Weitere Entscheidung unten: LG Limburg, 21.11.2014

Rechtsprechung
   OLG München, 09.10.2014 - 29 U 857/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,35079
OLG München, 09.10.2014 - 29 U 857/14 (https://dejure.org/2014,35079)
OLG München, Entscheidung vom 09.10.2014 - 29 U 857/14 (https://dejure.org/2014,35079)
OLG München, Entscheidung vom 09. Oktober 2014 - 29 U 857/14 (https://dejure.org/2014,35079)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • webshoprecht.de

    Einschränkung von Kündigungserklärungen in elektronischer Form

  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    Die AGB-Klausel eines Onlineportals, welche für die Vertragskündigung die Schriftform vorsieht und eine E-Mail-Kündigung ausschließt, ist unwirksam

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Formularmäßige Vereinbarung des Ausschlusses der elektronischen Form der Kündigungserklärung in den AGB eines Online-Dating-Portals

Kurzfassungen/Presse (15)

  • internet-law.de (Kurzinformation)

    Kündigung per E-Mail kann in AGB grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden

  • lhr-law.de (Kurzinformation)

    Vertragskündigung muss auch per E-Mail oder Fax möglich sein

  • lawblog.de (Kurzinformation)

    Kündigung per Mail ist erlaubt

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Online-Portal muss Kündigung per Email akzeptieren - AGB-Klausel, die Schriftform vorsieht und Kündigung per Email ausschließt, ist unwirksam

  • raheinemann.de (Kurzinformation)

    Kündigung eines Online-Dating-Clubs muss auch per E-Mail möglich sein

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Online-Portal muss Kündigung per Email akzeptieren

  • anwaltskanzlei-online.de (Kurzinformation)

    ECommerce: Schriftformklausel gegenüber Verbrauchern darf Email nicht ausschließen

  • anwaltskanzlei-online.de (Kurzinformation)

    ECommerce: Schriftformklausel gegenüber Verbrauchern darf Email nicht ausschließen II

  • verweyen.legal (Kurzinformation)

    Kündigungsklausel in AGB unwirksam, wenn sie eine strengere Form als die Schriftform enthält

  • diekmann-rechtsanwaelte.de (Kurzinformation)

    Zur Unwirksamkeit einer Kündigungsklausel eines Datingportals

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Unwirksam Kündigungsregelung bei Online-Datingplattform eDates.de

  • e-recht24.de (Kurzinformation)

    Verträge im Netz: Dürfen Singlebörsen die Kündigung per E-Mail ausschließen?

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Unwirksamkeit v. AGB-Klausel d. Onlinepattform eDates zum Ausschluss d. Kündigung in elektronischer Form (per Email)

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    AGB-Klausel d. Onlineplattform eDates

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Unzulässiger Ausschluss der Kündigungsmöglichkeit per E-Mail durch AGB - Kündigungsregelung wegen Verstoßes gegen § 309 Nr. 13 BGB unwirksam

Sonstiges

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MMR 2015, 186
 
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Wird zitiert von ...

  • OLG Düsseldorf, 18.12.2014 - 6 U 153/14

    Formularmäßige Vereinbarung des Erfordernisses der Schriftform für die Kündigung

    Auch insofern unterscheidet sich die strittige Schriftformklausel im Übrigen von derjenigen, die Gegenstand der Entscheidung des Landgerichts München I vom 30.01.2014 (12 O 18571/13/zitiert nach juris) und ihm nachfolgend des Oberlandesgerichts München vom 09.10.2014 (29 U 857/14) ist.
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Rechtsprechung
   LG Limburg, 21.11.2014 - 5 O 18/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,38488
LG Limburg, 21.11.2014 - 5 O 18/14 (https://dejure.org/2014,38488)
LG Limburg, Entscheidung vom 21.11.2014 - 5 O 18/14 (https://dejure.org/2014,38488)
LG Limburg, Entscheidung vom 21. November 2014 - 5 O 18/14 (https://dejure.org/2014,38488)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Wettbewerbswidriges Verhalten erfüllt nicht per se die Anspruchsvoraussetzungen für eine unerlaubte Handlung gemäß § 823 BGB. Die sich aus den §§ 3 ff. UWG ergebenden Unterlassungsgebote beinhalten keine Schutzgesetzverletzung nach Maßgabe des § 823 Abs. 2 BGB.

  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    Ein Wettbewerbsverstoß ist nicht zwangsläufig eine unerlaubte Handlung im Sinne des § 823 BGB

  • Wolters Kluwer

    Wettbewerbswidriges Verhalten als Anspruchsvoraussetzungen für eine unerlaubte Handlung

  • online-und-recht.de

    Wettbewerbsverstoß ist nicht automatisch zugleich eine vorsätzliche unerlaubte Handlung.

  • Betriebs-Berater

    Ein wettbewerbswidriges Verhalten stellt nicht per se zugleich eine vorsätzliche unerlaubte Handlung dar

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Wettbewerbswidriges Verhalten ist nicht automatisch eine unerlaubte Handlung nach § 823 BGB

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Wettbewerbsverstoß ist nicht unbedingt unerlaubte Handlung

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Wettbewerbsverstoß ist grundsätzlich keine vorsätzliche unerlaubte Handlung

Besprechungen u.ä.

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Normen des UWG sind keine Schutzgesetze im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB

Papierfundstellen

  • MMR 2015, 186
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • LG Arnsberg, 05.12.2012 - 5 O 17/10

    Schadensersatzansprüche wegen Behandlungsfehlern aufgrund einer Geburt (hier:

    Auszug aus LG Limburg, 21.11.2014 - 5 O 18/14
    Die Klägerin, ihr gehören neben Kfz-werkstätten auch Kfz-händler als Mitgliedsunternehmen an, trug in dem Rechtsstreit vor der Kammer unter dem Aktenzeichen 5 O 17/10 auf Unterlassung eines wettbewerbswidrigen Verhaltens der Beklagten an, weil die Beklagte im Internet infolge der Vielzahl der Angebote als tatsächlich gewerblich Handelnde über die Verkaufsplattform www.autoscout.de in dem dort nur für den Privatverkauf vorgesehenen Bereich Fahrzeuge angeboten habe.

    Die Klägerin meldete ihre Forderungen aus dem KfB aus dem Rechtsstreit 5 O 17/10 dort zur Tabelle an.

    Die Kammer hat die Verfahrensakte aus dem Rechtsstreit 5 O 17/10 aus Beweiszwecken zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht.

    Zwar ist davon auszugehen, dass die Beklagte durch die vorbehaltlose Unterzeichnung der strafbewehrten Unterlassungserklärung in dem Rechtsstreit vor der Kammer unter 5 O 17/10 den Unterlassungsanspruch und damit auch ihr wettbewerbswidriges Verhalten konstitutiv anerkannt hat, was sich unter dem rechtlichen Gesichtspunkt der Haftung der Beklagten als Gewerbetreibende gemäß § 8 Abs. 2 und § 3 Abs. 3, Anh. Nr. 23 UWG als sachgerechtes prozessuales Verhalten darstellt.

  • BGH, 30.05.2008 - 1 StR 166/07

    Zur Strafbarkeit unwahrer und irreführender Werbung mit Gewinnmitteilungen und

    Auszug aus LG Limburg, 21.11.2014 - 5 O 18/14
    Während der strafbaren Werbung nach Maßgabe der §§ 16 ff. UWG Schutzgesetzcharakter im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB zukommt, trifft dies auf die aus den §§ 3 ff. UWG herleitbaren Unterlassungsgebote nicht zu (vgl. BGH, Urteil v. 30. Mai 2008 - 1 StR 166/07 - Rz. 87, zit. nach juris; Köhler in Köhler/Bornkamm, UWG, 32. Aufl., Einl., Rz. 7.5.
  • BGH, 13.12.2011 - XI ZR 51/10

    Zur Haftung für unterbliebene Adhoc-Mitteilungen aus § 37b WpHG

    Auszug aus LG Limburg, 21.11.2014 - 5 O 18/14
    Die Schaffung eben dieses individuellen Schadenersatzanspruchs muss erkennbar von den Unterlassungsgeboten im UWG erstrebt sein, mindestens aber im haftungsrechtlichen Gesamtgefüge sinnvoll und tragbar erscheinen, wobei der Regelungszusammenhang der hier maßgeblichen Normen des UWG umfassend zu würdigen ist (vgl. grds. BGH, Urteil v. 13. Dezember 2011 - XI ZR 51/10 -, Rz. 21 m. w. N., zit. nach juris).
  • LG Braunschweig, 27.09.2016 - 7 O 585/16

    Fahrzeugkaufvertrag: Anfechtung aufgrund arglistiger Täuschung hinsichtlich der

    Bei § 3 UWG (i.V.m. § 5 Abs. 1 Nr. 1 UWG) handelt es sich auch nicht um ein Schutzgesetz im Sinne von § 823 Abs. 2 BGB (LG Limburg, Urt. v. 21.11.2014 - 5 O 18/14; siehe auch Palandt/Sprau, BGB, 75. Auflage, § 823 Rn. 72 zu § 3 UWG).
  • LG Braunschweig, 16.03.2018 - 11 O 3669/16

    Abgasskandal; Rücktritt; unerhebliche Pflichtverletzung; behebbarer Mangel

    Es ist bereits fraglich, ob § 4 Nr. 11 UWG überhaupt Schutzgesetzcharakter hat (ausdrücklich ablehnend LG Limburg, Urteil vom 21.11.2014, 5 O 18/14, zit. nach juris, Rn. 29; wohl auch BGH, Urteil vom 30.05.2008, 1 StR 166/07, zit. nach juris, Rn. 87).
  • LG Braunschweig, 15.09.2017 - 11 O 4019/16

    Anspruch auf Rückabwicklung des Fahrzeugkaufvertrages nach Rücktritt wegen

    Es ist bereits fraglich, ob § 4 Nr. 11 UWG überhaupt Schutzgesetzcharakter hat (ausdrücklich ablehnend LG Limburg, Urteil vom 21.11.2014, 5 O 18/14, zit. nach juris, Rn. 29; wohl auch BGH, Urteil vom 30.05.2008, 1 StR 166/07, zit. nach juris, Rn. 87).
  • LG Braunschweig, 09.06.2017 - 11 O 3838/16

    Anspruch im Falle eines Fahrzeugmangels auf Nachlieferung aus §§ 434, 437 Nr. 1,

    Es ist bereits fraglich, ob § 4 Nr. 11 UWG überhaupt Schutzgesetzcharakter hat (ausdrücklich ablehnend LG Limburg, Urteil vom 21.11.2014, 5 O 18/14, zit. nach juris, Rn. 29; wohl auch BGH, Urteil vom 30.05.2008, 1 StR 166/07, zit. nach juris, Rn. 87).
  • LG Braunschweig, 19.05.2017 - 11 O 3605/16

    Fahrzeugkaufvertrag: Anspruch auf Lieferung eines Neufahrzeugs nach Kauf eines

    Es ist bereits fraglich, ob § 4 Nr. 11 UWG überhaupt Schutzgesetzcharakter hat (ausdrücklich ablehnend LG Limburg, Urteil vom 21.11.2014, 5 O 18/14, zit. nach juris, Rn. 29; wohl auch BGH, Urteil vom 30.05.2008, 1 StR 166/07, zit. nach juris, Rn. 87).
  • LG Braunschweig, 07.07.2017 - 11 O 3672/16

    Kauf eines vom sog. "Abgasskandal" betroffenen Fahrzeugs: Anspruch des Käufers

    Es ist bereits fraglich, ob § 4 Nr. 11 UWG überhaupt Schutzgesetzcharakter hat (ausdrücklich ablehnend LG Limburg, Urteil vom 21.11.2014, 5 O 18/14, zit. nach juris, Rn. 29; wohl auch BGH, Urteil vom 30.05.2008, 1 StR 166/07, zit. nach juris, Rn. 87).
  • LG Braunschweig, 15.09.2017 - 11 O 4073/16

    Kraftfahrzeugkauf: Unzulässiger Einsatz einer Abschalteinrichtung in der

    Es ist bereits fraglich, ob § 4 Nr. 11 UWG überhaupt Schutzgesetzcharakter hat (ausdrücklich ablehnend LG Limburg, Urteil vom 21.11.2014, 5 O 18/14, zit. nach juris, Rn. 29; wohl auch BGH, Urteil vom 30.05.2008, 1 StR 166/07, zit. nach juris, Rn. 87).
  • LG Braunschweig, 01.09.2017 - 11 O 3828/16

    Kauf eines vom sog. Abgasskandal betroffenen Fahrzeugs: Schadenersatzanspruch des

    Es ist bereits fraglich, ob § 4 Nr. 11 UWG überhaupt Schutzgesetzcharakter hat (ausdrücklich ablehnend LG Limburg, Urteil vom 21.11.2014, 5 O 18/14, zit. nach juris, Rn. 29; wohl auch BGH, Urteil vom 30.05.2008, 1 StR 166/07, zit. nach juris, Rn. 87).
  • LG Braunschweig, 21.07.2017 - 11 O 3974/16

    Kaufvertrag über ein vom sogenannten Abgasskandal betroffenes Fahrzeug: Anspruch

    Es ist bereits fraglich, ob § 4 Nr. 11 UWG überhaupt Schutzgesetzcharakter hat (ausdrücklich ablehnend LG Limburg, Urteil vom 21.11.2014, 5 O 18/14, zit. nach juris, Rn. 29; wohl auch BGH, Urteil vom 30.05.2008, 1 StR 166/07, zit. nach juris, Rn. 87).
  • LG Ansbach, 10.12.2019 - 3 O 728/19

    Kein Anspruch auf Schadensersatz aus einem Kaufvertrag über ein Diesel-Fahrzeug,

    Ein Schadensersatzanspruch gegen die Beklagte folgt auch nicht aus § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 4 Nr. 11 UWG a.F., §§ 1, 5 Pkw-EnVKV, da die Klagepartei insoweit zutreffend selbst davon ausgeht, dass es sich bei § 4 Nr. 11 UWG a.F. um kein Schutzgesetz im Sinne des § 823 Abs. 2 BGB handelt (ebenso LG Limburg, Urt. v. 21.11.2014 - 5 O 18/14).
  • LG Braunschweig, 14.07.2017 - 11 O 3835/16

    Kaufvertrag über ein vom sogenannten Abgasskandal betroffenes Fahrzeug: Anspruch

  • LG Braunschweig, 14.07.2017 - 11 O 3807/16

    Kraftfahrzeugkauf: Unzulässiger Einsatz einer Abschalteinrichtung in der

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