Weitere Entscheidung unten: BGH, 21.01.1988

Rechtsprechung
   BGH, 16.03.1988 - IVa ZR 163/87   

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https://dejure.org/1988,1137
BGH, 16.03.1988 - IVa ZR 163/87 (https://dejure.org/1988,1137)
BGH, Entscheidung vom 16.03.1988 - IVa ZR 163/87 (https://dejure.org/1988,1137)
BGH, Entscheidung vom 16. März 1988 - IVa ZR 163/87 (https://dejure.org/1988,1137)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BGHZ 104, 1
  • NJW 1988, 1390
  • MDR 1988, 566
  • FamRZ 1988, 616
  • WM 1988, 805
  • BB 1988, 800
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 29.05.1951 - IV ZR 83/50

    Unterbrechung des Verfahrens. Armenanwalt

    Auszug aus BGH, 16.03.1988 - IVa ZR 163/87
    Diese Rechtsfolge war nicht durch § 246 Abs. 1 ZPO ausgeschlossen, weil die Beklagte zu 1 vor dem Revisionsgericht nicht im Sinne dieser Vorschrift vertreten war (BGHZ 2, 227, 229 und ständig).
  • BGH, 25.01.2007 - V ZB 47/06

    Voraussetzungen der Fortsetzung der Zwangsvollstreckung durch den

    Mit der Eintragung der Verschmelzung der V. bank M. in das Genossenschaftsregister ist die Gläubigerin gemäß § 20 Abs. 1 Nr. 1 UmwG als aufnehmende Genossenschaft Gesamtrechtsnachfolgerin der Titelgläubigerin geworden und damit in deren Stellung als Verfahrensbeteiligte eingetreten (Obermaier, DGVZ 1973, 145, 146; BGHZ 104, 1, 4 für das Erkenntnisverfahren; BGH, Beschl. v. 2. März 1995, BLw 70/94, NJW-RR 1995, 705 für das Antragsverfahren nach § 20 Abs. 2 FGG; allgemein Staudinger/Marotzke, BGB [2000], § 1922 Rdn. 329 f., 337).
  • OLG Koblenz, 13.02.2014 - 6 U 747/13

    Vergütungsanspruch des Verfahrensbevollmächtigten in einer Betreuungssache:

    Es ist anerkannt, dass der Gläubiger Klage gegen den Erben auf Leistung und zugleich gegen den Testamentsvollstrecker auf Duldung der Zwangsvollstreckung erheben kann (BGH, Urteil vom 16. März 1988 - IV a ZR 163/87, BGHZ 104, 1 Rdnr. 10).
  • BGH, 28.02.2019 - IV ZR 153/18

    Bestimmung der Erbfolge anhand eines notariellen Testaments; Rechtzeitiger

    Aufgrund der Gesamtrechtsnachfolge gemäß § 1922 BGB übernimmt der Erbe - wie der Senat bereits entschieden hat - die Ansprüche mit der Regelung zur Beweis- und Darlegungslast, die sich daraus für den Erblasser ergeben hätte, wenn er den Anspruch noch selbst geltend gemacht haben würde oder wenn dieser - wie hier - noch unmittelbar gegenüber dem Erblasser erhoben worden wäre (vgl. Senatsbeschluss vom 16. Juni 1993 - IV ZR 246/92, FamRZ 1993, 1311 [juris Rn. 2]; Senatsurteil vom 16. März 1988 - IVa ZR 163/87, BGHZ 104, 1, 4 [juris Rn. 10]; BFH ZEV 2012, 500 Rn. 12 (dort zu § 45 Abs. 1 Satz 1 AO); OLG Köln, Urteil vom 29. Juni 2017 - 16 U 106/16, juris Rn. 23; Staudinger/Kunz, BGB (2017) § 1922 Rn. 655; MünchKomm-BGB/Leipold, 7. Aufl. § 1922 Rn. 180; MünchKomm-BGB/Küpper, 7. Aufl. § 1967 Rn. 9 Fn. 25).
  • BFH, 29.11.1995 - X B 328/94

    Keine Klagebefugnis des Testamentsvollstreckers gegen an den Erben gerichteten

    Die vom Antragsteller zu 1 zur Begründung seines Antrages bezeichneten Entscheidungen des BGH (Urteile vom 14. Juni 1966 Ia ZR 167/63, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1966, 2059; vom 4. Februar 1987 IV A ZR 229/85 (KG), NJW-Rechtsprechungsreport 1987, 1090; vom 16. März 1988 IV a ZR 163/87, BGHZ 104, 1) betreffen nicht die Frage der Beteiligung des Testamentsvollstreckers in einem Verfahren wegen einer Eigenverbindlichkeit des Erben.
  • BSG, 11.12.2019 - B 6 KA 10/18 R

    Kassen(zahn)ärztliche Vereinigung - Aufrechnung gegenüber einer vom

    Dessen verfahrensrechtliche Stellung beruht vielmehr konstitutiv auf dem Beschluss des Gerichts, einen Dritten an einem für ihn fremden Rechtsstreit zu beteiligen (anders zur Vererblichkeit der Rechtsstellung einer Partei im Zivilprozess: BGH Urteil vom 16.3.1988 - IVa ZR 163/87 - BGHZ 104, 1, 4 = juris RdNr 10) .
  • BGH, 18.01.2017 - XII ZB 544/15

    Abstammungssache: Bindung des Beschwerdegerichts an die der aufhebenden

    Zwar rücken die Erben grundsätzlich kraft Gesetzes anstelle des Erblassers in das Prozess- bzw. Verfahrensrechtsverhältnis ein, weil die Rechtsstellung als Beteiligter im Verfahren und damit auch die Beschwerdeberechtigung im Wege der Universalsukzession gemäß § 1922 Abs. 1 BGB vererblich ist (vgl. BGHZ 104, 1 = FamRZ 1988, 616; BGH Beschluss vom 2. März 1995 - BLw 70/94 - FamRZ 1995, 672).
  • BGH, 17.09.2008 - XII ZB 12/05

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe für den Testamentsvollstrecker des Schuldners

    Das Verfahren der Vollstreckbarerklärung ist ein Aktivprozess, der - soweit der titulierte Anspruch in den Nachlass fällt und seine Durchsetzung nicht von der Testamentsvollstreckung ausgeschlossen ist - nach § 2212 BGB nur von dem Testamentsvollstrecker als Partei kraft Amtes geführt werden kann (vgl. zur Stellung des Testamentsvollstreckers Zöller/Vollkommer ZPO 26. Aufl. § 51 Rdn. 7; Palandt/Edenhofer BGB 67. Aufl. § 2212 Rdn. 2; vgl. für § 239 ZPO BGH Urteil vom 16. März 1988 - IVa ZR 163/87 - BGHZ 104, 1 ff.).
  • BGH, 24.10.1990 - IV ZR 296/89

    Vergleich als unentgeltliche Verfügung

    Der Senat ist der vorschnellen Annahme einer Anordnung des Erblassers im Sinne von § 1638 Abs. 1 BGB deutlich entgegengetreten (BGHZ 104, 1, 3) [BGH 16.03.1988 - IVa ZR 163/87].
  • BSG, 11.12.2019 - B 6 KA 11/18 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - notwendige Beiladung - Insolvenzverwalter - Klage

    Dessen verfahrensrechtliche Stellung beruht vielmehr konstitutiv auf dem Beschluss des Gerichts, einen Dritten an einem für ihn fremden Rechtsstreit zu beteiligen (anders zur Vererblichkeit der Rechtsstellung einer Partei im Zivilprozess: BGH Urteil vom 16.3.1988 - IVa ZR 163/87 - BGHZ 104, 1, 4 = juris RdNr 10) .
  • OLG Koblenz, 27.11.2006 - 6 W 558/06

    Prozessuale Stellung der Erben im Rechtsstreit gegen den Testamentsvollstrecker

    Eine negative Feststellungsklage, wie die Antragstellerinnen sie erheben wollen, gilt nach ständiger Rechtsprechung jedoch aus der Sicht des Nachlasses als Passivprozess i. S. des § 2213 BGB, so dass die Prozessführungsbefugnis der Antragstellerinnen hier durch die Testamentsvollstreckung nicht eingeschränkt ist (vgl. BGH NJW 1988, 1390).
  • OLG Frankfurt, 13.11.2008 - 1 U 127/07

    Vollzug der Schenkung einer Unterbeteiligung an einer Gesellschaft

  • BFH, 27.01.2020 - VIII B 34/19

    Aufnahme eines ausgesetzten Nichtzulassungsbeschwerdeverfahrens durch die Erben

  • OLG Jena, 07.01.2003 - 8 U 1420/01

    Die Staatsangehörigkeit im Hinblick auf die Voraussetzungen und Wirkung von

  • OLG Schleswig, 05.05.1998 - 6 U 86/97
  • LG Potsdam, 01.09.2005 - 11 S 236/04

    Betriebskostenabrechnung für Mietobjekt: Fehlendes Vermieterverschulden bei

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Rechtsprechung
   BGH, 21.01.1988 - III ZR 252/86   

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https://dejure.org/1988,632
BGH, 21.01.1988 - III ZR 252/86 (https://dejure.org/1988,632)
BGH, Entscheidung vom 21.01.1988 - III ZR 252/86 (https://dejure.org/1988,632)
BGH, Entscheidung vom 21. Januar 1988 - III ZR 252/86 (https://dejure.org/1988,632)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BGHZ 103, 121
  • NJW 1988, 1914
  • MDR 1988, 566
  • WM 1988, 997
  • BauR 1988, 371
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Baden-Württemberg, 01.04.1982 - 5 S 278/82

    Nachbarschutz: Fensterabstandsvorschriften, Zustimmungserklärung

    Auszug aus BGH, 21.01.1988 - III ZR 252/86
    Ein Verzicht wäre ebenfalls am 10. Oktober 1985 mit dem Zugang der Erklärung bei der unteren Baurechtsbehörde wirksam geworden (VGH Mannheim NVwZ 1983, 229, 230).
  • BGH, 12.12.1962 - IV ZR 127/62

    Restitutionsklage

    Auszug aus BGH, 21.01.1988 - III ZR 252/86
    c) Die Restitutionsklage soll es ermöglichen, daß rechtskräftige Urteile überprüft werden, wenn ihre Grundlagen für jedermann erkennbar in einer für das allgemeine Rechtsgefühl unerträglichen Weise erschüttert sind (BGHZ 38, 333, 336 f. [BGH 12.12.1962 - IV ZR 127/62]; 46, 300, 302 f.; 57, 211, 214 f.).
  • BGH, 14.12.1966 - IV ZR 241/65

    Restitutionsklage gegen Versäumnisurteil in Ehesache

    Auszug aus BGH, 21.01.1988 - III ZR 252/86
    c) Die Restitutionsklage soll es ermöglichen, daß rechtskräftige Urteile überprüft werden, wenn ihre Grundlagen für jedermann erkennbar in einer für das allgemeine Rechtsgefühl unerträglichen Weise erschüttert sind (BGHZ 38, 333, 336 f. [BGH 12.12.1962 - IV ZR 127/62]; 46, 300, 302 f.; 57, 211, 214 f.).
  • BAG, 25.11.1980 - 6 AZR 210/80

    Restitutionsgrund des ZPO

    Auszug aus BGH, 21.01.1988 - III ZR 252/86
    a) Nach der im Schrifttum herrschenden Auffassung ist die Restitutionsklage in entsprechender Anwendung des § 580 Nr. 6 ZPO auch statthaft, wenn das angegriffene Urteil auf einem später aufgehobenen Verwaltungsakt beruht, wobei allerdings die Ansichten darüber auseinandergehen, welche Anforderungen an das Zustandekommen und den Inhalt des Verwaltungsakts zu stellen sind (vgl. Haueisen NJW 1965, 1214; Stein/Jonas/Grunsky aaO § 580 Rn. 20; Rosenberg/Schwab aaO § 161 II 3 b; Zöller/Schneider, ZPO 15. Aufl. § 580 Rn. 13; AK-ZPO/Greulich, 1987, § 580 Rn. 25; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 46. Aufl. § 580 Anm. 3; s. auch BAG NJW 1981, 2023, 2024).
  • BGH, 23.11.1983 - IVb ZB 6/82

    Keine Wiederaufnahme des Versorgungsausgleichsverfahrens bei Widerruf einer

    Auszug aus BGH, 21.01.1988 - III ZR 252/86
    Ob in dieser Weise eine Baugenehmigung einem Urteil gleichgestellt werden kann, kann im Streitfall offenbleiben (vgl. auch BGHZ 89, 114, 117).
  • BGH, 28.10.1971 - IX ZR 79/67

    Urkunden als Restitutionsgrund

    Auszug aus BGH, 21.01.1988 - III ZR 252/86
    c) Die Restitutionsklage soll es ermöglichen, daß rechtskräftige Urteile überprüft werden, wenn ihre Grundlagen für jedermann erkennbar in einer für das allgemeine Rechtsgefühl unerträglichen Weise erschüttert sind (BGHZ 38, 333, 336 f. [BGH 12.12.1962 - IV ZR 127/62]; 46, 300, 302 f.; 57, 211, 214 f.).
  • BGH, 12.04.1951 - IV ZR 111/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.01.1988 - III ZR 252/86
    Dem angegriffenen Urteil muß durch den Restitutionsgrund eine der Grundlagen, auf denen es beruht, entzogen werden (BGH Urteil vom 12. April 1951 - IV ZR 111/50 = JZ 1952, 560 m.Anm. Rosenberg; Rosenberg/Schwab aaO § 161 II 2; Zöller/Schneider aaO § 580 Rn. 5).
  • BGH, 23.11.2006 - IX ZR 141/04

    Berücksichtigung eines Restitutionsgrundes im Revisionsverfahren

    Dieses beruht hinsichtlich der Entscheidung über die Zinsen, die Erledigungsfeststellung und der Kosten maßgebend auf dem Teilbeschluss des Berufungsgerichts, mit dem die Berufung in der Hauptsache zurückgewiesen wurde (zur Notwendigkeit des Ursachenzusammenhangs vgl. BGH, Urt. v. 21. Januar 1988 - III ZR 252/86, NJW 1988, 1914, 1915).

    Dieser Teilbeschluss ist einem Urteil im Sinne des § 580 Nr. 6 ZPO gleichzustellen, weil er urteilsvertretenden Charakter hat (vgl. BGH, Urt. v. 21. Januar 1988 aaO; Beschl. v. 18. Januar 1995 aaO; Zöller/Greger, aaO § 580 Rn. 13; Musielak, aaO § 580 Rn. 12).

  • OLG München, 09.11.2017 - 23 U 239/17

    Rückforderung einer vom Gesellschafter veranlassten Zahlung von dem

    Die in § 580 ZPO aufgeführten Restitutionsgründe stellen nämlich nur dann einen Wiederaufnahmegrund dar, wenn zwischen ihnen und dem Erlass der Vorentscheidung ein ursächlicher Zusammenhang besteht (BGH MDR 88, 566).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.04.2008 - 11 S 759/06

    Bestands- bzw. rechtskräftige Ausweisungsverfügung; Wiederaufgreifen bei Änderung

    Zum einen wird die Auffassung des Klägers, dass die Aufhebung der Ausweisung einer Aufhebung eines Urteils und damit dem Wiederaufnahmegrund nach § 359 Nr. 4 StPO gleichzustellen oder zumindest als neue Tatsache im Sinne des § 359 Nr. 5 StPO anzusehen ist, nicht nur in der Literatur, sondern auch in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts geteilt (vgl. BVerfG, Beschl. v. 10.08.1999 - 2 BvR 1322/97 - Beschl. v. 23.05.1967 - 2 BvR 534/62 -, BVerfGE 22, 21 = NJW 1967, 1221; Schmidt in: Karlsruher Kommentar zur StPO, 5. Aufl. 2003, § 359 Rn. 15; Schenke, JR 1970, 449; zur vergleichbaren Regelung des § 580 Nr. 6 ZPO vgl. BGH Urt. v. 21.01.1988 - III ZR 252/86 -, BGHZ 103, 121 = NJW 1988, 1914; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, Kommentar, 66. Aufl. 2008, § 580 Anm. 3 m.w.N.).
  • BAG, 07.11.2002 - 2 AZR 297/01

    Verjährung; Unterbrechung; Hemmung; "Höhere Gewalt" bei Aufhebung einer

    Die Restitutionsklage soll es ermöglichen, daß rechtskräftige Urteile überprüft werden, wenn ihre Grundlagen für jedermann erkennbar in einer für das allgemeine Rechtsgefühl unerträglichen Weise erschüttert sind (BGH 21. Januar 1988 - III ZR 252/86 - BGHZ 103, 121 mwN).
  • BAG, 29.09.2011 - 2 AZR 674/10

    Restitutionsklage

    cc) Als Restitutionsgrund iSv. Nr. 6 kommt zudem die Aufhebung eines Verwaltungsakts in Betracht, auf den das mit der Restitutionsklage angegriffene Urteil gegründet ist (statt vieler: Musielak ZPO 8. Aufl. § 580 Rn. 12; Rosenberg/Schwab/Gottwald ZPO 17. Aufl. § 160 Rn. 20; Zöller/Greger ZPO 28. Aufl. § 580 Rn. 13; offengelassen von BGH 21. Januar 1988 - III ZR 252/86 - zu 2 a der Gründe, BGHZ 103, 121) .
  • OLG Düsseldorf, 09.08.2007 - 2 U 49/06

    Verteidigung gegen patentrechtlichen Unterlassungsanspruch mit Anspruch auf

    § 580 Nr. 6 ZPO setzt voraus, dass ein präjudizielles Urteil, auf dem das mit der Restitutionsklage angegriffene Urteil beruht, durch rechtskräftiges Urteil aufgehoben worden ist; Verwaltungsakte, auf die sich das angegriffene Urteil gestützt hat, werden einem präjudiziellen Urteil gleichgestellt (vgl. BGH, NJW 1988, 1914, 1915 = MDR 1988, 566; Musielak, ZPO, 5. Aufl., § 580, Rdnr. 12; Zöller/Greger, ZPO, 26. Aufl., § 580 Rdnr. 13 m.w.N.).

    Die Rechtskraft von Gerichtsentscheidungen sollen nur dann durchbrochen werden, wenn ihre Grundlagen für jedermann erkennbar in einer für das allgemeine Rechtsgefühl unerträglichen Weise erschüttert sind (BGH NJW 1988, 1914, 1915).

    Im Falle des § 580 Nr. 6 ZPO setzt das voraus, dass zwischen dem Restitutionsgrund und der Vorentscheidung ein solcher ursächlicher Zusammenhang besteht, dass der Restitutionsgrund dem angegriffenen Urteil eine der Grundlagen entzieht, auf denen es beruht (BGH, NJW-RR 1994, 894, 895; VersR 1984, 453, 455; NJW 1988, 1914, 1915; Musielak, a.a.O., § 580, Rdnr. 4).

  • BGH, 08.11.2022 - VI ZR 379/21

    Gesamt- oder Teilgläubigerschaft obsiegender Streitgenossen bezüglich eines

    (2) Die Auslegung des Kostenfestsetzungsbeschlusses unterliegt der unbeschränkten revisionsrechtlichen Überprüfung (vgl. BGH, Urteile vom 21. Januar 1988 - III ZR 252/86, BGHZ 103, 121, juris Rn. 25; vom 20. Mai 1985 - VII ZR 209/84, Rpfleger 1985, 321, juris Rn. 15; Zöller/Heßler, ZPO, 34. Aufl., § 546 Rn. 11).
  • BGH, 29.07.2010 - Xa ZR 118/09

    Bordako

    Zwar ist dies außerhalb des gewerblichen Rechtsschutzes offengelassen worden (in BGHZ 89, 114, 116 und in BGHZ 103, 121, 125).
  • OLG München, 27.11.2019 - 15 U 3962/17

    Wiederaufnahme einer Restitutionsklage: Auseinandersetzung einer Gesellschaft

    Den Anfechtungsgrund bilden die Tatsachen, die den Restitutionsgrund ergeben (BGH, Urteil vom 21.01.1988 - III ZR 252/86, BGHZ 103, 121 = MDR 1988, 566, Rn. 19 bei juris).

    Dem angegriffenen Urteil muss durch den Restitutionsgrund eine der Grundlagen, auf denen es beruht, entzogen werden (BGH, Urteil vom 21.01.1988 - III ZR 252/86, BGHZ 103, 121 = MDR 1988, 566, Rn. 24 bei juris mwN).

  • OLG Koblenz, 26.11.2007 - 12 U 1452/06

    Restitutionsverfahren: Auffinden einer beweiskräftigen und zur Herbeiführung

    Die Restitutionsklage soll es in diesen Fällen ermöglichen, dass rechtskräftige Urteile überprüft werden, wenn ihre Grundlagen für jedermann erkennbar in einer für das allgemeine Rechtsgefühl unerträglichen Weise erschüttert sind (vgl. BGHZ 57, 211, 215; 103, 121, 125; 161, 1, 5).

    Eine Erschütterung der Urteilsgrundlagen läge nur dann vor, wenn zwischen dem Restitutionsgrund und der angegriffenen Entscheidung im Vorprozess ein ursächlicher Zusammenhang bestünde (vgl. BGHZ 103, 121, 125; MünchKomm/Braun, ZPO, 3. Auflage, § 580 Rn. 50; Musielak, ZPO § 580 Rn. 17).

  • LAG Düsseldorf, 25.01.2021 - 4 Ta 401/20

    Aussetzung; Vorgreiflichkeit; Streitgegenstand Kündigungsschutzantrag;

  • LAG Sachsen, 18.06.1997 - 4 Sa 118/97

    Voraussetzung der Statthaftigkeit einer Restitutionsklage; Möglichkeit der

  • BGH, 21.01.2010 - IX ZR 17/08

    Rechtskräftige Verurteilung wegen einer Straftat oder ein endgültiges Hindernis

  • OLG Düsseldorf, 11.05.2006 - 2 U 86/05

    Patentrecht: Analoge Anwendung des § 580 Nr. 6 ZPO; Zulässigkeit der Anfechtung

  • VG Köln, 25.10.2023 - 16 K 1700/23
  • VG Cottbus, 09.12.2021 - 1 K 318/15
  • VG Cottbus, 09.12.2021 - 1 K 1601/16
  • LG Düsseldorf, 26.03.2013 - 4b O 60/12

    Visitenkarten II

  • BVerwG, 30.04.2004 - 7 KSt 2.04

    Antrag auf Wiederaufnahme eines Beschwerdeverfahrens

  • OLG Celle, 10.03.2009 - 14 U 155/08
  • OLG Karlsruhe, 06.02.2003 - 12 U 32/02

    Restitutionsgrund: Notwendige Kausalität von Falschaussage und gefälschter

  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.03.2017 - 3 W 1.17

    Restitutionsklage; rückwirkende Aufhebung eines präjudiziellen Verwaltungsaktes

  • BAG, 10.10.2002 - 2 AZR 63/01

    Verjährung - Unterbrechung - Hemmung

  • LAG Hamm, 25.11.2009 - 16 Sa 1024/09

    Unzulässige Berufung gegen Anerkenntnisurteil bei fehlender Auseinandersetzung

  • OLG Düsseldorf, 04.05.2006 - 2 U 88/05

    Restitutionsklage: Fehlende Kausalität einer neu aufgefundenen Urkunde für das

  • LAG Köln, 22.01.2020 - 11 Sa 688/18

    Restitutionsklage

  • OLG Naumburg, 15.03.2006 - 12 U 128/05

    Verfahrensrecht - Wiederaufnahme des Verfahrens bei falscher Zeugenaussage

  • VG Augsburg, 17.09.2013 - Au 3 K 13.698

    Ordentliche verhaltensbedingte Kündigung; schwerbehinderter Mensch; Zusammenhang;

  • VGH Bayern, 27.11.2006 - 9 BV 05.2467

    Bedarf der Auflösungsantrag des Arbeitgebers nach § 9 Abs. 1 S. KSCHG dem

  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.03.2017 - 3 W 3.17

    Wiederaufnahme eines verwaltungsgerichtlichen Verfahrens wegen (rückwirkender)

  • OVG Niedersachsen, 14.03.2005 - 8 LA 264/04

    Restitutionsgrund; Restitutionsklage

  • OLG Karlsruhe, 07.09.1993 - U 1/93
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