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   LSG Nordrhein-Westfalen, 07.10.1998 - L 11 KA 62/98   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 07.10.1998 - L 11 KA 62/98 (https://dejure.org/1998,3712)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07.10.1998 - L 11 KA 62/98 (https://dejure.org/1998,3712)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07. Oktober 1998 - L 11 KA 62/98 (https://dejure.org/1998,3712)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MedR 1999, 333
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (15)

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 12.03.1997 - L 11 SKa 85/96

    Auswirkungen eines Konkursverfahrens auf die Zulassung; Vertragsarztpraxis als

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.10.1998 - L 11 KA 62/98
    Der Senat hat auf die Beschwerden der Klägerin und des Beigeladenen zu 8) den angefochtenen Beschluss des Sozialgerichts abgeändert und den Antrag abgelehnt (Beschluss vom 12.03.1997 L 11 SKa 85/97 - in NJW 1997, 2422 ff und MedR 1998, 377 ff).

    Den Ausführungen des Senats im Beschluss vom 12.03.1997 - L 11 SKa 85/96 - könne er nicht beitreten.

    Der Senat hat die sachliche Zuständigkeit der Sozialgerichtsbarkeit in Abgrenzung zur Zivilgerichtsbarkeit ungeachtet der konkursrechtlichen Problemstellungen bereits im Beschluss vom 12.03.1997 - L 11 SKa 85/96 - bejaht.

    Auch bei historischer Betrachtung läßt sich die von der Klägerin im Verfahren L 11 SKa 85/96 geäußerte und gleichermaßen vom Beigeladenen zu 8) vertretene Auffassung, der Vertragsarztsitz könne zur Masse gezogen werden, nicht halten.

  • BSG, 20.12.1995 - 6 RKa 55/94

    Genehmigung für die Führung einer Zweigpraxis, Beurteilungsspielraum der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.10.1998 - L 11 KA 62/98
    In diesem Sinn hat auch das BSG in der Entscheidung vom 20.12.1995 - 6 RKa 55/94 - (MedR 1996, 473, 474) formuliert: Nach § 95 Abs. 1 Satz 2 SGB V erfolgt die Zulassung für den Ort der Niederlassung (Kassenarztsitz), womit der Sitz der Praxis in einer politischen Gemeinde beschrieben ist (KassKomm-Hess, § 95 SGB V, Rdn. 63).
  • BGH, 27.09.1989 - VIII ZR 57/89

    Übertragung von Rechten und Pflichten aus einer Genehmigung zur

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.10.1998 - L 11 KA 62/98
    Überdies ist die Taxikonzession unter den Voraussetzungen des § 2 Abs. 3 PBefG übertragbar (hierzu BGH MDR 1990, 235).
  • BVerwG, 15.04.1988 - 7 C 94.86

    Zum behördlichen Beurteilungsspielraum bei der Einschätzung einer Bedrohung der

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.10.1998 - L 11 KA 62/98
    Die Konzessionierung des örtlichen Taxengewerbes ist demgegenüber ein Instrument bestmöglicher Befriedigung des öffentlichen Bedürfnisses nach individueller Verkehrsbedienung (BVerwG NJW 1988, 3221 und NJW 1990, 1376).
  • BVerfG, 23.03.1960 - 1 BvR 216/51

    Kassenarzt-Urteil

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.10.1998 - L 11 KA 62/98
    Das kann auch hier dahinstehen, denn jedenfalls führt der Vertragsarzt eine den Krankenkassen obliegende öffentliche Aufgabe (BVerfGE 11, 30, 40 f.) aus; seine Rechtsstellung ist insoweit der eines Erfüllungsgehilfen gem. § 278 BGB zumindest angenähert.
  • BSG, 03.12.1997 - 6 RKa 64/96

    Bildung von Planungsbereichen in der Vertrags(zahn)ärztlichen Versorgung

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.10.1998 - L 11 KA 62/98
    Deswegen hat das BSG im Urteil vom 03.12.1997 - 6 RKa 64/96 - z.B. die Bildung von 447 Planungsbereichen in nur 26 Stadt- und Landkreisen (Hessen) für unzulässig erklärt.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.12.1997 - L 11 Ka 3/97

    Feststellungsinteresse, Verweis auf eine andere Rechtsschutzform und Zumutbarkeit

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.10.1998 - L 11 KA 62/98
    Der Senat rechnet den Status des Vertragsarztes indessen trotz vielfältiger vergleichbarer Elemente (z.B. Disziplinarrecht) nicht dem öffentlichen Dienst zu (hierzu eingehend Senatsurteile vom 21.02.1996 - L 11 Ka 108/95 - und 03.12.1997 - L 11 Ka 3/97 -).
  • BVerfG, 18.06.1986 - 1 BvR 787/80

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an Auswahl von Notarbewerbern und Vergabe von

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.10.1998 - L 11 KA 62/98
    Auch eine Vergleichbarkeit mit der Rechtstellung des Notars (hierzu BVerfG NJW 1987, 887) hat der Senat aaO verneint.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.09.1998 - L 11 B 25/98

    Vertragsarztrecht

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.10.1998 - L 11 KA 62/98
    Hierzu hat der Senat im Beschluss vom 23.09.1998 - L 11 B 25/98 KA - betreffend Aufhebung des Sofortvollzugs ausgeführt, er neige nach Auswertung der Verwaltungsvorgänge und unter Berücksichtigung des Vorbringens in der mündlichen Verhandlung dazu, daß zumindest in diesem Fall allein die Tatsache der Konkurseröffnung die Eignung des Antragstellers zur Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung zumindest als fraglich erscheinen lasse.
  • BVerwG, 07.09.1989 - 7 C 44.88

    Zur Prognosebildung hinsichtlich der Funktionsfähigkeit des örtlichen

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 07.10.1998 - L 11 KA 62/98
    Die Konzessionierung des örtlichen Taxengewerbes ist demgegenüber ein Instrument bestmöglicher Befriedigung des öffentlichen Bedürfnisses nach individueller Verkehrsbedienung (BVerwG NJW 1988, 3221 und NJW 1990, 1376).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.02.1996 - L 11 Ka 108/95

    Vertragsarzt; Kassenarzt; Zulassung; Beschränkung; Überversorgung;

  • BGH, 11.12.1991 - VIII ZR 4/91

    Verpflichtung zur Übergabe der Patienten- und Beratungskartei bei Veräußerung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.10.1995 - L 11 Ka 7/95
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.03.1996 - L 11 Ka 132/95
  • BSG, 19.06.1996 - 6 RKa 74/95

    Dritte; Angestellter Arzt; Arzt; Gebietsärztliche Qualifikation; Praxisinhaber;

  • BSG, 10.05.2000 - B 6 KA 67/98 R

    Konkurs eines Vertragsarztes, Verlegung des Vertragsarztsitzes

    Das LSG hat die Berufung der Klägerin zurückgewiesen (Urteil vom 7. Oktober 1998, MedR 1999, 333).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.05.2014 - L 11 KA 99/13
    Lediglich ein Praxisumzug innerhalb desselben Gebäudes unter Beibehaltung der Praxisanschrift ist genehmigungsfrei (Senat, Urteil vom 07.10.1998 - L 11 KA 62/98 -, bestätigt durch BSG, Urteil vom 10.05.2000 - B 6 KA 67/98 R -).
  • BVerfG, 22.03.2013 - 1 BvR 791/12

    Zum Umfang der Beschwerdebefugnis des Insolvenzverwalters sowie zum Fortbestehen

    Die einer natürlichen Person erteilte Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung kann als öffentlichrechtliche Berechtigung bei Vermögensverfall nicht in die Insolvenzmasse fallen (vgl. BSG, Urteil vom 10. Mai 2000 - B 6 KA 67/98 R -, BSGE 86, 121 ; vorgehend LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. Oktober 1998 - L 11 KA 62/98 -, MedR 1999, S. 333 ; OLG München, Beschluss vom 7. Mai 2008 - 34 Sch 8/07 u.a -, juris ; Henckel, in: Jäger, InsO, § 35 Rn. 14; Ramolla, in: Liebold/Zalewski, Kassenarztrecht, § 95 Rn. C 95-29 ).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.05.2008 - L 10 VG 6/07

    Arzthaftung - Patientin klagte Entschädigung nach dem Opferentschädigungsgesetz

    Darüber hinaus hat der Senat schon mehrfach betont, dass die Annahme, zwischen Arzt und Patient bestehe (generell) ein besonderes Vertrauensverhältnis, auf einer einseitig zielgerichteten und interessengeleiteten gedanklichen Konstruktion beruht (vgl. Senatsbeschluss vom 09.08.2006 - L 10 B 6/06 KA ER - in MedR 2007, 374 ff.), das Verhältnis Arzt-Patient sich vielmehr zunehmend zu einer schlichten geschäftsmäßigen Beziehung entwickelt (vgl. LSG NRW, Urteil vom 07.10.1998 - L 11 KA 62/98 - in MedR 1999, 333 ff.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.10.1998 - L 11 KA 74/98

    Abgrenzung von Vertragsarztsitz und Praxis; Verfahren der Ausschreibung und

    Durch welche Umstände der Vertragsarztsitz bestimmt wird, hat der Senat im Beschluss vom 12.03.1997 - L 11 SKa 85/97 - in NJW 1997, 2422 ff dargelegt und im Urteil vom 07.10.1998 - L 11 KA 62/98 - vertieft.

    Ausgehend hiervon unterliegen mangels Vermögenswert (§ 1 KO) weder die Zulassung noch der Vertragsarztsitz der Beschlagnahme (eingehend hierzu Senatsbeschluß vom 12.03.1997 - L 11 SKa 85/97 - a.a.O. und Senatsurteil vom 07.10.1998 - L 11 KA 62/98 -).

    Ungeachtet des höchstpersönlichen Charakters der Zulassung sowie deren öffentlich-rechtlicher Natur (hierzu Senatsurteil vom 07.10.1998 - L 11 KA 62/98 -) kann die Erklärung des Beigeladenen zu 8) im Schreiben vom 27.05.1994 auch als gewillkürte Prozeßstandschaft verstanden werden.

  • FG Niedersachsen, 28.09.2004 - 13 K 412/01

    Zulässigkeit einer Teilwertabschreibung für die Aufwendungen zur Erlangung eines

    Insoweit haben die Kläger zutreffend auf die sozialrechtliche Rechtsprechung verwiesen, wonach die öffentlich-rechtliche Vertragsarztzulassung nach den Neuerungen durch das Gesundheitsstrukturgesetz 1993 (vom 21. Dezember 1992, BGBl I 2266) weder übertragbar, noch pfändbar ist und wonach die Zulassung auch nicht in die Insolvenzmasse fallen kann (BSG-Urteil vom 10. Mai 2000 B 6 KA 67/98 R, BSGE 86, 121; Beschluss des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 12. März 1997 L 11 SKa 85/96, NJW 1997, 2477; Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 7. Oktober 1998 L 11 KA 62/98, MedR 1999, 333).
  • SG Düsseldorf, 15.12.2004 - S 14 KA 172/04

    Vertragsarztangelegenheiten

    Für die Frage der Verlegung eines Vertragsarztsitzes ist nicht auf den Ort der Niederlassung als Planbereich oder als politische Gemeinde abzustellen, sondern vielmehr auf die konkrete Praxisanschrift (vgl. BSG Urteil vom 20.12.1995 - B 6 RKa 55/94 - SozR 3-2500 § 75 Nr. 7; Urteil vom 10.05.2000 - B 6 KA 67/98 R - SozR 3-5520 § 24 Nr. 4; LSG NRW Urteil vom 07.10.1998 - L 11 KA 62/98 - MedR 1999, 333-339).

    Dem trägt § 24 Abs. 4 Ärzte-ZV Rechnung, indem rechtstechnisch ein Genehmigungsanspruch mit einem Versagensgrund als Ausnahmetatbestand kombiniert wird (vgl. LSG NRW Urteil vom 07.10.1998 a.a.O.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.05.2022 - L 11 KA 17/20

    Anspruch auf Durchführung eines Nachbesetzungsverfahrens in der

    Der öffentlich-rechtliche Status der Zulassung als Vertragsarzt und der damit untrennbar verbundene Vertragsarztsitz (§ 24 Abs. 1 Ärzte-ZV) sind hingegen nicht pfändbar und nicht der Insolvenzmasse zurechenbar (Senat, Urteil vom 7. Oktober 1998 - L 11 KA 62/98; Senat, Beschluss vom 19. Dezember 2016 - L 11 KA 71/16 B ER; BSG, Urteil vom 10. Mai 2000 - B 6 KA 67/98 R - NZS 2001, 160; Bornheimer in: Kraemer/Vallender/Vogelsang, Handbuch zur Insolvenz, 102. Lieferung 2022, Kap.1 Rn. 93).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 08.05.2014 - L 11 KA 1/14
    Im Übrigen ist das virtuelle "Vertrauensverhältnis zu den Patienten" als schimärenhaftes Konstrukt kein rechtliches geschütztes Gut (hierzu Senat, Urteil vom 07.10.1998 - L 11 KA 62/98 -: LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.08.2006 - L 10 B 6/06 KA ER -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.12.2016 - L 11 KA 72/16
    Der öffentlich-rechtliche Status der Zulassung als Vertragsarzt und der damit untrennbar verbundene Vertragsarztsitz (§ 24 Abs. 1 Zulassungsverordnung-Ärzte) sind hingegen nicht pfändbar und nicht der Insolvenzmasse zurechenbar (Senat, Urteil vom 07.10.1998 - L 11 KA 62/98 -).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.12.2016 - L 11 KA 70/16

    Unzulässigkeit der Beschwerde gegen die Ablehnung eines Antrags auf

  • OLG Köln, 22.09.1999 - 13 U 47/99

    Vertragsärztliche Versorgung; Übertragung eines Vertragsarztsitzes;

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.12.2016 - L 11 KA 71/16

    Verlegung eines Vertragsarztsitzes; Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2011 - L 11 KA 47/09

    Vertragsarztangelegenheiten

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.09.1998 - L 11 B 25/98
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