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   BGH, 17.12.1998 - V ZR 341/97   

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https://dejure.org/1998,742
BGH, 17.12.1998 - V ZR 341/97 (https://dejure.org/1998,742)
BGH, Entscheidung vom 17.12.1998 - V ZR 341/97 (https://dejure.org/1998,742)
BGH, Entscheidung vom 17. Dezember 1998 - V ZR 341/97 (https://dejure.org/1998,742)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Erlösauskehranspruch; Bodengrundstück; Erbenhaftung

  • Judicialis

    EGBGB (1986) Art. 233 § 16 Abs. 2 Satz 2; ; BGB § 276 Ci; ; BGB § 279; ; BGB § 281 Abs. 1; ; BGB § 421

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfügungen der Erben eines Begünstigten aus der Bodenreform

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • MDR 1999, 473
  • NJ 1999, 207
  • FamRZ 1999, 584
  • WM 1999, 453
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 17.12.1998 - V ZR 200/97

    Eigentum an einem Grundstück aus der Bodenreform nach Tod des Begünstigten;

    Auszug aus BGH, 17.12.1998 - V ZR 341/97
    Wie der Senat mit Urteil vom heutigen Tage im Verfahren V ZR 200/97 entschieden hat, ist die Annahme des Gesetzgebers des Zweiten Vermögensrechtsänderungsgesetzes unzutreffend, die Grundstücke aus der Bodenreform seien nicht vererblich gewesen.

    Fehlte es an einem Erben, an den eine Übertragung der Grundstücke durch den Rat erfolgen konnte, waren sie durch Verwaltungsakt in den Bodenfonds zurückzuführen (Senatsurt. v. 17. Dezember 1998, V ZR 200/97, Umdruck S. 5 ff, zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).

    Wäre es hierbei verblieben, hätte die Aufhebung der Verpflichtung zur Rückführung von Grundstücken in den Bodenfonds durch das Gesetz vom 6. März 1990 zum Ergebnis, daß das Desinteresse der Erben an den Grundstücken aus der Bodenreform und die Nachlässigkeit der Behörden der DDR beim Vollzug der Besitzwechselverordnung dazu geführt hätten, daß den Erben das Eigentum an den Grundstücken aus der Bodenreform zu verbleiben hätte (Senatsurt. v. 17. Dezember 1998, V ZR 200/97, Umdruck S. 12 ff).

    Das gilt insbesondere, soweit der Erbe eines Begünstigten aus der Bodenreform im Zusammenhang mit der Veräußerung eines ererbten Grundstücks die Beratung durch einen Rechtsanwalt oder Notar in Anspruch genommen hat (Senatsurt. v. 17. Dezember 1998, V ZR 200/97, Umdruck S. 20 f), oder, wie im vorliegenden Fall von den Beklagten behauptet, vom Grundbuchamt dahingehend aufgeklärt wurde, über das Grundstück frei verfügen zu können.

  • BGH, 05.12.1997 - V ZR 179/96

    Rechte des besser Berechtigten

    Auszug aus BGH, 17.12.1998 - V ZR 341/97
    Der Senat hat mit Urteil vom 5. Dezember 1997, V ZR 179/96, WM 1998, 408, entschieden, daß Art. 233 § 16 Abs. 2 Satz 2 EGBGB keinen Schadensersatzanspruch begründet.

    Sie schulden dem Besserberechtigten zwar keinen Schadensersatz (Senatsurt. v. 5. Dezember 1997, V ZR 179/96, WM 1998, 408), haben ihm jedoch grundsätzlich dasjenige zu erstatten, was sie im Zusammenhang mit dem Umstand erlangt haben, der sie zur Übertragung des Eigentums an den Besserberechtigten unvermögend gemacht hat (§§ 275 Abs. 2, 281 Abs. 1 BGB).

    Eine von einem Verschulden unabhängige Haftung bestimmt die Vorschrift nicht (Senatsurt. v. 5. Dezember 1997, V ZR 179/96, WM 1998, 408, 409).

  • BGH, 31.10.1997 - V ZR 209/96

    Auseinandrsetzung der Miteigentümergemeinschaft

    Auszug aus BGH, 17.12.1998 - V ZR 341/97
    Gemäß Art. 233 § 11 Abs. 3 Satz 1 EGBGB schulden die Erben als Miteigentümer dem Besserberechtigten die Auflassung des Grundstücks als gemeinschaftlich zu erbringende Leistung (Senatsurt. v. 31. Oktober 1997, V ZR 209/96, WM 1998, 402, 404).
  • BGH, 16.02.1996 - V ZR 208/94

    Pflicht des Erben zur Weiterübertragung des Eigentums an einem Grundstück aus der

    Auszug aus BGH, 17.12.1998 - V ZR 341/97
    Im Auflassungsanspruch des Fiskus setzt die nach der Besitzwechselverordnung vorzunehmende, bis zum 16. März 1990 unterlassene Rückführung der Grundstücke in den Bodenfonds fort (Senat, BGHZ 132, 71, 78; Urt. v. 21. Juni 1996, V ZR 284/95, WM 1996, 1865).
  • BGH, 25.03.1982 - VII ZR 60/81

    Konto des Ehemanns - § 818 Abs. 4 BGB, § 279 BGB <Fassung bis 31.12.01>; §

    Auszug aus BGH, 17.12.1998 - V ZR 341/97
    a) Die Rechtsprechung wertet die Verpflichtung zur Zahlung grundsätzlich als Fall von § 279 BGB (BGHZ 28, 123, 128; 83, 293, 298).
  • BGH, 11.12.1974 - VIII ZR 186/73

    Verpflichtung zur Ausstellung von Rechnungen, in denen die Umsatzsteuer gesondert

    Auszug aus BGH, 17.12.1998 - V ZR 341/97
    § 431 BGB gilt nicht für Leistungen, die aus Rechtsgründen nur von mehreren Verpflichteten gemeinsam erbracht werden können (BGH, Urt. v. 11. Dezember 1974, VIII ZR 186/73, NJW 1975, 310, 311; MünchKomm-BGB/Selb, 3. Aufl., § 431; Soergel/Wolf, aaO, § 431 BGB Rdn. 1, 2).
  • OLG Celle, 12.05.1995 - 4 U 261/94

    Unmöglichkeit nach Grundstücksveräußerung

    Auszug aus BGH, 17.12.1998 - V ZR 341/97
    Die Unkenntnis der durch das Zweite Vermögensrechtsänderungsgesetz begründeten Ansprüche kann ihm jedoch nicht ohne weiteres vorgeworfen werden (OLG Celle, VIZ 1996, 104).
  • BGH, 14.07.1958 - VII ZR 99/57

    Feststellungsinteresse

    Auszug aus BGH, 17.12.1998 - V ZR 341/97
    a) Die Rechtsprechung wertet die Verpflichtung zur Zahlung grundsätzlich als Fall von § 279 BGB (BGHZ 28, 123, 128; 83, 293, 298).
  • BGH, 21.06.1996 - V ZR 284/95

    Rangfolge und Zuteilungsfähigkeit der Berechtigten

    Auszug aus BGH, 17.12.1998 - V ZR 341/97
    Im Auflassungsanspruch des Fiskus setzt die nach der Besitzwechselverordnung vorzunehmende, bis zum 16. März 1990 unterlassene Rückführung der Grundstücke in den Bodenfonds fort (Senat, BGHZ 132, 71, 78; Urt. v. 21. Juni 1996, V ZR 284/95, WM 1996, 1865).
  • BGH, 17.02.2006 - V ZR 236/03

    Pflichten des Erben nach Veräußerung eines Grundstücks aus der Bodenreform

    Sachenrecht">233 § 16 Abs. 2 Satz 2 EGBGB der Anspruch auf Herausgabe des für das Grundstück erlangten Verkaufserlöses getreten (st. Rechtspr., vgl. Senat, Urt. v. 5. Dezember 1997, V ZR 179/96, VIZ 1998, 150 f.; v. 17. Dezember 1998, V ZR 341/97, VIZ 1999, 176, 177 f.; v. 29. November 2002, V ZR 445/01, VIZ 2003, 302).

    Sachenrecht">233 § 16 Abs. 2 Satz 2 EGBGB (Senat, BGHZ 140, 223, 234 ff.; Urt. v. 5. Dezember 1997, V ZR 179/96, VIZ 1998, 150 f.; v. 17. Dezember 1998, V ZR 341/97, VIZ 1999, 176, 177 f.; v. 29. November 2002, V ZR 445/01, VIZ 2003, 302).

    Nach dieser Bestimmung setzt sich der wegen der Übertragung des Grundstücks auf einen Dritten nicht mehr erfüllbare Anspruch auf Auflassung in dem Anspruch auf Herausgabe des für das Grundstück erzielten Erlöses fort (Senat, Urt. v. 5. Dezember 1997, V ZR 179/96, VIZ 1998, 150 f.; v. 17. Dezember 1998, V ZR 341/97, VIZ 1999, 176, 177 f.).

    Der Erbe haftet daher nicht für ein Unvermögen zur Auskehr des Erlöses, soweit er diesen vor dem Inkrafttreten des Zweiten Vermögensrechtsänderungsgesetzes am 22. Juli 1992 verschenkt oder verbraucht hat (Senat, Urt. v. 17. Dezember 1998, V ZR 341/97, VIZ 1999, 176, 178; v. 18. Juni 1999, V ZR 354/97, VIZ 1999, 616, 617).

    § 279 BGB a.F. findet auf den Anspruch keine Anwendung (Senat, Urt. v. 17. Dezember 1998, V ZR 341/97, VIZ 1999, 176, 177 f.; v. 18. Juni 1999, V ZR 354/97, aaO).

    Entscheidend ist vielmehr, wann in den allgemeinen Medien über die Auswirkungen dieses Gesetzes berichtet wurde (Senat, Urt. v. 17. Dezember 1998, V ZR 341/97, VIZ 1999, 176, 178; v. 26. Mai 2000, V ZR 60/99, VIZ 2000, 613; v. 29. November 2002, VIZ 2003, 302, 303), wie es mit der Ausstrahlung des Fernsehmagazins "Fakt" am 29. September 1997 der Fall war (Senat, Urt. v. 17. Oktober 2003, V ZR 71/03, VIZ 2004, 234, 235).

    Sachenrecht">233 § 16 Abs. 2 Satz 2 EGBGB ist das in § 281 Abs. 1 BGB a.F. bestimmte Surrogat (Senat, Urt. v. 17. Dezember 1998, V ZR 354/97, VIZ 1999, 176, 177).

    Besteht dieses in Geld, richtet sich der Anspruch auf Zahlung (Senat, BGHZ 140, 223, 239; Urt. v. 17. Dezember 1998, V ZR 354/97, VIZ 1999, 176, 177; ferner BGHZ 143, 373, 378 f.).

  • BGH, 04.02.2000 - V ZR 260/98

    Anspruch auf Herausgabe von Nutzungen bei einem Bodenreformgrundstück

    Erst durch das Zweite Vermögensrechtsänderungsgesetz wurde der endgültige Bestand seines Eigentums in pauschaler Nachzeichnung des Besitzwechselrechts einem Vorbehalt unterzogen (Urteile v. 17. Dezember 1998, V ZR 200/97, WM 1999, 448, für BGHZ 140, 223 bestimmt; V ZR 341/97, WM 1999, 453).

    Der Senat hat in den Urteilen vom 17. Dezember 1998 (V ZR 200/97 und V ZR 341/97, vorstehend zu 2) die Anwendung des § 279 BGB für gesetzlich begründete Geldschulden allgemein unter den Vorbehalt gestellt, daß eine unbedingte Verpflichtung zur Zahlung mit dem Zweck der Zahlungspflicht in Einklang steht.

  • OLG Dresden, 17.10.2001 - 6 U 1232/01

    Anspruch des Besserberechtigten auf lastenfreie Übertragung belasteten

    Hierbei handelt es sich um einen Anspruch schuldrechtlicher Natur (BGH, Urteil vom 17.12.1998, Az.: V ZR 341/97, NJ 1999, 207, 208).

    Sachenrecht">233 § 16 Abs. 2 S. 1 EGBGB bestimmten Zuordnung einer Verfügungsberechtigung nicht (BGH, NJ 1999, 207, 208; BGH, Urteil vom 28.01.2000, Az.: V ZR 78/99, VIZ 2000, 233, 234).

    Sachenrecht">233 § 16 Abs. 2 EGBGB ist das in § 281 Abs. 1 BGB bestimmte Surrogat (BGH, NJ 1999, 207, 208; BGH, VIZ 2000, 613; Piekenbrock, ZOV 1998, 87, 89; ders., ZOV 1999, 83, 85 f.).

    Sachenrecht">233 § 11 Abs. 4 S. 1 EGBGB, denn die Beklagten haben bei Bestellung der Grundschuld am 04.06.1991 als Berechtigte über das Grundstück verfügt (BGH, NJ 1999, 207, 208; vgl. BGH, Urteil vom 28.01.2000, Az.:V ZR 78/99, VIZ 2000, 233, 234).

    Denn erst mit In-Kraft-Treten des 2. VermRÄndG am 22.07.1992 wurde zwischen den Parteien ein gesetzliches Schuldverhältnis begründet (BGH, NJ 1999, 207, 209; BGH, VIZ 2000, 233, 234, vgl. BGH, Urteil vom 04.02.2000, Az.: V ZR 260/98, ZIP 2000, 501, 502 zu Art. …

    Hinsichtlich des Kostenausspruchs war zu berücksichtigen, dass es sich nicht um eine Gesamtschuld, sondern um eine gemeinschaftliche Schuld der Erben handelte (BGH, NJ 1999, 207, 208).

  • BGH, 11.07.2003 - V ZR 414/02

    Pflichten des Klägers bei Zustellung der Klageschrift im Ausland

    Seither waren die Beklagten Miteigentümer des Grundstücks zu jeweils hälftigem Anteil (Senatsurt. v. 17. Dezember 1998, V ZR 341/97, WM 1999, 453, 454).
  • BGH, 29.11.2002 - V ZR 445/01

    Rechtsnatur des Anspruchs auf Herausgabe des Verkaufserlöses

    Sachenrecht">233 § 16 Abs. 2 Satz 2 EGBGB um einen solchen auf Herausgabe des für die unmöglich gewordene Auflassung erhaltenen Ersatzes nach § 281 Abs. 1 BGB a.F. (Senat, Urt. v. 17. Dezember 1998, V ZR 341/97, WM 1999, 453, 454 f).

    Schon der Umstand, daß ein erlangter Erlös verbraucht oder auch nur mit eigenem Geld ununterscheidbar vermischt worden ist, macht die Erfüllung des Anspruchs auf Herausgabe des Erlangten unmöglich; zu einer Zahlungspflicht kommt man in solchen Fällen nur unter den Voraussetzungen des § 280 Abs. 1 BGB a.F. (vgl. Senat, Urt. v. 5. Dezember 1997, V ZR 179/96, WM 1998, 408, 409; Urt. v. 17. Dezember 1998, V ZR 341/97, WM 1999, 453, 455 f; Staudinger/Löwisch, BGB [2001], § 281 Rdn. 41).

    Soweit der geltend gemachte Anspruch auf § 280 Abs. 1 BGB a.F. wegen zu vertretender Unmöglichkeit der Erlösherausgabe gestützt wird, kommt dem Kläger allerdings § 282 BGB a.F. zugute (Senat, Urt. v. 17. Dezember 1998, V ZR 341/97, WM 1999, 453, 456).

    Geht man - freilich nicht lebensnah - davon aus, daß der Erlös ungeteilt vorhanden ist, so ist die Annahme, die Herausgabepflicht sei gemeinschaftlich zu erfüllen, rechtlich nicht zu beanstanden (vgl. Senat, Urt. v. 17. Dezember 1998, V ZR 341/97, WM 1999, 453, 455).

  • BGH, 17.10.2003 - V ZR 71/03

    Rechtsfolgen der Veräußerung eines Grundstücks aus der Bodenreform durch einen

    Seit dieser bezahlt und von dem Streithelfer zu 2 an die Beklagten ausgekehrt ist, schulden die Beklagten noch die Erstattung des von ihnen jeweils aus der Zahlung von P. J. erhaltenen Anteils an dem Kaufpreis (Senatsurt. v. 17. Dezember 1998, V ZR 341/97, WM 1999, 453, 455).

    Die Behauptung und der Beweis fehlenden Verschuldens an dem Unvermögen, den Anspruch zu erfüllen, obliegen gem. § 282 BGB a.F. dem Erben des Begünstigten aus der Bodenreform als Schuldner (Senatsurt. v. 17. Dezember 1998, V ZR 341/97, WM 1999, 453, 456; u. v. 29. November 2002, V ZR 445/01, aaO).

    Daß ihnen diese Ansprüche nicht bekannt sind, kann den Erben von Bodenreformgrundstücken nicht ohne weiteres vorgeworfen werden (st. Rechtspr., vgl. Senat, Urt. v. 17. Dezember 1998, V ZR 341/97, aaO.; v. 29. November 2002, V ZR 445/01, aaO).

    bb) Dies gilt nach der Rechtsprechung des Senats jedenfalls so lange, wie in der allgemeinen Presse nicht über das Zweite Vermögensrechtsänderungsgesetz und seine Auswirkungen berichtet worden ist (Senatsurt. v. 17. Dezember 1998, V ZR 341/97, aaO).

  • BGH, 20.10.2000 - V ZR 194/99

    Eigentum an Grundstück aus der Bodenreform

    a) Das Urteil des Senats ist in der juristischen Literatur auf Kritik gestoßen (Göhring, NJ 1999, 237 ff; Grün, VIZ 1999, 313 ff, dies., ZEV 1999, 279 f; Tintelnot EwiR 1999, 455 f; Weber in Anm. zu LM EGBGB Art. 233 Nr. 36).

    Sachenrecht">233 § 11 Abs. 2 Satz 2 EGBGB Miteigentum eines jeden von ihnen in Höhe seiner Beteiligung an dem Nachlaß (Senatsurt. v. 17. Dezember 1998, V ZR 341/97, WM 1999, 453, 455).

  • BGH, 18.06.1999 - V ZR 354/97

    Anforderungen an die Berechtigung des Erben eines Begünstigten aus der

    Sachenrecht">233 § 16 Abs. 2 Satz 2 EGBGB schulden sie dem Kläger jedoch grundsätzlich die Erstattung des für das Grundstück von ihnen erlangten Erlöses (Senatsurt. v. 5. Dezember 1997, V ZR 179/96, WM 1998, 408, 409 und v. 17. Dezember 1998, V ZR 341/97, WM 1999, 453, 455).

    § 279 BGB findet auf den Anspruch des Klägers keine Anwendung (Senatsurt. v. 17. Dezember 1998, V ZR 341/97, aaO, 455).

    a) Soweit die Beklagten zur Erstattung des jeweiligen Erlösanteils nicht in der Lage sind, weil sie diesen vor Inkrafttreten des Zweiten Vermögensrechtsänderungsgesetzes ausgegeben haben, ohne hierfür eine Gegenleistung zu erhalten, sind sie von ihrer Verpflichtung frei geworden (Senatsurt. v. 17. Dezember 1998, V ZR 341/97, aaO, 456).

    Entscheidend ist vielmehr, wann in den allgemeinen Medien über die Auswirkungen dieses Gesetzes berichtet wurde (Senatsurt. v. 17. Dezember 1998, V ZR 341/97, aaO, 456).

  • OLG Naumburg, 23.11.2000 - 2 U 80/00

    Herausgabeanspruch betreffend Verkaufserlös eines Bodenreformgrundstücks;

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  • OLG Brandenburg, 04.12.2002 - 4 U 24/02

    Zustellung "demnächst" im Sinne von § 270 Abs. 3 ZPO; Anspruch auf Auskehr des

    Ist die Verfügung über das Bodenreformgrundstück - wie hier - durch eine Mehrzahl von Erben erfolgt, so hat jeder von ihnen nur das von ihm jeweils Erlangte herauszugeben; die Haftung eines jeden Miterben ist auf dasjenige beschränkt, was er im Zusammenhang mit der Verfügung über das Grundstück erlangt hat (BGH NJ 1999, 207, 208).

    Hat er daher den erhaltenen Erlös gleichfalls vor dem Inkrafttreten des 2. VermRÄndG verschenkt, so ist er auch insoweit gegenüber dem Besserberechtigten frei geworden (BGH NJ 1999, 207, 209).

    Entscheidend ist insoweit vielmehr, wann in den allgemeinen Medien über die Auswirkungen dieses Gesetzes berichtet wurde (BGH NJ 1999 207, 209).

  • BGH, 25.07.2003 - V ZR 387/02

    Umfang des Anspruchs auf Herausgabe des Erlöses; Minderung des Erlöses durch

  • BGH, 28.01.2000 - V ZR 78/99

    Verfügung über Bodenreformgrundstück

  • BGH, 27.09.2013 - V ZR 232/10

    Internationale Zuständigkeit: Bereicherungsklage des Landes Berlin auf

  • BGH, 06.07.2001 - V ZR 82/00

    Umfang der Anspruchs des Berechtigten gegen die Treuhandanstalt

  • BGH, 15.09.2000 - V ZR 194/99
  • BGH, 28.03.2003 - V ZR 156/02

    Umfang des Auflassungsanspruchs

  • OLG Dresden, 11.05.2001 - 6 U 423/01

    Abwicklung der Bodenreform - Besserberechtigung - Zuteilungsfähigkeit - Zeitpunkt

  • BGH, 22.03.2002 - V ZR 192/01

    Verfassungsmäßigkeit der Vorschriften zur Abwicklung der Bodenreform

  • OLG Brandenburg, 04.12.2002 - 4 U 153/00

    Herausgabe des Erlöses aus der Veräußerung von Bodenreformland

  • OLG Brandenburg, 12.07.2001 - 5 U 149/00

    Rechtsstellung der nicht zuteilungsfähigen Erben von Grundstücken aus der

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