Rechtsprechung
   OLG Jena, 21.04.2010 - 2 U 88/10   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,905
OLG Jena, 21.04.2010 - 2 U 88/10 (https://dejure.org/2010,905)
OLG Jena, Entscheidung vom 21.04.2010 - 2 U 88/10 (https://dejure.org/2010,905)
OLG Jena, Entscheidung vom 21. April 2010 - 2 U 88/10 (https://dejure.org/2010,905)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • MIR - Medien Internet und Recht

    Voreingestellte Einwilligungserklärung in Newsletterbezug - Zu den Anforderungen an eine ausdrückliche Einwilligung im Sinne von § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG und zum Ausnahmetatbestand des § 7 Abs. 3 UWG.

  • openjur.de

    §§ 3 Abs. 1, 7 Abs. 2 Nr. 3, 7 Abs. 1, 8 Abs. 1 UWG
    Newsletterversand an Kunden ohne dessen ausdrückliche Einwilligung stellt unzumutbare belästigende Werbung dar

  • Telemedicus

    "Voreingestellte" Einwilligung in Newsletterempfang

  • Telemedicus

    "Voreingestellte" Einwilligung in Newsletterempfang

  • webshoprecht.de

    Zur wettbewerbsrechtlichen Unzulässigkeit eines vorab aktivierten Ankreuzfeldchens für die Zustimmung zur E-Mail-Werbung mit einem Newsletter

  • webshoprecht.de

    Zum Begriff der ähnlichen Waren und Dienstleistungen bei der ausnahmsweise erlaubten E-Mail-Werbung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen für die Annahme wettbewerbswidriger Handlungen durch unaufgeforderte Zusendung von Werbe-E-mails in Form von Newsletters; Geltendmachung eines Anspruchs auf Unterlassung der Zusendung unerwünschter E-mails; Unterlassungsanspruch wegen belästigender ...

  • czarnetzki.eu PDF

    Newsletterversand bei voreingestelltem Formular im Internet

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    §§ 8 Abs. 1, 3 Abs. 1, 7 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 3 UWG

  • info-it-recht.de

    Zur Frage der voreingestellten Einwilligungserklärung beim Erhalt eines Newsletters (§ 7 Abs. 2 Nr. 3; Abs. 3 UWG)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UWG § 7 Abs. 1; UWG § 7 Abs. 3
    Wettbewerbswidrigkeit unaufgefordert per E-Mail zugesandter Werbung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (12)

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    § 7 Abs. 3 UWG
    Keine wirksame Einwilligung in Newsletter-Empfang, wenn diese bereits voreingestellt ist

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Aktuelles rund um Werbung und Wettbewerbsrecht

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Keine Einwilligung in Newsletter-Zusendung bei voreingestellter Einwilligungserklärung

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)

    E-Mail-Werbung trotz fehlender Einverständniserklärung zulässig

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Vorgegebene Einverständniserklärung für E-Mail-Direktwerbung unzulässig

  • wbs-law.de (Kurzinformation)

    Voraussetzungen für einen Newsletter-Versand ohne vorherige Einwilligung

  • antiquariatsrecht.de (Kurzinformation)

    Voraussetzungen für einen Newsletter-Versand ohne vorherige Einwilligung

  • shopbetreiber-blog.de (Kurzinformation)

    Wann kann man Newsletter auch ohne Einwilligung verschicken?

  • it-recht-kanzlei.de (Kurzinformation)

    Email-Werbung und Einwilligung des Adressaten - Was ist zu beachten?

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Voreingestellte Häkchen als Newsletter-Einwilligung = unwirksam

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Opt-out-Möglichkeit zur Verhinderung von E-Mail-Werbung ist keine Einwilligung

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Wettbewerbsrecht: Eine voreingestellte Einwilligungserklärung im Newsletterbezug verstößt gegen das UWG

Besprechungen u.ä. (4)

  • Telemedicus (Entscheidungsbesprechung)

    Wettbewerbswidrige Werbung an Bestandskunden

  • shopbetreiber-blog.de (Entscheidungsbesprechung)

    Wann man Newsletter auch ohne Einwilligung verschicken darf

  • vogel.de (Entscheidungsbesprechung)

    Aktive Zustimmung für Newsletterempfang notwendig - ZDK empfiehlt Nutzung der abgestimmten Erklärungen

  • channelpartner.de (Entscheidungsbesprechung)

    Ausnahme Bestandskunden - Newsletter ohne Einwilligung - das ist erlaubt

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MMR 2011, 101
  • MIR 2010, Dok. 153
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 16.07.2008 - VIII ZR 348/06

    Zur datenschutzrechtliche Einwilligung - Payback

    Auszug aus OLG Jena, 21.04.2010 - 2 U 88/10
    Eine vorgegebene Einverständniserklärung benachteiligt den Kunden unangemessen im Sinne von §§ 307 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 1 BGB, weil sie als "opt-out"-Regelung der gesetzlichen Wertung in § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG entgegensteht, die ein ausdrückliches vorheriges Einverständnis verlangt (vgl. so auch BGH GRUR 2008, 1010 - payback).
  • BGH, 16.11.2006 - I ZR 191/03

    Telefonwerbung für "Individualverträge"

    Auszug aus OLG Jena, 21.04.2010 - 2 U 88/10
    Eine auslegungsbedürftige Antragsformulierung kann auch dann hinzunehmen sein, wenn dies zur Gewährleistung des Rechtsschutzes im Hinblick auf eine bestimmte Werbemethode erforderlich erscheint (BGH - Ansprechen in der Öffentlichkeit II; vgl. zu alledem BGH GRUR 2007, 607 - Telefonwerbung für Individualverträge).
  • OLG München, 15.02.2018 - 29 U 2799/17

    "Verkauf einer Dienstleistung" im Zusammenhang mit der beschränkten kostenlosen

    Die Ähnlichkeit muss sich auf die bereits "gekauften" Waren oder Dienstleistungen beziehen und dem gleichen typischen Verwendungszweck oder Bedarf des Kunden entsprechen (vgl. OLG Jena MMR 2011, 101).
  • KG, 18.03.2011 - 5 W 59/11

    Zum Begriff der ähnlichen Waren und Dienstleistungen bei der ausnahmsweise

    Die in § 7 Abs. 3 Nr. 2 UWG vorausgesetzte "Ähnlichkeit" muss sich auf die bereits gekauften Waren beziehen und dem gleichen typischen Verwendungszweck oder Bedarf des Kunden entsprechen (Anschluss OLG Jena, 21. April 2010, 2 U 88/10, MMR 2011, 101).

    Die Ähnlichkeit muss sich auf die bereits gekauften Waren beziehen und dem gleichen typischen Verwendungszweck oder Bedarf des Kunden entsprechen (OLG Jena MMR 2011, 101).

  • AG Goslar, 27.09.2019 - 28 C 7/19
    So entschied bereits das OLG Jena, Urteil vom 21.4.2010 - 2 U 88/10 -, dass bei der Erhebung der E-Mail-Adresse eindeutig darauf hinzuweisen ist, dass bei einem Widerspruch gegen die weitere Verwendung der E-Mail-Adresse Übermittlungskosten nach den Basistarifen entstehen (MMR 2011, 101, beck-online).
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