Weitere Entscheidung unten: BayObLG, 19.02.2003

Rechtsprechung
   OLG Dresden, 19.02.2003 - 6 U 955/02   

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OLG Dresden, 19.02.2003 - 6 U 955/02 (https://dejure.org/2003,3010)
OLG Dresden, Entscheidung vom 19.02.2003 - 6 U 955/02 (https://dejure.org/2003,3010)
OLG Dresden, Entscheidung vom 19. Februar 2003 - 6 U 955/02 (https://dejure.org/2003,3010)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Justiz Sachsen

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  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Öffentlich-rechtliche Reinigungspflicht für innerörtliche Gehwege; Erstreckung der Räumpflicht und Streupflicht auf Seitenstreifen einer Fahrbahn; Fehlen eines räumlich von der Fahrbahn abgegrenzten Gehweges; Übertragung der Reinigungsdienste und Winterdienste durch ...

  • Judicialis

    SächsStrG § 2 Abs. 2 Ziff. 1 b); ; SächsStrG § 51 Abs. 1; ; SächsStrG § 51 Abs. 3; ; SächsStrG § 51 Abs. 3 S. 1; ; SächsStrG § 51 Abs. 3 Satz 2; ; SächsStrG § 51 Abs. 5 S. 1; ; BGB... § 839; ; BGB § 847 a. F.; ; BbgStrG § 49 a Abs. 2 Satz 1; ; StVO § 25 Abs. 1 Satz 2; ; SächsGemO § 4 Abs. 2 Satz 1; ; SächsGemO § 4 Abs. 3 Satz 1; ; DVO SächsGemO § 1 Abs. 1 Nr. 1; ; DVO SächsGemO § 1 Abs. 1 Nr. 2; ; ZPO § 3; ; ZPO § 91 Abs. 1; ; ZPO § 293; ; ZPO § 525; ; ZPO § 531 Abs. 2; ; ZPO § 543 Abs. 2; ; ZPO § 545; ; ZPO § 708 Nr. 10; ; ZPO § 713; ; EGZPO § 26 Nr. 8; ; GKG § 14; ; GKG § 12

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 839; SächsStrG § 10; SächsStrG § 51
    Streupflicht für innerörtlichen Seitenstreifen einer Fahrbahn ohne baulich abgegrenzten Gehweg L

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • nomos.de PDF, S. 55 (Leitsatz)

    §§ 2 Abs. 2 Ziff. 1b, 51 Abs. 1, 3, 5 SächsStrG; §§ 839, ... 847 aF BGB; § 49a Abs. 2 Satz 1 BbgStrG; § 25 Abs. 1 Satz 2 StVO; § 4 Abs. 2 Satz 1, Abs. 3 Satz 1 SächsGemO; § 1 Abs. 1 Nr. 1 u. 2 DVO SächsGemO
    Öffentlich-rechtliche Reinigungspflicht - Räum- und Streupflicht für Gehwege - Übertragung auf Anlieger

  • nomos.de PDF, S. 54 (Leitsatz)

    §§ 2 Abs. 2 Ziff. 1b, 51 Abs. 1, 3, 5 SächsStrG; §§ 839, ... 847 aF BGB; § 49a Abs. 2 Satz 1 BbgStrG; § 25 Abs. 1 Satz 2 StVO; § 4 Abs. 2 Satz 1, Abs. 3 Satz 1 SächsGemO; § 1 Abs. 1 Nr. 1 u. 2 DVO SächsGemO
    Öffentlich-rechtliche Reinigungspflicht/Räum- und Streupflicht für Gehwege/Übertragung auf Anlieger

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 823 § 839; Sächs. StraßenG
    Räum- und Streupflicht im Rahmen der Straßenverkehrssicherung; Sicherung von Fußwegen und Fußgängerüberwegen - Anforderungen, Organisation, zeitlicher Rahmen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 2003, 269 (Ls.)
  • VersR 2003, 1414 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 15.02.1979 - III ZR 172/77

    Umfang der Streupflicht einer Gemeinde; Begriff des selbständigen bzw.

    Auszug aus OLG Dresden, 19.02.2003 - 6 U 955/02
    Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofes vom 15.02.1979 - Az.: III ZR 172/77 - (VersR 1979, 541) betraf die öffentlich-rechtliche Reinigungspflicht nach § 43 Abs. 1 Satz 1 des Straßengesetzes für Baden-Württemberg vom 20.03.1964 (Ges.Bl. Bad.-Württ. S. 127) nur unselbstständige Fußwege, sodass eine Übertragung dieser Pflicht nach Absatz 2 der Norm auf Anlieger von Fußgängerzonen nicht zulässig war.

    Eine Übertragung von Reinigungs- und Winterdienstpflichten, die sich nicht mehr im Rahmen dieser Ermächtigung hält, wäre zwar unwirksam (vgl. BGH, VersR 1979, 541).

  • BGH, 01.10.1959 - III ZR 59/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Dresden, 19.02.2003 - 6 U 955/02
    Voraussetzung ist danach, dass die Wege zu bestreuen sind, wenn und soweit hierzu ein Bedürfnis des Verkehrs besteht und auf diesen ein nicht unbedeutender Verkehr stattfindet (BGH, Beschluss vom 20.10.1994, Az.: III ZR 60/94, VersR 1995, 721, 722; BGH, Urteil vom 01.10.1959, Az.: III ZR 59/58, NJW 1960, 41, 42; Senat, Urt. v. 14.09.1998, Az.: 6 U 786/98; Urt. v. 02.04.1997, Az.: 6 U 2908/96; Rinne, NJW 1996, 3303, 3305).

    Dies entspricht der herrschenden Rechtsprechung und Literatur zur Verkehrssicherungspflicht innerhalb geschlossener Ortschaften (BGH, NJW 1960, 41, 42; LG Heidelberg, Urteil vom 15.02.1989, Az.: 3 O 301/88, VersR 1989, 850; Bergmann/Schumacher, Rdn. 236; Rotermund, Rdn. 283; a. A. Wichmann, Straßenreinigung und Winterdienst in der Kommunalen Praxis, Rdn. 89 m. w. N., siehe aber ders. Rdn. 147 f.).

  • OLG Köln, 26.11.1987 - 7 U 2/87
    Auszug aus OLG Dresden, 19.02.2003 - 6 U 955/02
    Sie muss eindeutige Regelungen treffen, damit der Anlieger nicht über den Umfang seiner Pflichten im Unklaren ist (OLG Köln, Urt. v. 26.11.1987, Az.: 7 U 2/87, VersR 1988, 827; Wichmann, Rdn. 151 m.w.N.).
  • BGH, 05.12.1991 - III ZR 31/90

    Übertragung der Reinigung der Gehwege auf Eigentümer der Anliegergrundstücke

    Auszug aus OLG Dresden, 19.02.2003 - 6 U 955/02
    Darüber hinaus haben die Gemeinden - wenn keine eindeutige, gesetzliche Definition besteht - einen Spielraum für die Begriffsbestimmung, der erst dann überschritten wird, wenn die getroffene Bestimmung gegen höherrangiges Recht verstößt (BGH, Urteil vom 05.12.1991, Az.: III ZR 31/90, VersR 1992, 444, 445).
  • BGH, 20.10.1994 - III ZR 60/94

    Umfang der Streupflicht außerhalb geschlossener Ortschaften an besonders

    Auszug aus OLG Dresden, 19.02.2003 - 6 U 955/02
    Voraussetzung ist danach, dass die Wege zu bestreuen sind, wenn und soweit hierzu ein Bedürfnis des Verkehrs besteht und auf diesen ein nicht unbedeutender Verkehr stattfindet (BGH, Beschluss vom 20.10.1994, Az.: III ZR 60/94, VersR 1995, 721, 722; BGH, Urteil vom 01.10.1959, Az.: III ZR 59/58, NJW 1960, 41, 42; Senat, Urt. v. 14.09.1998, Az.: 6 U 786/98; Urt. v. 02.04.1997, Az.: 6 U 2908/96; Rinne, NJW 1996, 3303, 3305).
  • OLG Brandenburg, 13.11.2001 - 2 U 85/00

    Schadensersatz wegen Amtspflichtverletzung; Übertragung der Räum- und

    Auszug aus OLG Dresden, 19.02.2003 - 6 U 955/02
    Eine Satzung, die hinsichtlich der Räum- und Streupflicht für Fußgänger und deren Übertragung sich im Rahmen dessen hält, was - wie bereits dargelegt - seit Jahren nach der herrschenden Rechtsprechung und Literatur Standard ist, hält sich auf jeden Fall innerhalb der gesetzlich vorgegebenen Definitionsmacht (vgl. Brandenburgischen OLG, Urteil vom 13.11.2001, Az.: 2 U 85/00 zu § 49 a Abs. 2 Satz 1, Abs. 5 Nr. 2 BgbStrG).
  • BGH, 01.07.1993 - III ZR 88/92

    Streupflichten einer Stadtgemeinde

    Auszug aus OLG Dresden, 19.02.2003 - 6 U 955/02
    Zum Schutz des Fußgängerverkehrs sind aber an die Streupflicht strenge Anforderungen zu stellen (BGH, Urteil vom 01.07.1993, Az.: III ZR 88/92, NJW 1993, 2802, 2803 m. w. N.).
  • OLG Hamm, 04.12.1992 - 9 U 78/92

    Winterwartung ; Pflichten der Gemeinde; Kontrolle der Straßen; Vorbeugendes

    Auszug aus OLG Dresden, 19.02.2003 - 6 U 955/02
    Dass nur für den Fußgängerverkehr wichtige Wege abgestreut werden müssen, bedeutet aber nur, dass lediglich tatsächlich entbehrliche Wege - wie z. B. durch Parks, Grünanlagen etc. -, für die ein echtes, jederzeit zu befriedigendes Verkehrsbedürfnis nicht besteht, aus dem Kreis der zu bestreuenden Verkehrsflächen herausfallen (OLG Hamm, Urteil vom 04.12.1992, Az.: 9 U 78/92, VersR 1993, 1285, 1286; Senat, Urteil vom 14.07.1999, Az.: 6 U 1200/99; Bergmann/Schumacher, Die Kommunalhaftung, 3. Aufl., Rdn. 229).
  • RG, 26.10.1905 - VI 25/05

    Zu § 304 und § 538 Abs. 1 Ziff. 3 Z.P.O.

    Auszug aus OLG Dresden, 19.02.2003 - 6 U 955/02
    Auf die zulässige Berufung war das landgerichtliche Urteil vom 07.02.2002 abzuändern und die Klage insgesamt abzuweisen (vgl. RG, Urteil vom 26.10.1905, Az.: VI 25/05, RGZ 61, 409, 412; vgl. MünchKommZPO-Rimmelspacher, 2. Aufl., § 538, Rdn. 17).
  • LG Heidelberg, 15.02.1989 - 3 O 301/88
    Auszug aus OLG Dresden, 19.02.2003 - 6 U 955/02
    Dies entspricht der herrschenden Rechtsprechung und Literatur zur Verkehrssicherungspflicht innerhalb geschlossener Ortschaften (BGH, NJW 1960, 41, 42; LG Heidelberg, Urteil vom 15.02.1989, Az.: 3 O 301/88, VersR 1989, 850; Bergmann/Schumacher, Rdn. 236; Rotermund, Rdn. 283; a. A. Wichmann, Straßenreinigung und Winterdienst in der Kommunalen Praxis, Rdn. 89 m. w. N., siehe aber ders. Rdn. 147 f.).
  • BGH, 28.03.1963 - III ZR 184/61

    Polizeiliche Wegereinigungspflicht oder Verkehrssicherungspflicht auf Plätzen

  • OLG Karlsruhe, 13.02.2014 - 9 U 143/13

    Umfang der Streupflicht bei Straße ohne Gehwege; Keine Verpflichtung von

    Die Begrenzung der Streupflicht auf verkehrswichtige und gefährliche Stellen spielt nach den Grundsätzen der Rechtsprechung eine Rolle bei Streupflichten zu Gunsten des Fahrzeugverkehrs, nicht jedoch bei den weitergehenden Streupflichten zum Schutz von Anwohnern, die als Fußgänger unterwegs sind (vgl. zum Umfang von Streupflichten im Winter zum Schutz von Fußgängern BGH, NJW 1960, 41; OLG Jena a. a. O; OLG Dresden, LKV 2003, 535; BGH, NZV 1995, 144).

    (Vgl. BGH, NJW 1960, 41; OLG Dresden, LKV 2003, 535; OLG Dresden, MDR 2011, 540; von dieser Rechtslage - das Bestreuen eines Gehwegs entlang der Straße ist ausreichend, wenn auf der anderen Seite kein Gehweg vorhanden ist - geht zutreffend auch die Satzung der Gemeinde A. in § 2 Abs. 3 und § 3 Abs. 2 aus.).

    Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass Fußgänger innerorts nach den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung grundsätzlich frei wählen können, ob sie auf der linken Seite oder auf der rechten Seite entlang des Fahrbahnrandes gehen (§ 25 Abs. 1 Satz 1, 2 StVO; vgl. zum Umfang der Verkehrssicherungspflicht im Winter, wenn an beiden Seiten einer innerörtlichen Straße keine Bürgersteige vorhanden sind BGH, NJW 1960, 41; OLG Dresden, LKV 2003, 535; OLG Jena, NVwZ-RR 2006, 60).

    Vielmehr ist es zumutbar, dass Anlieger im Winter eine eventuell glatte Fahrbahn überqueren müssen, um auf der anderen Seite der Straße einen gestreuten Fußgängerweg oder abgestreuten Streifen am Rand der Fahrbahn zu erreichen (vgl. OLG Dresden, LKV 2003, 535; OLG Jena, NVwZ-RR 2006, 60; vgl. zur Zumutbarkeit des Überquerens der Fahrbahn bei Glätte für Fußgänger auch Rinne, NJW 1966, 3303, 3305).

    Wenn sich eine Satzung bei der Auferlegung von Streupflichten für Straßenanlieger nicht mehr im Bereich der Ermächtigungsnorm (§ 41 Abs. 2 Straßengesetz) hält, ist eine solche Satzungsbestimmung unwirksam (vgl. Bergmann/Schumacher, die Kommunalhaftung, 4. Auflage 2007, RdNr. 382; OLG Dresden, LKV 2003, 535, 536; OLG Bamberg, NJW 1975, 1787; OLG Dresden, NVwZ-RR 2001, 196).

  • OLG Jena, 09.03.2005 - 4 U 646/04

    Zur Streupflicht auf innerörtlichen Gehwegen

    Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Sicherung des Fußgängerverkehrs höhere Anforderungen an den Streupflichtigen stellt, als diejenige des Fahrzeugverkehrs (vgl. Wichmann, a.a.O., S. 107; OLG Hamm, OLGR 2004, 38, 39; OLG Dresden, OLGR 2003, 293 - 296 je m.w.N.).

    Von der Streupflicht auszunehmen sind daher nur tatsächlich entbehrliche Wege, für die ein echtes, jederzeit zu befriedigendes Verkehrsbedürfnis nicht besteht (vgl. OLG Hamm, OLGR 2004, 38, 39; OLG Dresden, OLGR 2003, 293 - 296; Wichmann, a.a.O., S. 109 f), so z.B. wenn das Grundstück genauso sicher auf einem anderen Weg erreicht werden kann, ferner bei tatsächlich entbehrlichen Gehwegen, wie solchen, die durch Park- oder Grünanlagen führen oder in reinen Industriegebieten.

    Ein Verkehrsbedürfnis wird man des weiteren verneinen können für Wege mit reiner Abkürzungs- oder Bequemlichkeitsfunktion (vgl. die Beispielfälle bei Wichmann, a.a.o., Rn. 74; vgl auch OLG Hamm, OLGR 2002, 244, 245; OLG Düsseldorf, OLGR 1993, 257; OLG Frankfurt/Main, Urteil vom 19.11.2003, 1 U 62/03, zitiert nach juris; OLG Dresden, OLGR 2003, 293 - 296; a.A. - nicht nach Fahrbahnen und Gehwegen differenziert - OLG Frankfurt/Main, OLGR 1992, 91, 93; OLGR 1992, 38, 39).

  • OLG Karlsruhe, 22.09.2004 - 7 U 94/03

    Verkehrssicherungspflichtverletzung: Hinweisschild auf Nichträumung von Eis und

    Die Beweislast sowohl für die Verletzung der Räum und Streupflicht durch die Beklagte zu 3 als auch für die Verletzung der Kontroll- und Überwachungspflichten durch die Beklagten zu 1 und 2 liegt beim Kläger (BGH v. 4.3.2004 - III ZR 225/03, NJW 2004, 1381; OLG Dresden v. 19.2.2003 - 6 U 955/02, OLGReport Dresden 2003, 293; Staudinger/Hager, BGB, § 823 Rdn. E 72).
  • LG Karlsruhe, 22.03.2013 - 6 O 205/12

    Verkehrssicherungspflicht: Mitverschulden bei Sturz infolge Eisglätte

    Auch für diese tatsächlichen Voraussetzungen einer eventuellen Pflichtverletzung der Beklagten ist die Klägerin darlegungs- und beweispflichtig (vgl. BGH, Urt. v. 04. März 2004, III ZR 225/03, in BGHReport 2004, 869, 870 = NJW 2004, 1381; OLG Dresden, Urt. v. 19. Februar 2003, 6 U 955/02, in OLGR Dresden 2003, 293, 295; OLG Karlsruhe, Urteil vom 6. Oktober 2004, 7 U 143/03, in VersR 2006, 130, juris Tz 5).
  • OLG Jena, 18.07.2012 - 4 U 195/12

    Keine Streupflicht auf nicht markiertem Fußgängerüberweg (über eine innerörtliche

    Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass hinsichtlich der Sicherung des Fußgängerverkehrs höhere Anforderungen an den Streupflichtigen zu stellen sind, als hinsichtlich der Sicherung des Fahrzeugverkehrs (ebenso OLG Hamm (s.o.), OLGR 2004, 38, 39; OLG Dresden, OLGR 2003, 293 - 296 je m.w.N.).

    Von der Streupflicht auszunehmen sind daher nur tatsächlich entbehrliche Wege, für die ein echtes, jederzeit zu befriedigendes, Verkehrsbedürfnis nicht besteht (vgl. OLG Hamm, OLGR 2004, 38, 39; OLG Dresden, OLGR 2003, 293 - 296; Wichmann, a.a.O., S. 109 f), so z.B. wenn das Grundstück genauso sicher auf einem anderen Weg erreicht werden kann, ferner bei tatsächlich entbehrlichen Gehwegen, wie solchen, die durch Park- oder Grünanlagen führen oder in reinen Industriegebieten.

    Ein Verkehrsbedürfnis ist des weiteren zu verneinen für Wege mit reiner Abkürzungs- oder Bequemlichkeitsfunktion (vgl. die Beispielfälle bei Wichmann, Straßenreinigung und Winterdienst in der kommunalen Praxis, 4. Aufl., S. 107 ff; vgl auch OLG Hamm, OLGR 2002, 244, 245; OLG Düsseldorf, OLGR 1993, 257; OLG Frankfurt/Main, Urteil vom 19.11.2003, 1 U 62/03, zitiert nach juris; OLG Dresden, OLGR 2003, 293 - 296; a.A. - nicht nach Fahrbahnen und Gehwegen differenziert - OLG Frankfurt/Main, OLGR 1992, 91, 93; OLGR 1992, 38, 39).

  • VG Freiburg, 14.11.2007 - 1 K 762/07

    Übertragung der Straßenräumpflicht von der Gemeinde auf Anwohner durch Satzung

    Bei der Beurteilung einer Streupflicht auf Abkürzungen ist auch zu berücksichtigen, ob die Benutzung eines gesicherten Umweges wegen unverhältnismäßig längerer Wegstrecke möglicherweise als unzumutbar angesehen werden muss (vgl. aus der obergerichtlichen Rspr. etwa: OLG Hamm, Urt. v. 30.9.2003 - 9 U 86/03 - Juris; OLG Dresden, Urt. v. 19.2.2003 - 6 U 955/02 - Juris; OLG Karlsruhe, Urt. v. 31.5.2000 - 19 U 14/99 - Juris).
  • OLG Karlsruhe, 06.10.2004 - 7 U 143/03

    Verletzung der Räum- und Streupflicht: Vermeidung von Gefahren aus Eisglätte;

    Auch für diese tatsächlichen Voraussetzungen einer eventuellen Pflichtverletzung der Beklagten ist die Klägerin darlegungs- und beweispflichtig (BGH, Urt. v. 04.03.2004, III ZR 225/03, BGHReport 2004, 869, 870 = NJW 2004, 1381; OLG Dresden, Urt. v. 19.02.2003, 6 U 955/02, OLGR Dresden 2003, 293, 295).
  • OLG Dresden, 19.01.2011 - 6 U 1623/10

    Zu Räum- und Streupflichten

    Gleiches gilt, unabhängig von der Art der Straße, für den Anwendungsbereich des Sächsischen Straßengesetzes (vgl. Senat vom 19.02.2003, 6 U 955/02, OLGR 2003, 293).
  • OLG Koblenz, 15.07.2011 - 1 U 133/11

    Haftung einer rheinland-pfälzischen Gemeinde wegen

    Es ist darauf abzustellen, ob der Fußgänger bei vernünftigen Sicherheitserwartungen mit der Räumung des Gehweges rechnen darf oder nicht; von der Streupflicht auszunehmen sind daher tatsächlich entbehrliche Wege, für die ein echtes, jederzeit zu befriedigendes Verkehrsbedürfnis nicht besteht (OLG Hamm OLGR 2004, 38, 39; Thüringer OLG a.a.O.; OLG Dresden OLGR 2003, 293 ff.; Lange/Schmidbauer a.a.O. Rn. 154).
  • VG Dresden, 29.01.2009 - 3 L 1922/08

    Vorsicht, eingeschränkter Winterdienst! - Leistungsfähigkeit der Gemeinde

    Zum Schutz des Fußgängerverkehrs sind aber an die Streupflicht strenge Anforderungen zu stellen (BGH, Urteil vom 1. Juli 1993, Az.: III ZR 88/92, NJW 1993, 2802, 2803 m.w.N.; OLG Dresden, Urteil vom 19. Februar 2003, 6 U 955/02, Juris).
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Rechtsprechung
   BayObLG, 19.02.2003 - 3Z BR 211/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,9316
BayObLG, 19.02.2003 - 3Z BR 211/02 (https://dejure.org/2003,9316)
BayObLG, Entscheidung vom 19.02.2003 - 3Z BR 211/02 (https://dejure.org/2003,9316)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Streit über die Angemessenheit einer Vergütung eines Betreuers; Kriterien für die Bestimmung der Qualifizierung des Betreuers; Begriff der "Fachkenntnisse" bzw. "besonderen Kenntnisse"; Anforderungen an für die Führung einer Betreuung "nutzbare" Fachkenntnisse; ...

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei)

    Studium in der DDR mit dem Abschluss Diplom-Staatswissenschaftler, nutzbare Kenntnisse, Hochschulausbildung

  • rechtsportal.de

    BGB § 1836a; BVormVG § 1 Abs. 1 Satz 2
    "Diplom-Staatswissenschaftler" als Betreuer

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nomos.de PDF, S. 54 (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    § 1836a BGB; § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 BVormVG
    Betreuervergütung/erhöhter Stundensatz/DDR-Ausbildung/Diplom-Staatswissenschaftler

Besprechungen u.ä.

  • nomos.de PDF, S. 54 (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    § 1836a BGB; § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 BVormVG
    Betreuervergütung/erhöhter Stundensatz/DDR-Ausbildung/Diplom-Staatswissenschaftler

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJ 2003, 269 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • KG, 22.01.2002 - 1 W 246/01

    Vergütungssatz eines Berufsbetreuers mit DDR-Ausbildung zum Patentingenieur

    Auszug aus BayObLG, 19.02.2003 - 3Z BR 211/02
    Zum anderen bedarf es tatsächlicher Feststellungen über den Inhalt und die Tiefe der Stoffvermittlung hinsichtlich der dabei erworbenen Rechtskenntnisse, die den Schluss rechtfertigen können, der Betreuer habe in seinem Studium "das juristische Handwerk gelernt" (vgl. KG BtPrax 2002, 167).«.

    Die Kammer sehe unter Berufung auf eine Entscheidung des Kammergerichts (BtPrax 2002, 167) jedenfalls die Vermittlung von Grundlagenkenntnissen in den genannten Rechtsgebieten als geeignet für das Erlernen des juristischen Handwerks an.

    aa) Das Landgericht hat seine Annahme der Nutzbarkeit der von der Betreuerin in ihrer Ausbildung erworbenen Kenntnisse allerdings im Wesentlichen auf Erwägungen des Kammergerichts (BtPrax 2002, 167/168) gestützt.

  • BayObLG, 27.10.1999 - 3Z BR 282/99

    Für die Führung einer Betreuung nutzbare Fachkenntnisse

    Auszug aus BayObLG, 19.02.2003 - 3Z BR 211/02
    a) "Fachkenntnisse" bzw. "besondere Kenntnisse" im Sinne von § 1 Abs. 1 Satz 2 BVormVG sind Kenntnisse, die - bezogen auf ein bestimmtes Sachgebiet - über ein Grundwissen deutlich hinausgehen (BayObLGZ 1999, 339 = FamRZ 2000, 844).

    Erforderlich ist überdies, dass die Ausbildung in ihrem Kernbereich auf die Vermittlung nutzbarer Kenntnisse ausgerichtet ist, wie etwa bei den Studien in Rechtswissenschaft/Rechtspflege (BayObLGZ 1999, 339/342).

  • OLG Brandenburg, 22.03.2001 - 9 Wx 54/00

    Höhe der Vergütung eines als Betreuer tätigen Dipl.-Staatswissenschaftlers der

    Auszug aus BayObLG, 19.02.2003 - 3Z BR 211/02
    Hierin liege der Unterschied gegenüber den Fallgestaltungen in zwei Entscheidungen des OLG Brandenburg zur Ausbildung als Staatswissenschaftler an der Fachschule Weimar (FamRZ 2002, 349) sowie zur Hochschulausbildung als "Diplom-Staatswissenschaftler" (NJ 2002, 97).
  • OLG Brandenburg, 26.10.2000 - 9 Wx 25/00
    Auszug aus BayObLG, 19.02.2003 - 3Z BR 211/02
    Hierin liege der Unterschied gegenüber den Fallgestaltungen in zwei Entscheidungen des OLG Brandenburg zur Ausbildung als Staatswissenschaftler an der Fachschule Weimar (FamRZ 2002, 349) sowie zur Hochschulausbildung als "Diplom-Staatswissenschaftler" (NJ 2002, 97).
  • BGH, 18.01.2012 - XII ZB 409/10

    Betreuervergütung: Erhöhung des Stundensatzes bei einer dem Hochschulstudium

    Für die Führung einer Betreuung nutzbar sind Fachkenntnisse, die ihrer Art nach betreuungsrelevant sind und den Betreuer befähigen, seine Aufgaben zum Wohl des Betreuten besser und effektiver zu erfüllen und somit eine erhöhte Leistung zu erbringen (vgl. BayObLG BtPrax 2003, 135 zu § 1 Abs. 1 Satz 2 BVormVG mwN; OLG Saarbrücken BtPrax 2003, 227, 228 mwN; MünchKommBGB/Fröschle 5. Aufl. § 4 VBVG Rn. 10; Jürgens Betreuungsrecht 4. Aufl. § 4 VBVG Rn. 3; Jaschinski in jurisPK-BGB 5. Aufl. § 3 VBVG Rn. 16).
  • KG, 11.04.2006 - 1 W 227/04

    Vergütung des Berufsbetreuers: Ausbildung zum Diplom-Militärwissenschaftler in

    Solche Kenntnisse liegen dann vor, wenn sie - bezogen auf ein bestimmtes Fachgebiet - über ein Grundwissen deutlich hinausgehen und den Betreuer befähigen, seine Aufgaben besser und effektiver zu erfüllen (Senat, BtPrax 2002, 167ff; OLG-Report 2005, 550; OLG Naumburg, OLG-Report 2005, 184f.; BayObLG, BtPrax 2003, 135f.; OLG Brandenburg, FamRZ 2002, 349f.; NJ 2002, 97f.; OLG Jena, NJ 2003, 379).

    Da der Betreuer die Angelegenheiten des Betroffenen rechtlich zu besorgen hat, vgl. § 1901 Abs. 1 BGB, kommt den rechtlichen Kenntnissen eine besondere Bedeutung zu; betreuungsrelevant sind aber auch Kenntnisse in den Bereichen Medizin, Psychologie, Sozialarbeit, Sozialpädagogik, Soziologie und Wirtschaft (Senat, BtPrax 2002, 167f.; BayObLG, BtPrax 2003, 135f.; OLG Brandenburg, FamRZ 2002, 349f.; OLG Jena, NJ 2003, 379; OLG Dresden, FamRZ 2000, 847f.).

    Insoweit ist zu fordern, dass der Betreuer trotz seiner inhaltlich auf das System der DDR ausgerichteten Ausbildung aufgrund der erworbenen formellen Kenntnisse (des juristischen bzw. ökonomischen "Handwerks") in der Lage ist, sich in die abweichende Rechts- und Wirtschaftsordnung einzuarbeiten, und insoweit einem Laien ohne besondere Fachkenntnisse nicht gleichzusetzen ist (Senat, BtPrax 2002, 167f.; BayObLG, BtPrax 2003, 135f.).

  • BGH, 18.01.2012 - XII ZB 461/10

    Berufsbetreuervergütung: Vergleichbarkeit einer Ausbildung mit einer

    Für die Führung einer Betreuung nutzbar sind Fachkenntnisse, die ihrer Art nach betreuungsrelevant sind und den Betreuer befähigen, seine Aufgaben zum Wohl des Betreuten besser und effektiver zu erfüllen und somit eine erhöhte Leistung zu erbringen (vgl. BayObLG BtPrax 2003, 135 zu § 1 Abs. 1 Satz 2 BVormVG mwN; MünchKommBGB/Fröschle 5. Aufl. § 4 VBVG Rn. 10; Jürgens Betreuungsrecht 4. Aufl. § 4 VBVG Rn. 3; Jaschinski in jurisPK-BGB 5. Aufl. § 3 VBVG Rn. 16).

    (2) Durch eine abgeschlossene Lehre oder vergleichbare Ausbildung sind die für die Betreuung nutzbaren besonderen Kenntnisse erworben, wenn der Kernbereich der Ausbildung auf die Vermittlung dieser Kenntnisse ausgerichtet ist (vgl. BayObLG FamRZ 2000, 844; OLG Dresden FamRZ 2002, 1306; BayObLG BtPrax 2003, 135; OLG Saarbrücken BtPrax 2003, 227, 228 mwN).

  • BGH, 08.02.2012 - XII ZB 230/11

    Vergütung des Berufsbetreuers: Besondere Kenntnisse auf Grund eines

    Erforderlich ist vielmehr, dass die Ausbildung in ihrem Kernbereich hierauf ausgerichtet ist (vgl. BayObLG FamRZ 2000, 844; OLG Dresden FamRZ 2000, 1306; KG BtPrax 2002, 167; BayObLG BtPrax 2003, 135; OLG Saarbrücken BtPrax 2003, 227, 228).
  • BGH, 08.02.2012 - XII ZB 232/11

    Betreuervergütung: Erhöhter Stundensatz bei betreuungsrelevanten Fachkenntnissen

    Erforderlich ist vielmehr, dass die Ausbildung in ihrem Kernbereich hierauf ausgerichtet ist (vgl. BayObLG FamRZ 2000, 844; OLG Dresden FamRZ 2002, 1306; KG BtPrax 2002, 167; BayObLG BtPrax 2003, 135; OLG Saarbrücken BtPrax 2003, 227, 228).
  • BayObLG, 07.04.2004 - 3Z BR 267/03

    Betreuervergütung; nutzbare Kenntnisse; Hochschulausbildung; ausländische

    Angesichts des Wesens der Betreuung als rechtliche Vertretung i. S. v. § 1901 Abs. 1 BGB kommt rechtlichen Kenntnissen eine grundlegende Bedeutung zu, insbesondere Kenntnissen im Gesundheits-, Zivil-, Sozialleistungs- und Versorgungs-, Verwaltungs- und Steuerrecht einschließlich des jeweiligen Verfahrensrechts (BayObLGZ 1999, 339/341 = FamRZ 2000, 844; BayObLG BtPrax 2003, 135).

    Zudem wurde ihm durch den hohen Anteil an rechtsvergleichenden bzw. grundlagenbezogenen Materien auch das Erlernen des juristischen Handwerks durch rechtswissenschaftliches und -systematisches Denken sowie juristische Methodik ermöglicht (vgl. BayObLG BtPrax 2003, 135/136), und zwar mit Anwendungsmöglichkeiten auch im deutschen Recht.

  • BGH, 08.02.2012 - XII ZB 231/11

    Anspruch eines Berufsbetreuers auf erhöhte Vergütung wegen besonderer Kenntnisse

    Erforderlich ist vielmehr, dass die Ausbildung in ihrem Kernbereich hierauf ausgerichtet ist (vgl. BayObLG FamRZ 2000, 844; OLG Dresden FamRZ 2000, 1306; KG BtPrax 2002, 167; BayObLG BtPrax 2003, 135; OLG Saarbrücken BtPrax 2003, 227, 228).
  • BayObLG, 09.07.2003 - 3Z BR 127/03

    Vergütung eines türkischen Berufsbetreuers mit abgeschlossenem Studium

    Dem steht auch nicht die Entscheidung des Senats vom 19.2.2003 3Z BR 211/02 - entgegen.
  • LG Arnsberg, 23.07.2018 - 5 T 66/18

    Rückforderung überzahlter Betreuervergütung eines Berufsbetreuers hinsichtlich

    Durch eine abgeschlossene Lehre oder vergleichbare Ausbildung sind die für die Betreuung nutzbaren besonderen Kenntnisse erworben, wenn der Kernbereich der Ausbildung auf die Vermittlung dieser Kenntnisse ausgerichtet ist (vgl. BayObLG FamRZ 2000, 844; OLG Dresden FamRZ 2002, 1306; BayObLG BtPrax 2003, 135; OLG Saarbrücken BtPrax 2003, 227, 228 mwN).
  • LG Deggendorf, 26.01.2016 - 12 T 160/15

    Zusatzausbildung zum Curator de Jure vergleichbar mit Hochschulausbildung

    Für die Führung einer Betreuung nutzbar sind Fachkenntnisse, die ihrer Art nach betreuungsrelevant sind und den Betreuer befähigen, seine Aufgaben zum Wohl des Betreuten besser und effektiver zu erfüllen und somit eine erhöhte Leistung zu erbringen (vgl. BayObLG BtPrax 2003, 135 zu § 1 Abs. 1 Satz 2 BVormVG m.w.N.; OLG Saarbrücken BtPrax 2003, 227, 228 m.w.N.; MünchKommBGB/Fröschle 5. Aufl. § 4 VBVG Rn. 10; Jürgens Betreuungsrecht 4. Aufl. § 4 VBVG Rn. 3; Jaschinski in jurisPK-BGB 5. Aufl. § 3 VBVG Rn. 16).
  • OLG Frankfurt, 11.12.2006 - 20 W 365/06

    Betreuervergütung: Stundensatz einer staatlich anerkannten Sondererzieherin

  • LG Arnsberg, 06.03.2019 - 5 T 10/19
  • LG Arnsberg, 19.07.2018 - 5 T 122/18

    Rückforderung überzahlter Betreuervergütung eines Berufsbetreuers hinsichtlich

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