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   BGH, 10.11.1989 - V ZR 201/88   

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BGH, 10.11.1989 - V ZR 201/88 (https://dejure.org/1989,41)
BGH, Entscheidung vom 10.11.1989 - V ZR 201/88 (https://dejure.org/1989,41)
BGH, Entscheidung vom 10. November 1989 - V ZR 201/88 (https://dejure.org/1989,41)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG §§ 3, 6; BGB § 1191
    Formularmäßige Ausdehnung der Haftung auf sämtliche Verbindlichkeiten eines Dritten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 109, 197
  • NJW 1990, 576
  • NJW-RR 1990, 456 (Ls.)
  • ZIP 1990, 299
  • MDR 1990, 324
  • DNotZ 1990, 554
  • WM 1989, 1926
  • DB 1990, 728
  • JR 1990, 241
  • JR 1990, 244
 
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Wird zitiert von ... (118)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 29.01.1982 - V ZR 82/81

    Unwirksamkeit einer formularmäßigen Sicherungszweckbestimmungserklärung

    Auszug aus BGH, 10.11.1989 - V ZR 201/88
    Zutreffend hält das Berufungsgericht auf der Grundlage der bisherigen Senatsrechtsprechung (vgl. z. B. BGHZ 83, 56, 59 ff. [BGH 29.01.1982 - V ZR 82/81]; BGHZ 102, 152, 160 ff.; BGHZ 106, 19, 23) die Klausel insoweit für überraschend, als sie den Sicherungsumfang auch auf die künftigen Forderungen gegen die Firma Sch. ausdehnt (von der weiteren Darstellung wird abgesehen).

    Insoweit weist der Senat allerdings darauf hin, daß nach dem festgestellten Anlaß der Grundschuldbestellung (Prolongation der Wechselverbindlichkeiten) grundsätzlich schon deshalb die Ausdehnung der Haftung auf alle bestehenden Verbindlichkeiten einen überraschenden Charakter trägt und es damit Sache der Beklagten wäre, zu beweisen, sie habe im Rahmen der Verhandlungen auf die weitergehende Sicherungsabrede hingewiesen (vgl. BGHZ 83, 56, 60 [BGH 29.01.1982 - V ZR 82/81]; Ulmer/Brandner/Hensen, AGBG 5. Aufl. § 3 Rdn. 25; Wolf/Horn/Lindacher, AGBG 2. Aufl. Rdn. 28 und 29; Erman/H. Hefermehl, BGB 8. Aufl. AGBG § 3 Rdn. 20).

  • BGH, 18.11.1988 - V ZR 75/87

    Bestellung einer Grundschuld an einem gemeinschaftlichen Grundstück der

    Auszug aus BGH, 10.11.1989 - V ZR 201/88
    Zutreffend hält das Berufungsgericht auf der Grundlage der bisherigen Senatsrechtsprechung (vgl. z. B. BGHZ 83, 56, 59 ff. [BGH 29.01.1982 - V ZR 82/81]; BGHZ 102, 152, 160 ff.; BGHZ 106, 19, 23) die Klausel insoweit für überraschend, als sie den Sicherungsumfang auch auf die künftigen Forderungen gegen die Firma Sch. ausdehnt (von der weiteren Darstellung wird abgesehen).

    Ist eine Formularklausel - hier die Zweckerklärung - nach ihrem Wortlaut aus sich heraus verständlich und sinnvoll trennbar in einen zulässigen und in einen unzulässigen Regelungsteil, so ist die Aufrechterhaltung des zulässigen Teils rechtlich unbedenklich (vgl. BGHZ 106, 19, 25, 26).

  • BGH, 30.10.1987 - V ZR 174/86

    Formularmäßige Vereinbarung der Erstreckung der Sicherung bestellter

    Auszug aus BGH, 10.11.1989 - V ZR 201/88
    Zu ersteren zählen etwa der Grad der Abweichung vom dispositiven Gesetzesrecht und die für den Geschäftskreis übliche Gestaltung, zu letzteren - und das allein kommt hier in Betracht - der Gang und der Inhalt der Vertragsverhandlungen und der äußere Zuschnitt des Vertrages (BGHZ 102, 152, 159).

    Zutreffend hält das Berufungsgericht auf der Grundlage der bisherigen Senatsrechtsprechung (vgl. z. B. BGHZ 83, 56, 59 ff. [BGH 29.01.1982 - V ZR 82/81]; BGHZ 102, 152, 160 ff.; BGHZ 106, 19, 23) die Klausel insoweit für überraschend, als sie den Sicherungsumfang auch auf die künftigen Forderungen gegen die Firma Sch. ausdehnt (von der weiteren Darstellung wird abgesehen).

  • BGH, 18.12.1980 - III ZR 157/78

    Voraussetzungen einer ungerechtfertigten Bereicherung - Unrechtmäßigkeit der

    Auszug aus BGH, 10.11.1989 - V ZR 201/88
    Soweit die Klägerin behauptet hat, es sei ausdrücklich eine auf die Wechselansprüche beschränkte Sicherungsabrede getroffen worden, hatte die Beklagte dem immer entgegenhalten, sie habe im Rahmen der Verhandlungen eine generelle Verstärkung der Sicherheiten (das kann wohl nur bedeuten: für alle damals bestehenden Verbindlichkeiten, vgl. auch Nr. 191 und Nr. 17 Satz 2 AGB der Banken und hierzu BGH Urt. vom 18. Dezember 1980, III ZR 157/78, NJW 1981, 1363) gefordert.
  • BGH, 16.06.1981 - V ZR 114/80

    Mündliche Vereinbarung zur Sicherung einer Grundschuld - Erklärungsbewusstsein

    Auszug aus BGH, 10.11.1989 - V ZR 201/88
    Das bedeutet, daß im Zweifel der Sicherungsvertrag erst mit der Beurkundung und nicht schon mit den mündlichen Absprachen geschlossen worden ist (vgl. Senatsurt. vom 16. Juni 1981, V ZR 114/80, WM 1982, 443, 444).
  • BGH, 27.02.1976 - V ZR 50/75

    Gewährung von Krediten - Vorfinanzierung und Zwischenfinanzierung eines großen

    Auszug aus BGH, 10.11.1989 - V ZR 201/88
    Die Klägerin, die Vollstreckungsgegenklage gegen den abstrakten Grundschuldanspruch erhoben hat, trägt grundsätzlich die Darlegungs- und Beweislast für die Voraussetzungen des Rückgewähranspruches (vgl. BGH Urteil vom 19. Oktober 1973, V ZR 153/71, WM 1974, 47, 48; v. 27. Februar 1976, V ZR 50/75, WM 1976, 66, 667 und vom 30. April 1985, X ZR 34/84, NJW 1986, 53, 54).
  • BGH, 01.03.1978 - VIII ZR 70/77

    Eine überraschende Formularklausel - Abschluss eines Bierlieferungsvertrages -

    Auszug aus BGH, 10.11.1989 - V ZR 201/88
    Damit ist verkannt, daß das AGB-Gesetz nicht nur für typische auf Nebenabreden beschränkte allgemeine Geschäftsbedingungen gilt, sondern auch für sogenannte Formularverträge (vgl. auch schon zur Rechtslage vor Inkrafttreten des AGB-Gesetzes BGH Urteile v. 1. März 1978, VIII ZR 70/77, NJW 1978, 1519 [BGH 01.03.1978 - VIII ZR 70/77] und v. 8. Juni 1979, V ZR 191/76, NJW 1979, 2387, 2388).
  • BGH, 08.06.1979 - V ZR 191/76

    Zur Vereinbarung von Ankaufspflichten in Erbbaurechtsverträgen und zum Vorliegen

    Auszug aus BGH, 10.11.1989 - V ZR 201/88
    Damit ist verkannt, daß das AGB-Gesetz nicht nur für typische auf Nebenabreden beschränkte allgemeine Geschäftsbedingungen gilt, sondern auch für sogenannte Formularverträge (vgl. auch schon zur Rechtslage vor Inkrafttreten des AGB-Gesetzes BGH Urteile v. 1. März 1978, VIII ZR 70/77, NJW 1978, 1519 [BGH 01.03.1978 - VIII ZR 70/77] und v. 8. Juni 1979, V ZR 191/76, NJW 1979, 2387, 2388).
  • BGH, 30.04.1985 - X ZR 34/84

    Beweispflicht des ein Recht für sich Beanspruchenden - Beweispflicht bei zur

    Auszug aus BGH, 10.11.1989 - V ZR 201/88
    Die Klägerin, die Vollstreckungsgegenklage gegen den abstrakten Grundschuldanspruch erhoben hat, trägt grundsätzlich die Darlegungs- und Beweislast für die Voraussetzungen des Rückgewähranspruches (vgl. BGH Urteil vom 19. Oktober 1973, V ZR 153/71, WM 1974, 47, 48; v. 27. Februar 1976, V ZR 50/75, WM 1976, 66, 667 und vom 30. April 1985, X ZR 34/84, NJW 1986, 53, 54).
  • RG, 08.03.1905 - V 404/04

    Eigentümergrundschuld im Konkurse.; Beweislast.

    Auszug aus BGH, 10.11.1989 - V ZR 201/88
    Die gegenteilige Auffassung des Berufungsgerichts verwischt den vom Gesetzgeber gewollten und den Bedürfnissen des Rechtsverkehrs entsprechenden Unterschied zwischen der Sicherungsgrundschuld und der Verkehrshypothek einerseits sowie der Sicherungshypothek andererseits (vgl. schon RGZ 60, 247, 248/249).
  • BGH, 19.10.1973 - V ZR 153/71

    Inhalt der Beweislast bezüglich des Erwerbsgrundes einer Grundschuld -

  • BGH, 19.10.2017 - IX ZR 79/16

    Grundstückserwerb in der Zwangsversteigerung: Erhebung von Einreden aus dem

    Denkbar ist auch, dass der Erwerber mit Zustimmung des Sicherungsnehmers in den Sicherungsvertrag eintritt (BGH, Urteil vom 10. November 1989 - V ZR 201/88, NJW 1990, 576, insoweit in BGHZ 109, 197 nicht abgedruckt; Staudinger/Wolfsteiner, BGB, 2015, Vorbemerkungen zu §§ 1191 ff Rn. 262).

    Sie macht auch nicht geltend, in den Sicherungsvertrag ihres verstorbenen Ehemannes mit der Beklagten eingetreten zu sein (vgl. BGH, Urteil vom 25. März 1986 - IX ZR 104/85, NJW 1986, 2108, 2110, insoweit in BGHZ 97, 280 nicht abgedruckt; vom 10. November 1989, aaO).

  • BGH, 08.03.2006 - IV ZR 145/05

    Begebung einer schriftlichen Willenserklärung; Führung des Gegenbeweises

    Selbst eine Einigung über alle wesentlichen Punkte bedeutet noch keine Abstandnahme von der - gerade bei Bankgeschäften üblichen - konstitutiven Beurkundung (BGHZ 109, 197, 200; BGH, Urteil vom 16. Juni 1981 - V ZR 114/80 - WM 1982, 443 unter II 1).
  • BGH, 18.05.1995 - IX ZR 108/94

    Formularmäßige Ausdehnung der Bürgenhaftung über das verbürgte Kreditlimit hinaus

    Dieser wird durch § 8 AGBG nicht eingeschränkt (BGHZ 109, 197, 200).

    Die Erwartungen des Vertragspartners werden dabei von allgemeinen und von individuellen Begleitumständen des Vertragsschlusses bestimmt (BGHZ 102, 152, 158 f; 109, 197, 201; 126, 174, 176; BGH, Urt. v. 21. November 1991 - IX ZR 60/91, WM 1992, 135, 137; v. 17. März 1994 - IX ZR 102/93, WM 1994, 784, 785) [BGH 17.03.1994 - IX ZR 102/93].

    Diese Senate halten bei Sicherungsgrundschulden für Tilgungsdarlehen die formularmäßige Erweiterung der dinglichen Haftung auf alle bestehenden und künftigen Verbindlichkeiten des Dritten grundsätzlich insoweit für überraschend, als sie über den Anlaß des Sicherungsvertrages hinausgehen (BGHZ 83, 56, 59 f [BGH 29.01.1982 - V ZR 82/81]; 100, 82, 85 f [BGH 20.02.1987 - V ZR 249/85]; 102, 152, 160 ff; 103, 72, 80 [BGH 15.01.1988 - V ZR 183/86]; 106, 19, 23 f; 109, 197, 201; BGH, Urt. v. 18. Februar 1992 - XI ZR 126/91, NJW 1992, 1822; v. 14. Juli 1992 - XI ZR 256/91, WM 1992, 1648, 1649 [BGH 14.07.1992 - XI ZR 256/91]; v. 28. März 1995 - XI ZR 151/94, WM 1995, 790, 791) [BGH 28.03.1995 - XI ZR 151/94].

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Rechtsprechung
   BGH, 29.09.1989 - V ZR 326/87   

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BGH, 29.09.1989 - V ZR 326/87 (https://dejure.org/1989,191)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Geständnis - Versteigerungserlös - Grundschuld - Sicherungsabrede - Bereicherungsanspruch - Wirksamkeit - Dingliche Einigung - Schriftsätzliche Stellungnahme - Nachholbare Bestellung

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 392
  • NJW-RR 1990, 395 (Ls.)
  • ZIP 1990, 31
  • MDR 1990, 324
  • WM 1989, 1862
 
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Wird zitiert von ... (57)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 06.07.1989 - IX ZR 277/88

    rechtsgrundlos erteilte Grundschuld - § 1191 BGB, Pfändung des

    Auszug aus BGH, 29.09.1989 - V ZR 326/87
    Er setzt sich nach dem Erlöschen der Grundschuld (§§ 1192 Abs. 1, 1181 Abs. 1 BGB ; § 91 Abs. 1 ZVG ) an dem hierauf entfallenen Versteigerungserlös fort (st. Rechtspr. des BGH, vgl. Urt. v. 28. Februar 1975, V ZR 146/73, NJW 1975, 980; v. 19. Oktober 1988, IVb ZR 7O/87, WM 1988, l834, 1837 und v. 6. Juli 1989, IX ZR 277/88, WM 1989, 1412, 1413).
  • BGH, 09.03.1989 - IX ZR 64/88

    Rückforderungsanspruch des aus einer Bürgschaft auf erstes Anfordern in Anspruch

    Auszug aus BGH, 29.09.1989 - V ZR 326/87
    Das in der Revisionserwiderung angeführte Urteil des IX Zivilsenats vom 9. März 1989, IX ZR 64/88, WM 1989, 709 ist nicht einschlägig.
  • BGH, 20.02.1987 - V ZR 249/85

    Formularmäßige Erstreckung des Sicherungszwecks einer Grundschuld auf alle

    Auszug aus BGH, 29.09.1989 - V ZR 326/87
    Die formularmäßige Einbeziehung von Verbindlichkeiten des Geschäftsführers einer GmbH in den Deckungsbereich der von der Gesellschaft bestellten Grundschuld widerspricht nicht dem Verbot überraschender Klauseln gemäß § 3 des AGB-Gesetz es (BGHZ 100, 82, 86).
  • BGH, 12.05.1989 - V ZR 128/88

    Wirksamkeit einer schriftlichen Abtretungserklärung über eine Grundschuld;

    Auszug aus BGH, 29.09.1989 - V ZR 326/87
    Sollte die Zweckerklärung, was der Tatrichter für möglich hält, die am Dezember 1983 bestellte, aber mangels Gültigkeit der dinglichen Einigung nicht eingetragene Grundschuld von 600.000 DM sichern, so war die AKV aus der schuldrechtlichen Vereinbarung verpflichtet, an der nachholbaren Bestellung einer eintragungsfähigen Grundschuld mitzuwirken (Senatsurt. v. 12. Mai 1989, V ZR 128/88, WM 1989, 995, 996/997 für den vergleichbaren Fall der mißlungenen Erfüllung einer Verpflichtung zur Grundschuldabtretung).
  • BGH, 28.02.1975 - V ZR 146/73

    Unbestimmter Bezug einer Grundschuld auf zu pfändende Rückübertragungsansprüche -

    Auszug aus BGH, 29.09.1989 - V ZR 326/87
    Er setzt sich nach dem Erlöschen der Grundschuld (§§ 1192 Abs. 1, 1181 Abs. 1 BGB ; § 91 Abs. 1 ZVG ) an dem hierauf entfallenen Versteigerungserlös fort (st. Rechtspr. des BGH, vgl. Urt. v. 28. Februar 1975, V ZR 146/73, NJW 1975, 980; v. 19. Oktober 1988, IVb ZR 7O/87, WM 1988, l834, 1837 und v. 6. Juli 1989, IX ZR 277/88, WM 1989, 1412, 1413).
  • BGH, 23.11.1977 - IV ZR 131/76

    Bewertung eines kleineren Handwerksbetriebs im Rahmen des Zugewinnausgleichs

    Auszug aus BGH, 29.09.1989 - V ZR 326/87
    Ein gerichtliches Geständnis kann sich nur auf Behauptungen beziehen, welche die Gegenpartei vorgetragen hat (BGH Urt. v. 23. November 1977, IV ZR 131/76, FamRZ 1978, 332, 333).
  • BGH, 21.10.1982 - VII ZR 369/80

    Beweislast - Ungerechtfertigte Bereicherung - Bankkonto - Gutschrift -

    Auszug aus BGH, 29.09.1989 - V ZR 326/87
    Demgemäß muß sie auch die von der Beklagten behaupteten Rechtsgründe widerlegen, selbst soweit diese nur hilfsweise vorgetragen worden sind (BGH Urt. v. 21. Oktober 1982, VII ZR 369/80, NJW 1983, 626, 627).
  • BGH, 19.09.1986 - V ZR 72/85

    Formularmäßige Erstreckung der Sicherung und Forderungen aus weiteren Verträgen

    Auszug aus BGH, 29.09.1989 - V ZR 326/87
    Die persönliche Haftungsübernahme verschafft dem Gläubiger eine die Grundschuld bestärkende Sicherheit (vgl. dazu BGHZ 98, 256, 259; 99, 274; BGH Urt. v. 3. Dezember 1987, III ZR 261/86, NJW 1988, 707 ); daraus ergibt sich hier aber unabhängig von dem im Berufungsurteil hervorgehobenen Umstand der nur formularmäßigen Erklärung - nichts über den Sicherungszweck der Grundschuld.
  • BGH, 18.12.1986 - IX ZR 11/86

    Anforderungen an Inhalt der Anfechtungsklage zur Wahrung der Anfechtungsfrist;

    Auszug aus BGH, 29.09.1989 - V ZR 326/87
    Die persönliche Haftungsübernahme verschafft dem Gläubiger eine die Grundschuld bestärkende Sicherheit (vgl. dazu BGHZ 98, 256, 259; 99, 274; BGH Urt. v. 3. Dezember 1987, III ZR 261/86, NJW 1988, 707 ); daraus ergibt sich hier aber unabhängig von dem im Berufungsurteil hervorgehobenen Umstand der nur formularmäßigen Erklärung - nichts über den Sicherungszweck der Grundschuld.
  • BGH, 03.12.1987 - III ZR 261/86

    Auslegung einer vollstreckbaren Urkunde

    Auszug aus BGH, 29.09.1989 - V ZR 326/87
    Die persönliche Haftungsübernahme verschafft dem Gläubiger eine die Grundschuld bestärkende Sicherheit (vgl. dazu BGHZ 98, 256, 259; 99, 274; BGH Urt. v. 3. Dezember 1987, III ZR 261/86, NJW 1988, 707 ); daraus ergibt sich hier aber unabhängig von dem im Berufungsurteil hervorgehobenen Umstand der nur formularmäßigen Erklärung - nichts über den Sicherungszweck der Grundschuld.
  • BGH, 17.12.2015 - IX ZR 61/14

    Insolvenzanfechtung: Beweislast des Anfechtungsgegners und Wirkungen eines

    Ein gerichtliches Geständnis kann sich jedoch nur auf Behauptungen beziehen, welche die Gegenpartei vorgetragen hat (vgl. BGH, Urteil vom 29. September 1989 - V ZR 326/87, NJW 1990, 392, 393; vom 13. November 2003 - III ZR 70/03, NJW 2004, 513, 515 f).
  • OLG Koblenz, 12.06.2006 - 12 U 315/05

    Haftung des Rechtsanwalts: Umfang der Beratungspflicht über die Erfolgsaussichten

    Der Bundesgerichtshof hatte in seinem Urteil vom 2. Oktober 1990 - XI ZR 306/89 - (NJW 1991, 286, 287 mit Anm. Hegmanns WuB I F 3 Grundpfandrechte 1.91; Rehbein EWiR 1991, 45 f. und 1992, 257 f.) unter Zitierung seiner früheren Rechtsprechung für die Frage des Rechtsgrunds der zusätzlichen Kreditsicherheit abgestellt auf "das erkennbare Ziel der persönlichen Haftung, nämlich dem Grundschuldgläubiger eine zusätzliche Sicherung zu verschaffen (vgl. BGH, Urteil vom 29. September 1989 - V ZR 326/87 = WM 1989, 1862 zu II 2)".
  • BGH, 27.09.2002 - V ZR 98/01

    Darlegungs-und Beweislast bei Rückforderung rechtsgrundlos erbrachter Leistungen

    Er muß darüber hinaus nicht alle theoretisch denkbaren Behaltensgründe ausschließen (BGH, Urt. v. 20. Mai 1996, II ZR 301/95, NJW-RR 1996, 1211; Senat, Urt. v. 29. September 1989, V ZR 326/87, NJW 1990, 392, 393; vgl. auch Baumgärtel/Strieder aaO; Palandt/Thomas, BGB, 61. Aufl., § 812 Rdn. 106).
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