Weitere Entscheidung unten: OLG Düsseldorf, 31.03.2020

Rechtsprechung
   BGH, 26.05.2020 - VI ZR 321/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,15438
BGH, 26.05.2020 - VI ZR 321/19 (https://dejure.org/2020,15438)
BGH, Entscheidung vom 26.05.2020 - VI ZR 321/19 (https://dejure.org/2020,15438)
BGH, Entscheidung vom 26. Mai 2020 - VI ZR 321/19 (https://dejure.org/2020,15438)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Erstattungsanspruch des Geschädigten eines Verkehrsunfalls hinsichtlich der Rechtsanwaltskosten für die Geltendmachung von Ansprüchen gegen den eigenen Unfallversicherer ; Beauftragung durch den Betreuer

  • rewis.io

    Erstattungsfähigkeit der Rechtsverfolgungskosten gegen eigenen Unfallversicherer bei Beauftragung durch Betreuer

  • rabüro.de

    Zur Erstattungsfähigkeit der Rechtsverfolgungskosten gegen eigenen Unfallversicherer bei Beauftragung durch Betreuer

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 249; BGB § 1901; BGB § 1902; ZPO § 287 Abs. 1
    Maßgeblichkeit der Person des Betreuers für die Beurteilung der Erforderlichkeit der Beauftragung eines Rechtsanwalts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 249 ; ZPO § 287 Abs. 1
    Erstattungsanspruch des Geschädigten eines Verkehrsunfalls hinsichtlich der Rechtsanwaltskosten für die Geltendmachung von Ansprüchen gegen den eigenen Unfallversicherer; Beauftragung durch den Betreuer

  • datenbank.nwb.de

    Erstattungsfähigkeit der Rechtsverfolgungskosten gegen eigenen Unfallversicherer bei Beauftragung durch Betreuer

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Erstattungsfähigkeit der Rechtsverfolgungskosten gegen eigenen Unfallversicherer bei Beauftragung durch Betreuer

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Erstattungsfähigkeit der Rechtsverfolgungskosten gegen eigenen Unfallversicherer ...

  • bld.de (Leitsatz/Kurzinformation)

    Keine Erforderlichkeit von Rechtsanwaltskosten für die Anmeldung von Ansprüchen gegenüber dem eigenen Versicherer

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei) (Leitsatz)
  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Anwaltskosten bei Vorgehen gegen eigene Versicherung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2021, 243
  • MDR 2020, 919
  • FamRZ 2020, 1298
  • VersR 2020, 987
  • Rpfleger 2020, 722
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 11.07.2017 - VI ZR 90/17

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Erstattungsfähigkeit vorgerichtlicher

    Auszug aus BGH, 26.05.2020 - VI ZR 321/19
    Sie ist revisionsrechtlich nur daraufhin überprüfbar, ob der Tatrichter Rechtsgrundsätze der Schadensbemessung verkannt, wesentliche Bemessungsfaktoren außer Betracht gelassen oder seiner Schätzung unrichtige Maßstäbe zugrunde gelegt hat (st. Rspr.; vgl. nur Senatsurteile vom 29. Oktober 2019 - VI ZR 104/19, VersR 2020, 245 Rn. 10 und vom 11. Juli 2017 - VI ZR 90/17, VersR 2017, 1155 Rn. 8, jeweils mwN).

    a) Das Berufungsgericht legt seinen Erwägungen die gefestigte Senatsrechtsprechung zugrunde, wonach zu den nach § 249 Abs. 1 BGB ersatzpflichtigen Aufwendungen des Geschädigten grundsätzlich die durch das Schadensereignis erforderlich gewordenen und adäquat verursachten Rechtsverfolgungskosten zählen (vgl. nur Senatsurteile vom 29. Oktober 2019 - VI ZR 45/19, VersR 2020, 174 Rn. 21; vom 11. Juli 2017 - VI ZR 90/17, VersR 2017, 1155 Rn. 10; vom 10. Januar 2006 - VI ZR 43/05, NJW 2006, 1065 Rn. 5; jeweils mwN).

    Die für die Anmeldung des Versicherungsfalles bei dem eigenen Versicherer anfallenden Rechtsverfolgungskosten können daher ersatzfähig sein, wenn sie adäquat kausal auf dem Schadensereignis beruhen und die Inanspruchnahme anwaltlicher Hilfe unter den Umständen des Falles aus der maßgeblichen Sicht des Geschädigten mit Rücksicht auf seine spezielle Situation zur Wahrnehmung seiner Rechte erforderlich und zweckmäßig war (vgl. Senatsurteile vom 9. April 2019 - VI ZR 89/18, VersR 2019, 953 Rn. 26; vom 11. Juli 2017 - VI ZR 90/17, VersR 2017, 1155 Rn. 10; vom 8. Mai 2012 - VI ZR 196/11, DAR 2012, 387 Rn. 8; vom 10. Januar 2006 - VI ZR 43/05, VersR 2006, 521 Rn. 6; vom 18. Januar 2005 - VI ZR 73/04, VersR 2005, 558, juris Rn. 6 f.).

  • BGH, 09.04.2019 - VI ZR 89/18

    Zur Haftung für Uploads durch Dritte

    Auszug aus BGH, 26.05.2020 - VI ZR 321/19
    Die für die Anmeldung des Versicherungsfalles bei dem eigenen Versicherer anfallenden Rechtsverfolgungskosten können daher ersatzfähig sein, wenn sie adäquat kausal auf dem Schadensereignis beruhen und die Inanspruchnahme anwaltlicher Hilfe unter den Umständen des Falles aus der maßgeblichen Sicht des Geschädigten mit Rücksicht auf seine spezielle Situation zur Wahrnehmung seiner Rechte erforderlich und zweckmäßig war (vgl. Senatsurteile vom 9. April 2019 - VI ZR 89/18, VersR 2019, 953 Rn. 26; vom 11. Juli 2017 - VI ZR 90/17, VersR 2017, 1155 Rn. 10; vom 8. Mai 2012 - VI ZR 196/11, DAR 2012, 387 Rn. 8; vom 10. Januar 2006 - VI ZR 43/05, VersR 2006, 521 Rn. 6; vom 18. Januar 2005 - VI ZR 73/04, VersR 2005, 558, juris Rn. 6 f.).

    Die Erforderlichkeit und Zweckmäßigkeit der konkreten Rechtsverfolgung stellen echte, vom Geschädigten darzulegende und zu beweisende Anspruchsvoraussetzungen dar und nicht lediglich im Rahmen des § 254 BGB bedeutsame, die Ersatzpflicht beschränkende und damit in die Darlegungs- und Beweislast des Schädigers fallende Umstände (vgl. nur Senatsurteil vom 9. April 2019 - VI ZR 89/18, VersR 2019, 953 Rn. 26 mwN).

  • BGH, 10.01.2006 - VI ZR 43/05

    Ersatzfähigkeit von Rechtsverfolgungskosten des Geschädigten aus einem

    Auszug aus BGH, 26.05.2020 - VI ZR 321/19
    a) Das Berufungsgericht legt seinen Erwägungen die gefestigte Senatsrechtsprechung zugrunde, wonach zu den nach § 249 Abs. 1 BGB ersatzpflichtigen Aufwendungen des Geschädigten grundsätzlich die durch das Schadensereignis erforderlich gewordenen und adäquat verursachten Rechtsverfolgungskosten zählen (vgl. nur Senatsurteile vom 29. Oktober 2019 - VI ZR 45/19, VersR 2020, 174 Rn. 21; vom 11. Juli 2017 - VI ZR 90/17, VersR 2017, 1155 Rn. 10; vom 10. Januar 2006 - VI ZR 43/05, NJW 2006, 1065 Rn. 5; jeweils mwN).

    Die für die Anmeldung des Versicherungsfalles bei dem eigenen Versicherer anfallenden Rechtsverfolgungskosten können daher ersatzfähig sein, wenn sie adäquat kausal auf dem Schadensereignis beruhen und die Inanspruchnahme anwaltlicher Hilfe unter den Umständen des Falles aus der maßgeblichen Sicht des Geschädigten mit Rücksicht auf seine spezielle Situation zur Wahrnehmung seiner Rechte erforderlich und zweckmäßig war (vgl. Senatsurteile vom 9. April 2019 - VI ZR 89/18, VersR 2019, 953 Rn. 26; vom 11. Juli 2017 - VI ZR 90/17, VersR 2017, 1155 Rn. 10; vom 8. Mai 2012 - VI ZR 196/11, DAR 2012, 387 Rn. 8; vom 10. Januar 2006 - VI ZR 43/05, VersR 2006, 521 Rn. 6; vom 18. Januar 2005 - VI ZR 73/04, VersR 2005, 558, juris Rn. 6 f.).

  • BGH, 04.04.2014 - V ZR 110/13

    Wirksamkeit eines nicht alle notwendigen Streitgenossen erfassenden Urteils;

    Auszug aus BGH, 26.05.2020 - VI ZR 321/19
    Erforderlicher Sachvortrag kann nicht durch die bloße Vorlage von Anlagen ersetzt werden (vgl. Senatsurteile vom 2. Oktober 2018 - VI ZR 213/17, VersR 2019, 377 Rn. 8 und vom 26. April 2016 - VI ZR 50/15, VersR 2016, 1133 Rn. 23; BGH, Urteile vom 4. April 2014 - V ZR 110/13, MDR 2014, 1168 Rn. 15 und vom 16. Januar 2009 - V ZR 74/08, NJW 2009, 999 Rn. 20).
  • BGH, 29.10.2019 - VI ZR 45/19

    Anspruch eines Autovermietungsunternehmen auf Ersatz vorgerichtlicher

    Auszug aus BGH, 26.05.2020 - VI ZR 321/19
    a) Das Berufungsgericht legt seinen Erwägungen die gefestigte Senatsrechtsprechung zugrunde, wonach zu den nach § 249 Abs. 1 BGB ersatzpflichtigen Aufwendungen des Geschädigten grundsätzlich die durch das Schadensereignis erforderlich gewordenen und adäquat verursachten Rechtsverfolgungskosten zählen (vgl. nur Senatsurteile vom 29. Oktober 2019 - VI ZR 45/19, VersR 2020, 174 Rn. 21; vom 11. Juli 2017 - VI ZR 90/17, VersR 2017, 1155 Rn. 10; vom 10. Januar 2006 - VI ZR 43/05, NJW 2006, 1065 Rn. 5; jeweils mwN).
  • BGH, 18.01.2005 - VI ZR 73/04

    Umfang der Erstattungspflicht von Anwaltskosten für die Inanspruchnahme der

    Auszug aus BGH, 26.05.2020 - VI ZR 321/19
    Die für die Anmeldung des Versicherungsfalles bei dem eigenen Versicherer anfallenden Rechtsverfolgungskosten können daher ersatzfähig sein, wenn sie adäquat kausal auf dem Schadensereignis beruhen und die Inanspruchnahme anwaltlicher Hilfe unter den Umständen des Falles aus der maßgeblichen Sicht des Geschädigten mit Rücksicht auf seine spezielle Situation zur Wahrnehmung seiner Rechte erforderlich und zweckmäßig war (vgl. Senatsurteile vom 9. April 2019 - VI ZR 89/18, VersR 2019, 953 Rn. 26; vom 11. Juli 2017 - VI ZR 90/17, VersR 2017, 1155 Rn. 10; vom 8. Mai 2012 - VI ZR 196/11, DAR 2012, 387 Rn. 8; vom 10. Januar 2006 - VI ZR 43/05, VersR 2006, 521 Rn. 6; vom 18. Januar 2005 - VI ZR 73/04, VersR 2005, 558, juris Rn. 6 f.).
  • BGH, 02.10.2018 - VI ZR 213/17

    Gehörsverstoß wegen unterbliebener Berücksichtigung einer konkret in Bezug

    Auszug aus BGH, 26.05.2020 - VI ZR 321/19
    Erforderlicher Sachvortrag kann nicht durch die bloße Vorlage von Anlagen ersetzt werden (vgl. Senatsurteile vom 2. Oktober 2018 - VI ZR 213/17, VersR 2019, 377 Rn. 8 und vom 26. April 2016 - VI ZR 50/15, VersR 2016, 1133 Rn. 23; BGH, Urteile vom 4. April 2014 - V ZR 110/13, MDR 2014, 1168 Rn. 15 und vom 16. Januar 2009 - V ZR 74/08, NJW 2009, 999 Rn. 20).
  • BGH, 29.10.2019 - VI ZR 104/19

    Schätzung des erforderlichen Herstellungsaufwands (hier: Kosten eines

    Auszug aus BGH, 26.05.2020 - VI ZR 321/19
    Sie ist revisionsrechtlich nur daraufhin überprüfbar, ob der Tatrichter Rechtsgrundsätze der Schadensbemessung verkannt, wesentliche Bemessungsfaktoren außer Betracht gelassen oder seiner Schätzung unrichtige Maßstäbe zugrunde gelegt hat (st. Rspr.; vgl. nur Senatsurteile vom 29. Oktober 2019 - VI ZR 104/19, VersR 2020, 245 Rn. 10 und vom 11. Juli 2017 - VI ZR 90/17, VersR 2017, 1155 Rn. 8, jeweils mwN).
  • BGH, 08.05.2012 - VI ZR 196/11

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Erstattungsfähigkeit außergerichtlicher

    Auszug aus BGH, 26.05.2020 - VI ZR 321/19
    Die für die Anmeldung des Versicherungsfalles bei dem eigenen Versicherer anfallenden Rechtsverfolgungskosten können daher ersatzfähig sein, wenn sie adäquat kausal auf dem Schadensereignis beruhen und die Inanspruchnahme anwaltlicher Hilfe unter den Umständen des Falles aus der maßgeblichen Sicht des Geschädigten mit Rücksicht auf seine spezielle Situation zur Wahrnehmung seiner Rechte erforderlich und zweckmäßig war (vgl. Senatsurteile vom 9. April 2019 - VI ZR 89/18, VersR 2019, 953 Rn. 26; vom 11. Juli 2017 - VI ZR 90/17, VersR 2017, 1155 Rn. 10; vom 8. Mai 2012 - VI ZR 196/11, DAR 2012, 387 Rn. 8; vom 10. Januar 2006 - VI ZR 43/05, VersR 2006, 521 Rn. 6; vom 18. Januar 2005 - VI ZR 73/04, VersR 2005, 558, juris Rn. 6 f.).
  • BGH, 26.04.2016 - VI ZR 50/15

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Prüfungspflichten des Geschädigten

    Auszug aus BGH, 26.05.2020 - VI ZR 321/19
    Erforderlicher Sachvortrag kann nicht durch die bloße Vorlage von Anlagen ersetzt werden (vgl. Senatsurteile vom 2. Oktober 2018 - VI ZR 213/17, VersR 2019, 377 Rn. 8 und vom 26. April 2016 - VI ZR 50/15, VersR 2016, 1133 Rn. 23; BGH, Urteile vom 4. April 2014 - V ZR 110/13, MDR 2014, 1168 Rn. 15 und vom 16. Januar 2009 - V ZR 74/08, NJW 2009, 999 Rn. 20).
  • BGH, 16.01.2009 - V ZR 74/08

    Begründung der Anfechtungsklage

  • BGH, 10.01.2023 - VI ZR 67/20

    Diesel-Abgasskandal: Feststellungsinteresse bei einem Feststellungsantrag

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hat der Schädiger allerdings nicht schlechthin alle durch das Schadensereignis adäquat verursachten Rechtsanwaltskosten zu ersetzen, sondern nur solche, die für den Geschädigten zur Wahrnehmung seiner Rechte erforderlich und zweckmäßig waren (vgl. nur Senatsurteil vom 2. November 2021 - VI ZR 731/20, VersR 2022, 252 Rn. 11 mwN), wobei insoweit die Sicht des Geschädigten mit Rücksicht auf seine spezielle Situation maßgeblich ist (vgl. etwa Senatsurteile vom 26. Mai 2020 - VI ZR 321/19, VersR 2020, 987 Rn. 10; vom 9. April 2019 - VI ZR 89/18, VersR 2019, 953 Rn. 26; jeweils mwN).
  • AG Stuttgart, 21.05.2021 - 35 C 998/21

    Kostenerstattung bei Anwaltswechsel

    Denn ein Schädiger hat nach ständiger Rechtsprechung nicht schlechthin alle durch einen haftungsbegründenden Tatbestand adäquat verursachten Rechtsverfolgungskosten des Geschädigten zu ersetzen, sondern nur diejenigen, die unter den Umständen des Falles aus der maßgeblichen Sicht des Schadensersatzgläubigers mit Rücksicht auf seine spezielle Situation zur Wahrnehmung seiner Rechte erforderlich und zweckmäßig waren (etwa: BGH, VersR 2020, 987 Rn. 11; BGH, VersR 2019, 953 Rn. 26 jew mwN).

    Vor diesem Hintergrund hätte sich eine nochmalige Zahlungsaufforderung, welche auch die dem gleichen Rechtsverhältnis entspringende Februarmiete mit umfasst hätte, aus der maßgeblichen objektivierten Sicht der Klägerin (vgl. BGH, VersR 2020, 987 Rn. 11; BGH, VersR 2019, 953 Rn. 26 jew mwN) als unnötige Förmelei dargestellt und war daher zur Begründung der Erforderlichkeit der Rechtsverfolgungskosten entbehrlich.

  • LG Rottweil, 04.05.2022 - 3 O 62/18

    Amtshaftungsansprüche bei Baumfällarbeiten auf Privatgrundstück infolge

    Der Kläger kann die geltend gemachten Rechtsanwaltskosten gemäß § 249 Abs. 1 BGB ersetzt verlangen, weil es sich insoweit um durch das Schadensereignis erforderlich gewordene und adäquat verursachte Rechtsverfolgungskosten handelt (vgl. dazu BGH SVR 2021, 74, beck-online).
  • LG Lübeck, 26.06.2023 - 10 O 298/22

    Zivilrechtsklage einer Gemeinde auf Beseitigung einer Grundstücksbeeinträchtigung

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gehören zu den ersatzpflichtigen Aufwendungen des Geschädigten grundsätzlich die durch das Schadensereignis erforderlich gewordenen und adäquat verursachten Rechtsverfolgungskosten (BGH, Urteil vom 26. Mai 2020 - VI ZR 321/19 -, NJW 2021, 234 ff. juris Rn. 10 m. w. N.).
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 31.03.2020 - I-3 Wx 72/19   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2020,12573
OLG Düsseldorf, 31.03.2020 - I-3 Wx 72/19 (https://dejure.org/2020,12573)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 31.03.2020 - I-3 Wx 72/19 (https://dejure.org/2020,12573)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 31. März 2020 - I-3 Wx 72/19 (https://dejure.org/2020,12573)
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Volltextveröffentlichungen (9)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wege- und Leitungsrecht für Eigentümer von Doppelhäusern als Gesamtberechtigte? (IMR 2021, 1021)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2020, 918
  • MDR 2020, 919
  • FGPrax 2020, 160
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • OLG Hamm, 07.10.1980 - 15 W 187/80

    Belastung eines Wohnungseigentumsrechts mit einer Grunddienstbarkeit

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.03.2020 - 3 Wx 72/19
    Allerdings ist die Bestellung einer Grunddienstbarkeit zugunsten des Eigentümers von Wohnungs- oder Teileigentum möglich (OLG Hamm, a.a.O. und schon mit Beschluss vom 7. Okt. 1980 - 15 W 187/80, zitiert nach juris, RdNr. 30f.; ; OLG München, FGPrax 2017, 114, 115; OLG Zweibrücken, BeckRS 2014, 2342; Kral, in BeckOK WEG, Stand 1. Febr. 2020, § 7, 30).
  • OLG Zweibrücken, 10.07.2013 - 3 W 3/12

    Grundbucheintragung einer Grunddienstbarkeit: Belastung des Gesamtgrundstücks zu

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.03.2020 - 3 Wx 72/19
    Allerdings ist die Bestellung einer Grunddienstbarkeit zugunsten des Eigentümers von Wohnungs- oder Teileigentum möglich (OLG Hamm, a.a.O. und schon mit Beschluss vom 7. Okt. 1980 - 15 W 187/80, zitiert nach juris, RdNr. 30f.; ; OLG München, FGPrax 2017, 114, 115; OLG Zweibrücken, BeckRS 2014, 2342; Kral, in BeckOK WEG, Stand 1. Febr. 2020, § 7, 30).
  • OLG Düsseldorf, 18.10.2019 - 3 Wx 99/19

    Beschwerde gegen die Zwischenverfügung eines Grundbuchamtes

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.03.2020 - 3 Wx 72/19
    Das Grundbuchamt hätte deshalb - auf der Basis seiner eigenen Rechtsauffassung - nicht erneut durch Zwischenverfügung entscheiden bzw. diese aufrecht erhalten dürfen, sondern über den Eintragungsantrag unmittelbar entscheiden müssen (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. zuletzt Beschluss vom 18. Okt. 2019 - 3 Wx 99/19, zitiert nach juris).
  • BGH, 17.01.2019 - V ZB 81/18

    Möglichkeit der Belastung eines nach dem Wohnungseigentumsgesetz aufgeteilten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.03.2020 - 3 Wx 72/19
    Zuletzt hat der Bundesgerichtshof (Beschluss vom 17. Jan. 2019 - V ZB 81/18, BeckRS 2019, 3041, RdNr. 27) entschieden, dass die Belastung eines (nach dem Wohnungseigentumsgesetz aufgeteilten) gemeinschaftlichen Grundstücks mit einer Grunddienstbarkeit auch zugunsten eines Wohnungs- oder Teileigentümers (sogar desselben Grundstücks) erfolgen kann.
  • OLG München, 20.02.2017 - 34 Wx 433/16

    Erhalt einer für Wohnungseigentum bestellten Grunddienstbarkeit an

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.03.2020 - 3 Wx 72/19
    Allerdings ist die Bestellung einer Grunddienstbarkeit zugunsten des Eigentümers von Wohnungs- oder Teileigentum möglich (OLG Hamm, a.a.O. und schon mit Beschluss vom 7. Okt. 1980 - 15 W 187/80, zitiert nach juris, RdNr. 30f.; ; OLG München, FGPrax 2017, 114, 115; OLG Zweibrücken, BeckRS 2014, 2342; Kral, in BeckOK WEG, Stand 1. Febr. 2020, § 7, 30).
  • OLG Hamm, 22.03.2016 - 15 W 357/15

    Wohnungseigentum als herrschendes Grundstück

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 31.03.2020 - 3 Wx 72/19
    (OLG Hamm, BeckRS 2016, 9596, RdNr. 10 m.N.).
  • OLG Düsseldorf, 21.10.2021 - 3 Wx 182/21

    Beschwerde gegen die Zwischenverfügung eines Registergerichts Eidesstattliche

    Bei dieser Ausgangslage hätte das Amtsgericht keine Zwischenverfügung erlassen dürfen, sondern über den Eintragungsantrag abschließend entscheiden müssen (vgl. Senat, FGPrax 2013, 14; ZEV 2016, 707; Beschluss vom 18.10.2019, 3 Wx 99/19; ZWE 2020, 273).
  • OLG Frankfurt, 01.03.2022 - 20 W 275/20

    Angabe des Beteiligungsverhältnisses für die Grundbucheintragung bei einem

    Während zum Teil eine einheitliche Dienstbarkeit für mehrere herrschende Grundstücke generell abgelehnt wird (so etwa Bauer/Schaub/Wegmann, GBO, 4. Aufl., § 47 Rz. 84), kann nach inzwischen wohl herrschender Auffassung - trotz des Wortlauts des § 1018 BGB ("zugunsten des jeweiligen Eigentümers eines anderen Grundstücks") - dem oder den jeweiligen Eigentümern mehrerer rechtlich selbständiger Grundstücke einheitlich eine Grunddienstbarkeit bestellt werden, wenn diese nur wegen § 1019 BGB für die Benutzung sämtlicher berechtigter Grundstücke vorteilhaft ist (vgl. etwa BayObLGZ 1965, 267; BayObLG MittBayNot 2002, 288; KG NJW 1970, 1686; Rpfleger 2018, 434; OLG Frankfurt am Main NJW 1969, 469; OLG Düsseldorf FGPrax 2020, 160; Demharter, a.a.O., Anhang zu § 44 Rz. 20.2; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 16. Aufl., Rz. 1124; Meikel/Grziwotz, GBO, 12. Aufl., Einl B 329; Keller in KEHE, a.a.O., § 47 Rz. 11; BeckOK GBO/Reetz, a.a.O., § 47 Rz. 24; Böttcher RpflStud 2010, 162; RpflStud 2021, 192; Grüneberg/Herrler, BGB, 81. Aufl., § 1018 Rz. 3; Staudinger/Weber, BGB, Neub.

    Tatsächlich nimmt die herrschende Auffassung auf der genannten Grundlage mit dem Grundbuchamt (vgl. ebenfalls die Verfügung vom 18.08.2020) an, dass die jeweilige Eintragungsbewilligung das Berechtigungsverhältnis bezeichnen muss (vgl. BayObLG MittBayNot 2002, 288; KG Rpfleger 2018, 434; OLG Düsseldorf FGPrax 2020, 160; Oppermann/Scholz DNotZ 2017, 4; Böttcher RpflStud 2010, 162; RpflStud 2021, 192; Staudinger/Weber, a.a.O., § 1018 Rz. 52 m. w. N.).

  • OLG Düsseldorf, 14.10.2021 - 3 Wx 67/20

    Beschwerde gegen die Zwischenverfügung in einer Vereinsregistersache Bitte um

    Bei dieser Ausgangslage hätte das Registergericht keine Zwischenverfügung erlassen dürfen, sondern über den Eintragungsantrag abschließend entscheiden müssen (vgl. Senat, FGPrax 2013, 14; ZEV 2016, 707; Beschluss vom 18.10.2019, 3 Wx 99/19; ZWE 2020, 273).
  • OLG Düsseldorf, 30.10.2020 - 3 Wx 182/20

    Veräußerungszustimmung eines "falschen" Verwalters wirksam?

    Das Grundbuchamt hätte deshalb - auf der Basis seiner eigenen Rechtsauffassung - die Zwischenverfügung nicht aufrecht erhalten dürfen, sondern über den Eintragungsantrag unmittelbar entscheiden müssen (ständige Rechtsprechung des Senats, vgl. ZWE 2020, 273 und Beschluss vom 18. Oktober 2019 - 3 Wx99/19 -, juris).
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