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Rechtsprechung
   BGH, 20.12.2017 - XII ZB 426/17   

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https://dejure.org/2017,52565
BGH, 20.12.2017 - XII ZB 426/17 (https://dejure.org/2017,52565)
BGH, Entscheidung vom 20.12.2017 - XII ZB 426/17 (https://dejure.org/2017,52565)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 2017 - XII ZB 426/17 (https://dejure.org/2017,52565)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • IWW

    §§ 7 Abs. 5 Satz 1 FamFG, ... 574 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 ZPO, § 7 Abs. 2 Nr. 1 FamFG, § 7 Abs. 2 Nr. 2 FamFG, § 7 Abs. 3 FamFG, § 274 Abs. 4 Nr. 1 FamFG, § 8 Nr. 1 FamFG, §§ 7 Abs. 2 Nr. 2, 274 Abs. 1 bis 3 FamFG, § 59 Abs. 1 FamFG, Art. 140 GG, Art. 137 Abs. 3 WRV, Art. 4 Abs. 2 GG, § 274 Abs. 3 FamFG, § 274 Abs. 4 FamFG, § 1901 Abs. 3 BGB, § 374 FamFG, § 342 FamFG, § 274 Abs. 1 Nr. 2 FamFG, § 1900 Abs. 1 Satz 1, Abs. 4 Satz 1 BGB, § 8 FamFG, § 1897 Abs. 3 FamFG

  • Wolters Kluwer

    Natürliche Personen als Person des Vertrauens; Hinzuziehen einer Ordensgemeinschaft als Beteiligte zu einem für ein Ordensmitglied geführten Betreuungsverfahren

  • rewis.io

    Betreuungssache: Beteiligung einer Person des Vertrauens; Ordensgemeinschaft als Beteiligte

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Natürliche Personen als Person des Vertrauens; Hinzuziehen einer Ordensgemeinschaft als Beteiligte zu einem für ein Ordensmitglied geführten Betreuungsverfahren

  • datenbank.nwb.de

    Betreuungssache: Beteiligung einer Person des Vertrauens; Ordensgemeinschaft als Beteiligte

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Betreuungssache und die Beteiligung einer Person des Vertrauens

  • famrz.de (Kurzinformation)

    Betreuung: Person des Vertrauens

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine Beteiligung einer Ordensgemeinschaft an einem Betreuungsverfahren

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Ordensgemeinschaft bleibt bei Betreuungsverfahren für Nonne außen vor

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2018, 327
  • MDR 2018, 820
  • FGPrax 2018, 79
  • FamRZ 2018, 368
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 15.04.2015 - XII ZB 534/14

    Vergütung des Betreuers eines durch Behindertentestament begünstigten

    Auszug aus BGH, 20.12.2017 - XII ZB 426/17
    Allerdings schließt diese Regelung eine ergänzende Anwendung der allgemeinen Vorschrift des § 7 Abs. 2 Nr. 1 FamFG nicht aus (vgl. Senatsbeschluss vom 15. April 2015 - XII ZB 534/14 - FamRZ 2015, 1019 Rn. 8 mwN).

    Eine Beeinträchtigung lediglich wirtschaftlicher, rechtlicher oder sonstiger berechtigter Interessen genügt dagegen nicht (Senatsbeschlüsse vom 28. September 2016 - XII ZB 251/16 - FamRZ 2017, 50 Rn. 18 und vom 15. April 2015 - XII ZB 534/14 - FamRZ 2015, 1019 Rn. 9 f. mwN).

  • BGH, 19.01.2011 - XII ZB 326/10

    Beschwerdebefugnis des Klägers eines Rechtsstreits hinsichtlich der Ablehnung der

    Auszug aus BGH, 20.12.2017 - XII ZB 426/17
    Denn Anordnung oder Ablehnung einer Betreuung für eines ihrer Ordensmitglieder greifen - von den Sonderfällen, in denen die Verwirklichung des effektiven Rechtsschutzes der Ordensgemeinschaft von der Bestellung einer Betreuung für das Ordensmitglied abhängt, abgesehen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 18. April 2012 - XII ZB 623/11 - NJW 2012, 2039 Rn. 10 und vom 19. Januar 2011 - XII ZB 326/10 - FamRZ 2011, 465 Rn. 10 ff.) - nicht unmittelbar in der Ordensgemeinschaft zustehende Rechte ein.
  • BGH, 30.03.2011 - XII ZB 692/10

    Betreuungsverfahren: Statthaftigkeit der zulassungsfreien Rechtsbeschwerde gegen

    Auszug aus BGH, 20.12.2017 - XII ZB 426/17
    Insoweit gilt nichts anderes als etwa für die Eltern eines Betroffenen (vgl. Senatsbeschluss vom 30. März 2011 - XII ZB 692/10 - FamRZ 2011, 966 Rn. 7).
  • BGH, 15.02.2012 - XII ZB 133/11

    Betreuung: Ermessensausübung bei beantragter Beteiligung des Vaters der

    Auszug aus BGH, 20.12.2017 - XII ZB 426/17
    Die aufgrund der Zulassung durch das Beschwerdegericht gemäß §§ 7 Abs. 5 Satz 1 FamFG, 574 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 ZPO statthafte (vgl. Senatsbeschlüsse vom 28. Juli 2015 - XII ZB 670/14 - FamRZ 2015, 1786 Rn. 4 mwN und vom 15. Februar 2012 - XII ZB 133/11 - FamRZ 2012, 960 Rn. 4 mwN) und auch im Übrigen zulässige Rechtsbeschwerde bleibt in der Sache ohne Erfolg.
  • BGH, 18.04.2012 - XII ZB 623/11

    Ablehnung der Anordnung einer Abwesenheitspflegschaft: Beschwerdeberechtigung

    Auszug aus BGH, 20.12.2017 - XII ZB 426/17
    Denn Anordnung oder Ablehnung einer Betreuung für eines ihrer Ordensmitglieder greifen - von den Sonderfällen, in denen die Verwirklichung des effektiven Rechtsschutzes der Ordensgemeinschaft von der Bestellung einer Betreuung für das Ordensmitglied abhängt, abgesehen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 18. April 2012 - XII ZB 623/11 - NJW 2012, 2039 Rn. 10 und vom 19. Januar 2011 - XII ZB 326/10 - FamRZ 2011, 465 Rn. 10 ff.) - nicht unmittelbar in der Ordensgemeinschaft zustehende Rechte ein.
  • BGH, 28.07.2015 - XII ZB 670/14

    Vaterschaftsanfechtungsverfahren: Anspruch der Eltern des während des Verfahrens

    Auszug aus BGH, 20.12.2017 - XII ZB 426/17
    Die aufgrund der Zulassung durch das Beschwerdegericht gemäß §§ 7 Abs. 5 Satz 1 FamFG, 574 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 ZPO statthafte (vgl. Senatsbeschlüsse vom 28. Juli 2015 - XII ZB 670/14 - FamRZ 2015, 1786 Rn. 4 mwN und vom 15. Februar 2012 - XII ZB 133/11 - FamRZ 2012, 960 Rn. 4 mwN) und auch im Übrigen zulässige Rechtsbeschwerde bleibt in der Sache ohne Erfolg.
  • BGH, 28.09.2016 - XII ZB 251/16

    Kostenentscheidung im Umgangsverfahren: Beteiligtenstellung des Jugendamts;

    Auszug aus BGH, 20.12.2017 - XII ZB 426/17
    Eine Beeinträchtigung lediglich wirtschaftlicher, rechtlicher oder sonstiger berechtigter Interessen genügt dagegen nicht (Senatsbeschlüsse vom 28. September 2016 - XII ZB 251/16 - FamRZ 2017, 50 Rn. 18 und vom 15. April 2015 - XII ZB 534/14 - FamRZ 2015, 1019 Rn. 9 f. mwN).
  • BGH, 25.01.2017 - XII ZB 438/16

    Betreuungssache: Beschwerdeberechtigung eines Betreuers oder Bevollmächtigten im

    Auszug aus BGH, 20.12.2017 - XII ZB 426/17
    Zum anderen trägt die Vorschrift dem Umstand Rechnung, dass die Hinzuziehung bestimmter Personen auch deshalb geboten sein kann, weil sie etwa als Angehörige ein vom Betreuungsverfahren berührtes schützenswertes ideelles Interesse haben (Senatsbeschluss vom 25. Januar 2017 - XII ZB 438/16 - FamRZ 2017, 552 Rn. 22 mwN; vgl. auch BT-Drucks. 16/6308 S. 265 f.), wobei die Beteiligung immer ein entsprechendes objektives Interesse des Betroffenen voraussetzt (vgl. Senatsbeschluss vom 18. Oktober 2017 - XII ZB 336/17 - juris Rn. 6 mwN).
  • BGH, 12.07.2017 - XII ZR 26/16

    Gewerberaummiete: Fehlende Identität zwischen Vermieter und Veräußerer bei

    Auszug aus BGH, 20.12.2017 - XII ZB 426/17
    (1) Die für eine Analogie erforderliche Vergleichbarkeit der Sachverhalte liegt vor, wenn der zu beurteilende Sachverhalt in rechtlicher Hinsicht so weit mit dem Tatbestand, den der Gesetzgeber geregelt hat, vergleichbar ist, dass angenommen werden kann, der Gesetzgeber wäre bei einer Interessenabwägung, bei der er sich von den gleichen Grundsätzen hätte leiten lassen wie bei dem Erlass der herangezogenen Gesetzesvorschrift, zu dem gleichen Abwägungsergebnis gekommen (Senatsurteil vom 12. Juli 2017 - XII ZR 26/16 - MDR 2017, 1234 Rn. 34 mwN).
  • BGH, 18.10.2017 - XII ZB 336/17

    Betreuungssache: Zulässigkeit des dem Willen des Betroffenen widersprechenden

    Auszug aus BGH, 20.12.2017 - XII ZB 426/17
    Zum anderen trägt die Vorschrift dem Umstand Rechnung, dass die Hinzuziehung bestimmter Personen auch deshalb geboten sein kann, weil sie etwa als Angehörige ein vom Betreuungsverfahren berührtes schützenswertes ideelles Interesse haben (Senatsbeschluss vom 25. Januar 2017 - XII ZB 438/16 - FamRZ 2017, 552 Rn. 22 mwN; vgl. auch BT-Drucks. 16/6308 S. 265 f.), wobei die Beteiligung immer ein entsprechendes objektives Interesse des Betroffenen voraussetzt (vgl. Senatsbeschluss vom 18. Oktober 2017 - XII ZB 336/17 - juris Rn. 6 mwN).
  • BGH, 10.06.2020 - XII ZB 355/19

    Betreuungsverfahren: Allgemeine Hinzuziehung eines Dritten zu einem

    Für Betreuungsverfahren mit den in § 274 Abs. 3 FamFG aufgeführten Gegenständen nennt § 274 Abs. 4 FamFG den als Kann-Beteiligte in Betracht kommenden Personenkreis, zu dem unter anderem auch die Eltern des Betroffenen gehören (vgl. Senatsbeschluss vom 20. Dezember 2017 - XII ZB 426/17 - FamRZ 2018, 368 Rn. 16 mwN).

    aa) Nach rechtskräftiger Beendigung des Verfahrens, auf das sich der Hinzuziehungsantrag des Angehörigen richtet, ist eine Beteiligung gegenstandslos (vgl. Bumiller/Harders/Schwamb/Bumiller FamFG 12. Aufl. § 7 Rn. 35; Keidel/Sternal FamFG 20. Aufl. § 7 Rn. 33; noch offen gelassen im Senatsbeschluss vom 20. Dezember 2017 - XII ZB 426/17 - FamRZ 2018, 368 Rn. 9).

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Rechtsprechung
   KG, 22.03.2018 - 2 AR 11/18   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,6702
KG, 22.03.2018 - 2 AR 11/18 (https://dejure.org/2018,6702)
KG, Entscheidung vom 22.03.2018 - 2 AR 11/18 (https://dejure.org/2018,6702)
KG, Entscheidung vom 22. März 2018 - 2 AR 11/18 (https://dejure.org/2018,6702)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 72a S 1 Nr 2 GVG, § 36 Abs 1 Nr 6 ZPO
    Zuständigkeitsbestimmungsbestimmungsverfahren: Negativer Kompetenzkonflikt zwischen zwei Zivilkammern desselben Landgerichts; Erfordernis der Bekanntgabe der Entscheidungen über die Unzuständigkeit durch die beteiligten Spruchkörper

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmung des zuständigen Gerichts bei einem negativen Kompetenzkonflikt zwischen einer Zivilkammer mit Spezialzuständigkeit und einer allgemeinen Zivilkammer

  • rechtsportal.de

    GVG § 72a ; ZPO § 36 Abs. 1 Nr. 6
    Bestimmung des zuständigen Gerichts bei einem negativen Kompetenzkonflikt zwischen einer Zivilkammer mit Spezialzuständigkeit und einer allgemeinen Zivilkammer

  • ibr-online

    Beweisverfahren wegen Baumängeln: Welche Kammer ist zuständig?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Beweisverfahren wegen Baumängeln: Welche Kammer ist zuständig? (IBR 2018, 366)

Verfahrensgang

  • LG Berlin - 2 OH 5/18
  • LG Berlin - 29 OH 6/18
  • KG, 22.03.2018 - 2 AR 11/18

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2018, 639
  • MDR 2018, 1046
  • MDR 2018, 820
  • NZBau 2018, 352
  • NJ 2018, 212
 
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Wird zitiert von ... (40)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 11.03.2014 - X ARZ 664/13

    Zuständigkeitsbestimmung durch den BGH: Negativer Kompetenzkonflikt zwischen dem

    Auszug aus KG, 22.03.2018 - 2 AR 11/18
    Dies gilt etwa im Verhältnis einer Zivilkammer und einer Kammer für Handelssachen eines Landgerichts (Senat, Beschluss vom 20. Juli 2017 - 2 AR 24/17 -, NJW-RR 2017, 1189; Musielak/Voit/Heinrich, ZPO, 14. Aufl. 2017, § 36 Rn. 27) oder auch bei einem negativen Kompetenzkonflikt zwischen einem Zivilsenat und dem Kartellsenat eines Oberlandesgerichts (BGH, Beschluss vom 11. März 2014 - X ARZ 664/13 -, NJW-RR 2014, 573 Rn. 6; Zöller/Schultzky, ZPO, 32. Aufl. 2018, § 36 Rn. 39).

    Entscheidend für die entsprechende Anwendung der Regelung ist die Erwägung, dass es in solchen Fällen dem Präsidium des Gerichts, das als richterliches Selbstverwaltungsorgan gemäß § 21e GVG bei einer den Geschäftsverteilungsplan betreffenden Meinungsverschiedenheit mehrerer Spruchkörper grundsätzlich eingreifen kann, verwehrt ist, den Konflikt durch Anwendung einer gesetzlichen Zuständigkeitsnorm verbindlich zu entscheiden (BGH, Beschluss vom 3. Mai 1978 - IV ARZ 26/78, BGHZ 71, 264, 270; Beschluss vom 14. Juli 1993 - XII ARZ 16/93, NJW-RR 1993, 1282; BGH, Beschluss vom 11. März 2014 - X ARZ 664/13 -, NJW-RR 2014, 573 Rn. 5).

  • BGH, 14.07.1993 - XII ARZ 16/93

    Zuständigkeit des Familiensenats nach fehlerhafter Verweisung an das Landgericht

    Auszug aus KG, 22.03.2018 - 2 AR 11/18
    Entscheidend für die entsprechende Anwendung der Regelung ist die Erwägung, dass es in solchen Fällen dem Präsidium des Gerichts, das als richterliches Selbstverwaltungsorgan gemäß § 21e GVG bei einer den Geschäftsverteilungsplan betreffenden Meinungsverschiedenheit mehrerer Spruchkörper grundsätzlich eingreifen kann, verwehrt ist, den Konflikt durch Anwendung einer gesetzlichen Zuständigkeitsnorm verbindlich zu entscheiden (BGH, Beschluss vom 3. Mai 1978 - IV ARZ 26/78, BGHZ 71, 264, 270; Beschluss vom 14. Juli 1993 - XII ARZ 16/93, NJW-RR 1993, 1282; BGH, Beschluss vom 11. März 2014 - X ARZ 664/13 -, NJW-RR 2014, 573 Rn. 5).
  • KG, 20.07.2017 - 2 AR 24/17

    Gerichtsstandsbestimmung: Funktionale Zuständigkeit über Anfechtungs- und

    Auszug aus KG, 22.03.2018 - 2 AR 11/18
    Dies gilt etwa im Verhältnis einer Zivilkammer und einer Kammer für Handelssachen eines Landgerichts (Senat, Beschluss vom 20. Juli 2017 - 2 AR 24/17 -, NJW-RR 2017, 1189; Musielak/Voit/Heinrich, ZPO, 14. Aufl. 2017, § 36 Rn. 27) oder auch bei einem negativen Kompetenzkonflikt zwischen einem Zivilsenat und dem Kartellsenat eines Oberlandesgerichts (BGH, Beschluss vom 11. März 2014 - X ARZ 664/13 -, NJW-RR 2014, 573 Rn. 6; Zöller/Schultzky, ZPO, 32. Aufl. 2018, § 36 Rn. 39).
  • BGH, 03.05.1978 - IV ARZ 26/78

    Bindungswirkung der Abgabe oder Verweisung zwischen Familiengericht und einem

    Auszug aus KG, 22.03.2018 - 2 AR 11/18
    Entscheidend für die entsprechende Anwendung der Regelung ist die Erwägung, dass es in solchen Fällen dem Präsidium des Gerichts, das als richterliches Selbstverwaltungsorgan gemäß § 21e GVG bei einer den Geschäftsverteilungsplan betreffenden Meinungsverschiedenheit mehrerer Spruchkörper grundsätzlich eingreifen kann, verwehrt ist, den Konflikt durch Anwendung einer gesetzlichen Zuständigkeitsnorm verbindlich zu entscheiden (BGH, Beschluss vom 3. Mai 1978 - IV ARZ 26/78, BGHZ 71, 264, 270; Beschluss vom 14. Juli 1993 - XII ARZ 16/93, NJW-RR 1993, 1282; BGH, Beschluss vom 11. März 2014 - X ARZ 664/13 -, NJW-RR 2014, 573 Rn. 5).
  • OLG Hamburg, 12.10.2018 - 6 AR 17/18

    Zuständigkeit einer Spezialkammer für Streitigkeiten aus Bank- und

    Der Senat folgt der Auffassung der Zivilkammer 22 des Landgerichts Hamburg im Beschluss vom 24.8.2018, dass für die Frage, ob die Spezialzuständigkeit einer Kammer nach § 72 a GVG besteht, im Falle eines Zuständigkeitsstreits nicht das Präsidium zuständig ist, sondern das Verfahren nach § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO durchgeführt werden muss (vgl. BT-Drucks. 18/11437, Seite 45; KG, MDR 2018, 820, zitiert nach juris, Tz. 4 und 5; OLG Frankfurt, Beschluss vom 23.4. 2018, 13 SV 6/18, zitiert nach juris, Tz. 12; OLG Frankfurt, Beschluss vom 20.6. 2018, 11 SV 25/18, zitiert nach juris, Tz. 12 und 13; KG, Beschluss vom 23.7. 2018, 2 AR 32/18, zitiert nach juris, Tz. 3; OLG Hamburg (erkennender Senat), Beschluss vom 6.8.2013, 6 AR 10/18, zitiert nach juris, Tz. 9; OLG Nürnberg, Beschluss vom 18.6.2018, 1 AR 990/18, zitiert nach juris, Tz. 23; OLG Bamberg, Beschluss vom 31.8.2018, 2 ZIV AR 2/18, zitiert nach juris, Tz. 18; Zöller/Lückemann, ZPO, 32. Aufl., § 72 a GVG, Rn. 2; Thomas/Putzo/Hüßtege, ZPO, 39. Aufl., § 72 a GVG, Rn. 9; Prütting/Gehrlein/Kotzian-Marggraf, ZPO, 10. Aufl., § 72 a GVG, Rn. 7; Klose, Reform des Bauvertragsrechts 2017, MDR 2017, 793, 795; Fölsch, Mehr Spezialisierung in der Ziviljustiz, DRiZ 2017, 166, 167).

    In Fällen dieser Art dürfte es gerechtfertigt sein, als rechtskräftige Unzuständigkeitserklärung auch eine Verfügung anzusehen (vgl. KG MDR 2018, 820, zitiert nach juris, Tz. 6).

    Das gilt auch in Fällen der vorliegenden Art, in der über eine Zuständigkeit nach § 72 a GVG gestritten wird (KG MDR 2018, 820, zitiert nach juris, Tz. 6; OLG Frankfurt, Beschluss vom 23.4. 2018, 13 SV 6/18, zitiert nach juris, Tz. 13).

    Wenn das der Fall ist, bleibt es auch nach einer Abtretung bei der Qualifizierung als "Bank- oder Finanzgeschäft" (vgl. zu § 72 a Satz 1 Nr. 2 GVG auch OLG Nürnberg, MDR 2018, 1015, zitiert nach juris, Tz. 29, das darauf abstellt, aus welchem Rechtsverhältnis die geltend gemachten Ansprüche herrühren, auch dort ging es um eine Forderung aus abgetretenem Recht, vgl. a.a.O., juris-Tz. 1; vgl. zu § 72 a Satz 1 Nr. 2 GVG auch KG MDR 2018, 820, zitiert nach juris, Tz. 29; vgl. zu § 72 a Satz 1 Nr. 1 GVG auch OLG Bamberg, Beschluss vom 31.8. 2018, 2 ZIV AR 2/18, zitiert nach juris, Tz. 29).

  • KG, 01.07.2019 - 2 AR 26/19

    Gerichtliche Sonderzuständigkeit bei Streitigkeit über Anschluss einer

    Dies gilt nach allgemeiner Auffassung auch für die von dem Gesetzgeber neu geschaffenen §§ 72a, 119a GVG (Senat, Beschluss vom 22. März 2018 - 2 AR 11/18, NJW-RR 2018, 212; OLG Frankfurt, Beschluss vom 23. April 2018 - 13 SV 6/18; OLG Nürnberg, Beschluss vom 18. Juni 2018 - 1 AR 990/18 -, MDR 2018, 1015; Zöller/Lückemann, ZPO, 32. Aufl. 2018, § 72a GVG Rn. 2; Klose MDR 2017, 793 [795]).
  • BayObLG, 20.07.2022 - 102 AR 56/22

    Funktionale Zuständigkeit, Versicherungssenat, Ausgleich wegen

    Dies gilt insbesondere für die Fälle, in denen zwei Spruchkörper eines Gerichts unterschiedlicher Auffassung darüber sind, ob die Voraussetzungen des § 72a GVG oder des § 119a GVG vorliegen (zu § 72a GVG : KG, Beschl. v. 14. März 2019, 2 AR 6/19, juris Rn. 4; Beschl. v. 22. März 2018, 2 AR 11/18, NJW-RR 2018, 639 Rn. 4 f.; OLG München, Beschl. v. 7. Februar 2019, 34 AR 114/18, juris Rn. 9; OLG Hamburg, Beschl. v. 12. Oktober 2018, 6 AR 17/18, juris Rn. 6; OLG Nürnberg, Beschl. v. 18. Juni 2018, 1 AR 990/18, juris Rn. 23; OLG Frankfurt am Main, Beschl. v. 23. April 2018, 13 SV 6/18, juris Rn. 12; Feldmann in BeckOK GVG , 15. Ed. Stand 15. Mai 2022, § 72a Rn. 6a; Mayer in Kissel/Mayer, GVG , 10. Aufl. 2021, § 72a Rn. 10; Lückemann in Zöller, ZPO , § 72a GVG Rn. 2; zu § 119a GVG : BayObLG, Beschl. v. 21. März 2022, 102 AR 196/21, juris Rn. 13; Beschl. v. 15. September 2020, 101 AR 99/20, juris Rn. 22; Beschl. v. 24. Oktober 2019, 1 AR 118/19, juris Rn. 6; OLG Braunschweig, Beschl. v. 8. Februar 2019, 1 W 1/19, juris Rn. 5; OLG Bamberg, Beschl. v. 31. August 2018, 2 ZIV AR 2/18, NJW-RR 2018, 1386 Rn. 18; OLG Hamburg, Beschl. v. 6. August 2018, 6 AR 10/18, juris Rn. 9).

    Ausreichend dafür ist, dass die jeweilige endgültige Leugnung der eigenen Zuständigkeit in den Beschlüssen des 3. Zivilsenats vom 11. März 2022 (Bl. 27 ff. d. A. des OLG Bamberg) und des 1. Zivilsenats (zugleich Senat für Landwirtschaftssachen) vom 3. Mai 2022 (Bl. 36 ff. d. A. des OLG Bamberg) eindeutig zum Ausdruck kommt (vgl. BayObLG, Beschl. v. 21. März 2022, 102 AR 196/21, juris Rn. 17; Beschl. v. 15. September 2020, 101 AR 99/20, juris Rn. 26; Beschl. v. 24. Oktober 2019, 1 AR 118/19, juris Rn. 9; KG NJW-RR 2018, 639 Rn. 6) und diese den Parteien bekanntgegeben worden sind (vgl. BayObLG, Beschl. v. 21. März 2022, 102 AR 196/21, juris Rn. 17; Beschl. v. 15. September 2020, 101 AR 99/20, juris Rn. 26; Beschl. v. 24. Oktober 2019, 1 AR 118/19, juris Rn. 10; KG, Beschl. v. 14. März 2019, 2 AR 6/19, juris Rn. 6; NJW-RR 2018, 639 Rn. 6; OLG Braunschweig, Beschl. v. 8. Februar 2019, 1 W 1/19, juris Rn. 5; OLG München, Beschl. v. 7. Februar 2019, 34 AR 114/18, juris Rn. 10; OLG Hamburg, Beschl. v. 12. Oktober 2018, 6 AR 17/18, juris Rn. 10; OLG Nürnberg, Beschl. v. 18. Juni 2018, 1 AR 990/18, juris Rn. 26; OLG Frankfurt am Main, Beschl. v. 23. April 2018, 13 SV 6/18, juris Rn. 13).

  • OLG Frankfurt, 19.12.2018 - 11 SV 114/18

    Funktionelle Zuständigkeit der Baukammer gem. § 72 a I Nr. 2 GVG

    Deswegen sind auch negative Kompetenzkonflikte im Zusammenhang mit § 72a GVG nach § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO durch das zuständige Oberlandesgericht zu entscheiden (KG, Beschluss vom 22.3.2018, 2 AR 11/18; Zöller/Lückemann, a.a.O., § 72a GVG Rn. 2.
  • BayObLG, 21.03.2022 - 102 AR 196/21

    Zuständigkeit bei Rechtsstreit um Verletzung von Schutz- und

    Dies gilt insbesondere für die Fälle, in denen zwei Spruchkörper eines Gerichts unterschiedlicher Auffassung darüber sind, ob die Voraussetzungen des S 72a GVG oder des § 119a GVG vorliegen (zu § 72a GVG: KG, Beschluss vom 14. März 2019, 2 AR 6/19, juris Rn. 4; Beschluss vom 22 März 2018, 2 AR 11/18.

    NJW-RR 2018, 639 Rn. 4 f., OLG München, Beschluss vom 7, Februar 2019, 34 AR 114/18, juris Rn. 9; OLG Hamburg, Beschl. v, 12. Oktober 2018, 6 AR 17/18, juris Rn. 6; OLG Nürnberg, Beschluss vom 18. Juni 2018, 1 AR 990/18, juris Rn. 23; OLG Frankfurt am Main, Beschl. V. 23. April 2018, 13 SV 6/18, juris Rn. 12; Feldmann in BeckOK GVG, 13. Ed. Stand 15. November 2021, § 72a an, 6a; Mayer in Kissel/Mayer, GVG, 10. Aufl. 2021, S 72a Rn. 10; Lückemann in Zöller, ZPO, § 72a GVG 2; zu § 119a GVG: BayObLG, Beschluss.

    Ausreichend dafür ist, dass die jeweilige endgültige Leugnung der eigenen Zuständigkeit in den Beschlüssen des 8. Zivilsenats vom 9. Dezember 2021 (BI. 294 ff. d. A.) und des 28. Zivilsenats vom 14. Dezember 2021 (BI. 300 ff. d. A.) eindeutig zum Ausdruck kommt (vgl. BayObLG, Beschluss vom 15. September 2020, 101 AR 99/20, juris Rn. 26; Beschluss vom 24. Oktober 2019, 1 AR 118/19, juris Rn. 9; KG NJW-RR 2018, 639 Rn. 6) und diese den Parteien bekanntgegeben worden sind (vgl. BayObLG, Beschluss vom 15. September 2020, 101 AR 99/20, juris Rn. 26; Beschluss vom 24. Oktober 2019, 1 AR 118/19, juris Rn. 10; KG, Beschluss vom 14. März 2019, 2 AR 6/19, juris Rn. 6; NJW-RR 2018, 639 Rn. 6; OLG Braunschweig, Beschluss vom 8. Februar 2019, 1 W 1/19, juris Rn. 5; OLG München, Beschluss vom 7. Februar 2019, 34 AR 114/18, juris Rn. 10; OLG Hamburg, Beschluss vom 12. Oktober 2018, 6 AR 17/18, juris Rn. 10; OLG Nürnberg, Beschluss vom 18. Juni 2018, 1 AR 990/18, juris Rn. 26; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 23. April 2018, 13 SV 6/18, juris Rn. 13).

  • OLG Hamburg, 17.01.2019 - 6 AR 24/18

    Funktionelle Zuständigkeit einer Zivilkammer für das Sachgebiet

    Der Senat folgt der Auffassung der Zivilkammer 22 des Landgerichts Hamburg im Beschluss vom 11.12.2018, dass für die Frage, ob die Spezialzuständigkeit einer Kammer nach § 72 a GVG besteht, im Falle eines Zuständigkeitsstreits nicht das Präsidium zuständig ist, sondern das Verfahren nach § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO durchgeführt werden muss (vgl. BT-Drucks. 18/11437, Seite 45; KG, MDR 2018, 820, zitiert nach juris, Tz. 4 und 5; OLG Frankfurt, Beschluss vom 23.4.2018, 13 SV 6/18, zitiert nach juris, Tz. 12; OLG Frankfurt, Beschluss vom 20.6.2018, 11 SV 25/18, zitiert nach juris, Tz. 12 und 13; KG, Beschluss vom 23.7.2018, 2 AR 32/18, zitiert nach juris, Tz. 3; OLG Hamburg [erkennender Senat], Beschluss vom 6.8.2013, 6 AR 10/18, zitiert nach juris, Tz. 9; OLG Nürnberg, Beschluss vom 18.6.2018, 1 AR 990/18, zitiert nach juris, Tz. 23; OLG Bamberg, Beschluss vom 31.8.2018, 2 ZIV AR 2/18, zitiert nach juris, Tz. 18; Zöller/ Lückemann, ZPO, 32. Aufl., § 72 a GVG, Rn. 2; Thomas/Putzo/Hüßtege, ZPO, 39. Aufl., § 72 a GVG, Rn. 9; Prütting/Gehrlein/Kotzian-Marggraf, ZPO, 10. Aufl., § 72 a GVG, Rn. 7; Klose, Reform des Bauvertragsrechts 2017, MDR 2017, 793, 795; Fölsch, Mehr Spezialisierung in der Ziviljustiz, DRiZ 2017, 166, 167).

    In Fällen dieser Art dürfte es gerechtfertigt sein, als rechtskräftige Unzuständigkeitserklärung auch eine Verfügung anzusehen (vgl. KG MDR 2018, 820, zitiert nach juris, Tz. 6).

    Das gilt auch in Fällen der vorliegenden Art, in der über eine Zuständigkeit nach § 72 a GVG gestritten wird (KG MDR 2018, 820, zitiert nach juris, Tz. 6; OLG Frankfurt, Beschluss vom 23.4.2018, 13 SV 6/18, zitiert nach juris, Tz. 13).

  • BayObLG, 24.10.2019 - 1 AR 118/19

    Zuständigkeitsbestimmung bei Klagen nach UKlaG

    Dies gilt insbesondere für die Fälle, in denen zwei Spruchkörper eines Gerichts unterschiedlicher Auffassung darüber sind, ob die Voraussetzungen des § 72a GVG oder des § 119a GVG vorliegen (vgl. BT-Drucks. 18/11437, S. 45 f.; zu § 72a GVG: KG, Beschluss vom 14. März 2019, 2 AR 6/19, juris Rn. 4; Beschluss vom 22. März 2018, 2 AR 11/18, NJW-RR 2018, 639 Rn. 4 f.; OLG München, Beschluss vom 7. Februar 2019, 34 AR 114/18, juris Rn. 9; OLG Hamburg, Beschluss vom 12. Oktober 2018, 6 AR 17/18, juris Rn. 6; OLG Nürnberg, Beschluss vom 18. Juni 2018, 1 AR 990/18, juris Rn. 23; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 23. April 2018, 13 SV 6/18, juris Rn. 12; Feldmann in BeckOK GVG, 4. Ed. Stand: 1. August 2019, § 72a Rn. 6; Mayer in Kissel/Mayer, GVG, 9. Aufl. 2018, § 72a Rn. 10; Lückemann in Zöller, ZPO, § 72a GVG Rn. 2; zu § 119a GVG: OLG Braunschweig, Beschluss vom 8. Februar 2019, 1 W 1/19, juris Rn. 5; OLG Bamberg, Beschluss vom 31. August 2018, 2 ZIV AR 2/18, NJW-RR 2018, 1386 Rn. 18; OLG Hamburg, Beschluss vom 6. August 2018, 6 AR 10/18, juris Rn. 9).

    Ausreichend dafür ist, dass die jeweilige endgültige Leugnung der eigenen Zuständigkeit in den Beschlüssen des 3. Zivilsenats vom 19. Juni 2019 und des 8. Zivilsenats vom 13. August 2019 eindeutig zum Ausdruck kommt (vgl. KG NJW-RR 2018, 639 Rn. 6).

    Auch die Bekanntgaben der Unzuständigkeitserklärungen an die Parteien, die jedenfalls erforderlich sind (vgl. KG, Beschluss vom 14. März 2019, 2 AR 6/19, juris Rn. 6; NJW-RR 2018, 639 Rn. 6; OLG Braunschweig, Beschluss vom 8. Februar 2019, 1 W 1/19, juris Rn. 5; OLG München, Beschluss vom 7. Februar 2019, 34 AR 114/18, juris Rn. 10; OLG Hamburg, Beschluss vom 12. Oktober 2018, 6 AR 17/18, juris Rn. 10; OLG Nürnberg, Beschluss vom 18. Juni 2018, 1 AR 990/18, juris Rn. 26; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 23. April 2018, 13 SV 6/18, juris Rn. 13), liegen im Streitfall vor.

  • OLG Frankfurt, 23.04.2018 - 13 SV 6/18

    Zuständigkeitsbestimmung: Tiermedizinische Heilbehandlung nicht von § 72a Satz 1

    Zwar ist eine Zuständigkeitsbestimmung in dem vorliegenden negativen Kompetenzkonflikt im Zusammenhang mit § 72a GVG n.F. in entsprechender Anwendung des § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO durch das zuständige Oberlandesgericht zu treffen (KG Berlin, Beschluss v. 22.3.2018, 2 AR 11/18, juris Rn. 2; Zöller/Lückemann, 32. A. 2018, § 72a GVG Rn. 2; BeckOK StPO/Feldmann, Stand 1.1.2018, § 72a GVG Rn. 6).

    Unerlässlich ist jedenfalls, dass die jeweiligen Entscheidungen der Spruchkörper den Verfahrensbeteiligten bekannt gemacht worden sind (KG Berlin, Beschluss v. 22.3.2018, 2 AR 11/18, juris Rn. 7; Zöller/Schultzky, ZPO, 32. A. 2018, § 36 Rn. 35 m.w.N.), was hier ausweislich der Akte weder im Hinblick auf den Beschluss der 9. Zivilkammer noch im Hinblick auf den Vermerk der 8. Zivilkammer der Fall ist.

  • BayObLG, 15.09.2020 - 101 AR 99/20

    Zuständigkeitsregelungen im Geschäftsverteilungsplan des Präsidiums

    Dies gilt insbesondere für die Fälle, in denen zwei Spruchkörper eines Gerichts unterschiedlicher Auffassung darüber sind, ob die Voraussetzungen des § 72a GVG oder des § 119a GVG vorliegen (zu § 72a GVG: KG, Beschluss vom 14. März 2019, 2 AR 6/19, juris Rn. 4; Beschluss vom 22. März 2018, 2 AR 11/18, NJW-RR 2018, 639 Rn. 4 f.; OLG München, Beschluss vom 7. Februar 2019, 34 AR 114/18, juris Rn. 9; OLG Hamburg, Beschluss vom 12. Oktober 2018, 6 AR 17/18, juris Rn. 6; OLG Nürnberg, Beschluss vom 18. Juni 2018, 1 AR 990/18, juris Rn. 23; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 23. April 2018, 13 SV 6/18, juris Rn. 12; Feldmann in BeckOK GVG, 8. Ed. Stand 1. August 2020, § 72a Rn. 6; Mayer in Kissel/Mayer, GVG, 9. Aufl. 2018, § 72a Rn. 10; Lückemann in Zöller, ZPO, § 72a GVG Rn. 2; zu § 119a GVG: BayObLG, Beschluss vom 24. Oktober 2019, 1 AR 118/19, juris Rn. 6; OLG Braunschweig, Beschluss vom 8. Februar 2019, 1 W 1/19, juris Rn. 5; OLG Bamberg, Beschluss vom 31. August 2018, 2 ZIV AR 2/18, NJW-RR 2018, 1386 Rn. 18; OLG Hamburg, Beschluss vom 6. August 2018, 6 AR 10/18, juris Rn. 9).

    Ausreichend dafür ist, dass die jeweilige endgültige Leugnung der eigenen Zuständigkeit in den Beschlüssen des 1. Zivilsenats vom 8. Juli 2020 und des 28. Zivilsenats vom 23. Juli 2020 eindeutig zum Ausdruck kommt (vgl. BayObLG, Beschluss vom 24. Oktober 2019, 1 AR 118/19, juris Rn. 9; KG, NJW-RR 2018, 639 Rn. 6) und diese den Parteien bekanntgegeben worden sind (vgl. BayObLG, Beschluss vom 24. Oktober 2019, 1 AR 118/19, juris Rn. 10; KG, Beschluss vom 14. März 2019, 2 AR 6/19, juris Rn. 6; NJW-RR 2018, 639 Rn. 6; OLG Braunschweig, Beschluss vom 8. Februar 2019, 1 W 1/19, juris Rn. 5; OLG München, Beschluss vom 7. Februar 2019, 34 AR 114/18, juris Rn. 10; OLG Hamburg, Beschluss vom 12. Oktober 2018, 6 AR 17/18, juris Rn. 10; OLG Nürnberg, Beschluss vom 18. Juni 2018, 1 AR 990/18, juris Rn. 26; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 23. April 2018, 13 SV 6/18, juris Rn. 13).

  • OLG Frankfurt, 20.06.2018 - 11 SV 25/18

    Funktionelle Zuständigkeit für Streitigkeiten aus Bank- und Finanzgeschäften

    Dementsprechend sind auch negative Kompetenzkonflikte im Zusammenhang mit § 72a GVG nach § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO durch das zuständige Oberlandesgericht zu entscheiden (KG, Beschluss vom 22.3.2018 - 2 AR 11/18; Zöller/Lückemann, ZPO, 32. Auflage, § 72a GVG Rn. 2; Feldmann in: BeckOK StPO mit RiStBV und Mistra, 29. Edition, § 72a GVG Rn. 6).

    Es hat die betreffenden Zivilkammern zudem jeweils wie folgt beschrieben "Die Kammer ist zuständig für alle Verfahren gemäß ... Sonderturnus Bank." Damit hängt die Entscheidung des negativen Kompetenzkonflikts letztlich von der Auslegung einer gesetzlichen Zuständigkeitsreglung und nicht von der Interpretation des durch das Präsidium beschlossenen Geschäftsverteilungsplans ab (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 22. März 2018 - 2 AR 11/18 -, Rn. 5, juris), nachdem die 30. Zivilkammer vorliegend die Zuständigkeit der Bankenkammer nicht wegen der weiteren diesen Kammern nach der Geschäftsverteilung zugewiesenen Aufgaben bejaht hat, sondern weil sie meint, der Rechtsstreit unterfalle § 72a Satz 1 Nr. 1 GVG.

  • KG, 30.08.2021 - 2 AR 38/21

    Zuständigkeitsbestimmung: Gesetzliche Sonderzuständigkeit für erbrechtliche

  • OLG Nürnberg, 18.06.2018 - 1 AR 990/18

    Bestimmung des zuständigen Gerichts

  • OLG Köln, 15.11.2021 - 8 AR 50/21

    Rückabwicklung eines Kaufvertrags über Balsabäume in Brasilien Bestimmung des

  • OLG Nürnberg, 11.03.2021 - 1 AR 631/21

    Gerichtsstandsbestimmung zwischen allgemeiner Zivilkammer und Kammer mit

  • KG, 25.02.2021 - 2 AR 7/21

    Zuständigkeitsbestimmungsbestimmungsverfahren: Negativer Kompetenzkonflikt

  • KG, 23.03.2022 - 2 AR 11/22

    Gerichtszuständigkeit für die Geltendmachung von Ansprüchen aus einem

  • OLG Brandenburg, 17.05.2021 - 1 AR 20/21

    Voraussetzungen der Gerichtsstandsbestimmung gem. § 36 Abs. 1 Nr. 6 ZPO in einem

  • OLG München, 07.02.2019 - 34 AR 114/18

    Kompetenzkonflikt zwischen Versicherungsspezialkammer und allgemeiner Zivilkammer

  • KG, 15.03.2021 - 2 AR 11/21

    Kinofilm - Zuständigkeitsbestimmungsbestimmungsverfahren: Negativer

  • OLG Brandenburg, 21.02.2022 - 1 AR 4/22

    Voraussetzungen einer Gerichtsstandsbestimmung; Gegenüber Parteien

  • OLG Hamburg, 06.08.2018 - 6 AR 10/18

    Spezialzuständigkeit eines Zivilsenats am OLG für Streitigkeiten aus Bank- und

  • KG, 19.10.2020 - 2 AR 1038/20

    Gesetzliche Sonderzuständigkeit im Fall einer Widerklage

  • KG, 14.03.2019 - 2 AR 6/19

    Zuständigkeitsbestimmung nach Neuregelung der funktionellen Zuständigkeit:

  • OLG Brandenburg, 09.07.2021 - 1 AR 28/21

    Insolvenzrechtliche Ansprüche auf Grundlage eines Zeichnungsscheins für

  • OLG Frankfurt, 14.08.2019 - 11 SV 28/19

    Negativer Kompetenzkonflikt: Abtretung lässt Qualifizierung als Bank- und

  • OLG Brandenburg, 24.01.2023 - 1 AR 2/23

    Entscheidungszuständigkeit des im Rechtszug zunächst höheren Gerichts bei

  • KG, 16.01.2023 - 2 AR 2/23

    Prozessrecht: Zuständigkeitsbestimmung nach Schwerpunkt des Rechtsstreits

  • OLG Brandenburg, 10.09.2021 - 1 AR 37/21

    Freimachen des Baufelds ist keine Bausache!

  • KG, 13.12.2018 - 2 AR 60/18

    Funktionelle Zuständigkeit: Zuständigkeit der Kammer für Bausachen für

  • KG, 15.04.2019 - 2 AR 9/19

    Sonderzuständigkeit des Zivilsenats für Streitigkeiten aus einem

  • KG, 23.07.2018 - 2 AR 32/18

    Zuständigkeit der Kammer für Bausachen für Schadensersatzansprüche wegen

  • OLG Brandenburg, 01.11.2021 - 1 AR 41/21

    Rückzahlung überhöhter Vergütungen wegen Manipulationen bei der Vergabe von

  • OLG Brandenburg, 06.07.2022 - 1 AR 14/22

    Rückabwicklung eines Vertrags über die Lieferung und den Einbau eines

  • KG, 14.11.2022 - 2 AR 44/22

    Zuständigkeitsbestimmung bei einem negativen Kompetenzkonflikt zwischen

  • OLG Brandenburg, 22.12.2021 - 1 AR 44/21

    Funktionelle Gerichtszuständigkeit Begriff der Bausache Ansprüche von Erwerbern

  • KG, 18.06.2019 - 2 AR 22/19

    Zuständigkeitsbestimmung: Sonderzuständigkeit der Baukammer bei Geltendmachung

  • OLG Brandenburg, 30.12.2021 - 1 AR 47/21

    Absonderungsrechte nach der InsO Funktionelle Gerichtszuständigkeit

  • OLG Brandenburg, 19.09.2021 - 1 AR 37/21

    Begriff der Bausache i.S. von § 72a Abs. 1 Nr. 2 GVG

  • KG, 28.09.2018 - 2 AR 50/18

    Qualifikation einer Streitigkeit als Bausache nach § 72a S. 1 Nr. 2 GVG

  • KG, 26.10.2020 - 2 AR 1046/20

    Zuständigkeitsbestimmung bei Unzuständigkeitserklärung mehrerer Spruchkörper

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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 23.04.2018 - 16 UF 68/18   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,16055
OLG Karlsruhe, 23.04.2018 - 16 UF 68/18 (https://dejure.org/2018,16055)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 23.04.2018 - 16 UF 68/18 (https://dejure.org/2018,16055)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 23. April 2018 - 16 UF 68/18 (https://dejure.org/2018,16055)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • MDR 2018, 820
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