Weitere Entscheidung unten: KG, 17.12.2012

Rechtsprechung
   BGH, 30.01.2013 - III ZB 49/12   

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https://dejure.org/2013,3303
BGH, 30.01.2013 - III ZB 49/12 (https://dejure.org/2013,3303)
BGH, Entscheidung vom 30.01.2013 - III ZB 49/12 (https://dejure.org/2013,3303)
BGH, Entscheidung vom 30. Januar 2013 - III ZB 49/12 (https://dejure.org/2013,3303)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 520 Abs 3 S 2 Nr 2 ZPO
    Berufungsbegründung: Erfordernis des Angriffs mehrerer selbstständig tragender rechtlicher Erwägungen im erstinstanzlichen Urteil

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Berufung im Zusammenhang mit einem Streit über die Zahlung von mehr als 15 % des aufzubringenden Kapitals für Provisionen bei der Geltendmachung von Schadensersatz wegen fehlerhafter Bankberatung

  • rewis.io

    Berufungsbegründung: Erfordernis des Angriffs mehrerer selbstständig tragender rechtlicher Erwägungen im erstinstanzlichen Urteil

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 520 Abs. 3 S. 2 Nr. 2; GG Art. 2 Abs. 1
    Berufung im Zusammenhang mit einem Streit über die Zahlung von mehr als 15 % des aufzubringenden Kapitals für Provisionen bei der Geltendmachung von Schadensersatz wegen fehlerhafter Bankberatung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der erforderliche Umfang einer Berufungsbegründung

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Zum Berufungsbegründung bei mehreren selbständig tragenden Erwägungen im erstinstanzlichen Urteil

  • rechtsanwalts-kanzlei-wolfratshausen.de (Kurzinformation)

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Berufungsbegründung dürfen nicht überspannt werden

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Was muss mit der Berufungsbegründung angegriffen werden? (IBR 2013, 1357)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2013, 509
  • MDR 2013, 545
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 18.12.2003 - I ZR 195/01

    Anforderungen an die Berufungsbegründung bei nicht tragenden Erwägungen eines

    Auszug aus BGH, 30.01.2013 - III ZB 49/12
    Hat das Erstgericht die Abweisung der Klage auf mehrere voneinander unabhängige, selbständig tragende rechtliche Erwägungen gestützt, muss die Berufungsbegründung in dieser Weise jede tragende Erwägung angreifen; andernfalls ist das Rechtsmittel unzulässig (BGH, Urteil vom 18. Dezember 2003 - I ZR 195/01, NJW-RR 2004, 1002; Beschlüsse vom 18. Oktober 2005 - VI ZB 81/04, NJW-RR 2006, 285; vom 28. Februar 2007 - V ZB 154/06, NJW 2007, 1534 Rn. 11; vom 15. Juni 2011 - XII ZB 572/10, NJW 2011, 2367 f Rn. 10 und vom 23. Oktober 2012 aaO Rn. 11).

    Geht aus dem erstinstanzlichen Urteil - wie hier - indes nicht hinreichend deutlich hervor, dass das Erstgericht seine Klageabweisung (in dem betreffenden Punkt) auch auf eine weitere selbständig tragende rechtliche Erwägung gestützt hat, so muss die Berufungsbegründung diese auch nicht gesondert angreifen (vgl. BGH, Urteil vom 18. Dezember 2003 aaO für einen bloßen "Hinweis" im Ersturteil).

  • BGH, 18.10.2005 - VI ZB 81/04

    Anforderungen an die Berufungsbegründung bei mehreren Gründen für die Abweisung

    Auszug aus BGH, 30.01.2013 - III ZB 49/12
    Hat das Erstgericht die Abweisung der Klage auf mehrere voneinander unabhängige, selbständig tragende rechtliche Erwägungen gestützt, muss die Berufungsbegründung in dieser Weise jede tragende Erwägung angreifen; andernfalls ist das Rechtsmittel unzulässig (BGH, Urteil vom 18. Dezember 2003 - I ZR 195/01, NJW-RR 2004, 1002; Beschlüsse vom 18. Oktober 2005 - VI ZB 81/04, NJW-RR 2006, 285; vom 28. Februar 2007 - V ZB 154/06, NJW 2007, 1534 Rn. 11; vom 15. Juni 2011 - XII ZB 572/10, NJW 2011, 2367 f Rn. 10 und vom 23. Oktober 2012 aaO Rn. 11).

    Selbst wenn die gegen einen Grund vorgebrachten Angriffe durchgreifen, ändert sich nichts daran, dass die Klage aus dem anderen Grund weiterhin abweisungsreif ist (BGH, Beschluss vom 18. Oktober 2005 aaO).

  • BGH, 23.10.2012 - XI ZB 25/11

    Berufungsverfahren: Inhaltliche Anforderungen an eine ordnungsgemäße

    Auszug aus BGH, 30.01.2013 - III ZB 49/12
    Besondere formale Anforderungen werden nicht gestellt; für die Zulässigkeit der Berufung ist es insbesondere ohne Bedeutung, ob die Ausführungen in sich schlüssig oder rechtlich haltbar sind (ständige Rechtsprechung, vgl. nur Senat, Beschlüsse vom 26. Juni 2003 - III ZB 71/02, NJW 2003, 2532, 2533; vom 30. Oktober 2008 - III ZB 41/08, NJW 2009, 442, 443 Rn. 12 und vom 13. September 2012 - III ZB 24/12, NJW 2012, 3581 f Rn. 8 mwN; BGH, Beschluss vom 23. Oktober 2012 - XI ZB 25/11, BeckRS 2012, 22810 Rn. 10 mwN).

    Hat das Erstgericht die Abweisung der Klage auf mehrere voneinander unabhängige, selbständig tragende rechtliche Erwägungen gestützt, muss die Berufungsbegründung in dieser Weise jede tragende Erwägung angreifen; andernfalls ist das Rechtsmittel unzulässig (BGH, Urteil vom 18. Dezember 2003 - I ZR 195/01, NJW-RR 2004, 1002; Beschlüsse vom 18. Oktober 2005 - VI ZB 81/04, NJW-RR 2006, 285; vom 28. Februar 2007 - V ZB 154/06, NJW 2007, 1534 Rn. 11; vom 15. Juni 2011 - XII ZB 572/10, NJW 2011, 2367 f Rn. 10 und vom 23. Oktober 2012 aaO Rn. 11).

  • BGH, 26.06.2003 - III ZB 71/02

    Anforderungen an den Inhalt einer Berufungsbegründung vor dem Hintergrund der

    Auszug aus BGH, 30.01.2013 - III ZB 49/12
    Besondere formale Anforderungen werden nicht gestellt; für die Zulässigkeit der Berufung ist es insbesondere ohne Bedeutung, ob die Ausführungen in sich schlüssig oder rechtlich haltbar sind (ständige Rechtsprechung, vgl. nur Senat, Beschlüsse vom 26. Juni 2003 - III ZB 71/02, NJW 2003, 2532, 2533; vom 30. Oktober 2008 - III ZB 41/08, NJW 2009, 442, 443 Rn. 12 und vom 13. September 2012 - III ZB 24/12, NJW 2012, 3581 f Rn. 8 mwN; BGH, Beschluss vom 23. Oktober 2012 - XI ZB 25/11, BeckRS 2012, 22810 Rn. 10 mwN).
  • BGH, 28.02.2007 - V ZB 154/06

    Anforderungen an die Berufungsbegründung bei einer auf zwei selbständige Gründe

    Auszug aus BGH, 30.01.2013 - III ZB 49/12
    Hat das Erstgericht die Abweisung der Klage auf mehrere voneinander unabhängige, selbständig tragende rechtliche Erwägungen gestützt, muss die Berufungsbegründung in dieser Weise jede tragende Erwägung angreifen; andernfalls ist das Rechtsmittel unzulässig (BGH, Urteil vom 18. Dezember 2003 - I ZR 195/01, NJW-RR 2004, 1002; Beschlüsse vom 18. Oktober 2005 - VI ZB 81/04, NJW-RR 2006, 285; vom 28. Februar 2007 - V ZB 154/06, NJW 2007, 1534 Rn. 11; vom 15. Juni 2011 - XII ZB 572/10, NJW 2011, 2367 f Rn. 10 und vom 23. Oktober 2012 aaO Rn. 11).
  • BGH, 30.10.2008 - III ZB 41/08

    Beginn einer Berufungsbegründungsfrist ab Zustellung eines Ursprungsurteils;

    Auszug aus BGH, 30.01.2013 - III ZB 49/12
    Besondere formale Anforderungen werden nicht gestellt; für die Zulässigkeit der Berufung ist es insbesondere ohne Bedeutung, ob die Ausführungen in sich schlüssig oder rechtlich haltbar sind (ständige Rechtsprechung, vgl. nur Senat, Beschlüsse vom 26. Juni 2003 - III ZB 71/02, NJW 2003, 2532, 2533; vom 30. Oktober 2008 - III ZB 41/08, NJW 2009, 442, 443 Rn. 12 und vom 13. September 2012 - III ZB 24/12, NJW 2012, 3581 f Rn. 8 mwN; BGH, Beschluss vom 23. Oktober 2012 - XI ZB 25/11, BeckRS 2012, 22810 Rn. 10 mwN).
  • BGH, 15.06.2011 - XII ZB 572/10

    Wiedereinsetzungantrag in eine versäumte Berufungsbegründungsfrist: Inhaltliche

    Auszug aus BGH, 30.01.2013 - III ZB 49/12
    Hat das Erstgericht die Abweisung der Klage auf mehrere voneinander unabhängige, selbständig tragende rechtliche Erwägungen gestützt, muss die Berufungsbegründung in dieser Weise jede tragende Erwägung angreifen; andernfalls ist das Rechtsmittel unzulässig (BGH, Urteil vom 18. Dezember 2003 - I ZR 195/01, NJW-RR 2004, 1002; Beschlüsse vom 18. Oktober 2005 - VI ZB 81/04, NJW-RR 2006, 285; vom 28. Februar 2007 - V ZB 154/06, NJW 2007, 1534 Rn. 11; vom 15. Juni 2011 - XII ZB 572/10, NJW 2011, 2367 f Rn. 10 und vom 23. Oktober 2012 aaO Rn. 11).
  • BGH, 13.09.2012 - III ZB 24/12

    Berufungsbegründungsschrift: Notwendiger Inhalt bei Angriffen gegen die

    Auszug aus BGH, 30.01.2013 - III ZB 49/12
    Besondere formale Anforderungen werden nicht gestellt; für die Zulässigkeit der Berufung ist es insbesondere ohne Bedeutung, ob die Ausführungen in sich schlüssig oder rechtlich haltbar sind (ständige Rechtsprechung, vgl. nur Senat, Beschlüsse vom 26. Juni 2003 - III ZB 71/02, NJW 2003, 2532, 2533; vom 30. Oktober 2008 - III ZB 41/08, NJW 2009, 442, 443 Rn. 12 und vom 13. September 2012 - III ZB 24/12, NJW 2012, 3581 f Rn. 8 mwN; BGH, Beschluss vom 23. Oktober 2012 - XI ZB 25/11, BeckRS 2012, 22810 Rn. 10 mwN).
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Rechtsprechung
   KG, 17.12.2012 - 23 W 55/12   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2012,42252
KG, 17.12.2012 - 23 W 55/12 (https://dejure.org/2012,42252)
KG, Entscheidung vom 17.12.2012 - 23 W 55/12 (https://dejure.org/2012,42252)
KG, Entscheidung vom 17. Dezember 2012 - 23 W 55/12 (https://dejure.org/2012,42252)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    Verfahrensaussetzung bei Mitumfassung der mit einer Leistungsklage geltend gemachten Hauptforderung von einem Feststellungsantrag im Parallelverfahren; Ermessensreduzierung durch nicht erledigten Parallelprozess infolge einer Nichtzulassungsbeschwerde

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grundsätze zur Vorgreiflichkeit einer Feststellungsklage

  • rechtsportal.de

    ZPO § 148
    Vorgreiflichkeit einer Feststellungsklage

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2013, 545
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 12.12.2005 - II ZB 30/04

    Überprüfung der Aussetzung des Verfahrens im Beschwerderechtszug; Zulässigkeit

    Auszug aus KG, 17.12.2012 - 23 W 55/12
    Soweit die Aussetzung in das Ermessen des Gerichts gestellt ist, kann die Entscheidung im Beschwerderechtszug demgegenüber nur auf Ermessensfehler kontrolliert werden (BGH MDR 2006, 704 Rz. 6 nach Juris; Zöller/Greger, 29. Auflage, § 252 ZPO Rz. 3).

    Eine Kostenentscheidung ist nicht veranlasst (vgl. Zöller/Greger, 29. Aufl., § 252 ZPO Rz. 3; BGH MDR 2006, 704 Rz. 12 nach Juris).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.12.2011 - L 14 U 219/10
    Auszug aus KG, 17.12.2012 - 23 W 55/12
    Die hiergegen gerichtete Berufung der Beklagten wurde mit Urteil des Kammergerichts vom 15.05.2012 - 14 U 219/10 - (Anlage K4) zurückgewiesen.

    (2) Etwas anderes folgt auch nicht aus dem Umstand, dass der Parallelprozess nur deshalb noch nicht erledigt ist, weil die Beklagten gegen das Urteil des Kammergerichts vom 15.05.2012 - 14 U 219/10 - Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt haben.

  • OLG Celle, 10.03.2003 - 6 W 13/03

    Möglichkeit einer Erhebung von Sachverständigenkosten bei unrichtiger

    Auszug aus KG, 17.12.2012 - 23 W 55/12
    Denn einerseits ist das im Parallelprozess ergangene Feststellungsurteil aus den bereits zu Ziffer II. 1. c) ausgeführten Gründen mit einem Grundurteil vergleichbar, vor dessen formeller Rechtskraft eine Fortsetzung des Rechtsstreits im Betragsverfahren nur angebracht ist, wenn aus besonderen Gründen des Einzelfalles dem Interesse der Klägerseite an beschleunigter Rechtsdurchsetzung ausnahmsweise der Vorrang gegeben werden kann, ohne dass es insoweit maßgeblich auf Spekulationen über die mutmaßliche Erfolgsaussicht des noch ausstehenden Rechtsmittels ankommt (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 27.01.2004 - 10 U 1153/02 - Rz. 16-17 nach Juris; OLG Celle NJW-RR 2003, 787-788 Rz. 3 nach Juris; KG MDR 1971, 588; Musielak, in: Münchener Kommentar zur Zivilprozessordnung, 4. Auflage, § 304 ZPO Rz. 32).
  • OLG Koblenz, 27.01.2004 - 10 U 1153/02

    Fortsetzung des Betragsverfahrens vor Rechtskraft des Grundurteils

    Auszug aus KG, 17.12.2012 - 23 W 55/12
    Denn einerseits ist das im Parallelprozess ergangene Feststellungsurteil aus den bereits zu Ziffer II. 1. c) ausgeführten Gründen mit einem Grundurteil vergleichbar, vor dessen formeller Rechtskraft eine Fortsetzung des Rechtsstreits im Betragsverfahren nur angebracht ist, wenn aus besonderen Gründen des Einzelfalles dem Interesse der Klägerseite an beschleunigter Rechtsdurchsetzung ausnahmsweise der Vorrang gegeben werden kann, ohne dass es insoweit maßgeblich auf Spekulationen über die mutmaßliche Erfolgsaussicht des noch ausstehenden Rechtsmittels ankommt (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 27.01.2004 - 10 U 1153/02 - Rz. 16-17 nach Juris; OLG Celle NJW-RR 2003, 787-788 Rz. 3 nach Juris; KG MDR 1971, 588; Musielak, in: Münchener Kommentar zur Zivilprozessordnung, 4. Auflage, § 304 ZPO Rz. 32).
  • BGH, 07.05.1992 - V ZR 192/91

    Aussetzung in der Revisionsinstanz bei Einleitung eines Enteignungsverfahren

    Auszug aus KG, 17.12.2012 - 23 W 55/12
    Das Ermessen kann sich hierbei auf Null reduzieren, wenn die Aussetzung im Hinblick auf die (fehlenden) Erfolgsaussichten des anderen Verfahrens nur zur Prozessverzögerung führen würde (vgl. Zöller/Greger, 29. Auflage, § 148 ZPO Rz. 7; BGH NJW-RR 1992, 1149-1150 Rz. 6 nach Juris; KG KGR 1999, 95-96 Rz. 7 nach Juris; OLG Jena NJW-RR 2001, 503-504 Rz. 11 nach Juris).
  • BGH, 08.01.2004 - III ZR 401/02

    Mehrfache Aufrechung mit einer Forderung in verschiedenen Prozessen

    Auszug aus KG, 17.12.2012 - 23 W 55/12
    (1) In Fällen, in denen das Gericht wie hier durch die materielle Rechtskraft des Urteils in dem anderen Prozess gebunden wäre und die Gefahr widersprechender rechtskräftiger Entscheidungen besteht, ist die Aussetzung nach § 148 ZPO grundsätzlich zweckmäßig und sinnvoll (vgl. Stefan Smid, in: Wieczorek/Schütze, Zivilprozessordnung und Nebengesetze, Großkommentar, 3. Auflage, § 148 ZPO Rz. 33; Wagner, in: Münchener Kommentar zur Zivilprozessordnung, 4. Auflage, § 148 ZPO Rz. 7; BGH MDR 2004, 705-707 Rz. 12 nach Juris).
  • KG, 10.10.2006 - 8 W 55/06

    Grenzen der Nachprüfbarkeit einer Aussetzungsentscheidung im Beschwerdeverfahren

    Auszug aus KG, 17.12.2012 - 23 W 55/12
    Das Beschwerdegericht ist nicht befugt, sein Ermessen an die Stelle des dem Erstgericht eingeräumten Ermessens zu setzen (KG MDR 2007, 736-737 Rz. 4 nach Juris; KG MDR 2008, 283-284 Rz. 6 nach Juris) oder die für die Aussetzung maßgebliche materiell-rechtliche Würdigung des Erstgerichts zu prüfen (vgl. OLG Düsseldorf OLGR Düsseldorf 1998, 83-83 Rz. 6-7 nach Juris; OLG Naumburg OLGR Naumburg 2007, 970-972 Rz. 27 nach Juris).
  • KG, 06.12.2007 - 12 W 83/07

    Aussetzung des Verfahrens wegen Vorgreiflichkeit: Prüfungskompetenz des

    Auszug aus KG, 17.12.2012 - 23 W 55/12
    Das Beschwerdegericht ist nicht befugt, sein Ermessen an die Stelle des dem Erstgericht eingeräumten Ermessens zu setzen (KG MDR 2007, 736-737 Rz. 4 nach Juris; KG MDR 2008, 283-284 Rz. 6 nach Juris) oder die für die Aussetzung maßgebliche materiell-rechtliche Würdigung des Erstgerichts zu prüfen (vgl. OLG Düsseldorf OLGR Düsseldorf 1998, 83-83 Rz. 6-7 nach Juris; OLG Naumburg OLGR Naumburg 2007, 970-972 Rz. 27 nach Juris).
  • OLG Jena, 10.07.2000 - 7 W 346/00
    Auszug aus KG, 17.12.2012 - 23 W 55/12
    Das Ermessen kann sich hierbei auf Null reduzieren, wenn die Aussetzung im Hinblick auf die (fehlenden) Erfolgsaussichten des anderen Verfahrens nur zur Prozessverzögerung führen würde (vgl. Zöller/Greger, 29. Auflage, § 148 ZPO Rz. 7; BGH NJW-RR 1992, 1149-1150 Rz. 6 nach Juris; KG KGR 1999, 95-96 Rz. 7 nach Juris; OLG Jena NJW-RR 2001, 503-504 Rz. 11 nach Juris).
  • OLG München, 08.07.2008 - 1 W 882/08

    Verfahrensaussetzung: Vorgreiflichkeit der Berufungsentscheidung über einen

    Auszug aus KG, 17.12.2012 - 23 W 55/12
    Wenn eine positive Feststellungsklage als unbegründet abgewiesen wird, wird damit das Nichtbestehen des Rechtsverhältnisses festgestellt, auf dass sie sich bezieht, mit der Folge, dass eine dieses Rechtsverhältnis betreffende Leistungsklage zumindest als unbegründet abgewiesen werden müsste (vgl. OLG München, Beschluss vom 08.07.2008 - 1 W 882/08 - Rz. 12 nach Juris; Zöller/Vollkommer, 29. Auflage, § 322 ZPO Rz. 6ff.).
  • OLG Naumburg, 03.11.2006 - 10 W 14/06

    Ermessen des Gerichtes zum Erlass eines Teilurteiles nach § 301 Abs. 2 ZPO oder

  • BGH, 10.04.1986 - VII ZR 286/85

    Umfang der Rechtskraft der Abweisung einer negativen Feststellungsklage

  • OLG Düsseldorf, 11.06.2018 - 15 W 30/18

    Zulässigkeit der Aussetzung eines Gebrauchsmusterverletzungsverfahrens

    Dem Senat ist es demgegenüber verwehrt, seine eigene Ermessensentscheidung an die Stelle derjenigen des Landgerichts zu setzen (OLG Düsseldorf Beschl. v. 07.09.2017, 2 W 39/17; OLG Düsseldorf Beschluss v. 21.03.2016, 15 W 3/16, BeckRS 2016, 17163; OLG Karlsruhe GRUR 2014, 352 - Stanzwerkzeug; KG Beschl. v. 17.12.2012, 23 W 55/12, BeckRS 2013, 00928; BeckOK PatR/Voß PatG § 139 Rn. 192; Benkard PatG/Grabinski/Zülch PatG § 139 Rn. 108; Cepl, in: Cepl/Voß, Prozesskommentar zum Gewerblichen Rechtsschutz, 2. Aufl., § 148 Rn. 20).
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