Rechtsprechung
VG Köln, 28.01.2005 - 11 K 3734/04 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Telekommunikationsrechtliche Ausgestaltung der Regulierung von Telefonnummern zur Unterbindung sog. Pinganrufe oder Lockanrufe; Voraussetzungen der Anwendbarkeit des Telekommunikationsgesetzes (TKG) gegenüber einem Unternehmen mit Sitz in den Niederlanden bezüglich von ...
- mehrwertdiensteundrecht.de (Kurzinformation/Volltext)
Ping- und Lockanrufe mittels 0190-Rufnummern
- info-it-recht.de
Die RegTP darf eingreifen und wettbewerbswidrige 0190-Rufnummern abschalten
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (3)
- dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)
Ping- und Lockanrufe mittels 0190-Rufnummern
- beck.de (Leitsatz)
Ping- und Lockanrufe
- dr-bahr.com (Kurzinformation)
Ping- und Lockanrufe mittels 0190-Rufnummern
Papierfundstellen
- NJW 2005, 1880
- GRUR 2005, 965 (Ls.)
- MMR 2005, 490
- K&R 2005, 285
Wird zitiert von ... (11) Neu Zitiert selbst (4)
- VG Köln, 19.05.2004 - 11 L 801/04
Untersagung von Telefonspamming
Auszug aus VG Köln, 28.01.2005 - 11 K 3734/04
Einen Antrag auf Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes lehnte das erkennende Gericht mit Beschluss vom 19.05.2004 - 11 L 801/04 - ab.Hinsichtlich der Sach- und Rechtslage im übrigen wird Bezug genommen auf die Akten des vorliegenden sowie des Verfahrens gleichen Rubrums 11 L 801/04 und den zu letzterem beigezogenen Verwaltungsvorgang.
Hierzu hat die Kammer im Beschluss vom 19.05.2004 im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes 11 L 801/04 folgendes ausgeführt:.
OLG Stuttgart, Urteil vom 17.01.2002, a.a.O.; Landgericht München I, Urteil vom 03.09.2003 - 1HK 0 7754/03 - zu einem vergleichbaren Fall (Beiakte zu 11 L 801/04, Bl. 16 ff.).
- OLG Stuttgart, 17.01.2002 - 2 U 95/01
Wettbewerbsverstoß: Sittenwidrigkeit einer als Meinungsbefragung getarnten …
Auszug aus VG Köln, 28.01.2005 - 11 K 3734/04
vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 17.01.2002 - 2 U 95/01 -, NJW-RR 2002, 767 ff.OLG Stuttgart, Urteil vom 17.01.2002, a.a.O..
OLG Stuttgart, Urteil vom 17.01.2002, a.a.O.; Landgericht München I, Urteil vom 03.09.2003 - 1HK 0 7754/03 - zu einem vergleichbaren Fall (Beiakte zu 11 L 801/04, Bl. 16 ff.).
- BGH, 25.01.2001 - I ZR 53/99
Telefonwerbung für Blindenwaren
Auszug aus VG Köln, 28.01.2005 - 11 K 3734/04
BGH, Urteil vom 25.01.2001 - I ZR 53/99 -, NJW-RR 2002, 326 ff. - BGH, 16.03.1999 - XI ZR 76/98
Telefon-Werbung
Auszug aus VG Köln, 28.01.2005 - 11 K 3734/04
BGH, Urteil vom 16.03.1999 - XI ZR 76/98 -, NJW 1999, 1864 mit weiteren Nachweisen (st. Rspr.).
- VG Köln, 16.04.2008 - 11 L 307/08
Schlappe für 0900-Modell
vgl. BGH, Urteil vom 16.03.1999 - XI ZR 76/98 -, NJW 1999, 1864; VG Köln, Urteil vom 28.01.2005 - 11 K 3734/04 -, NJW 2005, 1880 ff, und Beschluss vom 02.07.2007 - 11 L 882/07 -. - VG Köln, 29.09.2016 - 1 L 1587/16
Nutzung und Verwendung der Rufnummer als Antwort-Faxnummer i.R.d. Einhaltung …
Solche Bestimmungen enthält insbesondere das UWG, vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 26.09.2008, 13 B 1397/08, 1398/08 und 1331/08, VG Köln, Urteil vom 28.01.2005, - 11 K 3734/04, sämtlich juris.Es ist daher zunächst vom Auswahlermessen der Antragstellerin gedeckt, eine andere Maßnahme als eine Abschaltungsanordnung zu treffen, die nicht nur die konkrete Nutzung der Rufnummer, sondern auch die zukünftige Nutzung (anderer) Rufnummern verhindert, wenn zu erwarten ist, dass die rechtswidrige Rufnummernnutzung ansonsten mit einer anderen Nummer weiter betrieben wird, vgl. in diesem Sinne: VG Köln, Urteil vom 28.01.2005, - 11 K 3734/04 -, juris.
- VG Köln, 29.06.2005 - 11 L 765/05
Öffentlich-rechtlicher Unterlassungsanspruch bezüglich unverlangter Faxwerbung
vgl. bereits VG Köln, Urteil vom 28. Januar 2005 - 11 K 3734/04 -, NJW 2005, S. 1880 ff. unter Hinweis auf die ausdrückliche Gesetzesbegründung zu der Vorläufernorm des § 43c TKG a.F., Deutscher Bundestag, Drucksache 15/907, S. 10.
- VG Köln, 21.01.2022 - 1 L 1595/21 vgl. bereits VG Köln, Urteil vom 28. Januar 2005 - 11 K 3734/04 -, juris Rn. 17, zum Verhältnis zwischen § 43c Abs. 1 S. 1 des Telekommunikationsgesetzes vom 25. Juli 1996, BGBl. I S. 1120, in der Fassung vom 9. August 2003, BGBl. I S. 1590, und § 67 TKG a.F.
- VG Köln, 13.12.2007 - 11 L 1693/07
Sperrung einer 0900-Nummer bei fehlenden oder unvollständigen Preisangaben
vgl. zu sog. Ping-Anrufen VG Köln, Urteil vom 28.1.2005 - 11 K 3734/04 -, NJW 2005, 1880 ff. - VG Köln, 22.08.2008 - 11 K 2940/06
Grundlagen der Rücknahme eines begünstigenden Verwaltungsakts nach …
15/907, S.10. S.a. VG Köln, Urteil vom 28.01.2005, NJW 2005, 1880. - VG Köln, 22.02.2022 - 1 L 2119/21 vgl. bereits VG Köln, Urteil vom 28. Januar 2005 - 11 K 3734/04 -, juris Rn. 17, zum Verhältnis zwischen § 43c Abs. 1 S. 1 des Telekommunikationsgesetzes vom 25. Juli 1996, BGBl. I S. 1120, in der Fassung vom 9. August 2003, BGBl. I S. 1590, und § 67 TKG a.F.; zum Verhältnis zwischen § 67 TKG a.F. und § 123 TKG in der aktuell geltenden Fassung: Beschluss der Kammer vom 21. Januar 2022 - 1 L 1595/21 -, juris Rn. 21.
- VG Köln, 02.07.2007 - 11 L 882/07
Einschreiten bei Verstößen bei der Nutzung von 0900er-Nummern aufgrund einer …
Vgl. zu sog. Ping-Anrufen VG Köln, Urteil vom 28.1.2005 - 11 K 3734/04 -, NJW 2005, 1880 ff. Diese Werbung erfolgte unter Verwendung von automatischen Anrufmaschinen und geschah nach bisheriger Sicht in zumindest zwei Fällen ohne Einwilligung des Adressaten. - VG Köln, 03.03.2006 - 11 K 4217/05
Strukturierung und Ausgestaltung des Nummernraumes; Regeln für die Zuteilung von …
15/907, S.10; VG Köln, Urteil vom 28.01.2005 - 11 K 3734/04 -, NJW 2005, 1880, 1882; Schütz, Kommunikationsrecht, 2005, S. 48 Rz. 108. - VG Köln, 14.02.2008 - 11 L 1783/07
Verpflichtung der Abschaltung von Mobilfunknetzbetreibern der Rufnummer 00000 …
vgl. VG Köln, Urteile vom 28. Januar 2005 - 11 K 3734/04 -, NJW 2005, 1880, und vom 28. Januar 2008 - 11 K 2929/06 - OLG Stuttgart, Urteil vom 17. Januar 2002 - 2 U 95/01 -, NJW-RR 2002, 767 ff. - VG Köln, 28.01.2008 - 11 K 2929/06
Rechtsprechung
AG Nettetal, 09.06.2004 - 19 C 91/04 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
- Wolters Kluwer
Zahlungsanspruch wegen der Herstellung von Verbindungen von R-Gesprächen; Einstehen einer Mutter für die Telefonate des minderjährigen Sohnes nach den Grundsätzen der Anscheinsvollmacht
- r-gespraeche-und-recht.de
- juris (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (2)
- dr-bahr.com (Leitsatz)
R-Gespräch
- beck.de (Leitsatz)
R-Gespräch
Papierfundstellen
- MMR 2005, 490
Wird zitiert von ... (5)
- BGH, 16.03.2006 - III ZR 152/05
Zu Verträgen über R-Gespräche
In der Minderzahl der veröffentlichten Entscheidungen (z.B.: AG Fürth/Odenwald MMR 2005, 489; AG Nettetal MMR 2005, 490; im Ergebnis auch LG Paderborn MMR 2005, 480; siehe ferner LG Berlin…, Urteil vom 11. Juli 2001 - 18 O 63/01 - juris Rn. 38 ) wird der Rechtsstandpunkt vertreten, der Anschlussinhaber sei bei der mit der Gesprächsannahme abgegebenen Willenserklärung nach den Grundsätzen der Anscheinsvollmacht wirksam vertreten (für den Fall, dass Anhaltspunkte für die missbräuchliche Nutzung des Anschlusses durch Minderjährige bestehen, im Ergebnis auch AG und LG Frankfurt am Main MMR 2005, 488 f). - AG Hamburg, 12.01.2011 - 7c C 53/10
Internet-Anschlusskosten: Rückerstattungsanspruch für Mehrwertdienstentgelte bei …
Soweit gleichwohl von anderen Instanzgerichten die Auffassung vertreten wird, in Fällen wie dem vorliegenden komme eine Anscheinsvollmacht in Betracht (so etwa LG Braunschweig, Beschluss v. 26.05.2004, 8 S 218/04 (032); AG Nettetal, Urteil v. 9.6.2004, 19 C 91/04; AG Nürnberg, Urteil v. 24.6.2004, 34 C 2207/04; wohl auch - was mangels jeglicher Begründung der dortigen Ausführungen nur vermutet werden kann - AG Salzgitter, Urteil v. 21.6.2004, 12 C 177/04; AG Frankfurt am Main, Urteil v. 15.06.2004, 30 C 718/04 - 32; AG Marbach a. N., Urteil v. 25.05.2004, 1 C 147/04) oder - noch weiter gehend - allein darin, dass anderen Personen die Möglichkeit eröffnet wird, Telefongespräche anzunehmen, liege eine Genehmigung sämtlicher verursachter Kosten (so AG Dortmund, Urteil v. 06.07.2004, 133 C 7178/04) ist dem aus Rechtsgründen nicht zu folgen (ebenso wie hier, wenn auch ohne nähere Begründung, für Telefonate, die von Mitarbeitern des Anschlussinhabers geführt werden: OLG Hamburg, Urteil v. 17.12.1998, NJW-RR 2000, 559, 560 sowie für R-Gespräche AG Hamburg-Altona, Urteil v. 16.12.2004 - 316 C 369/04). - AG Schleswig, 11.01.2005 - 2 C 122/04
Zahlungspflicht bei R-Gesprächen
Dem Angerufenen werde nämlich im Falle des R-Talks das Gespräch nicht ohne sein Zutun aufgedrängt, sondern vielmehr entscheide er autonom durch Eingabe der ihm genannten Tastenkombination, ob er das Gespräch auf seine Kosten führen wolle oder nicht (AG Kempen, Urteil vom 13.08.2004, 14 C 149/04, AG Dortmund, Urteil vom Juli 2004, 133 C 7178/04, vgl. auch AG Salzgitter, Urteil vom 31.06.2004, 12 C 177/04, AG Nettetal, Urteil vom 09.06.2004, 19 C 91/04, AG Dillenburg, Urteil vom 26.07.2004, 5 C 357/04, AG Frankfurt, Urteil vom 15.06.2004, 30 C 718/04 -32 mit im Ergebnis zustimmender Äußerung des Landgerichts Frankfurt in der Verfügung vom 16.09.2004, 2 -16 S 126/04). - LG Flensburg, 16.09.2005 - 7 S 18/05
Neues R-Gesprächs-Urteil
Teilweise wird eine Zahlungspflicht des Anschlussinhabers aufgrund einer Anscheinsvollmacht mit unterschiedlichen Begründungen bejaht (AG Nettelal, Urteil vom 09.06.2004, MMR 2005, S. 490; AG Gelsenkirchen-Buer…, Urteil vom 28.09.2004, MMR 2004, S. 825;… AG Frankfurt a.M., Urteil vom 15.06.2004 und LG Frankfurt a.M., Beschluss vom 26.11.2004, MMR 2005, S. 488 f.;… AG Fürth/Odw., Urteil vom 11.10.2004, MMR 2005, S. 489 f.;… LG Paderborn, Hinweisbeschluss vom 30.11.2004, MMR 2005, S. 480). - AG Hamburg-Altona, 16.12.2004 - 316 C 369/04
Zahlung von Telefondienstleistungen; Haftung für die Entgegennahme von …
Soweit gleichwohl von anderen Instanzgerichten die Auffassung vertreten wird, in Fällen wie dem vorliegenden komme eine Anscheinsvollmacht in Betracht (so etwa LG Braunschweig, B. v. 26.5.2004, 8 S 218/04 (032); AG Nettetal, Urt. v. 9.5.2004, 19 C 91/04;… AG Nürnberg, Urt. v. 24.6.2004, 34 C 2207/04;… wohl auch - was mangels jeglicher Begründung der dortigen Ausführungen nur vermutet werden kann - AG Salzgitter, Urt. v. 21.6.2004.12 C 177/04;… AG Frankfurt am Main, Urt. v. 15.6.2004, 30 C718/04 - 32;… AG Marbach a.N., Urt. v. 25.5.2004, 1 C 147/04) oder - noch weiter gehend - allein darin, dass anderen Personen die Möglichkeit eröffnet wird, Telefongespräche anzunehmen, liege eine Genehmigung sämtlicher verursachter Kosten (…so AG Dortmund, Urt. v. 6.7.2004, 133 C 7173/04) ist dem aus Rechtsgründen nicht zu folgen (…ebenso wie hier, wenn auch ohne nähere Begründung, für Telefonate, die von Mitarbeitern des Anschlussinhabers geführt werden: OLG Hamburg, Urt. v. 17.12.1998, NJW-RR 2000, S, 559, 560).