7).

  • BGH, 21.01.1999 - VII ZR 398/97

    Abweichung von der vereinbarten Wohnfläche als Mangel

    Auszug aus BGH, 29.02.2012 - VIII ZR 155/11
    Die Angabe näherer Einzelheiten ist nicht erforderlich, soweit diese für die Rechtsfolgen nicht von Bedeutung sind (vgl. BGH, Urteile vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, NJW 1984, 2888 unter II 1 a; vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97, NJW 1999, 1859 unter II 2 a mwN; Beschlüsse vom 1. Juni 2005 - XII ZR 275/02, NJW 2005, 2710 unter II 2 a; vom 21. Mai 2007 - II ZR 266/04, NJW-RR 2007, 1409 Rn. 8; Senatsbeschluss vom 25. Oktober 2011 - VIII ZR 125/11, aaO Rn. 14).

    Sind diese Anforderungen erfüllt, ist es Sache des Tatrichters, in die Beweisaufnahme einzutreten und dabei gegebenenfalls die benannten Zeugen oder die zu vernehmende Partei nach weiteren Einzelheiten zu befragen oder einem Sachverständigen die beweiserheblichen Streitfragen zu unterbreiten (vgl. BGH, Urteile vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, aaO unter II 1 b; vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97, aaO unter II 2 b; Beschlüsse vom 21. Mai 2007 - II ZR 266/04, aaO; vom 12. Juni 2008 - V ZR 223/07, aaO Rn. 7).

  • BGH, 15.01.2010 - V ZR 72/09

    Wohnungseigentum: Vermietung an wechselnde Feriengäste als zulässige Wohnnutzung;

    Auszug aus BGH, 29.02.2012 - VIII ZR 155/11
    Auch bei der - vergleichbaren - Frage der Vermietung an Feriengäste innerhalb einer Wohnungseigentümergemeinschaft ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs maßgeblich, inwieweit durch die konkrete Art der Ausgestaltung der Vermietung an Feriengäste über das bei einem geordneten Zusammenleben unvermeidliche Maß hinaus ein Nachteil entsteht (BGH, Urteil vom 15. Januar 2010 - V ZR 72/09, NJW 2010, 3093 Rn. 16 ff., 23 mwN).
  • BGH, 20.05.2010 - V ZR 201/09

    Schadensersatzanspruch des Grundstückskäufers bei Mängeln eines bebauten

    Auszug aus BGH, 29.02.2012 - VIII ZR 155/11
    b) Der Grundsatz des rechtlichen Gehörs verpflichtet das Gericht, den entscheidungserheblichen Sachvortrag der Partei in der nach Art. 103 GG gebotenen Weise zur Kenntnis zu nehmen und die angebotenen Beweise zu erheben (vgl. auch BGH, Beschlüsse vom 2. Juni 2008 - II ZR 121/07, NJW-RR 2008, 1311 Rn. 2; vom 19. Juni 2008 - VII ZR 127/06, NZBau 2008, 644 Rn. 7 f.; vom 20. Mai 2010 - V ZR 201/09, juris Rn. 6; vom 25. Oktober 2011 - VIII ZR 125/11, NJW 2012, 382 Rn. 13).
  • BGH, 14.07.2009 - VIII ZR 165/08

    Ausübung von Gewerbe in der Mietwohnung

    Auszug aus BGH, 29.02.2012 - VIII ZR 155/11
    Im Rahmen der - ähnlich gelagerten - Frage, ob der Wohnraummieter im Einzelfall vom Vermieter die Gestattung einer teilgewerblichen Nutzung verlangen kann, stellt der Senat ebenfalls entscheidend auf die konkrete Ausgestaltung der Nutzung ab, insbesondere ob sie so organisiert ist, dass von einem etwaigen Publikumsverkehr keine weitergehenden Einwirkungen auf die Mietsache oder Mitmieter ausgehen als bei einer üblichen Wohnnutzung (Senatsurteil vom 14. Juli 2009 - VIII ZR 165/08, NJW 2009, 3157 Rn. 15).
  • BGH, 12.06.2008 - V ZR 223/07

    Anforderungen an die Substantiierung des Vorbringens

    Auszug aus BGH, 29.02.2012 - VIII ZR 155/11
    Sind diese Anforderungen erfüllt, ist es Sache des Tatrichters, in die Beweisaufnahme einzutreten und dabei gegebenenfalls die benannten Zeugen oder die zu vernehmende Partei nach weiteren Einzelheiten zu befragen oder einem Sachverständigen die beweiserheblichen Streitfragen zu unterbreiten (vgl. BGH, Urteile vom 12. Juli 1984 - VII ZR 123/83, aaO unter II 1 b; vom 21. Januar 1999 - VII ZR 398/97, aaO unter II 2 b; Beschlüsse vom 21. Mai 2007 - II ZR 266/04, aaO; vom 12. Juni 2008 - V ZR 223/07, aaO Rn. 7).
  • BGH, 19.06.2008 - VII ZR 127/06

    Anforderungen an die Substantiierung des Parteivortrags

    Auszug aus BGH, 29.02.2012 - VIII ZR 155/11
    b) Der Grundsatz des rechtlichen Gehörs verpflichtet das Gericht, den entscheidungserheblichen Sachvortrag der Partei in der nach Art. 103 GG gebotenen Weise zur Kenntnis zu nehmen und die angebotenen Beweise zu erheben (vgl. auch BGH, Beschlüsse vom 2. Juni 2008 - II ZR 121/07, NJW-RR 2008, 1311 Rn. 2; vom 19. Juni 2008 - VII ZR 127/06, NZBau 2008, 644 Rn. 7 f.; vom 20. Mai 2010 - V ZR 201/09, juris Rn. 6; vom 25. Oktober 2011 - VIII ZR 125/11, NJW 2012, 382 Rn. 13).
  • BGH, 02.06.2008 - II ZR 121/07

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren; Unschlüssigkeit von

    Auszug aus BGH, 29.02.2012 - VIII ZR 155/11
    b) Der Grundsatz des rechtlichen Gehörs verpflichtet das Gericht, den entscheidungserheblichen Sachvortrag der Partei in der nach Art. 103 GG gebotenen Weise zur Kenntnis zu nehmen und die angebotenen Beweise zu erheben (vgl. auch BGH, Beschlüsse vom 2. Juni 2008 - II ZR 121/07, NJW-RR 2008, 1311 Rn. 2; vom 19. Juni 2008 - VII ZR 127/06, NZBau 2008, 644 Rn. 7 f.; vom 20. Mai 2010 - V ZR 201/09, juris Rn. 6; vom 25. Oktober 2011 - VIII ZR 125/11, NJW 2012, 382 Rn. 13).
  • BGH, 01.06.2005 - XII ZR 275/02

    Entscheidung des Revisionsgerichts bei Begründetheit einer Gehörsrüge

  • BGH, 13.12.2002 - V ZR 359/01

    Anforderungen an die Darlegung schlüssigen Klagevorbringens

  • BGH, 11.06.1997 - XII ZR 254/95

    Mietrechtliche Gewährleistung für nach einer fristlosen Kündigung aufgetretene

  • BGH, 27.02.1991 - XII ZR 47/90

    Klage auf rückständigen Mietzins für ein Restaurant - Unwirksame Kündigung des

  • BGH, 22.08.2017 - VIII ZR 226/16

    Wohnraummiete: Rücksichtnahmepflicht bei Kinderlärm aus der Nachbarwohnung;

    Es genügt vielmehr grundsätzlich eine Beschreibung, aus der sich ergibt, um welche Art von Beeinträchtigungen es geht und zu welchen Tageszeiten, über welche Zeitdauer und in welcher Frequenz diese ungefähr auftreten (Bestätigung der st. Senatsrspr.: Senatsurteile vom 29. Februar 2012, VIII ZR 155/11, NJW 2012, 1647 Rn. 17; vom 20. Juni 2012, VIII ZR 268/11, NJW-RR 2012, 977 Rn. 18; jeweils mwN; Senatsbeschluss vom 21. Februar 2017, VIII ZR 1/16, NJW 2017, 1877 Rn. 12).

    a) Es entspricht allgemeiner Auffassung, dass in einem Mehrfamilienhaus gelegentlich auftretende Lärmbeeinträchtigungen grundsätzlich als sozial adäquat hinzunehmen sind und für die betroffenen Mitmieter deshalb noch nicht ohne Weiteres einen Mangel der Mietsache im Sinne von § 536 BGB begründen (Senatsurteil vom 29. Februar 2012 - VIII ZR 155/11, NJW 2012, 1647 Rn. 11).

    Es genügt vielmehr grundsätzlich eine Beschreibung, aus der sich ergibt, um welche Art von Beeinträchtigungen es geht und zu welchen Tageszeiten, über welche Zeitdauer und in welcher Frequenz diese ungefähr auftreten (Senatsurteile vom 29. Februar 2012 - VIII ZR 155/11, aaO Rn. 17; vom 20. Juni 2012 - VIII ZR 268/11, NJW-RR 2012, 977 Rn. 18; jeweils mwN; Senatsbeschluss vom 21. Februar 2017 - VIII ZR 1/16, aaO Rn. 12).

  • BGH, 24.02.2016 - VIII ZR 38/15

    Handelsgeschäft: Anforderungen an die Untersuchungs- und Rügeobliegenheit des

    Die Angabe näherer Einzelheiten ist nicht erforderlich, soweit diese für die Rechtsfolgen nicht von Bedeutung sind (st. Rspr.; vgl. Senatsurteil vom 29. Februar 2012 - VIII ZR 155/11, NJW 2012, 1647 Rn. 16 mwN).

    Das Gericht muss nur in die Lage versetzt werden, aufgrund des tatsächlichen Vorbringens der Beklagten zu entscheiden, ob die gesetzlichen Voraussetzungen für die erhobene Verjährungseinrede (§ 214 Abs. 1 BGB) vorliegen (vgl. Senatsurteil vom 29. Februar 2012 - VIII ZR 155/11, aaO mwN).

    Sind diese Anforderungen erfüllt, ist es, sofern ein Beweisantritt erfolgt ist, Sache des Tatrichters, in die Beweisaufnahme einzutreten und dabei gegebenenfalls die benannten Zeugen oder die zu vernehmende Partei nach weiteren Einzelheiten zu befragen oder einem Sachverständigen die beweiserheblichen Streitfragen zu unterbreiten (Senatsurteil vom 29. Februar 2012 - VIII ZR 155/11, aaO mwN).

  • OLG Frankfurt, 18.04.2023 - 2 U 43/22

    Nackter Vermieter im Hof kein Mietmangel

    Insoweit konnte allerdings das Landgericht aufgrund der durchgeführten Beweisaufnahme, insbesondere der Vernehmung der Zeugen, solche Belästigungen, die über die hinausgingen, die noch als sozialadäquat hinzunehmen und noch nicht als Sachmangel gem. § 536 BGB anzusehen sind (vgl. BGH, Urt. v. 29.02.2012, Az.: VIII ZR 155/11, NZM 2012, 381 Rn. 11; LG Berlin, Urt. v. 05.09.2016, Az.: 67 S 41/16, zit. n. juris) durch die Nachbarwohnung nicht feststellen.

    Bei wiederkehrenden Beeinträchtigungen genügt grundsätzlich eine Beschreibung, aus der sich ergibt, um welche Art von Beeinträchtigungen (es geht, zu welchen Tageszeiten, über welche Zeitdauer und in welcher Frequenz diese ungefähr auftreten (BGH, Urt. v. 29.02.2012, Az.: VIII ZR 155/11, NZM 2012, S. 381, Rn. 17).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   KG, 16.12.2011 - 7 U 18/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,3489
KG, 16.12.2011 - 7 U 18/11 (https://dejure.org/2011,3489)
KG, Entscheidung vom 16.12.2011 - 7 U 18/11 (https://dejure.org/2011,3489)
KG, Entscheidung vom 16. Dezember 2011 - 7 U 18/11 (https://dejure.org/2011,3489)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2011,3489) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 307 Abs 1 BGB, § 309 Nr 3 BGB
    Werkvertrag: Auslegung und Zulässigkeit eines formularmäßigen Aufrechnungsverbots im Falle der Aufrechnung des Bestellers mit der Forderung auf Zahlung der Mängelbeseitigungskosten

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auslegung eines vertraglichen Aufrechnungsverbots

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zur Wirksamkeit eines werkvertraglich vereinbarten Aufrechnungsverbots und der Sachdienlichkeit der Aufrechnungserklärung in der Berufungsinstanz

  • rechtsportal.de

    BGB § 307 Abs. 1; BGB § 309 Nr. 3
    Auslegung eines vertraglichen Aufrechnungsverbots

  • ibr-online

    Aufrechnung mit Mängelbeseitigungskosten ist immer möglich!

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Aufrechnungsverbot ohne Wirkung

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Aufrechnungsverbote sind eng auszulegen! (IBR 2012, 147)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2012, 271
  • MDR 2012, 509
  • NZBau 2012, 233
  • BauR 2012, 811
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 18.07.2007 - VIII ZR 227/06

    Entfallen eines Anspruchs auf Rückkauf gegen den Kfz-Hersteller bei Änderung des

    Auszug aus KG, 16.12.2011 - 7 U 18/11
    Dabei kommt es entgegen der Ansicht der Klägerin nicht entscheidend darauf an, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen vorliegend nicht von ihr, sondern von der Beklagten gestellt worden sind und Allgemeine Geschäftsbedingungen nicht nach den Regeln der §§ 133, 157 BGB auszulegen sind, sondern der Grundsatz der objektiven Auslegung gilt (BGH NJW-RR 2007, 1697).
  • BGH, 06.04.2004 - X ZR 132/02

    Aufrechnung mit einer Gegenforderung im Berufungsverfahren

    Auszug aus KG, 16.12.2011 - 7 U 18/11
    Hier geht es nämlich nicht darum, dass eine nicht sachgerechte Erledigung des bisherigen Streitstoffs in Rede steht; vielmehr würde das Gericht bei Zulassung des neuen Vorbringens zur Beurteilung und Entscheidung eines neuen, bis dahin zwischen den Parteien nicht erörterten Streitstoffs genötigt (vergl. BGH MDR 2004, 1075).
  • BGH, 23.06.2005 - VII ZR 197/03

    Aufrechenbarkeit gegenseitiger Ansprüche aus einem Werkvertrag; Aufrechnung mit

    Auszug aus KG, 16.12.2011 - 7 U 18/11
    22 Nach der Rechtsprechung des BGH ist stets sorgfältig zu prüfen, inwieweit Aufrechnungsverbote den zur Entscheidung stehenden Fall erfassen, einschränkend nach Sinn und Zweck der jeweils getroffenen Regelung ausgelegt werden müssen oder, z. B. mit Rücksicht auf § 309 Nr. 3 BGB bzw. auf § 307 Abs. 1 BGB, wirksam vereinbart sind (vergl. BGH NJW 2005, 2771).
  • BGH, 24.11.2005 - VII ZR 304/04

    Zulässigkeit eines Aufrechnungs-Vorbehaltsurteils bei gegenseitigen Ansprüchen

    Auszug aus KG, 16.12.2011 - 7 U 18/11
    Dazu gehört die Forderung auf Zahlung der Mängelbeseitigungskosten (vergl. BGH, NJW 2006, 698 m.w.N.).
  • BGH, 06.12.2001 - VII ZR 241/00

    Rechtsnatur des Prüfvermerks eines Architekten auf der Rechnung des Unternehmers;

    Auszug aus KG, 16.12.2011 - 7 U 18/11
    Der BGH hat in der von der Beklagten zitierten Entscheidung (BauR 2002, 613) festgestellt, dass der Prüfvermerk eines Architekten auf der Rechnung eines Unternehmers lediglich eine Wissenserklärung des Architekten seinem Auftraggeber gegenüber ist, dass die Rechnung fachlich und rechnerisch richtig ist, nicht jedoch eine dem Auftraggeber zuzurechnende rechtsgeschäftliche Erklärung.
  • OLG Bremen, 26.11.2003 - 1 U 42/03

    Zur Frage, ob ein im Rahmen eines Werkvertrages vereinbarter Preisnachlass von

    Auszug aus KG, 16.12.2011 - 7 U 18/11
    Es wird weder verlangt, dass sämtliche Rechnungen rechtzeitig bezahlt werden, noch etwa darum, dass der Vertragspartner "die VOB als Vertragsgrundlage uneingeschränkt einhält", wie dies in den von der Klägerin zitierten Gerichtsentscheidungen (OLG Bremen BauR 2004, 862; OLG Celle BauR 2004, 860) der Fall ist.
  • BGH, 30.03.2011 - IV ZR 137/08

    Berufungsverfahren: Voraussetzungen einer Aufrechnungserklärung in der

    Auszug aus KG, 16.12.2011 - 7 U 18/11
    Die Sachdienlichkeit kann bei der gebotenen prozesswirtschaftlichen Betrachtungsweise im Allgemeinen nur dann verneint werden, wenn ein völlig neuer Streitstoff in den Rechtsstreit eingeführt werden soll, bei dessen Beurteilung das Ergebnis der bisherigen Prozessführung nicht verwertet werden kann (BGH, Urteil vom 30. März 2011 - IV ZR 137/08 - zitiert nach juris, m.w.N.).
  • KG, 06.11.2015 - 7 U 166/14

    Abrechnung eines Werkvertrages

    Hinsichtlich der von beiden Vertragsparteien gemeinschaftlich gemachten tatsächlichen Feststellungen über den Umfang der ausgeführten Leistungen tritt grundsätzlich eine rechtliche Bindung über den Umfang der ausgeführten Leistungen ein mit der Folge, dass eine Vertragspartei später grundsätzlich nicht mehr einwenden kann, dass die tatsächlich ausgeführten Mengen den Feststellungen des gemeinsamen Aufmaßes nicht entsprechen (vgl. Senat, Urt. vom 16.12.2011 - 7 U 18/11 - Werner/Pastor, Der Bauprozess, 15. Aufl., Rn 2543; Locher, in: Ingenstau/Korbion, VOB, 19. Aufl., § 14 Abs. 2 VOB/B Rn 9 f., jew. m.w.N.).
  • KG, 17.01.2014 - 7 U 43/13

    Rückabwicklungsklage nach Rücktritt der Bauträgers vom

    Der Senat hat im Urteil vom 16.12.2011 - 7 U 18/11 - entschieden:.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht