Weitere Entscheidung unten: OLG Frankfurt, 01.09.1986

Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 11.04.1986 - 18 WF 112/85   

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https://dejure.org/1986,4383
OLG Karlsruhe, 11.04.1986 - 18 WF 112/85 (https://dejure.org/1986,4383)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 11.04.1986 - 18 WF 112/85 (https://dejure.org/1986,4383)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 11. April 1986 - 18 WF 112/85 (https://dejure.org/1986,4383)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • mansui.eu PDF

    ZPO §§ 767, 769, 793
    Verfahrensrecht; Anfechtbarkeit der einstweiligen Einstellung der Zwangsvollstreckung nach Erhebung einer Vollstreckungsgegenklage; Überprüfung der vorinstanzlichen Ermessensentscheidung auf Ermessensfehler.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1986, 1033
  • MDR 1987, 64
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 16.01.1957 - 1 BvR 253/56

    Elfes

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 11.04.1986 - 18 WF 112/85
    Die Pflicht zur Begründung der Entscheidung folgt aus dem Rechtsstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 3 GG, denn bei rechtsmittelfähigen Beschlüssen hat der Staatsbürger, in dessen Rechte eingegriffen wird, einen Anspruch darauf, die Gründe dafür zu erfahren, denn nur dann kann er seine Rechte sachgemäß verteidigen (BVerfG NJW 1957, 297 f).
  • KG, 28.05.1974 - 4 W 631/74
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 11.04.1986 - 18 WF 112/85
    Die fehlende Begründung führt deshalb zu einem in der Beschwerdeinstanz nicht mehr heilbaren Verfahrensfehler (OLG Celle NJW 1966, 936; OLG Köln MDR 1968, 767; 1971, 225; OLG Düsseldorf OLGZ 1972, 245; KG NJW 1974, 2010; FamRZ 1976, 98 f; diese Rechtsauffassung wird auch im Schrifttum einhellig vertreten).
  • OLG Köln, 14.01.1999 - 15 W 144/98

    Einstellungsbeschlüsse nach § 769 ZPO sind grundsätzlich unanfechtbar

    Überwiegend wird dagegen allein wegen Fehlens einer Begründung keine "greifbare Gesetzwidrigkeit" des Beschlusses angenommen (OLG Karlsruhe, 16. FamS, FamRZ 88, 634; OLG Köln, 2. ZS., MDR 89, 919; 25. FamS, NJW-RR 98, 365; Zöller-Herget, § 769 Rdnr. 6; MüKomm-Karsten Schmidt, § 769 Rdnr. 33; Thomas/Putzo, § 769 Rdnr. 18; Schneider, MDR 85, 547; 87, 64).

    Die Beurteilung der Erfolgsaussicht der Klage ist in Fällen der vorliegenden Art gerade nicht Aufgabe des Beschwerdegerichts (OLG Naumburg, NJW-RR 98, 366; Schneider, MDR 87, 64).

  • OLG Frankfurt, 14.05.2003 - 9 W 9/03

    Vollstreckungsgegenklage: Unanfechtbarkeit der Versagung der einstweiligen

    Als faktische Präjudizierung müssen sie deswegen vermieden werden, zumal sich das Prozessgericht hierdurch in seiner Aufgabe behindert sehen könnte, bei gebotener anderer Beurteilung der Sach- und Rechtslage im weiteren Verlauf des Verfahrens die Entscheidung abzuändern (OLG Naumburg NJW-RR 98, 366; OLG Hamm MDR 88, 241; OLG München NJW-RR 1987, 767; Schneider MDR 87, 64).
  • OLG Köln, 28.05.1991 - 19 W 12/91

    Beschwerde; Ablehnung; Einstellung; Zwangsvollstreckung

    Dem gegenüber steht die Auffassung, die ohne jede weitere Zulässigkeitsvoraussetzung uneingeschränkt die sofortige Beschwerde gem. § 793 ZPO für statthaft hält (OLG Hamburg, FamRZ 1984, 922; 1990, 431; OLG Bamberg, FamRZ 1984, 1119,1120; OLG Karlsruhe, MDR 1986, 1033,1034; OLG Frankfurt/M., FamRZ 1987, 393; OLG München, NJW-RR 1987, 767,768 m.w.N.; KG, FamRZ 1988, 313; Thomas/Putzo, ZPO, 16. Aufl., Anm. 7; abweichend OLG Hamburg, 3. Familiensenat, FamRZ 1989, 298, der, gestützt auf § 567 Abs. 1 ZPO, bei - wie hier - ablehnenden Entscheidungen die einfache Beschwerde für gegeben hält, im übrigen allerdings von einer Unanfechtbarkeit ausgeht).
  • LAG Hessen, 04.09.1990 - 16 Ta 258/90

    Sofortige Beschwerde gegen die Einstellung der Zwangsvollstreckung;

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  • OLG Dresden, 12.08.1996 - 11 WF 195/96

    Statthaftigkeit der sofortigen Beschwerde gegen die Versagung der einstweiligen

    Die früher vorwiegend vertretene Meinung bejaht zwar die Statthaftigkeit der Beschwerde nach § 793 ZPO , beschränkt aber die materielle Prüfungsbefugnis des Beschwerdegerichts auf grobe Ermessensverstöße und "greifbare Gesetzwidrigkeit" (OLG Karlsruhe MDR 1986, 1033 ; OLG Frankfurt FamRZ 1987, 393 ; KG 1988, 313; OLG Schleswig FamRZ 1990, 303 ; OLG Nürnberg NJW-RR 1993, 1216 ; Thomas-Putzo, ZPO , 19. Aufl., § 769 Rdnr. 18).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 01.09.1986 - 22 W 15/86   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,5427
OLG Frankfurt, 01.09.1986 - 22 W 15/86 (https://dejure.org/1986,5427)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 01.09.1986 - 22 W 15/86 (https://dejure.org/1986,5427)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 01. September 1986 - 22 W 15/86 (https://dejure.org/1986,5427)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1987, 64
  • Rpfleger 1987, 27
 
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Wird zitiert von ... (3)

  • BGH, 17.06.2004 - IX ZB 206/03

    Überleitung des Mahnverfahrens in das streitige Verfahren bei unbekanntem

    Daraus haben die Gerichte vereinzelt eine Regelungslücke hergeleitet, die durch eine entsprechende Anwendung des § 696 Abs. 1 Satz 1 ZPO zu schließen sei (vgl. OLG Frankfurt RPfleger 1987, 27; LG Frankfurt a.M. RPfleger 1980, 303 f; zustimmend Musielak/Voit, ZPO 3. Aufl. § 688 Rn. 7 a.E.; Stein/Jonas/Schlosser, ZPO 21. Aufl. § 688 Rn. 9; Zöller/ Vollkommer, ZPO 24. Aufl. § 688 Rn. 8).
  • OLG Dresden, 18.12.2000 - 8 W 663/00

    Mahnverfahren - Unzulässigkeit - Rücknahme des Mahnbescheids - keine Überleitung

    Während ein Teil der Instanzengerichte und der Literatur dies unter Hinweis auf die Praktikabilität und Kostenersparnis befürwortet (vgl. OLG Frankfurt, MDR 1987, 64; OLG Koblenz, OLGR 1998, 270; LG Frankfurt, Rechtspfleger 1980, 303; LG Hamburg, Rechtspfleger 1985, 119; Stein/Jonas/Schlosser, ZPO, 21. Aufl., § 688 Rdn. 9; Thomas/Putzo, ZPO, 22. Aufl., § 688 Rdn. 5, 6; Zöller/Vollkommer, ZPO, 22. Aufl., § 688 Rdn. 8; Musielak/Voit, ZPO, 2. Aufl., § 688 Rdn. 7; § 693 Rdn. 2), vermisst die Gegenansicht (OLG Hamm, OLGR 1999, 332; OLG Naumburg, OLGR 2000, 24; LG Oldenburg, Rechtspfleger 1983, 117; LG Karlsruhe, MDR 1980, 236; LG Flensburg, Rechtspfleger 1989, 377; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 59. Aufl., § 696 Rdn. 2; Münchener Kommentar zur ZPO/Holch, § 688 Rdn. 15 f.; Wieczorek/Schütze/Olzen, ZPO, 3. Aufl., § 688 Rdn. 24; Blechinger, Rechtspfleger 1990, 81) die für eine Analogie notwendige Regelungslücke.
  • LG Flensburg, 24.04.1989 - 5 O 75/89
    In Fällen dieser Art, in denen sich erst nach Einleitung des Mahnverfahrens herausstellt, daß eine Ä in diesem Verfahren nicht zulässige Ä öffentl. Zustellung erfolgen müßte, soll nach Auffassung des LG Frankfurt, Rpfleger 1980, 303, und des LG Hamburg, Rpfleger 1985, 119 [hier: IV (418) 229 d] mit zust. Anmerkung von Bluhm aaO., eine Abgabe an das Streitgericht in analoger Anwendung des § 696 ZPO möglich sein (ebenso Zöller/Vollkommer, ZPO , 15. Aufl., § 688 Rdnr. 8, ferner OLG Frankfurt, Rpfleger 1987, 27 , das die Sache allerdings nur an das im Mahnbescheid angegebene Ä für den letzten Wohnsitz des AntrG.
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