Rechtsprechung
   LG Frankfurt/Oder, 14.12.2001 - 6 (b) S 76/01   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2001,24841
LG Frankfurt/Oder, 14.12.2001 - 6 (b) S 76/01 (https://dejure.org/2001,24841)
LG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 14.12.2001 - 6 (b) S 76/01 (https://dejure.org/2001,24841)
LG Frankfurt/Oder, Entscheidung vom 14. Dezember 2001 - 6 (b) S 76/01 (https://dejure.org/2001,24841)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2001,24841) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • JurPC

    BGB §§ 398 ff., 134; StGB § 354 Abs. 3 Nr. 2; FernmG § 10 Abs. 1
    Abtretbarkeit von Forderungen aus Mobilfunkverträgen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erteilung einer behördlichen Erlaubnis für die außergerichtliche Einziehung von Forderungen ; Verstoß gegen das Rechtsberatungsgesetz (RBerG) wegen geschäftsmäßig betriebener Einziehung von Forderungen; Strafrechtliche Qualifizierung der Abtretung von Honoraransprüchen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • beck.de (Leitsatz)

    Übermittlung von Kunden- und Verbindungsdaten

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MMR 2002, 249
  • K&R 2002, 499
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (12)

  • LG Kiel, 17.04.1997 - 8 S 238/96
    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 14.12.2001 - 6 (b) S 76/01
    Die Rechtsprechung hat sich zum Teil mit der Bedeutung der Bestimmungen der TDSV für die Darlegungs- und Beweislast im Prozeßüber Telefongebühren befaßt (LG Berlin, NJW-RR 1996, 895 [LG Berlin 16.02.1996 - 5 O 68/95] ; LG Saarbrücken, NJW-RR 1996, 894; LG München I, NJW-RR 1996, 893; LG Kiel, NJW-RR 1998, 1366).

    LG Kiel (NJW-RR 1998, 1366 [LG Kiel 17.04.1997 - 8 S 238/96] ), wonach den Diensteanbieter in diesem Fall keine weitere Darlegungs und Beweislast trifft.

  • LG Berlin, 16.02.1996 - 5 O 68/95

    Nachweispflicht des Service-Providers über geführte Telefonate; kein

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 14.12.2001 - 6 (b) S 76/01
    Die Rechtsprechung hat sich zum Teil mit der Bedeutung der Bestimmungen der TDSV für die Darlegungs- und Beweislast im Prozeßüber Telefongebühren befaßt (LG Berlin, NJW-RR 1996, 895 [LG Berlin 16.02.1996 - 5 O 68/95] ; LG Saarbrücken, NJW-RR 1996, 894; LG München I, NJW-RR 1996, 893; LG Kiel, NJW-RR 1998, 1366).

    Im übrigen war die monatliche Gebührenhöhe von knapp über 3.000,00 DM nicht so exorbitant hoch, daß sie völlig unerklärlich gewesen wäre; soweit dies in der Rechtsprechung in Einzelfällen angenommen worden ist, handelte es sich um wesentlich höhere Beträge (LG Berlin, NJW-RR 1996, 895 [LG Berlin 16.02.1996 - 5 O 68/95] : Gesprächskosten von über 20.000,00 DM in vier Tagen).

  • OLG München, 26.11.1997 - 7 U 4140/96
    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 14.12.2001 - 6 (b) S 76/01
    Daß hierbei die Formulierung "Negativattest" nicht verwendet wurde, kann für die rechtliche Bewertung schon deshalb nicht entscheidend sein, weil das RBerG die Erteilung eines "Negativattestes" nicht ausdrücklich vorsieht (OLG München, MDR 1998, 444; Rennen/Caliebe a.a.O. Rn 215).

    Dieser Negativattest ist ein feststellender Verwaltungsakt, der - ebenso wie die Erteilung einer Erlaubnis nach dem RBerG - alle Gerichte und Behörden bindet (BGH NJW 1969, 922, 923 f [BGH 28.01.1969 - VI ZR 231/67] ; OLG München, MDR 1998, 444; Rennen/Caliebe a.a.O. Rn 217).

  • BGH, 08.01.1975 - VIII ZR 126/73

    Bordellpacht

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 14.12.2001 - 6 (b) S 76/01
    Auch nach der Rechtsprechung des BGH sind Verträge (selbst) im Zusammenhang mit Prostitution nicht grundsätzlich, sondern nur dann sittenwidrig, wenn sie ausbeuterischen und freiheitsberaubenden Charakter haben (BGH, NJW 1970, 1179 [BGH 17.04.1970 - I ZR 124/68] ; BGHZ 63, 365).
  • BGH, 17.04.1970 - I ZR 124/68

    Rechtliche Bewertung der Einnahmen aus Zimmervermietung an Prostituierte -

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 14.12.2001 - 6 (b) S 76/01
    Auch nach der Rechtsprechung des BGH sind Verträge (selbst) im Zusammenhang mit Prostitution nicht grundsätzlich, sondern nur dann sittenwidrig, wenn sie ausbeuterischen und freiheitsberaubenden Charakter haben (BGH, NJW 1970, 1179 [BGH 17.04.1970 - I ZR 124/68] ; BGHZ 63, 365).
  • BGH, 13.01.1998 - KVR 40/96

    Gesellschaftsvertrag des von Kfz-Haftpflichtversicherern gegründeten

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 14.12.2001 - 6 (b) S 76/01
    Ob danach ein Vertrag über Telefonsex in paralleler Wertung zur Prostitution (BGH, NJW 1998, 2825 [BGH 13.01.1998 - KVR 40/96] ) sittenwidrig im Sinne von § 138 Abs. 1 BGB ist, wird in Literatur und Schriftrum unterschiedlich beurteilt.
  • BGH, 28.01.1969 - VI ZR 231/67

    Nichtigkeit einer Zession wegen Gesetzesverstoßes - Ansprüche auf Ersatz der

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 14.12.2001 - 6 (b) S 76/01
    Dieser Negativattest ist ein feststellender Verwaltungsakt, der - ebenso wie die Erteilung einer Erlaubnis nach dem RBerG - alle Gerichte und Behörden bindet (BGH NJW 1969, 922, 923 f [BGH 28.01.1969 - VI ZR 231/67] ; OLG München, MDR 1998, 444; Rennen/Caliebe a.a.O. Rn 217).
  • BVerwG, 29.09.1998 - 1 C 4.97

    Inkassounternehmen darf Forderungen durch Rechtsanwalt gerichtlich geltend machen

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 14.12.2001 - 6 (b) S 76/01
    Diese Ansicht wird vom Bundesgerichtshof und vom Bundesverwaltungsgericht indessen nicht geteilt (BGH NJW 1996, 393; BVerwG NJW 1999, 440 [BVerwG 29.09.1998 - 1 C 4/97] ).
  • BGH, 26.06.1996 - 1 StR 328/96

    Hinweispflicht des Gerichts - Lebenslange Freiheitsstrafe - Ausspruch über

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 14.12.2001 - 6 (b) S 76/01
    Die gegenteilige Auffassung ist mit dem im Hinblick auf den in der Einstellung der Bevölkerung zu sexuellen Fragen festzustellenden Wandel der Sozial- und ethischen Wertvorstellungen nicht mehr vereinbar (vgl. hierzu auch Wesel, NJW 1998, 121 [BGH 26.06.1996 - 1 StR 328/96] ).
  • LG Saarbrücken, 08.12.1995 - 4 O 138/94

    Zum Anscheinsbeweis bei erhöhter Telefonrechnung

    Auszug aus LG Frankfurt/Oder, 14.12.2001 - 6 (b) S 76/01
    Die Rechtsprechung hat sich zum Teil mit der Bedeutung der Bestimmungen der TDSV für die Darlegungs- und Beweislast im Prozeßüber Telefongebühren befaßt (LG Berlin, NJW-RR 1996, 895 [LG Berlin 16.02.1996 - 5 O 68/95] ; LG Saarbrücken, NJW-RR 1996, 894; LG München I, NJW-RR 1996, 893; LG Kiel, NJW-RR 1998, 1366).
  • OLG Nürnberg, 26.04.1990 - 8 U 3562/89

    Berufungsverfahren; Übertragung einer Forderung zur Einziehung; Nichtigkeit einer

  • OLG München, 19.11.1997 - 7 U 2511/97

    Übertragung von Geschäftsanteilen; Wirksamkeit bei Beurkundung durch schweizer

  • BGH, 24.06.2004 - III ZR 104/03

    Klausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Anbieters von

    Die Darlegungs- und Beweislast dafür, daß der Kunde die Leistung des Telefonnetzbetreibers - die Herstellung einer Verbindung - in Anspruch genommen hat, trägt grundsätzlich letzterer (allg. Meinung, vgl. z.B.: OLG Dresden CR 2002, 34; OLG Celle NJW-RR 1997, 568, 569; LG Hof MMR 2003, 414; LG Frankfurt (Oder) MMR 2002, 249, 250; LG Oldenburg NJW-RR 1998, 1365; Struck CR 2002, 35).
  • AG Meldorf, 21.07.2011 - 81 C 241/11

    Telekommunikationsdienst-Anbieter darf Forderungen über

    Das Fernmeldegeheimnis schützt nicht nur die veränderlichen Umstände einzelner Kommunikationsverbindungen ("Verkehrsdaten"), sondern auch Informationen, welche der Kunde dem Diensteanbieter für die Begründung, inhaltliche Ausgestaltung, Änderung oder Beendigung eines Vertragsverhältnisses über Telekommunikationsdienste dauerhaft anvertraut ("Bestandsdaten"; vergleiche BVerfGE 67, 157, 172; entgegen OVG Münster, MMR 2009, 424; LG Frankfurt/Oder, MMR 2002, 249).

    Das Fernmeldegeheimnis schützt nicht nur die veränderlichen Umstände einzelner Kommunikationsverbindungen, sondern auch Informationen, welche der Kunde dem Diensteanbieter für die Begründung, inhaltliche Ausgestaltung, Änderung oder Beendigung eines Vertragsverhältnisses über Telekommunikationsdienste dauerhaft anvertraut ("Bestandsdaten", vgl. § 3 Nr. 3 TKG; Starostik, Schriftsatz vom 05.05.2009 betreffend der Verfassungsbeschwerde 1 BvR 1299/05, http://datenspeicherung.de/data/TKG-Verfassungsbeschwerde_Schriftsatz_2009-05-05.pdf; Breyer, RDV 2003, 218; a.A. OVG Münster, MMR 2009, 424; LG Frankfurt/Oder, MMR 2002, 249; Bock, Beck"scher TKG-Kommentar, 3. Aufl., § 88 TKG, Rn. 14).

  • AG Brandenburg, 28.04.2005 - 34 (32) C 286/04

    Anspruch auf Zahlung einer Vergütung aus einem Mobilfunkvertrag; Mobilfunkvertrag

    Dieses Bestreiten ist jedoch aufgrund der von der Klägerin hier vorgelegten Einzelgesprächsnachweise unbeachtlich {OLG Stuttgart, Urteil vom 27. Oktober 1999, Az.: 9 U 96/99, in: MMR 2000, Seiten 97 f.; Landgericht Kiel, NJW 1998, Seite 1066 = MDR 1998, Seite 703; Amtsgericht Memmingen, MMR 1998, Seiten 424 f.; Landgericht Frankfurt/Oder, MMR 2002, Seiten 249 ff; KG Berlin, KG-Report 2000, Seiten 417 f).
  • LG Köln, 06.04.2005 - 9 S 392/04
    Hat der Anbieter seine Hinweispflicht nicht erfüllt, ändert sich an der Darlegungs- und Beweislast für die Herstellung der einzelnen Verbindungen auch dann nichts, wenn der Kunde - wie hier - Einzelverbindungsnachweise erhalten hat (vgl. BGH a.a.O.; LG Frankfurt/Oder , MMR 2002, 249, 250; LG Kiel, NJW-RR 1998, 1366, 1367).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht