Weitere Entscheidung unten: BGH, 30.09.1996

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   BGH, 23.09.1996 - II ZR 126/95   

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BGH, 23.09.1996 - II ZR 126/95 (https://dejure.org/1996,1401)
BGH, Entscheidung vom 23.09.1996 - II ZR 126/95 (https://dejure.org/1996,1401)
BGH, Entscheidung vom 23. September 1996 - II ZR 126/95 (https://dejure.org/1996,1401)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Genossenschaft - Feststellungsklage - Beschluß

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GenG § 39 Abs. 1, § 47 Abs. 1
    Vertretung einer Genossenschaft in einem Rechtsstreit mit Mitgliedern; Wirkung der Feststellungen über die Beschlußfassung der Generalversammlung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    GenG §§ 39 Abs. 1, 47 Abs. 1
    Vertretung der Genossenschaft bei Klagen von Genossen, die nicht dem Vorstand angehören, gegen die Genossenschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 318
  • ZIP 1996, 2071
  • MDR 1997, 152
  • WM 1996, 2234
  • DB 1997, 153
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 26.06.1995 - II ZR 109/94

    Kündigung des mit der Buchführung beauftragten GmbH-Geschäftsführers wegen

    Auszug aus BGH, 23.09.1996 - II ZR 126/95
    Der Widerruf der Bestellung und die außerordentliche Kündigung bleiben zwei rechtlich grundsätzlich selbständige Vorgänge (vgl. hierzu Senatsurteil vom 26. Juni 1995 - II ZR 109/94, WM 1995, 1665; Senatsbeschluß vom 28. Mai 1990 - II ZR 245/89, GmbHR 1990, 345, 346 m.w.N.).

    Insbesondere kann die Beendigung des Dienstverhältnisses an den Widerruf der Organstellung gekoppelt werden (vgl. Senatsurteil vom 26. Juni 1995 - II ZR 109/94 a.a.O.; vom 29. Mai 1989 - II ZR 220/88, WM 1989, 1246).

  • BGH, 28.01.1980 - II ZR 84/79

    Beschlußfeststellung bei ungültiger Stimmabgabe

    Auszug aus BGH, 23.09.1996 - II ZR 126/95
    Die hiergegen vorgebrachten Bedenken (vgl. etwa Baumbach/Hueck/Zöllner, GmbHG, 16. Aufl., Anh. § 47 Rdn. 90c) stützen sich zwar auf beachtenswerte Praktikabilitätserwägungen, scheitern jedoch daran, daß es sich bei der isolierten Feststellungsklage nicht um eine Gestaltungsklage (so allerdings K. Schmidt, GmbHR 1992, 9, 12) handelt (vgl. Hachenburg/Raiser, GmbHG, 8. Aufl., Anh. § 47 Rdn. 256; vgl. ferner BGHZ 76, 154, 159 f.).

    Die Zulässigkeit einer solchen Beschlußfeststellungsklage ist im Recht der GmbH für den Fall anerkannt, daß es an einer Feststellung des Beschlußergebnisses durch den Versammlungsleiter fehlt (vgl. BGHZ 76, 154, 156; Senatsurteil vom 13. November 1995 - II ZR 288/94 a.a.O.; Hachenburg/Raiser, GmbHG, 8. Aufl., Anh. § 47 Rdn. 90a ff.).

  • BGH, 26.06.1995 - II ZR 122/94

    Vertretung einer Genossenschaft in Aktiv- und Passivprozessen gegen

    Auszug aus BGH, 23.09.1996 - II ZR 126/95
    Diese Bestimmung hat der Senat in Anlehnung an seine neue Rechtsprechung zu der entsprechenden Regelung des § 112 AktG (vgl. hierzu nur Senatsurteil vom 22. April 1991- II ZR 151/90, ZIP 1991, 796 m.w.N.; siehe auch BGHZ 103, 213) dahingehend ausgelegt, daß die Zuständigkeit für die Vertretung der Genossenschaft in Aktiv- und Passivprozessen gegen gegenwärtige oder ehemalige Vorstandsmitglieder grundsätzlich allein bei ihrem Aufsichtsrat liegt (vgl. Senatsurteil vom 26. Juni 1995 - II ZR 122/94, ZIP 1995, 1331 = WM 1995, 1716; zum Abdruck in BGHZ 130, 108 vorgesehen).

    Es reicht vielmehr aus, daß aufgrund der gebotenen und typisierenden Betrachtung in derartigen Fällen regelmäßig die abstrakte Gefahr einer nicht unbefangenen Vertretung der Gesellschaft vorhanden ist (Senatsurteil vom 26. Juni 1995 - II ZR 122/94, ZIP 1995, 1331, 1332 f. = WM 1995, 1716, 1717 f. m.w.N.).

  • BGH, 13.11.1995 - II ZR 288/94

    Feststellungen eines Beschlusses der Gesellschafterversammlung im Klagewege

    Auszug aus BGH, 23.09.1996 - II ZR 126/95
    In einem solchen Fall ist eine Klage nach § 256 ZPO der richtige Weg, um eine verbindliche Feststellung des Beschlußergebnisses herbeizuführen (vgl. Senatsurteil vom 13. November 1995 - II ZR 288/94, ZIP 1995, 1982 zu § 47 GmbHG).

    Die Zulässigkeit einer solchen Beschlußfeststellungsklage ist im Recht der GmbH für den Fall anerkannt, daß es an einer Feststellung des Beschlußergebnisses durch den Versammlungsleiter fehlt (vgl. BGHZ 76, 154, 156; Senatsurteil vom 13. November 1995 - II ZR 288/94 a.a.O.; Hachenburg/Raiser, GmbHG, 8. Aufl., Anh. § 47 Rdn. 90a ff.).

  • BGH, 13.03.1980 - II ZR 54/78

    Änderung einer Satzungsklausel über die Mehrheit bei Aufsichtsratswahlen

    Auszug aus BGH, 23.09.1996 - II ZR 126/95
    Eine Ausdehnung der Rechtskraft auf alle Gesellschafter oder Genossen ist nur dann möglich, wenn eine positive Beschlußfeststellungsklage mit der Anfechtungsklage verbunden und über beide Klagen in demselben Prozeß entschieden wird (vgl. BGHZ 76, 191, 199).
  • BGH, 29.05.1989 - II ZR 220/88

    Beendigung des Dienstvertrages eines Vorstandsmitglieds

    Auszug aus BGH, 23.09.1996 - II ZR 126/95
    Insbesondere kann die Beendigung des Dienstverhältnisses an den Widerruf der Organstellung gekoppelt werden (vgl. Senatsurteil vom 26. Juni 1995 - II ZR 109/94 a.a.O.; vom 29. Mai 1989 - II ZR 220/88, WM 1989, 1246).
  • BGH, 16.12.1991 - II ZR 58/91

    Abfindung der GmbH-Gesellschafter bei Zwangseinziehung des Geschaftsanteils

    Auszug aus BGH, 23.09.1996 - II ZR 126/95
    Dementsprechend sieht § 37 Nr. 2a der Satzung der Beklagten, die körperschaftsrechtlichen Charakter hat und deshalb von dem Senat selbst ausgelegt werden kann (vgl. BGHZ 123, 347, 350; BGHZ 116, 359, 364), vor, daß für den Widerruf der Bestellung von Vorstandsmitgliedern eine Dreiviertel-Mehrheit der Stimmen in der Vertreterversammlung erforderlich ist.
  • BGH, 26.05.1975 - II ZR 34/74
    Auszug aus BGH, 23.09.1996 - II ZR 126/95
    Deshalb gibt es hier nur gültige oder ungültige, aber keine lediglich anfechtbaren Beschlüsse; ein Anlaß für die sofortige maßgebliche Feststellung eines Vereinsbeschlusses besteht somit nicht (vgl. Senatsurteil vom 26. Mai 1975 - II ZR 34/74, WM 1975, 1041, 1042).
  • BGH, 10.03.1960 - II ZR 56/59

    Anfechtungsklage gegen Genossenschaft

    Auszug aus BGH, 23.09.1996 - II ZR 126/95
    Sie dient dazu, der Gefahr einer Voreingenommenheit des Vorstands gegen die Mehrheit, die den angefochtenen Beschluß gefaßt hat, zu begegnen und ein arglistiges Zusammenwirken von Vorstand und Anfechtungskläger zu verhindern (BGHZ 32, 114, 117).
  • BGH, 22.04.1991 - II ZR 151/90

    Gerichtliche Vertretung der Aktiengesellschaft gegenüber ausgeschiedenen

    Auszug aus BGH, 23.09.1996 - II ZR 126/95
    Diese Bestimmung hat der Senat in Anlehnung an seine neue Rechtsprechung zu der entsprechenden Regelung des § 112 AktG (vgl. hierzu nur Senatsurteil vom 22. April 1991- II ZR 151/90, ZIP 1991, 796 m.w.N.; siehe auch BGHZ 103, 213) dahingehend ausgelegt, daß die Zuständigkeit für die Vertretung der Genossenschaft in Aktiv- und Passivprozessen gegen gegenwärtige oder ehemalige Vorstandsmitglieder grundsätzlich allein bei ihrem Aufsichtsrat liegt (vgl. Senatsurteil vom 26. Juni 1995 - II ZR 122/94, ZIP 1995, 1331 = WM 1995, 1716; zum Abdruck in BGHZ 130, 108 vorgesehen).
  • BGH, 16.06.1993 - VIII ZR 222/92

    Feststellungsklage potentieller Schuldner - keine Interventionswirkung bei

  • BGH, 08.02.1988 - II ZR 159/87

    Vertretung einer Aktiengesellschaft in einem Rechtsstreit über den Widerruf der

  • BGH, 23.02.1978 - II ZR 37/77

    Nichtigkeitsklage gegen Genossenschaftsbeschlüsse

  • BGH, 18.10.1993 - II ZR 171/92

    Feststellungsinteresse des Gesellschafters einer BGB -Gesellschaft wegen eines

  • BGH, 28.05.1990 - II ZR 245/89

    Beschwer bei Klage gegen die Abberufung als Geschäftsführer einer GmbH

  • BGH, 14.05.1990 - II ZR 125/89

    Zulässigkeit von Feststellungsklagen eines GmbH-Gesellschafters

  • BGH, 11.10.1993 - II ZR 155/92

    Gerichtsstandklausel einer AG-Satzung

  • BGH, 20.09.2016 - II ZR 25/15

    Vom Norddeutschen Fußballverband e.V. verhängten Zwangsabstieg des SV

    (3) Da der Zwangsabstieg des Klägers in der hier gegebenen Konstellation ausschließlich durch den Beklagten bewirkt werden kann, liegt entgegen der Revision auch kein sogenanntes Drittrechtsverhältnis vor, das nur unter besonderen Voraussetzungen (vgl. BGH, Urteil vom 23. September 1996 - II ZR 126/95, ZIP 1996, 2071, 2072) zulässiger Gegenstand einer Feststellungsklage sein kann.
  • BGH, 23.08.2001 - V ZB 10/01

    Veräußerung des Wohnungseigentums während eines rechtshängigen

    In gleicher Weise regelt § 51 Abs. 1 GenG die Anfechtung von Beschlüssen der Generalversammlung, weshalb der Feststellung des Beschlußergebnisses durch den Versammlungsleiter auch im Genossenschaftsrecht konstitutive und verbindliche Wirkung beigelegt wird (BGH, Urt. v. 23. September 1996, II ZR 126/95, NJW 1997, 318, 320).
  • BGH, 24.03.2016 - IX ZB 32/15

    GmbH: Anfechtbarkeit von an einem nicht ordnungsgemäßen Versammlungsort gefasstem

    Fehlt es an einer förmlichen Beschlussfeststellung, ist es dem Betroffenen unbenommen, die Wirksamkeit oder Unwirksamkeit des Beschlusses durch eine Beschlussfeststellungsklage nach § 256 ZPO feststellen zu lassen (BGH, Urteil vom 13. November 1995, aaO; vom 23. September 1996 - II ZR 126/95, NJW 1997, 318, 319; vom 1. März 1999, aaO; vom 11. Februar 2008, aaO).

    Erfüllt ist diese Voraussetzung stets, wenn ein Versammlungsleiter diese Feststellung trifft (vgl. BGH, Urteil vom 23. September 1996 - II ZR 126/95, NJW 1997, 318, 320; vom 11. Februar 2008 - II ZR 187/06, ZIP 2008, 757 Rn. 24).

  • BGH, 25.10.2016 - II ZR 230/15

    Publikumskommanditgesellschaft: Befugnis einer zu Unrecht im Handelsregister

    Die Beschlussfeststellung besteht darin, dass der Abstimmungsleiter das Ergebnis der Abstimmung feststellt und verlautbart (vgl. zur Beschlussfassung unter Anwesenden BGH, Urteil vom 10. April 1989 - II ZR 225/88, ZIP 1989, 1261; Urteil vom 23. September 1996 - II ZR 126/95, ZIP 1996, 2071, 2074; Urteil vom 11. Februar 2008 - II ZR 187/06, ZIP 2008, 757 Rn. 24; Beschluss vom 24. März 2016 - IX ZB 32/15, ZIP 2016, 817 Rn. 33).

    Da die Klage an die kurze Frist von einem Monat gebunden ist (§ 8 Abs. 6 GV), müssen die Klageberechtigten auch von einem bestimmten Beschlussergebnis als maßgebend ausgehen können (vgl. BGH, Urteil vom 23. September 1996 - II ZR 126/95, ZIP 1996, 2071, 2074).

    Schon weil die Klage, mit der die Fehlerhaftigkeit eines Beschlusses geltend zu machen ist, an die kurze Frist von einem Monat gebunden ist (§ 8 Abs. 6 GV), müssen die Klageberechtigten von einem bestimmten Beschlussergebnis als maßgebend ausgehen können (vgl. BGH, Urteil vom 23. September 1996 - II ZR 126/95, ZIP 1996, 2071, 2074).

  • BGH, 03.07.1997 - V ZB 2/97

    Formvorschriften für Beschlüsse der Wohnungseigentümerversammlung

    Dasselbe gilt im Genossenschaftsrecht zumindest für einen Verstoß gegen die Protokollierungsregelung des § 47 Abs. 1 GenG (BGH, Urt. v. 23. September 1996 - II ZR 126/95, NJW 1997, 318).
  • BAG, 04.07.2001 - 2 AZR 142/00

    Vertretung einer Aktiengesellschaft im Arbeitsgerichtsprozeß

    Ausreichend ist in solchen Fällen, daß auf Grund einer gebotenen und typisierenden Betrachtung regelmäßig die abstrakte Gefahr einer nicht unbefangenen Vertretung der Gesellschaft besteht (BGH 26. Juni 1995 aaO; 23. September 1996 - II ZR 126/95 - NJW 1997, 318 und 28. April 1997 aaO).

    Dieser gesetzgeberische Zweck erfordert auch eine Anwendung der Norm in Rechtsstreitigkeiten zwischen der Gesellschaft und ihrem ausgeschiedenen Vorstandsmitglied (ständige Rechtsprechung des BGH 11. Mai 1981 aaO; 9. Oktober 1986 - II ZR 284/85 - NJW 1987, 254; 8. Februar 1988 aaO; 13. Februar 1989 aaO; 5. März 1990 aaO; 22. April 1991 aaO; 23. September 1996 aaO; 28. April 1997 aaO; 21. Juni 1999 - II ZR 27/98 - ZIP 1999, 1669, 1670; ihm folgend das Bundesarbeitsgericht BAG 20. August 1998 - 2 AZR 12/98 - nv.

  • BGH, 25.10.2016 - II ZR 232/15

    Einberufung der Gesellschafterversammlung durch eine zu Unrecht im

    Schon weil die Klage, mit der die Fehlerhaftigkeit eines Beschlusses geltend zu machen ist, an die kurze Frist von einem Monat gebunden ist (§ 8 Abs. 6 GV), müssen die Klageberechtigten von einem bestimmten Beschlussergebnis als maßgebend ausgehen können (vgl. BGH, Urteil vom 23. September 1996 - II ZR 126/95, ZIP 1996, 2071, 2074).
  • BGH, 21.06.2022 - II ZR 181/21

    Erkenntnisverfahren über Vergütungsansprüche des vom besonderen Vertreter mit der

    Entgegen der Sicht des Berufungsgerichts ergibt sich aus dem Urteil des Senats vom 23. September 1996 nichts Gegenteiliges (BGH, Urteil vom 23. September 1996 - II ZR 126/95, ZIP 1996, 2071, 2072).
  • BGH, 26.01.1998 - II ZR 279/96

    Vertretung einer Genossenschaft in Rechtsstreitigkeiten mit Vorstandsmitgliedern

    Das entspricht gefestigter Rechtsprechung des Senats (BGHZ 130, 108, 110; Urt. v. 23. September 1996 - II ZR 126/95, ZIP 1996, 2071 = NJW 1997, 318; für die Aktiengesellschaft zuletzt Sen.Urt. v. 8. September 1997 - II ZR 55/96, DStR 1997, 2035 mit Anm. Goette) und gilt bei der gebotenen typisierenden Betrachtung auch in Fällen der Rechtsnachfolge aufgrund von Verschmelzungen, selbst wenn das ausgeschiedene Vorstandsmitglied - wie hier - dem Vorstand der übernehmenden Gesellschaft niemals angehört hat (vgl. Sen.Urt. v. 14. Juli 1997 - II ZR 168/96, ZIP 1997, 1674, 1675 für einen Sparkassenvorstand).
  • OLG Karlsruhe, 20.10.2021 - 11 U 10/19

    Aktiengesellschaft: Umfang der organschaftlichen Vertretungsmacht eines

    § 112 AktG setzt jedoch - ebenso wie § 39 GenG - voraus, dass sich als Parteien des Prozesses die Gesellschaft und das Vorstandsmitglied gegenüberstehen (vgl. zur Vertretung der Genossenschaft: BGH, AG 1997, S. 123 f.).
  • OLG Stuttgart, 12.02.2003 - 3 U 142/02

    Genossenschaft: Verzicht eines Aufsichtsratsmitgliedes auf die Rüge nicht

  • BGH, 25.10.2016 - II ZR 231/15

    Einberufung der Gesellschafterversammlung durch eine zu Unrecht im

  • BGH, 30.03.2004 - KZR 24/02

    "Wegfall der Freistellung"; Rechtstellung des nicht zum selektiven

  • OLG Köln, 16.02.2001 - 16 Wx 4/01

    Unrichtige Beschlussfeststellung durch den Versammlungsleiter im WEG -Verfahren

  • OLG Karlsruhe, 07.02.2022 - 1 U 173/20

    Vergütungsansprüche aus einem Anstellungsvertrag als Vorstand einer

  • OLG Naumburg, 30.11.1999 - 1 U 87/99

    Rechtsberatungsvertrag zwischen Genossenschaft und Rechtsanwalt als Vorsitzender

  • OLG Schleswig, 15.08.2018 - 9 U 43/18

    Anspruch auf Einsichtnahme in den Jahresabschluss eines Genossenschaftsverbandes;

  • OLG Schleswig, 05.09.2018 - 9 U 43/18

    Einsichtsrecht nach Ausscheiden aus Genossenschaft

  • OLG Brandenburg, 29.01.2004 - 5 U (Lw) 96/01
  • OLG Frankfurt, 09.02.2018 - 5 U 57/16

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage bzgl. Teilnahme und Stimmberechtigung

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Rechtsprechung
   BGH, 30.09.1996 - II ZR 51/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,1305
BGH, 30.09.1996 - II ZR 51/95 (https://dejure.org/1996,1305)
BGH, Entscheidung vom 30.09.1996 - II ZR 51/95 (https://dejure.org/1996,1305)
BGH, Entscheidung vom 30. September 1996 - II ZR 51/95 (https://dejure.org/1996,1305)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rechtsportal.de

    Pflicht zur Aktivierung entgeltlich erworbener Softwarelizenzen; Erhaltung des Eigenkapitals bei Erwerb eigener Geschäftsanteile einer GmbH

  • ibr-online
  • Der Betrieb

    GmbHG § 33 Abs. 2; EGHGB Art. 23, 24; HGB § 248 Abs. 2
    Erwerb eigener Geschäftsanteile durch die GmbH aus dem vorhandenen Vermögen: Buchwerte maßgeblich bei Vermögensfeststellung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    GmbHG § 33
    Erwerb eigener Anteile

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Allgemeines zu § 256 AktG analog, Nichtigkeit der Feststellung des Jahresabschlusses nach § 256 AktG analog, Nichtigkeit des Jahresabschlusses führt nur dann zur Nichtigkeit nachfolgender Jahresabschlüsse wenn sie ihrerseits mit Nichtigkeitsgründen behaftet sind

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 196
  • NJW-RR 1997, 284 (Ls.)
  • ZIP 1996, 1984
  • MDR 1997, 152
  • WM 1996, 2237
  • BB 1996, 2561
  • DB 1996, 2484
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 11.12.1989 - II ZR 78/89

    Bewertung einer Entnahme; Herabsetzung des Kapitalanteils eines Kommanditisten;

    Auszug aus BGH, 30.09.1996 - II ZR 51/95
    Zutreffend ist dabei die Annahme des Berufungsgerichts, daß bei der Feststellung des vorhandenen Vermögens - nicht anders als bei der Prüfung, ob eine Auszahlung dem Verbot des § 30 GmbHG widerspricht (vgl. dazu BGHZ 109, 334, 337 f. m.w.N.) - von den fortgeschriebenen Buchwerten auszugehen ist und die nicht aufgelösten stillen Reserven unberücksichtigt bleiben müssen.
  • BGH, 11.05.1987 - II ZR 226/86

    Verpflichtung des Gesellschafters zur Erhaltung des Stammkapitals - Versagung des

    Auszug aus BGH, 30.09.1996 - II ZR 51/95
    Nichts anderes gilt gegenüber dem aus der Gesellschaft ausgeschiedenen Beklagten hinsichtlich eines etwa konkurrierenden Anspruchs aus § 31 GmbHG (vgl. Sen.Urt. v. 11. Mai 1987 - II ZR 226/86, ZIP 1987, 1113, 1115).
  • BGH, 19.06.2000 - II ZR 73/99

    Einziehung eines GmbH-Geschäftsanteils bei Pfändung

    Da der Stichtag des Einziehungsbeschlusses sehr nahe an dem Stichtag der Jahresbilanz liegt, spricht eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, daß eine zum 29. Oktober 1997 erstellte Bilanz zu fortgeführten Buchwerten, auf die für die Feststellung einer Unterbilanz abzustellen ist (vgl. zuletzt, BGH, Urt. v. 30. September 1996 - II ZR 51/95, ZIP 1996, 1984), zu keinem wesentlich anderem Ergebnis führt.
  • OLG München, 04.01.2008 - 31 Wx 82/07

    Informationsrecht des GmbH-Gesellschafters: Vollstreckungsgegenantrag des

    b) Die Einziehung eines Geschäftsanteils führt nach h. M. nicht zwingend zum unmittelbaren Verlust des Informationsanspruchs aus § 51a GmbHG (vgl. KG GmbHR 1999, 1202/1204; OLG Zweibrücken GmbHR 1997, 939/942; OLG Frankfurt GmbHR 1997, 171/172; Michalski/Sosnitza GmbHG § 34 Rn. 113; Scholz/Westermann GmbHG 10. Aufl. § 34 Rn. 56; offen gelassen in BGH NJW-RR 2003, 1265 und BGHZ 139, 299/301).
  • OLG München, 11.12.2007 - 31 Wx 48/07

    Verbindung des Gesellschafters mit einem Wettbewerber schließt Anspruch auf

    Nach herrschender Meinung führt der Einziehungsbeschluss nicht unmittelbar zum Ausscheiden aus der Gesellschaft, sondern steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass die Entschädigung für das Ausscheiden aus dem nicht gebundenen Gesellschaftsvermögen geleistet werden kann; die Mitgliedschaftsrechte bleiben danach bis zur vollständigen Zahlung der Abfindung unberührt (vgl. KG GmbHR 1999, 1202/1204; OLG Zweibrücken GmbHR 1997, 939/942; OLG Frankfurt a.M. GmbHR 1997, 171/172; Michalski/Sosnitza GmbHG § 34 Rn. 113; Scholz/ Westermann GmbHG 10. Aufl. § 34 Rn. 56; offen gelassen in BGH NJW-RR 2003, 1265 und BGHZ 139, 299/301).
  • OLG Köln, 22.04.2004 - 8 U 68/03

    Darlegungspflicht bei Schadensersatzansprüchen gegen Abschlussprüfer

    Nach wohl h. M. tritt die Nichtigkeit der nachfolgenden Jahrsabschlüsse jedenfalls nicht ohne weiteres ein (vgl. BGH NJW 1997, 196, 197; MünchKommAktG/Hüffer § 256 Rdn. 81; Hüffer AktG 5. Aufl. § 256 Rdn. 34); das Gegenteil ergibt sich auch nicht aus der von der Berufung herangezogenen Kommentierung von Zöllner (vgl. insbesondere Zöllner in Kölner Kommentar zum Aktiengesetz, 1985, § 256 Rdn. 109).
  • OLG Dresden, 21.08.2001 - 2 U 673/01

    Nebenintervention; Amortisationsbeschluss; Ladungsmangel

    aa) Keiner Entscheidung bedarf dabei, ob im Zeitpunkt der Beschlussfassung eine - auf der Basis fortgeschriebener Buchwerte zu ermittelnde - Unterbilanz der Beklagten gegeben war (vgl. BGH ZIP 1996, 1984 [1986]; BGHZ 144, 365 [369]).
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